CH221050A - Rechenmaschine. - Google Patents

Rechenmaschine.

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CH221050A
CH221050A CH221050DA CH221050A CH 221050 A CH221050 A CH 221050A CH 221050D A CH221050D A CH 221050DA CH 221050 A CH221050 A CH 221050A
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Facit Aktiebolaget
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Facit Ab
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Description


      Rechenmaschine.       Die Erfindung bezieht sich auf eine  Rechenmaschine mit einem in zwei Richtun  gen drehbaren Einstellwerk.  



  Selbsttätige Rechenmaschinen sind zwar  schon vorgeschlagen worden, aber sie sind  recht verwickelter Bauart und nehmen relativ  viel Platz in Anspruch. Insbesondere für       Sprossenradrechenmaschinen    mit einem in  zwei Richtungen umdrehbaren     Einstellwerk     (Rotor, Trommel) ist es nicht gelungen, die  Maschine mit einem sowohl für Multiplika  tion wie für Division     geeigneten,    zuverlässi  gen motorischen     Schlittenselbstgang    nach  links und rechts auszurüsten. Das sich     in     zwei Richtungen drehende Einstellwerk muss  nämlich in der Grundstellung sicher ab  gefangen werden, bevor die Schlittenschal  tung erfolgen darf.  



  Die Rechenmaschine gemäss der Erfin  dung ist gekennzeichnet durch einen in drei  Lagen einstellbaren Steuerhebel, mittels wel  chem die Maschine zur vollautomatischen Di  vision und zur Multiplikation mit Rechts-         schaltung        bezw.        Linksschaltung    des Einstell  werkes eingestellt werden kann.  



  Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes     sind    in den beigefügten Zeich  nungen dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine Draufsicht der Maschine.  Nur die für die Erfindung wesentlichen Teile  (vor allem die     Schlittenschaltglieder,    das  Tastenfeld und die davon gesteuerten     Betäti-          gungsglieder    für     +    und - Umdrehungen)  sind gezeigt;       Fig.    2 ist eine Stirnansicht von rechts her  in     Fig.    1 und zeigt vor allem einen Teil der  Antriebseinrichtung;       Fig.    2a und 2b zeigen Einzelheiten aus       Eig.    2 ;

         Fig.    3 ist eine Stirnansicht von     links    her  und zeigt auch die Umschaltglieder für das  Umdrehungszählwerk;       Fig.    4 zeigt die in     Fig.    3     dargestellten     Teile,     in.    der Richtung der Pfeile     IV-IV        in          Fig.    3 gesehen.

   (Rückansicht) ;           Fig.    5 zeigt den Einzahn mit den Glie  dern für seine Betätigung;       Fig.    6 zeigt eine Teilansicht in der Rich  tung der Pfeile     VI-VI    in     Fig.    2;       Fig.    7 zeigt eine Teilansicht in der Rich  tung der Pfeile     VII-VII    in     Fig.    2 ;       Fig.    8 ist eine teilweise Ansicht von der  Rückseite, d. h. in der     Richtun        r;    der Pfeile       VIII-VIII    in     Fig.    1;

         Fig.    9 zeigt den rechtshändigen Teil von       Fig.    1 mit gewissen Teilen     weggebrochen,    um       darunterliegende    Teile zu zeigen;       Fig.    10 zeigt eine Seitenansicht des An  triebswerkes, etwa nach der Linie     X-X    in       Flg.   <B>1;</B>       Fig.    11 ist eine Vorderansicht der Betäti  gungstasten und der benachbarten Teile;       Fig.        lla    zeigt die     +Taste    und die       j <     Taste und die dazugehörigen Teile;

         Fig.    11b zeigt die -Taste und die     :Tate     und die dazugehörigen Teile;       Fig.    12 zeigt eine Ansicht auf die An  triebskupplung in der Richtung der Pfeile       XII-XII    in     Fig.    10;       Fig.    13 ist eine Ansicht der Maschine von  unten;       Fig.    14 zeigt eine Einzelheit der Schlitten  schalteinrichtung in Vorderansicht;       Fig.    15 zeigt einen Schnitt nach der Linie       XV-XV    in     Fig.    14;       Fig.    16 zeigt eine abgeänderte Ausfüh  rung, worin nur eine Additionstaste vorge  sehen ist.

   Direkte Subtraktion kann dann  durch Drücken auf die : Taste bewirkt wer  den, wenn der Umschalter in seine unterste  Lage gestellt wird.  



  In den einzelnen Zeichnungsfiguren sind  nur die wesentlichen Teile gezeigt.  



  Die gezeigte     Maschine    ist in ihren Haupt  zügen von der in der deutschen Patentschrift  Nr. 535576 gezeigten Bauart     (obwohl    die Er  findung darauf nicht     beschränkt    ist). Die An  triebsvorrichtung in der gezeigten Maschine  ist im     -wesentlichen    gemäss den deutschen     Pa,          tentschriften    Nr. 656737 und Nr. 682246 aus  geführt. Die Resultat- und Umdrehungszähl  werke (nicht gezeigt) werden in bekannter  Weise, z. B. mit der Hand gelöscht, und die    Löschung     (Nullstcllungl    des Einstellwerkes  kann nach D. R. P. Nr. (i82246 erfolgen.  



  Die gezeigte Rechenmaschine ist vom       Sprossenradtypus    und hat ein Einstellwerk 4       (Sprossenradtromniel,    Rotor), welches in  einem an der Welle 5 entlang beweglichen  Schlitten drehbar gelagert ist. Zur     Ausfiih-          rung    der     Rechenvorgänge        wird    diese Welle 5       finit    der Trommel 4 in der einen oder andern  Drehrichtung     (-i--    oder -Drehung) gedreht.

    Zur     Eintastung    der     Ziffernwerte    in das     Ein-          stellwerk    4 dienen die zehn Zifferntasten 200,  die mit den entsprechenden Ziffern     bezeichnet     sind. Ferner hat die Maschine drei Schlitten  schalttasten     197-199,    und zwar eine Taste  199 für     schritt reises    Schalten nach. links und  eine Taste 198 für die     Totalta.bulierung     (Schaltung der     Divisionsfaktoren).    Beim  Niederdrücken dieser     Totaltabulatortaste    198       bewegt    sich der Schlitten unmittelbar nach  einer linken Endlage.

   Die     Rechtsscbrittaste     197 ist: für     schrittweises    Schalten nach rechts       bestimmt.    Die Maschine hat eine mit     "X\'          bezeichnete        Plusdanertaste    (Maltaste) 1 (für       -f-    Umdrehungen ohne Nullstellung des     Ein-          stellwerlzes)    und eine mit "." bezeichnete       Minusdauertaste    2 (für -Umdrehungen ohne  Nullstellung), eine mit;

       "-f-"    bezeichnete  Additionstaste 203 (für     +        Umdrehungen    mit  Nullstellung des Einstellwerkes nach jeder  Umdrehung     desselben)    und eine mit     "-"    be  zeichnete     Subtraktionstaste    204 (für -Um  drehungen mit Nullstellung des Einstellwer  kes nach jeder Umdrehung).  



  Links vom Tastenfeld     befinden    sich zwei  Hebel, und zwar der     Hauptsteuerhebel   <B>2901</B>       (Fig.    1 und 13) und der Abstellhebel 202.  Die beiden Tasten 203 und 204 sind von  diesen Hebeln ganz unabhängig.

   Der Haupt  hebel 201 ist um den festen Zapfen 205 dreh  bar gelagert und kann in drei Lagen ein  bestellt     -werden,        Lind    zwar in die beiden     Mul-          tipli.kationslagen        a    und     b    und die Divisions  lage     e.    Diese drei Lagen sind durch den  Sperrarm 209 gesichert, der mit drei Rasten  des     Haupthebels    201 zusammenwirkt. Er ist  durch die Zugfeder 210 belastet und um den  Zapfen 211 in der Grundplatte 206 drehbar.

        Ein Arm 213 des     Hauptsteuerhebels    201  gleitet in der Kurvennut 214 eines Hebels  215     (Fig.    3), der um den an der     linken    Seiten  wand 217 des     Maschinengestelles    befestigten  Zapfen 216 drehbar gelagert ist.  



  Auf der Welle 218     (Fig.    1, 3     und    5) ist  der     Quotientenzahn    (Einzahn) 219 verschieb  bar gelagert, der das (nicht gezeigte) Um  drehungszählwerk betätigt. Diese Welle ist  in den Seitenwänden des Maschinengestelles  drehbar und auch verschiebbar gelagert     und     trägt das damit starr verbundene Zahnrad  <B>220</B>     (Fig.    5). Dieses Rad trägt zu beiden Sei  ten Kupplungsvorsprünge     (Mitnehmer)    221.

    Durch die Längsverschiebung der Welle 218  können diese Vorsprünge mit je     einer    Nabe  von zwei Zahnrädern 222 und 223 gekuppelt  werden, die frei um die Welle 218 drehbar  gelagert sind und von der Welle 5 (über  Zahnradübersetzungen) stets in entgegen  gesetzten Richtungen angetrieben sind.

   (Das  Rad 220 treibt den     Zehnerschaltrotor    für das       Quotientenzählwerk    an.)  Wenn die Welle 218 nach Verschiebung  in der Richtung des mit     -I-        bezeichneten     Pfeils ihre rechte Endlage einnimmt, ist diese  Welle vom Rad 222 angetrieben, welches  gleichsinnig mit der Welle 5 umläuft, wes  halb sich die Wellen 5 und 218 gleichsinnig  drehen, d. h. die     Sprossenradtrommel    4 und  der Einzahn 219 haben dieselbe Drehrich  tung. Diese Lage der Welle 218 ist bei Mul  tiplikation normal und wird als     --Lage    be  zeichnet.  



  Wird aber die Welle 218 in der Richtung  des -Pfeils nach ihrer linken Endlage ver  schoben, dann werden die Wellen 5 und 218  zum Umlauf in entgegengesetzten Drehrich  tungen gekuppelt, d. h. die     Sprossenradtrom-          mel    4 und der     Einzahn    219 laufen gegen  sinnig. Diese Lage ist für Division üblich  und wird als -Lage bezeichnet. Die Um  schaltung der Welle 218 durch Längsver  schiebung wird durch den um den festen Zap  fen 224 drehbar gelagerten Hebel 225 aus  geführt, der die Kurve 226 trägt     (Fig.    3 und  5). Diese Kurve     wirkt    mit einer Aussparung  oder Ringnut 227 der Welle 218 zusammen.

           Wenn    der Hebel 225 in der -Richtung  (siehe Pfeile) gedreht wird, wird die Welle  218 in die -Lage verschoben, und um  gekehrt. Die     Drehbewegung    des Hebels 225  wird von den     Anschlagsrändern    228 be  schränkt, die gegen die Welle 218 anschla  gen. Ein Arm 229 ist durch den Zapfen 230  gelenkig mit dem Hebel 225     verbunden        und     hat drei     Ausschnitte    oder Rasten 231. Eine  Zugfeder 232 presst den Arm 229 gegen den  am Hebel 215 befestigten     Stift    233.

   Der Ab  stand zwischen zwei benachbarten Rasten 231  ist so gewählt, dass er     die        Bewegung    des  Armes 229 gestattet, welche für die Umschal  tung der Welle 218 von der     +    Lage in die  -Lage, oder umgekehrt, erforderlich ist. Der  Abstand ist somit gleich dem Weg, um wel  chen sich der Stift 233 bewegt, wenn der  Haupthebel 201 von der     b-Lage    (Multiplika  tion) in die     c-Lage    (Division) gedreht wird.  Dann gleitet der     Vorsprung    213 des Haupt  hebels in dem schrägen Teil der Nut 214       (Fig.    3), so dass der Hebel 215 aufwärts (in  der     Gegenuhrzeigerrichtung)    gedreht wird.  



  Der Hebel 225 kann aber auch ohne Zu  hilfenahme des Haupthebels 201 umgeschaltet  werden. Hierzu wird der am Arm 229 be  festigte Zapfen 234     (Fig.    3 und 4) verwendet,  welcher durch einen Schlitz des Maschinen  gehäuses 235 herausragt und von aussen mit  der Hand betätigt werden kann.

   Wird dieser  Zapfen erst nach unten und dann in der  Richtung des     -Pfeils    verschoben, so wird  die     Einzahnwelle    218 von der     --Lage    in die  -Lage umgeschaltet, obwohl sich der Haupt  hebel 201 in der Multiplikationslage b     be-          findet.    Jetzt kann mit der Maschine     "Minus-          Multiplikation"    ausgeführt werden.     "Minus-          Multiplikation"    wird beispielsweise bei der       Berechnung    von Aufgaben von der Form:       a   <I>X b - c X d</I> verwendet.

   Nachdem das  erste Produkt a X bin der üblichen Weise  mit positiver Multiplikation     (Plus-Multipli-          kation)    im Resultatzählwerk     berechnet    ist,  wird die Differenz direkt dadurch berechnet,  dass das zweite Produkt<I>c X d</I> mit -Um  drehungen, d. h. als     Minusmultiplikation,     berechnet wird.

   Um dabei eine richtige An-      zeige des     Multiplikators        im    Umdrehungszähl  werk zu erzielen, muss die     Einzahnw    eile 218       in        ihre    -Lage umgeschaltet werden, so dass  die     Sprossenradtrommel    4 im     negativen    Sinn  (-Umdrehung) aber der Einzahn im positi  ven Sinn<B>(+</B> Umdrehung) umläuft.  



