CH219542A - Drehfedersystem. - Google Patents

Drehfedersystem.

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CH219542A
CH219542A CH219542DA CH219542A CH 219542 A CH219542 A CH 219542A CH 219542D A CH219542D A CH 219542DA CH 219542 A CH219542 A CH 219542A
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CH
Switzerland
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lamellae
spring
spring system
torsion spring
dependent
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English (en)
Inventor
Latscher-Latka Eric Von
Beck-Rzikowsky Fritz
Original Assignee
Von Latscher Latka Eric
Beck Rzikowsky Fritz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/14Torsion springs consisting of bars or tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description


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    Drehfedersystem.   Die Erfindung hat ein    Drehfedersystem   mit mehreren Federlamellen zum Gegenstand, bei welchem die Übertragung einer Zugkraft durch freie    Achsialverschieblich-      keit   mindestens eines der beiden Enden der Federlamellen    ausgeschaltet   ist. 



  Der Zweck der Erfindung liegt darin, ein    Drehfedersystem   zu schaffen, bei dem die Federhärte im wesentlichen im einfachen Verhältnis mit der Zahl der Elemente wächst. Es besteht also die Absicht, für ein Drehfedersystem ungefähr die gleichen Verhältnisse zu schaffen wie für ein auf Biegung beanspruchtes    Blattfedernpaket,   bei dem im wesentlichen ebenfalls nur eine einfache Summenwirkung der einzelnen Blattfedern vorliegt. 



  Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die Federlamellen mit ihren beidem    ;Enden   an ihren    Einspannköpfen   drehbar gelagert sind. In der    Zeichnung   zeigen die    Fig.   2 bis 9 und 12 bis 16    beispielsweise      Ausführungs-      formen   des    erfindungsgemässen   Drehfedersystems, während    Fig.   1, 10 und 11 zur Erläuterung dienen. 



     Fig.   1 :stellt zwei mit    ihren.   Zapfen 1, 1' drehbar und    achsial      verschieblich   gelagerte Scheiben 2, 2' dar, die mittels der Federlamellen 3, 3' verbunden sind. Die Federlamellen sind mit den Scheiben fest verbunden, so    da.ss   sie als an    beiden   Enden eingespannte    stabförmige   Elemente anzusehen sind. Werden die Scheiben durch die Momentkräfte    m,      m\   gegenseitig um einen Winkel a verdreht, so treten in den Stäben neben den    durch   die Kräfte t, t' dargestellten    Torsions-      beanspruchungen   Schubspannungen s, s' und    Biegungsspannungen   b, b' auf.

   Die durch die Schub- und    Biegungsspannungen   bewirkten.    Rücks.tellkräfte   wirken auf die Scheiben 2, 2' mit einem    Rückstellmoment,   das ausser dem Verdrehungswinkel a auch dem Radius 

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 EMI2.1 
 r der Scheiben proportional ist. Lediglich da.s Torsionsmoment t, t' der Lamellen ist vom Radius unabhängig und nur dem Winkel a proportional. Das Rückstellmoment t, t' ist also unabhängig von dem radialen Abstand der Lamelle gegenüber den Zapfen 1 und stets nur der Verdrehung der Lamelle in sich entsprechend.

   Werden die Lamellen 3, 3', wie in der Ausführungsform nach Fig. \? dargestellt, um radiale Zapfen 4, 4' drehbar gelagert, so können weder Schub- noch Biegungsspannungen auftreten, es bleibt lediglich das Rüekstellmoment t, t' der Lamelle durch ihre Verdrehung in sich übrig, unabhängig davon, welchen Abstand die Lamellen von der geometrischen Achse der Zapfen 1, 1' besitzen. In der Ausführungsform nach Fi. 3 sind die Federlamellen 3 um Zapfen 4 drehbar und in Fassungen 5 gelagert, die ihrerseits mit dem Zapfen 1 drehbar --elagert sind. Bei Vernachlässigung der ReiLimg ist das für eine bestimmte Verdrehung er@or@lcrliehe :Moment gleich der Summe d#,i- lIomente, die für die Verdrehung der einzelnen Lamellen um den gleichen Winkel erforderlich sind, wobei die mittleren und die iinruni Lamellen die gleiche Torsionsbeanspritchutig aufweisen.

