Rahmenantenne. Zum Peilen drahtloser Sender und zur störungsfreien Aufnahme solcher werden be kanntlich Rahmenantennen verwendet. Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, den Wirkungsgrad einer Rahmenantenne zu erhöhen. Sie erreicht dies dadurch, dass die Rahmenantenne durch einen das Feld zu sammenfassenden Eisenkern aufweist, der ihre Aufnahmeintensität erhöht. Als Eisen kern wird insbesondere das neuerdings be kannt gewordene und gegenüber dem früher bekannten stark verbesserte Hochfrequenz- eisen verwendet.
In den beiliegenden Figuren sind Ausfüh- rungsformen der erfindungsgemässen Rah menantenne gezeigt. Bei der Anordnung ge mäss. Fig. 1 befindet sich im Rahmen .B ein Zylinder Z aus Hochfrequenzeisen. Im dar gestellten Beispiel ist ein Hohlzylinder ver wendet, es ist aber auch ohne weiteres mög lich, Vollzylinder zu verwenden. Bei der in Fig. 2- dargestellten Ausführungsform ist der Eisenkern Z' nach aussen hin erweitert, um möglichst viel Kraftlinien zu erfassen und dem Rahmen zuzuführen.
Bei diesen Anordnungen wird also der umgekehrte Effekt wie bei Hochfrequenz spulen mit Eisenkern hervorgerufen. Dort dient der Eisenkern dazu, um die magne tische Streuung zu verringern. Im vorliegen den Fall wird der hochfrequente Wechsel fluss durch die Rahmenfläche, bezogen auf den gleichen Rahmen in Luft, je nach der Streuung des Kernes, mehr oder weniger er höht. Hierdurch wird es möglich, bei gleicher Intensität im Empfängereingang die Rah menfläche zu verkleinern, so dass dieselbe z. B. bei Verwendung auf Flugzeugen einen ge ringeren Luftwiderstand haben kann.
Ferner wird für diesen Zweck vorge schlagen, dem Rahmeneisenkern die Form eines flachen Körpers, vorzugsweise Rota tionskörpers zu geben, dessen ebene Grund fläche sich an die Flugzeugwand anlehnt und dessen Achse in der Ebene der Rahmen windungen liegt. Zur Erzielung eines mög lichst geringen Luftwiderstandes wird der obere 'feil des Rotationskörpers kegelstumpf- artig abgeschrägt. Um das Gewicht klein zu halten, wird der Eisenkern als Hohlkörper ausgebildet.
Dies ist ohne weiteres möglich, da durch Versuche bewiesen wurde, dass das Kernmaterial des Eisens nur unwesentlich zur Erhöhung der Feldlinienzahl innerhalb der Rahmenwindungen beiträgt.
Bei der zweckmässigen Ausführungsform nach Fig. 3 bis 6 wird der eigentliche Rah menteil mittels Steckverbindungen mit dem an der Flugzeugaussenhaut befestigten Unter teil verbunden. Der Rahmen kann entweder fest angeordnet sein, was für Zwecke des Zielfluges in Frage kommt; er kann jedoch auch zum Zwecke der Minimumpeilung dreh bar gelagert sein. Im letztgenannten Falle er folgt die Lagerung am Umfang des Drehteils zweckmässig in drei Rollen (Dreipunktlage- rung). Die Stromabnahme erfolgt über Schleifringe und Kontaktfedern. Zum Schutz gegen Wind und Witterungseinflüsse ist die gesamte Anordnung mit ,einer Kappe ab gedeckt.
Die Fig. 3 zeigt einen Querschnitt bezw. eine Seitenansicht des eigentlichen Rahmen teils 1 und die Fig. 4 eine Draufsicht.
In Fig. 5 ist ein Vertikalschnitt durch die Gesamtanordnung, also den drehbaren Unter teil und den aufgesteckten Rahmenteil dar gestellt, aus der insbesondere die Steckver bindungen und die Stromabnahmeeinrichtung ersichtlich sind.
Die Fig. 6 zeigt einen Horizontalschnitt durch den Unterteil mit der Dreipunktlage- rung des Drehteils.
In Fig. 3, 4 und 5 ist der Eisenkern mit 3 und 4 bezeichnet. Derselbe hat die Form eines Rotationskörpers, dessen ebene Grund fläche auf der Grundplatte ? gelagert ist und dessen Achse <I>AA</I> in der Ebene einer der Rahmenwindungen 5 und auch in der Ebene einer der Rahmenwindungen 5', also in der Schnittgeraden dieser Ebenen liegt. Der Rotationskörper ist möglichst flach aus gebildet, um eine geringe Bauhöhe und damit geringen Luftwiderstand zu erhalten. Ausser dem ist er oben kegelstumpfartig abgeschrägt.