  Befindet sich der Haupthebel 201 in der       c-Lage        (Divisionslage),    dann kann der Zap  fen 234 in -umgekehrter     Richtung    (Richtung  des     +        Pfeils)    verschoben     -werden,    zwecks       Ausführung    von     "3linus-Division".        "11inus-          Division"    kann z. B. verwendet werden,  wenn ein Zahlenausdruck von der Form  <I>a : b - c : d</I> berechnet werden soll. Dann  ; wird der erste Quotient<I>a : b in</I> üblicher  Weise berechnet (Trommel 4 im negativen  Sinn, Einzahn 219 im positiven Sinn), und  man lässt diesen Quotient im Umdrehungs  zählwerk stehen.

   Dann wird der zweite Quo  tient berechnet, nachdem die     Einzahnwelle    in  die +Lage     umgeschaltet    worden ist. Sowohl  die Trommel 4 wie der Einzahn \319 laufen  dann gleichsinnig und im negativen Sinn um,  so dass der dabei berechnete zweite     Quotient     <I>c : d</I> direkt vom ersten subtrahiert wird. Die  Differenz wird direkt vom Umdrehungszähl  werk angezeigt.  



  Wie aus     Fig.    3 ersichtlich ist, sind die       innern    Ränder<B>2311</B> der beiden äussern Rasten  231 auf die mittlere Rast zu geneigt. Falls  der Hebel     22J    mit Zapfen 234 umgeschaltet  war, wenn sich der     Hauptsteuerhebel    201 in  irgendwelcher der     Lagen    a, b und c befindet,  dann wird bei der Bewegung des Hebels 201  von der     b-Labe    in die     e-Lage    (.oder um  gekehrt) der     Stift    233 auf den schrägen Rän  dern 2311 in die mittlere Rast hineingleiten.

         hach        einer    Umschaltung zwischen den b- und       c-Lagen    ist also stets der Arm 229     mittels     der mittleren Rast 231 mit dem Stift 233  zusammengekuppelt.  



  In seinem obern Teil hat der Arm 215  einen rechtwinklig abgebogenen Teil 236  (Feg. 3 und 4), auf welchem der     Mitnehmer     237 um den Zapfen 238 drehbar gelagert ist.  Das äussere Ende des     Mitnehmers    237 wird  von einer Zugfeder 239 auf den Zehnerschalt  hebel 100 der höchsten Wertstelle (für das    äusserste linke     @ählwerksrad    ) des<B>Resultat-</B>  zählwerkes gedrückt.

   Wenn sich der Haupt  steuerhebel 201 in der     a-    oder     b-Lage    be  findet, hat eine     Aufwärtsbeweg-unb    des       Zehnerschalthakens    100 (die bei Divisions  rechnungen beim Überschreiten der Kapazität  des Resultatzählwerkes eintritt, so dass die  höchsten Wertstellen ,.9" zeigen). zur Folg,  dass der Haken 100 nur den     Mitnehmerhaken     237 nach     oben    im Leerlauf schwenkt,     wie          Fig.    3 zeigt.

       Stelzt    aber der     Hauptsteuerhebel     201 in der     e-Lage,        dann    befindet sich ein  Impulshebel 102 in der     Bahn    des     Mitnehmer-          hakens    237, welcher somit den Hebel 102  nach oben     sclxwenkt    und dadurch die     31a-          schine    Stillset     zt,    wie in D. R. P. Nr.<B>656737</B>  für den Hebel<B>102</B> näher beschrieben ist.

         Änderung   <I>der</I>     Sehlittenschalfung        dicrela   <I>den</I>       ll.bstellhebel.          In    der Grundplatte 206     (Fig.    1, 13) sind  zwei Sehrauben 240     befestigt.    mittels derer  ein     Schieber    241 verschiebbar auf der Grund  platte gelagert ist.

   Ein auf diesem     Schieber          befestigter        Zapfen    212 gleitet in einer Nut  des     Hauptsteuerhebels        .\301,    so dass bei der  Verstellung dieses Hebels der     Schieber    241  mit verschoben wird. Mittels der Zapfen  (Nieten) 243 ist. der     Abstellhebel        2()?    für die       Rechtssehrittsehaltung    am Schieber 241 dreh  bar und     verschiebbar        gelagert.    Der Abstell  hebel 202 hat eine mit zwei Rasten versehene  Aussparung 244, durch die einer der Zapfen  243 geht.

   Eine Zugfeder 245 wirkt auf den  Abstellhebel 202 und zwingt ihn in eine der  beiden Lagen. die durch die beiden Rasten  der Aussparung 244 bestimmt sind. In der       Crrundplatte    206 ist ferner der Zapfen 246 be  festigt, um den     der        Schwinghebel    247       schwingbar    ist. Auf dem an diesem Hebel be  festigten Zapfen     2-I8    ist der Hakenhebel ?49  drehbar gelabert     (Fig.    1 und 13). Dieser  Zapfen führt     siele    in einem Langloch der       Links-Reahts-    oder     Schrittschaltplatte    2 50.

    welche zwei Stifte 251 und 252 trägt und von  der Zugfeder 253 nach     rechts    im Sinne von       Fig.    1     gezogen    wird. Wenn sich der Haupt  steuerhebel 201 in seiner     b-Lage    und gleich-      zeitig der Abstellhebel 202 in seiner gewöhn  lichen, mit einem     Rechtspfeil        (-a)    bezeich  neten, in ganzen Linien gezeichneten Lage       (Fig.    1) befindet, dann ist die Schaltplatte  250 mit dem untern Ende eines Schrittschalt  hebels 254     (Fig.    1, 13, 14, 15) im Eingriff.

    Wird aber der Haupthebel in die     a-Lage    ge  schaltet, dann bewegt sich der Schieber 241  mit seinem Arm 2411 nach links in     Fig.    1  und schwenkt über den Stift 252 die Schalt  platte 250 nach links, so dass diese nunmehr  mit dem untern Ende eines Schrittschalt  hebels 255     (Fig.    1, 13, 14, 15) in Eingriff  kommt.

   Wenn der     Hauptsteuerhebel    201  wieder in die     c-Lage    geschaltet wird, dann  kommt die     Schaltplatte    250 dem Zuge der  Feder 253 folgend     wieder    mit dem Schritt  sehalthebel 254 in     Eingriff    und liegt dagegen  an.

       ZVenn    aber der Abstellhebel 202 sich in  seiner mit einem     Senkrechtpfeil    ( 1 , )bezeich  neten, in gestrichelten Linien gezeigten  linken     Endlage    (Wirklage) befindet (siehe       Fig.    1), während der     Hauptsteuerhebel    201  in seiner     b-Lage    ist, liegt die Schaltplatte 250  mit ihrem Stift 251 gegen den Rand 2021 des  Abstellhebels 202 an und ist so in einer mitt  leren, unwirksamen Lage gehalten.

   Wird  jetzt der Haupthebel 201 in die     a-Lage    ge  schaltet, so schwenkt die Schaltplatte 250  zum Eingriff mit dem Hebel 255, und bei  einer Verstellung des Haupthebels in die       e-Lage    kommt die Schaltplatte wieder mit  dem Schrittschalthebel 254 in Eingriff. Dar  aus geht hervor, dass bei dieser Stellung des  Abstellhebels 202 die automatische Schritt  schaltung lediglich in der     b-Lage    des Haupt  hebels 201 abgestellt ist.  



  Bei der Betätigung des Schrittschalt  hebels 254 wird der Schlitten der Trommel 4  nach rechts geschaltet, und bei der Betäti  gung des Schrittschalthebels 255 wird dieser  Schlitten nach links geschaltet. Wie aus       Fig.    14 und 15 ersichtlich ist, wirkt der um  die     Tastenwelle    35 schwenkbare Hebel 254  direkt auf die     Schrittschaltklinke    160, 164       (vergl.    D. R. P.

   Nr. 535576,     Fig.    30, 33), so  dass dieser mit der am Schlitten der .Sprossen  radtrommel 4 befestigten Zahnstange 61 zu-         sammenwirkt    und diesen Schlitten um einen  Schritt nach rechts     verschiebt.    Die Rechts  schrittaste 197 wirkt direkt auf die Klinke  160, 164 in ähnlicher Weise ein. Der Schritt  schalthebel 255 ist direkt mit dem Bügel 43  verbunden (der auch von der     Linksschrittaste     199 betätigt werden kann).

   Wird der Hebel  255 in der Richtung des Pfeils A     (Fig.    1) ge  schwenkt, dann wird der Schlitten der       Sprossenradtrommel    um einen Schritt nach  links (d. h. nach den höheren     l#Vertstellen)    ge  schaltet oder     tabuliert.    Die     @Schrittschaltvor-          richtung    ist näher in     D.R.P.    Nr. 535576 be  schrieben (die obengenannten Teile 35, 43, 61,  160, 161 haben dieselben Bezugszeichen auch  in der genannten deutschen Patentschrift).

         Begrenzung     <I>der selbsttätigen</I>     Schlittenschaltung.     Wie unten näher beschrieben     ist,    führt der  Schwinghebel 247 jeweils eine Schwenkbewe  gung aus in der Richtung des Pfeils B       (Fig.    1 und 13) und zurück, wenn die Trom  mel 4 nach einem Rechenvorgang von den  Abfangklinken 54 und Fangarmen 57     (Fig.    2)  stillgesetzt wird. Diese Schwenkbewegung  kann vom Hakenhebel 249 auf einen Mit  nehmer 257 der Schaltplatte 250 übertragen  werden.

   Der um den Zapfen 248     drehbare     Hakenhebel 249 hat eine Aussparung (Kur  vennut) 258 mit einer Kurve, gegen welche  ein Vorsprung 260     (Fig.    1     und    8) eines  Bügels 259 anliegt, der auf den     feststehen-          den    Zapfen 262 verschiebbar ist und von  einer gegen das Maschinengestell anliegenden  Druckfeder 261 nach links in     Fig.    1 und 5  zum Anliegen gegen das Glied 263     gepresst     wird, welches den Einzahn mit dem     Schli-#-          ten    der Trommel 4 bei den Rechenvorgängen  kuppelt     (vergl.    schweizerische Patentschrift  Nr. 184043).

   Wenn sich das Glied 263 in  seiner Nullage (rechten Endlage) und die  Hebel 201 und 202 sich in ihrer in     Fig.    1  mit ganzen Linien gezeigten Lage befinden,  hält der Bügel 259 durch seinen Vorsprung  260 den Hakenhebel 249 in einer solchen  Lage, dass sich der     Mitnehmer    257 ausser der  Bahn des Hakenhebels 249 befindet, so dass      der Schwinghebel 247 die Schaltplatte     _>50     nicht antreibt. Dabei gleitet also der Zapfen  248 in dem Langloch der Schaltplatte<B><U>950.</U></B>  Wird aber die Trommel 4 nach links geschal  tet, z. B. mittels der Taste 199, folgt der  Bügel 259     -unter    dem Einfluss der Feder 2t1  mit, bis er von einem     Anschlag        angehalten     wird.

   (In der Zeichnung ist dieser     Anschlag     die linke Seitenwand 217.) Die dadurch er  folgende Bewegung des     Bügel:    259 (aus der  mit ganzen Linien gezeigten Lage in die       strichpunktierte    Lage) ist gleich dem Ab  stand     zwischen    zwei     Wertstellen    (zwei       Ziffernräder)    des     Resultatzählwerlzes    oder  kleiner.

   Diese Bewegung des Bügels 259     v,r-          ursacht    über den Vorsprung 260 eine Schwen  kung des Hakenhebels 249 zum Eingriff mit  dem Mutnehmer 257, so dass bei einer nach  folgenden     Schwenkung    des     Schwingliebcls     247 die Schaltplatte 250     mitgenommen        wird     und einen der Schalthebel 254 und     2:55    be  tätigt.  



  Wenn bei einer     Rechtsschaltung    der  Trommel 4 das damit gekuppelte Glied 26:3  sich von der zweitniedrigsten Wertstelle des  Umdrehungszählwerkes nach der     niedrigsten     Wertstelle (rechte Endlage) bewegt, schlägt  das Glied 268 gegen den Bügel 959 an und  verschiebt ihn nach rechts in     Fig.    1 (von der  strichpunktierten Lage in die mit ganzen  Linien gezeigte Lage). Weil bei selbsttätiger  Schlittenschaltung diese Bewegung gleich  zeitig mit der     Bewegung    des     Hakenhebels     249 erfolgt, muss die Kurvennut 258 vorge  sehen sein, welche die Relativbewegung des  Vorsprunges 260 im Verhältnis zum Haken  hebel 249 ermöglicht.

   Wenn der Schwing  hebel 247     zurüclzgescliwungen    (gegen die  Pfeilrichtung A) wird, wird der     Hal#.enhelicl     249 von der Kurvennut 258 ausgeschaltet, und  weitere Rechtsschaltung der Trommel 4     kann     somit nicht erfolgen.  



  Der Drehwinkel des     Halzenhebels        2-151    ist  ungefähr dem     Gesamtdrehwinkel    der Schalt  platte 250 gleich, weshalb der Hakenhebel  249 sich immer im Eingriff mit dem     llit-          nehmer    257 der Schaltplatte     270    befindet.

    wenn der Haupthebel 201 ;ich in seiner         a-Lage    befindet.     Eiei        Abstellen.    der dann er  folgenden     Schlittenschaltbewegung    nach links  ist da nicht erforderlich, weil in     seiner    linken       Endlage    der Schlitten der Trommel 4     ge\;

          @@      einen festen     Anselilag        stösst    und also von der  nach links     ziehenden        Schlittensehaltfeder          nicht,         -eiter        lie%vegt         -erdei    kann.

