CH217763A - Process for the production of aromatic sulfones. - Google Patents

Process for the production of aromatic sulfones.

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CH217763A
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Aktiengesellsc Farbenindustrie
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Ig Farbenindustrie Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C317/00Sulfones; Sulfoxides

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Herstellung aromatischer     Sulfone.       Es war bekannt, aromatische     Sulfone     durch Umsetzung von aromatischen     Sulfo-          Chloriden    mit aromatischen Kohlenwasser  stoffen in Anwesenheit von Katalysatoren  herzustellen.  



  Es wurde gefunden, dass man in einfach  ster Weise und fast allgemein mit vorzüg  licher Ausbeute aromatische     Sulfone    ver  schiedener Art dadurch gewinnen kann, dass  man unter Ausschluss von Feuchtigkeit aro  matische     Sulfochloride    mit aromatischen       Kohlenwasserstoffen    in Gegenwart geringer,  katalytisch wirksamer Mengen zweckmässig  sublimierten Eisenchlorids auf höhere Tem  peraturen erhitzt.

   Die in Anwendung ge  brachten aromatischen     Sulfochloride    können  substituiert sein.     Kohlenwasserstoffe    mit  zwei aromatischen Ringen, wie das     Diphenyl     oder das Naphtalin, können je nach der Ver  suchsanordnung ein- oder mehrmals mit dem  aromatischen     Sulfochlorid    in Reaktion treten.  



  Die Wirkung des Eisenchlorids bei dieser  Umsetzung ist eine katalytische. Die für die    Umsetzung notwendigen Mengen Eisenchlo  rid können daher sehr gering sein und sich  weit unterhalb der     Grössenordnung        äquimola-          rer    Mengen halten. Hierdurch unterscheidet  sich das Verfahren scharf von dem     Alumi-          niumchloridverfahren    nach     Friedel-Crafts,     nach welchem schon aromatische     Sulfone     durch Umsetzung von aromatischen     Sulfo-          chloriden    mit aromatischen Kohlenwasser  stoffen hergestellt wurden.

   Bei der     Alumi-          niumchloridsynthese    wird zur Durchführung  der Umsetzung Aluminiumchlorid in     äqui-          molaren    Mengen benötigt. In so kleinen Men  gen, wie das Eisenchlorid bei vorliegender  Reaktion angewandt werden kann, hat Alu  miniumchlorid praktisch keine Wirkung. Es  ist zwar auch bekannt,     Benzoylchlorid    mit  Benzol in Gegenwart von Eisenchlorid zu  kondensieren. Auch hierbei werden jedoch  grössere Mengen Eisenchlorid verwendet, und  es entsteht eine Additionsverbindung, die  grössere Mengen Eisenchlorid enthält.  



  Demgegenüber ist es überraschend, dass      Eisenchlorid in katalytisch wirksamen Men  gen die beanspruchte Umsetzung aromati  scher     Sulfochloride    mit aromatischen Kohlen  wasserstoffen     bezw.    deren Oxyden so sehr       fördert,    dass mit vorzüglicher Ausbeute aro  matische     Sulfone    erhalten werden können.  Da die umständliche Aufarbeitung des Re  aktionsgemisches, wie sie bei der Herstellung  der     Sulfone    nach dein     Friedel-Crafts-Verfah-          ren    zwecks Zersetzung des Aluminiumchlo  rids notwendig ist, hier wegfällt, stellt das  Verfahren auch einen bemerkenswerten tech  nischen Fortschritt dar.  



  Die erhältlichen     Sulfone    sind Zwischen  produkte, z. B. für die Herstellung von  Weichmachern und Lackharzen.  



  Die     llennenangaben    in den nachstehen  den Beispielen beziehen sich auf Gewichts  teile.<I>Beispiel<B>1:</B></I>  185 Teile durch Vakuumdestillation ge  reinigten     Benzolsulfochlorids    werden zusam  men mit 78 Teilen trockenem Benzol am       Rückflusskühler    auf etwa 80   erhitzt. In das  gut verrührte Gemisch trägt man dann etwa  1 bis 2 Teile sublimiertes Eisenchlorid ein.  Sofort beginnt eine flotte Entwicklung von       Salzsäuregas,    die etwa 2 Stunden lang mit  allmählich abnehmender Stärke anhält. Zum  Schluss erhitzt man zur Vervollständigung  der Reaktion die Schmelze noch einige Stun  den bis auf etwa 110  , übergiesst sie mit hei  ssem Wasser und behandelt sie längere Zeit  mit Wasserdampf.

   Das im Überschuss ein  gesetzte     Benzolsulfochlorid    wird hierbei ver  seift, und das entstandene     Diphenylsulfon     nimmt körnige Form an. Es kann aus der  abgekühlten     wässrigen    Suspension abgesaugt,       rnit    kaltem Wasser gewaschen und dann ge  trocknet werden. Aus dem in etwa theoreti  scher     3lenge    entstandenem Rohprodukt erhält  man durch     Umlösen    des Präparates mit  Alkohol das gereinigte     Diphenylsulfon     (Schmelzpunkt 122,5 bis 1.23,5  ) in einer  Ausbeute von etwa. 80 %.  



