CH216285A - Device for sealing fixed windows on vehicles, in particular motor vehicles. - Google Patents

Device for sealing fixed windows on vehicles, in particular motor vehicles.

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CH216285A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
sealing strip
dependent
beads
strip
sealing
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Application number
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German (de)
Inventor
Firma Max Bluemich Stockmeyer
Huettinger Ferdinand
Original Assignee
Max Bluemich Nachfolger Joh St
Huettinger Ferdinand
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Publication date
Application filed by Max Bluemich Nachfolger Joh St, Huettinger Ferdinand filed Critical Max Bluemich Nachfolger Joh St
Publication of CH216285A publication Critical patent/CH216285A/en

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens
    • B60J10/74Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens for sliding window panes, e.g. sash guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

  

  Einrichtung zur Abdichtung feststehender Fenster an Fahrzeugen,  insbesondere Kraftfahrzeugen.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine Einrichtung zur Abdichtung fest  stehender Fenster an Fahrzeugen, insbeson  dere Kraftfahrzeugen, mit einer elastischen  Abdichtungsleiste von U-förmigem     Quer-          schnitt,    deren     Schenkel    an ihren freien En  den mit nach innen vorstehenden     Wulsten     versehen sind, und zwar besteht die Erfin  dung darin, dass die Wulste durch     Hobl-          kehlen    gebildete scharfe Kanten besitzen,

         und    dass in der hinter den Wulsten     zwischen     der Abdichtungsleiste und der Fenster  scheibe befindlichen Kammer eine plastische       Abdichtungsmasse    untergebracht ist.  



  Auf beiliegender Zeichnung sind vier  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigt:  Fig. 1 einen Schnitt durch die Einrich  tung gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel,  Fig. 2 einen Schnitt durch die bei der  Einrichtung nach Fig. 1 verwendete     Abdich-          tungleiste,       Fig. ä eine Einzelheit im Schnitt,  Fig. 4 eine Detailvariante im Schnitt,    Fig. 5 einen:

   Schnitt durch die Einrich  tung gemäss dem zweiten Ausführungs  beispiel,  Fig. 6 einen Schnitt durch die bei der  Einrichtung nach Fig. 5 verwendete Ab  dichtungsleiste,  Fig. 7 einen Schnitt durch die Einrich  tung gemäss dem dritten Ausführungsbei  spiel,  Fig. 8 schematisch eine Einzelheit, wie  sie bei der Einrichtung nach     Fig.    7 zur An  wendung gelangt,       Fig.    9 einen     Schnitt    durch die bei der  Einrichtung nach     Fig.    7 zur Anwendung ge  langende     Abdichtungsleiste,          Fig.    10 einen Schnitt durch die Einrich  tung nach dem vierten Ausführungsbeispiel  und      Fig. 11 eine schematisch dargestellte  Einzelheit, wie sie bei der Einrichtung nach  Fig. 10 verwendet wird.

    



  Bei der Einrichtung gemäss dem Aus  führungsbeispiel nach den Fig. 1, 2 und 3 ist  mit 1 die elastische, z. B. aus Gummi be  stehende     Abdichtungsleiste        bezeichnet,    die  U-förmigen Querschnitt besitzt. Die Schenkel  der Abdichtungsleiste 1 sind an ihren     freien     Enden mit nach innen vorstehenden, parallel  zueinander verlaufenden Wulsten 2 (Fig. 1  und 2) versehen, die durch Hohlkehlen 3  (Fig. 2) gebildete scharfe Kanten besitzen.  Der Abstand der Hohlkehlen 3 voneinander  entspricht, an ihrem tiefsten Punkte gemes  sen, der Dicke der abzudichtenden Fenster  scheibe 5.

   Hinter den um einen gewissen Be  trag über die Innenkanten der Abdichtungs  leiste 1 vorstehenden     Wulsten    2 ist zwischen  der Leiste 1 und der Fensterscheibe 5 eine  Kammer 3' gebildet, in welche ein passender,  U-förmigen Querschnitt aufweisender Träger  6 (Fig. 1) eingelegt ist, der in- und auswen  dig mit     plastischer    Abdichtungsmasse ver  sehen ist. Die plastische Abdichtungsmasse  ist zweckmässigerweise in solcher Stärke vor  handen, dass sie für eine ausreichende Ab  dichtung genügt. Die Abdichtungsleiste 1  besitzt an der einen Längsseite, wie aus den  Fig. 1 und 2 ersichtlich, eine nasenförmige  Wulst 4.  