   Falls also  der     Linksselniltliebel        -?     dann weiter be  tätigt wird, hat     diese;    keinen Einfluss auf den       Ti-oninielsclilitten.            Umslerreruirg        auf        +        und   <I>-.</I>  
EMI0006.0057     
  
    Um <SEP> den <SEP> Zapfen <SEP> 2-i4 <SEP> lFig. <SEP> 1, <SEP> ?, <SEP> 13) <SEP> ist <SEP> die
<tb>  kleine <SEP> Klinke <SEP> 2n6:

  5 <SEP> am <SEP> Schix-enkhebel <SEP> 247 <SEP> ge  lagert. <SEP> Eine <SEP> Zugfeder <SEP> 266 <SEP> ist <SEP> bestrebt, <SEP> dies(  Klinke <SEP> in <SEP> die <SEP> Baliei <SEP> eines <SEP> hin <SEP> und <SEP> her <SEP> schwin  genden <SEP> Antriebshebels <SEP> <B>267</B> <SEP> zu <SEP> ziehen, <SEP> aber
<tb>  für <SEP> gewöhnlich <SEP> ist <SEP> den' <SEP> @'orsprung <SEP> (der <SEP> <B>a1)-</B>
<tb>  Teil) <SEP> 268 <SEP> (Fig. <SEP> 1, <SEP> 2) <SEP> dieser <SEP> Klinke
<tb>  von <SEP> dein <SEP> abgebogenen <SEP> Teil <SEP> <B>2</B>69 <SEP> eines <SEP> tun <SEP> der
<tb>  rechten <SEP> Seifenwand <SEP> 270 <SEP> des <SEP> 1lraschinengestel  les <SEP> gelagerten <SEP> Hebels <SEP> <B>271</B> <SEP> gesperrt. <SEP> Der
<tb>  Scli -inghelx <SEP> 247 <SEP> hat <SEP> ferner <SEP> einen <SEP> abgeboge  neit <SEP> Teil <SEP> 272, <SEP> woran <SEP> der <SEP> Stift <SEP> :

  ,573 <SEP> fest  genietet <SEP> ist.
<tb>  Um <SEP> den <SEP> Zapfen <SEP> 246 <SEP> isst <SEP> mich <SEP> ein <SEP> +-3n  triebshebel <SEP> 274 <SEP> (Fug. <SEP> 1., <SEP> ?, <SEP> 1.3) <SEP> drehbar <SEP> ge  lagert, <SEP> womit <SEP> eine <SEP> Klinke <SEP> 27:> <SEP> (Fug. <SEP> 1, <SEP> 2, <SEP> 9,
<tb>  13) <SEP> mittels <SEP> eines <SEP> Zapfens <SEP> 27h <SEP> schwenkbar
<tb>  verbunden <SEP> ist.

   <SEP> Eine <SEP> Zugfeder <SEP> <B>--177</B> <SEP> ist <SEP> bestrebt,
<tb>  diese <SEP> Klinke <SEP> in <SEP> die <SEP> Bahn <SEP> des <SEP> hin <SEP> uncl <SEP> her
<tb>  gellenden <SEP> Antriebshebels <SEP> 267 <SEP> zii <SEP> ziehen, <SEP> aber
<tb>  die <SEP> Klinke <SEP> ist <SEP> für <SEP> gewöhnlich <SEP> gesperrt <SEP> u5(1
<tb>  aus <SEP> der <SEP> Bahn <SEP> dieses <SEP> Hebels <SEP> durch <SEP> ihren <SEP> ab  gebogenen <SEP> Voiaprung <SEP> 278 <SEP> gehalten, <SEP> der
<tb>  i;egr#n <SEP> eine <SEP> Kante <SEP> desch@@ingbeliels <SEP> 247 <SEP> an  liegt.
<tb>  Der <SEP> die <SEP> Klink,'n <SEP> 26:

  ) <SEP> und <SEP> <B>2!#2l</B> <SEP> beeinfln  -ende <SEP> @ntriel>sli@-lxl <SEP> 2(i7 <SEP> ist <SEP> tun <SEP> di#n <SEP> Zapfen
<tb>  <B>271)</B> <SEP> (F._(,. <SEP> 2  <SEP> schwingbar <SEP> und <SEP> bat <SEP> ein <SEP> Lang  locb,
<tb>  worin <SEP> die <SEP> Ezzenterscheibe <SEP> 2231 <SEP> läuft,
<tb>   -elche <SEP> den <SEP> Antriebshebel <SEP> bin <SEP> und <SEP> her
<tb>  schwingt. <SEP> Die <SEP> Welle <SEP> 280 <SEP> der <SEP> Etzenterseheibe
<tb>  wird <SEP> über <SEP> Zalinradüber.=etzungen <SEP> (.licht <SEP> ge  zeigt) <SEP> von <SEP> denn <SEP> :Motor <SEP> der <SEP> Rechenmaschine
<tb>  angelrielnen <SEP> und <SEP> dreht <SEP> siel., <SEP> wenn <SEP> der <SEP> Motor
<tb>  läuft.

           Der Schieber 241 trägt einen Zapfen 282       (Fig.    1, 9, 13), der in eine Nut am vordern  Ende eines Hebels 283 eingreift, welcher um  den in der Grundplatte 206 befestigten Zap  fen     ?84    drehbar ist. Das hintere Ende dieses  Hebels ist hakenförmig ausgeführt und  sperrt die Klinke     2'75    (gegen die     Wirkung     ihrer Feder 277), wenn sich der den Schieber  211 Steuernde     Hauptsteuerhebel    201 in seiner       a-    oder     b-Lage    befindet.

   Ferner trägt der       ---Antriebshebel    274 einen Zapfen 285       (Fig.    9), der in die Nut 286 am Ende einer       Plus-Minus-Schaltplatte   <B>287</B>     (Fig.    1, 2, 9, 13)  eingreift. Zwischen dem Antriebshebel 274  und der Schaltplatte 287 ist eine Zugfeder  288 gespannt, welche bei einer     Schwenkbewe-          #;un,g    des Hebels 274 nach     hinten        (also    eine       Schwenkung    in der Gegenuhrzeigerrichtung  in     Fig.    1) die     Schaltplatte    287 in der Pfeil  riehtung F mitnimmt.

   Die Schaltplatte hat  Schultern 289, welche zur Anlage mit einem  der Arme 290 und 291 gebracht werden kön  nen, je nachdem die     Schaltplatte    nach rechts       bezw.    links geschwenkt ist. Die Arme 290  und 291 sind als Ausleger der Tasten 1     bezw.     2 ausgebildet. Die Umschaltung der Schalt  platte 287 von rechts nach links (von - nach       --[-)    und umgekehrt erfolgt über den Stift  292, der in einer Nut in dem abgebogenen  Teil 293 des     --I-    Umschalthebels 294 ein  greift     (Fig.    1, 2, 6, 13). Die Umsteuerung  des Hebels 294 ist unten näher beschrieben.

    Eine gemeinsame Zugfeder 295 hält die bei  den Hebel 247, 274 in ihren Ruhelagen,  indem die Feder diese Hebel gegen die Stifte  296     bezw.    297 presst, die in der Grundplatte  206 befestigt sind.  



  Um die in der Grundplatte     befestigten     Zapfen 284 und 298 ist die Minussperre 299  verschiebbar gelagert     (Fig.    1, 8, 9, 13), durch  deren Nut 300 der Vorsprung 260 des Bügels  259 geht. Zwischen dem Bügel 259 und der  Minussperre 299 ist eine Zugfeder 301 ge  spannt. An ihrem rechten Ende trägt die  Minussperre zwei Anschläge 302 und 303.  In der in der Zeichnung gezeigten Lage der       Uinussperre    299 sperrt der Anschlag 302 die  Klinke 275, während der Anschlag 303 gegen    den abgebogenen Teil 293 des     Umschalthebels     294 anliegt.

   Wenn der Schlitten der Trommel  4 und das Glied 263 nach links, d. h. nach  höheren Wertstellen zu, geschaltet werden,  und sich dabei der Bügel 259 in oben be  schriebener     Weise    in seine mit strichpunk  tierten Linien gezeigte linke Lage bewegt,  folgt also die Minussperre 299 nach links mit,  weil die linksseitige     gante    des Vorsprunges  260 gegen das linke Ende der Nut 300 an  schlägt. Die dadurch der Minussperre 299 er  teilte Verschiebung ist etwas grösser     als    die  Strecke, um welche sich der Umschalthebel  294 und der abgebogene Teil 293 seitlich be  wegen. Durch diese Verschiebung der Minus  sperre 299 wird die     Klinke    275 vom An  schlag 302 frei.

   D. h. diese     Klinke    ist vom  Anschlag 302 nur dann gesperrt, wenn sich  das Glied 263 in seiner rechten Endlage be  findet (und also den Bügel 259 in seiner rech  ten Endlage hält) und dann gleichzeitig der  Umschalthebel 294 seine in der     Zeichnung     veranschaulichte (mit ganzen Linien gezeich  nete)     -f    -Lage einnimmt, d. h. wenn die  Schaltplatte 287 zum Eingriff mit dem Aus  leger<B>291</B> der Taste 2 geschwenkt ist. Wenn  sich das Glied 263 in einer andern Lage be  findet, ist die Klinke 275 frei vom Anschlag  302.  



  An der rechten Seitenwand 270 der Ma  schine     (Fig.    2) ist die motorische Antriebs  einrichtung der Maschine (siehe D. R. P.  Nr. 656737 und Nr. 682246) in bekannter  Weise angebracht. Die Betätigung derselben  erfolgt in erster Linie durch die beiden  Tasten 1 und 2 mit den oben     erwähnten    Ar  men (Auslegern) 290 und 291. Wenn eine  dieser Tasten niedergedrückt wird, schnappt  die dazu gehörige     Niederhaltesperre    304       bezw.    305 in eine entsprechende Rast der  Taste ein und sperrt die Taste in nieder  gedrückter Lage. Diese     Niederhaltesperr-          haken    sind um den Zapfen 306 drehbar und  von je einer Zugfeder 307 belastet.

   An der  Welle 5 der     Sprossenradtrommel    4     ist    eine       Nockenscheibe    308 befestigt, worauf die  Rolle 309 eines     Auslösearmes    310 läuft.  Dieser Arm ist um die Tastenachse 35 dreh-      bar und trägt an seinem untern Ende den  kleinen Schieber 311, indem ein am Arm 310       befestigter    Zapfen<B>312</B> durch die Nut 313 im  Schieber geht.

   Ferner läuft dieser Schieber       mit    seiner Nut 314 am Zapfen 315, der in der  Seitenwand     befestigt    ist, und hat einen ab  gebogenen Vorsprung 316, welcher bei der  Verschiebung des Schiebers 311 in der Pfeil  richtung C gegen den Stift<B>317</B> an der Nieder  haltesperre 304     bezw.    305 stösst und dadurch  diese     Sperre    auslöst. Die Taste 1 oder 2 wird  dann von ihrer Feder (nicht gezeigt) wieder  hochgezogen.

   Der Schieber 311 hat auch  einen Vorsprung 318     (Fig.    2 und 7), welcher  in der Kurvennut 319 läuft, die im abgeboge  nen Teil 320 des Schiebers 241 ausgebildet  ist.     Fig.    2 und 7 zeigen die Lage, welche der  Schieber 241 einnimmt, wenn sich der Haupt  hebel 201 in seiner     b-Lage    befindet.

   Aus der       Zeichnung    ist ersichtlich, dass der Schieber  311 in derselben     Lage    bleibt, wenn der Schie  ber 241 sich nach links in     Fig.    7 bewegt in  folge einer Umschaltung des Haupthebels 201  nach dessen     a-Lage.         renn    aber der Haupt  hebel 201 in die     c-Lage    umgeschaltet wird,  gleitet der Schieber 241 nach rechts in     Fig.    7  und der Vorsprung 318 wird von der Kurven  nut 319 hochgehoben. Dadurch wird der  Schieber 311 um den Zapfen 315 geschwenkt  und gleitet mit seiner Nut 313 am Zapfen  312.

   Der abgebogene Teil 316 des Schiebers  <B>311</B> wird gesenkt (in der Uhrzeigerrichtung  in     Fig.    2) und bleibt in einer solchen Lage  stehen, dass der Schieber 311 bei seiner Be  wegung in der Pfeilrichtung C die Nieder  haltesperren 304     bezw.    305 nicht beeinflusst.  



  Wenn sich die Trommel 4 in ihrer Ruhe  lage befindet, wird sie in bekannter Weise  von den Fangarmen<B>57,</B> den Klinken 54  und der Feder 59 gehalten (siebe D. R. P.  Nr. 656737). Der linke Fangarm 57 hat einen  Stift     321,    welcher den um die Welle 5  schwenkbar gelagerten     Schlittenschaltimpuls-          hebel   <I>322</I> betätigen kann. Ein abgebogener  Vorsprung 323 des Impulshebels 322 löst die  Sperrhaken 304     bezw.    305 von den Tasten 1  und 2 aus, wenn der Impulshebel 322 in der       Pfeilrichtung-    D geschwenkt wird.

   (Diese         Schwenkung    wird dadurch verursacht., dass  die     Trommel    4 beim     Stillsetzen    von der Fang  klinke 54     aljgefaiigen    wird, so dass der     Arin     57 etwas geschwenkt wird.)     Eine    Zugfeder  324 drückt den Impulshebel 322 gegen den  Stift 321.  