   Die Anordnung ist vergleichbar ein-er Blattfeder, wobei die Reibung zwischen den Lamellen auch hier eine gewisse schwingungsdämpfende Wirkung ausübt. Die Achsialverschieblichkeit der Lamellenenden ergibt sich bei den Ausführungsformen nach Fig. ? und 3 dadurch, dass die Einspa.nnköpfe mit den Zapfen 1 achsialv erschieblich gelagert sind. Die Art der Übertragung der Drehmomente auf die Einspani:köpfe ist nicht dargestellt. --Man könnte sich z. B. hierzu in Fig. ? Seilrollen vorstellen. Statt um einen materiellen Zapfen. 4 können die Lamellen, wie in Fij. 4 darbe1tellt, auch um einen ideellen Drehpunkt o drehbar angeordnet sein, indem ihre Köpfe kreissegmentförmig ausgebildet und zwischen Führungen 6 gelagert werden.

   Weisen die Einspannköpfe der Federlamellen 3, wie in Fig. 5 dargestellt, Kerne 
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 beliebiger Form auf, in welchen die Drehpunkte der eilize lnen Lamellen angeordnet sind, so kann auf giinstigstem Raum eine möglichst grosse Anzahl einzelner Federlamellen untergebracht und eine starke Geamtfeder irkung erzielt  erden; sind die Lamellen nicht el)en, sondern als Zylinderabschnitte ausgebildet, wobei jede Lamelle einen Drehzapfen 4 besitzt und alle Lamellen aussen durch eine Schelle 7 umfasst sind, so treten neben der Torsionsbeansprucliun- noch Biegungsbeanspruchungen verwiclzelter Art auf, da bei der Schwenkung uin die Zapfen 4 die Krümmung der einzelnen. Lamellen in der Umfangsrichtung abeflacht wird. Diese Beanspruchungen wirken andruckend und klemmend zwiselien Fern 8 und Schelle 7 und ergeben dämpfende Wirkungen beim Rückschwingen der Feder.

   Je nach dem Umfangsteil, den eine Lamelle einnininit und je nachdem. ob deren Kanten achsparallel oder in Schraubenlinien verlaufen, wie Fig. 5 zeigt, ergibt =ich eine in weiten Grenzen -,vählbare Torsionssteifheit. Fig. 6 zeigt den Schnitt nach VI-VI der Fig. 5, Fig. '7 und 8 eine Anordnung von zwei Federlaniellenlagen, die in einem Fall um einen krcisförniigen und im andern Fall um einen sechseckigen Kern angeordnet sind. Die in doppelten oder mehrfachen Ligen iibereinander angeordneten Lamellen ermöglicben durch entsprechende Versetzung der Drehzapfen einzelnen Lamellen eine Torsionvorpannnng zu gehen, so dass die Wirkung dei- Feder nach beiden Drehrielitun-en verschieden ist. Fig. 9 zeigt die Lamellen um einen kreissägeblattartigen Kern an-"eordnet.

   In dieseln Falle sind die einzelnen L amellendrehaclisen nicht radial, sondern mir annähernd radial zur Achse des Federsystem.:. Die nach beiden Seiten versclliedene )Virkung des Federsystems kann nicht nur durch Vorspannen der einzelnen Lamellen oder Laniellenlagen erreicht werden, sondern auch durch die Form der Lamellen bezw. Anordnung ihres Drehpunkte. Bei einem z. B. nach Fig. 6 oder Fig. 9 ausgebildeten Federsystem haben die Lamellen, 

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 welche schraubengängig geformt oder nicht zentral zu den Drehpunkten gelagert sind, die zusätzlichen    Biegungsbeanspruchungen,      Urelche   das    Rückschwingender   Feder dämpfen, nach beiden Drehrichtungen verschieden.

   Natürlich kann auch bei einfacher Federlage durch Versetzung der Zapfen 4 gegeneinander einzelnen Lamellen eine    Vor-      spannung   erteilt werden. 



  Die    Fig.   10 und 11 einerseits und 12 bis 14 anderseits. zeigen    Drehfedersysteme,   bei denen die Drehpunkte der Lamellen, wie schon in    Fig.   5 dargestellt, an beiden Federenden gegeneinander im    greis   versetzt, angeordnet sind, so dass die    Lamellenkanten   in steilen Schraubenlinien verlaufen. Bei den dargestellten Federsystemen sind die Lamellen in mehreren konzentrischen Schichten angeordnet, wobei die einzelnen Lamellenschichten einzeln oder in Gruppen entgegengesetzte Steigung besitzen. Hierbei kann die Zahl der    Lamellenschichten   einer Gruppe im Verhältnis auf die Zahl der    Lamellenschich-      ten   .der andern Gruppe mit entgegengesetzter Steigung eine verschiedene sein.