  Da der Abstand der einander gegenüber  liegenden Wulste 3 so gewählt ist, dass er ge  ringer ist. als die Dicke der abzudichtenden  Fensterscheibe, pressen sich beim Einlegen       derselben    in die     Abdichtungsleiste    1 die  scharfen Kanten der Wulste 2 fest an die  Fensterscheibe an.  



  Bei der Einrichtung gemäss dem beschrie  benen Ausführungsbeispiel     wird,    wie aus  Fig. 1 ersichtlich, die um die nur teilweise       gezeichnete        Fensterscheibe    5 gelegte Abdich  tungsleiste 1 in den Falz des Rahmens 7 ge  legt, und zwar so, dass die     nasenförmige     Wulst 4 nach aussen gerichtet ist. Zum Fest  halten der Abdichtungsleiste 1 dient die  Deckleiste 8, die mittels Schrauben 12 an  dem     Rahmen    7     befestigt    ist.

   Die     Deckleiste       8 ist, wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich,  an ihrer einen     Längsseite    mit zwei nach  innen     gerichteten,    im Abstand voneinander       angeordneten    Rippen 9 und<B>10</B> versehen, zwi  schen denen sich eine Ausnehmung 9'  (Fig. 3) befindet, deren Form und Grösse  der an der Abdichtungsleiste 1 vorgesehenen,  nasenförmigen Wulst 4 entspricht. Die an  dere     Längsseite    der     Deckleiste    8 weist eine  Rippe 11 (Fig. 1 und 3) auf, die ebenfalls  nach innen gerichtet ist, die aber um einen  gewissen     Betrag        niedriger    ist als die Rippen,  9 und 10.  



  Beim Anziehen der Schrauben 12 werden  die Rippen 9 und 10 der     Deckleiste    8 fest an  den benachbarten Schenkel der Abdichtungs  leiste 1 angepresst, wodurch die Wandungen  der Hohlkehlen 3, wie aus Fig. 1 ersichtlich,  flach an die     Fensterscheibe    5 anzuliegen  kommen und die Kanten der     Wulste    2 derart  fest an die Fensterscheibe angepresst wer  den, dass sie dem Wasser den Eintritt zur  Kammer 3'     verunmöglichen        und    ferner den  Austritt von     unter    Wärmeeinwirkung weich  gewordener Abdichtungsmasse aus der Kam  mer 3' verhindern.

   Die Presswirkung der  Deckleiste 8 wird     dadurch        besonders    wirk  sam gestaltet, dass die Rippe 11 derselben um  einen gewissen Betrag niedriger ist als die  Rippen 9 und 10.  



  Die zwischen den Rippen 10 und 11. be  findliche Ausnehmung 11' der Deckleiste 8'  ist zweckmässigerweise mit einem Gewebe  streifen 13     (Fig.    1) ausgeschlagen, der als  Träger für eine     p'lastisthe    Abdichtungsmasse  dient, welch     letztere        beim    Anziehen der       Deckleiste    8 in die benachbarten Fugen ein  dringt und diese gegen Wasser     abdichtet.     



  Die zur Verwendung     gelangende    pla  stische Masse kann zum Beispiel aus einem  Gemisch von 50 Gewichtsteilen Wachs,  40 Gewichtsteilen Vaseline, 10     Gewichtstei-          I:en    Harz, 10 Gewichtsteilen Terpentinöl und  5     Gewichtsteilen        Leinöl        bestehen.     



  Bei der Detailvariante nach     Fig.    4 ist  die Deckleiste 8 an beiden Längsseiten mit       paarweise    angeordneten,     nach    innen gerich  teten Rippen 9 und 10     versehen,        wobei    zwi-      sehen den Rippen jedes Paares je eine     nasen-          förmige    Ausnehmung 9' vorgesehen ist, die  wie bei der vorbeschriebenen Deckleiste zur  Aufnahme einer an der     Abdichtungsleiste     vorgesehenen, entsprechend ausgebildeten  Wulst dienen.