  <I>Beispiel 2:</I>  210 Teile trockenes     p-Toluolsulfochlorid      -erden     zusammen    mit 7 8 Teilen trockenem    Benzol am     Rückflusskühler    auf etwa<B>80'</B> er  hitzt. Bei Zugabe von 1 bis 2 Teilen subli  miertem Eisenchlorid zur gut verrührten  Schmelze setzt sofort eine sehr flotte Ent  wicklung von     Salzsäuregas    ein, die erst nach  etwa 3 Stunden allmählich schwächer zu  werden beginnt. Man geht langsam mit der  Temperatur auf<B>100</B> bis<B>110,</B> wobei die Mi  schung immer dickflüssiger wird und zuletzt  fest wird.

   Wenn keine     Salzsäuregasentwick-          lung    mehr zu     beobachten    ist, übergiesst man  das Reaktionsprodukt mit heissem Wasser       ruid    behandelt die     wässrige    Emulsion längere  Zeit mit Wasserdampf. Dann kühlt man ab,  trennt das in fester     körniger    Form vorlie  gende Kondensationsprodukt von der     wäss-          rigen    Brühe durch Absaugen und löst es aus  Alkohol um. Das reine     4-Methyldiphenyl-          sulfon    vom Schmelzpunkt<B>127</B>   wird so in  einer Ausbeute von etwa 80 % gewonnen.  



  In analog verlaufender Kondensation kann  man     beispielsweise    aus     o-Toluol.sulfochlorid     und Benzol mit etwas theoretischer Ausbeute  das     2-Methyldiphenylsulfon    (Schmelzpunkt  67 bis 68  ) darstellen.  



  <I>Beispiel 3:</I>  232 Teile durch Vakuumdestillation ge  reinigtes     o-Chlorbenzolsulfochlorid    werden  zusammen mit 78 Teilen trockenem Benzol  am     Rückflusskühler    unter Rühren auf etwa  80   erhitzt und mit ungefähr 1 bis 2 Teilen  sublimiertem Eisenchlorid versetzt. Es be  ginnt sofort eine starke Entwicklung von       Salzsäuregas,    die in ähnlicher Form mehr als  2 Stunden anhält. Man geht dann langsam  mit der Temperatur bis auf etwa 110   und  hält dabei, bis die Gasentwicklung ganz zum  Stillstand kommt. Das Reaktionsprodukt  wird wie üblich mit heissem Wasser übergos  sen und zur Zerstörung des nicht verbrauch  ten Überschusses an     Chlorbenzolsulfochlorid     längere Zeit mit Wasserdampf behandelt.

    Beim Abkühlen der öligen Emulsion erstarrt  (las Reaktionsprodukt und kann abgesaugt,  gepulvert und mit kaltem Wasser gewaschen  werden. Das nach der Umlösung aus Al  kohol bei 105   schmelzende 2-Chlordipbenyl-           sulfon    wird in einer Ausbeute von etwa 75     ö     erhalten.  



  In analoger Weise lässt sich mit vorzüg  licher Ausbeute durch Umsetzung von     4-          Chlorbenzolsulfochlorid    mit Benzol das     4-          Chlordiphenylsulfon    vom Schmelzpunkt 94  bis 95   gewinnen.    <I>Beispiel 4:</I>  270 Teile durch Destillation unter ver  inindertem Druck gereinigtes     1.2-Dichlor-          benzol-4-sulfochlorid    werden zusammen mit  7 8 Teilen Benzol am Rührwerk unter Rück  flusskühlung auf etwa 80   erhitzt. Nach Ein  fragen von 1 bis 2 Teilen sublimiertem Eisen  chlorid setzt sofort eine flotte     Salzsäuregas-          entwicklung    ein, die eine Reihe von Stunden  anhält.

   Die Temperatur des Umsetzungs  gemisches wird zum Schluss noch für einige  Zeit auf 110 bis 120' gesteigert, bis auch bei  dieser Temperatur keine Gasentwicklung  mehr zu beobachten ist. Die Aufarbeitung  der Schmelze wird in üblicher Weise mit  heissem Wasser und Wasserdampf durch  geführt. Das Rohprodukt fällt in fast theo  retischer Ausbeute an. Durch Umlösung mit  Alkohol gewinnt man das reine, bei 125    schmelzende     3,4-Dichlordiphenylsulfon    in  einer Ausbeute von etwa<B>7070.</B>  



  <I>Beispiel 5:</I>  244 Teile durch Destillation im Hoch  vakuum gereinigtes     3-Nitrobenzolsulfochlorid     werden zusammen mit 78 Teilen Benzol am  Rührwerk unter     Rückflusskühlung    auf etwa  80   erhitzt; nach Zugabe von etwa 1 bis 2  Teilen sublimiertem Eisenchlorid beginnt  sofort eine flotte     Entwicklung    von Salzsäure  gas, die mit abnehmender Stärke mehrere  Stunden anhält. Man steigert die Tempera  tur der Mischung allmählich bis auf 110    und bringt das zuletzt resultierende dickflüs  sige 01 in heisses Wasser.