  An der rechten     Seitenwand   <B>270</B> sind um  den. Zapfen 325 die Haken 271 und 3211 dreh  bar gelagert     (Fig.    2, 2a,     21 .    Der Haken 271  wird von der Zugfeder 327 nach oben ge  zogen und ruht mit. seiner Anschlagspitze 328       g        eg-        e        ii        einen        Stift        329        am        Impulshebel        322.     



  Der Haken 271 hat, wie oben     beschrieben,     einen abgebogenen Teil 269, welcher die  Klinke 265 über deren Vorsprung 268 sperrt,  und ist auch zu einer Kurve 330 ausgebildet,  gegen welche der Stift 2 73 des Schwing  hebels 247 arbeiten kann. Der Haken 326  ruht mit seiner untern Kante gegen den Teil  269 des Hakens 211 und betätigt, wenn sich  der letztgenannte Haken in der Pfeilrichtung  E bewegt. den Schwenkarm 331 über dessen  Stift 332, so dass dieser Schwenkarm     uni    seine  Welle 333 schwenkt und dadurch die elektri  schen Kontakte 334 für den Motor schliesst.  



  An einem Lappen 335     (Fig.    2 und 6) der  äussern     rechten        Blechseitenwand    336 der Ma  schine (diese Wand befindet sich rechts von  der     Gestellseitenwand    270; diese beiden  Wände umschliessen die Antriebseinrichtung)  ist der     -+Umselialthebel    294 drehbar um  den Zapfen 337 gelagert. Wie oben beschrie  ben, hat der Umschalthebel am untern Ende  einen abgebogenen Teil 293     (Fig.    1, 2) mit  einer Nut, worin der Zapfen 292 der Schalt  platte 287 gleitet. Am obern Ende ist der  Umschalthebel 294 zu einer Gabel 338       (Fig.    2, 6 und 10) ausgebildet, welche einen  der Stifte 38 umschliesst.

   Dieser .Stift 38 ist  verlängert und kann (wie für den Stift 38  in D. R. P. Nr.<B>656737</B> ausführlich beschrie  ben ist) drei     verschiedene    Lagen     einnehmen,     die in der Zeichnung mit     -I-,    0 und - be  zeichnet sind. Wenn keine der Tasten 1 oder  2     niedergedrückt    ist, befindet sich der Stift.  38 ausser     Eingriff    mit dem Pendelarm 29.

    Wird nun beispielsweise die Multiplikations  taste 1     niedergedrückt.    schiebt der Pendel-      arm 39 den Stift 38 in die     -f-    Lage, und dieser  Stift presst die linke Zinke der Gabel 338, so  dass der Umschalthebel 294 in die in     Fig.    6  gezeigte Lage kommt und darin von seinem  Sperrzahn 339 und der an der Wand 336 be  festigten Feder 340 gehalten wird. Wenn der  Stift 38 in seine     0-Lage    (Nullage) zurück  kehrt, d. h. die Maschine zum Stillstand ge  bracht wird, bleibt infolge dieser Sperrung  der Umschalthebel 294 in seiner     -I-    Lage  stehen.

   Wird aber die Divisionstaste 2 nieder  gedrückt, wird in ähnlicher Weise der Stift  38 mit dem Umschalthebel 294 in seine  -Lage bewegt und dort von der Sperre 339,  340 gesperrt. Der Umschalthebel 294 ist also  dann in seiner -Lage, wie in     Fig.    1 mit     ge-          arichelten    Linien gezeigt ist, und hält die  Schaltplatte 287 nach links in     Fig.    1 ge  drückt. Wird dann die Schaltplatte 287 in  der Pfeilrichtung F verschoben, nimmt sie die  Multiplikationstaste     (Plus-Dauertaste)    1 mit,  so dass diese Taste niedergedrückt wird.

   Wird  aber der Stift 38 durch Drücken der X Taste 1  in seine     +Lage        (Fig.    6) bewegt, dann       sch,#venkt    er den Umschalthebel 294 in seine       --f-Lage    (ganzen Linien in     Fig.    1) und bei  einer Verschiebung der Schaltplatte 287 in  Pfeilrichtung F wird die     Divisionstaste          (Minus-Dauertaste)    2 niedergedrückt. D. h.  bei einer     +    Bewegung des Stiftes 38 wird die  :Taste 2 niedergeholt, bei einer -Bewegung  desselben wird die X Taste 1 niedergeholt.  



  Die Sperre 339, 340 muss so stark sein,  dass die dadurch bewirkte     Sperrung    nicht  durch den durch den     Arm    299     (Fig.    1) über  tragenen Druck der Feder 301 überwunden  wird.         Additions-   <I>und</I>     Subtraktionstasten.       Die     -f-    Taste oder Additionstaste 203 und  die -Taste oder Subtraktionstaste 204 sind  um die Welle 341     (Fig.    10, 11) drehbar ge  lagert. Mittels ihres Zahnes 342 betätigt     die     Additionstaste 203 einen Hebel 344, während  die Subtraktionstaste 204     mittels    ihres Zah  nes 343 einen Hebel 345 betätigt.

   Die Hebel  344 und 345 sind um einen festen Zapfen 346  drehbar gelagert und werden von den Zug-    federn 347     bezw.    348 nach oben gezogen. An  diesen Hebeln     sind    Haken 349     bezw.    350  drehbar gelagert. Ein in der Grundplatte 206  befestigter     Stift    351 geht durch Schlitze in  diesen Haken, so     da.ss    die Haken bei der Be  wegung der Hebel 344 und 345 um ihre Zap  fen 352     bezw.    353 geschwenkt werden.

   (Auch  die Hebel 344 und 345 haben Schlitze und  können deshalb ungehindert vom Stift 351  geschwenkt werden.) Durch seinen Vorsprung  354 wirkt der Hebel 344 auf die X Taste 1,  und der Hebel 345 wirkt durch seinen Vor  sprung 355 auf die     :Taste    2. Ferner betätigt  der Hebel 344 durch seinen Teil 356 den  Haken 358     (Fig.    10, 11,     11a,        11b);    und ähn  lich betätigt der Hebel 345 durch seinen Teil  357 den Haken 358.

   Die     Tasten    1 und 2 wer  den in niedergedrückter Lage von den Nieder  haltesperren 304     bezw.    305     gehalten,    welche  vom     Schieber    311 des     Auslösearmes    310       (Fig.    2) oder aber vom Impulshebel 322 aus  gelöst werden, je nach der Lage des Haupt  steuerhebels 201. Die Tasten 1 und 2 tragen  die kleinen Klinken 360     bezw.    361     (Fig.    10),  welche von den Federn 362 gegen Anschläge  gepresst werden, die an den Tasten vorgesehen  sind.  



  Die Tasten 1 und 2 betätigen je einen der  Schieber 363 und 364     (Fig.    10), die auf dem  feststehenden Winkelblech 365 drehbar und  verschiebbar gelagert sind. Diese Schieber  sind von Zugfedern 366 belastet und haben  je einen abgebogenen     Vorsprung    367     bezw.     368, worauf je ein Haken 369     bezw.    370  drehbar gelagert ist. Die Haken sind von je  einer Zugfeder 371     bezw.    372 belastet     und     stehen mit je einem Schieber 37     bezw.    36 in  Eingriff     (Fig.    2, 6 und 10).

   Diese Schieber  und deren Wirkungsweise sind     in    der deut  schen     Patentschrift    Nr. 656737 näher be  schrieben. Sie werden von Zugfedern 42 nach  unten gezogen.  



  Der     Auslösearm    310 hat eine Nut, in wel  chen ein Stift 373 eingreift     (Fig.    10). Dieser  Stift ist an dem um den festen Zapfen 374  drehbaren Hebel 375 gelagert, der einen Vor  sprung 376 trägt. Wenn der Hebel 375 ge  schwenkt     wird,    bewegt sich der     Vorsprung         376 in die Nut 377 des Hakens 3:38.     )Vird     der Haken<B>358</B> von einer der Tasten 1 oder  niedergedrückt     (Fig.    10, 11,     11a,    111').

    kommt der Vorsprung 376 mit dem Anschlag  <B>378</B> des Hakens 358 in Eingriff, so dass bei  der     Schwenkung    des Hebels<B>375</B> der     @ah-n     <B>358</B> nach hinten (nach rechts in     Fi--.    10;       siehe    Pfeil H) verschoben wird. Durch den  Stift     (Niete)    379 ist:     der    Haken 358     ain     Schieber 380 gelagert und von der     Zugfeder     381 belastet.

   Der     Sehieber    ist auf den fest  stehenden Zapfen 382     verschiebbar    und trügt  einen Stift 383, der bei der     Bewegung    des  Schiebers in der Pfeilrichtung H (also nach  hinten) den Impulshebel 32? betätigt     (Fig.     und 10), so dass die Haken 301 und 305 in  ihre     Auslösungslage    geschwenkt werden.  Ferner trägt der Schieber 380 einen Stift 384       (Fig.    10), welcher bei der genannten Bewe  gung des Schiebers die beiden Haken 369  und 370 auslöst.  



  Das Zahnrad 385     (Fi".    10 und 12) ist  über ein Zahnradgetriebe (nicht gezeigt)     stets     mit der     Matorwelle        (Antriebwelle)        verbunden     und läuft also um, wenn der     3lotor    läuft. Die  Nabe des Rades 385 hat eine     Kupplungsnut     386,     womit    der Vorsprung 387 des Zahnrades  388 in Eingriff gebracht werden kann, um  die beiden Räder     zusa.mmenzukuppeln.    Das  Rad 388 hat einen     Kupplungsnocken    (oder  -Scheibe) 389 mit einem abgeschrägten Teil  390.

   Eine     Druckfeder    391 presst     das    Rad 388  mit deren Scheibe 389 gegen einen     Schaltarm     392     (Fig.    10, 12), der für     gewöhnlich    den  Vorsprung 387 ausser Eingriff mit der Nut  386 hält. Dieser Schaltarm ist um den fest  stehenden Zapfen 393 drehbar. Ferner ist das  Rad 388 stets mit dem Zahnrad     39.1    im Ein  griff     (Fig.    10), die auf der     @'trelle    74     1>->-          festigt    ist. Auf derselben Welle ist die Null  stell- oder     Löschkurve    befestigt (siehe 7 7 in  D. R. P. N r. 682246).

   In seiner eingeschobe  nen (hintern) Lage wird der Schieber 380  von einer     Klinke    395 gesperrt, die von der  Zugfeder 396 belastet ist. Bei der     Nulhtel-          lung    (Löschung) wird diese Klinke vom Stift  <B>397</B> am Rad 394 ausgelöst, der dabei gegen  eine Anschlagfläche an der     Klinke    schlägt.         Ain    Schaltarm 3!12     (F)g.    10) ist ein Ende  eines     Lenkers    398 mittels     des    Zapfens     39\)          drehbar    gelagert.

   Das andere Ende dieses       Lenkers    ist     um    den am Arm 400     befestigten          Zapfen    401 drehbar. während der Arm 400  am     feststehenden    Zapfen 402 drehbar     ist    und       einen        Vorsprung    403 hat, der in eine Nut.     10-1     der an der     Trommelwelle    5 befestigten     Scheibe     105     eingehen    kann.

   Der Arm 400 kann durch       Eindrücken    einer     Nullstell-    oder     Löschtaste          -106        geschwenkt        werden.    Offenbar kann die       Tate        ntrr        dann        eingedrückt    werden,     wenn     sich die     Sprossenradlrommel    4 in ihrer       Ruhelabe    befindet, denn     nur    dann     kann    der  Vorsprung 403 in die Nut 404 eintreten.  



  Der     Schaltarm        39\_,)        tniot    einen Stift 407       (Fi-.    1.0), der von der     Zubfeder    408 gegen       einen    Anschlag 409 gedrückt wird. Diese  Feder ist     zwischen    dein Lenker 398 und dem  Schieber 380 bespannt.  



  Eine zweite     Zu-fe(ler    410 dient dazu.       Bach    erfolgter Löschung die Löschglieder  (406, 398, 380,<B>392)</B> in ihre Ruhelage     zu-          rücluuführen.        Während        des        ganzen     wird     der        elektrische        1tlotorkontaht     331 durch den     Winkelhebel    4-11 geschlossen  wehalten, der um die Welle 333 drehbar ge  lagert ist.

   Ein am Schieber 380     ljefestigter     Stift 412, der in eine Nut des     \Vinlzelhebels     411 eingreift, schwenkt diesen Hebel     bei    der       Verschiebung    des     Schiebers    380 nach hinten        l.    h. nach rechts in     Fig.    10), so dass der       @\'inkelliebel    411     dann        über        den    Hebel<B>331</B>  den Kontakt 331 schliesst.

           Stelhu!Jen   <I>de.,</I>     Htr?tplsfezterhebels        io!d   <I>des</I>       Abstellhebels.       Wie oben     eri <  < ihnt.    kann der     Hauptsteuer-          liehel    201 drei Lagen     a.        h,        c#        (Fig.    1, 11. 13)  einnehmen, für     welch-        folgende        Bezeichnun-          'fen    am Gehäuse     an-ehraeht    sind:

    
EMI0010.0121     
    Der     Abstellhebel    202     kann    in zwei La  gen     einbestellt     -erden,     näinlieh        Wig.    1)  die rechte Lage     -->    und die linke Lage      Durch die beiden Hebel 201 und 202 wird  unter anderem die selbsttätige     Schlittenschal-          tunb    für die     Sprossenradtrommel    4 ein  gestellt, und zwar wie folgt:  I.