   Da beim    Verdrehen,   des Federsystems die Lamellen mit im Drehsinn verlaufender    Steigung   sich stärker wölben, die Lamellen mit entgegengesetztem Drehsinn sich hingegen abflachen, so entstehen zwischen den    aneinanderliegen-      den,   Lamellen Reibungsdrücke, die im besonderen Masse schwingungsdämpfend wirken. Es können auch    achsial   verlaufende Federlamellen mit schraubenförmig verlaufenden    kombiniert   werden. 



  Da Drehfedern mit schraubenförmig verlaufenden Federlamellen im Drehsinn des Schraubenganges weicher wirken als im Gegensinn, kann durch die Wahl der in einem und dem andern Sinne    verlaufenden      Lamel-      lenzahl   die Eigenschaft des Federsystems weitgehend beeinflusst werden. 



  Die besondere Bauweise der    DreUfeder-      systeme   nach den    Fig.   12 und 13    bezw.   14 und 15    ist   in ihrer Wirkung mittels der    Fig.   10 und 11 erläutert. In    Fig.   10 ist    die   Drehfeder F mit dem Hebelarm H ausgestattet, an dessen Ende die abzufedernde Kraft p wirkt. Die gleiche Kraft wirkt am Federende und erfordert an der Einspannstelle ein Moment M =    p   X 1, das durch einen starren Rahmen oder    dergl.   aufgenommen werden muss.

   Wie    Fig.   11 zeigt, ist die Ausgestaltung derart, dass in einem Mittelkörper K zwei Federn F, F achsgleich festgelegt sind, an deren Hebeln H, 
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 wirken, so    dass   das Summenmoment 
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 das gleiche ist wie bei    Fig.   10. Da die an den Federenden angreifenden Kräfte 
 EMI3.38 
 am Körper    K   entgegengesetzte Momente aus- üben, wird auf diesen Körper keinerlei Drehmoment, sondern lediglich die Kraft p ausgeübt, so    dass@   dieser Körper K nur als diese Kraft aufnehmendes Element, z. B. ebenfalls als, Hebelarm ausgebildet werden kann. Das    Drehfedersystem   kann daher selbst als Drehgelenk verwendet werden.

   Die    Drehfedersysteme   nach    Fig.   12 und 13    bezw.      Fig.   14 und 15 setzen    sieb,   aus einem    bie-      gungsfesten,   mit dem Mittelstück    K   verbundenen Element, an dem die Hebel H drehbar gelagert sind, und aus den zwischen dem    Mittelstück   K und den Hebeln H wirkenden Federlamellen zusammen. Das Mittelstück und die Hebelenden sind hierbei mit .den    Einspannköpfen   versehen. 



     Fig.   12 zeigt ein    Drehfedersystem   im    Achsschnitt,      bei   dem das    Biegungsmoment   
 EMI3.57 
 durch eine    biegungsfeste   Hülle aufgenommen wird.    Fig.   13 zeigt den Schnitt nach    A-B   der    Fig.   12.    In.   dem    biegungs-      festen,   als Hülle für die Federn wirkenden Rohr 1 ist in der Längsmitte das Mittelstück 2 gelagert, das die in der Achsrichtung versetzten radialen Zapfen 3, 3' trägt, auf die jeweils    die      innern   Enden der rechts- und linksgängigen Federlamellen 4 mit Bohrungen aufgesteckt sind.

   Die Federlamellen sind in doppelter Anordnung vorhanden, und zwar achsgleich symmetrisch auf beiden Seiten des    Mittelstriches   2, an dem sie angreifen. An den Enden ist das Rohr durch 

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 Lagerstücke 5 geschlossen, in denen mittels der Zapfen 6 der Mitnehmerkörper 7 drehbar gelagert ist. Aussen sind auf den Vierkanten 8 die Schwinghebel 9 aufgesteckt. Die 11Iitnehmerkörper 7 sind im wesentlichen zylindrisch und mit Längsnuten 10 versehen. Auf dem Körper 7 sind je zwei Ringe 11 und 12 gleitbar. In den Ringen sitzen im Kreis versetzt radiale Bolzen 13 bezw. 14, die mit. den innern Enden in Kuten 10 eingreifen. Auf den äussern Enden der Bolzen 13 sitzen z. B. die rechtsgängig gewundenen Federlamellen mit Bohrungen aufgesteckt, auf den Bolzen 14 die linksgängig gewundenen Lamellen.

