Rechenmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Rechenmaschine mit einem in zwei Richtun gen drehbaren Einstellwerk.
Selbsttätige Rechenmaschinen sind zwar schon vorgeschlagen worden, aber sie sind recht verwickelter Bauart und nehmen relativ viel Platz in Anspruch. Insbesondere für Sprossenradrechenmaschinen mit einem in zwei Richtungen umdrehbaren Einstellwerk (Rotor, Trommel) ist es nicht gelungen, die Maschine mit einem sowohl für Multiplika tion wie für Division geeigneten, zuverlässi gen motorischen Schlittenselbstgang nach links und rechts auszurüsten. Das sich in zwei Richtungen drehende Einstellwerk muss nämlich in der Grundstellung sicher ab gefangen werden, bevor die Schlittenschal tung erfolgen darf.
Die Rechenmaschine gemäss der Erfin dung ist gekennzeichnet durch einen in drei Lagen einstellbaren Steuerhebel, mittels wel chem die Maschine zur vollautomatischen Di vision und zur Multiplikation mit Rechts- schaltung bezw. Linksschaltung des Einstell werkes eingestellt werden kann.
Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes sind in den beigefügten Zeich nungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht der Maschine. Nur die für die Erfindung wesentlichen Teile (vor allem die Schlittenschaltglieder, das Tastenfeld und die davon gesteuerten Betäti- gungsglieder für + und - Umdrehungen) sind gezeigt; Fig. 2 ist eine Stirnansicht von rechts her in Fig. 1 und zeigt vor allem einen Teil der Antriebseinrichtung; Fig. 2a und 2b zeigen Einzelheiten aus Eig. 2 ;
Fig. 3 ist eine Stirnansicht von links her und zeigt auch die Umschaltglieder für das Umdrehungszählwerk; Fig. 4 zeigt die in Fig. 3 dargestellten Teile, in. der Richtung der Pfeile IV-IV in Fig. 3 gesehen.
(Rückansicht) ; Fig. 5 zeigt den Einzahn mit den Glie dern für seine Betätigung; Fig. 6 zeigt eine Teilansicht in der Rich tung der Pfeile VI-VI in Fig. 2; Fig. 7 zeigt eine Teilansicht in der Rich tung der Pfeile VII-VII in Fig. 2 ; Fig. 8 ist eine teilweise Ansicht von der Rückseite, d. h. in der Richtun r; der Pfeile VIII-VIII in Fig. 1;
Fig. 9 zeigt den rechtshändigen Teil von Fig. 1 mit gewissen Teilen weggebrochen, um darunterliegende Teile zu zeigen; Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht des An triebswerkes, etwa nach der Linie X-X in Flg. <B>1;</B> Fig. 11 ist eine Vorderansicht der Betäti gungstasten und der benachbarten Teile; Fig. lla zeigt die +Taste und die j < Taste und die dazugehörigen Teile;
Fig. 11b zeigt die -Taste und die :Tate und die dazugehörigen Teile; Fig. 12 zeigt eine Ansicht auf die An triebskupplung in der Richtung der Pfeile XII-XII in Fig. 10; Fig. 13 ist eine Ansicht der Maschine von unten; Fig. 14 zeigt eine Einzelheit der Schlitten schalteinrichtung in Vorderansicht; Fig. 15 zeigt einen Schnitt nach der Linie XV-XV in Fig. 14; Fig. 16 zeigt eine abgeänderte Ausfüh rung, worin nur eine Additionstaste vorge sehen ist.
Direkte Subtraktion kann dann durch Drücken auf die : Taste bewirkt wer den, wenn der Umschalter in seine unterste Lage gestellt wird.
In den einzelnen Zeichnungsfiguren sind nur die wesentlichen Teile gezeigt.
Die gezeigte Maschine ist in ihren Haupt zügen von der in der deutschen Patentschrift Nr. 535576 gezeigten Bauart (obwohl die Er findung darauf nicht beschränkt ist). Die An triebsvorrichtung in der gezeigten Maschine ist im -wesentlichen gemäss den deutschen Pa, tentschriften Nr. 656737 und Nr. 682246 aus geführt. Die Resultat- und Umdrehungszähl werke (nicht gezeigt) werden in bekannter Weise, z. B. mit der Hand gelöscht, und die Löschung (Nullstcllungl des Einstellwerkes kann nach D. R. P. Nr. (i82246 erfolgen.
Die gezeigte Rechenmaschine ist vom Sprossenradtypus und hat ein Einstellwerk 4 (Sprossenradtromniel, Rotor), welches in einem an der Welle 5 entlang beweglichen Schlitten drehbar gelagert ist. Zur Ausfiih- rung der Rechenvorgänge wird diese Welle 5 finit der Trommel 4 in der einen oder andern Drehrichtung (-i-- oder -Drehung) gedreht.
Zur Eintastung der Ziffernwerte in das Ein- stellwerk 4 dienen die zehn Zifferntasten 200, die mit den entsprechenden Ziffern bezeichnet sind. Ferner hat die Maschine drei Schlitten schalttasten 197-199, und zwar eine Taste 199 für schritt reises Schalten nach. links und eine Taste 198 für die Totalta.bulierung (Schaltung der Divisionsfaktoren). Beim Niederdrücken dieser Totaltabulatortaste 198 bewegt sich der Schlitten unmittelbar nach einer linken Endlage.
Die Rechtsscbrittaste 197 ist: für schrittweises Schalten nach rechts bestimmt. Die Maschine hat eine mit "X\' bezeichnete Plusdanertaste (Maltaste) 1 (für -f- Umdrehungen ohne Nullstellung des Ein- stellwerlzes) und eine mit "." bezeichnete Minusdauertaste 2 (für -Umdrehungen ohne Nullstellung), eine mit;
"-f-" bezeichnete Additionstaste 203 (für + Umdrehungen mit Nullstellung des Einstellwerkes nach jeder Umdrehung desselben) und eine mit "-" be zeichnete Subtraktionstaste 204 (für -Um drehungen mit Nullstellung des Einstellwer kes nach jeder Umdrehung).
Links vom Tastenfeld befinden sich zwei Hebel, und zwar der Hauptsteuerhebel <B>2901</B> (Fig. 1 und 13) und der Abstellhebel 202. Die beiden Tasten 203 und 204 sind von diesen Hebeln ganz unabhängig.
Der Haupt hebel 201 ist um den festen Zapfen 205 dreh bar gelagert und kann in drei Lagen ein bestellt -werden, Lind zwar in die beiden Mul- tipli.kationslagen a und b und die Divisions lage e. Diese drei Lagen sind durch den Sperrarm 209 gesichert, der mit drei Rasten des Haupthebels 201 zusammenwirkt. Er ist durch die Zugfeder 210 belastet und um den Zapfen 211 in der Grundplatte 206 drehbar.
Ein Arm 213 des Hauptsteuerhebels 201 gleitet in der Kurvennut 214 eines Hebels 215 (Fig. 3), der um den an der linken Seiten wand 217 des Maschinengestelles befestigten Zapfen 216 drehbar gelagert ist.
Auf der Welle 218 (Fig. 1, 3 und 5) ist der Quotientenzahn (Einzahn) 219 verschieb bar gelagert, der das (nicht gezeigte) Um drehungszählwerk betätigt. Diese Welle ist in den Seitenwänden des Maschinengestelles drehbar und auch verschiebbar gelagert und trägt das damit starr verbundene Zahnrad <B>220</B> (Fig. 5). Dieses Rad trägt zu beiden Sei ten Kupplungsvorsprünge (Mitnehmer) 221.
Durch die Längsverschiebung der Welle 218 können diese Vorsprünge mit je einer Nabe von zwei Zahnrädern 222 und 223 gekuppelt werden, die frei um die Welle 218 drehbar gelagert sind und von der Welle 5 (über Zahnradübersetzungen) stets in entgegen gesetzten Richtungen angetrieben sind.
(Das Rad 220 treibt den Zehnerschaltrotor für das Quotientenzählwerk an.) Wenn die Welle 218 nach Verschiebung in der Richtung des mit -I- bezeichneten Pfeils ihre rechte Endlage einnimmt, ist diese Welle vom Rad 222 angetrieben, welches gleichsinnig mit der Welle 5 umläuft, wes halb sich die Wellen 5 und 218 gleichsinnig drehen, d. h. die Sprossenradtrommel 4 und der Einzahn 219 haben dieselbe Drehrich tung. Diese Lage der Welle 218 ist bei Mul tiplikation normal und wird als --Lage be zeichnet.
Wird aber die Welle 218 in der Richtung des -Pfeils nach ihrer linken Endlage ver schoben, dann werden die Wellen 5 und 218 zum Umlauf in entgegengesetzten Drehrich tungen gekuppelt, d. h. die Sprossenradtrom- mel 4 und der Einzahn 219 laufen gegen sinnig. Diese Lage ist für Division üblich und wird als -Lage bezeichnet. Die Um schaltung der Welle 218 durch Längsver schiebung wird durch den um den festen Zap fen 224 drehbar gelagerten Hebel 225 aus geführt, der die Kurve 226 trägt (Fig. 3 und 5). Diese Kurve wirkt mit einer Aussparung oder Ringnut 227 der Welle 218 zusammen.
Wenn der Hebel 225 in der -Richtung (siehe Pfeile) gedreht wird, wird die Welle 218 in die -Lage verschoben, und um gekehrt. Die Drehbewegung des Hebels 225 wird von den Anschlagsrändern 228 be schränkt, die gegen die Welle 218 anschla gen. Ein Arm 229 ist durch den Zapfen 230 gelenkig mit dem Hebel 225 verbunden und hat drei Ausschnitte oder Rasten 231. Eine Zugfeder 232 presst den Arm 229 gegen den am Hebel 215 befestigten Stift 233.
Der Ab stand zwischen zwei benachbarten Rasten 231 ist so gewählt, dass er die Bewegung des Armes 229 gestattet, welche für die Umschal tung der Welle 218 von der + Lage in die -Lage, oder umgekehrt, erforderlich ist. Der Abstand ist somit gleich dem Weg, um wel chen sich der Stift 233 bewegt, wenn der Haupthebel 201 von der b-Lage (Multiplika tion) in die c-Lage (Division) gedreht wird. Dann gleitet der Vorsprung 213 des Haupt hebels in dem schrägen Teil der Nut 214 (Fig. 3), so dass der Hebel 215 aufwärts (in der Gegenuhrzeigerrichtung) gedreht wird.
Der Hebel 225 kann aber auch ohne Zu hilfenahme des Haupthebels 201 umgeschaltet werden. Hierzu wird der am Arm 229 be festigte Zapfen 234 (Fig. 3 und 4) verwendet, welcher durch einen Schlitz des Maschinen gehäuses 235 herausragt und von aussen mit der Hand betätigt werden kann.
Wird dieser Zapfen erst nach unten und dann in der Richtung des -Pfeils verschoben, so wird die Einzahnwelle 218 von der --Lage in die -Lage umgeschaltet, obwohl sich der Haupt hebel 201 in der Multiplikationslage b be- findet. Jetzt kann mit der Maschine "Minus- Multiplikation" ausgeführt werden. "Minus- Multiplikation" wird beispielsweise bei der Berechnung von Aufgaben von der Form: a <I>X b - c X d</I> verwendet.
Nachdem das erste Produkt a X bin der üblichen Weise mit positiver Multiplikation (Plus-Multipli- kation) im Resultatzählwerk berechnet ist, wird die Differenz direkt dadurch berechnet, dass das zweite Produkt<I>c X d</I> mit -Um drehungen, d. h. als Minusmultiplikation, berechnet wird.
Um dabei eine richtige An- zeige des Multiplikators im Umdrehungszähl werk zu erzielen, muss die Einzahnw eile 218 in ihre -Lage umgeschaltet werden, so dass die Sprossenradtrommel 4 im negativen Sinn (-Umdrehung) aber der Einzahn im positi ven Sinn<B>(+</B> Umdrehung) umläuft.
