Holzkohlenzerkleinernngsanlage. Die aus Meilern. oder Retorten ge wonnene Holzkohle fällt in sehr ungleich grossen Stücken an, welche sich für viel-ei Zwecke, insbesondere aber für Holzkohlen gasgeneratoren nicht eignen. Die Holzkohlen- stücke müssen deshalb zerkleinert und für die verschiedenen Verwendungszwecke nach Korngrösse sortiert werden.
Man hat nun schon versucht, die Holzkohle in Mühlen, ähnlich denen, wie sie zur Zerkleinerung von Kohle und dergleichen benützt werden, zu zerkleinern. Erfahrungsgemäss ergibt sich aber dabei ein unerwünscht hoher Prozent satz an Feinmaterial, welches sich für Holz kohlengasgeneratoren nicht eignet.
Ausserdem zeigt sich der Nachteil, dass, wenn sich in ,der Holzkohle nicht oder nicht vollständig verkohlte Holzstücke befinden, wie es sehr häufig der Fall ist, die Walzen der Mühle oder ihrei Lager erheblichen Schaden erleiden oder dass zumindest störende Betriebsunter- brüche eintreten. Die Erfindung schafft die Möglichkeit, diese Nachteile zu vermeiden.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Holzkohlenzerkleinerungsanlage, bei welcher auf einem Rahmen ein Brecher mit einer festen und mit einer um eine Achse verachwenkbaren, durch ein Exzenter ange triebenen Backe, über welchem ein Einschütt- trichter angeordnet ist, gelagert ist und bei welcher an diesem Rahmen an Schwingen ein Sortiersieb vorgesehen ist,
auf welches das aus dem Brecher ausfallende Material gelangt welches Sortiersieb sich über am Rahmen angeordneten Abfülltrichtern mit Saekanschlussstutzen und Abschlussklappen hin, und her bewegt und so ausgebildet und angeordnet ist, dass das zerkleinerte Material nach Korngrösse sortiert in die Sackansehluss- stutzen ausfällt,
wobei am Rahmen zwei Eg- zenterwellen für den Antrieb der beweglichen Backe des Brechers und des Sortiersiebes ge lagert sind, welche über Riemen von einer durch einen Motor angetriebenen Vorgelege- welle angetrieben werden.
Bei der vorliegenden Erfindung wird auf das Prinzip der Mühle verzichtet zugunsten desjenigen des, Brechers. Naturgemäss braucht dabei der Brecher nicht über die Stärke und Robustheit eines Steinbrechers zu verfugen, denn die Holzkohle ist. ein sprödes Material von geringer Festigkeit. Es zeigt sich auch, dass der Brecher mit Vorteil mit. einer erheb lich geringeren Tourenzahl betrieben wird als zum Beispiel ein Steinbrecher.
Erfah rungsgemäss fällt bei der Holzkohlenzerklei- nerungsanlage gemäss der Erfindung ein er heblich geringerer Prozentsatz von Fein material an als bei der Verwendung von Mühlen, und es zeigt sich, dass Betriebsunter brüche und Beschädigungen an Maschinen teilen auch beim Vorkommen von nicht oder nicht vollständig verkohlten Stücken prak tisch nicht vorkommen. Ausserdem ist die benötigte Antriebskraft erheblich geringer als bei Mühlen.
Die Holzkohlenzerkleine- rungsanlage gemäss der Erfindung kann fahr bar ausgebildet sein, so dass sie zum Beispiel direkt an einen Eisenbahnwagen heran gefahren und die Zerkleinerung mit dem Auslad verbunden werden kann.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. l eine Seitenansicht einer Holz kohlenzerkleinerungsanlage, Fig. 2 eine Draufsicht hierzu, teilweise im Schnitt.
Auf einem Rahmen 1, der mit Rollen 2 versehene Füsse 3 aufweist, ist. ein Brecher mit einer festen Backe 4 und einer beweg lichen Backe 5 gelagert. Die bewegliche Backe ist um eine an ihrem obern Ende sit zende: Achse 6 drehbar gelagert, und an ihrem untern Ende greift an einer Achse 7 eine Ex zenterstange 8 an, deren Exzenterring 9 auf einer Exzenterscheibe 10 sitzt. Diese Exzen- terscheibe 10 sitzt auf einer auf dem Rahmen 1 gelagerten Welle 11, die über ein Schwung rad 12 und einen Riemen 13 von einer Rie menscheibe 14 einer Vorgelegewelle 15 die auf dem Rahmen 1 gelagert ist, angetrieben wird.
Die Vorgelegewelle 15 wird durch Keil riemen 16 von einem Motor 17 angetrieben. Über der Öffnung der Backen 4 und 5 des Brechers ist ein Einschüttrichter 18 angeord- net. Am Rahmen 1 ist an Schwingen 19 ein Sortiersieb 20 angeordnet. Dieses Sortiersieb bewegt sich über drei Abfülltrichtern 21, 22 und 23 hin und her, welche mit Sackan- schlussstutzen 21', 22' und 23' versehen sind.
Der Antrieb des Sortiersiebes 20 erfolgt über eine Exzenterstange 24, welche an einer Achse 25 an seinem einen Ende angelenkt ist, und deren Exzenterring 26 auf einer Ex zenterscheibe 27 einer Welle 28, welche am Rahmen 1 gelagert ist, sitzt.