   Die Deckleiste nach der zu  letzt     beschriebenen.    Detailvariante eignet sich  zur Anwendung bei solchen Einrichtungen,  bei denen statt einem Rahmen 7, wie in  Fig. 1 dargestellt, eine nicht gezeichnete  Säule vorgesehen ist, an welche beidseitig  Fensterscheiben angeschlossen sind, die mit  einer Einrichtung gemäss dem vorbeschriebe  nen Ausführungsbeispiel abgedichtet werden  sollen.  



  Die bei der Einrichtung gemäss dem Aus  führungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 zur An  wendung gelangende elastische, z. B.     aus     Gummi bestehende Abdichtungsleiste 1 un  terscheidet sich von derjenigen nach Fig. 2  nur dadurch, dass bei ihr die     nasenförmige          Wulst    fehlt. Bei Verwendung dieser Ab  dichtungsleiste wird, wie aus Fig. 5 ersicht  lich, zum Festhalten eine winkelförmige  Schiene 18 verwendet, deren der Abdich  tungsleiste 1     zugekehrter    Schenkel gebogen  und mit einer schrägen Anzugsfläche ver  sehen ist, so dass beim Anziehen der Holz  schrauben 12 im Rahmen 7 die Wulste 2  der Abdichtungsleiste wie beim erstbeschrie  benen Ausführungsbeispiel fest an die abzu  dichtende Fensterscheibe angepresst werden.  



  Zwecks Herbeiführung einer guten Ab  dichtung zwischen der Abdichtungsleiste 1  und der winkelförmigen Schiene 18 ist in die  durch den gebogenen Schenkel gebildete Aus  nehmung eine mit plastischer Abdichtungs  masse bestrichene Schnur 19 eingelegt. Mit  22 ist ein winkelförmiges Abdeckblech be  zeichnet, das     mittels.    Schrauben 23 am Rah  men 7 befestigt ist und dessen einer Schenkel  die Schiene 18 zur Hauptsache überdeckt.  Zwecks guter Abdichtung ist zwischen den  Rahmen 7 und den benachbarten Schenkel  des Abdeckbleches 22 ein mit plastischer  Abdichtungsmasse versehener Gewebestrei  fen     237    :eingelegt.  



  Bei .der Einrichtung gemäss dem Ausfüh-    rungsbeispiel nach Fig. 7 gelangt die in den  Fig. 8 und 9 dargestellte Abdichtungsleiste  zur Verwendung, die im wesentlichen der  jenigen nach Fig. 2 entspricht; jedoch ist bei       derselben    das freie Ende     des    einen Schenkels  mit einem     Lappen;    26, versehen, der, wie aus  Fig. 7 ersichtlich, dazu bestimmt ist, den  Rahmen 7 um einen gewissen Betrag zu  übergreifen.

   Infolge der Absetzung 2,6' wird  zwischen der Fensterscheibe 5 und dem Lap  pen 26 eine Rinne gebildet, in welche das  von der     Fensterscheibe    5 laufende Kondens  wasser fliesst und von wo     es    durch den recht  winkligen     Ablaufkanal    28, der, wie aus, den  Fig. 7 und 8 ersichtlich, in eine passende  Ausnehmung der Abdichtungsleiste 1 einge  legt ist, abgeleitet wird. Der Ablaufkanal 28  ragt nur um einen geringen Betrag über die       Deckleiste    8     bezw.    die Aussenwand der Fahr  zeugskarosserie vor, und die Auslauföffnung  2'8' des Ablaufkanals 28 ist (in der Fahrt  richtung gesehen) rückwärts gerichtet, .damit       das    Kondenswasser .durch den Fahrtwind ab  gesogen wird.  



  Bei grösseren, mit der beschriebenen Ein  richtung abzudichtenden Fenstern können in  Abständen voneinander Ablaufkanäle vorge  sehen sein.  



  Die Ablaufkanäle 28 dienen gleichzeitig  zur zugfreien Lüftung des Fahrzeuges.  



  Zum Festhalten der Abdichtungsleiste  und zum     Anpressen.    der     Wulste    2 an die ab  zudichtende Fensterscheibe dient     beim,    vor  beschriebenen     Ausführungsbeispiel        die    Deck  leiste 8, die der in den     Fig.    1 und 3 darge  stellten entspricht.  