Befindet sich der Haupthebel 201 in der c-Lage (Divisionslage), dann kann der Zap fen 234 in -umgekehrter Richtung (Richtung des + Pfeils) verschoben -werden, zwecks Ausführung von "3linus-Division". "11inus- Division" kann z. B. verwendet werden, wenn ein Zahlenausdruck von der Form <I>a : b - c : d</I> berechnet werden soll. Dann ; wird der erste Quotient<I>a : b in</I> üblicher Weise berechnet (Trommel 4 im negativen Sinn, Einzahn 219 im positiven Sinn), und man lässt diesen Quotient im Umdrehungs zählwerk stehen.
Dann wird der zweite Quo tient berechnet, nachdem die Einzahnwelle in die +Lage umgeschaltet worden ist. Sowohl die Trommel 4 wie der Einzahn \319 laufen dann gleichsinnig und im negativen Sinn um, so dass der dabei berechnete zweite Quotient <I>c : d</I> direkt vom ersten subtrahiert wird. Die Differenz wird direkt vom Umdrehungszähl werk angezeigt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind die innern Ränder<B>2311</B> der beiden äussern Rasten 231 auf die mittlere Rast zu geneigt. Falls der Hebel 22J mit Zapfen 234 umgeschaltet war, wenn sich der Hauptsteuerhebel 201 in irgendwelcher der Lagen a, b und c befindet, dann wird bei der Bewegung des Hebels 201 von der b-Labe in die e-Lage (.oder um gekehrt) der Stift 233 auf den schrägen Rän dern 2311 in die mittlere Rast hineingleiten.
hach einer Umschaltung zwischen den b- und c-Lagen ist also stets der Arm 229 mittels der mittleren Rast 231 mit dem Stift 233 zusammengekuppelt.
In seinem obern Teil hat der Arm 215 einen rechtwinklig abgebogenen Teil 236 (Feg. 3 und 4), auf welchem der Mitnehmer 237 um den Zapfen 238 drehbar gelagert ist. Das äussere Ende des Mitnehmers 237 wird von einer Zugfeder 239 auf den Zehnerschalt hebel 100 der höchsten Wertstelle (für das äusserste linke @ählwerksrad ) des<B>Resultat-</B> zählwerkes gedrückt.
Wenn sich der Haupt steuerhebel 201 in der a- oder b-Lage be findet, hat eine Aufwärtsbeweg-unb des Zehnerschalthakens 100 (die bei Divisions rechnungen beim Überschreiten der Kapazität des Resultatzählwerkes eintritt, so dass die höchsten Wertstellen ,.9" zeigen). zur Folg, dass der Haken 100 nur den Mitnehmerhaken 237 nach oben im Leerlauf schwenkt, wie Fig. 3 zeigt.
Stelzt aber der Hauptsteuerhebel 201 in der e-Lage, dann befindet sich ein Impulshebel 102 in der Bahn des Mitnehmer- hakens 237, welcher somit den Hebel 102 nach oben sclxwenkt und dadurch die 31a- schine Stillset zt, wie in D. R. P. Nr.<B>656737</B> für den Hebel<B>102</B> näher beschrieben ist.
Änderung <I>der</I> Sehlittenschalfung dicrela <I>den</I> ll.bstellhebel. In der Grundplatte 206 (Fig. 1, 13) sind zwei Sehrauben 240 befestigt. mittels derer ein Schieber 241 verschiebbar auf der Grund platte gelagert ist.
Ein auf diesem Schieber befestigter Zapfen 212 gleitet in einer Nut des Hauptsteuerhebels .\301, so dass bei der Verstellung dieses Hebels der Schieber 241 mit verschoben wird. Mittels der Zapfen (Nieten) 243 ist. der Abstellhebel 2()? für die Rechtssehrittsehaltung am Schieber 241 dreh bar und verschiebbar gelagert. Der Abstell hebel 202 hat eine mit zwei Rasten versehene Aussparung 244, durch die einer der Zapfen 243 geht.
Eine Zugfeder 245 wirkt auf den Abstellhebel 202 und zwingt ihn in eine der beiden Lagen. die durch die beiden Rasten der Aussparung 244 bestimmt sind. In der Crrundplatte 206 ist ferner der Zapfen 246 be festigt, um den der Schwinghebel 247 schwingbar ist. Auf dem an diesem Hebel be festigten Zapfen 2-I8 ist der Hakenhebel ?49 drehbar gelabert (Fig. 1 und 13). Dieser Zapfen führt siele in einem Langloch der Links-Reahts- oder Schrittschaltplatte 2 50.
welche zwei Stifte 251 und 252 trägt und von der Zugfeder 253 nach rechts im Sinne von Fig. 1 gezogen wird. Wenn sich der Haupt steuerhebel 201 in seiner b-Lage und gleich- zeitig der Abstellhebel 202 in seiner gewöhn lichen, mit einem Rechtspfeil (-a) bezeich neten, in ganzen Linien gezeichneten Lage (Fig. 1) befindet, dann ist die Schaltplatte 250 mit dem untern Ende eines Schrittschalt hebels 254 (Fig. 1, 13, 14, 15) im Eingriff.
Wird aber der Haupthebel in die a-Lage ge schaltet, dann bewegt sich der Schieber 241 mit seinem Arm 2411 nach links in Fig. 1 und schwenkt über den Stift 252 die Schalt platte 250 nach links, so dass diese nunmehr mit dem untern Ende eines Schrittschalt hebels 255 (Fig. 1, 13, 14, 15) in Eingriff kommt.
Wenn der Hauptsteuerhebel 201 wieder in die c-Lage geschaltet wird, dann kommt die Schaltplatte 250 dem Zuge der Feder 253 folgend wieder mit dem Schritt sehalthebel 254 in Eingriff und liegt dagegen an.
ZVenn aber der Abstellhebel 202 sich in seiner mit einem Senkrechtpfeil ( 1 , )bezeich neten, in gestrichelten Linien gezeigten linken Endlage (Wirklage) befindet (siehe Fig. 1), während der Hauptsteuerhebel 201 in seiner b-Lage ist, liegt die Schaltplatte 250 mit ihrem Stift 251 gegen den Rand 2021 des Abstellhebels 202 an und ist so in einer mitt leren, unwirksamen Lage gehalten.
Wird jetzt der Haupthebel 201 in die a-Lage ge schaltet, so schwenkt die Schaltplatte 250 zum Eingriff mit dem Hebel 255, und bei einer Verstellung des Haupthebels in die e-Lage kommt die Schaltplatte wieder mit dem Schrittschalthebel 254 in Eingriff. Dar aus geht hervor, dass bei dieser Stellung des Abstellhebels 202 die automatische Schritt schaltung lediglich in der b-Lage des Haupt hebels 201 abgestellt ist.
Bei der Betätigung des Schrittschalt hebels 254 wird der Schlitten der Trommel 4 nach rechts geschaltet, und bei der Betäti gung des Schrittschalthebels 255 wird dieser Schlitten nach links geschaltet. Wie aus Fig. 14 und 15 ersichtlich ist, wirkt der um die Tastenwelle 35 schwenkbare Hebel 254 direkt auf die Schrittschaltklinke 160, 164 (vergl. D. R. P.
Nr. 535576, Fig. 30, 33), so dass dieser mit der am Schlitten der .Sprossen radtrommel 4 befestigten Zahnstange 61 zu- sammenwirkt und diesen Schlitten um einen Schritt nach rechts verschiebt. Die Rechts schrittaste 197 wirkt direkt auf die Klinke 160, 164 in ähnlicher Weise ein. Der Schritt schalthebel 255 ist direkt mit dem Bügel 43 verbunden (der auch von der Linksschrittaste 199 betätigt werden kann).
Wird der Hebel 255 in der Richtung des Pfeils A (Fig. 1) ge schwenkt, dann wird der Schlitten der Sprossenradtrommel um einen Schritt nach links (d. h. nach den höheren l#Vertstellen) ge schaltet oder tabuliert. Die @Schrittschaltvor- richtung ist näher in D.R.P. Nr. 535576 be schrieben (die obengenannten Teile 35, 43, 61, 160, 161 haben dieselben Bezugszeichen auch in der genannten deutschen Patentschrift).
Begrenzung <I>der selbsttätigen</I> Schlittenschaltung. Wie unten näher beschrieben ist, führt der Schwinghebel 247 jeweils eine Schwenkbewe gung aus in der Richtung des Pfeils B (Fig. 1 und 13) und zurück, wenn die Trom mel 4 nach einem Rechenvorgang von den Abfangklinken 54 und Fangarmen 57 (Fig. 2) stillgesetzt wird. Diese Schwenkbewegung kann vom Hakenhebel 249 auf einen Mit nehmer 257 der Schaltplatte 250 übertragen werden.
Der um den Zapfen 248 drehbare Hakenhebel 249 hat eine Aussparung (Kur vennut) 258 mit einer Kurve, gegen welche ein Vorsprung 260 (Fig. 1 und 8) eines Bügels 259 anliegt, der auf den feststehen- den Zapfen 262 verschiebbar ist und von einer gegen das Maschinengestell anliegenden Druckfeder 261 nach links in Fig. 1 und 5 zum Anliegen gegen das Glied 263 gepresst wird, welches den Einzahn mit dem Schli-#- ten der Trommel 4 bei den Rechenvorgängen kuppelt (vergl. schweizerische Patentschrift Nr. 184043).
Wenn sich das Glied 263 in seiner Nullage (rechten Endlage) und die Hebel 201 und 202 sich in ihrer in Fig. 1 mit ganzen Linien gezeigten Lage befinden, hält der Bügel 259 durch seinen Vorsprung 260 den Hakenhebel 249 in einer solchen Lage, dass sich der Mitnehmer 257 ausser der Bahn des Hakenhebels 249 befindet, so dass der Schwinghebel 247 die Schaltplatte _>50 nicht antreibt. Dabei gleitet also der Zapfen 248 in dem Langloch der Schaltplatte<B><U>950.</U></B> Wird aber die Trommel 4 nach links geschal tet, z. B. mittels der Taste 199, folgt der Bügel 259 -unter dem Einfluss der Feder 2t1 mit, bis er von einem Anschlag angehalten wird.
(In der Zeichnung ist dieser Anschlag die linke Seitenwand 217.) Die dadurch er folgende Bewegung des Bügel: 259 (aus der mit ganzen Linien gezeigten Lage in die strichpunktierte Lage) ist gleich dem Ab stand zwischen zwei Wertstellen (zwei Ziffernräder) des Resultatzählwerlzes oder kleiner.
Diese Bewegung des Bügels 259 v,r- ursacht über den Vorsprung 260 eine Schwen kung des Hakenhebels 249 zum Eingriff mit dem Mutnehmer 257, so dass bei einer nach folgenden Schwenkung des Schwingliebcls 247 die Schaltplatte 250 mitgenommen wird und einen der Schalthebel 254 und 2:55 be tätigt.
Wenn bei einer Rechtsschaltung der Trommel 4 das damit gekuppelte Glied 26:3 sich von der zweitniedrigsten Wertstelle des Umdrehungszählwerkes nach der niedrigsten Wertstelle (rechte Endlage) bewegt, schlägt das Glied 268 gegen den Bügel 959 an und verschiebt ihn nach rechts in Fig. 1 (von der strichpunktierten Lage in die mit ganzen Linien gezeigte Lage). Weil bei selbsttätiger Schlittenschaltung diese Bewegung gleich zeitig mit der Bewegung des Hakenhebels 249 erfolgt, muss die Kurvennut 258 vorge sehen sein, welche die Relativbewegung des Vorsprunges 260 im Verhältnis zum Haken hebel 249 ermöglicht.
Wenn der Schwing hebel 247 zurüclzgescliwungen (gegen die Pfeilrichtung A) wird, wird der Hal#.enhelicl 249 von der Kurvennut 258 ausgeschaltet, und weitere Rechtsschaltung der Trommel 4 kann somit nicht erfolgen.
