Spitzenzwickmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Sp.itzenzwickma:schine mit Überschiebern und Zwickzangen. Sie ist gekennzeichnet durch die Anordnung von Federn in dem Getriebe .der Zwickzangen, durch welche Federn die Zangen zum Anziehen,des Schuh- schaftrandes nach aussen über die Überschie ber betätigt werden und durch die Anord nung von Sperrteilen, die im Anfang des Arbeitszyklus diese Auswärtsbewegung der Zwickzangen verhindern.
Die Maschine kann zum Zwicken von Rahmenschuhen verwen det werden, jedoch ist ihre Verwendungs- möglichkeit nicht auf diese Schuhmachart beschränkt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel einer Maschine nach der Erfindung dargestellt. Es ist: Fig. 1 eine Vorderansicht der Maschine, Fig. 2- eine Seitenansicht der Maschine, Fig. 3 ein Teil der Maschine in grösserem Massstab zum Teil im Schnitt, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Überschie- ber und den Antrieb dazu,
Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4, Fig. 6 eine Rückansicht des Antriebes der Überschieber, Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie VII-VII,der Fig. 4, Fig. 8 ein Schnitt nach der Linie VIII-VIII der F ig. 4, Fig. 9 ein Teil der Fig. 8 in grösserem Massstab-,
Fig. 10 ein Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 8, Fig. 11 ein .Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 8, Fig. 12 ein Schnitt .nach der Linie XII-XII der Fig. 8, Fig. 1ä ein Schnitt nach der Linie XIII-XIII der Fig. 8,
Fig. 14 eine Vorderansicht der Zwissk- zangen; und ihrer Antriebe, Fig. 15 ein Grundriss der in Fig. 14 dar gestellten Maschinenteile, Fig. 16 ein Schnitt nach der Linie XVI-XVI der Fig. 14, Fig. 17 ein Längsschnitt einer Seiten- zw-ickzange,
Fig. 18 eine Seitenansicht der Spitzen zwickzange, Fig. 19 eine Seitenansicht des Antriebes und der Steuerung einer Seite@nzwickzange, Fig. 20 eine Ansicht eine andern Teils der Steuerung einer Seitenzwickzange, Fig. 21 ein Schnitt nach der Linie XXI-XXI der Fig. 3, Fig. 22 ein Schnitt nach der Linie XXII-XXII der Fig. 3,
Fig. 23 ein Schnitt nach der Linie XXIII-XXIII der Fig. 3, Fig. 24 eine Vorderansicht eines Spitzen widerlagers und einer Vorrichtung zum Bil den einer Schleife in dem zum Einbinden der Spitze verwendeten Draht, Fig. 25 ein Axialcschnitt durch die Ma schinenkupplung und der mit ihr verbunde nen Maschinenteile, Fig. 2,6 eine Seitenansicht der Kupp lungssteuerung, Fig. 27 ein Grundriss eines Teils der Vor richtung zum Bilden der Schleife des Ein bindedrahtes,
Fig. 28 ein Schnitt durch die Spitzen zange und Überschieber bei einer Lage der Teile vor dem Hochstreichen des Schuh schaftee, Fig. 29 eine der Fig. 28 ähnliche Ansicht bei einer Lage der Teile nach Beendigung der Aufstreichbewegung;
Fig. 30 ist ebenfalls eine der Fig. 28 ähnliche Ansicht bei einer Lage der Teile nach dem ersten Anhalten der Maschine in einem Kreislauf, während der Spitzenein- bindedraht angebracht wird.
Fig. 31 zeigt die Lage der Überschieber und Zwickzangen bei einer Lage der Teile nach dem zweiten Anhalten der Maschine in einem Kreislauf.
Fig. 32 ist in grösserem Massstab ein Schnitt durch Teile in ihrer in Fig. 31 ge zeigten Lage.
Fig. 33 ist, ein Bewegungsschema ver schiedener wesentlicher Maschinenteile. Der auf einem Leisten sitzende Schuh wird zum Spitzenzwicken auf der Maschine durch eine Einstellplatte 2 (Fig. 1. 14 und 16) eingestellt, welche beim Zwicken von Rahmenschuhwerk einen nach unten vor stehenden Flansch 4 besitzt, der sich gegen die Innenseite der Brandsohlenlippe an dem Vorderteil der Sohle anlegt.
Der Flansch 4 ist in seiner Längsrichtung in Anpassung an den Bodenverlauf des Schuhes gebogen. Zum Einstellen von Schuhen verschiedener Grössen und Formen ist die in einem Träger 6 (Fig. 16) sitzende, Platte 2 gegen ähn liche Platten anderer Grössen und Former auswechselbar.
Der Träger 6 der Einstellplatte 2 sitzt auf dem Unterende einer Stange 22. die in Lagern in dem Gehäuse 24 senkrecht ver stellbar geführt. ist, welches Gebäue auf dem Maschinengestell befestigt ist. Das Oberende der Stange 22 (siehe Fig. 14) trägt eine drehbare Muffe 28 mit Aussengewinde.
Ein Handrad 3'0 dient zum Drehen der Muffe 28, deren Schraubengewinde mit ein-ein entsprechenden Gewinde im Gehäuse 24 in Eingriff steht. Bein Drehen der Muffe 28 wird eine Drehung der Stange 22 durch einen Keil 32 (Fig. 16) verhindert. Auf dem Handrad 30 sind Teilungen ange bracht, die in Zusammenwirkung mit einem an dem Gehäuse 24 befestigten Zeiger 34 (Fig. 16) die senkrechte Einstellung der Platte 2 angeben. Die Platte 2 wird in An passung an das jeweilige Werkstück einge stellt.
Vor dem Einschalten, des Kraftantriebes der Maschine wird der Leisten mit dem Schuh von dem Arbeiter gegen die Platte 2 angedrückt, und nach dem Einschalten der Maschine werden dann Leisten und Schuh durch Spitzenwiderlager 36 (Fig.3) gegen die Platte 2 geklemmt.
Das den Spitzenteil des Leistens mit dem Schuh abstützende Wi- derlager M ist auf dem Oberende einer Stange 3'8 (Fig. 3) befestigt, die in einem Lager des Maschinengestelles 26 senkrecht beweglich ist und durch einen Keil 40 an einer Drehung verhindert wird:
. Ein an dem Unterende der Stange 38 befestigter Stell ring 42 begrenzt durch Anschlagen gegen das Maschinengestell .die Abwärtsbewegung der Stange und damit des Spitzenwider- lagers.
Das, Spitzenwiderlager kann je nach der Beschaffenheit des Werkstückes mit ver schieden starkem Druck gegen .die Schuh spitze angeklemmt werden, und zwar er folgt dies 'mittels, einer Feder 44 (Fig. 3) oder einer Feder 46 oder durch beide Fe dern zugleieh. Von diesen Federn ist die Feder 46 die .stärkere. Die Unterenden beider Federn ruhen auf einer Scheibe 48, die auf einer Doppelmutter 50 aufliegt. Die Mut- tern 5,0 sind auf einer Muffe 5,2 aufge schraubt, die auf der Stange 38 gleitbar ge lagert ist.
Die Oberenden der Federn 44 und 46 liegen gegen Ringe 54 bezw. 56 an, die unabhängig voneinander in senkrechter Richtung beweglich sind. Der Ring 54 trägt drei nach oben :ragende Stifte 58 (Fig. 22), und in ähnlicher Weise trägt der Ring 56 drei nach oben gerichtete Stifte 60. Über diesen Stiften ist eine Scheibe 62 (Fig. 3 und 22) angeordnet, die drei Löcher 64 und drei Löcher 66 hat. In einer bestimmten Lage der Scheibe 62 liegen die Löcher 64 genau gegenüber den Stiften 58. In einer andern bestimmten. Lage :der Scheibe 62 lie gen die Löcher 66 genau gegenüber den Stif ten 60.
Die Scheibe 6:2' ist auf der Stange 38 drehbar angeordnet und kann insbesondere in die zwei bereits erwähnten Lagen. und ferner in eine dritte Lage verdreht werden, in der weder die :drei Löcher 64 noch die drei Löcher 66 über den Stiften 58 bezw. 60 ein gestellt sind.
Die Scheibe 62 kann daher je nach Ein s tellung der Scheibe durch die Feder 44 oder die Feder 46 :oder gleichzeitig durch beide Federn beim Hochschieben der Muffe 52 und der Scheibe 48 angehoben werden. Bei die sem Anheben der Scheibe 62 wird die Stange 38 und das 'Spitzenauflager 36 durch -das, Anschlagen der Scheibe 612 gegen einen Ab satz 68 der Stange 38 (Fig. 3) mitgenom men. Zum Hochschieben der Muffe 52,dient ein Bügel 70, der auf der Stange 3:8, unter dem Unterende der Muffe 52, gleitbar an geordnet ist.
Das Oberende des Bügels 70 ist auf einer Muffe 72 gleitbar gelagert, die mit der Scheibe 62 fest verbunden ist und einen Teil der Stange 3:8 umgibt. Am Ober ende des: Bügels 70, greifen zwei Lenker 74 (Fig. 1 und 3,) an, .die durch ein Verbin dungsstück 76 miteinander verbunden sind. Die Unterenden der Lenker 74 sind an Armen 78 angtlenkt, die auf einer in Lagern 84 des Maschinengestelles 26 angeordneten Welle 82 befestigt sind.
Auf der Welle 82 ist ausserdem ein Arm 8@5 befestigt., dessen Ende mit einer Rolle 86 gegen den Kurven umfang 88 einer Kurvenscheibe 90, anliegt, die auf einer in dem Maschinengestell ge- lagerben Kurvenwelle 9-2 befestigt ist.
Wie ersichtlich, kann das Spitzenwider lager 36 durch die Hochbewegung des Bügels 70 aufwärts, bewegt wenden. Wird die Aufwärtsbewegung des Spitzenwider- lagens durch den Schuh aufgehalten, so wird bei der fortgesetzten Aufwärtsbewegung des Bügels 70, je nach der Einstellung der Scheibe 62, die Feder 44 oder die Feder 46, oder es werden beide Federn gleichzeitig zu sammengedrückt. Der auf den Schuh aus geübte Klemmdruck hängt somit von der Einstellung der Scheibe 62 ab.
Zum Ein stellen der Scheibe 62 auf der Stange 38 dient ein Zahnsegment 94, dessen Nabe zwei Finger 9ö trägt. Die Finger 96 greifen in Nuten in, der Muffe 72 ein. Das Zahn segment 94, das an einer Aufwärtsbewegung durch einen Absatz des. Maschinengestelles verhindert wird, kämmt mit einem Ritzel 9,8, das auf einer in dem Maschinengestell ge lagerten Welle 100 befestigt ist.
Der Vor derteil der Welle trägt eine Kurbel 102, die mittels eines federbelasteten Bolzens 104 durch Einstecken in drei Einstellöcher 106 in dem Maschinengestell in drei verschiede nen Lagen, die den drei beschriebenen Lagen der Scheibe 62 entsprechen, eingestellt und gesperrt. werden kann. Zum Herauszieben des Sperrbolzens 1(h4 und Drehen der Kurbel 102 dient ein Handgriff<B>108.</B>
Somit bewegen sich zum Beispiel die Stifte 58 auf dem Ring 54, bei entsprechen der Einstellung der Scheibe 62, durch die Löcher 64 leer nach oben, wobei die Feder 44 ausgeschaltet ist, während die Stifte 60 des Ringes 56 gegen die Scheibe 62 an stossen und diese hochschieben oder umge kehrt. Wenn sämtliche Stifte 58, 6(1 gegen die Scheibe 62 anstossen, bleiben natürlich beide Federn 44, 46 eingeschaltet.
Damit die richtige Einstellung der drei Stifte be züglich der Einstellung der andern drei Stifte gewahrt bleibt, werden alle Stifte durch eine Scheibe<B>110</B> (Fig.3) gesteuert, die auf dem Oberende der Muffe 52 befestigt ist. und Führungslöcher für sämtliche Stifte hat. Die. Scheibe. 110 wird in eingestellter Lage durch in den Bügel 70 eingeschraubte Bolzen 112 festgeklemmt.
Zum Abstützen dcs Leistens gegen Ver schiebung in seiner Längsrichtung dient ein Fersenwiderlager 114 (Fig. 1, 2, 3 und 28). Dieses Widerlager weist eine Kette 116 auf. die einen Belag <B>118</B> aus Filz oder dergl. trägt und sich um das Fensenende des Schuhes legt. Die beiden Enden der Kette 116 sind an Blöcken 120 befestigt, die auf Bolzen 122 in den Oberenden von zwei Trä gern 124 um in der Längsrichtung des Schuhes liegenden Achsen drehbar sind.
Die beiden Träger 124 sind auf Armen 126 ver stellbar befestigt. Die Arme schwingen in der Querrichtung des Schuhes um Wellen 128, die in der Li'ingsrichtung des Schuhes in dem Maschinengestell verschiebbar sind. Jeder Träger 124 hat. einen gebogenen An satz<B>1,30,</B> der in eine entsprechend gebogene Führung 132 des Armes 126 eingreift. Wei terhin hat jeder Träger 124 einen Bolzen 13,6, der durch eine gebogene Nut 134 des Armes 126 gesteckt ist. Auf dem Bolzen 136 ist eine Mutter 138 aufgeschraubt, die den Träger 124 in eingestellter Lage fest klemmt.
Der Krümmungsmittelpunkt jeder Führung 132 liegt ungefähr auf dem Vor derteil des Schuhbodens. Beim Verstellen des Fersenwiderlagem 114 bewegt .sich dieses in einer Bahn, die in Anpassung an die Wöl bung des Fersenendes des Schuhes gewölbt ist. Die Arme 126 werden auf den Wellen 128 durch Scheiben 140 festgehalten, die auf den Wellenenden durch Schrauben 142 befestigt sind.
In der Nabe jedes Armes 126 sitzt eine Spiralfeder 144 (Fig. 3 und 23). Die Federn sind bestrebt, die Arme 126 auseinander zu schwingen und somit das bandförmige Fersenwiderlager 114 auszu strecken;
anderseits können jedoch die Arme einwärts nachgeben, wobei das Fensenwider- lager sich um das Fersenende des Schuhes legen kann. Das Fersenwiderlager wird durch die Rückwärtsbewegung der Wellen 128 gegen den Schuh angelegt. Die Wellen 128 sind durch einen Bügel 146 (Fig. 21) miteinander verbunden.
Zum Hochstreichen des Schuhschaftes an dem Leisten und zum Einwärtswalken des Randteils des Schuhschaftes über die Brand sohle dienen zwei Überschieber 148 (Fig. 4, 5 und 7). Die Überschieber sind auf Halte teilen 150 angeordnet und können zum Be arbeiten von rechten oder linken Schuhen abgenommen und umgekehrt werden.
Die Halter 150 der Überschieber sitzen auf einem Träger 158 unter einer Deckplatte 160 und s<B>' d</B> mit nach unten zeigenden, gebogenen Rippen 162 in diesem Träger 158 so geführt, dass die Schliesslxwegung der Überschieber um eine Achse stattfindet, die in dem Treff punkt der Vorderkanten der beiden Über schieber liegt.
