CH213327A - Dauermagnetsystem für magnetelektrische Maschinen. - Google Patents
Dauermagnetsystem für magnetelektrische Maschinen.Info
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- CH213327A CH213327A CH213327DA CH213327A CH 213327 A CH213327 A CH 213327A CH 213327D A CH213327D A CH 213327DA CH 213327 A CH213327 A CH 213327A
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- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/22—Rotating parts of the magnetic circuit
- H02K1/27—Rotor cores with permanent magnets
- H02K1/2786—Outer rotors
- H02K1/2787—Outer rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis
- H02K1/2789—Outer rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets
- H02K1/2791—Surface mounted magnets; Inset magnets
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- H—ELECTRICITY
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- H02K1/12—Stationary parts of the magnetic circuit
- H02K1/17—Stator cores with permanent magnets
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Description
Dauermagnetsystem für magnetelektrische Maschinen. Es sind bereits Dauermagnetsysteme für magnetelektrische Maschinen bekannt, bei welchen im greis angeordnet abwechselnd Magnete und Polschuhe aufeinanderfolgen, welche durch radialen und tangentialen Druck zusammengehalten werden. Zur Er zeugung dieses Druckes musste man bisher besondere Spannmittel, zum Beispiel Schrau ben benutzen, welche in die Polschuhe ein greifen und die Polschuhe und damit auch die Magnete an die Gehäusewandung heran ziehen- Erfindungsgemäss wird bei Dauermagnet systemen der hier in Betracht kommenden Art ,die Ausführung so getroffen, dass die Magnete und die Polschuhe lediglich durch die Spannwirkung des aus unmagnetisier- barem Werkstoff bestehenden Gehäuses zu sammengehalten werden. Auf diese Weise können alle zusätzlichen Befestigungsmittel für die Magnete und Polschuhe in Fortfall kommen. Diese Spannwirkung kann man da- durch erzeugen, dass man die Magnete und Polschuhe in das aus nichtmagnetischem Me tall bestehende Gehäuse einpresst, das dann wie ein Spannband die Magnete und Pol schuhe zusammenzieht. Man kann auch so vorgehen, dass man die Magnete und Pol schuhe zunächst in einer Form aneinander fügt und dann mit dem zur Bildung des Ge häuses bestimmten Stoff umpresst oder um giesst. Das so gebildete Gehäuse übt dann durch die bei seinem Erkalten entstehende Schrumpfung die Spannwirkung auf die Magnete und Polschuhe aus. Die Berüh rungsflächen zwischen den Magneten und Polschuhen brauchen keine Vorsprünge oder Vertiefungen aufzuweisen, sondern können glatt ausgebildet werden. Man kann die an den Polschuhen anliegenden Endflächen der Magnete parallel zueinander und eben aus bilden, so dass sich diese Endflächen durch Schleifarbeit leicht auf das genaue Mass brin gen lassen. Das ist besonders deswegen wichtig, weil die zur Erzielung hoher Lei stungen benutzten hochwertigen Magnet stähle eine sehr grosse Härte aufweisen und schwer zu bearbeiten sind. Die Berührungs flächen zwischen den Magneten und Pol schuhen können aber auch nach Zylinder flächen verlaufen. In diesem Falle lässt sich die Bearbeitung der Endflächen ebenfalls durch einen einfachen Schleifvorgang durch führen. Die Polschuhe kann man zur Verbesse rung des magnetischen Flusses nach dem Anker hin an ihren dem Anker zugekehrten Flächen verbreitern. Die dadurch gebildeten Ansätze an den Seitenflächen der Poschuhe bilden dann Anschläge, welche den radialen Abstand der Magnete von der Mittelachse des Magnetsystems bestimmen. Der Erfindungsgegenstand ist in ,der bei liegenden Zeichnung in beispielsweisen Aus führungsformen dargestellt, und zwar zei gen: Fig. 1 und 2 eine erste Ausführungsform, und zwar Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1, Fig. 3 und 4 weitere Ausführungsformen. Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 sind in dem aus unmagnetisierbarem Mate rial bestehenden Gehäuse 3 vier Magnete 1 und vier Weicheisenpolschuhe 2 angeordnet. Die Polschuhe 2 sind von gezogenen Profil stäben auf Länge abgeschnitten. Die Magnete bestehen aus einer Aluminium-Nickel-Stahl legierung und sind von gegossenen Form stäben durch Trennschliff abgetrennt oder aber aus pulverförmigem, mit einem Binde mittel vermischtem Magnetmaterial gepresst und an den mit den Polschuhen in Berüh rung kommenden Seitenflächen parallel ge schliffen. Dementsprechend verlaufen die Flächen 4 der Polschuhe 2 nach dem Mittel punkt des Gehäuses hin schräg zueinander geneigt. Die Berührungsflächen der Magnete und der Polschuhe sind vollkommen glatt und eben ausgebildet. Die Polschuhe sind noch mit Ansätzen 5 in Form von Polhörnern versehen, die nach dem Anker hin zur Erhöhung des magne tischen Flusses verbreitert sind. Die An sätze 5 dienen gleichzeitig den Magneten als Anschläge, welche den radialen Abstand der Magnete von der Mittelachse des Magnet systems bestimmen. Beim Zusammensetzen des Magnet systems wird so vorgegangen, dass die Magnete 1 und die Polschuhe 2 auf einen abgesetzten Teil eines Stempels gesetzt und mit Hilfe dieses Stempels in das Gehäuse 3 eingepresst werden. Die durch das Gehäuse <B> < </B> ,in ausgeübte Spannwirkung verschiebt die Pol schuhe radial nach innen, wodurch der zur