Der Drehwinkel des Halzenhebels 2-151 ist ungefähr dem Gesamtdrehwinkel der Schalt platte 250 gleich, weshalb der Hakenhebel 249 sich immer im Eingriff mit dem llit- nehmer 257 der Schaltplatte 270 befindet.
wenn der Haupthebel 201 ;ich in seiner a-Lage befindet. Eiei Abstellen. der dann er folgenden Schlittenschaltbewegung nach links ist da nicht erforderlich, weil in seiner linken Endlage der Schlitten der Trommel 4 ge\;
@@ einen festen Anselilag stösst und also von der nach links ziehenden Schlittensehaltfeder nicht, -eiter lie%vegt -erdei kann.
Falls also der Linksselniltliebel -? dann weiter be tätigt wird, hat diese; keinen Einfluss auf den Ti-oninielsclilitten. Umslerreruirg auf + und <I>-.</I>
EMI0006.0057
Um <SEP> den <SEP> Zapfen <SEP> 2-i4 <SEP> lFig. <SEP> 1, <SEP> ?, <SEP> 13) <SEP> ist <SEP> die
<tb> kleine <SEP> Klinke <SEP> 2n6:
5 <SEP> am <SEP> Schix-enkhebel <SEP> 247 <SEP> ge lagert. <SEP> Eine <SEP> Zugfeder <SEP> 266 <SEP> ist <SEP> bestrebt, <SEP> dies( Klinke <SEP> in <SEP> die <SEP> Baliei <SEP> eines <SEP> hin <SEP> und <SEP> her <SEP> schwin genden <SEP> Antriebshebels <SEP> <B>267</B> <SEP> zu <SEP> ziehen, <SEP> aber
<tb> für <SEP> gewöhnlich <SEP> ist <SEP> den' <SEP> @'orsprung <SEP> (der <SEP> <B>a1)-</B>
<tb> Teil) <SEP> 268 <SEP> (Fig. <SEP> 1, <SEP> 2) <SEP> dieser <SEP> Klinke
<tb> von <SEP> dein <SEP> abgebogenen <SEP> Teil <SEP> <B>2</B>69 <SEP> eines <SEP> tun <SEP> der
<tb> rechten <SEP> Seifenwand <SEP> 270 <SEP> des <SEP> 1lraschinengestel les <SEP> gelagerten <SEP> Hebels <SEP> <B>271</B> <SEP> gesperrt. <SEP> Der
<tb> Scli -inghelx <SEP> 247 <SEP> hat <SEP> ferner <SEP> einen <SEP> abgeboge neit <SEP> Teil <SEP> 272, <SEP> woran <SEP> der <SEP> Stift <SEP> :
,573 <SEP> fest genietet <SEP> ist.
<tb> Um <SEP> den <SEP> Zapfen <SEP> 246 <SEP> isst <SEP> mich <SEP> ein <SEP> +-3n triebshebel <SEP> 274 <SEP> (Fug. <SEP> 1., <SEP> ?, <SEP> 1.3) <SEP> drehbar <SEP> ge lagert, <SEP> womit <SEP> eine <SEP> Klinke <SEP> 27:> <SEP> (Fug. <SEP> 1, <SEP> 2, <SEP> 9,
<tb> 13) <SEP> mittels <SEP> eines <SEP> Zapfens <SEP> 27h <SEP> schwenkbar
<tb> verbunden <SEP> ist.
<SEP> Eine <SEP> Zugfeder <SEP> <B>--177</B> <SEP> ist <SEP> bestrebt,
<tb> diese <SEP> Klinke <SEP> in <SEP> die <SEP> Bahn <SEP> des <SEP> hin <SEP> uncl <SEP> her
<tb> gellenden <SEP> Antriebshebels <SEP> 267 <SEP> zii <SEP> ziehen, <SEP> aber
<tb> die <SEP> Klinke <SEP> ist <SEP> für <SEP> gewöhnlich <SEP> gesperrt <SEP> u5(1
<tb> aus <SEP> der <SEP> Bahn <SEP> dieses <SEP> Hebels <SEP> durch <SEP> ihren <SEP> ab gebogenen <SEP> Voiaprung <SEP> 278 <SEP> gehalten, <SEP> der
<tb> i;egr#n <SEP> eine <SEP> Kante <SEP> desch@@ingbeliels <SEP> 247 <SEP> an liegt.
<tb> Der <SEP> die <SEP> Klink,'n <SEP> 26:
) <SEP> und <SEP> <B>2!#2l</B> <SEP> beeinfln -ende <SEP> @ntriel>sli@-lxl <SEP> 2(i7 <SEP> ist <SEP> tun <SEP> di#n <SEP> Zapfen
<tb> <B>271)</B> <SEP> (F._(,. <SEP> 2 <SEP> schwingbar <SEP> und <SEP> bat <SEP> ein <SEP> Lang locb,
<tb> worin <SEP> die <SEP> Ezzenterscheibe <SEP> 2231 <SEP> läuft,
<tb> -elche <SEP> den <SEP> Antriebshebel <SEP> bin <SEP> und <SEP> her
<tb> schwingt. <SEP> Die <SEP> Welle <SEP> 280 <SEP> der <SEP> Etzenterseheibe
<tb> wird <SEP> über <SEP> Zalinradüber.=etzungen <SEP> (.licht <SEP> ge zeigt) <SEP> von <SEP> denn <SEP> :Motor <SEP> der <SEP> Rechenmaschine
<tb> angelrielnen <SEP> und <SEP> dreht <SEP> siel., <SEP> wenn <SEP> der <SEP> Motor
<tb> läuft.
Der Schieber 241 trägt einen Zapfen 282 (Fig. 1, 9, 13), der in eine Nut am vordern Ende eines Hebels 283 eingreift, welcher um den in der Grundplatte 206 befestigten Zap fen ?84 drehbar ist. Das hintere Ende dieses Hebels ist hakenförmig ausgeführt und sperrt die Klinke 2'75 (gegen die Wirkung ihrer Feder 277), wenn sich der den Schieber 211 Steuernde Hauptsteuerhebel 201 in seiner a- oder b-Lage befindet.
Ferner trägt der ---Antriebshebel 274 einen Zapfen 285 (Fig. 9), der in die Nut 286 am Ende einer Plus-Minus-Schaltplatte <B>287</B> (Fig. 1, 2, 9, 13) eingreift. Zwischen dem Antriebshebel 274 und der Schaltplatte 287 ist eine Zugfeder 288 gespannt, welche bei einer Schwenkbewe- #;un,g des Hebels 274 nach hinten (also eine Schwenkung in der Gegenuhrzeigerrichtung in Fig. 1) die Schaltplatte 287 in der Pfeil riehtung F mitnimmt.
Die Schaltplatte hat Schultern 289, welche zur Anlage mit einem der Arme 290 und 291 gebracht werden kön nen, je nachdem die Schaltplatte nach rechts bezw. links geschwenkt ist. Die Arme 290 und 291 sind als Ausleger der Tasten 1 bezw. 2 ausgebildet. Die Umschaltung der Schalt platte 287 von rechts nach links (von - nach --[-) und umgekehrt erfolgt über den Stift 292, der in einer Nut in dem abgebogenen Teil 293 des --I- Umschalthebels 294 ein greift (Fig. 1, 2, 6, 13). Die Umsteuerung des Hebels 294 ist unten näher beschrieben.
Eine gemeinsame Zugfeder 295 hält die bei den Hebel 247, 274 in ihren Ruhelagen, indem die Feder diese Hebel gegen die Stifte 296 bezw. 297 presst, die in der Grundplatte 206 befestigt sind.
Um die in der Grundplatte befestigten Zapfen 284 und 298 ist die Minussperre 299 verschiebbar gelagert (Fig. 1, 8, 9, 13), durch deren Nut 300 der Vorsprung 260 des Bügels 259 geht. Zwischen dem Bügel 259 und der Minussperre 299 ist eine Zugfeder 301 ge spannt. An ihrem rechten Ende trägt die Minussperre zwei Anschläge 302 und 303. In der in der Zeichnung gezeigten Lage der Uinussperre 299 sperrt der Anschlag 302 die Klinke 275, während der Anschlag 303 gegen den abgebogenen Teil 293 des Umschalthebels 294 anliegt.
Wenn der Schlitten der Trommel 4 und das Glied 263 nach links, d. h. nach höheren Wertstellen zu, geschaltet werden, und sich dabei der Bügel 259 in oben be schriebener Weise in seine mit strichpunk tierten Linien gezeigte linke Lage bewegt, folgt also die Minussperre 299 nach links mit, weil die linksseitige gante des Vorsprunges 260 gegen das linke Ende der Nut 300 an schlägt. Die dadurch der Minussperre 299 er teilte Verschiebung ist etwas grösser als die Strecke, um welche sich der Umschalthebel 294 und der abgebogene Teil 293 seitlich be wegen. Durch diese Verschiebung der Minus sperre 299 wird die Klinke 275 vom An schlag 302 frei.
D. h. diese Klinke ist vom Anschlag 302 nur dann gesperrt, wenn sich das Glied 263 in seiner rechten Endlage be findet (und also den Bügel 259 in seiner rech ten Endlage hält) und dann gleichzeitig der Umschalthebel 294 seine in der Zeichnung veranschaulichte (mit ganzen Linien gezeich nete) -f -Lage einnimmt, d. h. wenn die Schaltplatte 287 zum Eingriff mit dem Aus leger<B>291</B> der Taste 2 geschwenkt ist. Wenn sich das Glied 263 in einer andern Lage be findet, ist die Klinke 275 frei vom Anschlag 302.
An der rechten Seitenwand 270 der Ma schine (Fig. 2) ist die motorische Antriebs einrichtung der Maschine (siehe D. R. P. Nr. 656737 und Nr. 682246) in bekannter Weise angebracht. Die Betätigung derselben erfolgt in erster Linie durch die beiden Tasten 1 und 2 mit den oben erwähnten Ar men (Auslegern) 290 und 291. Wenn eine dieser Tasten niedergedrückt wird, schnappt die dazu gehörige Niederhaltesperre 304 bezw. 305 in eine entsprechende Rast der Taste ein und sperrt die Taste in nieder gedrückter Lage. Diese Niederhaltesperr- haken sind um den Zapfen 306 drehbar und von je einer Zugfeder 307 belastet.
An der Welle 5 der Sprossenradtrommel 4 ist eine Nockenscheibe 308 befestigt, worauf die Rolle 309 eines Auslösearmes 310 läuft. Dieser Arm ist um die Tastenachse 35 dreh- bar und trägt an seinem untern Ende den kleinen Schieber 311, indem ein am Arm 310 befestigter Zapfen<B>312</B> durch die Nut 313 im Schieber geht.
Ferner läuft dieser Schieber mit seiner Nut 314 am Zapfen 315, der in der Seitenwand befestigt ist, und hat einen ab gebogenen Vorsprung 316, welcher bei der Verschiebung des Schiebers 311 in der Pfeil richtung C gegen den Stift<B>317</B> an der Nieder haltesperre 304 bezw. 305 stösst und dadurch diese Sperre auslöst. Die Taste 1 oder 2 wird dann von ihrer Feder (nicht gezeigt) wieder hochgezogen.
Der Schieber 311 hat auch einen Vorsprung 318 (Fig. 2 und 7), welcher in der Kurvennut 319 läuft, die im abgeboge nen Teil 320 des Schiebers 241 ausgebildet ist. Fig. 2 und 7 zeigen die Lage, welche der Schieber 241 einnimmt, wenn sich der Haupt hebel 201 in seiner b-Lage befindet.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass der Schieber 311 in derselben Lage bleibt, wenn der Schie ber 241 sich nach links in Fig. 7 bewegt in folge einer Umschaltung des Haupthebels 201 nach dessen a-Lage. renn aber der Haupt hebel 201 in die c-Lage umgeschaltet wird, gleitet der Schieber 241 nach rechts in Fig. 7 und der Vorsprung 318 wird von der Kurven nut 319 hochgehoben. Dadurch wird der Schieber 311 um den Zapfen 315 geschwenkt und gleitet mit seiner Nut 313 am Zapfen 312.