Der Träger 158 ist zum Vorwärtsbe- wegen der Überschieber in der Längsrich tung des Schuhes beweglich und wird von zwei parallelen Lenkern 172 (Fig. 1 und 5) getragen, die an ihren Oberenden an An sätzen 174 des Trägers 158 angelenkt sind. Der Träger 158 ist ferner von einem zwei armigen Hebel 176 abgestützt, der um einen verstellbaren Drehbolzen 178 schwingbar ist.
Der obere Arm des Hebels 176 ist. durch einen Bolzen 180 mit dem Träger 158 ver- bunden. Der Hebel 176 und die Lenker 172 bilden ein Parallelgestänge. Die beiden Len ker<B>172</B> sind an ihren Unterenden an den Armen 182 angelenkt, die auf einer in dein Maschinengestelll gelagerten Welle 184 be festigt öind. Auf der Welle 184 ist eben falls ein Arm 186 befestigt, der eine Rolle 188 trägt. Diese Ro1#le läuft in einer Kur vennut 190 (Fig. 3) der bereits erwähnten Kurvenscheibe 90.
Durch dieses Getrielbe wird der Träger 158 zuerst aufwärts um den Bolzen 180 geschwungen, wobei den Überschiebern ihre Schaftaufstreichbewegung erteilt wird.. Sodann wird der Träger 158 abwärts ge schwungen, um den Druck der Überschieber auf den Randteil des Schuhschaftes über der Brandsohle zu vergrössern.
Zum Bewegen des Trägers 15'8 und somit ,der Überschieber in .der Längsrichtung des Schuhas wird der Hebel 176 durch eine Kurvennut 192 (Fig. 5) um den Bolzen 178 geschwungen, die auf der einen Seite eines Zahnrades 194 vorgesehen ist. Das Zahnrad treibt die Welle 9'2 an. Der Hebel 176 trägt eine Rolle 196, die in der Kurvennut 192 läuft. Wie ersichtlich, werden beider Längs bewegung des Trägers 158 die Lenker 172 leer um ihre Drehverbindung mit den Armen 18,2 geschwungen.
Um das Vorschieben der Überschieber in der Längsrichtung des, Schuhes nachgiebig zu gestalten und um weiterhin den Träger 158 und die Überschieber in der Längs richtung des Schuhes verstellen zu können, ist der Drehbalzen<B>178</B> des Hebels 176 in einem Arm 198 (Fig. 6) gelagert, der auf zwei Bolzen 200 gelagert und in der Längs richtung des Schuhes schwingbar ist. Der Arm 198 hat zwei in einem Abstand vonein ander stehende Naben auf beiden Seiten des Hebels 176, die durch einen Bügel 202 mit einander verbunden sind.
In dem gabelför migen Oberende .des Armes 198 ist ein Bol zen ?04 (Fig. 4 und 8) drehbar gelagert, durch den das Hinterende einer Schraubenstange ?O6 geschraubt ist. Die 'Stange ist durch ein zylinderförmiges Gehäuse 208 gesteckt, das durch .eine Klemme 210 und Schrauben 2121 (Fig. 3 und 13) am Maschinengestell be festigt ist und an seinem Hinterende ein Kopfstück 2,14 trägt, durch das die Stange 206 gesteckt ist.
Dieses Kopfstück dient als Anschlag für die einen Enden von zwei Federn 216, 218, die in dem Gehäuse 208 angeordnet sind. Die Feder 218 ist stärker als die Feder 216. Die andern Enden dieser Federn liegen ,gegen zwei Ringe 2.20, 222 (Fig. 12) an, die unabhängig voneinander längs der Stange 206 beweglich sind. Der Ring 220 trägt drei Stifte 224 und der Ring 222 drei Stifte 226. Sämtliche Stifte sind durch Löcher in einem Kopfstück 228 gesteckt.
Vor den Stiften ist eine Scheibe 230 angeordnet, die mit einer auf der Stange 206 angeordneten Muffe 232 fest verbunden ist. Die Scheibe 230 hat Löcher 234 (Fig. 11), die bei entsprechender Einstellung der Scheibe in der Fluchtlinie .der Bolzen 224 :liegen; weiterhin besitzt die Scheibe 230 Löcher 236, die in einer andern Einstellung der Scheibe in der Fluchtlinie der Stifte 2'26 liegen.
In einer dritten Lage der Scheibe 230 sind weder die Löcher 23'4 noch die Löcher 236, vor den Stiften 2:24 bezw. 226 eingestellt. Wie ersichtlich, wird somit der Rückwärtsbewegung der Scheibe 230 durch die Feder 216 oder die Feder 218 oder durch beide Federn gleichzeitig, je nach der Ein stellung der Scheibe 230, Widerstand ge leistet. Das Vorderende der Stange 206 ist verdickt und liegt gegen einen Ansatz 238 der Muffe 232 an. Folglich wird die Scheibe 230 bei einer Bewegung der Stange 206 nach rechts in Fig. 8 ebenfalls, rückwärts bewegt.
Diese Bewegung der Stange 206 nach hinten erfolgt, wenn die Vorwärtsbewegung der Überschieber infolge des Widerstandes des Schuhschaftes- verhindert wird, und zwar wenn dieser Widerstand stärker wird als der Druck der Feder 216 bezw. 218 bezw. beider Federn.
Dabei schwingt der Hebel 176 um den Bolzen 180 und bewegt seinen Dreh bolzen 178 nach rechts in Fig. 5, wodurch der Ilebdlarm 198 nach hinten schwingt und die Stange 206 rückwärts bewegt. Somit können durch diese Vorrichtung die Über- schieber nachgiebig auf den Randteil des Schuhschaftes einwirken, wobei der Druck der Überschieber in Anpassung an die Be schaffenheit. des Oberleders durch Verstel lung der Scheibe 230 einstellbar ist.
Zum Einstellen der Scheibe 230 dient eine Muffe 240 (Fig. 4), die im Maschinen gestell drehbar gelagert ist und über das verdickte Vorderende der Stange 206 passt. Die Muffe hat zwei Nuten 242, in die zwei Finger 244 der Muffe 232 eingreifen. Wie bereits erwähnt, ist die Muffe 2321 mit. der Scheibe <B>230</B> fest verbunden. Folglich wird die Scheibe 230 bei Drehung der Muffe 240 verstellt.
Die Nuten 242 ermöglichen eine Verschiebung der Muffe 232 und Scheibe 230 mit der Stange 206, ohne dabei die Drehverbindung zwischen den Muffen 232 und 240 zu unterbrechen. Mit der Muffe 240 ist eine Kurbel 246 (Fig. 8) fest verbunden, durch die die Muffe eingestellt werden kann. Die Muffe 240 kann durch einen feder- belasteten Bolzen 248 arretiert werden, der in drei Löcher 250 des Maschinengestelles, entsprechend den drei Einstellungen der Scheibe 230, einspringen kann.
Zum Heraus ziehen des Bolzens 248 aus den Löchern und zum Drehen der Kurbel 246 dient ein Hand griff 252. Wenn die Scheibe 230 so ein gestellt wird, dass die Löcher 234 in der Fluchtlinie der Stifte 224 (liegen, wird nur die Feder 218 durch die Bewegung der Scheibe 230 zusammengedrückt, bewirkt durch den Widerstand des Schuhes gegen die Vorwärtsbewegung der Vierschieber. da die Stifte 226 gegen die Scheibe 230 stossen. Dabei bleibt die Feder 216 wirkungslos, da die Stifte 224 durch die Löcher 234 der Scheibe 230 gleiten.
Anderseits, wenn die Scheibe 230 in ihrer zweiten Lage eingestellt ist, wird nur die Feder 216 zusammenge drückt, da in diesem Falle die Stifte 226 durch die Löcher 236 gleiten. In der dritten Lage der Scheibe 230 werden beide Federn zusammengedrückt, da weder die Stifte 224 noch die Stifte 22,6 durch ihre Löcher 234 bezw. 236 geiten können.
Die Stange 20ö kann zufolge ihrer Schraubverbindung mit dem Bolzen 204 des Hebelarmes 198 ebenfalls zur Verstellung das Trägers <B>158</B> und der Überschieber in der Längsrichtung des Schuhes dienen.
Wie er sichtlich, wird durch Drehung der Stange 206 der Arm 198 entsprechend nach vorn oder hinten verstellt, wobei der Drehbolzen 178 des Hebels 17,6 entsprechend verstellt wird, ohne dabei jedoch die Vorspannung der Feder 2-16 oder 218 zu verändern.
Zum Dre hen der Stange 206 dient eine Welle 254 (Fig. 8), die in der Murffe 240 drehbar ge lagert ist und deren verdicktes Hinterende in eine Bohrung in dem Vorderende der Stange 206 eingesteckt ist. Welle 254 und Stange 206 sind durch einen geil 256 so mitein ander verbunden, dass die Stange 206 durch die Welle 2.54 gedreht werden kann, wobei jedoch eine Längsbewegung der Stange 206 bezüglich der Webe 254 möglich ist.
Der verdickte Teil der Welle 254 liegt gegen die Muffe 240 an, wodurch eine axiafle Verschie bung der Welle 254 verhindert wird. Die Welle 254 wird durch ein auf ihr befestigtes Handrad 258 gedreht. Mit @diesem Handrad ist eine in Fig. 9 und 10 herausgezeiehnete Vorrichtung verbunden, die die jeweilige Einstellung der Überschieber anzeigt. Diese Vorrichtung besitzt zwei Ritzel 260 und 262, die gleichachsig mit, der Welle 254 in einer Aushöhlung dee Handrades 258 ange ordnet sind.
In dieser Aushöhlung sitzt eben falls ein drittes Ritzel 2.64, das auf einem von dem Handrad getragenen Bolzen 266 drehbar gelagert ist und mit. beiden Ritzeln 260 und 262 kämmt. Das Ritzel 260 ist auf einer auf der Welle 254 angeordneten Muffe<B>268</B> befestigt. Die Muffe trägt zwei Zähne 270, die in eine senkrechte Nut<B>2272</B> einer Platte 274 ragen.
Die Platte 274 ist an dem Maschinengestell befestigt und hält daher die Muffe<B>2618</B> mittels der Zähne 270 fest. Das Ritzel 260 kann sich somit. nicht drehen. Das Ritzel- 262 ist auf einer Muffe 2e76 befestigt, die die Muffe 268 umgibt und mit einer,Scheibe 27,8 fest verbunden ist. Die Scheibe sitzt zwischen dem Handrad 258 und der Platte 274. Die Scheibe 278 und das Ritzel 262 drehen sich somit als Ganzes um die Muffe 268.
Das Ritzel <B>262</B> hat einen Zahn mehr als das Ritzel 260. Bei jeder Um drehung des Handrades 258 werden somit Ritzel 26'2 und Scheibe 278 um eine be stimmte Wegstrecke bezüglich des fest- stehenden Ritzels 26,0 durch das Ritzel 264 gedreht. Auf der Scheibe 278 sind Teilungen eingetragen, die mit einem Zeiger 280 (Fig. 4) auf der Platte 274 die jeweilige Einstellung der Überschieber anzeigen.
Um die Längsbewegung der Stange 206 nach vorn zu begrenzen, sind Muttern 282 hinter dem Bolzen 204 auf der Stange aufge schraubt, die ebenfalls die Drehbewegung der Stange begrenzen.
Die Schliessbewegungen der Überschieber in der Querrichtung des, Schuhes werden durch Stangen 284 (Fig.4) gesteuert, deren Vorderenden 286- mit Ansätzen 288 der Überschieberlralter 150 gelenkig verbunden sind. Die Hinterenden der Stangen 284 sind in Lager 290 eingesetzt. Die Lager 290 sind mit einem Schlitten 2,92 gelenkig verbunden, der in der Längsrichtung des Schuhes be weglich ist und mit einem Ansatz 294 (Fig. 5) in eine Führung 296 des Trägers 158i eingreift..
Zwischen den Lagern 290 und den Vorderenden 286 der Stangen 284 gind Federn 298 eingesetzt, die während des Hochstreichens des Schuhsühaftes beim Auf treten von Drücken des Schuhes gegen die Überschieber und bei Widerstand des Schuh- scha.ftes gegen die Schliessbewegungen der Überschieber nachgeben. Die Stangen 284 tragen Bolzen 300, die in Nuten 302 der Lager 290 eingreifen und somit das Nach geben der Federn 298 derart begrenzen, dass vor Beendigung der Überschiebertätigkeit die Lager 290 unmittelbar auf die Stangen 284 einwirken.
Zum Betätigen des Schlittens 292 dient eine Stange 3U4 (Fig.5), deren Vorder ende am Schlitten befestigt ist. Auf die Stange ist eine Hülse 306 aufgeschoben, die Muttern 308 trägt. Die Muttern dienen als Anschlag für eine Scheibe 310, gegen die sich die einen Enden von zwei Federn 312, 314 abstützen. Die Feder 314 ist stärker als die Feder 312. Die andern Enden der Ve- dern <B>312,</B> 314 liegen gegen Ringe 316, 318 an. Der Ring 316 trägt drei Stifte 320 (F'ig. 6), und der Ring 3.18 trägt drei Stifte 322. Alle Stifte sind durch Löcher in einem Flansch der Muffe 306 gesteckt.
Hinter den Stiften ist eine verstellbare Scheibe 328 an geordnet, die Löcher 326 bezw. 330 für die .Stifte 32'0 bezw. 322 aufweist. In einer ein gestellten Lage der Scheibe 328 können die Stifte 320 durch die Löcher 326 gleiten und in einer andern eingestellten Lage der Scheibe können die Stifte 322 durch die Lö cher 330 gleiten, wobei entweder die Feder 312 oder 314 ausgeschaltet wird. In einer dritten Lage der Scheibe gleiten weder die Stifte 320 noch die Stifte 322 durch die Löcher 326 bezw. 330, wobei beide Federn eingeschaltet bleiben.
Durch die Vorwärts bewegung der Scheibe 328 wird somit der Schlitten 292 entweder durch die Feder<B>312</B> oder die Feder 314 oder beide Federn gleich zeitig, je nach der Einstellung der Scheibe 328, bewegt. Die Scheibe 328 sitzt gleitbar auf einer Muffe 332, die auf dem Hinterende der Stange 304 angeordnet ist, und ist durch Bolzen 334 (Fig. 6) mit zwei Lenkern 336 (Fig. 4) verbunden. Die Lenker sind mit ihren Vorderenden am gabelförmigen Ober ende des Armes 338 (Fig. 5) eines Winkel hebels 340 angelenkt. Der Winkelhebel 340 ist an Ansätzen 342 des Überschieberträgers 158 schwingbar gelagert.
Der nach hinten zeigende Arm 344 des Winkelhebels 340 ist durch mit einem Spannschloss 358 verbun dene Schraubenstangen 346 mit einem Arm 348 verstellbar verbunden. Der Arm 348 ist auf einer in dem Maschinengestell ge lagerten Welle 350 befestigt. Auf der Welle 350 ist ferner ein Arm 352 befestigt, .der eine Rolle 354 trägt. Die Rolle läuft in einer Kurvennut 356, die in dem bereits er wähnten Zahnrad 194 eingeschnitten ist.