   Da sich beim Verdrehen des Mitnehmerkörpers 7 die Federlamellen der einen Lamellenschicht verlängern, die der andern Lamellenschicht verkürzen, werden sieh die Ringe 11 und 12 gegenseitig verschieben, so dass die Lamellen keinerlei Knickbeansprilchungen erfahren. Die längsversehieblichen Ringe können natürlich auch an den innern, einander zugekehrten. Federenden vorgesehen sein. Es kann auch ein verschiebbarer Rin>' am äussern, der andere am innern Ende angeordnet werden. Dies hat die Wirkung. dass beim Längsausgleich die Federlamellen sich gegenseitig der Länge nach verschieben und infolge der Reibung eine erhöhte Seh -iugungsdä-mpfung des Federsystems bewirken.

   Statt der verschiebbaren Ringe können auch bei einfacheren Ausführungen Längsschlitze in den Federlamellen zum Längsaus-'leicb vorgesehen werden. Über die Lamellen ist der mit Ausnehmungen für die Zapfen 13. 14 versehene, geschlitzte, federnde Ring 1,5 aufgeschoben, der durch die Rohrhülse 1. ani Aufgehen gehindert ist, so dass die Lamellenenden, die sich beim Verdrehen stärler wölben bezw. abflachen wollen, nur mit: einem gewissen Reibungsdruck bewegen können und daher eine schwingungsdämpfende Bremsung erfahren, die mit der Grösse der Verdrehung wächst. Je nach der beabsiehtig-ten Federhärte können mehr oder weniger Schichten von Federlamellen allenfalls verschiedener Stärke angeordnet werden, z.

   B. abwechselnd Schichten von links- und rechts- 
 EMI4.2 
 gängig gewundenen Lamellen, und zwar etwa. drei Schichten von linksgängigen und zwei Schichten von i'echtsg'ängigen Lamellen. Da die Lamellen beim Verdrehen im Sinne ihrer Schraubenwindung weicher sind als im entgegengesetzten. Sinne. können durch verschiedene Zahl der links- und i'eehtsg äng'igen Lamellen Federsysteme zlisammellestellt werden, die von der Nulla\-'e in dem einen Drelisilin weielier wirken als in dem andern Drehsinne, also z. B. im einen Sinne elastisclier, im and,rn Drehsinne als Stossdämpfer. Das Hüllenrohr 1 kann in beliebiger Weise, z. B. durch Schweissen an dem Fahrgestell, befestigt sein. Im vorliegenden Ausfiihrun"-sii;,i;piel sitzi es ini Rin; 1!, der z. B. ebenfalls einen Schwinghebel 17 trägt, so c?ass das Feilf@i'svsteni ein Gelenk mit zwei Schwinl.'hehelsysleinen '.a und 17 bildet.

   Da\.ili@hllll'l@n\T@ie'plel 111_'h den Fig. 14 und 15 unterscheidet sich gegenüber dem Beschriebenen dadurch, dass nicht das Hüllenrohr träg']-, sondern das Mittelstiiek als biegllngsfeste Aelis.e ausgebildet ist, indem sie auf beiden Seiten zu Körpern 2' gleicher Bieglingsfesti-ht-it verlängert ist. Zur Gewiehtsverminderung kann die .Xcllse ausgebohrt sein. An den Reblenden sitzen Büchsen 18 auf den Lag(,i'flächen 19 und 19' drehbar und auf den Büchsen die Hebel 9 fest. Die Biiclisen ])(-sitzen Schlitze 20 und 21, durch die die Bolzen 13 bezw. 14 eingreifen, die ebenso wie beim ersten Ausführungsbeispiel durch die Gleitringe 11 arid 12 greifen, und auf deren äussern Enden die Federlaiiiellen aufgesteckt sind, die durch die geteilten Federringe 15, 15' umfasst werden.

   Ein äusseres dichtendes Rohr 1' gestattet, die Federn wie beim ersten Beispiel in ein Schmiermittel zu legen. Das Mittelstiick 2' ist in einem Lagerbock 1.6' oder dergl. undrehbar gelagert. Fig. 16 zeigt sehaubildlieh ein Drehf edersystem mit mehreren Lagen von abwechselnd rechts- und linksgängig verlaufenden Federlamellenschicliten. Es können auch achsparallele Lamellensvsteme mit. rechts- oder linksgängigen Lamellensystemen kombiniert werden. Im einfachsten Falle können meh- 

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    rere   Schichten von im    greis   versetzten zur    Drehachse      parallelen:   Federn angeordnet sein. Diese Bauart ist dort vorzuziehen, wo eine geringere Federdämpfung    erwünscht   ist. Diese Konstruktionen können z.