   Nach der wie  üblich durchgeführten     Wasserdampfdestilla-          tion    verbleibt als Rückstand eine zuerst noch  plastische, dann beim Waschen mit kaltem  Wasser erstarrende Masse, aus der beim Um  lösen mit Alkohol das     3-Nitrodiphenylsulfon       vom Schmelzpunkt 85   in einer Ausbeute  von etwa 75 % gewonnen werden kann.  



  <I>Beispiel 6:</I>  282 Teile durch Destillation im Hoch  vakuum gereinigtes     4-Nitro-l-chlorbenzol-2-          sulfochlorid    werden zusammen mit 78 Teilen  Benzol am Rührwerk unter     Rückflusskühlung     auf     etwa   <B>90'</B> erhitzt. Nach Zugabe von 1  bis 2 Teilen sublimiertem Eisenchlorid be  ginnt alsbald eine gleichmässige Entwicklung  von     Salzsäuregas,    die     in    abnehmender Stärke  eine Reihe von Stunden anhält. Während das  Reaktionsgemisch allmählich     immer    dickflüs  siger wird, steigert man die Innentemperatur  langsam bis auf etwa 120   und hält bei die  ser Temperatur, bis die Gasentwicklung völ  lig aufgehört hat.

   Das im Reaktionsgefäss  erstarrte Umsetzungsprodukt wird mit hei  ssem Wasser übergossen und zur möglichst  vollkommenen     Verseifung    des im Überschuss  angewandten     Nitrochlorbenzolsulfochlorids     längere Zeit mit     Wasserdampf    behandelt.  Dann saugt man die abgekühlte     wässrige          Anschlämmung    ab und     reinigt    das erhaltene  Präparat durch Verreiben mit Methylalkohol  und Absaugen der     methylalkoholisehen     Brühe. Das getrocknete, in einer Ausbeute  von mehr als 8057o anfallende     5-Nitro-2-chlor-          diphenylsulfon    zeigt, aus Chlorbenzol um  gelöst, den Schmelzpunkt 173  .

    



  In analogen Verfahren kann man bei  spielsweise unter Erzielung vorzüglicher  Ausbeute das     2-Nitro-l-chlorbenzol-4-sulfo-          chlorid    mit Benzol zum     3-Nitro-4-chlordiphe-          nylsulfon    (Schmelzpunkt 127,5  ) konden  sieren.  



  <I>Beispiel</I>     f:     259 Teile durch Destillation im Hoch  vakuum     gereinigtes        2-Nitrotoluol-4-sulfochlo-          rid    werden zusammen mit 78 Teilen Benzol  am Rührwerk unter     Rückflusskühlung    auf       etwa   <B>80'</B> erhitzt. Nach Zugabe von 1 bis  2 Teilen sublimiertem Eisenchlorid setzt so  fort eine sehr lebhafte Entwicklung von       Salzsäuregas    ein, die in allmählich abneh  mender Stärke mehrere Stunden anhält.     Man     steigert die Temperatur zum Schluss allm.äh-      lieh bis auf etwa 120   und behandelt das  fertige Reaktionsgemisch mit heissem Wasser  und Wasserdampf.

   Das durch Absaugen der  erkalteten     wässrigen    Brühe isolierte Konden  sationsprodukt wird nach dem Trocknen in  einer Ausbeute von etwa 95      %    gewonnen.  Aus Benzol umgelöst, schmilzt. das     3-Nitro-          4-methyldiphenylsulfon    bei 116 bis 117  .  



  In analogem Prozess und mit gleich guter  Ausbeute kann beispielsweise durch Konden  sation von     4-Nitrotoluol-2-sulfochlorid    mit  Benzol das um 159   schmelzende     5-Nitro-2-          methyldiphenylsulfon    gewonnen werden.  



       Beispiel   <I>8:</I>  176,5 Teile destilliertes     Benzolsulfochlo-          rid    werden mit 154 Teilen     Diphenyl    zusam  men am     Rückflusskühler    und Rührwerk auf  etwa 80   erhitzt. Bei Zugabe von 1 bis 2 Tei  len sublimiertem Eisenchlorid setzt. sofort  eine stürmische     Entwicklung    von Salzsäure  gas ein, die in ähnlicher Form bei langsam  auf 100   gesteigerter Temperatur der Reak  tionsmischung etwas mehr als 1 Stunde an  hält. Dann beginnt die Reaktion allmählich  schwächer zu werden, wobei zugleich die  Schmelze langsam dickere Konsistenz an  nimmt und zuletzt erstarrt.

