Arbeitstisch zur Durchführung -von Schweissarbeiten und dergleichen. Bei der Durchführung von Schweissarbei ten, sei es nach dem Autogenverfahren oder mit elektrischen Elektroden, entstehen Gase bezw. Dämpfe, die für den Arbeiter schäd lich sind und ihn überdies beim Arbeiten stören, indem sie ihm die klare Sicht rauben.
Man versuchte bisher den nachteiligen Ein- fluss dieser Gase und Dämpfe dadurch her abzumindern oder zu beseitigen, dass man über dem Arbeitstisch eine Absaughaube an ordnete, durch welche die sich entwickelnden Gase und Dämpfe nach oben abgesaugt wur den. Derartige Absaughauben konnten wohl die Ansammlung grosser Mengen von Gas- und Dampfschwaden verhindern, schalteten aber die nachteilige Wirkung derselben keineswegs ganz aus, da die Gase und Dämpfe vom Arbeitsstück nach oben, also an den Augen und Atmungsorganen des Ar beiters vorbei abstreichen.
Vorliegende Erfindung bezweckt, die nachteilige Wirkung der beim Schweissen und dergl. entstehenden Gase und Dämpfe voll kommen zu vermeiden. Die Erfindung be steht darin, dass die Tischfläche des Arbeits tisches Öffnungen aufweist, die zu einem unter der Tischfläche befindlichen Saugraum führen, zum Zwecke, die Gase und Dämpfe mittels eines iSaugstromes nach unten abzu leiten.
Die Tischfläche kann ganz oder teil weise aus einer perforierten Blechplatte her gestellt sein, durch deren Öffnungen nicht nur die Schweissdämpfe abgesaugt werden, sondern auch abtropfendes Schweissgut nach unten abfällt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in beispielsweiser Ausführungs form dargestellt. Fig. 1 zeigt einen neuen Schweisstisch im Schaubild; Fig. 2 stellt einen Längsschnitt durch denselben dar.
Der Schweisstisch besitzt einen Saugraum 1, der aus einem sich nach unten verjüngen den Teil 2 und einem prismatischen Sockelteil 3 besteht. Der iSaugraum ist oben durch eine ebene, perforierte Blechplatte 4 abgedeckt, welche die Arbeitsfläche des Schweisstisches bildet. Die Tischfläche hat zweckmässig eine rückwärtige Begrenzungsleiste 5. Seitlich an den Saugraum ist ein Saugventilator 6 an geordnet, und zwar vorteilhaft so, dass die Seitenwand 7 des Saugraumes gleichzeitig auch die seitliche Begrenzung des unmittelbar angebauten Ventilators 6 darstellt.
Das Lauf rad 8 des Saugventilators wird von einem Motor 9 angetrieben, der auf einer Konsole 10 montiert ist. Der Ventilator führt durch eine möglichst kurze Abgasleitung ins Freie. Der Sockelteil 3 des Saugraumes weist in seiner vordern Wand eine abdeckbare Öffnung 11 auf. Durch diese Öffnung ist der untere Teil des Saugraumes zugänglich. Der obere Teil des Saugraumes 2 ist so ausgebildet, dass seine vordere Begrenzungswand unter der Tischfläche zurückspringt.
Werden Schweissarbeiten auf dem Schweiss tisch durchgeführt, so werden die hierbei ent stehenden Gase und Dämpfe von der Schweiss stelle unmittelbar durch die Öffnungen der perforierten Tischplatte 4 in den Saugraum 1 abgesogen und gelangen von hier durch den Ventilator 6 ins Freie. Die beim Schweissen entstehenden Gase und Dämpfe behindern daher weder den Überblick des Arbeiters über die Schweisselektroden und das Arbeits gut, noch können sie schädigend auf seine Atmungsorgane einwirken. Dies gilt ins besondere beim Arbeiten mit ummantelten Schweisselektroden, bei welchen die Gas- und Dampfbildung besonders stark ist, oder beim Schweissen von stark öligen Arbeitsstücken.
Das während der Schweissarbeit ab tropfende Schweissgut gelangt durch die Öff nungen der perforierten Tischplatte in den Saugraum 1 und sammelt sich an dessen Boden an. Von hier kann es in gewissen Zeit- abständen durch die Öffnung 11 entfernt werden.
Work table for carrying out welding work and the like. When carrying out welding work, be it after the oxy-fuel process or with electrical electrodes, gases arise respectively. Vapors that are harmful to the worker and, moreover, interfere with his work by robbing him of a clear view.
Up to now, attempts have been made to reduce or eliminate the disadvantageous influence of these gases and vapors by placing a suction hood above the workbench through which the gases and vapors that develop are sucked upwards. Such extraction hoods could prevent the accumulation of large amounts of gas and steam, but in no way completely eliminated the negative effect of these, since the gases and vapors wipe off the work piece upwards, i.e. past the eyes and respiratory organs of the worker.
The present invention aims to completely avoid the adverse effect of the gases and vapors produced during welding and the like. The invention is that the table surface of the work table has openings that lead to a suction space located under the table surface, for the purpose of diverting the gases and vapors downwards by means of an iSaugstromes.
The table surface can be made entirely or partially from a perforated sheet metal plate, through the openings of which not only the welding fumes are sucked off, but also dripping weld material falls down.
In the drawing, the object of the invention is shown in an exemplary embodiment. 1 shows a new welding table in a diagram; Fig. 2 shows a longitudinal section through the same.
The welding table has a suction space 1, which consists of a downwardly tapering part 2 and a prismatic base part 3. The suction space is covered at the top by a flat, perforated sheet metal plate 4, which forms the work surface of the welding table. The table surface expediently has a rear delimitation strip 5. A suction fan 6 is arranged on the side of the suction chamber, advantageously in such a way that the side wall 7 of the suction chamber also represents the lateral delimitation of the directly attached fan 6 at the same time.
The impeller 8 of the suction fan is driven by a motor 9 which is mounted on a bracket 10. The fan leads to the outside through the shortest possible exhaust pipe. The base part 3 of the suction chamber has a coverable opening 11 in its front wall. The lower part of the suction chamber is accessible through this opening. The upper part of the suction chamber 2 is designed so that its front boundary wall jumps back under the table surface.
If welding work is carried out on the welding table, the gases and vapors produced here are sucked from the welding point directly through the openings in the perforated table top 4 into the suction chamber 1 and from here through the fan 6 into the open. The gases and vapors produced during welding therefore neither hinder the worker’s overview of the welding electrodes and the work well, nor can they have a damaging effect on his respiratory organs. This applies in particular when working with coated welding electrodes, where the formation of gas and steam is particularly strong, or when welding extremely oily workpieces.
The weld material that drips off during the welding work passes through the openings in the perforated table top into the suction chamber 1 and collects on its bottom. From here it can be removed through the opening 11 at certain time intervals.