Durch die Schwingung des Winkelhebels 340 wird somit die Scheibe 328 und .damit über die Feder 312 oder die Feder 314 oder beide Federn zusammen der Schlitten 292 bewegt, der die Überschieber in Tätigkeit setzt. Die Federn 312 bezw. 314 geben erst gegen Ende der Überschiebertätigkeit nach, nachdem die Federn 298 nicht mehr nachgeben.
Die Bolzen 334, die die Lenker 336 mit der Scheibe 328 verbinden, tragen Rollen 360 (Fig. 4 und 6), die in Führungen 362 des Überschieberträgers 158 laufen und dabei die Stange 304 und die von dieser getragenen Maschinenteile abstützen. Die Scheibe 328 wird somit an einer Verdrehung verhindert und die Einschaltung der Feder 312 bezw. der Feder 314 geschieht durch Drehung der Hülse 306. Zu diesem Zwecke trägt die Hülse 306 an ihrem Hinterende zwei An sätze 364 (Fig. 5), die in die Muffe 332 ein greifen und somit die Hülse 306 und die Muffe 332 miteinander verbinden.
Die Muffe 332 trägt ein Zahnradsexment 366, das mit einer Zahnstange 368 (Fig. 6) kämmt. Die Zahnstange ist auf einer Stange 370 be festigt, die in dem Überschieberträger 158 gleitbar gelagert ist. Die Muffe 332 wird auf der Stange 304 durch eine Schraube 372 und eine Scheibe 374 festgehalten. Zum Be tätigen der Stange 370 ist in dem 11aschinen- gestell eine Welle<B>376</B> gelagert, die eine Kur bel 378 (Fig. 1 und 2) an ihrem Vorderende und einen nach unten zeigenden Arm 380 (Fig. 4 und 6) an ihrem Hinterende trägt. Der Arm 380 trägt einen Bolzen 382, der in eine Nut 384 eines Armes 386 eingreift.
Der Arm 386 ist auf der Stange 370 befestigt. Die Nabe des Armes 386 trägt einen Bolzen 388, der in eine Bohrung des Überschieber- trägers 158 eingreift und somit eine Verdre hung der Stange 370 verhindert. Die Ver stellung der Hülse 306 wird somit durch Drehung der Handkurbel 378 bewerkstelligt. Die Kurbel wird in eingestellter Lage durch einen federbelasteten Bolzen 390 gesperrt, der mittels Handgriff 392 in drei Löcher 394 des Maschinengestelles einspringen kann.
Zum Anziehen des Spitzenteils des,Schuh- schaftes besitzt die Maschine eine an dem Spitzenende des Schuhschaftes anfassende Zwickzange 396 (Fig. 16) und zwei auf bei den Seiten des Spitzenendes angreifende Zwickzangen 398. Jede Seitenzange 398 (Fig. 17) weist ein Gehäuse 400 auf, an des sen Unterende eine Backe 402 befestigt ist. Mit der Backe 402 wirkt eine an dem Ge häuse bei 406 schwingbar befestigte Backe 404 zusammen.
Die Backe 404 hat einen nach oben ragenden Arm 408, der durch einen Lenker 410 mit einem ungefähr halb kreisringförmigen Hebel 412 verbunden ist. Der Hebel 412 ist in seiner Mitte auf einem von dem Gehäuse 400 getragenen Bolzen 414 schwingbar gelagert. Das andere Ende des Hebels 412 ist durch einen Lenker 416 mit einer Stange 418 verbunden, auf deren Ober ende ein Kolben 420 gleitbar gelagert ist. Der Kolben 420 trägt einen Bolzen 422, der durch Nuten 424 in der Stange 418 auf bei den Seiten einer Bohrung 426 der Stange hindurchgesteckt ist. Der Bolzen 422 wird durch eine Klinke 428 gesperrt, die in der Bohrung 426 gleitbar gelagert ist. Das ab gerundete Oberende der Klinke greift in eine nicht dargestellte Ringnut in dem Bolzen 422 ein.
Die Klinke 428 wird durch eine in der Längsbohrung 426 angeordnete Feder 430 nach oben geschoben. In dem Gehäuse 400 ist unterhalb des Kolbens 420 eine stärkere Feder 432 angeordnet. Diese Feder steuert die Bewegung der Backe 404 in Eingriff mit der Backe 402, wobei der Kolben 420 und die Stange 418 sich in dem Gehäuse 400 nach oben bewegen, bis der Bolzen 422 gegen die Oberenden der Nuten 424 liegt. Die Kraft, mit der die Zange den Schuhsehaft er faBt, wird durch die Kniehebelwirkung der die Stange 418 mit der Backe 404 verbin denden Maschinenteile erhöht. Der Hebel 412 ist ein Winkelhebel, dessen einer Arm einen Kniehebel mit dem Lenker 410 bildet.
Die Backen 402, 404 sind gezahnt und werden über die Bolzen 422 und die Feder 430 durch Druckausübung auf das Oberende des Kol bens 420 geöffnet, wobei durch das Nach geben der Feder 430 der Kolben sich be züglich der Stange 418 abwärts bewegen kann, wenn die Backen vollkommen geöffnet sind.
1):e Spitzenzange 396 entspricht in ihrer Bauart den Seitenzangen mit der Ausnahme, dass die Backen 434, 436 (Fig. 18@) so ange ordnet sind, dass die Mittelebene zwischen den geöffneten Backen ungefähr waagrecht liegt, während bei den Seitenzangen die Ebene ungefähr senkrecht steht. Die Backe 434 ist fest und die Backe 436 schwingbar am Zangengehäuse 438 angeordnet. Ein Arm 440, der Backe 436 ist durch einen Len ker 442 mit einem Hebel 444 verbunden, der in dem Gehäuse schwingbar gelagert ist und dem Hebel 412 der Seitenzangen entspricht.
Der Hebel 444 ist durch einen Lenker 446 mit der Stange 448 verbunden, auf deren Oberende ein dem Kolben 420 der Seiten zange entsprechender Kolben 450 (Fig. 16) sitzt. Die Spitzenzange besitzt ebenfalls eine die Backen schliessende, der Feder 432 der Seitenzangen entsprechende Feder und eine der Feder 430 der Seitenzangen entspre chende schwächere Feder sowie dem Bolzen 422 und der Klinke 428 entsprechende Teile.
Auf den Oberenden der Kolben 420 und 450 ruht eine Platte 452 auf, die durch zwei Bolzen 454 (Fig. 14, 15 und 16) an Armen 456 schwingbar befestigt ist. Die Arme 456 sind durch eine Welle 45-8 fest verbunden, die in Lagern 460 einer an dem Maschinen gestell befestigten Platte 462 schwenkbar gelagert ist. Die Platte 452 wird durch einen Arm 464, der mit dem einen Bolzen 454 verbunden ist, und einen Lenker 466 in waagrechter Lage gehalten. Der Lenker 466 ist dem Unterende des Armes 464 ver zapft und schwingt um einen Bolzen 468 (Fig. 15), der von einem Ansatz 470 der festen Platte 462 .getragen wird.
Der Len ker 466 ist parallel zu dem Arm 456. Die Welle 458 hat einen Arm 472, der durch eine Stange 474 (Fig. 3 und 14) mit einem auf der Welle 350 schwingbar gelagerten Hebel 476 verbunden ist. Der Hebel trägt eine Rolle 480 (Fig. 26), die gegen den Umfang 482 einer auf der Kurvenrolle 92 befestigten Kurvenscheibe 484 anliegt. Durch die Kurvenscheibe 484 wird die Platte 452 abwärts bewegt, wobei die Zan gen geöffnet werden. Beim Hochheben der Platte 452 werden die verschiedenen Zangen durch ihre Federn geschlossen. Eine am Hebel 476 angreifende Feder 48,5 (Fig. 3) hält die Rolle 480 in Eingriff mit der Kurvenscheibe 484.
Die Platte wird dabei in eine Lage gehoben, in der selbst bei Hoch lage der Zangen mach dem Anziehen des Schuhschaftes die Kolben 420 und 450 nicht gegen die Platte stossen.
Das Gehäuse 438 der Spitzenzange sitzt in einem Klemmlager 486, (Fig. 14 und 15) und wird durch eine Schraube 488 festge klemmt. Das Klemmlager wird von dem Gabelende eines Armes 490 (Fig. 15) ge tragen, der auf einer waagrechten Welle 492 befestigt ist. Ein Ende der Welle 492 ist auf dem Bolzen 468 befestigt, der in dem Ansatz 470 der Gehäuseplatte 462 drehbar ist. Im andern Ende der Welle 492 ist ein Bolzen 494 befestigt, der in einem Ansatz 49,6 der Platte 468 drehbar gelagert ist. Auf der Welle 492 ist ferner ein Arm 498 be festigt, dessen Ende über dem einen Arm eines zweiarmigen Hebels 500 (F'ig. 15 und 16) liegt.
Der Hebel 500 ist auf einem an dem Gehäuse 24 befestigten Bol zen 502 schwingbar gelagert. Der zweite Arm des Hebels, 500 ist durch eine Stange 504 (Fig. 14) mit einem Hebel 506 (Fig. 2) verbunden. Der Hebel ist auf einer in dem Maschinengestell gelagerten Welle 508 (Fig. 3) befestigt, die einen Arm 510 trägt. Der Arm 510 ist durch einen Lenker 512 mit einem Arm 514 verbunden, der mit dem bereits erwähnten Hebel 186 fest verbunden ist.
Der Hebel 186 steuert die Aufstreich- bewegung,der Überschieber. Die Aufstreich- bewegung der Spitzenüberschieber wird durch Schwingbewegung des Hebels 186 im Uhrzeigersinn (Fig. 3) gesteuert, und durch diese Bewegung des Hebels 186 wird der Hebel 500, über die Stange 5,04 (Fig. 16) im Gegenzeigersinu geschwungen,
wobei der Arm 498 aufwärts bewegt und somit die Zange 396 den Schuhschaft beim Hochstrei chen des Schuhschaftes anzieht. Zwischen dem Arm 490, der die Spitzenzange trägt und einer .senkrecht beweglichen Stange 518 ist ein Lenk -er 516 (Fig. 15 und 16.) ange- ordnet. Auf der Stange<B>518</B> ist eine Muffe 520, die in das Maschinengestell einge schraubt ist, mittels eines Handrades 522 drehbar. Die Stange 518 wird mittels Mut ter 523 von dem Handrad 522 getragen.
Wie ersichtlich, werden durch Drehung der Muffe 520 Stange 518 und Lenker 516 entsprechend nach oben oder unten ver stellt, wobei die Spitzenzange in der Höhen richtung des Leistens entsprechend einge stellt wird. Bei dieser Einstellung wird der Arm 498 bezüglich des Hinterendes des Hebels 500 verstellt.
Die Gehäuse 40(1 der beiden Seitenzan gen sind je in einem Bügel 524 (Fig. 14) festgeklemmt. Eine Muffe 526 umgibt da Gehäuse und trägt einen Bolzen 528, der durch ein Loch des Bügels 524 und durch eine Muffe 530 in einem Lagerteil 532 ge steckt ist. Auf den Bolzen 528 ist eine Mutter 534 aufgeschraubt, die die Muffe 530 gegen den Bügel 52'4 klemmt und gleich zeitig über Bolzen 528 und Muffe 526 das Zangengehäuse 400 festklemmt. Der Bügel 524 und die Muffe 526 halten somit die von dem Lagerteil 532 getragene Zange fest.
Eine aehsial bewegliche Stange 538 ist durch einen Bolzen 536 (Fig. 15) mit dem Lagerteil 532 verbunden. Die beiden End- teile der Stange sind in Lagern 540, 542 (Fig.14 und 1.5) eines an dem Gehäuse 24 be festigten Trägers 544 eingesetzt. Das Unter ende der Stange 538 wird von einem Arm eines zweiarmigen Hebels 546 getragen. der auf einer Welle 548 befestigt. ist. An einem Ansatz 550 des Hebels 546 greift eine von dem Maschinengestell getragene Schraube 552 mit Handrad 554 an.
Durch Drehung der Schraube 552 wird somit die entspre chende Seitenzange in der Höhenrichtung des Schuhes verstellt, wobei die Stange 538 nach oben oder nach unten in den Lagern 540 und 542 verstellt wird. Der mit der rechten Seitenzange verbundene Hebel 546 wird zum Steuern der Schaftanzugbewegung der Zange durch einen Stellring 556 bewegt, der in der bereits erwähnten Stange 504 be festigt ist. Wie bereits ausgeführt, steuert die Stange 504 die Schaftanzugbewegung der Spitzenzange. Der Stellring 556 ist ver stellbar,
damit der Zeitpunkt der Betätigung des Hebels 546 in einem Arbeitsgang ver stellt werden kann. Der mit der linken Sei tenzange verbundene Hebel 546 wird in ähn licher Weise durch einen Stellring 558 be tätigt, der auf einer Stange 560 einstellbar befestigt ist. Die Stange 560 ist unten an einem Arm 562 (Fig. 3) angelenkt, der auf der Welle 508 schwingbar befestigt ist. Die Welle 508 trägt, wie bereits ausgeführt, den die Stange 504 steuernden Arm 506 (Fig. 2).
Wie ersichtlich, wird bei der senkrechten Verstellung der einen oder andern Seiten zange durch die eine oder andere Schraube 552 der entsprechende Hebel 546 bezüglich des Stellringes 556 bezw. 55-8 verstellt. Auf dem Vorderende jeder Welle 548 ist durch Schraube 564 ein Zeiger 566 (Fig. 16) be festigt, der sich über einer Skala 568 (Fig. 1) auf dem Maschinengestell bewegt und die Schaftanzugbewegung jeder Seiten zange angibt.
Jede Seitenzange 39-8 ist in der Längs richtung des Schuhes durch Schwingung des Bügels 524 um die Achse des Bolzens 528 beweglich, wobei sich die Muffe 530 mit dem Bolzen in dem Lagerteil 53:2 dreht. Ein federbelasteter Kolben 5,70 (Fig: 15), der in dem Bügel 524 angeordnet ist. und der gegen das die Stange 538 umfassende Lager 540 anliegt, ist bestrebt, die entsprechende Sei tenzange so zu schwingen, dass die Backen nach dem Fersenende des Schuhes hin be wegt, werden.
Mit diesem Bolzen 570 wirkt ein Bolzen 572 (Fig. 16 und 20) zusammen. der die Anfangslage der Seitenzange be stimmt. Der Bolzen 572 ist in einen an dem Lagerteil 532 befestigten Arm 574 eingc,- schraubt und trägt einen federbelasteten Stift 576 (Fig. 20), der an einem an dem Bügel 524 befestigten Arm 578 (Fig. <B>1,5</B> und 20) angreift.
Der Stift<B>576</B> ist in dem Bolzen 572 gleitbar gelagert und steht in Eingriff mit einem Querbolzen 580 (Fig. 20), der durch Nuten in dem Bolzen 572 gesteckt ist und auf einer Scheibe 582 aufliegt. Zw i- schen der Scheibe 582' und einer Mutter 584 auf dem Bolzen 572 .sitzt eine Feder 5,86, die stärker ist als die den Bolzen 570 steuernde Feder.