   Die nicht mehr  Salzsäure abspaltende Reaktionsmasse wird  mit heissem Wasser und Wasserdampf län  gere Zeit behandelt, und aus der abgekühl  ten     Anscblämmung    wird das Kondensations  produkt abgesaugt. Man verreibt es mit kal  tem Alkohol, saugt wieder ab, trocknet und  löst die in     1005o1    Ausbeute anfallende Roh  ware aus heissem Alkohol um. Das reine, bei  148   schmelzende     Phenyldiphenylsulfon,     wahrscheinlich von der Formel:  
EMI0004.0017     
    wird in mehr als 70 %     iger    Ausbeute erhalten.

    <I>Beispiel 9:</I>  388 Teile destilliertes     Benzolsulfochlorid     werden mit 154 Teilen     Diphenyl    zusammen  am Rührwerk und     Rüekflusskühler    auf etwa  80   erhitzt. Bei Zugabe von 1 bis 2 Teilen  sublimiertem Eisenchlorid setzt sofort eine    starke Entwicklung von     Salzsäuregas    ein,  die in gleicher Form mehrere Stunden anhält.  Die Mischung, deren Temperatur man lang  sam bis auf 1.40   steigert, wird nach einiger  Zeit immer dickflüssiger und nach 7 Stun  den fest. Wenn keine Gasentwicklung mehr  zu beobachten ist,     übergiesst    man die harte  Substanz mit heissem Wasser und behandelt  sie längere Zeit mit strömendem Wasser  dampf.

   Das abgesaugte, mit Alkohol verrie  bene und dann wieder abgesaugte und ge  trocknete Rohprodukt, das mit etwa 90  Ausbeute erhalten wird, kann ohne grosse  Verluste aus Nitrobenzol umgelöst werden.  Der Schmelzpunkt des gereinigten     Disulfons     von der Formel:  
EMI0004.0025     
    liegt bei 299  .  



  <I>Beispiel 10:</I>  185 Teile destilliertes     Benzolsulfochlorid     werden mit 128 Teilen Naphtalin zusammen  am Rührwerk und     Rückflusskühler    auf etwa  7 0   erhitzt. Bei Zugabe von 1 bis 2 Teilen       s        ur)        llimiertem        Eisenehlorid        zur        Schmelze        be-          ginnt    sofort eine stürmische Entwicklung von       Salzsäuregas,    die in gleicher Stärke vielleicht       1/LI    Stunde anhält und dann allmählich  schwächer wird.

   Man erhitzt noch einige  Stunden bei langsam auf 120'     gesteigerter     Temperatur des     Gemisches,    übergiesst dieses  dann mit heissem Wasser und behandelt es  längere Zeit mit Wasserdampf. Die     wässrige          Anschlämmung    wird abgekühlt, und nach  Entfernung der     überstehenden        wässrigen     Lösung wird das in zusammenhängender  Paste anfallende     Rohprodukt    mehrfach mit       heissem    Wasser     ausgezogen    und im Vakuum  getrocknet.

   Zur Reinigung kann man das  Präparat einer Destillation im Hochvakuum       unterziehen.    Dabei destilliert mit Hinter  lassung eines geringen     Rückstandes    die  Hauptmenge des ' Kondensationsproduktes  unter 0,5 mm Druck bei etwa 213 bis 214 "  über. Das Destillat, das mit etwa<B>80%</B> Ge  samtausbeute erhalten wird, bildet ein bei  gewöhnlicher Temperatur schwerfliessendes  Öl, das nach Tagen erstarrt und bei Um-           lösung    aus. Methylalkohol die um 98 bis. 99    schmelzenden Kristalle des,     Phenyl-a-naph-          tylsulfons    liefert.  



       Beispiel   <I>11:</I>  370 Teile     Benzolsulfochlorid    werden mit  128 Teilen Naphtalin zusammen am Rühr  werk und     Rückflusskühler    auf etwa.<B>70'</B> er  hitzt. Bei Zugabe von 1 bis 2 Teilen subli  miertem     Eisenchlorid    setzt. eine     st.ürmis:che     Entwicklung von     Salzsäureigas    ein, die am  Anfang mit merklicher Temperaturerhöhung  verbunden ist. Nach etwa 6 Stunden beginnt  die immer noch lebhafte     Salzsäurega.s    ent  wickelnde Schmelze, deren Temperatur man  allmählich auf etwa<B>110'</B> gesteigert hat,  ,dickflüssig zu     weirden    und nimmt bald darauf  feste Konsistenz an.

   Man erhitzt sie noch  einige Stunden bis: auf etwa. 140   und be  handelt,das dem Reaktionsgefäss entnommene  pulverisierte Rohprodukt längere Zeit mit  heissem Wasser und     Wasserdampf.    Die ge  trocknete Ware wird mit siedendem Chlor  benzol aufgezogen. Aus der gewonnenen       chlo,rbenzolischen    Lösung kristallisiert ein  Präparat, das nach nochmaliger Umlösung  aus Chlorbenzol bei 184 bis 185   schmilzt  und vermutlich das     Naphtalin-1,8-diphenyl-          disulfon    von der Formel:  
EMI0005.0016     
    vorstellt (Ausbeute 60 % der Theorie).

