CH217652A - Schutzvorrichtung an luftbereiften Rädern. - Google Patents

Schutzvorrichtung an luftbereiften Rädern.

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CH217652A
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sheet steel
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pneumatic tires
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Ott Johann
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Ott Johann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C19/00Tyre parts or constructions not otherwise provided for
    • B60C19/12Puncture preventing arrangements
    • B60C19/122Puncture preventing arrangements disposed inside of the inner liner

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description


  Schutzvorrichtung an luftbereiften Rädern.    Es ist bereits     vorgeschlagen    worden, zum  Schutze von     Luftbereifungen    zwischen den  Gummimantel     und    den Luftschlauch Ein  lagen aus Leder, starkem Gewebe oder dergl.  einzulegen.     Weiterhin        ist    es     bekannt,    zwi  schen     Gummimantel    und Luftschlauch eine  Gummiemulsion oder dergl. einzubringen,  welche     .den    Zweck hat, durch Nägel oder  dergl. verursachte Löcher im Luftschlauch  sofort abzudichten, so dass das     Entweichen     der Luft     unterbunden    oder doch stark ver  langsamt wird.

   Diese Vorschläge stellen aber  nur einen bedingten Schutz für die Luft  bereifungen dar und     erfüllen    ihren Zweck  auf alle Fälle dann nicht mehr, wenn grössere  Verletzungen des Gummimantels. vorliegen.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung     ist     eine     Schutzvorrichtung    an luftbereiften Rä  dern,     bestehend    aus einer den Luftschlauch  mindestens bis     angenähert    an die Felgen  ränder umfassenden, flexiblen Panzereinlage,  welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die  Panzereinlage aus mindestens einem Stahl  blechstreifen besteht, welcher mit Einschnit-         ten    versehen     ist,    welche abwechselnd von der  einen Seitenkante bis angenähert an die  andere Seitenkante des Streifens sich er  strecken.  



  Da die     flexible    Panzereinlage aus Stahl  blech den     Luftschlauch        mindestens    bis an  genähert an die Felgenränder umgibt, werden  nicht nur die eigentliche Lauffläche,     sondern     auch beide Seiten .der Luftbereifung wirksam  geschützt. Die Panzereinlage     wird    zweck  mässig :so stark ausgeführt,     .dass    sie für  Nägel, Schrauben, Steine, Glasscherben und       dergl.    vollständig undurchdringlich ist, so       d-ass    auch bei grösseren     Verletzungen    des  Gummimantels der Luftschlauch unverletzt  bleibt.  



  In der     Zeichnung    ist eine beispielsweise       Ausführungsform    des     Erfindungsgegenstan-          des    dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 einen Schnitt quer .durch eine       Luftbereifung    mit     Schutzvorrichtung    gemäss  der     Erfindung,          Fig.    2     eine    Draufsicht auf     einen    Stahl  blechstreifen der     Panzereinlage        und         Fig.

   3 eine Draufsicht auf ein Stück der  Panzereinlage,     teilweise        geschnitten.     



  Mit 1 ist die Felge, mit 2 der Gummi  mantel und mit 3 der Luftschlauch eines  Fahrrades bezeichnet. Zwischen dem Gummi  mantel 2 und dem Luftschlauch 3 ist eine  Panzereinlage 4     eingelegt,    welche den Luft  schlauch 3 auf der Aussenseite und an beiden  Seiten bis angenähert an die     Ränder    der  Felge 1     umgibt.    Die Enden dieser Panzerein  lage 4 sind nicht miteinander     verbunden,     sondern überlappen sich frei, so dass sie sich  gegeneinander etwas verschieben können.  



  Die Panzereinlage     besteht    aus zwei Stahl  blechstreifen 5 und 5a. Damit diese Stahl  blechstreifen 5 und 5a nicht nur in der       Längsrichtung,    sondern auch in der Quer  richtung genügend flexibel werden, sind sie  mit Einschnitten 6 versehen, welche abwech  selnd von der einen Seitenkante bis ange  nähert an die andere     Seitenkante    sich er  strecken. Die beiden Stahlblechstreifen 5 und       5a    sind an einer Stelle durch Nieten mitein  ander verbunden und liegen sonst frei auf  einander. Dabei ist ihre gegenseitige Lage so,  dass die     Einschnitte    6 des einen Stahlblech  streifens vom andern überdeckt sind. Mit  Vorteil wird die Panzereinlage in ein starkes       Gewebe    7 eingenäht.

    



  Für Luftbereifungen grösserer Dimension  können anstatt zwei auch drei oder mehr  Stahlblechstreifen 5 bezw. 5a übereinander  angeordnet werden. Die Einschnitte 6 können  anstatt der in der Zeichnung     dargestellten     auch beliebige andere zweckmässige Formen  aufweisen.  



  Die Panzereinlage 4     könnte    auch, anstatt  zwischen den Gummimantel 2 und den Luft  schlauch 3     eingelegt    zu sein, in den Gummi  mantel 2     eingebettet    werden.  



  Es wäre auch denkbar, dass die Panzer  einlage nicht nur bis angenähert an die  Felgenränder des Rades reicht, sondern den  Luftschlauch nahezu vollständig umgibt. So  könnte     die    Panzereinlage z. B., aus einem  Stahlblechstreifen bestehen, welcher schrau-    benlinienartig um den Luftschlauch gewun  den ist. Dieser Stahlblechstreifen wäre zur  Erhöhung seiner Flexibilität mit seitlichen  Einschnitten     versahen,    wie es beim     erst-          beschriebenen    Beispiel der Fall ist.  



  Die Panzereinlage kann eine solche eigene  Elastizität, die sich derjenigen des Luft  schlauches zufügt, besitzen, dass der Druck  im Luftschlauch erheblich niedriger gehalten  werden kann, als dies ohne Panzereinlage der  Fall sein     müsste,    was eine erhebliche Scho  nung des Luftschlauches und des Gummi  mantels mit     sich    bringt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schutzvorrichtung an luftbereiften Rä dern, bestehend aus einer den Luftschlauch mindestens bis angenähert an die Felgen ränder umfassenden, flexiblen Panzereinlage, dadurch gekennzeichnet, dass die Panzerein- lage aus mindestens einem Stahlblechstreifen besteht, welcher mit Einschnitten versehen ist, welche abwechselnd von der einen Seiten kante bis angenähert an die andere Seiten kante des Streifens sich erstrecken.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Schutzvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Panzerein lage aus mindestens zwei Stahlblechstreifen besteht, welche an einer Stelle miteinander verbunden und derart übereinander angeord net sind, dass die Einschnitte des einen Stahl- blechstreifens vom andern überdeckt sind.
    2. Schutzvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Panzereinlage in eine Gewebe- umhüllung eingenäht ist. 3. Schutzvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Panzerein lage aus einem Stahlblechstreifen besteht, welcher schraubenlinienartig um den Luft schlauch gewunden ist.
CH217652D 1940-04-18 1940-04-18 Schutzvorrichtung an luftbereiften Rädern. CH217652A (de)

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