  Bei der Einrichtung gemäss dem Ausfüh  rungsbeispiel nach den     Fig.    10 und 11 ge  langt eine Abdichtungsleiste zur Verwen  dung, die     derjenigen    nach     Fig.   <B>6</B> entspricht.  Im Falz des Rahmens. 7 ist     mittels    nicht  näher     bezeichneter        Mittel    die     T-Schiene   <B>30 be-</B>  festigt, deren Steg<B>31</B> genau so, breit ist wie  die nach innen gerichtete Wulst 2 der     Ab-          dichtungsleiste    1, bis zum     Scheitelpunkt    der  Hohlkehle 3 gemessen.

   Der Steg 3,1 ist mit  in Abständen voneinander     angeordneten          Ausnehmungen    33 versehen (in     Fig.    11 ist      nur eine solche ersichtlich), in welche das  eine Ende des rechtwinkligen     Ablaufkanals     33' mündet. Das andere, mit der Auslauf  öffnung versehene Ende des Ablaufkanals       33'    ragt um einen kleinen Betrag über den  Rahmen 7 vor und ist nach unten abgebo  gen.

   Bei der Einrichtung gemäss dem zu  letzt beschriebenen     Ausführungsbeispiel    sam  melt sich     das    vom     Fenster    tropfende Kon  denswasser auf dem Schenkel     3,1    und     fliesst     von diesem durch die     Ablaufkanäle        33'    nach  aussen. Zum Festhalten der Abdichtungsleiste  1 und zum Anpressen der     Wulste    2 an die  Fensterscheibe 5 dient die aus Fig. 10 nur  teilweise ersichtliche Schiene 10, die derjeni  gen nach Fig. 5 entspricht.  



  Um bei der     Einrichtung    gemäss dem zu  letzt beschriebenen Ausführungsbeispiel ein  Eindringen von Wasser zwischen den Falz  des Rahmens 7 und den Ablaufkanal     33'    zu  verhindern. ist unter den Ablaufkanal, wie  aus Fig. 10 ersichtlich, ein Gewebestreifen  34 gelegt, der beidseitig mit einer plastischen  Abdichtungsmasse versehen ist.  



  Statt, wie gezeichnet, in Verbindung  mit Holzrahmen, könnten die Einrichtungen  gemäss den beschriebenen Ausführungsbei  spielen bei sinngemässer     Ausbildung    auch in  Verbindung mit Metallrahmen, wie solche       beispielsweise    bei     Ganzmetallkarosserien    ver  wendet werden, angewendet werden.  



  Die Einrichtungen gemäss den beschriebe  nen Ausführungsbeispielen ermöglichen eine  vorzügliche Abdichtung feststehender Fen  ster an Fahrzeugen,     insbesondere    Kraftfahr  zeugen.



  Device for sealing fixed windows on vehicles, in particular motor vehicles. The present invention relates to a device for sealing fixed windows on vehicles, in particular motor vehicles, with an elastic sealing strip of U-shaped cross-section, the legs of which are provided with inwardly protruding beads at their free ends the invention is that the beads have sharp edges formed by flutes,

         and that in the chamber located behind the beads between the sealing strip and the window pane, a plastic sealing compound is accommodated.



  The accompanying drawing shows four exemplary embodiments of the subject matter of the invention, namely: FIG. 1 shows a section through the device according to the first exemplary embodiment, FIG. 2 shows a section through the sealing strip used in the device according to FIG. ä a detail in section, FIG. 4 a detail variant in section, FIG. 5 a:

   Section through the device according to the second embodiment, Fig. 6 is a section through the sealing strip used in the device according to FIG. 5, Fig. 7 is a section through the device according to the third Ausführungsbei game, Fig. 8 is a schematic detail 7 to application, Fig. 9 shows a section through the sealing strip for the application of the device according to Fig. 7, Fig. 10 shows a section through the device according to the fourth embodiment and Fig 11 is a schematically illustrated detail as used in the device according to FIG.

    



  In the device according to the exemplary embodiment from FIGS. 1, 2 and 3, 1 is the elastic, z. B. made of rubber be standing sealing strip, which has a U-shaped cross section. The legs of the sealing strip 1 are provided at their free ends with inwardly projecting, parallel to each other beads 2 (Fig. 1 and 2), which have sharp edges formed by fillets 3 (Fig. 2). The distance between the fillets 3 corresponds, measured at their lowest points, to the thickness of the window pane 5 to be sealed.