   Der  bei der Extraktion des Rohproduktes mit  Chlorbenzol verbliebene Rückstand kann mit  Nitrobenzol in Lösung gebracht     werden.    Es  kristallisiert eine Verbindung, die bei noch  maliger Umlösung aus Nitrobenzol in     reinem     Zustand bei 275 bis: 276   schmilzt     und    wahr  scheinlich als     Naphtalin-1,5-,diphenyldisulfon     von der Formel  
EMI0005.0021     
         anzusprechen    ist.

      <I>Beispiel 12:</I>  240 Teile     Naplhtalin-ss-sulfochlorid    wer  den mit 128 Teilen Naphtalin zusammen am  Rührwerk und     Rückflusskühler    auf etwa<B>80'</B>  erhitzt.     Bä    Zugabe von 1 bis 2     Teilen     sublimiertem Eisenchlorid setzt sofort eine  stürmische Entwicklung von     Salzsäuregas     ein, die etwa 2 Stunden mit allmählich ab  nehmender Stärke andauert.

   Man hält die       Temperatur    des Reaktionsgemisches dann  noch einige     Stunden    zwischen 90 und<B>100'</B>  und behandelt     die    nicht mehr     SaIzsäuregas-          entwickeJnde        ,dickflüs.sig    gewordene Schmelze  längere Zeit mit heissem Wasser und Wasser  dampf.

   Dann giesst man die     wässrige    Lösung  von dem zusammengeschmolzenen, beim Ab  kühlen erstarrenden Reaktionsprodukt ab  und unterwirft dieses, in getrocknetem Zu  stand     einer        Vakuumdestillation.    Unter 3 bis  4 mm Druck     destillieren    mehr als 90 % der  Rohware,     diei    selbst in etwa der theoretisch  zu erwartenden Menge anfällt, bei einer  zwischen etwa 292 und<B>302'</B> liegenden  Temperatur über. Das, Destillat erstarrt bei  gewöhnlicher Temperatur zu einem durch  sichtigen     harten,        pulverisierbaren    Harz, das  im organischen     Lösungsmittel.,    wie Alkohol,  Benzol, Chlorbenzol, leicht löslich ist.

   Beim       Umlösen    fällt aus alkoholischer oder     chlor-          benzoligcher    Lösung ein     Kristallisat    aus, das  bei     nochmaliger    Umlösung den Schmelzpunkt  des     ss-a-Dinaphtylsulfons    (121 bis 122  )  zeigt.  



       Beispiel   <I>13:</I>  275 Teile     Benzol-1,3-disulfoch@lorid    wer  den mit 172 Teilen Benzol     zusammen    am       RückflussküMer        unter    Rühren auf<B>80'</B> er,       hitzt.    Bei Zugabe von 1     bis    2 Teilen subli  miertem Eisenchlorid     seitzt    sofort eine nicht  sehr flotte, aber     stetige    Entwicklung von       Salzsäuregas        ein,    die bei allmählich bis auf  100       gesteigerter    Temperatur des Reaktions  gemisches mehr als.

   24 Stunden     anhält.    Wenn  zum     Schluss.    die     Salzsäureabspaltung        nur     noch     sehr    schwach ist, übergiesst man die  dickflüssig gewordene Schmelze     mit    heissem  Wasser und behandelt sie längere     Zeit    mit  strömendem Wasserdampf. Das Kondensa-           tionsprodul.:#t    nimmt. dann körnige Form an  und kann von der     wässrigen    Lösung ab  gesaugt und mit Wasser gewaschen und ge  trocknet werden.

   Aus Chlorbenzol umgelöst  schmilzt das     gewonnene        Disulfon    von der  Formel:  
EMI0006.0005     
    zwischen 87 und<B>188'.</B> An nicht um  g     o        elöster,        aber        schon        fast        schmelzpunktsreiner     Ware werden etwa<B>85%,</B> an umgelöstem  Produkt etwa 70% der     theoretisch    möglichen  Ausbeute gewonnen.



  Process for the production of aromatic sulfones. It was known to produce aromatic sulfones by reacting aromatic sulfo chlorides with aromatic hydrocarbons in the presence of catalysts.



  It has been found that aromatic sulfones of various types can be obtained in the simplest way and almost generally with excellent yield by excluding moisture from aromatic sulfochlorides with aromatic hydrocarbons in the presence of small, catalytically effective amounts of appropriately sublimed iron chloride to higher levels Temperatures heated.

   The aromatic sulfochlorides used can be substituted. Hydrocarbons with two aromatic rings, such as diphenyl or naphthalene, can react one or more times with the aromatic sulfochloride, depending on the arrangement used.



  The effect of the iron chloride in this reaction is catalytic. The amounts of iron chloride required for the conversion can therefore be very small and remain well below the order of magnitude of equimolar amounts. In this way the process differs sharply from the aluminum chloride process according to Friedel-Crafts, according to which aromatic sulfones were already produced by reacting aromatic sulfochlorides with aromatic hydrocarbons.