   Haupthebel 201 in Lage a, Abstell  hebel 202 in seiner linken oder rechten Lage:  Bei Multiplikationsvorgängen     mittels    der  Taste 1 wird der     Trommelschlitten    jeweils  um einen Schritt nach     links    geschaltet, wenn  die Multiplikationstaste 1 nach Ausführen  der erforderlichen Anzahl Trommelum  drehungen für die fragliche Wertstelle (des       Multiplikators)    losgelassen wird. Durch  Drucken der Taste 1 wird dann die Multipli  kation für die nächst höhere Wertstelle fort  gesetzt usw.  



       II.    Haupthebel 201 in der     b-Lage,    Ab  stellhebel 202     in    seiner rechten Lage: Wenn  die Multiplikationstaste 1 nach Ausführen  der erforderlichen Anzahl Trommelum  drehungen für die fragliche Wertstelle (des       Multiplikators)    losgelassen wird, erfolgt  Rechtsschaltung des Trommelschlittens um  einen Schritt. Durch Drücken der Taste 1  wird dann die     Multiplikation    für die nächst  niedrigere     Wertstelle        fortgesetzt    usw.  



       III.    Haupthebel 201     in    der     b-Lage,    Ab  stellhebel 202 in seiner linken Lage: Nach  Loslassen der Multiplikationstaste 1 erfolgt  keine selbsttätige     Schlittenschaltung.     



  IV. Haupthebel 201 in der     c-Lage,    Ab  stellhebel 202 in seiner linken oder rechten  Lage: Beim einmaligen Drücken der Divi  sionstaste 2 erfolgt selbsttätige Schlitten  schaltung nach rechts im Anschluss an die  selbsttätigen Trommeldrehungen in der  oder -Drehrichtung     Gegenuhrzeigerrichtung          bezw.    Uhrzeigerrichtung in     Fig.    2), so dass  die Maschine eine selbsttätige abgekürzte  Division ausführt.

       (Unter        abgekürzte    Divi  sion versteht man eine Division, die mit der  kleinstmöglichen Anzahl von Umdrehungen  ausgeführt wird.)  Beim Drücken der<B>+</B> Taste 203 oder der  -Taste 204 erfolgt keine selbsttätige Schlit  tenschaltung, aber nach jeder Umdrehung  wird die     Sprossenradtrommel    4 selbsttätig ge  löscht, d. h. die Maschine arbeitet als eine    Additionsmaschine (mit direkter Subtraktion,  unabhängig von den Lagen des Haupthebels  201 und des Abstellhebels 202).  



       Wirkungsweise:     Für die- verschiedenen Rechenvorgänge  wirkt die     Maschine        wie    folgt:    <I>Addition.:</I>    Nach     Eintasten    einer Zahl (eines     Postens)     mittels der     Zifferntasten    200 wird die  Taste 203 gedrückt. Durch den Hebel 344  wird die Bewegung auf die X Taste 1 über  tragen, die also auch niedergedrückt und vom       Niederhaltesperrhaken    304     (Fig.    10) gesperrt  wird.

   Die     :Sperre    360 befindet sich     unter    dem       abgebogenen        Teil    des Hakens 304, und ihre  Feder 362 wird gespannt.     Wenn    in oben ge  nannter Weise der Hebel 344 nach unten ge  schwenkt wird, dann wird der kleine Haken  349 unter die X Taste 1 geschwenkt. Der  Hebel 344 kann also nicht.     zurückschwenken,     so lange die X Taste 1 niedergedrückt bleibt,  weil diese Taste durch den Haken 349 den  Hebel 344 sperrt. Das Niederdrücken der  Taste 203 bewirkt auch ein Niederdrücken  des Hakens     3"08,    der dann     mit    dem Vorsprung  376 in     Eingriff    kommt.

   Wenn die Taste  niedergedrückt wird, wird der Schieber 37  hochgeschoben     und    die Maschine beginnt in  bekannter Weise (D. R. P. Nr. 656737) eine  Umdrehung in der + Richtung (links herum  in     Fig.    10), so dass der     eingetastete    Posten in  das Resultatzählwerk eingetragen wird.  



  Dann wird der     Auslösearm    310 über die  Rolle 309 von der     Nockenscheibe    308 aus  geschwenkt und nimmt den Hebel 375 (über  Stift 373)     mit,    dessen Vorsprung 376 den  Haken 358 und Schieber 380 nach     hinten    (in  der     Pfeilrichtung        H    in     Fig.    10) verschiebt.  In dieser eingeschobenen Lage wird dieser  Schieber vom Haken 395 gesperrt. Beim  Ausschwenken zieht der Arm 310 den Schie  ber 311 von der     Tastensperrklinke    304 ab,  und die     Taste    203 wird durch ihre Feder     in     die Ruhelage zurückgeführt.

   Hält man aber  mit dem Finger die Taste niedergedrückt,      kann die Klinke 304 beim Rückgang des Ar  mes<B>310</B> die Taste nicht wieder sperren, weil  bei der Auslösung der Klinke 304 durch den  Arm 310 gleichzeitig die Klinke 360 frei  wird, nach oben (in der     Geg.enuhrzei"-errich-          tung    in     Fig.    10)     schwenkt    und so die Klinke  304 daran verhindert, die Taste 203 zu sper  ren. Steht aber der Haupthebel 201 in der  Divisionslage     (c-Lage),    so dass der Schieber  311 abgeschaltet ist, erfolgt die Abschaltung  der Klinke 304 durch den Hebel     3??,    welcher  über den Stift 383 vom Schieber 380 betätigt  wird.

   Bei der Bewegung des     Schiebers    380       werden        auch        die        Haken        369        und        370     so dass der Schieber 37 von der Feder  42 niedergezogen wird und in     bekannter          Weise        (D.R.P.    Nr. 656737) die     -Maschine     nach einer einzigen Trommelumdrehung still  setzt.

   Wenn die Trommel in ihre     Nullage     (Ruhelage) zurückgekehrt ist und     dabei    die  Arme<B>310</B> und 377     zurückschwenken,    wird  der Haken 358 frei und von der Feder 381  wieder in die Nullage hochgezogen. Der  Schieber 380 spannt bei seiner Verschiebung  die Feder 408, aber der Schaltarm 39? ist jetzt  von der Scheibe 405 über die Teile 403,     400.     398 gesperrt und kann deshalb von dieser  Feder nicht     bewegt    werden.

   Erst wenn die  Trommel 4 in die Ruhelage zurückgekehrt  ist, kommt der -Torsprung 403 in die     Aus-          sparung    404 der Scheibe 407, und nun zieht  die Feder 408 den Lenker 398 nach hinten  (Pfeilrichtung H,     Fig.    10), wodurch der  Schaltarm 392 in der Gegenuhrzeigerrichtung  ausgeschwenkt wird und das Schaltrad 388  freigibt. Dieses Rad     wird    von der Feder 391  mit dem umdrehenden Zahnrad 385 gekuppelt,  und infolgedessen wird die Löschung in be  kannter Weise ausgeführt.

   Kurz vor Beendi  gung der Löschung, d. h. wenn das Rad 394  sieh um beinahe 360   gedreht hat, wird die  Klinke 395 vom Stift 397 abgeschaltet und  die     Lösehungsauslöseglieder    380, 398, 392  werden von der Feder 410 in ihre Ruhelage  zurückgeschwenkt. Dabei kommt der Hebel  392 in die Bahn der Schrägfläche 390 des  Nockens 389, und bei seiner fortgesetzten Um  drehung entkuppelt sich also das Rad 388    selbst vom Rad 385, und der Löschvorgang  ist vollendet..  



  Während des ganzen Löschvorganges hält  der Schieber 380 über den     Stift    41? und die  Hebel 411 und 331 den Motorkontakt 334     ge-          @C1110@seI1.            .\        ubtraktiolr:            Beim    Niederdrücken der -Taste     ?114     nach Eintaten einer Zahl wird ein     Subtrak-          tionsvorgang    ausgelöst in ganz ähnlicher       -'eise    wie oben unter .,Addition" beschrie  ben     wurde;        nur    dreht sich die Trommel 4 in  der     -R.iehtung.     



       -Vie        oben    erwähnt. sind die Rechenvor  gänge .,Addition" und ,.Subtraktion" von der  Einstellung der beiden Hebel ?O1 und     \?0?          ,Milz    unabhängig.         ll ltinlikatioir:

         Für die     Multiplikation    wird der     Haupt-          stfuerliebel        ?01    in die     a-    oder     4-Lage    ge  bracht. während der     Abstellhebel        ?0?    seine  linke oder rechte Lage haben     kaliii.    Die Ein  stellung des Abstellhebels bestimmt die Lage  der Schaltplatte     ?50.     



        -enn    eine     besondere    Unistellung des  Zapfens ?34 mit der Hand nicht erfolgte, ist  der Einzahn ?19     (Fig.    5) für =Umdrehun  gen geschaltet, d. h. der Einzahn     ?19    und  die Trommel 4 laufen gleichsinnig um. Ferner  ist der     Divisionsimpulshebel    10?     (Fig.    3, 4)  unwirksam, indem er =ich ausserhalb der Bahn  des     Armes    237 befindet. Renn letzterer vom  höchsten     Zehnerschalthebel    100 betätigt wird.

    Die Klinke ?75 ist vom Arm 283     (Fi-.    1. 9)       (resperrt    und der kleine Schieber 311     (Fig.    2 l  ist eingeschaltet. d. h.     befindet    sich in seiner  in     Fig.        \?    gezeigten wirksamen Lage. Eine  der Tasten 1 und 2 wird nun niedergedrückt,  und die Trommel 4 fängt an, sich zu drehen.

    Der     Schieber    311     briilgt    die     Niederhaltesperr-          klinken    304 und 305 in ihre     unwirksamen     Lagen, so     dass    die niedergedrückte     Taste    1  oder 2     wieder        hoeligeht,    wenn man sie mit  dem Finger     loslässt.    Beim Hochgehen der  Taste wird der Motorkontakt 331 geöffnet.  und die Trommel 4 in     bekannter    Weise           (D.    R. P. Nr. 656737) stillgesetzt; sie wird  dabei von einem der Fanghaken 54 ab  "efangen.

   So wird diese Trommel bei einer  -Umdrehung (Uhrzeigerrichtung in     Fig.    2)  vom rechten Fangarm abgefangen, aber prallt  gegen den linken Fangarm zurück, welcher  dann ausschwenkt. Der Stift 321 drückt dann  den Impulshebel 322, so dass dieser einen  Schaltimpuls erhält. Bei einer + Umdrehung  (Gegenuhrzeigerrichtung in     Fi(r.    2) wird die  Trommel 4 direkt vom linken Fangarm ab  gefangen, so dass der Hebel 322 über den  Stift 321 einen Schaltimpuls erhält. Der  Hebel 322 bewegt den Stift 329 von der  Spitze 328 des Hakens<B>271</B> ab, der von der  Feder 327 hochgezogen wird und die Klinke  <B>26)</B> freigibt. Die Feder 266 schwenkt diese  Klinke in die Bahn des hin- und     herschwin-          genden    Antriebshebels 267.

   Das rechte Ende       (Fig.    1, 9) dieses Hebels wird dann vorwärts  (in der Uhrzeigerrichtung) geschwenkt, und  diese Bewegung wird über die Teile 249 und  250 auf den Schrittschalthebel 254     bezw.    255  übertragen, je nachdem die Schaltplatte 250  eingestellt ist. Je nach der Einstellung der  Schaltplatte 250 wird also die Trommel 4 um  einen Schritt nach links oder rechts geschaltet  oder gar nicht     geschaltet.     



  Wie oben erwähnt, ist die Schaltplatte  250 zum Eingriff mit dem     Rechtssehaithebel     2)4 eingestellt, wenn sich der Haupthebel       ?0l    in der     b-Lage    und gleichzeitig der Ab  stellhebel 202 in seiner rechten Lage be  findet, wie     Fig.    1 zeigt. Linksschaltung der  Trommel 4 erfolgt, wenn die Schaltplatte 250  dadurch zum     Eingriff    mit dem Linksschalt  hebel 255 eingestellt ist, dass sich der Haupt  hebel 201 in seiner     a-Lage    befindet. (Die  Lage des Abstellhebels 202 hat keinen Ein  fluss).

   Befindet sich der Haupthebel 201 in  seiner     b-Lage,    und ist gleichzeitig der Ab  stellhebel 202 in seiner linken Lage     (,l,    ), hat  die Schaltplatte 250 keinen Einfluss auf die  beiden Schrittschalthebel 254 und 255, und  deshalb erfolgt dann keine     Trommelschlitten-          sehaltung.     



  Zu beachten ist, dass der Haken 326 dem  Haken<B>271</B> folgt, wenn letzterer von der    Feder 327 hochgezogen wird, nachdem der  Arm 322     einen    Schaltimpuls erhalten hat.  Dabei schliesst also der Haken 326 den Kon  takt 334, so dass letzterer während der ganzen       Schrittschaltbewegung    geschlossen ist. Dann  wirkt bei der     Vorwärtsbewegung    (in der  Uhrzeigerrichtung) des Hebels 247 der Stift  273 auf die Kurve 330 des Hakens 271, der  dadurch     niedergepresst    wird und den Hebel  322 freigibt und in seine Ruhelage zurück  kehrt, wodurch der Haken 271     wieder    ge  sperrt wird.  