   Behind the protruding bulges 2 above the inner edges of the sealing strip 1, a chamber 3 'is formed between the strip 1 and the window pane 5, into which a matching, U-shaped cross-section carrier 6 (FIG. 1) is inserted is, which is seen inside and out dig with plastic sealing compound. The plastic sealing compound is expediently available in such a thickness that it is sufficient for a sufficient seal. The sealing strip 1 has a nose-shaped bead 4 on one longitudinal side, as can be seen from FIGS. 1 and 2.



  Since the distance between the opposing beads 3 is chosen so that it is ge ringer. than the thickness of the window pane to be sealed, when the same is inserted into the sealing strip 1, the sharp edges of the beads 2 press firmly against the window pane.



  In the device according to the described embodiment enclosed, as can be seen from Fig. 1, the sealing device strip 1 placed around the only partially drawn window pane 5 in the fold of the frame 7 ge, in such a way that the nose-shaped bead 4 is directed outwards is. The cover strip 8, which is fastened to the frame 7 by means of screws 12, is used to hold the sealing strip 1 firmly.

   As can be seen from FIGS. 1 and 3, the cover strip 8 is provided on one of its long sides with two inwardly directed, spaced apart ribs 9 and 10, between which there is a recess 9 ' (Fig. 3), the shape and size of which corresponds to the nose-shaped bead 4 provided on the sealing strip 1. The other longitudinal side of the cover strip 8 has a rib 11 (FIGS. 1 and 3), which is also directed inwards, but which is lower than the ribs 9 and 10 by a certain amount.



  When tightening the screws 12, the ribs 9 and 10 of the cover strip 8 are firmly pressed against the adjacent legs of the sealing strip 1, whereby the walls of the fillets 3, as can be seen from FIG. 1, come to rest flat on the window pane 5 and the edges of the Bead 2 so tightly pressed against the window pane that they make it impossible for the water to enter the chamber 3 'and also prevent the leakage of sealing compound that has softened under the action of heat from the chamber 3'.

   The pressing action of the cover strip 8 is made particularly effective in that the rib 11 thereof is lower than the ribs 9 and 10 by a certain amount.



  The between the ribs 10 and 11 be sensitive recess 11 'of the cover strip 8' is expediently knocked out with a fabric strip 13 (Fig. 1), which serves as a carrier for a plastic sealing compound, which the latter when tightening the cover strip 8 in penetrates the neighboring joints and seals them against water.



  The plastic mass used can, for example, consist of a mixture of 50 parts by weight of wax, 40 parts by weight of petroleum jelly, 10 parts by weight of resin, 10 parts by weight of turpentine oil and 5 parts by weight of linseed oil.



  In the detailed variant according to FIG. 4, the cover strip 8 is provided on both longitudinal sides with inwardly directed ribs 9 and 10 arranged in pairs, with a nose-shaped recess 9 'being provided between the ribs of each pair the above-described cover strip to accommodate a correspondingly designed bead provided on the sealing strip.

   The cover strip after the one described last. Detail variant is suitable for use in those devices in which instead of a frame 7, as shown in Fig. 1, a column, not shown, is provided to which window panes are connected on both sides, which are to be sealed with a device according to the embodiment described above.



  The in the device according to the exemplary embodiment of FIGS. 5 and 6 to apply to the elastic, z. B. made of rubber sealing strip 1 un differs from that of FIG. 2 only in that it lacks the nose-shaped bead. When using this sealing strip from, as ersicht Lich from Fig. 5, an angular rail 18 is used to hold in place, the leg facing the sealing strip 1 is bent and ver with an inclined tightening surface, so that when tightening the wood screws 12 in the frame 7 the beads 2 of the sealing strip are pressed firmly against the window pane to be sealed as in the first-described embodiment example.



  In order to bring about a good seal from between the sealing strip 1 and the angular rail 18 is in the recess formed by the curved leg from a coated with plastic sealing compound string 19 is inserted. With 22 an angular cover plate is characterized by the means. Screws 23 is attached to the frame men 7 and one leg of which covers the rail 18 to the main. For the purpose of a good seal between the frame 7 and the adjacent legs of the cover plate 22 is provided with a plastic sealing compound Gewebestrei fen 237: inserted.



  In the case of the device according to the exemplary embodiment according to FIG. 7, the sealing strip shown in FIGS. 8 and 9 is used, which essentially corresponds to the one according to FIG. 2; however, with the same the free end of one leg is covered with a tab; 26, which, as can be seen from FIG. 7, is intended to overlap the frame 7 by a certain amount.