   In the aluminum chloride synthesis, aluminum chloride is required in equimolar amounts to carry out the reaction. In such small quantities as the ferric chloride can be used in the reaction, aluminum chloride has practically no effect. It is also known to condense benzoyl chloride with benzene in the presence of ferric chloride. Here too, however, larger amounts of iron chloride are used, and an addition compound is formed which contains larger amounts of iron chloride.



  In contrast, it is surprising that iron chloride in catalytically effective Men conditions the claimed implementation of aromatic sulfochlorides with aromatic hydrocarbons BEZW. promotes their oxides so much that aromatic sulfones can be obtained with excellent yield. Since the laborious work-up of the reaction mixture, as is necessary in the production of the sulfones according to the Friedel-Crafts process for the purpose of decomposing the aluminum chloride, is no longer necessary, the process also represents a remarkable technical advance.



  The sulfones available are intermediate products, e.g. B. for the production of plasticizers and paint resins.



  The details in the examples below relate to parts by weight. <I> Example <B> 1: </B> </I> 185 parts of benzenesulfonyl chloride purified by vacuum distillation are brought to about 80 together with 78 parts of dry benzene on a reflux condenser heated. About 1 to 2 parts of sublimed iron chloride are then added to the thoroughly stirred mixture. Immediately a brisk evolution of hydrochloric acid gas begins, which continues for about 2 hours with gradually decreasing strength. Finally, in order to complete the reaction, the melt is heated for a few more hours to around 110, poured over it with hot water and treated with steam for a long time.

   The benzenesulfonyl chloride used in excess is soaped in this process, and the resulting diphenylsulfone assumes a granular form. It can be filtered off with suction from the cooled aqueous suspension, washed with cold water and then dried. The purified diphenyl sulfone (melting point 122.5 to 1.23.5) is obtained in a yield of approximately from the roughly theoretical 3lenge crude product by dissolving the preparation with alcohol. 80%.



  <I> Example 2: </I> 210 parts of dry p-toluenesulfochloride earths together with 7 to 8 parts of dry benzene on a reflux condenser to about <B> 80 '</B>. When 1 to 2 parts of sublimed iron chloride are added to the well-stirred melt, a very brisk development of hydrochloric acid gas begins immediately, which only begins to gradually weaken after about 3 hours. You slowly increase the temperature to <B> 100 </B> to <B> 110, </B> whereby the mixture becomes more and more viscous and finally solidifies.

   When the evolution of hydrochloric acid gas can no longer be observed, the reaction product is poured over with hot water and the aqueous emulsion is treated with steam for a long time. It is then cooled, the condensation product, which is present in solid, granular form, is separated from the aqueous broth by suction and dissolves it from alcohol. The pure 4-methyldiphenylsulfone with a melting point of <B> 127 </B> is obtained in a yield of around 80%.



  In a similarly proceeding condensation, 2-methyldiphenylsulfone (melting point 67 to 68) can be prepared, for example, from o-toluene sulfochloride and benzene with a somewhat theoretical yield.



  <I> Example 3: </I> 232 parts of o-chlorobenzenesulfochloride purified by vacuum distillation are heated to about 80 together with 78 parts of dry benzene on the reflux condenser with stirring and about 1 to 2 parts of sublimed iron chloride are added. A strong evolution of hydrochloric acid gas begins immediately, which continues in a similar form for more than 2 hours. You then slowly increase the temperature up to about 110 and hold it until the evolution of gas comes to a complete standstill. The reaction product is doused with hot water as usual and treated with steam for a long time to destroy the excess of chlorobenzenesulfonyl chloride that has not been consumed.

    When the oily emulsion cools, the reaction product solidifies and can be filtered off with suction, powdered and washed with cold water. The 2-chlorodipbenylsulfone, which melts at 105 after redissolution from alcohol, is obtained in a yield of about 75%.



  In an analogous manner, the 4-chlorodiphenyl sulfone with a melting point of 94 to 95 can be obtained with an excellent yield by reacting 4-chlorobenzenesulfonyl chloride with benzene. Example 4: 270 parts of 1,2-dichlorobenzene-4-sulfochloride purified by distillation under reduced pressure are heated to about 80 together with 78 parts of benzene on a stirrer under reflux cooling. When asked about 1 to 2 parts of sublimed iron chloride, a brisk evolution of hydrochloric acid gas immediately begins, which lasts for a number of hours.

   The temperature of the reaction mixture is finally increased to 110 to 120 'for some time until no more gas evolution can be observed even at this temperature. The melt is worked up in the customary manner with hot water and steam. The crude product is obtained in almost theoretical yield. By redissolving with alcohol, the pure 3,4-dichlorodiphenylsulfone, which melts at 125, is obtained in a yield of about 7070



  <I> Example 5: </I> 244 parts of 3-nitrobenzenesulfochloride purified by distillation under high vacuum are refluxed to about 80 together with 78 parts of benzene on a stirrer; After adding about 1 to 2 parts of sublimed iron chloride, a brisk evolution of hydrochloric acid gas begins immediately, which lasts for several hours as the strength decreases. The temperature of the mixture is gradually increased up to 110 and the viscous 01 resulting last is placed in hot water.