Der Bolzen 572 wird mit tels eines Handrades 588 gedreht, wobei die entsprechende Seitenzange in der Längsrich tung des Schuhes verstellt wird. Der Stift 576 und die Feder 58,6 ermöglichen weiter hin eine Schwingbewegung der entsprechen den Seitenzange nach dem Fersenende des Schuhes hin beim Anziehen. des 'Schuhschaf tes, und zwar insbesondere, wenn der von der Zange erfasste Randteil des Schuhschaftes durch die Überschieber einwärts über die Brandsohle gelegt wird.
Dadurch wird ins besondere auch eine Faltenbildung in dem Randteil des Schuhschaftes zwischen der Seitenzange und der am Spitzenende angrei fenden Zange vermieden.
Auf jedem Träger 544 ist ein Bolzen 590 (Fig. 15) befestigt, der in einem Lager des Gehäuses. 24 drehbar angeordnet ist und durch Scheibe 592 und Schraube 594 fest gehalten wird. Durch Schwingbewegung des Trägersi 544 um die Achse des Bolzens 590 wird die entsprechende Seitenzange in der Querrichtung des Schuhes verstellt. Die beiden Bolzen 59,0 stehen in einem Winkel zueinander, der ungefähr dem Winkel der beiden Seiten des Spitzenendes eines Lei steno entspricht.
Zum Verstellen jedes Trä- bers 544 besitzt jeder Träger einen Arm 596, der durch einen Lenker 598 mit einem Bolzen 600 (Fig. 14) verbunden ist. Auf dem Bolzen sitzt eine in das Maschinenge stell eingeschraubte Muffe 602, die durch ein Handrad 604 gedreht werden kann, wobei die entsprechende Seitenzange ein wärts oder auswärts in .der Querrichtung des Schuhes verstellt wird. Jeder Bolzen trägt eine Mutter 605, die auf dem Handrad 604 aufliegt.
Die Spitzenzange 396 ist in der Längs richtung des Schuhes um eine waagrechte Achse schwingbar, .die in der Drehverbin dung zwischen ,der Klemme 486 und dem Trägerarm 490 liegt. Ausserdem sind die Seitenzangen 398 um ungefähr senkrechte Achsen schwingbar, die mit den Längsachsen der Stangen 588 zusammenfallen. Die Stan gen drehen sieh dabei in ihren Lagern 540, 542. Dass Gehäuse 438 (Fig. 18) der Zange 3:96 ist durch einen Lenker 606 mit einem zweiarmigen Hebel 608 verbunden, der um eine Welle 610 schwingt.
Der Hebel 608 ist nicht auf der Welle befestigt, aber mit die ser kuppelbar. Die Kupplung besteht aus einem Ring 612, der durch Bolzen 614 auf der Welle 610: befestigt ist und aus einer Klemme 616, 618,
die den Ring 612 um fasst und deren beide Teile auf einer Seite der Welle durch einen Lenker 620 mitein ander verbunden sind. Auf der andern Seite der Welle ist ein Hebel 622 mit der oberen Hälfte 616 dieser Klemme verbunden. Der Hebel 622 ist in seiner Mitte durch einen Lenker 624 mit der untern Hälfte 6118 der Klemme verbunden. An dem Hinterende des Hebels 6,22 greift das eine Ende einer Feder 626 an,
deren anderes Ende (Fig. 14 und 15) bei 628 an dem waagrechten Arm eines Win kelhebels 630 befestigt ist. Der Winkelhebel eohwingt um einen Bolzen 632, der von der bereits erwähnten festen Platte 462 des Ge häuses getragen wird. Die eine Hälfte 616 der Klemme hat einen Arm 634, der durch einen Schraubbolzen 63,6 mit dem Ende des Hebels 608 verbunden ist. Der Bolzen 636 ist in einem Block 638 gelagert, der auf dem Hebel 608 drehbar angeordnet ist.
Weiterhin ist der Bolzen in einen Block 640 einge schraubt, der auf dem Arm 634 dreh bar angeordnet ist. Der Bolzen 636 ist mit tels eines Handrades 642 drehbar, wobei der Hebel 608 bezüglich des Armes 634 der Klemme um die Welle 610 geschwungen und die Spitzenzange in der Längrichtung des Schuhes verstellt wird.
Wie ersichtlich, ist die Feder 626 bestrebt, die Klemme' 616, 618 gegen den Ring 612 zu klemmen und eben falls die Klemme im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 18) zu drehen und dabei die Spitzen zange rückwärts in der Längsrichtung des Schuhes zu schwingen. Der Bolzen 614 ist durch eine Nut 644 des untern Klemmteils 618 gesteckt und in der in Fig. 18 darge- stellten Lage verhindert er eine Verdrehung der Klemme durch die Feder 626 und be stimmt= somit die Anfangslage der Spitzen zange.
Zu einem bestimmten Zeitpunkt im Arbeitsgang der Maschine wird, wie noch zu beschreiben ist, die Welle 610 im Gegen zeigersinn gedreht, wobei nicht nur die Feder 626 der Spitzenzange ihre Scha.ft- anzugsbe.wegung in der Liingsrichtung des Schuhes erteilt, sondern auch die Anzugs kraft der Zange durch Verstärkung des Rei- bungswiderstandes zwischen dem Ring 612 und der Klemme 616, 618 erhöht. Später im Arbeitsgang der Alaschine wird dann die Welle 61.0 im Zeigersinn gedreht, wobei der Ring f>13 teilweise die Wirkung der Feder 626 aufhebt und somit den Zangenzug ab schwächt.
Zum Betätigen und Steuern der beiden Seitenzangen bestehen Vorrichtungen, die der beschriebenen Vorrichtung zum Betätigen und Steuern der Spitzenzange ähnlich sind. Jeder mit einer Seitenzange verbundene Lagerteil 532 trägt einen Seitenraum 646 _. (Fig. 15). der durch ein Kugelgelenk 648 mit einer Stange 650 (Fig. 16) verbunden ist. Die Stange 650 ist an ihrem andern Ende durch ein Kugelgelenk 652 (Fig. 19) mit einem Arm 654 verbunden, der mit dem obern Teil 656 einer Klemme fest verbun den ist. Der untere Teil 658 der Klemme ist durch einen Lenker 660 mit dem obern Teil verbunden. Die Klemme 656. 658 um gibt ebenfalls einen Ring 662, der auf der Welle<B>610</B> durch einen Bolzen 664 befestigt ist.
Der Bolzen ist durch eine Nut 666 in dem untern Klemmteil 658 gesteckt. Die beiden Klemmteile sind ebenfalls durch einen Hebel 668 und einen Lenker 670 miteinander verbunden. Das Hinterende de Hebels 668 ist durch eine Feder 672 (Fig. 15, 16, 19) bei 674 mit dem waagrechten Arm eines Winkelhebels<B>676</B> verbunden, der auf einem von der Platte 462 getragenen Bolzen 677 drehbar ist. Bei Drehung der \Welle 610 im Gegenzeigersinn, werden somit beide Seiten zangen nach aussen um die Stangen 538 als Drehpunkte durch die Federn 672 geschwun- gen und ebenfalls wird die Anzugskraft jeder Seitenzange durch die Klemmwirkung erhöht.
Wenn dann später die Welle 610 im Zeigersinn gedreht wird, werden die die Seitenzangen nach aussen schwingenden Kräfte abgeschwächt. Die Schwingbewe gung der Seitenzangen nach aussen ist in zwei Bewegungskomponenten zerlegbar, von denen die eine längs des Schuhes, die andere quer zu dem Schuh gerichtet ist.
Die nach unten zeigenden Arme der Win kelhebel 630 und 676 sind mit einer Quer stange 6'78 (Fig. 14) verbunden. Der eine Winkelhebel 676 trägt ausserdem einen Arm 680, durch dessen Verstellung alle drei Win kelhebel zum Verstellen der Spannungen der Federn 626 und 672 geschwungen werden. Der Arm 680 trägt einen federbelasteten Bolzen 682 mit einem Handgriff 684 (Fig. 16), der in Löcher 686 (Fig. 14) in der Platte 462 einsetzbar ist und den Arm in eingestellter Lage sperrt.
Zum Drehen der Welle 610 dient ein Arm 688 (Fig. 16), der auf der Welle be festigt und durch eine Stange 690 mit einem auf der Welle 350 schwingbar gelagerten Winkelhebel 692 (Fig. 2) verbunden ist. Der Winkelhebel trägt eine Rolle 694, die gegen eine auf der Welle 92 befestigten Kur venscheibe 696 durch eine Feder 698 ange- presst gehalten wird. Die Kurvenscheibe 696 steuert, wie ersichtlich, die Drehbewegung der Welle 610 im Zeigersinn (Fig. 16), und die Feder 698 steuert die Drehbewegung der Welle 610 im Gegenzeigersinn. Diese Kur venscheibe steuert somit die beschriebene Spreizbewegung, d. h.
Auswärtsbewegung der Zangen.
Wie bereits erwähnt, wird die Fersen stütze 114 durch Stangen 128 getragen, die durch den Bügel 146 (Fig. 21) miteinander verbunden sind. Zum Anlegen der Fersen stütze 114 gegen den Schuh werden die Stan gen 128 unter der Steuerung durch die Stange 474 (Fig. 3) rückwärts bewegt. Die Stange 474 ist, wie beschrieben. ein Teil des Steuerungsmechanismus zum Öffnen und Schliessen der Zangen. Die eine Stange 128 ist durch einen Lenker 700 (Fig. 2 und 21) mit einem Arm 702 verbunden, der auf einer in festen Lagern 706 drehbaren Welle 704 sitzt. Der Arm 702 ist nicht auf der Welle 704 befestigt.
Er wird jedoch von dieser Welle zum Rückwärtsbewegen der Stangen 128 geschwungen, und zwar durch Eingriff eines Bolzens 708 auf der Welle in eine Nut <B>710,</B> die in die Nabe des Armes 702 einge- sehnitteri ist. Die Welle 704 wird zum Schwingen des Armes 702 durch eine Feder 712 (Fig. 3 und 21) gedreht, die einen auf der Welle befestigten Arm 714 mit dem Ma schinengestell verbindet.
Zum Bewegen des Fersenwiderlagers in seine Ruhelage ist der Arm 714 durch eine Stange 716 mit einem an dem Maschinengestell schwingbar ge lagerten Winkelhebel 718 verbunden, dessen Rolle 720 von einem Ansatz 722 der Stange 474 getroffen wird, wobei der Winkelhebel ausgeschwungen wird. Wie bereits erwähnt, wird die Stange 474 aufwärts bewegt, um die Zangen zu schliessen, wobei der Ansatz 722 sich von der Rolle 720 entfernt und sodann die Feder 712 die Fersenstütze 114 gegen den Schuh anlegen kann. Bei der Abwärtsbewe gung der Stange 474 gegen Ende des Ar beitsganges der Maschine wird somit durch Anschlagen des Ansatzes 722 gegen die Rolle 720 die Fersenstütze 114 in Ruhelage zurückbewegt.
Zum Zweck einer Unfallver hütung bei der Bewegung ödes Fersenbandes in Ruhelage, ist auf der Welle 704 eine Feder 724 (Fig. 21) aufgeschoben, die mit einem Ende an einem auf der Welle befestig ten Kragen 726 befestigt ist und mit ihrem andern Ende an der Nabe des Armes 702 be festigt ist, wobei eine nachgiebige Verbin dung zwischen der Welle 704 und dem Arm 702 gebildet ist, die als Sicherheitseinrich tung dient und im Notfalle, zum Beispiel beim eventuellen Anschlagen der sich zurück bewegenden Fersenstütze gegen den Arbei ter, verhindert, :dass sich die Fer@senstütze weiter zurückbewegt.
Zum Sperren der Fersenstütze in Arbeits-. lage dient eine Klinke 728 (Fig. 3), die in eine auf dem Bügel befestigte Zahnplatte 730 eingreift.
Die Klinke 728 ist auf einem Träger 732 schwingbar gelagert, der an einer Muffe 734 (Fig. 21) angeformt ist. Die Muffe dreht sich auf einer festen Welle 736. Eine Feder 738 (Fig. 3) ist bestrebt, die Klinke in Ein griff mit der Zahnplatte 730 zu schwingen. Diese Schwingbewegung wird jedoch zu nächst durch Anschlagen der Klinke gegen den Träger 732 (Fig. 3) begrenzt. Der Ein griff der Klinke mit der Zahnplatte 730 wird durch Drehung des Trägers 732 ge steuert.
Der Träger 732 wird durch eine Feder 740 (Fig. 3) gedreht, die auf einer Stange 746 zwischen einem an dem Maschi nengestell befestigten Arm 742 und Muttern 744 eingesetzt ist. Die Stange 746 ist an ihrem Oberende mit einem mit der Muffe festverbundenen Arm 748 verzapft. Zum Ausheben der Klinke 728 aus der Verzah nung 730 gegen Ende des Arbeitsganges wird,derTräger 732durch einen Arm 752 ge schwungen, der mit ihm durch einen Lenker 750 (Fig. 3 und 5) verbunden.
Der Arm 752 ist mit dem Hebel 186 fest verbunden, durch den, wie beschrieben, die Aufstreich- bewegung der Überschieber gesteuert wird. Zum Schwingen der Klinke 728 in Sperrein griff durch die Feder 740 besitzt der Len ker 750 eine Nut 754, in die ein von dem Arm 752 getragener Bolzen 765<B>-</B>eingreift. Wie ersichtlich, bewegt sich dieser Bolzen bei der Aufwärtsbewegung der Überschieber nach rechts der Fig. 5, wodurch die Betäti gung des Klinkenträgers 732 durch die Feder 740 ermöglicht wird.
Zum Einbinden des Spitzenteils des Schuhschaftes nach dem Spitzenzwicken dient ein Draht w, der auf einer Spule 758 (Fig. 1) aufgewickelt ist. Die Spule sitzt auf einem Träger 760, der unter einem klei nen Tisch 762 auf der rechten Seite des Ma schinengestelles angeordnet ist.
Zu einem be stimmten Zeitpunkt des Arbeitsganges wird, wie noch zu beschreiben ist, das Ende des Drahtes an einen Zwickstift auf der linken Seite des Schuhbodens befestigt und dann der Draht um das Spitzenende herumgelegt und schliesslich um einen Zwickstift auf der rechten ,Seite des Schubbodens gewickelt und dann von dem Drahtvorrat abgeschnitten.
Zum leichteren und schnelleren Einsetzen des Drahtes in den linken Stift besitzt die Maschine die in Fig. 24 und 27 herausge- zeichnete selbsttätige Vorrichtung zum Bil den einer Schleife in dem Drahtende. Diese Vorrichtung besitzt einen Bolzen 764, der auf einem Block 766 sitzt. Der Block ist auf dem Oberende eines schrägen Armes 768 be festigt. Die Nabe 770 des Armes dreht sich um die Stange 38, die das .Spitzenwiderlager 36 trägt.
Ein an dem Maschinengestell be festigter U-förmiger Teil 772 greift. mit einem Flansch in eine Nut 774 in der Nabe <B>770</B> des Armes 768 ein und verhindert somit eine Aufwärtsbewegung des Armes, gestattet jedoch eine Schwingbewegung um die Stange 38.