   As a result of the deposition 2.6 'a channel is formed between the window pane 5 and the Lap pen 26, into which the condensation water flowing from the window pane 5 flows and from where it flows through the right-angled drainage channel 28, which, as shown in FIG 7 and 8, is inserted into a suitable recess in the sealing strip 1, is derived. The drainage channel 28 protrudes only by a small amount over the cover strip 8 BEZW. the outer wall of the vehicle body is in front, and the outlet opening 2'8 'of the drainage channel 28 is directed backwards (viewed in the direction of travel), so that the condensation water is sucked away by the airflow.



  In the case of larger windows to be sealed with the described device, drainage channels can be seen at intervals from one another.



  The drainage channels 28 also serve for draft-free ventilation of the vehicle.



  For holding the sealing strip and for pressing on. the beads 2 on the window pane to be sealed is used in the embodiment described before the cover strip 8, which corresponds to the one shown in FIGS. 1 and 3 Darge.



  In the device according to the exemplary embodiment according to FIGS. 10 and 11, a sealing strip for use that corresponds to that of FIG. 6 is reached. In the fold of the frame. 7, the T-rail <B> 30 is fixed by means of unspecified means, the web of which <B> 31 </B> is exactly as wide as the inwardly directed bead 2 of the sealing strip 1 , measured up to the apex of the fillet 3.

   The web 3. 1 is provided with recesses 33 which are arranged at a distance from one another (only one can be seen in FIG. 11) into which one end of the right-angled drainage channel 33 'opens. The other end of the drainage channel 33 'provided with the outlet opening protrudes a small amount over the frame 7 and is bent downwards.

   In the device according to the embodiment described last, the condensation water dripping from the window collects on the leg 3, 1 and flows from this through the drainage channels 33 'to the outside. To hold the sealing strip 1 and to press the beads 2 against the window pane 5, the rail 10, only partially visible from FIG. 10, which corresponds to the derjeni gene according to FIG. 5, is used.



  In order to prevent water from penetrating between the fold of the frame 7 and the drainage channel 33 'in the device according to the embodiment described last. a fabric strip 34 is placed under the drainage channel, as can be seen from FIG. 10, which is provided with a plastic sealing compound on both sides.



  Instead of, as drawn, in connection with wooden frames, the facilities according to the exemplary embodiments described could play with analogous training in connection with metal frames, such as those used, for example, in all-metal bodies.