   After the steam distillation, which is carried out as usual, the residue is initially still plastic, then solidifying on washing with cold water, from which 3-nitrodiphenyl sulfone with a melting point of 85 can be obtained in a yield of about 75% when dissolved with alcohol.



  <I> Example 6: </I> 282 parts of 4-nitro-1-chlorobenzene-2-sulfochloride purified by distillation under high vacuum are refluxed together with 78 parts of benzene on the stirrer to about <B> 90 '</B> heated. After the addition of 1 to 2 parts of sublimed iron chloride, a steady evolution of hydrochloric acid gas immediately begins, which continues for a number of hours in decreasing strength. While the reaction mixture gradually becomes thicker and thicker, the internal temperature is slowly increased to about 120 and held at this temperature until the evolution of gas has completely ceased.

   The reaction product solidified in the reaction vessel is poured over with hot water and treated with steam for a long time to saponify the nitrochlorobenzenesulfonyl chloride used in excess as completely as possible. The cooled aqueous slurry is then filtered off with suction and the preparation obtained is cleaned by triturating with methyl alcohol and suctioning off the methyl alcoholic broth. The dried 5-nitro-2-chlorodiphenylsulfone, which is obtained in a yield of more than 8057o, has a melting point of 173 when dissolved from chlorobenzene.

    



  In analogous processes, for example, the 2-nitro-1-chlorobenzene-4-sulfochloride can be condensed with benzene to give 3-nitro-4-chlorodiphenyl sulfone (melting point 127.5) with excellent yield.



  <I> Example </I> f: 259 parts of 2-nitrotoluene-4-sulfochloride purified by distillation in a high vacuum are refluxed together with 78 parts of benzene on a stirrer and heated to about <B> 80 '</B>. After the addition of 1 to 2 parts of sublimed iron chloride, a very lively development of hydrochloric acid gas continues, which continues for several hours in gradually decreasing strength. Finally, the temperature is gradually increased to about 120 and the finished reaction mixture is treated with hot water and steam.

   The condensation product isolated by suctioning off the cooled aqueous broth is obtained after drying in a yield of about 95%. Dissolved from benzene, melts. the 3-nitro-4-methyldiphenylsulfone at 116 to 117.



  In an analogous process and with an equally good yield, for example, by condensing 4-nitrotoluene-2-sulfochloride with benzene, 5-nitro-2-methyldiphenyl sulfone, which melts around 159, can be obtained.



       Example <I> 8 </I> 176.5 parts of distilled benzenesulfochloride are heated to about 80 together with 154 parts of diphenyl on the reflux condenser and stirrer. With the addition of 1 to 2 parts sublimed iron chloride sets. Immediately a stormy evolution of hydrochloric acid gas, which holds in a similar form with slowly increased temperature of the reaction mixture to a little more than 1 hour. Then the reaction gradually begins to weaken, while at the same time the melt slowly takes on a thicker consistency and finally solidifies.

   The reaction mass, which no longer splits off hydrochloric acid, is treated with hot water and steam for a long time, and the condensation product is suctioned off from the cooled sponge. It is rubbed with cold alcohol, suctioned off again, dried and the raw material obtained in 100501 yield is converted from hot alcohol. The pure phenyldiphenylsulfone, melting at 148, probably of the formula:
EMI0004.0017
    is obtained in more than 70% yield.

    <I> Example 9: </I> 388 parts of distilled benzenesulfochloride are heated to about 80 together with 154 parts of diphenyl on the stirrer and reflux condenser. When 1 to 2 parts of sublimed iron chloride are added, a strong evolution of hydrochloric acid gas starts immediately, which continues in the same form for several hours. The mixture, the temperature of which is slowly increased to 1.40, becomes more and more viscous after a while and solidifies after 7 hours. When no more gas development can be observed, the hard substance is doused with hot water and treated with flowing steam for a long time.

   The sucked off, triturated with alcohol and then sucked off again and dried crude product, which is obtained with about 90 yield, can be redissolved from nitrobenzene without major losses. The melting point of the purified disulfone of the formula:
EMI0004.0025
    is 299.



  <I> Example 10 </I> 185 parts of distilled benzenesulfochloride are heated to about 70 together with 128 parts of naphthalene on the stirrer and reflux condenser. When 1 to 2 parts of acidic limed iron chloride are added to the melt, a stormy development of hydrochloric acid gas begins immediately, which lasts at the same strength for perhaps 1/1 hour and then gradually becomes weaker.

   The mixture is heated for a few more hours at a temperature slowly increased to 120 ', then hot water is poured over it and treated with steam for a long time. The aqueous slurry is cooled and, after the supernatant aqueous solution has been removed, the crude product obtained in coherent paste is repeatedly extracted with hot water and dried in vacuo.