Der abgebogene Teil 316 des Schiebers <B>311</B> wird gesenkt (in der Uhrzeigerrichtung in Fig. 2) und bleibt in einer solchen Lage stehen, dass der Schieber 311 bei seiner Be wegung in der Pfeilrichtung C die Nieder haltesperren 304 bezw. 305 nicht beeinflusst.
Wenn sich die Trommel 4 in ihrer Ruhe lage befindet, wird sie in bekannter Weise von den Fangarmen<B>57,</B> den Klinken 54 und der Feder 59 gehalten (siebe D. R. P. Nr. 656737). Der linke Fangarm 57 hat einen Stift 321, welcher den um die Welle 5 schwenkbar gelagerten Schlittenschaltimpuls- hebel <I>322</I> betätigen kann. Ein abgebogener Vorsprung 323 des Impulshebels 322 löst die Sperrhaken 304 bezw. 305 von den Tasten 1 und 2 aus, wenn der Impulshebel 322 in der Pfeilrichtung- D geschwenkt wird.
(Diese Schwenkung wird dadurch verursacht., dass die Trommel 4 beim Stillsetzen von der Fang klinke 54 aljgefaiigen wird, so dass der Arin 57 etwas geschwenkt wird.) Eine Zugfeder 324 drückt den Impulshebel 322 gegen den Stift 321.
An der rechten Seitenwand <B>270</B> sind um den. Zapfen 325 die Haken 271 und 3211 dreh bar gelagert (Fig. 2, 2a, 21 . Der Haken 271 wird von der Zugfeder 327 nach oben ge zogen und ruht mit. seiner Anschlagspitze 328 g eg- e ii einen Stift 329 am Impulshebel 322.
Der Haken 271 hat, wie oben beschrieben, einen abgebogenen Teil 269, welcher die Klinke 265 über deren Vorsprung 268 sperrt, und ist auch zu einer Kurve 330 ausgebildet, gegen welche der Stift 2 73 des Schwing hebels 247 arbeiten kann. Der Haken 326 ruht mit seiner untern Kante gegen den Teil 269 des Hakens 211 und betätigt, wenn sich der letztgenannte Haken in der Pfeilrichtung E bewegt. den Schwenkarm 331 über dessen Stift 332, so dass dieser Schwenkarm uni seine Welle 333 schwenkt und dadurch die elektri schen Kontakte 334 für den Motor schliesst.
An einem Lappen 335 (Fig. 2 und 6) der äussern rechten Blechseitenwand 336 der Ma schine (diese Wand befindet sich rechts von der Gestellseitenwand 270; diese beiden Wände umschliessen die Antriebseinrichtung) ist der -+Umselialthebel 294 drehbar um den Zapfen 337 gelagert. Wie oben beschrie ben, hat der Umschalthebel am untern Ende einen abgebogenen Teil 293 (Fig. 1, 2) mit einer Nut, worin der Zapfen 292 der Schalt platte 287 gleitet. Am obern Ende ist der Umschalthebel 294 zu einer Gabel 338 (Fig. 2, 6 und 10) ausgebildet, welche einen der Stifte 38 umschliesst.
Dieser .Stift 38 ist verlängert und kann (wie für den Stift 38 in D. R. P. Nr.<B>656737</B> ausführlich beschrie ben ist) drei verschiedene Lagen einnehmen, die in der Zeichnung mit -I-, 0 und - be zeichnet sind. Wenn keine der Tasten 1 oder 2 niedergedrückt ist, befindet sich der Stift. 38 ausser Eingriff mit dem Pendelarm 29.
Wird nun beispielsweise die Multiplikations taste 1 niedergedrückt. schiebt der Pendel- arm 39 den Stift 38 in die -f- Lage, und dieser Stift presst die linke Zinke der Gabel 338, so dass der Umschalthebel 294 in die in Fig. 6 gezeigte Lage kommt und darin von seinem Sperrzahn 339 und der an der Wand 336 be festigten Feder 340 gehalten wird. Wenn der Stift 38 in seine 0-Lage (Nullage) zurück kehrt, d. h. die Maschine zum Stillstand ge bracht wird, bleibt infolge dieser Sperrung der Umschalthebel 294 in seiner -I- Lage stehen.
Wird aber die Divisionstaste 2 nieder gedrückt, wird in ähnlicher Weise der Stift 38 mit dem Umschalthebel 294 in seine -Lage bewegt und dort von der Sperre 339, 340 gesperrt. Der Umschalthebel 294 ist also dann in seiner -Lage, wie in Fig. 1 mit ge- arichelten Linien gezeigt ist, und hält die Schaltplatte 287 nach links in Fig. 1 ge drückt. Wird dann die Schaltplatte 287 in der Pfeilrichtung F verschoben, nimmt sie die Multiplikationstaste (Plus-Dauertaste) 1 mit, so dass diese Taste niedergedrückt wird.
Wird aber der Stift 38 durch Drücken der X Taste 1 in seine +Lage (Fig. 6) bewegt, dann sch,#venkt er den Umschalthebel 294 in seine --f-Lage (ganzen Linien in Fig. 1) und bei einer Verschiebung der Schaltplatte 287 in Pfeilrichtung F wird die Divisionstaste (Minus-Dauertaste) 2 niedergedrückt. D. h. bei einer + Bewegung des Stiftes 38 wird die :Taste 2 niedergeholt, bei einer -Bewegung desselben wird die X Taste 1 niedergeholt.
Die Sperre 339, 340 muss so stark sein, dass die dadurch bewirkte Sperrung nicht durch den durch den Arm 299 (Fig. 1) über tragenen Druck der Feder 301 überwunden wird. Additions- <I>und</I> Subtraktionstasten. Die -f- Taste oder Additionstaste 203 und die -Taste oder Subtraktionstaste 204 sind um die Welle 341 (Fig. 10, 11) drehbar ge lagert. Mittels ihres Zahnes 342 betätigt die Additionstaste 203 einen Hebel 344, während die Subtraktionstaste 204 mittels ihres Zah nes 343 einen Hebel 345 betätigt.
Die Hebel 344 und 345 sind um einen festen Zapfen 346 drehbar gelagert und werden von den Zug- federn 347 bezw. 348 nach oben gezogen. An diesen Hebeln sind Haken 349 bezw. 350 drehbar gelagert. Ein in der Grundplatte 206 befestigter Stift 351 geht durch Schlitze in diesen Haken, so da.ss die Haken bei der Be wegung der Hebel 344 und 345 um ihre Zap fen 352 bezw. 353 geschwenkt werden.
(Auch die Hebel 344 und 345 haben Schlitze und können deshalb ungehindert vom Stift 351 geschwenkt werden.) Durch seinen Vorsprung 354 wirkt der Hebel 344 auf die X Taste 1, und der Hebel 345 wirkt durch seinen Vor sprung 355 auf die :Taste 2. Ferner betätigt der Hebel 344 durch seinen Teil 356 den Haken 358 (Fig. 10, 11, 11a, 11b); und ähn lich betätigt der Hebel 345 durch seinen Teil 357 den Haken 358.
Die Tasten 1 und 2 wer den in niedergedrückter Lage von den Nieder haltesperren 304 bezw. 305 gehalten, welche vom Schieber 311 des Auslösearmes 310 (Fig. 2) oder aber vom Impulshebel 322 aus gelöst werden, je nach der Lage des Haupt steuerhebels 201. Die Tasten 1 und 2 tragen die kleinen Klinken 360 bezw. 361 (Fig. 10), welche von den Federn 362 gegen Anschläge gepresst werden, die an den Tasten vorgesehen sind.
Die Tasten 1 und 2 betätigen je einen der Schieber 363 und 364 (Fig. 10), die auf dem feststehenden Winkelblech 365 drehbar und verschiebbar gelagert sind. Diese Schieber sind von Zugfedern 366 belastet und haben je einen abgebogenen Vorsprung 367 bezw. 368, worauf je ein Haken 369 bezw. 370 drehbar gelagert ist. Die Haken sind von je einer Zugfeder 371 bezw. 372 belastet und stehen mit je einem Schieber 37 bezw. 36 in Eingriff (Fig. 2, 6 und 10).
Diese Schieber und deren Wirkungsweise sind in der deut schen Patentschrift Nr. 656737 näher be schrieben. Sie werden von Zugfedern 42 nach unten gezogen.
Der Auslösearm 310 hat eine Nut, in wel chen ein Stift 373 eingreift (Fig. 10). Dieser Stift ist an dem um den festen Zapfen 374 drehbaren Hebel 375 gelagert, der einen Vor sprung 376 trägt. Wenn der Hebel 375 ge schwenkt wird, bewegt sich der Vorsprung 376 in die Nut 377 des Hakens 3:38. )Vird der Haken<B>358</B> von einer der Tasten 1 oder niedergedrückt (Fig. 10, 11, 11a, 111').
kommt der Vorsprung 376 mit dem Anschlag <B>378</B> des Hakens 358 in Eingriff, so dass bei der Schwenkung des Hebels<B>375</B> der @ah-n <B>358</B> nach hinten (nach rechts in Fi--. 10; siehe Pfeil H) verschoben wird. Durch den Stift (Niete) 379 ist: der Haken 358 ain Schieber 380 gelagert und von der Zugfeder 381 belastet.
Der Sehieber ist auf den fest stehenden Zapfen 382 verschiebbar und trügt einen Stift 383, der bei der Bewegung des Schiebers in der Pfeilrichtung H (also nach hinten) den Impulshebel 32? betätigt (Fig. und 10), so dass die Haken 301 und 305 in ihre Auslösungslage geschwenkt werden. Ferner trägt der Schieber 380 einen Stift 384 (Fig. 10), welcher bei der genannten Bewe gung des Schiebers die beiden Haken 369 und 370 auslöst.
Das Zahnrad 385 (Fi". 10 und 12) ist über ein Zahnradgetriebe (nicht gezeigt) stets mit der Matorwelle (Antriebwelle) verbunden und läuft also um, wenn der 3lotor läuft. Die Nabe des Rades 385 hat eine Kupplungsnut 386, womit der Vorsprung 387 des Zahnrades 388 in Eingriff gebracht werden kann, um die beiden Räder zusa.mmenzukuppeln. Das Rad 388 hat einen Kupplungsnocken (oder -Scheibe) 389 mit einem abgeschrägten Teil 390.
Eine Druckfeder 391 presst das Rad 388 mit deren Scheibe 389 gegen einen Schaltarm 392 (Fig. 10, 12), der für gewöhnlich den Vorsprung 387 ausser Eingriff mit der Nut 386 hält. Dieser Schaltarm ist um den fest stehenden Zapfen 393 drehbar. Ferner ist das Rad 388 stets mit dem Zahnrad 39.1 im Ein griff (Fig. 10), die auf der @'trelle 74 1>->- festigt ist. Auf derselben Welle ist die Null stell- oder Löschkurve befestigt (siehe 7 7 in D. R. P. N r. 682246).
In seiner eingeschobe nen (hintern) Lage wird der Schieber 380 von einer Klinke 395 gesperrt, die von der Zugfeder 396 belastet ist. Bei der Nulhtel- lung (Löschung) wird diese Klinke vom Stift <B>397</B> am Rad 394 ausgelöst, der dabei gegen eine Anschlagfläche an der Klinke schlägt. Ain Schaltarm 3!12 (F)g. 10) ist ein Ende eines Lenkers 398 mittels des Zapfens 39\) drehbar gelagert.
Das andere Ende dieses Lenkers ist um den am Arm 400 befestigten Zapfen 401 drehbar. während der Arm 400 am feststehenden Zapfen 402 drehbar ist und einen Vorsprung 403 hat, der in eine Nut. 10-1 der an der Trommelwelle 5 befestigten Scheibe 105 eingehen kann.
Der Arm 400 kann durch Eindrücken einer Nullstell- oder Löschtaste -106 geschwenkt werden. Offenbar kann die Tate ntrr dann eingedrückt werden, wenn sich die Sprossenradlrommel 4 in ihrer Ruhelabe befindet, denn nur dann kann der Vorsprung 403 in die Nut 404 eintreten.