Die Nabe<B>770</B> des Armes trägt einen Bolzen<B>776,</B> der in eine Spiralnut <B>778</B> in der Stange 38 eingreift. Durch diese Vorriehtung wird somit der Arm 768 um ungefähr<B>180'</B> von der rechten Seite der Stange 38 nach der linken Seite der Stange geschwungen, und zwar wenn die Stange 38 sich zum Hochbewegen des Spitzenwiderlagers auf wärts bewegt. Vor Beginn des Arbeitsganges steckt der Arbeiter das Drahtende in eine Nut 780 in dem Block 766 ein, das durch einen Dorn 782 des Blockes festgehalten wird.
Bei der Schwingbewegung des Armes <B>768</B> bewegt sich der Block 766 in einem Halbkreis, wobei in dem Drahtende eine Schleife gebildet wird (Fig. 27). Beim An bringen des Einbindedrahtes an dem Schuh hängt der Arbeiter diese Drahtschleife in den linken Zwickstift ein.
Das bereits kurz erwähnte Kraftgetriebe der Maschine, und insbesondere das Zahnrad 194 dieses Kraftgetriebes, wird von einer Schnecke 784 (Fig. 2 und 25) angetrieben, die auf einer Welle 786 befestigt ist. Die Welle sitzt in festen Lagern 788, 792. Auf die Welle 786 ist eine Muffe 794 aufgekeilt, auf der eine Kupplungsscheibe 796 drehbar gelagert ist. Die Kupplungsscheibe wird von einem Motor 800 aus über Riemen 798 dauernd getrieben. Gegen die Kupplungs fläche 802 der Scheibe 796 lässt sich ein Ring 804 anlegen, der auf dem andern Kupp lungsteil 806 befestigt ist. Der Kupplungs teil 806 ist in der Längsrichtung der Welle 786 beweglich und dreht. sich mit der Welle.
Dieser Kupplungsteil trägt zwei Bolzen 808, die in einen durch einen Bolzen 812 auf der Welle befestigten Drehteil 810 eingreifen. Eine in dem Kupplungsteil 806 angeordnete Feder 814, die gegen den Drehteil 810 an liegt, ist bestrebt, den Kupplungsteil 806 in Kupplungseingriff mit der Scheibe 796 zu bewegen.
Der Kupplungsteil 806 wird durch eine Gabel 816 gesteuert, die an dem Maschi nengestell angelenkt ist und in eine Nut 824 des Kupplungsteils 806 eingreift. Auf der Gabel<B>816</B> ist eine Klinke 828 (Fig. 26) drehbar befestigt, die in der Ruhelage auf einer Schulter 830 eines Blockes 832 aufliegt und somit die Gabel<B>816</B> in Kupplungsaus- rücklage sperrt. Der verstellbare Block 832 wird von einem Hebel 834 getragen, der an seinem Oberende an einem Arm eines bei 844 an dem Maschinengestell schwingbar gelager ten Winkelhebels angelenkt ist.
Der andere Arm des Winkelhebels trägt eine Rolle 846, die in einer, in der bereits erwähnten Kur venscheibe 484 ausgebildeten Kurvennut 848 läuft. Eine Feder 850 ist bestrebt, den Hebel 834 nach hinten zu schwingen und somit die Kupplung auszuschalten. Das Unterende des Hebels 834 ist durch eine Nut in einer im wesentlichen waagrechten Stange 852 (Fig. 23 gesteckt und trägt unterhalb der Stange einen Bolzen 854, der gegen einen Ansatz 856 der Stange 852 anliegt. Die Stange 852 ist an ihrem Vorderende mit. einem Arm 858 verzapft, der auf einer in dem Maschinen gestell drehbar gelagerten Welle 860 be festigt ist.
Ein an dem Arm angreifende Feder 862 ist bestrebt, diesen rückwärts zu schwingen und somit das Hinterende der Stange 852 gegen eine Stellschraube 864 zu halten. Das Hinterende der Stange wird von einer -Schraube 866 abgestützt und wird durch eine Feder 868 gegen diese Schraube gehal- ten. Auf der Welle 860 ist ein Trethebel 870 befestigt. Wenn der Trethebel 870 herabge drückt wird, wird die Stange 852 vorwärts bewegt und schwingt über Bolzen 854 den Hebel 834 nach vorn, wobei die Klinke 828 ausgehoben wird. Nunmehr kann die Feder 814 die Kupplung 806, 796 einschalten.
Zum Anhalten der Maschine wird der Hebel 834 gesteuert von der Kurvennut 848 und dem Winkelhebel 842 abwärts bewegt, so dass die Klinke 828 wieder auf der Schulter des Blockes 832 zum Aufliegen kommt, worauf der Hebel 834 aufwärts bewegt und die Gabel 816 in Ausschaltlage bewegt wird; dabei hat der Arbeiter natürlich den Tret- hebel 870 frei gegeben. Wie später noch ausführlicher erwähnt wird, ist die Kurven nut 8.18 so ausgebildet, :dass die Maschine zwei mal in einem Arbeitsgang zum Stillstand kommt, ehe die Maschine endgültig angehal ten wird, oder mit andern Worten, dass in jedem Arbeitsgang zwei Pausen eintreten.
Beim Betrieb der Maschine setzt zunächst der Arbeiter einen Schuh gegen die Einstell platte 2 in die Maschine ein und fügt dann den Randteil des Spitzenendes des Schuh schaftes zwischen die offenen Backen der Spitzen- und Seitenzangen ein. Der in die Maschine eingesetzte Schuh ist vorzugsweise bereits überholt, und seine 'Seiten sind ge zwickt. Vor dem Einsetzen des Schuhes werden der am Spitzenende eingeschlagene Zwickstift und zum mindestens die vorder sten Zwickstifte auf jeder Schuhseite ent fernt. Nach dem Einsetzen und genauen Einstellen des Schuhes wird dann durch Herabdrücken des Trethebels 870 die Ma schine angelassen.
Bei Beginn der Maschinen tätigkeit, die in Fig. 33 schematisch darge stellt ist, wird das Spitzenwiderlager 36, wie durch Linie D in Fig. 33 angedeutet ist, auf wärts bewegt und klemmt den Schuh gegen die Platte 2. Dabei wird der die Draht- ,schleife bildende Arm 768 nach hinten um die Stange 38 geschwungen und bildet dabei eine Drahtschleife in dem Drahtende.
Zum leichteren Einsetzen des Schuhes in die Ma schine befindet sich die Spitzenzange ge- wöhnlich etwas weiter weg von der Platte 2, so dass bei Beginn des Arbeitsganges die Kurvenscheibe 696 (Fig. 2) der Spitzen zange eine kurze Vorwärts- d. h. Einwärts- schwingbewegung erteilt, siehe Linie F in Fig. 33.
Da. die Seitenzangen von derselben Kurvenscheibe gesteuert werden, erhalten auch diese kurze Einwärtsschwingbeweboun- gen. Danach werden sämtliche Zangen ge schlossen, siehe Linie E in Fig. 33, was unter Steuerung von der Kurvenscheibe 482 (Fig. 26) aus erfolgt. Gleichzeitig wird die Fersenstütze 114 durch die Rückwärtsbewe gung der Stangen 128 gegen den Schuh an- gelegt, welche Bewegung ebenfalls durch die Kurvenscheibe 482 gesteuert wird.
Nachdem die Zangen den Schaftrand erfasst haben, wird die Spitzenzange nach hinten ge- schwungen, wobei diese den Schuhschaft in der Längsrichtung des Leistens anzieht, siehe Fig. 28. Die Seitenzangen werden um die Stangen 538 nach aussen geschwungen und ziehen dabei den Schuhschaft ebenfalls an. Diese Bewegungen der Zangen vom Schuh weg werden durch di.e Federn 62.6 und 672 (Fig 18 und 19) gesteuert, nachdem die Kur venscheibe 696 die Welle 610 entsprechend . gedreht hat.
Ungefähr zur gleichen Zeit wer den die Spitzenüberschieber hoch bewegt, siehe Linie C der Fig. 33, - was durch die Aufwärtsbewegung des Ueberschieberträgers <B>158</B> erfolgt - und werden dann etwas vor gerückt und geschlossen, siehe Linie A und B der FLg. 33, ehe die Aufstreiehbewegung beginnt. Diese Bewegungen der Überschieber sind nur Einstellbewegungen.
Danach wird durch die Aufwärtsschwingungbewegung des Trägers 158 die Aufstreichbewegung der Überschieber ausgeführt, worauf dann ihre Einwä,rtswalkbewegung über die Brandsohle beginnt (Fig. 29). Bei der Aufgtreichbewe- gung der Überschieber werden die Zangen gleichzeitig hochbewegt und ziehen dabei den Schuhschaft an. Bei dieser Maschinentätig keit wird die Fersenstütze 114 durch die Klinke 728 (Fig. 3) gesperrt.
Beim Ein wärtswalken des Schuhschaftrandes durch die Überschieber werden die Spitzen- und Seitenzangen durch den Zug des Schaftran des einwärts geschwungen, wobei jedoch der Zangenzug durch die Umkehr der Drehbewe gung der Welle<B>610</B> und ihrer Ringe 612 bezw. 662 abgeschwächt wird Wie ersicht lich. werden dabei die Seitenzangen einwärts um die Stangen 538 geschwungen. Weiterhin können die Zangen unter dem Zug des Schuhschaftrandes in der Längsrichtung des Schuhes nach dem Fersenteil hin gegen den Widerstand der Federn 586 (Feg. 20) ge schwungen werden, wobei eine Faltenbildung in dem Schuhschaft verhindert wird.
Gegen Ende der Einwärtswalkbewegung der Über schieber werden die Zangen geöffnet und las sen den Schaftrand los. Zu dieser Zeit ist die Welle 610 in eine solche Lage gedreht wor den, dass die Bolzen 614 und 664 die Zangen an einer Auswärtsschwingbewegung verhin dern. Kurz darauf kommt die Maschine selbsttätig zum Stillstand, siehe Linie G der Fig. 33, wobei jedoch die Überschieber zuerst etwas angehoben worden sind, um ihren Druck gegen den Schuhschaftrand ab zuschwächen.
In dieser Pause in dem Ma schinenkreislauf, in der die Maschinenteile die in Fig. 30 dargestellte Lage einnehmen, wird der Einbindedraht in der beschriebenen Art und Weise angebracht. Danach wird die Maschine wieder eingeschaltet. Die Über schieber werden sodann weiter angehoben, damit der Einbindedraht gegen das hoch stehende Ende des Schuhschaftes angezogen werden kann, worauf die Überschieber um ein gewisses Wegstück zurückgezogen und dabei ebenfalls geöffnet werden.
Während der Arbeiter den Einbindedraht angezogen hält, werden dann die Überschieber abermals vorwärts bewegt und geschlossen, wobei der Einbindedraht fest gegen den Schaftrandteil angedrückt wird. Gleichzeitig wird durch Abwärtsbewegung der Überschieber der Druck gegen den Schaftrandteil vergrössert. Danach wird die Maschine abermals selbst tätig angehalten, und die Überschieber neh men die in Fig. 31 und 32 dargestellte Lage ein. Der Arbeiter verankert nun das freie Ende des Drahtes um den Stift auf der rech- ten Seite des Schuhbodens und trennt das Drahtstück ab.
Danach wird die Maschine abermals eingeschaltet, und die Maschinen teile werden in ihre Ausgangslage zurück bewegt. Ehe die Überschieber zurückgezogen werden. werden sie zunächst von dem Schuh boden abgehoben.
Die vorstehend beschriebene Ausfüh rungsform der Maschine gestattet, den Spitzenteil eines Schuhes schnell und ein wandfrei zu zwicken.
Pointing machine. The invention relates to a Sp.itzenzwickma: machine with slip and pincer. It is characterized by the arrangement of springs in the gear .der pincer, through which springs the pliers for tightening the shoe upper edge are actuated to the outside via the slip over and by the arrangement of locking parts that this outward movement in the beginning of the work cycle prevent the nippers.
The machine can be used to pinch frame shoes, but its use is not limited to this type of shoe.
In the drawing, an execution example of a machine according to the invention is shown. It is: FIG. 1 a front view of the machine, FIG. 2- a side view of the machine, FIG. 3 a part of the machine on a larger scale, partly in section, FIG. 4 a plan view of the sliding elements and the drive for them,
Fig. 5 is a section along line VV of Fig. 4, Fig. 6 is a rear view of the drive of the slide, Fig. 7 is a section along line VII-VII, Fig. 4, Fig. 8 is a section along line VIII -VIII of fig. 4, FIG. 9 a part of FIG. 8 on a larger scale,
Fig. 10 is a section along the line XX in Fig. 8, Fig. 11 is a section along the line XI-XI in Fig. 8, Fig. 12 is a section along the line XII-XII in Fig. 8, Fig. 1ä a section along the line XIII-XIII of FIG. 8,
14 shows a front view of the clamps; and their drives, FIG. 15 is a plan view of the machine parts shown in FIG. 14, FIG. 16 is a section along the line XVI-XVI of FIG. 14, FIG. 17 is a longitudinal section of a side pincer,
18 shows a side view of the tip nippers, FIG. 19 shows a side view of the drive and the control of a side nipper, FIG. 20 shows a view of another part of the control of a side nipper, FIG. 21 shows a section along the line XXI-XXI of FIG 3, 22 a section along the line XXII-XXII of FIG. 3,
Fig. 23 is a section along the line XXIII-XXIII of Fig. 3, Fig. 24 is a front view of a tip abutment and a device for forming a loop in the wire used to tie in the tip, Fig. 25 is an axial section through the machine coupling and the machine parts connected to it, Fig. 2,6 a side view of the coupling control, Fig. 27 a plan view of part of the device for forming the loop of the binding wire,
FIG. 28 shows a section through the tip pliers and the slide with the parts in a position before the shoe shaft is brushed up; FIG. 29 shows a view similar to FIG. 28 with the parts in a position after the end of the brushing movement;
FIG. 30 is also a view similar to FIG. 28 showing a position of the parts after the machine is first stopped in a cycle while the lace binding wire is being attached.
31 shows the position of the slip-ons and nippers in a position of the parts after the second stop of the machine in a cycle.
Fig. 32 is on a larger scale a section through parts in their ge in Fig. 31 position shown.
Fig. 33 is a movement diagram of various essential machine parts. The shoe sitting on a last is set to the point tweaking on the machine by an adjustment plate 2 (Fig. 1. 14 and 16), which has a downwardly projecting flange 4 when tweaking frame footwear, which extends against the inside of the insole lip on the The front part of the sole.
The flange 4 is bent in its longitudinal direction to adapt to the shape of the floor of the shoe. In order to adjust shoes of different sizes and shapes, the plate 2 seated in a carrier 6 (FIG. 16) can be exchanged for similar plates of other sizes and shapes.
The carrier 6 of the setting plate 2 sits on the lower end of a rod 22 which is guided vertically adjustable in bearings in the housing 24. is which building is attached to the machine frame. The upper end of the rod 22 (see Fig. 14) carries a rotatable sleeve 28 with an external thread.