  Bei Linksschaltung wird in oben erwähn  ter Weise nach dem letzten Schaltschritt die       Weiterschaltung    nach links durch einen  festen Anschlag (Wand 217) verhindert. Bei  Rechtsschaltung nimmt beim     letzten    Schalt  schritt der Einzahn 219 den Bügel mit, so  dass der Haken 249 abgeschaltet wird und  Weiterschaltung nach rechts unmöglich wird.  



  Weil ja der Einzahn 219     gleichsinnig        mit     der Trommel 4 umläuft     (wenn    der Zapfen  234     nicht    umgestellt wurde)     und    der Impuls  hebel<B>237</B>     (Fig.    3 und 4) unwirksam ist., kann  die Multiplikation stets abgekürzt, d. h. mit  der kleinstmöglichen Anzahl von Umdrehun  gen, ausgeführt werden. So erscheinen ja in  bekannter Weise die Ziffern "9" im Um  drehungszählwerk,     wenn    die Maschine mit  der Taste 2 betätigt     wird,    und die Maschine  wird nicht stillgesetzt, wenn man die Kapa  zität des Produktes überschreitet.

           Division:       Für selbsttätige Division wird der Haupt  steuerhebel 201 in die Divisionslage     (c-Lage)     eingestellt. Dadurch werden folgende Um  schaltungen bewirkt:  1. Der     Zehnerschaltimpulshebel        (Divi-          sionsstoppimpulshebel)    237 wird in wirksame  Lage gebracht     (Fig.    3).  



  2. Die Welle 218     (Fig.    5) wird in die  Divisionslage (-Lage) verschoben.  



  3. Die Schaltplatte 250     (Fig.    1) wird von  der Feder 253 nach rechts geschwenkt, unab  hängig von der Einstellung des Abstellhebels  202. Die     Schaltplatte    250 steht also mit dem       Rechtsschritthebel    254 in Eingriff.    
EMI0014.0001     
  
    4. <SEP> Der <SEP> Haken <SEP> 283 <SEP> (Fig. <SEP> 9) <SEP> wird <SEP> in
<tb>  der <SEP> Geberiuhrzeigerrichtung <SEP> geschwenkt <SEP> und
<tb>  sperrt <SEP> nicht <SEP> länger <SEP> die <SEP> Klinke <SEP> <B>'2275</B> <SEP> und <SEP> den
<tb>  Hebel <SEP> ?74.
<tb>  



  ä. <SEP> Der <SEP> Schieber <SEP> 311 <SEP> (Fig. <SEP> ?) <SEP> wird <SEP> so <SEP> um  geschaltet, <SEP> dass <SEP> er <SEP> nicht <SEP> länäer <SEP> die <SEP> Klinken
<tb>  304 <SEP> und <SEP> 305 <SEP> (Fib. <SEP> 10) <SEP> beeinflusst.
<tb>  



  Der <SEP> Dividend <SEP> wird <SEP> in <SEP> die <SEP> Trommel <SEP> 4
<tb>  mittels <SEP> der <SEP> Zifferntasten <SEP> ?00 <SEP> eingetastet <SEP> und
<tb>  die <SEP> Totaltabulatortaste <SEP> (Divisionsschalttaste <SEP> )
<tb>  198 <SEP> wird <SEP> gedrückt, <SEP> so <SEP> dass <SEP> die <SEP> Trommel <SEP> in
<tb>  ihre <SEP> linke <SEP> Endlage <SEP> geschaltet <SEP> wird. <SEP> Dann
<tb>  wird <SEP> mittels <SEP> der <SEP> -f- <SEP> Taste <SEP> ?03 <SEP> der <SEP> Dividend <SEP> in
<tb>  das <SEP> Resultatzählwerk <SEP> eingeführt <SEP> wild <SEP> die
<tb>  Trommel <SEP> automatisch <SEP> gelöscht. <SEP> Die <SEP> Ziffer
<tb>  .,9", <SEP> die <SEP> dabei <SEP> im <SEP> Umdrehungszählwerk <SEP> ge  zeigt <SEP> wird, <SEP> wird <SEP> mit <SEP> der <SEP> Hand <SEP> gelöscht.

   <SEP> Nun
<tb>  wird <SEP> der <SEP> Divisor <SEP> in <SEP> die <SEP> Trommel <SEP> eingetastet,
<tb>  die <SEP> Totaltabulatortaste <SEP> 1.98 <SEP> wird <SEP> gedrückt,
<tb>  und <SEP> schliesslich <SEP> wird <SEP> die <SEP> Division <SEP> durch
<tb>  Niederdrücken <SEP> der <SEP> Divisionstaste <SEP> ? <SEP> eingelei  tet. <SEP> Bei <SEP> der <SEP> Einta.stung <SEP> des <SEP> Dividenden <SEP> und
<tb>  des <SEP> Divisors <SEP> ist <SEP> darauf <SEP> zu <SEP> achten, <SEP> dass <SEP> die
<tb>  ersten <SEP> Ziffern <SEP> (Wertstellen) <SEP> dieser <SEP> beiden
<tb>  Zahlen <SEP> richtig <SEP> untereinander <SEP> zu <SEP> stehen <SEP> kom  men. <SEP> Zu <SEP> diesem <SEP> Zweck <SEP> wird <SEP> sofort <SEP> nach <SEP> du <SEP> r
<tb>  Eintastung <SEP> die <SEP> Totaltabulatortaste <SEP> 198
<tb>  presst, <SEP> wie <SEP> oben <SEP> gesagt <SEP> ist.

   <SEP> mittels <SEP> weiell@'1  die <SEP> Trommel <SEP> 4 <SEP> jeweils <SEP> in <SEP> ihre> <SEP> linke <SEP> @ndla@@@
<tb>  geschaltet <SEP> wird.
<tb>  



  Bei <SEP> der <SEP> Linksschaltung <SEP> (Linl@stabuli@,  runb) <SEP> der <SEP> Trommel <SEP> 4 <SEP> (nach <SEP> Driiehen <SEP> der
<tb>  Taste <SEP> 198) <SEP> werden <SEP> der <SEP> Bügel <SEP> ?.31J <SEP> (Fig-. <SEP> 1, <SEP> 8
<tb>  und <SEP> 13) <SEP> und <SEP> die <SEP> 11linussperre <SEP> 299 <SEP> mitgenom  men, <SEP> und <SEP> der <SEP> Hakenhebel <SEP> ?.19 <SEP> kommt <SEP> mit <SEP> (lein
<tb>  Mitnehmer <SEP> <B>257</B> <SEP> in <SEP> Eingriff. <SEP> 'Wie <SEP> oben <SEP> <B>1)(---</B>
<tb>  .schrieben, <SEP> ist <SEP> die <SEP> Klinke <SEP> <B>275</B> <SEP> nunmehr <SEP> alis  schliesslich <SEP> vom <SEP> Hebel <SEP> 247 <SEP> gesperrt.
<tb>  



  Wenn <SEP> durch <SEP> Niederdrfielzen <SEP> der <SEP> lIililL@  Dauertaste <SEP> \? <SEP> die <SEP> Maschine <SEP> anläuft, <SEP> wird <SEP> der
<tb>  Stift <SEP> 38 <SEP> in <SEP> die <SEP> -Lage <SEP> (Fi-. <SEP> 6-) <SEP> @@eschaltc't
<tb>  und <SEP> nimmt <SEP> den <SEP> Hebel <SEP> ?9-1 <SEP> mit. <SEP> so <SEP> rlass <SEP> (1P#
<tb>  Schaltplatte <SEP> ?87 <SEP> aus <SEP> Eingriff <SEP> mit:

   <SEP> <B>der</B>
<tb>  <I>>r</I> <SEP> Taste <SEP> 1 <SEP> geschaltet <SEP> wird <SEP> (Fib. <SEP> 1 <SEP> und <SEP> 2).
<tb>  Wenn <SEP> der <SEP> Motor <SEP> läuft. <SEP> erhält <SEP> der <SEP> Antriebs  hebel <SEP> ?67 <SEP> eine <SEP> hin <SEP> und <SEP> leer <SEP> gehelide <SEP> Bewe  gung. <SEP> -@%eil <SEP> die <SEP> Taste <SEP> ? <SEP> gedrückt <SEP> worden <SEP> ist,
<tb>  subtrahiert <SEP> die <SEP> -Maschine <SEP> den <SEP> Divisor <SEP> vorn     
EMI0014.0002     
  
    Dividend. <SEP> bis <SEP> die <SEP> Kapazität <SEP> überschritten
<tb>  wird, <SEP> wodurch <SEP> der <SEP> letzte <SEP> (höchste) <SEP> Zehner  schaltliaken <SEP> 100 <SEP> (Fig. <SEP> 3, <SEP> 4) <SEP> einen <SEP> Stopp  iniplLl.s <SEP> erhält <SEP> (wird <SEP> gehoben).

   <SEP> Dieser <SEP> Impuls
<tb>  wird <SEP> über <SEP> die <SEP> Teile <SEP> ?37 <SEP> und <SEP> 10? <SEP> iibertra-en
<tb>  [ind <SEP> dadurch <SEP> wird <SEP> die <SEP> -Maschine <SEP> zum <SEP> Still  stand <SEP> --ebracht. <SEP> Bei. <SEP> Subtraktion <SEP> und <SEP> Division
<tb>  dreht: <SEP> sieb <SEP> die <SEP> Trommel <SEP> 4 <SEP> in <SEP> der <SEP> Pfeilrieh  tung <SEP> (Chrzeigerriehtung) <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> ?, <SEP> und <SEP> wird
<tb>  also <SEP> vorn <SEP> rechten <SEP> Falz <SEP> ;

  arm <SEP> (reebten <SEP> Hahen
<tb>  .14, <SEP> <B>57)</B> <SEP> gehemmt. <SEP> aber <SEP> prallt <SEP> gegen <SEP> den
<tb>  linken <SEP> Fangarm <SEP> zuriiek, <SEP> welcher <SEP> dann <SEP> auch
<tb>  aussehiwenkt. <SEP> Der <SEP> Stift <SEP> 321 <SEP> drückt <SEP> dann <SEP> den
<tb>  Aren <SEP> 323, <SEP> so <SEP> (Mass <SEP> dieser <SEP> den <SEP> sogenanuten
<tb>  Schaltimpuls <SEP> erhält <SEP> und <SEP> dessen <SEP> Vorsprung
<tb>  :323 <SEP> die <SEP> Klinke <SEP> 304 <SEP> loslilsst-, <SEP> wodurch <SEP> die
<tb>  Tasl-e <SEP> frei <SEP> wird <SEP> und <SEP> in <SEP> ihre <SEP> Ruhelage
<tb>  Locligelit;

   <SEP> (ler <SEP> Slroin <SEP> wird <SEP> dabei <SEP> abgesehallet.
<tb>  Aber <SEP> wenn <SEP> de <SEP> 1' <SEP> .lle <SEP> bei <SEP> 322 <SEP> aussellwenkt, <SEP> .lei  tet <SEP> der <SEP> Stift <SEP> 329 <SEP> vom <SEP> Anschlag <SEP> 328 <SEP> des
<tb>  Hakens <SEP> _I11 <SEP> ab, <SEP> der <SEP> dadiircll <SEP> frei <SEP> wird <SEP> und
<tb>  von <SEP> der <SEP> Feder <SEP> <B>327</B> <SEP> hochgezogen <SEP> wird. <SEP> Der
<tb>  Il-zilzeli <SEP> 3?6 <SEP> folgt <SEP> dein <SEP> Haken <SEP> ?71 <SEP> und <SEP> schliess(
<tb>  @;ied@r <SEP> den <SEP> Kontakt <SEP> '.334. <SEP> Tatsächlich <SEP> wird
<tb>  ah@rr <SEP> der <SEP> Kontakt <SEP> nimmer <SEP> \-'eöffnet. <SEP> indem
<tb>  dieeblieJ@hcivegun@:, <SEP> @,leichzeitig <SEP> mit <SEP> der
<tb>  Kontaklöffnun\'' <SEP> erfolgt:

  . <SEP> -Wenn <SEP> der <SEP> Haken
<tb>  ?71 <SEP> hocbsch@sl'nl_t. <SEP> wird <SEP> die <SEP> Klinke <SEP> 26#'_i <SEP> frei
<tb>  und <SEP> von <SEP> dur <SEP> Fed(-r <SEP> ?(=,(i <SEP> in <SEP> llie <SEP> Bahn <SEP> des <SEP> hin
<tb>  und <SEP> her <SEP> schwingenden <SEP> :@ntrieb.hebcl?67
<tb>  an.sge-eh@wcnht, <SEP> Da:

   <SEP> reelite <SEP> Ende <SEP> (Fig. <SEP> 1) <SEP> des
<tb>  IIellels <SEP> \_I47 <SEP> wird <SEP> (tann <SEP> vorwärts <SEP> (in <SEP> die <SEP> Uhr  und <SEP> diese <SEP> Bewe  "ull<B>)*</B> <SEP> wird <SEP> iilx <SEP> r <SEP> die <SEP> Teil, <SEP> 249 <SEP> und <SEP> ?50 <SEP> auf
<tb>  @ielteelltsselll'illsl'llalthellel <SEP> -2J4 <SEP> übertra-'en.
<tb>  o <SEP> dass <SEP> die <SEP> Trommel <SEP> 1 <SEP> tun <SEP> einen <SEP> Schritt <SEP> nach
<tb>  3'leht3 <SEP> zu <SEP> der <SEP> nächst <SEP> Ille.dl'Igel'en <SEP> Wertstelle
<tb>  @@seballet <SEP> -tvird. <SEP> Bei <SEP> der <SEP> Vorwärtsbewegung
<tb>  in <SEP> der <SEP> C <SEP> brzcigerrichlun@@l <SEP> des <SEP> Hebels <SEP> ?47
<tb>   -irh? <SEP> der <SEP> Stift. <SEP> ?7:

  3 <SEP> auf <SEP> die <SEP> Kurve <SEP> 330 <SEP> des
<tb>  Hakens <SEP> <B>--)71.</B> <SEP> der <SEP> dadureb <SEP> nieder!gepresst <SEP> wird
<tb>  nlid <SEP> dien <SEP> Hebel <SEP> 3?? <SEP> freigibt <SEP> ilnd <SEP> in <SEP> -eine
<tb>  Rubel;igi' <SEP> ziiriickkelirt, <SEP> wodureli <SEP> der <SEP> Haken
<tb>  ?71 <SEP> wied,#r@@presst:

   <SEP> wird. <SEP> Der <SEP> Kontakt <SEP> :33-l
<tb>  bleibt <SEP> aber <SEP> während <SEP> der <SEP> ganzen <SEP> Be-,ve-un-,
<tb>  des <SEP> Hebels <SEP> _I47 <SEP> von <SEP> der <SEP> Kurve <SEP> 326a <SEP> (Fi--. <SEP> 21@)
<tb>  des <SEP> Haken, <SEP> 32(3 <SEP> @@' <SEP> schlo.@sen <SEP> gehalten, <SEP> die <SEP> auf
<tb>  dem <SEP> Stift <SEP> 273 <SEP> ruht. <SEP> Bei <SEP> der <SEP> ollen <SEP> erwähnten              j'orwärtsbewegung    des Hebels 247 wird die  Klinke 275 frei und wird ebenfalls von der  Feder 277     (Fig.    9) in die Bahn des     Antriebs-          hel,els   <B>'267</B> gezogen. Bei der Rückwärtsbewe  gung dieses Hebels 267 wird der Arm 274  nach hinten geschwenkt und presst über die  Schaltplatte 287 die Taste 1 nieder.

   Bei der  genannten Rückwärtsbewegung des Antriebs  hebels 267 nimmt er über den Vorsprung  247a des Hebels 247 letzteren in seine Ruhe  lage mit. Die Klinke 265 wird dann dadurch       -eschaltet,    dass der Vorsprung 269 des  <B>,</B> abel C  jetzt in der Ruhelage befindlichen Hakens  <B>271</B> den Vorsprung 268     (Fig.    1) beeinflusst.  Wenn später der Antriebshebel 267 sich  wieder vorwärts bewegt, schwenkt er über  den Vorsprung 274a des Hebels 274     (Fig.    9,  13) letzteren zurück. Der Vorsprung 278 der  Klinke 275 schlägt gegen den Hebel 247 an,  und die Klinke wird vom Hebel 267 frei. Die       Schlittenschaltvorrichtung    ist wieder in ihrer  Ruhelage, aber die X Taste 1 ist nieder  gedrückt.  



  Die Schlittenschaltung erfolgt also wäh  rend einer Vorwärtsbewegung des Antriebs  hebels 267, während die     Rückwärtsbewegung     dieses Hebels die Taste 1 niederdrückt. Durch  diese Verteilung der Arbeitsvorgänge werden  die Beanspruchungen der Antriebsvorrichtung  vermindert.  



  Wie oben erwähnt, ist jetzt die Taste 1  niedergedrückt worden, und die Maschine  läuft also in der     +    Richtung (Gegenuhr  zeigerrichtung in     Fig.    2) an. Der Stift 38       (Fig.    6) geht in     +    Lage und schaltet über  den Hebel 294 die Schaltplatte 287 zum Ein  griff mit der Taste 2. Die     -i-    Umdrehungen  der Trommel 4 setzen fort, bis die Ziffer "9"  der höchsten Wertstelle des Resultatzähl  werkes in     "0"    übergeht. Dann wird der       Zehnerschalthaken    100 betätigt und bringt  die Maschine zum Stillstand (wie oben für  die -Umdrehung beschrieben wurde).

   Die  Trommel 4 wird nun vom linken Fangarm 54,  57 gehemmt, der Impulshebel 322 wird aus  geschwenkt und derselbe     Schlittenschaltvor-          gang    wird wiederholt, wie oben für die       --Umdrehung    beschrieben ist. Dabei wird    auch die Taste 2 niedergeholt. Die Division  setzt also unter abwechselnden -Umdrehun  gen und     --Umdrehungen    mit     dazwischen    er  folgenden     Schlittenschrittschaltungen    in der  selben Weise fort, bis die Trommel 4 in der  zweitniedrigsten Wertstelle des Umdrehungs  zählwerkes steht. Falls die Rechnung in einer  geraden Wertstelle des Umdrehungszähl  werkes begann, z.

   B. in der achten Wertstelle  (die die höchste Wertstelle sein kann) erfolgt  das Rechnen gemäss folgender Aufstellung:  
EMI0015.0023     
  
    Wertstelle <SEP> 8 <SEP> 7 <SEP> 6 <SEP> 5 <SEP> 4 <SEP> 3 <SEP> 2 <SEP> 1
<tb>  Rechnungs  richtung <SEP> -       Bei der Schlittenschaltung nach der  niedrigsten Wertstelle nimmt der Einzahn  219 den Bügel 259 mit, so dass der Haken  249 vom Vorsprung 257 abgeschaltet wird  und dadurch     Weiterschaltung    nach rechts un  möglich wird. Die Feder 301 ist bestrebt,  den Schieber (Minussperre) 299 nach rechts       (Fig.    1) mitzunehmen, aber letzterer ist vom  Teil 293 gesperrt, welcher sich in der -Lage  (gestrichelten Linien in     Fig.    1) befindet.

   Die  Taste 1 wird selbsttätig niedergeholt und die  Rechnung in der niedrigsten Wertstelle des  Umdrehungszählwerkes beginnt, wobei der  Arm 294, 293 in die     +Lage    umgeschaltet  wird. Der Schieber 299 wird dadurch frei  und von der Feder 301 nach rechts gezogen,  in die in     Fig.    1 gezeigte Lage. Wenn nach  der erforderlichen Anzahl von Trommelum  drehungen der Hebel 322 einen Stoppimpuls  erhält und dann ein     Schlittenschaltimpuls     ausgelöst wird, wie oben beschrieben ist,  macht der Hebel 247 einen Hub.

   Der Haken  249 ist aber jetzt vom Vorsprung 257     ab,-          geschaltet,    so dass keine Schlittenschaltung er  folgt, und ferner sperrt der Schieber 299 die  Klinke 275, so dass die Taste 2 nicht nieder  geholt wird. Die     Maschine    ist jetzt zum  Stillstand gebracht und das Umdrehungs  zählwerk zeigt den Quotienten an, und zwar  in sämtlichen (z. B. acht) Wertstellen, d. h.  die Division ist auch in der äussersten rechten  (niedrigsten) Wertstelle des Umdrehungs-           zählwerkes    durchgeführt und ein positiver  Rest (oder kein Rest) bleibt im Resultatzähl  werk, zurück.  



  Die Division kann aber auch in einer un  geraden Wertstelle des Umdrehungszähl  werkes beginnen, wobei das Rechnen nach  folgender Aufstellung erfolgt:  
EMI0016.0002     
  
    Wertstelle <SEP> 8 <SEP> 7 <SEP> 6 <SEP> 5 <SEP> 4 <SEP> 3 <SEP> 2 <SEP> 1
<tb>  Umdrehungs  riehtung <SEP> - <SEP> -f- <SEP> - <SEP> -f- <SEP> - <SEP> -1- <SEP> - <SEP> -I-       Der Rechenvorgang erfolgt in oben be  schriebener Weise, bis der Einzahn in die  zweitletzte     Wertstelle    des Umdrehungszähl  werkes kommt. Wie aus der     Aufstellung    er  sichtlich ist, erfolgt hier die Trommel  umdrehung in der     +Richtung    und der Arm  294 befindet sich in seiner in     Fig.    6 gezeigten  Lage.

   Wenn jetzt der Einzahn in die nied  rigste Wertstelle geschaltet wird, folgt der  Bügel 259 mit und nimmt auch über die  Feder 301 den Schieber 299 mit. Die     Anord-          nung        ist    aber so gebaut, dass die Klinke 2     i     bei der     Bewegung    des Hebels     :'4i    ein  schnappt, ehe der. Schieber     (3linussperre)    299  in seine sperrende rechte Endlage kommt.  Dieser Schieber legt sich also gegen, den Vor  sprung 278 der Klinke 275, und infolgedessen  wird die Taste 2 vom Hebel<B>2</B>67 durch die  Schaltplatte 287 niedergedrückt.

   Der Vor  sprung 278 gleitet jetzt an der Spitze 299a  des Hebels 299 vorbei, und dieser Hebel be  wegt sich dann in seine Sperrlage, weil ja  sofort beim Anlassen der Maschine der Arm  294     in    seine gestrichelte Lage (Fug. 1) ge  drückt wird und dabei den Schieber 299  (über Vorsprung 303) wieder gegen den  Druck der Feder 301     zurückpresst,    so dass  dieser Schieber nicht länger die Klinke<B>275</B>  sperrt. Die Schaltplatte 287 ist zum Eingriff  mit der X Taste 1 ausgeschwenkt.  



  Wenn die Kapazität des Resultatzähl  werkes überschritten wird und infolgedessen  die höchste     -Iffertstelle    desselben den Ziffern  wert "9" zeigt, wird die     Maschine    zum Still  stand gebracht, und ein     Schrittsehaltimpuls     wird ausgelöst. Hierdurch wird wieder der    Hebel 247 geschwenkt, aber der Hakenhebel  249 ist abgeschaltet und somit erfolgt keine       Schrittschaltung.    Die Taste 1 wird von der       Sclia.ltplatte    287 niedergedrückt, weil die  Klinke<B>23175</B> frei ist.

   Die Trommel 4 wird in  der     --Richtung    angelassen, wobei der Arm  294     unigesteuert    wird und der     Schieber     (Minussperre) 299 in die Sperrlage zurück  kehrt. Die Trommel führt     eine    Umdrehung  in der     -i-    Richtung aus, so dass die Ziffern  "9" der höchsten Wertstellen des Resultat  zählwerkes wieder verschwinden. Wenn dabei  die Maschine stillgesetzt und der Schritt  schaltimpuls ausgelöst wird. erfolgt kein  weiteres selbsttätiges Niederdrücken der  Tasten 1 und 2. Die Division ist vollendet.  Der Quotient ist auch in der niedrigsten  Wertstelle berechnet und der Rest ist positiv  oder Null.  



  Die Division kann auch in anderer Weise  abgebrochen werden. Falls bei     einer    Um  drehung in der     +    Richtung, also bei nieder  gedrückter Taste 2, diese Taste mit der Hand  in niedergedrückter Lage gehalten wird und       alo    nicht zurückgeht, wenn der Hebel 322  (Fug.

   2) die Klinke 303 freigibt, kann bei der  den Schaltimpulsen folgenden, von dem  Hebel 274, der Klinke<B>22275</B> und der Schalt  platte 287 ausgeführten     Niederdrückbewe-          gung    die Taste 1 nicht     mitfolgen.        Eine        Klinke     (nicht gezeigt) verhindert nämlich in üblicher  Weise, dass mehr als eine der     Tasten    1 oder 2  gleichzeitig niedergedrückt ist. Die Bewe  gung der Schaltplatte 28i hat also nur ein  Strecken der Feder 288 zur Folge. und die  Division ist     abgebrochen.    Die Trommel 4 ist  aber um einen Schritt.

    -eitergeschaltet,     und     die Division kann wieder durch     noehma.liges     Drücken der Taste 2 und dadurch erfolgtes  Anlassen der Maschine fortgesetzt werden.  



  Ein Abbrechen der Division kann auch  durch Niederdrücken des Hebels 358     (Fig.10,)     mit der Hand bewirkt werden. Zu diesem  Zweck sollte dieser Hebel verlängert sein und  durch einen Schlitz des     Maschinengehäuses     herausragen. Wenn dieser Hebel 358 nieder  gedrückt wird, bringt man die     Maschine    da  durch zum Stillstand, dass die Trommel 4 ge-      löscht wird. Dieses Abbrechen ist von den  Schaltimpulsen     unabhängig,    aber ist als Not  fallsweg zu betrachten.  



       Division   <I>im</I>     Plicssinrze.     



  Der     gauptsteuerhebel    201 wird in die  Divisionslage     (c-Lage)    gebracht. Dann wird  der Knopf 234 abwärts-vorwärts geschwenkt  und dadurch das     Quotientenwerk    auf Gleich  lauf mit dem     Resultatwerk    gesteuert, d. h.  der Einzahn 219 läuft mit der Sprossenrad  trommel 4 gleichsinnig um. Nun wird der  Dividend ins Einstellwerk 4 eingetastet.  Wenn man jetzt mit dem Finger auf die       TotaItabulatortaste    198 drückt, wird das Ein  stellwerk 4 ganz nach links befördert. Nach  dem Niederdrücken der     Subtraktionstaste    204  mit der Hand     erfolgt    die Übertragung des  Dividenden ins Resultatwerk, wo als Folge  der Subtraktion sein Komplement erscheint.