Der Schaltarm 39\_,) tniot einen Stift 407 (Fi-. 1.0), der von der Zubfeder 408 gegen einen Anschlag 409 gedrückt wird. Diese Feder ist zwischen dein Lenker 398 und dem Schieber 380 bespannt.
Eine zweite Zu-fe(ler 410 dient dazu. Bach erfolgter Löschung die Löschglieder (406, 398, 380,<B>392)</B> in ihre Ruhelage zu- rücluuführen. Während des ganzen wird der elektrische 1tlotorkontaht 331 durch den Winkelhebel 4-11 geschlossen wehalten, der um die Welle 333 drehbar ge lagert ist.
Ein am Schieber 380 ljefestigter Stift 412, der in eine Nut des \Vinlzelhebels 411 eingreift, schwenkt diesen Hebel bei der Verschiebung des Schiebers 380 nach hinten l. h. nach rechts in Fig. 10), so dass der @\'inkelliebel 411 dann über den Hebel<B>331</B> den Kontakt 331 schliesst.
Stelhu!Jen <I>de.,</I> Htr?tplsfezterhebels io!d <I>des</I> Abstellhebels. Wie oben eri < < ihnt. kann der Hauptsteuer- liehel 201 drei Lagen a. h, c# (Fig. 1, 11. 13) einnehmen, für welch- folgende Bezeichnun- 'fen am Gehäuse an-ehraeht sind:
EMI0010.0121
Der Abstellhebel 202 kann in zwei La gen einbestellt -erden, näinlieh Wig. 1) die rechte Lage --> und die linke Lage Durch die beiden Hebel 201 und 202 wird unter anderem die selbsttätige Schlittenschal- tunb für die Sprossenradtrommel 4 ein gestellt, und zwar wie folgt: I.
Haupthebel 201 in Lage a, Abstell hebel 202 in seiner linken oder rechten Lage: Bei Multiplikationsvorgängen mittels der Taste 1 wird der Trommelschlitten jeweils um einen Schritt nach links geschaltet, wenn die Multiplikationstaste 1 nach Ausführen der erforderlichen Anzahl Trommelum drehungen für die fragliche Wertstelle (des Multiplikators) losgelassen wird. Durch Drucken der Taste 1 wird dann die Multipli kation für die nächst höhere Wertstelle fort gesetzt usw.
II. Haupthebel 201 in der b-Lage, Ab stellhebel 202 in seiner rechten Lage: Wenn die Multiplikationstaste 1 nach Ausführen der erforderlichen Anzahl Trommelum drehungen für die fragliche Wertstelle (des Multiplikators) losgelassen wird, erfolgt Rechtsschaltung des Trommelschlittens um einen Schritt. Durch Drücken der Taste 1 wird dann die Multiplikation für die nächst niedrigere Wertstelle fortgesetzt usw.
III. Haupthebel 201 in der b-Lage, Ab stellhebel 202 in seiner linken Lage: Nach Loslassen der Multiplikationstaste 1 erfolgt keine selbsttätige Schlittenschaltung.
IV. Haupthebel 201 in der c-Lage, Ab stellhebel 202 in seiner linken oder rechten Lage: Beim einmaligen Drücken der Divi sionstaste 2 erfolgt selbsttätige Schlitten schaltung nach rechts im Anschluss an die selbsttätigen Trommeldrehungen in der oder -Drehrichtung Gegenuhrzeigerrichtung bezw. Uhrzeigerrichtung in Fig. 2), so dass die Maschine eine selbsttätige abgekürzte Division ausführt.
(Unter abgekürzte Divi sion versteht man eine Division, die mit der kleinstmöglichen Anzahl von Umdrehungen ausgeführt wird.) Beim Drücken der<B>+</B> Taste 203 oder der -Taste 204 erfolgt keine selbsttätige Schlit tenschaltung, aber nach jeder Umdrehung wird die Sprossenradtrommel 4 selbsttätig ge löscht, d. h. die Maschine arbeitet als eine Additionsmaschine (mit direkter Subtraktion, unabhängig von den Lagen des Haupthebels 201 und des Abstellhebels 202).
Wirkungsweise: Für die- verschiedenen Rechenvorgänge wirkt die Maschine wie folgt: <I>Addition.:</I> Nach Eintasten einer Zahl (eines Postens) mittels der Zifferntasten 200 wird die Taste 203 gedrückt. Durch den Hebel 344 wird die Bewegung auf die X Taste 1 über tragen, die also auch niedergedrückt und vom Niederhaltesperrhaken 304 (Fig. 10) gesperrt wird.
Die :Sperre 360 befindet sich unter dem abgebogenen Teil des Hakens 304, und ihre Feder 362 wird gespannt. Wenn in oben ge nannter Weise der Hebel 344 nach unten ge schwenkt wird, dann wird der kleine Haken 349 unter die X Taste 1 geschwenkt. Der Hebel 344 kann also nicht. zurückschwenken, so lange die X Taste 1 niedergedrückt bleibt, weil diese Taste durch den Haken 349 den Hebel 344 sperrt. Das Niederdrücken der Taste 203 bewirkt auch ein Niederdrücken des Hakens 3"08, der dann mit dem Vorsprung 376 in Eingriff kommt.
Wenn die Taste niedergedrückt wird, wird der Schieber 37 hochgeschoben und die Maschine beginnt in bekannter Weise (D. R. P. Nr. 656737) eine Umdrehung in der + Richtung (links herum in Fig. 10), so dass der eingetastete Posten in das Resultatzählwerk eingetragen wird.
Dann wird der Auslösearm 310 über die Rolle 309 von der Nockenscheibe 308 aus geschwenkt und nimmt den Hebel 375 (über Stift 373) mit, dessen Vorsprung 376 den Haken 358 und Schieber 380 nach hinten (in der Pfeilrichtung H in Fig. 10) verschiebt. In dieser eingeschobenen Lage wird dieser Schieber vom Haken 395 gesperrt. Beim Ausschwenken zieht der Arm 310 den Schie ber 311 von der Tastensperrklinke 304 ab, und die Taste 203 wird durch ihre Feder in die Ruhelage zurückgeführt.
Hält man aber mit dem Finger die Taste niedergedrückt, kann die Klinke 304 beim Rückgang des Ar mes<B>310</B> die Taste nicht wieder sperren, weil bei der Auslösung der Klinke 304 durch den Arm 310 gleichzeitig die Klinke 360 frei wird, nach oben (in der Geg.enuhrzei"-errich- tung in Fig. 10) schwenkt und so die Klinke 304 daran verhindert, die Taste 203 zu sper ren. Steht aber der Haupthebel 201 in der Divisionslage (c-Lage), so dass der Schieber 311 abgeschaltet ist, erfolgt die Abschaltung der Klinke 304 durch den Hebel 3??, welcher über den Stift 383 vom Schieber 380 betätigt wird.
Bei der Bewegung des Schiebers 380 werden auch die Haken 369 und 370 so dass der Schieber 37 von der Feder 42 niedergezogen wird und in bekannter Weise (D.R.P. Nr. 656737) die -Maschine nach einer einzigen Trommelumdrehung still setzt.
Wenn die Trommel in ihre Nullage (Ruhelage) zurückgekehrt ist und dabei die Arme<B>310</B> und 377 zurückschwenken, wird der Haken 358 frei und von der Feder 381 wieder in die Nullage hochgezogen. Der Schieber 380 spannt bei seiner Verschiebung die Feder 408, aber der Schaltarm 39? ist jetzt von der Scheibe 405 über die Teile 403, 400. 398 gesperrt und kann deshalb von dieser Feder nicht bewegt werden.
Erst wenn die Trommel 4 in die Ruhelage zurückgekehrt ist, kommt der -Torsprung 403 in die Aus- sparung 404 der Scheibe 407, und nun zieht die Feder 408 den Lenker 398 nach hinten (Pfeilrichtung H, Fig. 10), wodurch der Schaltarm 392 in der Gegenuhrzeigerrichtung ausgeschwenkt wird und das Schaltrad 388 freigibt. Dieses Rad wird von der Feder 391 mit dem umdrehenden Zahnrad 385 gekuppelt, und infolgedessen wird die Löschung in be kannter Weise ausgeführt.
Kurz vor Beendi gung der Löschung, d. h. wenn das Rad 394 sieh um beinahe 360 gedreht hat, wird die Klinke 395 vom Stift 397 abgeschaltet und die Lösehungsauslöseglieder 380, 398, 392 werden von der Feder 410 in ihre Ruhelage zurückgeschwenkt. Dabei kommt der Hebel 392 in die Bahn der Schrägfläche 390 des Nockens 389, und bei seiner fortgesetzten Um drehung entkuppelt sich also das Rad 388 selbst vom Rad 385, und der Löschvorgang ist vollendet..
Während des ganzen Löschvorganges hält der Schieber 380 über den Stift 41? und die Hebel 411 und 331 den Motorkontakt 334 ge- @C1110@seI1. .\ ubtraktiolr: Beim Niederdrücken der -Taste ?114 nach Eintaten einer Zahl wird ein Subtrak- tionsvorgang ausgelöst in ganz ähnlicher -'eise wie oben unter .,Addition" beschrie ben wurde; nur dreht sich die Trommel 4 in der -R.iehtung.
-Vie oben erwähnt. sind die Rechenvor gänge .,Addition" und ,.Subtraktion" von der Einstellung der beiden Hebel ?O1 und \?0? ,Milz unabhängig. ll ltinlikatioir:
Für die Multiplikation wird der Haupt- stfuerliebel ?01 in die a- oder 4-Lage ge bracht. während der Abstellhebel ?0? seine linke oder rechte Lage haben kaliii. Die Ein stellung des Abstellhebels bestimmt die Lage der Schaltplatte ?50.
-enn eine besondere Unistellung des Zapfens ?34 mit der Hand nicht erfolgte, ist der Einzahn ?19 (Fig. 5) für =Umdrehun gen geschaltet, d. h. der Einzahn ?19 und die Trommel 4 laufen gleichsinnig um. Ferner ist der Divisionsimpulshebel 10? (Fig. 3, 4) unwirksam, indem er =ich ausserhalb der Bahn des Armes 237 befindet. Renn letzterer vom höchsten Zehnerschalthebel 100 betätigt wird.
Die Klinke ?75 ist vom Arm 283 (Fi-. 1. 9) (resperrt und der kleine Schieber 311 (Fig. 2 l ist eingeschaltet. d. h. befindet sich in seiner in Fig. \? gezeigten wirksamen Lage. Eine der Tasten 1 und 2 wird nun niedergedrückt, und die Trommel 4 fängt an, sich zu drehen.
Der Schieber 311 briilgt die Niederhaltesperr- klinken 304 und 305 in ihre unwirksamen Lagen, so dass die niedergedrückte Taste 1 oder 2 wieder hoeligeht, wenn man sie mit dem Finger loslässt. Beim Hochgehen der Taste wird der Motorkontakt 331 geöffnet. und die Trommel 4 in bekannter Weise (D. R. P. Nr. 656737) stillgesetzt; sie wird dabei von einem der Fanghaken 54 ab "efangen.
So wird diese Trommel bei einer -Umdrehung (Uhrzeigerrichtung in Fig. 2) vom rechten Fangarm abgefangen, aber prallt gegen den linken Fangarm zurück, welcher dann ausschwenkt. Der Stift 321 drückt dann den Impulshebel 322, so dass dieser einen Schaltimpuls erhält. Bei einer + Umdrehung (Gegenuhrzeigerrichtung in Fi(r. 2) wird die Trommel 4 direkt vom linken Fangarm ab gefangen, so dass der Hebel 322 über den Stift 321 einen Schaltimpuls erhält. Der Hebel 322 bewegt den Stift 329 von der Spitze 328 des Hakens<B>271</B> ab, der von der Feder 327 hochgezogen wird und die Klinke <B>26)</B> freigibt. Die Feder 266 schwenkt diese Klinke in die Bahn des hin- und herschwin- genden Antriebshebels 267.