A handwheel 3'0 is used to rotate the sleeve 28, the screw thread of which is in engagement with a corresponding thread in the housing 24. When the sleeve 28 is rotated, rotation of the rod 22 is prevented by a key 32 (FIG. 16). On the handwheel 30 divisions are placed, which indicate the vertical setting of the plate 2 in cooperation with a pointer 34 attached to the housing 24 (FIG. 16). The plate 2 is adjusted to the respective workpiece.
Before switching on the power drive of the machine, the last with the shoe is pressed against the plate 2 by the worker, and after switching on the machine, the last and the shoe are then clamped against the plate 2 by point abutments 36 (FIG. 3).
The abutment M supporting the toe part of the last with the shoe is attached to the upper end of a rod 3'8 (Fig. 3) which is vertically movable in a bearing of the machine frame 26 and is prevented from rotating by a wedge 40:
. An adjusting ring 42 attached to the lower end of the rod 38 limits the downward movement of the rod and thus of the tip abutment by striking against the machine frame.
Depending on the nature of the workpiece, the tip abutment can be clamped against the shoe tip with differently strong pressure, and it follows this by means of a spring 44 (Fig. 3) or a spring 46 or both springs. Of these springs, the spring 46 is the stronger one. The lower ends of both springs rest on a washer 48 which rests on a double nut 50. The nuts 5.0 are screwed onto a sleeve 5.2 which is slidably mounted on the rod 38.
The upper ends of the springs 44 and 46 are against rings 54 respectively. 56, which are movable independently of one another in the vertical direction. Ring 54 carries three upwardly projecting pins 58 (Fig. 22) and similarly ring 56 carries three upwardly directed pins 60. Above these pins is a disc 62 (Figs. 3 and 22), the three Holes 64 and three holes 66. In one particular position of the disk 62, the holes 64 lie exactly opposite the pins 58. In another particular position. Position: of the disk 62, the holes 66 lie exactly opposite the pins 60.
The disk 6: 2 'is rotatably arranged on the rod 38 and can, in particular, be in the two positions already mentioned. and also rotated into a third position in which neither the: three holes 64 nor the three holes 66 over the pins 58 respectively. 60 are set.
The disk 62 can therefore, depending on the setting of the disk, be raised by the spring 44 or the spring 46: or simultaneously by both springs when the sleeve 52 and the disk 48 are pushed up. In the sem lifting of the disc 62, the rod 38 and the 'point support 36 is taken along by the hitting the disc 612 against a set 68 of the rod 38 (Fig. 3). To push up the sleeve 52, a bracket 70 is used, which is arranged on the rod 3: 8, under the lower end of the sleeve 52, slidably on.
The upper end of the bracket 70 is slidably mounted on a sleeve 72 which is firmly connected to the disc 62 and surrounds part of the rod 3: 8. At the upper end of the: bracket 70, two links 74 (Fig. 1 and 3,) attack, .the extension piece 76 are connected by a connec. The lower ends of the links 74 are articulated to arms 78 which are fastened on a shaft 82 arranged in bearings 84 of the machine frame 26.
In addition, an arm 8 @ 5 is attached to the shaft 82, the end of which rests with a roller 86 against the curved circumference 88 of a cam disk 90, which is attached to a cam shaft 9-2 mounted in the machine frame.
As can be seen, the tip abutment 36 can turn moved by the upward movement of the bracket 70 upwards. If the upward movement of the toe abutment is stopped by the shoe, the spring 44 or the spring 46 or both springs are pressed together at the same time during the continued upward movement of the bracket 70, depending on the setting of the disc 62. The clamping pressure exerted on the shoe thus depends on the setting of the disk 62.
To put the disc 62 on the rod 38 is a toothed segment 94 whose hub carries two fingers 9ö. The fingers 96 engage in grooves in the sleeve 72. The tooth segment 94, which is prevented from moving upwards by a shoulder of the machine frame, meshes with a pinion 9, 8 which is attached to a shaft 100 mounted in the machine frame.
The front derteil the shaft carries a crank 102 which is set and locked by means of a spring-loaded bolt 104 by inserting into three adjustment holes 106 in the machine frame in three different positions that correspond to the three described positions of the disc 62. can be. A handle <B> 108. </B> is used to pull out the locking pin 1 (h4 and turn the crank 102)
Thus, for example, the pins 58 move on the ring 54, with the setting of the disc 62, through the holes 64 empty upwards, the spring 44 being switched off, while the pins 60 of the ring 56 abut against the disc 62 and Push them up or vice versa. When all of the pins 58, 6 (1 abut the disk 62, both springs 44, 46 will of course remain switched on.
So that the correct setting of the three pins with respect to the setting of the other three pins is maintained, all pins are controlled by a disc 110 (FIG. 3) which is attached to the upper end of the sleeve 52. and has pilot holes for all pins. The. Disc. 110 is clamped in the set position by bolts 112 screwed into bracket 70.
A heel abutment 114 (FIGS. 1, 2, 3 and 28) is used to support the last against displacement in its longitudinal direction. This abutment has a chain 116. which carries a covering 118 made of felt or the like and wraps around the window end of the shoe. The two ends of the chain 116 are attached to blocks 120 which are rotatable on bolts 122 in the upper ends of two Trä like 124 about axes lying in the longitudinal direction of the shoe.
The two supports 124 are mounted on arms 126 adjustable. The arms swing in the transverse direction of the shoe around shafts 128, which are displaceable in the machine frame in the leaning direction of the shoe. Each carrier 124 has. a curved shoulder 1, 30 which engages in a correspondingly curved guide 132 of the arm 126. Wei terhin, each carrier 124 has a bolt 13.6 which is inserted through a curved groove 134 of the arm 126. A nut 138 is screwed onto the bolt 136 and firmly clamps the carrier 124 in the set position.
The center of curvature of each guide 132 lies approximately on the front part of the shoe bottom. When the heel support 114 is adjusted, it moves in a path that is curved to match the curvature of the heel end of the shoe. The arms 126 are retained on the shafts 128 by washers 140 which are fastened to the shaft ends by screws 142.
A coil spring 144 (FIGS. 3 and 23) is seated in the hub of each arm 126. The springs strive to swing the arms 126 apart and thus stretch the band-shaped heel abutment 114 trainees;
on the other hand, however, the arms can give way inwards, whereby the heel abutment can wrap around the heel end of the shoe. The heel abutment is applied against the shoe by the backward movement of the shafts 128. The shafts 128 are connected to one another by a bracket 146 (FIG. 21).
Two slides 148 (FIGS. 4, 5 and 7) are used to stroke the upper of the shoe on the last and to roll the edge portion of the upper over the brand sole. The sliders are arranged on holding parts 150 and can be removed and vice versa for loading work on right or left shoes.
The holders 150 of the sliders sit on a carrier 158 under a cover plate 160 and are guided in this carrier 158 with curved ribs 162 pointing downwards so that the sliding movement of the sliders takes place around an axis, which lies in the meeting point of the leading edges of the two over slide.
The carrier 158 is movable in the longitudinal direction of the shoe for the forward movement of the slide and is carried by two parallel links 172 (FIGS. 1 and 5) which are hinged at their upper ends to lugs 174 of the carrier 158. The carrier 158 is also supported by a two-armed lever 176 which can be pivoted about an adjustable pivot pin 178.
The upper arm of the lever 176 is. connected to the carrier 158 by a bolt 180. The lever 176 and the link 172 form a parallel linkage. The two links 172 are hinged at their lower ends to the arms 182, which are fastened to a shaft 184 mounted in the machine frame. An arm 186 carrying a roller 188 is also attached to the shaft 184. This Ro1 # le runs in a cam groove 190 (Fig. 3) of the aforementioned cam 90.
By this gear, the carrier 158 is first swung upwards around the bolt 180, whereby the sliders are given their shaft stroking motion .. Then the carrier 158 is swung downwards to increase the pressure of the sliders on the edge portion of the shoe upper above the insole.
In order to move the carrier 15'8 and thus the slide in the longitudinal direction of the shoe, the lever 176 is swung around the bolt 178 by a cam groove 192 (FIG. 5), which is provided on one side of a gear 194. The gear drives the shaft 9'2. The lever 176 carries a roller 196 which runs in the cam groove 192. As can be seen, during the longitudinal movement of the carrier 158, the links 172 are swung empty about their rotary connection with the arms 18.2.
In order to make the advancement of the slide in the longitudinal direction of the shoe resilient and in order to continue to be able to adjust the carrier 158 and the slide in the longitudinal direction of the shoe, the pivot pin 178 of the lever 176 is in one arm 198 (Fig. 6) mounted, which is mounted on two bolts 200 and is swingable in the longitudinal direction of the shoe. The arm 198 has two at a distance from one another standing hubs on both sides of the lever 176, which are connected by a bracket 202 with each other.
In the fork-shaped upper end of the arm 198, a bolt 04 (FIGS. 4 and 8) is rotatably mounted, through which the rear end of a screw rod O6 is screwed. The 'rod is inserted through a cylindrical housing 208 which is fastened to the machine frame by a clamp 210 and screws 2121 (FIGS. 3 and 13) and at its rear end carries a head piece 2, 14 through which the rod 206 is inserted .
This head piece serves as a stop for one ends of two springs 216, 218, which are arranged in the housing 208. The spring 218 is stronger than the spring 216. The other ends of these springs rest against two rings 2.20, 222 (FIG. 12), which can be moved independently of one another along the rod 206. The ring 220 carries three pins 224 and the ring 222 has three pins 226. All pins are inserted through holes in a head piece 228.
A disk 230 is arranged in front of the pins and is firmly connected to a sleeve 232 arranged on the rod 206. The disk 230 has holes 234 (FIG. 11) which, when the disk is appropriately adjusted, lie in the alignment line of the bolts 224; Furthermore, the disk 230 has holes 236 which, in a different setting of the disk, lie in the alignment of the pins 2'26.
In a third position of the disk 230, neither the holes 23'4 nor the holes 236, respectively, in front of the pins 2:24. 226 set. As can be seen, the backward movement of the disc 230 by the spring 216 or the spring 218 or by both springs at the same time, depending on the A position of the disc 230, resistance is provided. The front end of the rod 206 is thickened and rests against a shoulder 238 of the sleeve 232. Consequently, when the rod 206 is moved to the right in FIG. 8, the disk 230 is also moved backwards.
This movement of the rod 206 backwards takes place when the forward movement of the slide is prevented as a result of the resistance of the shoe upper, namely when this resistance becomes greater than the pressure of the spring 216 or. 218 resp. both springs.
The lever 176 swings around the bolt 180 and moves its pivot bolt 178 to the right in Fig. 5, whereby the Ilebdlarm 198 swings backwards and moves the rod 206 backwards. Thus, by means of this device, the slip-ons can act resiliently on the edge part of the shoe upper, the pressure of the slip-ons being adapted to the condition. of the upper leather by adjusting the disc 230 is adjustable.
A sleeve 240 (FIG. 4), which is rotatably mounted in the machine frame and fits over the thickened front end of the rod 206, is used to adjust the disk 230. The sleeve has two grooves 242 which two fingers 244 of the sleeve 232 engage. As already mentioned, the socket 2321 is with. firmly connected to the pane <B> 230 </B>. As a result, the disk 230 is adjusted when the sleeve 240 is rotated.
The grooves 242 allow the sleeve 232 and disc 230 to be displaced with the rod 206 without interrupting the rotary connection between the sleeves 232 and 240. A crank 246 (FIG. 8) is fixedly connected to the sleeve 240, by means of which the sleeve can be adjusted. The sleeve 240 can be locked by a spring-loaded bolt 248, which can jump into three holes 250 of the machine frame, corresponding to the three settings of the disk 230.
A handle 252 is used to pull the bolt 248 out of the holes and to turn the crank 246. If the disk 230 is set so that the holes 234 are in line with the pins 224 (, only the spring 218 is pushed through the Movement of the disc 230 compressed, caused by the resistance of the shoe to the forward movement of the four slides, as the pins 226 abut the disc 230. The spring 216 is ineffective because the pins 224 slide through the holes 234 of the disc 230.
On the other hand, when the disc 230 is set in its second position, only the spring 216 is compressed, since in this case the pins 226 slide through the holes 236. In the third position of the disc 230, both springs are compressed, since neither the pins 224 nor the pins 22.6 respectively through their holes 234. 236 can slide.
As a result of its screw connection with the bolt 204 of the lever arm 198, the rod 20ö can also serve to adjust the carrier 158 and the slide in the longitudinal direction of the shoe.
As can be seen, by rotating the rod 206, the arm 198 is adjusted accordingly forwards or backwards, the pivot pin 178 of the lever 17, 6 being adjusted accordingly, but without changing the preload of the spring 2-16 or 218.
For Dre hen the rod 206 is a shaft 254 (Fig. 8), which is rotatably mounted in the Murffe 240 GE and the thickened rear end is inserted into a hole in the front end of the rod 206. Shaft 254 and rod 206 are connected to each other by a horn 256 so that rod 206 can be rotated by shaft 2.54, although longitudinal movement of rod 206 with respect to weave 254 is possible.
The thickened part of the shaft 254 rests against the sleeve 240, whereby an axiafle displacement of the shaft 254 is prevented. The shaft 254 is rotated by a hand wheel 258 mounted on it. A device shown in FIGS. 9 and 10 is connected to this handwheel, which shows the respective setting of the slide. This device has two pinions 260 and 262, which are coaxial with the shaft 254 in a recess of the handwheel 258 is arranged.
In this cavity sits a third pinion 2.64, which is rotatably mounted on a bolt 266 carried by the handwheel and with it. two pinions 260 and 262 combs. The pinion 260 is fastened to a sleeve <B> 268 </B> arranged on the shaft 254. The sleeve carries two teeth 270, which protrude into a vertical groove <B> 2272 </B> in a plate 274.
The plate 274 is attached to the machine frame and therefore holds the sleeve 2618 in place by means of the teeth 270. The pinion 260 can thus. don't turn. The pinion 262 is attached to a sleeve 2e76 which surrounds the sleeve 268 and is firmly connected to a washer 27.8. The disk sits between the handwheel 258 and the plate 274. The disk 278 and the pinion 262 thus rotate around the sleeve 268 as a whole.
The pinion <B> 262 </B> has one more tooth than the pinion 260. With each revolution of the handwheel 258, the pinion 26'2 and disk 278 move a certain distance with respect to the stationary pinion 26.0 the pinion 264 rotated. On the disk 278, divisions are entered which indicate the respective setting of the slide with a pointer 280 (FIG. 4) on the plate 274.
To limit the longitudinal movement of the rod 206 forward, nuts 282 are screwed behind the bolt 204 on the rod, which also limit the rotation of the rod.
The closing movements of the sliders in the transverse direction of the shoe are controlled by rods 284 (FIG. 4), the front ends 286 of which are articulated with lugs 288 of the slider bracket 150. The rear ends of the rods 284 are inserted into bearings 290. The bearings 290 are articulated to a slide 2.92 which is movable in the longitudinal direction of the shoe and which engages with a projection 294 (FIG. 5) in a guide 296 of the carrier 158i.
Springs 298 are inserted between the bearings 290 and the front ends 286 of the rods 284, which yield when the shoe is pushed against the slider when the shoe is pushed against the slider and when the shoe shaft is resisting the closing movements of the slider. The rods 284 carry bolts 300 which engage in grooves 302 of the bearings 290 and thus limit the yield of the springs 298 in such a way that the bearings 290 act directly on the rods 284 before the end of the sliding action.