Der Antrieb der Welle 28 erfolgt über eine Riemenscheibe 29 und einen Riemen von einer Riemenscheibe 311 der Vorgelegewelle 15. Das Sortiersieb 20 ist so an^,c,ordnet und ausgebildet, dass das aus dem 4 Brecher auf dieses Sortiersieb 20 fallende Material über die Abfülltrichter 21, 22 und 23 befördert wird,
wobei in den Ab fülltrichter 21 das feine Material bis zu einer bestimmten Korngrösse, in den Abfülltrichter ?2 Material einer mittleren Korngrösse und in den Abfülltrichter 23 Material bis zu einer grössten Korngrösse ausfällt. Stücke, die auch über dem Abfülltrichter 23 nicht ausfallen können, weil sie zu gross sind, werden am Ende 32 des Sortiersiebes 20 ausgeworfen und können von da nochmals zur Zerkleine rung in den Brecher aufgegeben werden.
Die Abfülltrichter 21, 22 und 23 bezw. die ISack- anschlussstutzen 21', 22' und 23' sind mit Absehlussklappen 33 versehen. Wenn eine solche Abschlussklappe 33 geschlossen wird, wird das zerkleinerte Material in dem be treffenden Abfülltrichter zurückgehalten, so dass die Löschung eines gefüllten Sackes durch eitlen leeren ohne Unterbrechung des Betriebes vorgenommen werden kann.
Charcoal crushing plant. The ones from piles. Charcoal obtained from or retorted occurs in very unevenly large pieces, which are not suitable for many purposes, but especially for charcoal gas generators. The pieces of charcoal must therefore be chopped up and sorted according to grain size for the various purposes.
Attempts have already been made to comminute the charcoal in mills similar to those used for comminuting coal and the like. Experience has shown, however, that this results in an undesirably high percentage of fine material, which is not suitable for charcoal gas generators.
In addition, there is the disadvantage that if there are not or not fully charred pieces of wood in the charcoal, as is very often the case, the rollers of the mill or their bearings suffer considerable damage or at least disruptive operational interruptions occur. The invention makes it possible to avoid these disadvantages.
The subject of the present invention is a charcoal crushing plant in which a crusher is mounted on a frame with a fixed jaw which can be pivoted about an axis and is driven by an eccentric, over which a pouring funnel is arranged, and which is attached to this frame Swing a sorting sieve is provided,
on which the material falling out of the crusher arrives which sorting sieve moves back and forth via filling hoppers with Saek connection nozzles and closing flaps arranged on the frame and is designed and arranged in such a way that the shredded material falls out into the sack connection nozzles sorted by grain size,
two eccentric shafts for driving the movable jaws of the crusher and the sorting sieve are mounted on the frame, which are driven via belts by a countershaft driven by a motor.
In the present invention, the principle of the mill is dispensed with in favor of that of the crusher. Naturally, the crusher does not need to have the strength and robustness of a stone crusher because the charcoal is. a brittle material of low strength. It also shows that the crusher is having an advantage. a considerably lower number of revolutions than, for example, a stone crusher.
Experience has shown that the charcoal crushing system according to the invention has a significantly lower percentage of fine material than when using mills, and it has been shown that operational interruptions and damage to machines share even when there are pieces that are not or not completely charred practically do not occur. In addition, the driving force required is considerably less than with mills.
The charcoal crushing plant according to the invention can be designed to be mobile, so that it can, for example, be driven directly to a railroad car and the crushing can be connected to the discharge.
In the drawing, an example embodiment of the subject invention is shown schematically. They show: FIG. 1 a side view of a wood coal crushing plant, FIG. 2 a plan view of this, partly in section.
On a frame 1, which has 2 feet 3 provided with rollers. a crusher with a fixed jaw 4 and a movable jaw 5 mounted. The movable jaw is about a sit at its upper end: Axis 6 rotatably mounted, and at its lower end engages an Ex center rod 8 on an axis 7, the eccentric ring 9 sits on an eccentric 10. This eccentric disc 10 sits on a shaft 11 mounted on the frame 1, which is driven via a flywheel 12 and a belt 13 from a pulley 14 of a countershaft 15 mounted on the frame 1.
The countershaft 15 is driven by a motor 17 through V-belt 16. A feed funnel 18 is arranged above the opening of the jaws 4 and 5 of the crusher. A sorting sieve 20 is arranged on the frame 1 on rockers 19. This sorting screen moves back and forth over three filling hoppers 21, 22 and 23, which are provided with sack connection stubs 21 ', 22' and 23 '.
The sorting sieve 20 is driven via an eccentric rod 24 which is hinged to an axis 25 at one end and whose eccentric ring 26 is seated on an Ex center disk 27 of a shaft 28 which is mounted on the frame 1.
The drive of the shaft 28 takes place via a belt pulley 29 and a belt from a belt pulley 311 of the countershaft 15. The sorting sieve 20 is arranged and designed so that the material falling from the 4 crusher onto this sorting sieve 20 over the filling funnel 21, 22 and 23 is promoted,
whereby in the filling funnel 21 the fine material up to a certain grain size, in the filling funnel? 2 material of a medium grain size and in the filling funnel 23 material up to a largest grain size precipitates. Pieces that cannot fail even above the hopper 23 because they are too large are ejected at the end 32 of the sorting screen 20 and can from there again be fed into the crusher for shredding.
The hopper 21, 22 and 23 respectively. the I-bag connecting pieces 21 ', 22' and 23 'are provided with shut-off flaps 33. When such a closing flap 33 is closed, the shredded material is retained in the relevant filling funnel, so that the deletion of a filled sack can be carried out by empty emptying without interrupting the operation.