Das rechte Ende (Fig. 1, 9) dieses Hebels wird dann vorwärts (in der Uhrzeigerrichtung) geschwenkt, und diese Bewegung wird über die Teile 249 und 250 auf den Schrittschalthebel 254 bezw. 255 übertragen, je nachdem die Schaltplatte 250 eingestellt ist. Je nach der Einstellung der Schaltplatte 250 wird also die Trommel 4 um einen Schritt nach links oder rechts geschaltet oder gar nicht geschaltet.
Wie oben erwähnt, ist die Schaltplatte 250 zum Eingriff mit dem Rechtssehaithebel 2)4 eingestellt, wenn sich der Haupthebel ?0l in der b-Lage und gleichzeitig der Ab stellhebel 202 in seiner rechten Lage be findet, wie Fig. 1 zeigt. Linksschaltung der Trommel 4 erfolgt, wenn die Schaltplatte 250 dadurch zum Eingriff mit dem Linksschalt hebel 255 eingestellt ist, dass sich der Haupt hebel 201 in seiner a-Lage befindet. (Die Lage des Abstellhebels 202 hat keinen Ein fluss).
Befindet sich der Haupthebel 201 in seiner b-Lage, und ist gleichzeitig der Ab stellhebel 202 in seiner linken Lage (,l, ), hat die Schaltplatte 250 keinen Einfluss auf die beiden Schrittschalthebel 254 und 255, und deshalb erfolgt dann keine Trommelschlitten- sehaltung.
Zu beachten ist, dass der Haken 326 dem Haken<B>271</B> folgt, wenn letzterer von der Feder 327 hochgezogen wird, nachdem der Arm 322 einen Schaltimpuls erhalten hat. Dabei schliesst also der Haken 326 den Kon takt 334, so dass letzterer während der ganzen Schrittschaltbewegung geschlossen ist. Dann wirkt bei der Vorwärtsbewegung (in der Uhrzeigerrichtung) des Hebels 247 der Stift 273 auf die Kurve 330 des Hakens 271, der dadurch niedergepresst wird und den Hebel 322 freigibt und in seine Ruhelage zurück kehrt, wodurch der Haken 271 wieder ge sperrt wird.
Bei Linksschaltung wird in oben erwähn ter Weise nach dem letzten Schaltschritt die Weiterschaltung nach links durch einen festen Anschlag (Wand 217) verhindert. Bei Rechtsschaltung nimmt beim letzten Schalt schritt der Einzahn 219 den Bügel mit, so dass der Haken 249 abgeschaltet wird und Weiterschaltung nach rechts unmöglich wird.
Weil ja der Einzahn 219 gleichsinnig mit der Trommel 4 umläuft (wenn der Zapfen 234 nicht umgestellt wurde) und der Impuls hebel<B>237</B> (Fig. 3 und 4) unwirksam ist., kann die Multiplikation stets abgekürzt, d. h. mit der kleinstmöglichen Anzahl von Umdrehun gen, ausgeführt werden. So erscheinen ja in bekannter Weise die Ziffern "9" im Um drehungszählwerk, wenn die Maschine mit der Taste 2 betätigt wird, und die Maschine wird nicht stillgesetzt, wenn man die Kapa zität des Produktes überschreitet.
Division: Für selbsttätige Division wird der Haupt steuerhebel 201 in die Divisionslage (c-Lage) eingestellt. Dadurch werden folgende Um schaltungen bewirkt: 1. Der Zehnerschaltimpulshebel (Divi- sionsstoppimpulshebel) 237 wird in wirksame Lage gebracht (Fig. 3).
2. Die Welle 218 (Fig. 5) wird in die Divisionslage (-Lage) verschoben.
3. Die Schaltplatte 250 (Fig. 1) wird von der Feder 253 nach rechts geschwenkt, unab hängig von der Einstellung des Abstellhebels 202. Die Schaltplatte 250 steht also mit dem Rechtsschritthebel 254 in Eingriff.
EMI0014.0001
4. <SEP> Der <SEP> Haken <SEP> 283 <SEP> (Fig. <SEP> 9) <SEP> wird <SEP> in
<tb> der <SEP> Geberiuhrzeigerrichtung <SEP> geschwenkt <SEP> und
<tb> sperrt <SEP> nicht <SEP> länger <SEP> die <SEP> Klinke <SEP> <B>'2275</B> <SEP> und <SEP> den
<tb> Hebel <SEP> ?74.
<tb>
ä. <SEP> Der <SEP> Schieber <SEP> 311 <SEP> (Fig. <SEP> ?) <SEP> wird <SEP> so <SEP> um geschaltet, <SEP> dass <SEP> er <SEP> nicht <SEP> länäer <SEP> die <SEP> Klinken
<tb> 304 <SEP> und <SEP> 305 <SEP> (Fib. <SEP> 10) <SEP> beeinflusst.
<tb>
Der <SEP> Dividend <SEP> wird <SEP> in <SEP> die <SEP> Trommel <SEP> 4
<tb> mittels <SEP> der <SEP> Zifferntasten <SEP> ?00 <SEP> eingetastet <SEP> und
<tb> die <SEP> Totaltabulatortaste <SEP> (Divisionsschalttaste <SEP> )
<tb> 198 <SEP> wird <SEP> gedrückt, <SEP> so <SEP> dass <SEP> die <SEP> Trommel <SEP> in
<tb> ihre <SEP> linke <SEP> Endlage <SEP> geschaltet <SEP> wird. <SEP> Dann
<tb> wird <SEP> mittels <SEP> der <SEP> -f- <SEP> Taste <SEP> ?03 <SEP> der <SEP> Dividend <SEP> in
<tb> das <SEP> Resultatzählwerk <SEP> eingeführt <SEP> wild <SEP> die
<tb> Trommel <SEP> automatisch <SEP> gelöscht. <SEP> Die <SEP> Ziffer
<tb> .,9", <SEP> die <SEP> dabei <SEP> im <SEP> Umdrehungszählwerk <SEP> ge zeigt <SEP> wird, <SEP> wird <SEP> mit <SEP> der <SEP> Hand <SEP> gelöscht.
<SEP> Nun
<tb> wird <SEP> der <SEP> Divisor <SEP> in <SEP> die <SEP> Trommel <SEP> eingetastet,
<tb> die <SEP> Totaltabulatortaste <SEP> 1.98 <SEP> wird <SEP> gedrückt,
<tb> und <SEP> schliesslich <SEP> wird <SEP> die <SEP> Division <SEP> durch
<tb> Niederdrücken <SEP> der <SEP> Divisionstaste <SEP> ? <SEP> eingelei tet. <SEP> Bei <SEP> der <SEP> Einta.stung <SEP> des <SEP> Dividenden <SEP> und
<tb> des <SEP> Divisors <SEP> ist <SEP> darauf <SEP> zu <SEP> achten, <SEP> dass <SEP> die
<tb> ersten <SEP> Ziffern <SEP> (Wertstellen) <SEP> dieser <SEP> beiden
<tb> Zahlen <SEP> richtig <SEP> untereinander <SEP> zu <SEP> stehen <SEP> kom men. <SEP> Zu <SEP> diesem <SEP> Zweck <SEP> wird <SEP> sofort <SEP> nach <SEP> du <SEP> r
<tb> Eintastung <SEP> die <SEP> Totaltabulatortaste <SEP> 198
<tb> presst, <SEP> wie <SEP> oben <SEP> gesagt <SEP> ist.
<SEP> mittels <SEP> weiell@'1 die <SEP> Trommel <SEP> 4 <SEP> jeweils <SEP> in <SEP> ihre> <SEP> linke <SEP> @ndla@@@
<tb> geschaltet <SEP> wird.
<tb>
Bei <SEP> der <SEP> Linksschaltung <SEP> (Linl@stabuli@, runb) <SEP> der <SEP> Trommel <SEP> 4 <SEP> (nach <SEP> Driiehen <SEP> der
<tb> Taste <SEP> 198) <SEP> werden <SEP> der <SEP> Bügel <SEP> ?.31J <SEP> (Fig-. <SEP> 1, <SEP> 8
<tb> und <SEP> 13) <SEP> und <SEP> die <SEP> 11linussperre <SEP> 299 <SEP> mitgenom men, <SEP> und <SEP> der <SEP> Hakenhebel <SEP> ?.19 <SEP> kommt <SEP> mit <SEP> (lein
<tb> Mitnehmer <SEP> <B>257</B> <SEP> in <SEP> Eingriff. <SEP> 'Wie <SEP> oben <SEP> <B>1)(---</B>
<tb> .schrieben, <SEP> ist <SEP> die <SEP> Klinke <SEP> <B>275</B> <SEP> nunmehr <SEP> alis schliesslich <SEP> vom <SEP> Hebel <SEP> 247 <SEP> gesperrt.
<tb>
Wenn <SEP> durch <SEP> Niederdrfielzen <SEP> der <SEP> lIililL@ Dauertaste <SEP> \? <SEP> die <SEP> Maschine <SEP> anläuft, <SEP> wird <SEP> der
<tb> Stift <SEP> 38 <SEP> in <SEP> die <SEP> -Lage <SEP> (Fi-. <SEP> 6-) <SEP> @@eschaltc't
<tb> und <SEP> nimmt <SEP> den <SEP> Hebel <SEP> ?9-1 <SEP> mit. <SEP> so <SEP> rlass <SEP> (1P#
<tb> Schaltplatte <SEP> ?87 <SEP> aus <SEP> Eingriff <SEP> mit:
<SEP> <B>der</B>
<tb> <I>>r</I> <SEP> Taste <SEP> 1 <SEP> geschaltet <SEP> wird <SEP> (Fib. <SEP> 1 <SEP> und <SEP> 2).
<tb> Wenn <SEP> der <SEP> Motor <SEP> läuft. <SEP> erhält <SEP> der <SEP> Antriebs hebel <SEP> ?67 <SEP> eine <SEP> hin <SEP> und <SEP> leer <SEP> gehelide <SEP> Bewe gung. <SEP> -@%eil <SEP> die <SEP> Taste <SEP> ? <SEP> gedrückt <SEP> worden <SEP> ist,
<tb> subtrahiert <SEP> die <SEP> -Maschine <SEP> den <SEP> Divisor <SEP> vorn
EMI0014.0002
Dividend. <SEP> bis <SEP> die <SEP> Kapazität <SEP> überschritten
<tb> wird, <SEP> wodurch <SEP> der <SEP> letzte <SEP> (höchste) <SEP> Zehner schaltliaken <SEP> 100 <SEP> (Fig. <SEP> 3, <SEP> 4) <SEP> einen <SEP> Stopp iniplLl.s <SEP> erhält <SEP> (wird <SEP> gehoben).
<SEP> Dieser <SEP> Impuls
<tb> wird <SEP> über <SEP> die <SEP> Teile <SEP> ?37 <SEP> und <SEP> 10? <SEP> iibertra-en
<tb> [ind <SEP> dadurch <SEP> wird <SEP> die <SEP> -Maschine <SEP> zum <SEP> Still stand <SEP> --ebracht. <SEP> Bei. <SEP> Subtraktion <SEP> und <SEP> Division
<tb> dreht: <SEP> sieb <SEP> die <SEP> Trommel <SEP> 4 <SEP> in <SEP> der <SEP> Pfeilrieh tung <SEP> (Chrzeigerriehtung) <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> ?, <SEP> und <SEP> wird
<tb> also <SEP> vorn <SEP> rechten <SEP> Falz <SEP> ;
arm <SEP> (reebten <SEP> Hahen
<tb> .14, <SEP> <B>57)</B> <SEP> gehemmt. <SEP> aber <SEP> prallt <SEP> gegen <SEP> den
<tb> linken <SEP> Fangarm <SEP> zuriiek, <SEP> welcher <SEP> dann <SEP> auch
<tb> aussehiwenkt. <SEP> Der <SEP> Stift <SEP> 321 <SEP> drückt <SEP> dann <SEP> den
<tb> Aren <SEP> 323, <SEP> so <SEP> (Mass <SEP> dieser <SEP> den <SEP> sogenanuten
<tb> Schaltimpuls <SEP> erhält <SEP> und <SEP> dessen <SEP> Vorsprung
<tb> :323 <SEP> die <SEP> Klinke <SEP> 304 <SEP> loslilsst-, <SEP> wodurch <SEP> die
<tb> Tasl-e <SEP> frei <SEP> wird <SEP> und <SEP> in <SEP> ihre <SEP> Ruhelage
<tb> Locligelit;
<SEP> (ler <SEP> Slroin <SEP> wird <SEP> dabei <SEP> abgesehallet.