  The devices according to the exemplary embodiments described enable excellent sealing of fixed windows on vehicles, in particular motor vehicles.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Abdichtung feststehen- der Fenster an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit einer elastischen Ab dichtungsleiste von U-förmigem Querschnitt, deren Schenkel an ihren freien Enden mit nach innen vorstehenden Wülsten versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Wulste durch Hohlkehlen gebildete scharfe Kanten besitzen, und dass in der hinter den Wulsten zwischen der Abdichtungs leiste und der Fensterscheibe befindlichen Kammer eine plastische Abdichtungsmasse untergebracht ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Claim: Device for sealing fixed windows on vehicles, especially motor vehicles, with an elastic sealing strip from U-shaped cross-section, the legs of which are provided at their free ends with inwardly protruding beads, characterized in that the beads are formed by chamfers sharp Have edges, and that a plastic sealing compound is housed in the chamber located behind the beads between the sealing strip and the window pane. <B> SUBClaims: </B> 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Mittel zum Fest halten der Abdichtungsleiste (1) vorgesehen sind, wobei diese gleichzeitig ein Anpressen der Wülste (2) an die abzudichtende Fenster scheibe besorgen. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass zum Festhalten der Abdichtungs leiste und zum Anpressen der Wulste (2) an die Fensterscheibe eine Deckleiste (8) verwendet ist. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Abdichtungsleiste (1) mit einer nasenförmigen Wulst (4) versehen ist, die in eine Ausnehmung (9') der Deck leiste. (8) passt. 4. Device according to patent claim, characterized in that means are provided for holding the sealing strip (1) firmly, which at the same time ensure that the beads (2) are pressed against the window pane to be sealed. 2. Device according to claim and dependent claim 1, characterized in that a cover strip (8) is used to hold the sealing strip and to press the beads (2) against the window pane. 3. Device according to claim and the dependent claims 1 and 2, characterized in that the sealing strip (1) is provided with a nose-shaped bead (4) which ledge into a recess (9 ') of the deck. (8) fits. 4th Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Deckleiste (8) an der einen Längsseite mit zwei Rippen (9, 10) und an der andern Längsseite mit. einer Rippe (11) versehen ist, welch 'letztere um einen gewissen Betrag niedriger ist als die beiden andern. 5. Device according to claim and the dependent claims 1, 2 and 3, characterized in that the cover strip (8) on one long side with two ribs (9, 10) and on the other long side with. a rib (11) is provided, which 'the latter is lower by a certain amount than the other two. 5. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Deckleiste (8) an bei den Längsseiten je zwei nach innen gerich tete, in Abständen voneinander angeordnete Rippen (9, 10) aufweist, und dass zwischen je zwei benachbarten Rippen eine Aus nehmung (9') vorgesehen ist, in welche Aus- nehmungen an der Abdichtungsleiste vorge sehene Wulste passen. 6. Device according to claim and the dependent claims 1, 2 and 3, characterized in that the cover strip (8) has two inwardly directed ribs (9, 10) arranged at a distance from one another on the longitudinal sides, and that between each two adjacent ribs a recess (9 ') is provided into which recesses on the sealing strip provided beads fit. 6th Einrichtung nach Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass zum Festhalten der Abdichtungs leiste (D eine winkel'färmige Schiene (18) verwendet ist, deren der Abdichtungsleiste zugekehrter Schenkel abgebogen ist. 7. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die in der Abdich- tungsleiste (1) vorgesehene Kammer (3') einen mit plastischer Abdichtungsmasse ver sehenen Träger (6) enthält. B. Einrichtung nach Patentanspruch und dem Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass der in der Kammer (3') unterge brachte Träger (6) aus einem im Querschnitt U-förmigen Einlage besteht. 9. Device according to claim and dependent claim 1, characterized in that an angular rail (18) is used to hold the sealing strip (D), the leg of which is bent towards the sealing strip. 7. Device according to claim, characterized in that the chamber (3 ') provided in the sealing strip (1) contains a carrier (6) provided with plastic sealing compound. B. Device according to patent claim and dependent claim 7, characterized in that the chamber (3') The carrier (6) accommodated consists of an insert with a U-shaped cross-section. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der eine Schenkel der Abdichtungsleiste an seinem freien Ende einen rechtwinklig abstehenden Lappen (26) und eine Aussparung (26') besitzt, durch welch letztere zusammen mit der angrenzenden Fensterscheibe eine zur Aufnahme von Kon denswasser bestimmte Rinne gebildet wird, und dass Mittel zur Ableitung des Kondens- wassers vorgesehen sind. 10. Einrichtung nach Patentanspruch und dem Unteranspruch 9, dadurch gekennzeich- net, dass die Abdichtungsleiste mit Ausneh- mungen versehen ist, die nach aussen führende Ablaufkanäle (28) aufnehmen.. 11. Device according to patent claim, characterized in that one leg of the sealing strip has at its free end a lug (26) protruding at right angles and a recess (26 ') through which the latter, together with the adjacent window pane, has a channel intended to accommodate condensation water is formed, and that means are provided for discharging the condensed water. 10. Device according to patent claim and dependent claim 9, characterized in that the sealing strip is provided with recesses which receive drainage channels (28) leading to the outside. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslauföffnung der Ablaufkanäle rückwärts gerichtet ist, damit dem Fahrtwind die Ablaufkanäle aussaugt. Device according to claim and dependent claims 9 and 10, characterized in that the outlet opening of the drainage channels is directed backwards so that the airflow sucks out the drainage channels. 12. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 9, 10 und 11, da durch gekennzeichnet, dass dieselbe mit einem T-Profil (30) versehen ist, dessen Steg (31) als Sammelschiene für das Kondens wasser verwendet ist und der in Abständen voneinander angeordnete Ausnehmungen (33) aufweist, mit .denen das eine Ende eines rechtwinklig abgebogenen: Alblaufkanals (33') korrespondiert. 12. Device according to claim and the dependent claims 9, 10 and 11, characterized in that the same is provided with a T-profile (30) whose web (31) is used as a busbar for the condensation water and the spaced apart Has recesses (33) with which one end of a right-angled bent Alblaufkanal (33 ') corresponds.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001128B (en) * 1953-11-21 1957-01-17 Happich Gmbh Gebr Two-part window frame for large vehicles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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