A rod 3U4 (Fig. 5), the front end of which is attached to the slide, is used to operate the slide 292. A sleeve 306, which carries nuts 308, is pushed onto the rod. The nuts serve as a stop for a disk 310, against which one ends of two springs 312, 314 are supported. The spring 314 is stronger than the spring 312. The other ends of the veins <B> 312, </B> 314 rest against rings 316, 318. The ring 316 carries three pins 320 (Fig. 6) and the ring 3.18 carries three pins 322. All pins are inserted through holes in a flange of the sleeve 306.
Behind the pins an adjustable disc 328 is arranged, the holes 326 BEZW. 330 for the .Pin 32'0 or. 322 has. In one set position of the disk 328, the pins 320 can slide through the holes 326 and in another set position of the disk the pins 322 can slide through the holes 330, either spring 312 or 314 being switched off. In a third position of the disk, neither the pins 320 nor the pins 322 slide through the holes 326 or. 330 with both springs on.
Due to the forward movement of the disk 328, the slide 292 is moved either by the spring 312 or the spring 314 or both springs at the same time, depending on the setting of the disk 328. The disc 328 is slidably seated on a sleeve 332 located on the rear end of the rod 304 and is connected by bolts 334 (Figure 6) to two links 336 (Figure 4). The handlebars are hinged with their front ends on the fork-shaped upper end of the arm 338 (FIG. 5) of an angle lever 340. The angle lever 340 is pivotably mounted on lugs 342 of the slide-over support 158.
The rearward-facing arm 344 of the angle lever 340 is adjustably connected to an arm 348 by screw rods 346 verbun with a turnbuckle 358. The arm 348 is mounted on a shaft 350 mounted in the machine frame. An arm 352, which carries a roller 354, is also attached to the shaft 350. The role runs in a cam groove 356 which is cut into the gear 194 already mentioned.
As a result of the oscillation of the angle lever 340, the disk 328 and, via the spring 312 or the spring 314 or both springs together, the slide 292 is moved, which sets the slide in action. The springs 312 respectively. 314 only give way towards the end of the sliding action, after the springs 298 no longer give way.
The bolts 334 which connect the links 336 to the disc 328 carry rollers 360 (FIGS. 4 and 6) which run in guides 362 of the slide carrier 158 and thereby support the rod 304 and the machine parts carried by it. The disk 328 is thus prevented from rotating and the switching on of the spring 312 or. the spring 314 is done by rotating the sleeve 306. For this purpose, the sleeve 306 carries at its rear end two sets 364 (Fig. 5), which engage in the sleeve 332 and thus connect the sleeve 306 and the sleeve 332 together.
The sleeve 332 carries a gear extension 366 which meshes with a rack 368 (Fig. 6). The rack is fastened on a rod 370 BE, which is slidably mounted in the slide-over carrier 158. The sleeve 332 is retained on the rod 304 by a screw 372 and a washer 374. To operate the rod 370, a shaft 376 is mounted in the machine frame, which has a cure 378 (FIGS. 1 and 2) at its front end and a downward-pointing arm 380 (FIG. 4 and 6) at its rear end. The arm 380 carries a bolt 382 which engages in a groove 384 of an arm 386.
The arm 386 is mounted on the rod 370. The hub of the arm 386 carries a bolt 388 which engages in a bore in the slide-over carrier 158 and thus prevents the rod 370 from twisting. The adjustment of the sleeve 306 is thus accomplished by rotating the hand crank 378. The crank is locked in the set position by a spring-loaded bolt 390 which, by means of a handle 392, can jump into three holes 394 in the machine frame.
For tightening the toe part of the shoe upper, the machine has a pair of nippers 396 (FIG. 16) gripping the tip end of the shoe upper and two nippers 398 engaging the sides of the tip end. Each side nipper 398 (FIG. 17) has a housing 400 on whose lower end a jaw 402 is attached. A jaw 404, which is attached to the housing at 406 such that it can swing, cooperates with the jaw 402.
The jaw 404 has an upwardly projecting arm 408 which is connected by a link 410 to an approximately semi-circular lever 412. The lever 412 is pivotably mounted in its center on a bolt 414 carried by the housing 400. The other end of the lever 412 is connected by a link 416 to a rod 418, on the upper end of which a piston 420 is slidably mounted. The piston 420 carries a bolt 422 which is inserted through grooves 424 in the rod 418 on either side of a bore 426 of the rod. The bolt 422 is locked by a pawl 428 which is slidably mounted in the bore 426. The rounded upper end of the pawl engages in an annular groove (not shown) in the bolt 422.
The pawl 428 is pushed upward by a spring 430 arranged in the longitudinal bore 426. A stronger spring 432 is arranged in the housing 400 below the piston 420. This spring controls the movement of jaw 404 into engagement with jaw 402, with piston 420 and rod 418 moving upwardly in housing 400 until bolt 422 rests against the tops of grooves 424. The force with which the pliers grasp the shoe shaft is increased by the toggle action of the machine parts connecting the rod 418 to the jaw 404. The lever 412 is an angle lever, one arm of which forms a knee lever with the handlebar 410.
The jaws 402, 404 are toothed and are opened via the bolts 422 and the spring 430 by exerting pressure on the upper end of the Kol bens 420, with the result of the spring 430, the piston can move down with respect to the rod 418 when the Jaws are fully open.
1): e pointed pliers 396 correspond in their design to the side pliers with the exception that the jaws 434, 436 (Fig. 18 @) are arranged in such a way that the center plane between the open jaws is approximately horizontal, while the side pliers are the plane is approximately vertical. The jaw 434 is fixed and the jaw 436 is arranged on the pliers housing 438 such that it can swing. An arm 440, the jaw 436 is connected by a Len ker 442 to a lever 444 which is pivotably mounted in the housing and corresponds to the lever 412 of the side clamps.
The lever 444 is connected by a link 446 to the rod 448, on the upper end of which a piston 450 (FIG. 16) corresponding to the piston 420 of the side pliers sits. The needle nose pliers also have a jaw closing, the spring 432 of the side pliers corresponding spring and one of the spring 430 of the side pliers corre sponding weaker spring and the bolt 422 and the pawl 428 corresponding parts.
A plate 452 rests on the upper ends of pistons 420 and 450 and is pivotally attached to arms 456 by two bolts 454 (FIGS. 14, 15 and 16). The arms 456 are firmly connected by a shaft 45-8, which is pivotably mounted in bearings 460 of a plate 462 fastened to the machine frame. The plate 452 is held in a horizontal position by an arm 464, which is connected to the one bolt 454, and a link 466. The handlebar 466 is tapped ver the lower end of the arm 464 and swings about a bolt 468 (Fig. 15), which is carried by a projection 470 of the fixed plate 462.
The Len ker 466 is parallel to the arm 456. The shaft 458 has an arm 472 which is connected by a rod 474 (FIGS. 3 and 14) to a lever 476 which is pivotably mounted on the shaft 350. The lever carries a roller 480 (FIG. 26) which rests against the circumference 482 of a cam disk 484 fastened on the cam roller 92. The plate 452 is moved downwards by the cam disk 484, the pliers being opened. When the plate 452 is lifted, the various tongs are closed by their springs. A spring 48.5 (FIG. 3) acting on the lever 476 holds the roller 480 in engagement with the cam disk 484.
The plate is lifted into a position in which, even when the pliers are in the high position, the pistons 420 and 450 do not hit the plate when the shoe upper is tightened.
The housing 438 of the needle nose pliers sits in a clamp bearing 486, (Fig. 14 and 15) and is clamped by a screw 488 Festge. The clamp bearing is carried by the fork end of an arm 490 (FIG. 15) which is mounted on a horizontal shaft 492. One end of the shaft 492 is mounted on the bolt 468, which is rotatable in the boss 470 of the housing plate 462. In the other end of the shaft 492, a bolt 494 is fastened, which is rotatably mounted in a shoulder 49, 6 of the plate 468. An arm 498 is also fastened to the shaft 492, the end of which lies above the one arm of a two-armed lever 500 (FIGS. 15 and 16).
The lever 500 is pivotably mounted on a bolt 502 fastened to the housing 24. The second arm of the lever 500 is connected to a lever 506 (FIG. 2) by a rod 504 (FIG. 14). The lever is attached to a shaft 508 (FIG. 3) which is mounted in the machine frame and which carries an arm 510. The arm 510 is connected by a link 512 to an arm 514 which is firmly connected to the lever 186 already mentioned.
The lever 186 controls the stroking movement, the slide. The stroking movement of the tip slide is controlled by the swinging movement of the lever 186 clockwise (Fig. 3), and by this movement of the lever 186 the lever 500 is swung counter-clockwise via the rod 5.04 (Fig. 16),
whereby the arm 498 moves upwards and thus the forceps 396 tighten the shoe upper as the shoe upper is straightened up. A handlebar 516 (FIGS. 15 and 16) is arranged between the arm 490, which carries the needle nose pliers, and a vertically movable rod 518. A sleeve 520, which is screwed into the machine frame, can be rotated by means of a handwheel 522 on the rod 518. The rod 518 is carried by the handwheel 522 by means of a nut 523.
As can be seen, by rotating the sleeve 520, rod 518 and handlebars 516 are adjusted accordingly up or down, the tip pliers being adjusted accordingly in the height direction of the last. With this setting, the arm 498 is adjusted with respect to the rear end of the lever 500.
The housing 40 (1 of the two side clamps are each clamped in a bracket 524 (FIG. 14). A sleeve 526 surrounds the housing and carries a bolt 528, which passes through a hole in the bracket 524 and through a sleeve 530 in a bearing part 532 A nut 534 is screwed onto the bolt 528, which clamps the sleeve 530 against the bracket 52'4 and at the same time clamps the pliers housing 400 via bolt 528 and sleeve 526. The bracket 524 and the sleeve 526 thus hold the from the pliers carried by the bearing part 532.
An axially movable rod 538 is connected to the bearing part 532 by a bolt 536 (FIG. 15). The two end parts of the rod are inserted in bearings 540, 542 (FIGS. 14 and 1.5) of a carrier 544 fastened to the housing 24. The lower end of the rod 538 is carried by one arm of a two-armed lever 546. which is mounted on a shaft 548. is. A screw 552 carried by the machine frame with a handwheel 554 acts on a shoulder 550 of the lever 546.
By turning the screw 552, the corresponding side clamps are adjusted in the height direction of the shoe, the rod 538 being adjusted upwards or downwards in the bearings 540 and 542. The lever 546 connected to the right side pliers is moved to control the shaft tightening movement of the pliers by an adjusting ring 556 which is fastened in the already mentioned rod 504 BE. As previously stated, the rod 504 controls the shank tightening movement of the needle nose pliers. The adjusting ring 556 is adjustable,
so that the time of actuation of the lever 546 can be adjusted in one operation. The lever 546 connected to the left side pliers is actuated in a similar way by an adjusting ring 558 which is fastened to a rod 560 so as to be adjustable. The rod 560 is hinged at the bottom to an arm 562 (FIG. 3) which is mounted on the shaft 508 so as to be pivotable. As already stated, the shaft 508 carries the arm 506 which controls the rod 504 (FIG. 2).
As can be seen, in the vertical adjustment of one or the other side pliers by one or the other screw 552 of the corresponding lever 546 with respect to the adjusting ring 556 respectively. 55-8 adjusted. On the front end of each shaft 548 a pointer 566 (Fig. 16) is fastened by screw 564, which moves over a scale 568 (Fig. 1) on the machine frame and indicates the shaft tightening movement of each side pliers.
Each side clamp 39-8 is movable in the longitudinal direction of the shoe by oscillation of the bracket 524 around the axis of the bolt 528, the sleeve 530 rotating with the bolt in the bearing part 53: 2. A spring-loaded piston 5,70 (Fig: 15) which is arranged in the bracket 524. and the one against the bearing 540 comprising the rod 538 tries to swing the corresponding side tongs so that the jaws are moved towards the heel end of the shoe.
A bolt 572 (FIGS. 16 and 20) cooperates with this bolt 570. which determines the initial position of the side clamp. The bolt 572 is screwed into an arm 574 fastened to the bearing part 532 and carries a spring-loaded pin 576 (FIG. 20) which is attached to an arm 578 (FIG. 1.5 1.5) fastened to the bracket 524. B> and 20) attacks.
The pin 576 is slidably mounted in the bolt 572 and is in engagement with a transverse bolt 580 (FIG. 20) which is inserted through grooves in the bolt 572 and rests on a washer 582. Between the washer 582 'and a nut 584 on the bolt 572 there is a spring 5, 86 which is stronger than the spring which controls the bolt 570.
The bolt 572 is rotated by means of a hand wheel 588, the corresponding side pliers being adjusted in the longitudinal direction of the shoe. The pin 576 and the spring 58.6 further enable a swinging movement of the corresponding side pliers towards the heel end of the shoe when putting on. of the 'Schuhschaf tes, in particular when the edge part of the shoe upper grasped by the pliers is placed inwards over the insole by the slide.
This also avoids wrinkling in the edge part of the shoe upper between the side pliers and the pliers angrei fenden at the tip end in particular.
A bolt 590 (FIG. 15) is attached to each support 544 and is in a bearing of the housing. 24 is rotatably arranged and is held firmly by washer 592 and screw 594. By oscillating the carrier 544 about the axis of the bolt 590, the corresponding side clamp is adjusted in the transverse direction of the shoe. The two bolts 59.0 are at an angle to one another which corresponds approximately to the angle of the two sides of the tip end of a Lei steno.
To adjust each carrier 544, each carrier has an arm 596 which is connected to a bolt 600 (FIG. 14) by a link 598. A sleeve 602 screwed into the machine frame sits on the bolt and can be turned by a handwheel 604, with the corresponding side pliers being adjusted inwards or outwards in the transverse direction of the shoe. Each bolt carries a nut 605 which rests on the handwheel 604.
The needle nose pliers 396 can be swiveled in the longitudinal direction of the shoe about a horizontal axis, which lies in the rotary connection between the clamp 486 and the support arm 490. In addition, the side tongs 398 can be pivoted about approximately vertical axes that coincide with the longitudinal axes of the rods 588. The rods rotate in their bearings 540, 542. The housing 438 (FIG. 18) of the pliers 3:96 is connected by a link 606 to a two-armed lever 608 which swings around a shaft 610.
The lever 608 is not attached to the shaft, but can be coupled to the water. The coupling consists of a ring 612, which is fastened to the shaft 610 by bolts 614, and a clamp 616, 618,
which includes the ring 612 and the two parts of which are connected to one another on one side of the shaft by a link 620. On the other side of the shaft, a lever 622 is connected to the top half 616 of this clamp. The lever 622 is connected at its center by a link 624 to the lower half 6118 of the clamp. At the rear end of the lever 6,22 engages one end of a spring 626,
the other end (Fig. 14 and 15) at 628 is attached to the horizontal arm of a winch 630 lever. The bell crank eohwingt about a bolt 632 which is carried by the aforementioned fixed plate 462 of the housing. One half 616 of the clamp has an arm 634 which is connected to the end of the lever 608 by a screw bolt 63,6. The bolt 636 is mounted in a block 638 which is rotatably arranged on the lever 608.