   For cleaning, the preparation can be subjected to a distillation in a high vacuum. With a small residue, the bulk of the condensation product distills over under 0.5 mm pressure at about 213 to 214 ". The distillate, which is obtained with about 80% overall yield, forms a Oil that is difficult to flow at normal temperature, solidifies after days and when dissolved from methyl alcohol yields the 98 to 99 melting crystals of phenyl-a-naphthylsulfone.



       Example <I> 11: </I> 370 parts of benzenesulfonyl chloride are heated together with 128 parts of naphthalene on a stirrer and reflux condenser to about <B> 70 '</B>. With the addition of 1 to 2 parts of sublimed iron chloride sets. a rapid development of hydrochloric acid gas, which is initially associated with a noticeable increase in temperature. After about 6 hours, the still lively hydrochloric acid melt, the temperature of which has gradually been increased to about <B> 110 '</B>, begins to thicken and soon takes on a solid consistency.

   They are heated for a few more hours to about. 140 and treat the pulverized crude product removed from the reaction vessel for a long time with hot water and steam. The dried goods are raised with boiling chlorine benzene. From the chlorobenzene solution obtained, a preparation crystallizes which, after being redissolved from chlorobenzene, melts at 184 to 185 and presumably naphthalene-1,8-diphenyl disulfone of the formula:
EMI0005.0016
    presents (yield 60% of theory).

   The residue remaining after the extraction of the crude product with chlorobenzene can be dissolved with nitrobenzene. A compound crystallizes which, when redissolved again from nitrobenzene, melts in the pure state at 275 to: 276 and probably as naphthalene-1,5-, diphenyldisulfone of the formula
EMI0005.0021
         is to be addressed.

      <I> Example 12: </I> 240 parts of naplhtalin-SS-sulfochloride are heated to about <B> 80 '</B> together with 128 parts of naphthalene on the stirrer and reflux condenser. When 1 to 2 parts of sublimed ferric chloride are added, a rapid evolution of hydrochloric acid gas starts immediately, which lasts for about 2 hours with gradually decreasing strength.

   The temperature of the reaction mixture is then kept between 90 and 100% for a few hours and the viscous melt which has no longer evolved and which has become viscous is treated with hot water and steam for a long time.

   The aqueous solution is then poured from the melted reaction product, which solidifies on cooling, and is subjected to vacuum distillation in the dried state. Under 3 to 4 mm pressure, more than 90% of the raw material, which itself is obtained in approximately the theoretically expected amount, distills over at a temperature between approximately 292 and 302 '. The distillate solidifies at ordinary temperature to form a transparent hard, pulverizable resin that is easily soluble in organic solvents such as alcohol, benzene, chlorobenzene.

   When redissolving, crystals precipitate from alcoholic or chlorobenzene solution which, when redissolved, show the melting point of ss-a-dinaphthylsulfone (121 to 122).



       Example <I> 13: </I> 275 parts of benzene-1,3-disulfoch @ loride are heated to <B> 80 '</B> together with 172 parts of benzene in the reflux tube with stirring. Upon addition of 1 to 2 parts of sublimated iron chloride, a not very brisk but steady evolution of hydrochloric acid gas immediately begins, which, when the temperature of the reaction mixture is gradually increased to 100, more than.

   Lasts 24 hours. If in the end. If the hydrochloric acid is only very weakly split off, hot water is poured over the viscous melt and treated for a long time with flowing steam. The condensation module.:#t takes. then granular form and can be sucked off from the aqueous solution and washed with water and dried ge.

   Dissolved from chlorobenzene, the disulfone obtained melts from the formula:
EMI0006.0005
    between 87 and <B> 188 '. </B> About <B> 85%, </B> of redissolved product about 70% of the theoretically possible yield are obtained on goods that are not dissolved by the amount, but already have almost the melting point.

 

Claims (1)

pATENTANSPRÜCg: Verfahren zur Darstellung von Aryl- sulfonen, durch Umsetzung von aromatischen Sulfochloriden mit aromatischen Kohlen wasserstoffen unter Ausschluss von Feuchtig keit, dadurch gekennzeichnet, dass man in Gegenwart von geringen, katalytisch wirk samen Mengen Eisenchlorid bei erhöhter Temperatur arbeitet. <B>UNTERANSPRUCH:</B> Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man mit sublimiertem Eisenchlorid arbeitet. PATENT CLAIM: Process for the preparation of aryl sulfones, by reacting aromatic sulfochlorides with aromatic hydrocarbons with exclusion of moisture, characterized in that one works in the presence of small, catalytically effective amounts of iron chloride at elevated temperature. <B> SUBCLAIM: </B> Process according to patent claim, characterized in that sublimated iron chloride is used.
CH217763D 1938-07-23 1939-06-17 Process for the production of aromatic sulfones. CH217763A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2999883A (en) * 1958-07-25 1961-09-12 Philips Corp Method of producing diphenyl sulphones

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