<tb> Aber <SEP> wenn <SEP> de <SEP> 1' <SEP> .lle <SEP> bei <SEP> 322 <SEP> aussellwenkt, <SEP> .lei tet <SEP> der <SEP> Stift <SEP> 329 <SEP> vom <SEP> Anschlag <SEP> 328 <SEP> des
<tb> Hakens <SEP> _I11 <SEP> ab, <SEP> der <SEP> dadiircll <SEP> frei <SEP> wird <SEP> und
<tb> von <SEP> der <SEP> Feder <SEP> <B>327</B> <SEP> hochgezogen <SEP> wird. <SEP> Der
<tb> Il-zilzeli <SEP> 3?6 <SEP> folgt <SEP> dein <SEP> Haken <SEP> ?71 <SEP> und <SEP> schliess(
<tb> @;ied@r <SEP> den <SEP> Kontakt <SEP> '.334. <SEP> Tatsächlich <SEP> wird
<tb> ah@rr <SEP> der <SEP> Kontakt <SEP> nimmer <SEP> \-'eöffnet. <SEP> indem
<tb> dieeblieJ@hcivegun@:, <SEP> @,leichzeitig <SEP> mit <SEP> der
<tb> Kontaklöffnun\'' <SEP> erfolgt:
. <SEP> -Wenn <SEP> der <SEP> Haken
<tb> ?71 <SEP> hocbsch@sl'nl_t. <SEP> wird <SEP> die <SEP> Klinke <SEP> 26#'_i <SEP> frei
<tb> und <SEP> von <SEP> dur <SEP> Fed(-r <SEP> ?(=,(i <SEP> in <SEP> llie <SEP> Bahn <SEP> des <SEP> hin
<tb> und <SEP> her <SEP> schwingenden <SEP> :@ntrieb.hebcl?67
<tb> an.sge-eh@wcnht, <SEP> Da:
<SEP> reelite <SEP> Ende <SEP> (Fig. <SEP> 1) <SEP> des
<tb> IIellels <SEP> \_I47 <SEP> wird <SEP> (tann <SEP> vorwärts <SEP> (in <SEP> die <SEP> Uhr und <SEP> diese <SEP> Bewe "ull<B>)*</B> <SEP> wird <SEP> iilx <SEP> r <SEP> die <SEP> Teil, <SEP> 249 <SEP> und <SEP> ?50 <SEP> auf
<tb> @ielteelltsselll'illsl'llalthellel <SEP> -2J4 <SEP> übertra-'en.
<tb> o <SEP> dass <SEP> die <SEP> Trommel <SEP> 1 <SEP> tun <SEP> einen <SEP> Schritt <SEP> nach
<tb> 3'leht3 <SEP> zu <SEP> der <SEP> nächst <SEP> Ille.dl'Igel'en <SEP> Wertstelle
<tb> @@seballet <SEP> -tvird. <SEP> Bei <SEP> der <SEP> Vorwärtsbewegung
<tb> in <SEP> der <SEP> C <SEP> brzcigerrichlun@@l <SEP> des <SEP> Hebels <SEP> ?47
<tb> -irh? <SEP> der <SEP> Stift. <SEP> ?7:
3 <SEP> auf <SEP> die <SEP> Kurve <SEP> 330 <SEP> des
<tb> Hakens <SEP> <B>--)71.</B> <SEP> der <SEP> dadureb <SEP> nieder!gepresst <SEP> wird
<tb> nlid <SEP> dien <SEP> Hebel <SEP> 3?? <SEP> freigibt <SEP> ilnd <SEP> in <SEP> -eine
<tb> Rubel;igi' <SEP> ziiriickkelirt, <SEP> wodureli <SEP> der <SEP> Haken
<tb> ?71 <SEP> wied,#r@@presst:
<SEP> wird. <SEP> Der <SEP> Kontakt <SEP> :33-l
<tb> bleibt <SEP> aber <SEP> während <SEP> der <SEP> ganzen <SEP> Be-,ve-un-,
<tb> des <SEP> Hebels <SEP> _I47 <SEP> von <SEP> der <SEP> Kurve <SEP> 326a <SEP> (Fi--. <SEP> 21@)
<tb> des <SEP> Haken, <SEP> 32(3 <SEP> @@' <SEP> schlo.@sen <SEP> gehalten, <SEP> die <SEP> auf
<tb> dem <SEP> Stift <SEP> 273 <SEP> ruht. <SEP> Bei <SEP> der <SEP> ollen <SEP> erwähnten j'orwärtsbewegung des Hebels 247 wird die Klinke 275 frei und wird ebenfalls von der Feder 277 (Fig. 9) in die Bahn des Antriebs- hel,els <B>'267</B> gezogen. Bei der Rückwärtsbewe gung dieses Hebels 267 wird der Arm 274 nach hinten geschwenkt und presst über die Schaltplatte 287 die Taste 1 nieder.
Bei der genannten Rückwärtsbewegung des Antriebs hebels 267 nimmt er über den Vorsprung 247a des Hebels 247 letzteren in seine Ruhe lage mit. Die Klinke 265 wird dann dadurch -eschaltet, dass der Vorsprung 269 des <B>,</B> abel C jetzt in der Ruhelage befindlichen Hakens <B>271</B> den Vorsprung 268 (Fig. 1) beeinflusst. Wenn später der Antriebshebel 267 sich wieder vorwärts bewegt, schwenkt er über den Vorsprung 274a des Hebels 274 (Fig. 9, 13) letzteren zurück. Der Vorsprung 278 der Klinke 275 schlägt gegen den Hebel 247 an, und die Klinke wird vom Hebel 267 frei. Die Schlittenschaltvorrichtung ist wieder in ihrer Ruhelage, aber die X Taste 1 ist nieder gedrückt.
Die Schlittenschaltung erfolgt also wäh rend einer Vorwärtsbewegung des Antriebs hebels 267, während die Rückwärtsbewegung dieses Hebels die Taste 1 niederdrückt. Durch diese Verteilung der Arbeitsvorgänge werden die Beanspruchungen der Antriebsvorrichtung vermindert.
Wie oben erwähnt, ist jetzt die Taste 1 niedergedrückt worden, und die Maschine läuft also in der + Richtung (Gegenuhr zeigerrichtung in Fig. 2) an. Der Stift 38 (Fig. 6) geht in + Lage und schaltet über den Hebel 294 die Schaltplatte 287 zum Ein griff mit der Taste 2. Die -i- Umdrehungen der Trommel 4 setzen fort, bis die Ziffer "9" der höchsten Wertstelle des Resultatzähl werkes in "0" übergeht. Dann wird der Zehnerschalthaken 100 betätigt und bringt die Maschine zum Stillstand (wie oben für die -Umdrehung beschrieben wurde).
Die Trommel 4 wird nun vom linken Fangarm 54, 57 gehemmt, der Impulshebel 322 wird aus geschwenkt und derselbe Schlittenschaltvor- gang wird wiederholt, wie oben für die --Umdrehung beschrieben ist. Dabei wird auch die Taste 2 niedergeholt. Die Division setzt also unter abwechselnden -Umdrehun gen und --Umdrehungen mit dazwischen er folgenden Schlittenschrittschaltungen in der selben Weise fort, bis die Trommel 4 in der zweitniedrigsten Wertstelle des Umdrehungs zählwerkes steht. Falls die Rechnung in einer geraden Wertstelle des Umdrehungszähl werkes begann, z.
B. in der achten Wertstelle (die die höchste Wertstelle sein kann) erfolgt das Rechnen gemäss folgender Aufstellung:
EMI0015.0023
Wertstelle <SEP> 8 <SEP> 7 <SEP> 6 <SEP> 5 <SEP> 4 <SEP> 3 <SEP> 2 <SEP> 1
<tb> Rechnungs richtung <SEP> - Bei der Schlittenschaltung nach der niedrigsten Wertstelle nimmt der Einzahn 219 den Bügel 259 mit, so dass der Haken 249 vom Vorsprung 257 abgeschaltet wird und dadurch Weiterschaltung nach rechts un möglich wird. Die Feder 301 ist bestrebt, den Schieber (Minussperre) 299 nach rechts (Fig. 1) mitzunehmen, aber letzterer ist vom Teil 293 gesperrt, welcher sich in der -Lage (gestrichelten Linien in Fig. 1) befindet.
Die Taste 1 wird selbsttätig niedergeholt und die Rechnung in der niedrigsten Wertstelle des Umdrehungszählwerkes beginnt, wobei der Arm 294, 293 in die +Lage umgeschaltet wird. Der Schieber 299 wird dadurch frei und von der Feder 301 nach rechts gezogen, in die in Fig. 1 gezeigte Lage. Wenn nach der erforderlichen Anzahl von Trommelum drehungen der Hebel 322 einen Stoppimpuls erhält und dann ein Schlittenschaltimpuls ausgelöst wird, wie oben beschrieben ist, macht der Hebel 247 einen Hub.
Der Haken 249 ist aber jetzt vom Vorsprung 257 ab,- geschaltet, so dass keine Schlittenschaltung er folgt, und ferner sperrt der Schieber 299 die Klinke 275, so dass die Taste 2 nicht nieder geholt wird. Die Maschine ist jetzt zum Stillstand gebracht und das Umdrehungs zählwerk zeigt den Quotienten an, und zwar in sämtlichen (z. B. acht) Wertstellen, d. h. die Division ist auch in der äussersten rechten (niedrigsten) Wertstelle des Umdrehungs- zählwerkes durchgeführt und ein positiver Rest (oder kein Rest) bleibt im Resultatzähl werk, zurück.
Die Division kann aber auch in einer un geraden Wertstelle des Umdrehungszähl werkes beginnen, wobei das Rechnen nach folgender Aufstellung erfolgt:
EMI0016.0002
Wertstelle <SEP> 8 <SEP> 7 <SEP> 6 <SEP> 5 <SEP> 4 <SEP> 3 <SEP> 2 <SEP> 1
<tb> Umdrehungs riehtung <SEP> - <SEP> -f- <SEP> - <SEP> -f- <SEP> - <SEP> -1- <SEP> - <SEP> -I- Der Rechenvorgang erfolgt in oben be schriebener Weise, bis der Einzahn in die zweitletzte Wertstelle des Umdrehungszähl werkes kommt. Wie aus der Aufstellung er sichtlich ist, erfolgt hier die Trommel umdrehung in der +Richtung und der Arm 294 befindet sich in seiner in Fig. 6 gezeigten Lage.
Wenn jetzt der Einzahn in die nied rigste Wertstelle geschaltet wird, folgt der Bügel 259 mit und nimmt auch über die Feder 301 den Schieber 299 mit. Die Anord- nung ist aber so gebaut, dass die Klinke 2 i bei der Bewegung des Hebels :'4i ein schnappt, ehe der. Schieber (3linussperre) 299 in seine sperrende rechte Endlage kommt. Dieser Schieber legt sich also gegen, den Vor sprung 278 der Klinke 275, und infolgedessen wird die Taste 2 vom Hebel<B>2</B>67 durch die Schaltplatte 287 niedergedrückt.
Der Vor sprung 278 gleitet jetzt an der Spitze 299a des Hebels 299 vorbei, und dieser Hebel be wegt sich dann in seine Sperrlage, weil ja sofort beim Anlassen der Maschine der Arm 294 in seine gestrichelte Lage (Fug. 1) ge drückt wird und dabei den Schieber 299 (über Vorsprung 303) wieder gegen den Druck der Feder 301 zurückpresst, so dass dieser Schieber nicht länger die Klinke<B>275</B> sperrt. Die Schaltplatte 287 ist zum Eingriff mit der X Taste 1 ausgeschwenkt.