Furthermore, the bolt is screwed into a block 640, which is arranged on the arm 634 rotatable bar. The bolt 636 is rotatable by means of a handwheel 642, the lever 608 being swung around the shaft 610 with respect to the arm 634 of the clamp and the needle nose pliers being adjusted in the longitudinal direction of the shoe.
As can be seen, the spring 626 tends to clamp the clamp '616, 618 against the ring 612 and just if the clamp to rotate counterclockwise (Fig. 18) while swinging the tip pliers backwards in the longitudinal direction of the shoe. The bolt 614 is inserted through a groove 644 of the lower clamping part 618 and in the position shown in FIG. 18 it prevents the clamp from being twisted by the spring 626 and thus determines the initial position of the tip pliers.
At a certain point in time during the operation of the machine, as will be described later, the shaft 610 is rotated in the counterclockwise direction, whereby not only the spring 626 gives the needle-nose pliers its shank movement in the lengthwise direction of the shoe, but also the Tightening force of the pliers increased by increasing the frictional resistance between the ring 612 and the terminal 616, 618. Later in the operation of the machine, the shaft 61.0 is then rotated in the clockwise direction, the ring f> 13 partially canceling the effect of the spring 626 and thus weakening the pull of the pliers.
For actuating and controlling the two side pliers, there are devices that are similar to the described device for actuating and controlling the tip pliers. Each bearing part 532 connected to a side clamp carries a side space 646_. (Fig. 15). which is connected to a rod 650 (Fig. 16) by a ball joint 648. The rod 650 is connected at its other end by a ball joint 652 (Fig. 19) to an arm 654 which is firmly verbun to the upper part 656 of a clamp. The lower part 658 of the clamp is connected to the upper part by a link 660. The clamp 656, 658 also surrounds a ring 662 which is fastened to the shaft 610 by a bolt 664.
The bolt is inserted through a groove 666 in the lower clamping part 658. The two clamping parts are also connected to one another by a lever 668 and a link 670. The rear end of the lever 668 is connected by a spring 672 (FIGS. 15, 16, 19) at 674 to the horizontal arm of an angle lever 676 which is rotatable on a bolt 677 carried by the plate 462. When the shaft 610 is rotated counterclockwise, both side clamps are thus swung outwards around the rods 538 as pivot points by the springs 672 and the tightening force of each side clamp is also increased by the clamping effect.
If the shaft 610 is then rotated in the clockwise direction later, the forces swinging the side clamps outward are weakened. The outward swing movement of the side clamps can be broken down into two movement components, one of which is directed along the shoe, the other across the shoe.
The downward pointing arms of the Win angle lever 630 and 676 are connected to a cross rod 6'78 (Fig. 14). The one angle lever 676 also carries an arm 680, through the adjustment of which all three Win angle levers to adjust the tensions of the springs 626 and 672 are swung. The arm 680 carries a spring-loaded bolt 682 with a handle 684 (FIG. 16) which can be inserted into holes 686 (FIG. 14) in the plate 462 and locks the arm in the set position.
To rotate the shaft 610, an arm 688 (FIG. 16) is used, which is fastened to the shaft and is connected by a rod 690 to an angle lever 692 (FIG. 2) which is pivotably mounted on the shaft 350. The angle lever carries a roller 694 which is held pressed against a cam disk 696 fastened on the shaft 92 by a spring 698. As can be seen, the cam disc 696 controls the rotary movement of the shaft 610 in the pointer direction (FIG. 16), and the spring 698 controls the rotary movement of the shaft 610 in the counter-clockwise direction. This cam venscheibe thus controls the spreading movement described, d. H.
Outward movement of the forceps.
As previously mentioned, the heel support 114 is supported by rods 128 which are interconnected by the bracket 146 (Fig. 21). To apply the heel support 114 against the shoe, the Stan gene 128 are moved backwards under the control of the rod 474 (Fig. 3). The rod 474 is as described. part of the control mechanism for opening and closing the pliers. One rod 128 is connected by a handlebar 700 (FIGS. 2 and 21) to an arm 702 which is seated on a shaft 704 which is rotatable in fixed bearings 706. The arm 702 is not mounted on the shaft 704.
However, it is swung by this shaft to move the rods 128 backwards, namely by engagement of a bolt 708 on the shaft in a groove 710 which is inserted into the hub of the arm 702. The shaft 704 is rotated to swing the arm 702 by a spring 712 (FIGS. 3 and 21) which connects an arm 714 mounted on the shaft to the machine frame.
To move the heel abutment into its rest position, the arm 714 is connected by a rod 716 to a rocker arm 718 mounted on the machine frame swingably ge, the roller 720 of which is hit by a shoulder 722 of the rod 474, the angle lever being swung out. As previously mentioned, the rod 474 is moved upward to close the tongs, the lug 722 moving away from the roller 720 and then the spring 712 being able to apply the heel support 114 against the shoe. During the downward movement of the rod 474 towards the end of the work process of the machine, the heel support 114 is moved back into the rest position by striking the shoulder 722 against the roller 720.
For the purpose of accident prevention when moving dull heel strap in the rest position, a spring 724 (Fig. 21) is pushed onto the shaft 704, which is attached at one end to a collar 726 fastened on the shaft and at its other end to the The hub of the arm 702 is fastened, with a resilient connection being formed between the shaft 704 and the arm 702, which serves as a safety device and in an emergency, for example if the back-moving heel support hits the worker, prevents : that the heel support moves back further.
For locking the heel support in working. position serves a pawl 728 (Fig. 3), which engages in a toothed plate 730 attached to the bracket.
The pawl 728 is pivotably mounted on a carrier 732 which is molded onto a sleeve 734 (FIG. 21). The sleeve rotates on a fixed shaft 736. A spring 738 (Fig. 3) tries to swing the pawl in a handle with the toothed plate 730. This oscillating movement is limited to the next by striking the pawl against the carrier 732 (Fig. 3). The engagement of the pawl with the toothed plate 730 is controlled by rotating the carrier 732.
The carrier 732 is rotated by a spring 740 (FIG. 3) which is inserted on a rod 746 between an arm 742 and nuts 744 attached to the machine frame. The rod 746 is mortised at its upper end with an arm 748 which is firmly connected to the sleeve. To lift the pawl 728 out of the toothing 730 towards the end of the operation, the carrier 732 is swung by an arm 752 which is connected to it by a link 750 (Figs. 3 and 5).
The arm 752 is firmly connected to the lever 186, by means of which, as described, the sweeping movement of the slide is controlled. To swing the pawl 728 in locking engagement by the spring 740, the handlebar 750 has a groove 754 into which a bolt 765 carried by the arm 752 engages. As can be seen, this bolt moves during the upward movement of the slide to the right of FIG. 5, whereby the actuation of the pawl carrier 732 by the spring 740 is made possible.
A wire w, which is wound on a spool 758 (FIG. 1), is used to bind the toe part of the shoe upper after the toe pinching. The coil sits on a carrier 760 which is arranged under a small table 762 on the right side of the machine frame.
At a certain point in time during the operation, the end of the wire is attached to a pin on the left side of the shoe bottom, as will be described, and then the wire is wrapped around the tip end and finally wrapped around a pin on the right side of the push floor and then cut from the wire stock.
For easier and faster insertion of the wire into the left pin, the machine has the automatic device shown in FIGS. 24 and 27 for forming a loop in the end of the wire. This device has a bolt 764 that sits on a block 766. The block is fastened to the top of an inclined arm 768 be. The hub 770 of the arm rotates around the rod 38 which carries the tip abutment 36.
A U-shaped part 772 fastened to the machine frame is engaged. with a flange into a groove 774 in the hub <B> 770 </B> of the arm 768 and thus prevents upward movement of the arm, but allows a swinging movement around the rod 38.
The hub <B> 770 </B> of the arm carries a bolt <B> 776 </B> which engages in a spiral groove <B> 778 </B> in the rod 38. This arrangement thus swings arm 768 approximately 180 'from the right side of rod 38 to the left of the rod as rod 38 moves upward to move the tip abutment up. Before starting the operation, the worker inserts the end of the wire into a groove 780 in the block 766 which is held in place by a mandrel 782 of the block.
During the swinging movement of the arm 768, the block 766 moves in a semicircle, a loop being formed in the end of the wire (FIG. 27). When bringing the tie-in wire to the shoe, the worker hangs this wire loop in the left pin.
The already briefly mentioned power transmission of the machine, and in particular the gear 194 of this power transmission, is driven by a worm 784 (FIGS. 2 and 25) which is attached to a shaft 786. The shaft sits in fixed bearings 788, 792. A sleeve 794, on which a clutch disc 796 is rotatably mounted, is keyed onto the shaft 786. The clutch disc is continuously driven by a motor 800 via belt 798. A ring 804, which is attached to the other coupling part 806, can be placed against the coupling surface 802 of the disc 796. The coupling part 806 is movable in the longitudinal direction of the shaft 786 and rotates. up with the wave.
This coupling part carries two bolts 808, which engage in a rotating part 810 fastened to the shaft by a bolt 812. A spring 814 which is arranged in the coupling part 806 and rests against the rotating part 810 tends to move the coupling part 806 into coupling engagement with the disk 796.
The coupling part 806 is controlled by a fork 816 which is hinged to the machine frame and engages in a groove 824 of the coupling part 806. A pawl 828 (FIG. 26) is rotatably attached to the fork <B> 816 </B>, which in the rest position rests on a shoulder 830 of a block 832 and thus the fork <B> 816 </B> is in the coupling position. reserve locks. The adjustable block 832 is carried by a lever 834 which is articulated at its upper end on an arm of an angle lever pivotably mounted at 844 on the machine frame.
The other arm of the angle lever carries a roller 846 which runs in a cam groove 848 formed in the aforementioned cam 484 cam. A spring 850 tries to swing the lever 834 backwards and thus switch off the clutch. The lower end of the lever 834 is inserted through a groove in a substantially horizontal rod 852 (FIG. 23 and carries a bolt 854 below the rod which rests against a shoulder 856 of the rod 852. The rod 852 is at its front end with a Arm 858 mortised, which is fastened on a shaft 860 be rotatably mounted in the machine frame.
A spring 862 acting on the arm tends to swing it backwards and thus hold the rear end of the rod 852 against a set screw 864. The rear end of the rod is supported by a screw 866 and is held against this screw by a spring 868. A pedal lever 870 is attached to the shaft 860. When the pedal lever 870 is pressed down, the rod 852 is moved forward and swings the lever 834 forward via bolts 854, whereby the pawl 828 is lifted out. The spring 814 can now switch on the clutch 806, 796.
To stop the machine, the lever 834 is moved downwards, controlled by the cam groove 848 and the angle lever 842, so that the pawl 828 comes to rest on the shoulder of the block 832 again, whereupon the lever 834 moves upwards and the fork 816 is moved into the disengaged position ; the worker naturally released the 870 pedal. As will be mentioned later in more detail, the curve groove 8.18 is designed in such a way that the machine comes to a standstill twice in one work step before the machine is finally stopped, or in other words that two pauses occur in each work step.
When operating the machine, the worker first uses a shoe against the setting plate 2 in the machine and then inserts the edge portion of the tip end of the shoe shaft between the open jaws of the tip and side pliers. The shoe inserted into the machine is preferably already outdated and its' sides are tweaked. Before inserting the shoe, the lasting pin hammered at the tip end and at least the front most lasting pins on each side of the shoe are removed. After inserting and precisely adjusting the shoe, the machine is started by pressing down the pedal lever 870.
At the start of the machine activity, which is shown schematically in Fig. 33, the tip abutment 36, as indicated by line D in Fig. 33, is moved upwards and clamps the shoe against the plate 2. The wire- , loop-forming arm 768 swings rearwardly around rod 38, forming a wire loop in the wire end.
For easier insertion of the shoe into the machine, the tip pliers are usually located a little further away from the plate 2, so that at the beginning of the operation the cam 696 (FIG. 2) of the tip pliers is a short forward d. H. Inward oscillation movement granted, see line F in FIG. 33.
There. the side clamps are controlled by the same cam disk, they also receive short inward swinging movements. All clamps are then closed, see line E in FIG. 33, which is controlled by the cam disk 482 (FIG. 26). At the same time, the heel support 114 is placed against the shoe by the backward movement of the rods 128, which movement is also controlled by the cam disk 482.
After the pliers have gripped the upper edge, the pointed pliers are swung backwards, pulling the shoe upper in the longitudinal direction of the last, see Fig. 28. The side pliers are swung outward around the rods 538 and also pull the shoe upper on . These movements of the pliers away from the shoe are controlled by di.e springs 62.6 and 672 (Fig. 18 and 19) after the cam 696 venscheibe the shaft 610 accordingly. turned.
At approximately the same time, the tip sliders are moved up, see line C in FIG. 33, - which takes place through the upward movement of the slider carrier 158 - and are then moved forward a little and closed, see lines A and B the FLg. 33 before the upward movement begins. These movements of the slide are only adjustment movements.
Thereafter, the upward swinging movement of the carrier 158 executes the spreading movement of the sliders, whereupon their inward walking movement over the insole begins (FIG. 29). When the pusher is applied, the pincers are moved up at the same time and pull on the upper part of the shoe. In this machine activity, the heel support 114 is locked by the pawl 728 (Fig. 3).
When a wärtswalken the shoe upper edge through the slide, the tip and side pliers are swung inward by the train of the shaft rim, but the pincer train by the reversal of the Drehbewe supply of the shaft <B> 610 </B> and its rings 612 respectively. 662 is weakened, as can be seen. the side clamps are swung inward around the rods 538. Furthermore, the pliers can be swung against the resistance of the springs 586 (Fig. 20) in the longitudinal direction of the shoe towards the heel part, with the formation of creases in the shoe upper being prevented.
Towards the end of the inward movement of the over slide, the pliers are opened and let go of the shaft edge. At this time, the shaft 610 has been rotated to such a position that the bolts 614 and 664 prevent the tongs from swinging outward. Shortly thereafter, the machine automatically comes to a standstill, see line G in FIG. 33, although the slide-on elements have first been raised slightly in order to reduce their pressure against the edge of the shoe upper.
During this pause in the machine cycle, in which the machine parts assume the position shown in FIG. 30, the tie-in wire is attached in the manner described. Then the machine is switched on again. The slide over are then raised further so that the tie-in wire can be tightened against the high end of the shoe upper, whereupon the slide is pulled back a certain distance and also opened.
While the worker keeps the binding wire tightened, the slides are moved forward again and closed, the binding wire being pressed firmly against the shank edge part. At the same time, the downward movement of the slide increases the pressure against the shaft edge part. Thereafter, the machine is again actively stopped and the pusher take the position shown in FIGS. 31 and 32. The worker now anchors the free end of the wire around the pin on the right side of the shoe bottom and cuts off the piece of wire.
Then the machine is switched on again and the machine parts are moved back to their original position. Before the slides are withdrawn. they are first lifted from the bottom of the shoe.
The above-described Ausfüh approximate form of the machine allows the tip part of a shoe to be pinched quickly and easily.