Festlegung der Magnete und Polschuhe die nende radiale und tangentiale Druck erzeugt wird. Das Magnetsystem nach Fig. 3 besteht gleichfalls aus vier Magneten aus einer Alu minium-Nickel-Stahllegierung und vier Pol schuhen aus Weicheisen, die in das aus nichtmagnetisierbarem Metall bestehende Ge häuse eingepresst sind. Die Magnete 6 und die Polschuhe 7 verlaufen an ihren Berüh rungsflächen 8 nach Zylinderflächen, und zwar besitzen diese Flächen an beiden Tei len den gleichen Krümmungsdurchmesser. Die Bearbeitung der Magnete kann durch einfaches Rundschleifen von' im Querschnitt etwa rechteckigen Stäben bezw. Stücken er folgen. Die Polschuhe 7 werden zweckmässig gleich in der richtigen Form gestanzt. Bei .der Ausführungsform nach Fig. 4, welche ein besonders für Zündlichtmaschinen bestimmtes Magnetsystem veranschaulicht, ist um die Magnete 6 und um die Polschuhe 7 ein nichtmagnetisierbares Metall herum gegossen, welches das Gehäuse 8 bildet. Das Gehäuse 8 kann aber auch so hergestellt werden, dass man um die Magnete 6 und die Polschuhe 7 Pressmasse herumpresst. Das herumgegossene Metall bezw. die Pressmasse schrumpft beim Erkalten und übt .dadurch den zur Festlegung der Magnete und Pol schuhe dienenden radialen und tangentialen Druck auf diese Teile aus. Auch bei der Aus- Führungsform nach Fig. 4 verlaufen die Be rührungsflächen zwischen den Magneten und den Polschuhen nach Zylinderflächen. Die bei dem Magnetsystem nach Fig. 4 in den Polschuhen 7 vorgesehenen Löcher 9 dienen zur Aufnahme von Stiften und An ätzen, welche an der Press- oder Giessform vorgesehen sind, so dass auf diese Weise das System vor dem Umpressen bezw. Umgiessen genau zentriert werden kann. Bei Verwen dung von lamellierten Polschuhen werden zur Vereinigung der einzelnen Lamellen zweckmässig Hohlniete benutzt, die dann die Löcher 9 bilden. Die zum Eingriff in die Löcher 9 bestimmten Stifte oder Ansätze werden vorteilhaft verschiebbar in der Form angeordnet, so dass man durch das Verschie ben der Zentrierstifte die Magnete 6 zwischen den Polschuhen 7 festklemmen kann. Beim Umgiessen und Umpressen des so zusammen gesetzten Systems lassen dann die Stifte die beim Schrumpfen des Materials entstehende radiale Bewegung der Polschuhe ungehin dert zu. Die Erfindung ist zur Herstellung ins besondere von Fahrradlichtmaschinen und auch von Zündlichtmaschinen verwendbar. Das Magnetsystem kann dabei sowohl als Stator, das heisst ruhend, als auch als Rotor, das heisst umlaufend, Verwendung finden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Dauermagnetsystem für magnetelektrische Maschinen, bei welchem im greis angeord net abwechselnd Magnete und Polschuhe auf eina.nderfolgen, welche durch radialen und tangentialen Druck zusammengehalten wer den, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete und die Polschuhe lediglich durch die Spann wirkung des aus unmagnetisierbarem Stoff bestehenden Gehäuses zusammengehalten werden. UNTERANSPRÜCHE: 1. Magnetsystem gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Magnete und die Polschuhe. in das aus unmagne- tisierbarem Metall bestehende Gehäuse eingepresst sind. 2.Magnetsystem gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Magnete und die Polschuhe mit dem zur Bildung des Magnetgehäuses dienenden Metall umgossen sind. 3. Magnetsystem gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Magnete und die Polschuhe mit einer zur Bildung .des Gehäuses dienenden Pressmasse um presst sind. 4. Magnetsystem gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an den Pol schuhen Anschläge in Form von Pol hörnern vorgesehen sind, die zur Bestim mung des radialen Abstandes der Magnete von der Mittelachse des Magnetsystems dienen. 5.Magnetsystem gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete an den beiden an die Polschuhe angrenzenden Seiten parallele ebene Flächen aufweisen. 6. Magnetsystem gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungsflächen zwischen den Magneten und den Polschuhen nach Zylin derflächen verlaufen. 7. Magnetsystem gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in den Weich eisenpolschuhen Ausnehmungen für den Eingriff von Zentriermitteln der Form vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE213327X | 1940-03-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH213327A true CH213327A (de) | 1941-01-31 |
Family
ID=5812660
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH213327D CH213327A (de) | 1940-03-15 | 1940-04-17 | Dauermagnetsystem für magnetelektrische Maschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH213327A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1036363B (de) * | 1956-12-13 | 1958-08-14 | Bosch Gmbh Robert | Wechselstromgenerator, insbesondere Schwungmagnet-oder Schwunglichtmagnetzuender |
EP0798842A1 (de) * | 1996-03-31 | 1997-10-01 | Sanyo Electric Co. Ltd | Magnetmotor |
-
1940
- 1940-04-17 CH CH213327D patent/CH213327A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1036363B (de) * | 1956-12-13 | 1958-08-14 | Bosch Gmbh Robert | Wechselstromgenerator, insbesondere Schwungmagnet-oder Schwunglichtmagnetzuender |
EP0798842A1 (de) * | 1996-03-31 | 1997-10-01 | Sanyo Electric Co. Ltd | Magnetmotor |
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