Wenn die Kapazität des Resultatzähl werkes überschritten wird und infolgedessen die höchste -Iffertstelle desselben den Ziffern wert "9" zeigt, wird die Maschine zum Still stand gebracht, und ein Schrittsehaltimpuls wird ausgelöst. Hierdurch wird wieder der Hebel 247 geschwenkt, aber der Hakenhebel 249 ist abgeschaltet und somit erfolgt keine Schrittschaltung. Die Taste 1 wird von der Sclia.ltplatte 287 niedergedrückt, weil die Klinke<B>23175</B> frei ist.
Die Trommel 4 wird in der --Richtung angelassen, wobei der Arm 294 unigesteuert wird und der Schieber (Minussperre) 299 in die Sperrlage zurück kehrt. Die Trommel führt eine Umdrehung in der -i- Richtung aus, so dass die Ziffern "9" der höchsten Wertstellen des Resultat zählwerkes wieder verschwinden. Wenn dabei die Maschine stillgesetzt und der Schritt schaltimpuls ausgelöst wird. erfolgt kein weiteres selbsttätiges Niederdrücken der Tasten 1 und 2. Die Division ist vollendet. Der Quotient ist auch in der niedrigsten Wertstelle berechnet und der Rest ist positiv oder Null.
Die Division kann auch in anderer Weise abgebrochen werden. Falls bei einer Um drehung in der + Richtung, also bei nieder gedrückter Taste 2, diese Taste mit der Hand in niedergedrückter Lage gehalten wird und alo nicht zurückgeht, wenn der Hebel 322 (Fug.
2) die Klinke 303 freigibt, kann bei der den Schaltimpulsen folgenden, von dem Hebel 274, der Klinke<B>22275</B> und der Schalt platte 287 ausgeführten Niederdrückbewe- gung die Taste 1 nicht mitfolgen. Eine Klinke (nicht gezeigt) verhindert nämlich in üblicher Weise, dass mehr als eine der Tasten 1 oder 2 gleichzeitig niedergedrückt ist. Die Bewe gung der Schaltplatte 28i hat also nur ein Strecken der Feder 288 zur Folge. und die Division ist abgebrochen. Die Trommel 4 ist aber um einen Schritt.
-eitergeschaltet, und die Division kann wieder durch noehma.liges Drücken der Taste 2 und dadurch erfolgtes Anlassen der Maschine fortgesetzt werden.
Ein Abbrechen der Division kann auch durch Niederdrücken des Hebels 358 (Fig.10,) mit der Hand bewirkt werden. Zu diesem Zweck sollte dieser Hebel verlängert sein und durch einen Schlitz des Maschinengehäuses herausragen. Wenn dieser Hebel 358 nieder gedrückt wird, bringt man die Maschine da durch zum Stillstand, dass die Trommel 4 ge- löscht wird. Dieses Abbrechen ist von den Schaltimpulsen unabhängig, aber ist als Not fallsweg zu betrachten.
Division <I>im</I> Plicssinrze.
Der gauptsteuerhebel 201 wird in die Divisionslage (c-Lage) gebracht. Dann wird der Knopf 234 abwärts-vorwärts geschwenkt und dadurch das Quotientenwerk auf Gleich lauf mit dem Resultatwerk gesteuert, d. h. der Einzahn 219 läuft mit der Sprossenrad trommel 4 gleichsinnig um. Nun wird der Dividend ins Einstellwerk 4 eingetastet. Wenn man jetzt mit dem Finger auf die TotaItabulatortaste 198 drückt, wird das Ein stellwerk 4 ganz nach links befördert. Nach dem Niederdrücken der Subtraktionstaste 204 mit der Hand erfolgt die Übertragung des Dividenden ins Resultatwerk, wo als Folge der Subtraktion sein Komplement erscheint.
Dann wird die im Quotientenwerk (Um drehungszählwerk) erscheinende Ziffer "9" gelöscht, der Divisor ins Einstellwerk 4 ein getastet und wieder ganz nach links tabuliert und nunmehr die selbsttätige Division durch einen Druck auf die Plusdauertaste 1 ein geleitet. Die selbsttätige Division geht nun in gleicher Weise vor sich und die Maschine ge langt zum Schluss ebenso zum Stillstand, wie im vorigen Absatz beschrieben. Sie erfolgt lediglich im Plussinne.
Der Druck auf die Plusdauertaste leitet zunächst eine Anzahl Additionen ein bis zur Erreichung bezw. Überschreitung der links von der höchsten Resultatstelle zu denkenden "Aussen-Eins", worauf durch den Divisionsimpuls die Weiter schaltung des Schlittens um einen Schritt nach rechts erfolgt und hier die Rechnung durch Niederholung der Minusdauertaste im Sinne der Korrektur bis zum nächsten Divi sionsimpuls fortgesetzt wird usw.
Die Plusdivision ist von besonderem Wert für die selbsttätige Ausführung von Dreisatz- Rechnungen
EMI0017.0023
wie Zinsrechnungen, Multiplikation mit gewöhnlichen Brüchen usw. Nachdem der Wert a durch Subtraktion ganz links ins Resultatwerk als Komplement übertragen wurde, wird im Einstellwerk ganz links der Wert b als Divisor und dann unter Zwischenschaltung einer Reihe von Nullen ganz rechts der Wert c als Multiplikand ein getastet. Dann. wird das.
Einstellwerk durch einen Druck auf die Totaltabulatortaste 198 ganz nach links befördert und nun die Drei satzrechnung nach einem Druck auf die Plusdauertaste 1 selbsttätig bis zur Still setzung der Maschine nach Erreichung der letzten Stelle rechts durchgeführt. Nun zeigt das Quotientenwerk den durch die Plusdivi sion errechneten Multiplikator, während das Resultatwerk rechts das Ergebnis der Drei satzrechnung, den Wert x und links oberhalb des Divisors b den etwaigen Rest anzeigt.
Vollautomatische Multiplikation wird bei gleicher Steuerung wie folgt ausgeführt: Der Multiplikator wird ins Einstellwerk ein getastet, ganz nach links tabuliert und durch Betätigung der Subtraktionstaste 204 als Komplement ins Resultatwerk übertragen. Die im Quotientenwerk erschienene Ziffer "9" wird gelöscht. Im Einstellwerk wird nun ganz links die Ziffer ,>1" und unter Zwi schenschaltung einer Anzahl Nullen rechts der Multiplikand eingetastet, worauf das Ein stellwerk ebenfalls ganz nach links tabuliert wird.
Nach Inbetriebsetzung durch Betäti gung der Plusdauertaste 1 führt die Maschine eine vollautomatische Multiplikation dadurch aus, dass in der höchsten Stelle zunächst so viele Plusdrehungen erfolgen, bis die "ge- dachte" Aussen-Eins erreicht ist, worauf durch den Schaltimpuls das Einstellwerk einen Schritt nach rechts transportiert wird und die Rechnung durch Niederholen der Minus dauertaste subtraktiv bis zur Unterschrei tung der Aussen-Eins fortgesetzt wird, wor auf wieder ein Schrittschaltampuls folgt usw., bis der voreingestellte Multiplikator auf Null abgearbeitet ist.
Zum Schluss ist im Resultat werk das Produkt, im Quotientenwerk der Multiplikator sichtbar. Im Einstellwerk ist rechts der Multiplikand und links die Nenner-Eins sichtbar geblieben.
Die Berechnung des reziproken Wertes x einer Zahl a geschah bisher durch Division nach der Formel
EMI0018.0001
indem die Zahl "1" als Dividend ganz links im Resultatwerk ein gestellt und nach Eintastung des Divisors a eine Division durchgeführt wurde.
Ist. aber die Maschine, wie vorbeschrieben, auf "Plus Division" gesteuert, so berechnet sich der reziproke Wert x der Zahl a vollautomatisch nach der Formel a . x = 1<B>...</B> Hierbei wird nur die Zahl a als Divisor eingestellt und mittels Totaltabulatortaste 198 ganz nach links befördert und der selbsttätige Rechen vorgang durch einen Druc1L auf die Plus dauertaste 1 eingeleitet.
Dann erfolgen, wie vorbeschrieben, zunächst Plusdrehungen bis zur Überschreitung der "gedachten" Aussen- Eins, dann der Schlittenschritt nach rechts und in der nächsten Stelle Subtraktionen zur Korrektur der Überschreitung und bis zum nächsten Schrittenschaltimpuls, dem sich ein weiterer Schlittenschritt nach rechts an schliesst usw., bis die Maschine nach Aus rechnung der letzten Stelle zum Stilltand ge langt. Das Resultatwerk zeigt zum Schluss Null, falls die Rechnung aufgegangen ist, da die Aussen-Eins ja nicht in Erscheinung tritt. Geht die Rechnung nicht auf, so verbleibt in den letzten Stellen rechts der Rest.
Dem Quotientenwerk entnimmt man den gesuchten reziproken Wert<I>x</I> des Divisors<I>a.</I>
Hier soll auch erwähnt werden, dass die beschriebene Vorrichtung auch die Errech- nung reziproker Werte durch automatische Division ohne Voreinstellung des Dividenden "1" gestattet, und zwar in folgender Weise: Der Hauptsteuerhebel 201 wird in die Divisionslage c gebracht, dann wird der Divi sor a ins Einstellwerk eingetastet und durch einen Druck auf die Totaltabulatortaste 198 ganz nach links befördert.
Nun drückt man die Minusdauertaste 2 nieder und hält sie so lange nach unten gedrückt. bis die 11a schine nach einer Rechendrehung mit an schliessendem Schlittenschritt nach rechts zum Stillstand gekommen ist. Diesen Schlitten schritt macht man nun rückgängig durch einen Druck auf die Linksschrittaste 199 und dann setzt man die Maschine durch einen er- neuten Druck auf die Minusdauertaste wieder in Betrieb, worauf die selbsttätige Durchfüh rung der Division erfolgt und die Maschine nach Ausrechnung der letzten Stelle rechts zum Stilltand kommt.
Fig. 16 zeigt eine Abänderung, in der die -Taste 204 weggelassen ist. Die Additions vorgänge sind dieselben wie bei der Ausfüh rung nach Fig. 1 bis 15. Aber zur Erzielung einer direkten Subtraktion drückt man die Tate 2, nachdem der Haken 358 in seine untere Lage eingestellt worden ist.
Zur Er- möglichung einer Umstellung dieses Hakens mit. der Hand hat er eine Verlängerung 358a, -welche durch einen Schlitz des Maschinen gehäuses herausragt, und ferner hat er einen Sperrzahn 413, welcher mit dem Stift 414 des Schiebers 380 zusammenwirkt. Wenn der Haken 358 in seine untere Lage gepresst wird, wird er durch den Eingriff des Sperrzahnes 413 mit dem Stift 414 nach links gegen die Pfeilrichtung Il verschoben, wobei die Niete <B>379</B> in die mit 415 des Schiebers 380 gleitet.
Die Feder 381 ist bestrebt, den Haken 358 in der Pfeilrichtung H und auch nach oben gegen den Stift 414 zu pressen. Die Vorrichtung ist so gebaut, dass der Haken 358, wenn er vom Hebel 344 niedergedrückt wird, sich nur so weit nach unten bewegt, dass der Zahn 413 sich noch oberhalb des Stiftes 414 befindet. Genau wie bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 15, wird auch in Fig. 16 der Haken 358 von der Feder 381 beim Löschvorgang in seine Ruhelage zuriicligezogen.
Wird aber der Haken 358 mit. der Hand von aussen so weit nach unten gepresst, dass er von dem Zahn 413 und dem Stift 414 in seiner niedergedrückten Lage gesperrt wird. befindet er sich stets im Eingriff mit dem Vorsprung 376 des Hebels 375, so dass die llasehine direkte Subtraktion ausführt. Der Haken 358 geht dann nicht selbsttätig zu rück, sondern muss mit der Hand in seine obere Lage zurückgeführt werden.