   B. bei den in    Fig.   5 bis 9    dargestellten   Ausführungsformen vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drehfedersystem mit mehreren Federlamellen, bei welchem die Übertragung einer Achsialkraft durch freie Achsialverschieb- lichkeit mindestens eines der beiden Enden der Federlamellen ausgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Federlamellen mit ihren beiden Enden an ihren Einspannköpfen drehbar gelagert sind. UNTERANSPRÜCHE:
    1. Drehfeder#ystem nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass die Enden der Federlamellen um radial zur Achse ihrer Einspannköpfe stehenden Achsen drehbar sind. 2. Drehfedersystem nach Patentanspruch mit exzentrisch zur Achse der Einspannköpfe verlaufenden Sitzflächen für die Federlamellen, dadurch gekennzeichnet, da-ss die Enden der Federlamellen um Achsen drehbar sind, die nicht radial zu der Achse der Einspannköpfe verlaufen. 3.
    Drehfedersystem nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federlamellen an den Enden zwischen einem Kern (8) und einer Schelle (7) derart gefasst sind, dass beim Verdrehen der Einspannköpfe gegeneinander in den Lamellen je nach der Drehrichtung verschieden wirkende, die Rückstellung des Federsystems dämpfende, deren Querschnitt verformende Beanspruchungen auftreten. 4. Drehfedersystem nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehpunkte (4) der Lamellen gegeneinander versetzt sind, so dass .die Lamellen eine Torsionsvorspannung aufweisen. 5. Drehfed.ersystem nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Form der Lamellen;
    und die Anordnung an deren Drehpunkten das Federsystem eine nach beiden Drehrichtungen verschiedene Wirkung hat. 6. Drehfedersystem nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schichten von im greis gegeneinander versetzten um die Achse des. Federsystems angeordneten Federlamellen radial übereinander angeordnet sind. 7. Drehfedersystem nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die übereinander angeordneten Schichten von Federlamellen abwechselnd je aus rechts- und linksgängig gegen die Achse geneigten Lamellen bestehen.
    B. Drehfedersystem nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die übereinander .angeordneten Schichten von Federlamellen abwechselnd je aus rechts- oder linksgängig gegen die Achse geneigten und aus zur Achse parallelen Lamellen bestehen. 9. Drehfedersystem nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehpunkte von untereinander verschiedene Nei- gung gegen die Drehachse besitzenden Federlamellen verschiedener Lamellenschichten an verschiedenen, gegeneinander Achsialver- schieblichkeit besitzenden Körpern angeordnet sind (Fix. 12 bis 15). 10.
    Drehfedersystem nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsial- verschieblichkeit besitzenden Körper für die verschieden geneigten Lamellen an deren entgegengesetzten Enden vorgesehen sind. 11. Drehfedersystem nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Federlamellenenden um in achsialen Ringen. (11, 12) sitzende Bolzen (13, 14) drehbar sind. 12.
    Drehfedersystem nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die die Ringe (11, 12) durchsetzenden Bolzen. (13, 14) mit ihren vorstehenden Enden in achsialen Ausnehmungen (10, 20, 21) der Körper (7, 18) eingreifen, auf die das Drehmoment übertragen werden soll. 13. Drehfedersystem nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die <Desc/Clms Page number 6> Achsialverschieblichkeit der Drehpunkte der Federlamellen durch Längsschlitze in den Lamellen erzielt wird. 14.
    Drehfedersystem nach Unteranspruch 12, gekennzeichnet durch geschlitzte federnde Ringe (15, 15'), die die Federlamellen umspannen und die Federlamellenschiehten gegeneinander drücken. 15. Drehfedersystem nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Federlamellen in doppelter Anordnung achs- EMI6.5 gleich symmetrisch zu einem Mittelstück (?, 2') an diesem angreifen. 16. Drehfedersystem nach Patentanspruch und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Federlamellen in einer biegungsfesten Hülse (1.) gelagert sind. 17. Drehfedersystem nach Patentanspruch und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelstück (2') zu einer biegungsfesten Achse ausgebildet ist.
CH219542D 1939-07-15 1940-07-15 Drehfedersystem. CH219542A (de)

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