    Dann wird die im     Quotientenwerk    (Um  drehungszählwerk) erscheinende Ziffer "9"  gelöscht, der Divisor ins Einstellwerk 4 ein  getastet und wieder ganz nach     links        tabuliert     und nunmehr die selbsttätige     Division    durch  einen Druck auf die     Plusdauertaste    1 ein  geleitet. Die selbsttätige Division geht nun in  gleicher Weise vor sich und die Maschine ge  langt zum Schluss ebenso zum Stillstand, wie  im vorigen Absatz beschrieben. Sie erfolgt  lediglich im Plussinne.

   Der Druck auf die       Plusdauertaste    leitet zunächst eine Anzahl  Additionen ein bis zur Erreichung     bezw.     Überschreitung der links von der höchsten  Resultatstelle zu denkenden     "Aussen-Eins",     worauf durch den Divisionsimpuls die Weiter  schaltung des Schlittens um einen Schritt  nach rechts erfolgt und hier die Rechnung  durch     Niederholung    der     Minusdauertaste    im  Sinne der Korrektur bis zum nächsten Divi  sionsimpuls fortgesetzt wird usw.  



  Die Plusdivision ist von besonderem Wert  für die selbsttätige Ausführung von     Dreisatz-          Rechnungen   
EMI0017.0023  
   wie Zinsrechnungen,  Multiplikation mit gewöhnlichen Brüchen  usw. Nachdem der Wert     a    durch     Subtraktion     ganz links ins     Resultatwerk    als Komplement    übertragen wurde, wird im Einstellwerk ganz  links der Wert b als Divisor und dann     unter          Zwischenschaltung    einer Reihe von     Nullen     ganz rechts der Wert c als Multiplikand ein  getastet.     Dann.    wird das.

   Einstellwerk durch  einen Druck auf die     Totaltabulatortaste    198  ganz nach     links    befördert und nun die Drei  satzrechnung nach einem Druck auf die       Plusdauertaste    1 selbsttätig bis zur Still  setzung der Maschine nach Erreichung der  letzten Stelle rechts durchgeführt. Nun zeigt  das     Quotientenwerk    den durch die Plusdivi  sion errechneten Multiplikator, während das  Resultatwerk rechts das Ergebnis der Drei  satzrechnung, den Wert x und links oberhalb  des Divisors b den etwaigen Rest anzeigt.  



  Vollautomatische Multiplikation     wird     bei gleicher Steuerung wie folgt ausgeführt:  Der Multiplikator wird ins Einstellwerk ein  getastet, ganz nach links     tabuliert    und durch       Betätigung    der     Subtraktionstaste    204 als  Komplement ins Resultatwerk übertragen.  Die im     Quotientenwerk    erschienene Ziffer       "9"        wird    gelöscht. Im Einstellwerk wird nun  ganz links die Ziffer ,>1" und unter Zwi  schenschaltung einer Anzahl Nullen rechts  der Multiplikand eingetastet, worauf das Ein  stellwerk ebenfalls ganz nach links     tabuliert     wird.

   Nach Inbetriebsetzung durch Betäti  gung der     Plusdauertaste    1 führt die Maschine  eine vollautomatische Multiplikation dadurch  aus, dass in der höchsten Stelle zunächst so  viele Plusdrehungen erfolgen, bis die     "ge-          dachte"    Aussen-Eins erreicht ist, worauf  durch den Schaltimpuls das Einstellwerk einen  Schritt nach rechts transportiert wird und  die Rechnung durch Niederholen der Minus  dauertaste     subtraktiv    bis zur Unterschrei  tung der Aussen-Eins fortgesetzt wird, wor  auf wieder ein     Schrittschaltampuls    folgt     usw.,     bis der     voreingestellte        Multiplikator    auf Null  abgearbeitet ist.

   Zum Schluss ist im Resultat  werk das Produkt, im     Quotientenwerk    der  Multiplikator sichtbar. Im Einstellwerk ist  rechts der Multiplikand und links die  Nenner-Eins sichtbar geblieben.  



  Die Berechnung des reziproken Wertes x  einer Zahl     a    geschah bisher durch Division      nach der Formel
EMI0018.0001  
   indem die Zahl "1"  als Dividend ganz links im Resultatwerk ein  gestellt und nach     Eintastung    des     Divisors        a     eine Division durchgeführt wurde.

   Ist. aber  die Maschine, wie     vorbeschrieben,    auf "Plus  Division" gesteuert, so berechnet sich der  reziproke Wert x der Zahl     a        vollautomatisch     nach der Formel a . x = 1<B>...</B> Hierbei wird  nur die Zahl     a    als Divisor eingestellt und  mittels     Totaltabulatortaste    198 ganz nach  links befördert und der     selbsttätige    Rechen  vorgang durch einen     Druc1L    auf die Plus  dauertaste 1 eingeleitet.

   Dann erfolgen, wie       vorbeschrieben,    zunächst     Plusdrehungen    bis  zur Überschreitung der     "gedachten"        Aussen-          Eins,    dann der Schlittenschritt nach rechts  und in der nächsten Stelle Subtraktionen zur  Korrektur der Überschreitung und bis zum  nächsten     Schrittenschaltimpuls,    dem sich ein  weiterer Schlittenschritt nach rechts an  schliesst usw., bis die     Maschine    nach Aus  rechnung der letzten Stelle zum Stilltand ge  langt. Das Resultatwerk zeigt zum Schluss  Null, falls die Rechnung aufgegangen ist, da  die Aussen-Eins ja nicht in Erscheinung tritt.  Geht die Rechnung nicht auf, so verbleibt in  den letzten Stellen rechts der Rest.

   Dem       Quotientenwerk    entnimmt man den gesuchten  reziproken Wert<I>x</I> des Divisors<I>a.</I>  



  Hier soll auch erwähnt werden, dass die  beschriebene Vorrichtung auch die     Errech-          nung    reziproker Werte durch     automatische     Division ohne     Voreinstellung    des Dividenden  "1" gestattet,     und    zwar in folgender Weise:  Der     Hauptsteuerhebel    201 wird in die  Divisionslage c gebracht, dann wird der Divi  sor     a    ins Einstellwerk eingetastet und durch  einen     Druck    auf die     Totaltabulatortaste    198  ganz nach links befördert.

   Nun drückt man  die     Minusdauertaste    2 nieder und hält sie  so lange nach     unten    gedrückt. bis die 11a  schine nach einer Rechendrehung mit an  schliessendem Schlittenschritt nach rechts zum  Stillstand gekommen ist. Diesen Schlitten  schritt macht man nun rückgängig durch  einen Druck auf die     Linksschrittaste    199 und  dann setzt man die Maschine durch einen er-         neuten    Druck auf die     Minusdauertaste    wieder  in Betrieb, worauf die     selbsttätige    Durchfüh  rung der Division erfolgt und die Maschine  nach Ausrechnung der letzten Stelle rechts  zum Stilltand kommt.  



       Fig.    16 zeigt eine Abänderung, in der die  -Taste 204 weggelassen ist. Die Additions  vorgänge sind dieselben wie bei der Ausfüh  rung nach     Fig.    1 bis 15.     Aber    zur Erzielung  einer direkten     Subtraktion    drückt man die  Tate 2, nachdem der Haken 358 in seine  untere Lage eingestellt worden ist.

   Zur     Er-          möglichung    einer Umstellung dieses Hakens  mit. der Hand hat er eine Verlängerung 358a,       -welche    durch einen Schlitz des Maschinen  gehäuses herausragt, und ferner hat er einen       Sperrzahn    413, welcher mit dem Stift 414 des  Schiebers 380     zusammenwirkt.    Wenn der  Haken 358 in seine     untere    Lage gepresst wird,  wird er durch den Eingriff des Sperrzahnes  413 mit dem Stift 414 nach links gegen die  Pfeilrichtung     Il    verschoben,     wobei    die Niete  <B>379</B> in die mit 415 des     Schiebers    380 gleitet.

    Die Feder 381 ist bestrebt, den Haken 358 in  der Pfeilrichtung H und auch nach oben gegen  den Stift 414 zu pressen. Die Vorrichtung ist  so gebaut, dass der     Haken    358, wenn er vom  Hebel 344 niedergedrückt wird, sich nur so  weit nach unten bewegt, dass der Zahn 413  sich noch oberhalb des Stiftes 414 befindet.  Genau wie bei der Ausführung nach     Fig.    1  bis 15, wird auch in     Fig.    16 der Haken 358  von der Feder 381     beim    Löschvorgang in  seine Ruhelage     zuriicligezogen.     



  Wird aber der Haken 358 mit. der Hand  von aussen so weit nach unten gepresst, dass er  von dem Zahn 413 und dem Stift 414 in  seiner niedergedrückten Lage gesperrt wird.  befindet er sich stets im Eingriff mit dem  Vorsprung 376 des Hebels 375, so     dass    die       llasehine    direkte Subtraktion ausführt. Der  Haken 358 geht dann nicht selbsttätig zu  rück, sondern muss mit der Hand in seine  obere Lage zurückgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rechenmaschine mit einem in zwei Rich tungen drehbaren Einstellwerk, gekennzeich- net durch .einen in drei Lagen einstellbaren Steuerhebel (201), mittels welchem die Ma schine zur vollautomatischen Division und zur Multiplikation mit Rechtsschaltung bezw. Linksschaltung des Einstellwerkes eingestellt werden kann. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der in drei Lagen einstellbare Hauptsteuerhebel (201) für die automatischen Rechnungsarten bei seiner Einstellung a) nach links: die Maschine auf Multipli kation mit automatischem Linksschritt des Einstellwerkes; b) nach der Mitte: die Maschine auf Mul- tiplikation mit automatischem Rechtsschritt;
    c) nach rechts: die Maschine auf vollauto matische Division steuert, worauf die Durch führung der Rechnung durch Betätigung der elektrischen Plus- oder Minusdauertasten (1 bezw. 2) erfolgt. 2.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dem Haupt steuerhebel (201) ein Abstellhebel (202) zu geordnet ist, durch dessen Einstellung nach links, bei Mittelstellung des Hauptsteuer hebels (201), der automatische Rechtsschritt des Einstellv@erkes abgestellt wird. so dass dessen Weiterschaltung dann durch Schritt tasten (197 und 199) erfolgen kann.
    3. Rechenmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass den Plus- und Minusdauertasten (1 bezw. 2) je eine Sonder taste (203) für Addition und (204) für Sub traktion zugeordnet ist, die bei ihrer Betäti gung unabhängig von der Stellung des Hauptsteuerhebels (201) in der Divisions- oder Multiplikationslage die Dauertaste (1 bezw. 2) vorübergehend mit den Mitteln zur automatischen Löschung des Einstellwerkes (Hebel 358)
    kuppelt und sie dann nach unten in die Arbeitslage mitnimmt, worauf nach Addition bezw. Subtraktion des eingestellten 'N,#rertes dessen automatische Löschung erfolgt und beim Loslassen der Taste alle Mechanis men wieder ihre Grundstellung einnehmen. 4.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei Einstellung des Hauptsteuerhebels (201) auf automa tische Division durch die Betätigung der Plusdauertaste sowohl vollautomatische Plus divisionen und damit Dreisatzrechnungen, als auch vollautomatische Multiplikationen aus geführt werden können durch Aufmultipli- zieren auf das "gedachte" linke Aussen-Eins, wobei im Resultatwerk vorher das Komple ment des Dividenden respektive Multiplika- tors, im Einstellwerk der Divisor,
    oder im Falle der Multiplikation ganz links eine Eins und rechts der Multiplikand einzustellen sind, ausserdem Berechnung reziproker Werte nach der Formel<I>a . x =</I> 1, wobei nur die Zahl ca voreinzustellen ist und sich sowohl x als auch 1 ... vollautomatisch durch Aufmultiplizie- ren auf das gedachte Aussen-Eins mit an schliessender Korrektur der Überschreitung durch abwechselnde Subtraktionen und Addi tionen bilden.
    5. Rechenmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei Einstellung des Hauptsteuerhebels (201) für automatische Division die Rechnung jederzeit unterbrochen und die Maschine stillgesetzt werden kann, dadurch, dass man eine der Dauertasten (1 bezw. 2) so lange niedergedrückt hält, bis die Ausrechnung in der betreffenden Stelle be endet ist, worauf durch den Divisionsimpuls der Schlittenschritt erfolgt,
    die Niederholung der andern Dauertaste aber durch eine Tastensperre verhindert wird, und die Ma schine daher zum Stillstand kommt, nachdem an Stelle des Ausschwingens der Schaltplatte (287) lediglich eine Streckung der Feder (288) stattgefunden hat.
    6. Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass eine Einrichtung (322, 294, 287) für die automatische Umschaltung des Einstell werkes (4) durch Niederholung einer der Dauertasten (1 bezw. 2) vorgesehen ist.
    7. Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 6, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Einstellwerk bei voll automatischer Division immer nach dem letz- ten Schlittenschaltschritt nach rechts eine oder mehrere --Umdrehungen ausführt, auch wenn das Einstellwerk nach diesem Schalt schritt zuerst -Umdrehungen deshalb aus führt, weil die Division in einer ungeraden Wertstelle des Umdrehungszählwerkes be gann. B.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Umdrehungsrichtung des Betäti gungsgliedes (?19) für das Umdrehungszähl- tverk mit der Hand (bei ?84) umschaltbar ist, unabhängig von der Einstellung des Steuer hebels (201).
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