Der Eisenkern ist. als Hohleisenkern ausge führt und aus dein tellerartigen Teil 3 und der Platte 4 zusammengesetzt. Die Rahmen- wieklungen sind iii Nuten (i, 6' gelagert, und zwar sind im vorliegenden Falle zwei Wick- hlingen 5, 5' vorgesehen, von denen die eine als eigentlicher Peilrahmen dient, während die zweite,
um <B>90"</B> dagegen versetzte zur Seitenbestininiun- an Stelle der ersteren an den Empfängereingang angeschlossen wird. Die Stronia bnalimc, erfolgt. über Stecker, voll denen hi der Zeichnung die finit 7 bezeichne ten sichtbar sind.
In Fig. 5 mid 6 ist dargestellt, in welcher Weise der an Hand voll Fig. 3 und 4 er läuterte Rahiuenteil 1 im drehbaren Unter teil gelagert ist. In der mit der Flugzeug- aussenwand B versehralibten Wanne 8 ist der Drehteil 9 aii seinem Unifang in drei Rollen 10 gelabert.
Der Drehteil ist mit dem Schneckenrad 11 fest verbunden, das durch die Schnecke 1?, z. B. über eine biegsame Welle oder elektrisch fernbedient, a.nget.rie- ben wird. Mit dem Drehteil ist die Platte 13 fest verbunden. in der die Buchsen 14 be festigt sind. die ziii- Aufnahme der Stecker -i des Rahmenoberteils 1 dienen.
Diese Buchsen sind durch Leiter 17 finit den Schleifringen 15 verbunden, auf denen die Bürsten (Kontakt- federn) 16 schleifen und die Stromabnahme bewirken. Der Oberteil 1 kann ausserdem mit Schrauben. z. B. am Umfang verteilte um klappbare, unverlierbare Schrauben, am Drehteil 9 befestigt sein, was nicht darge stellt ist. Der Rahmenteil ist mit einer Haube 18 abgedeckt. Der gern kann aus Teil stücken zusammengesetzt werden, und zwar so, da.ss der magnetische Widerstand klein bleibt.
Loop antenna. Loop antennas are known to be used for direction finding wireless transmitters and for interference-free recording of such. The invention has set itself the task of increasing the efficiency of a loop antenna. It achieves this in that the loop antenna has an iron core which summarizes the field and which increases its recording intensity. The iron core used is in particular the high-frequency iron that has recently become known and has been greatly improved compared to the previously known high-frequency iron.
Embodiments of the frame antenna according to the invention are shown in the accompanying figures. With the arrangement according to. Fig. 1 is in the frame .B a cylinder Z made of high frequency iron. In the example provided, a hollow cylinder is used, but it is also easily possible, please include to use solid cylinders. In the embodiment shown in FIG. 2, the iron core Z 'is extended outwards in order to capture as many lines of force as possible and to feed them to the frame.
In these arrangements, the opposite effect is caused as in high-frequency coils with an iron core. There the iron core is used to reduce the magnetic scattering. In the present case, the high-frequency alternating flux through the frame surface, based on the same frame in air, is more or less increased depending on the scattering of the core. This makes it possible for the same intensity in the receiver input to reduce the frame area so that the same z. B. when used on aircraft can have a ge lower drag.
It is also proposed for this purpose, the frame iron core to give the shape of a flat body, preferably Rota tion body, whose flat base surface is leaning against the aircraft wall and whose axis is in the plane of the frame turns. In order to achieve the lowest possible air resistance, the upper part of the rotating body is bevelled like a truncated cone. To keep the weight low, the iron core is designed as a hollow body.
This is easily possible, since tests have shown that the core material of the iron makes only a minor contribution to increasing the number of field lines within the frame windings.
In the expedient embodiment according to FIGS. 3 to 6, the actual frame part is connected to the lower part attached to the aircraft skin by means of plug connections. The frame can either be fixed, which is possible for the purpose of the target flight; However, it can also be rotatably mounted for the purpose of minimum bearing. In the latter case, the bearing on the circumference of the rotating part is expediently carried out in three roles (three-point bearing). The current is drawn via slip rings and contact springs. To protect against wind and weather, the entire arrangement is covered with a cap.
Fig. 3 shows a cross section BEZW. a side view of the actual frame part 1 and FIG. 4 is a plan view.
In Fig. 5 is a vertical section through the overall arrangement, so the rotatable lower part and the attached frame part is provided, from which in particular the connectors and the power take-off device can be seen.
6 shows a horizontal section through the lower part with the three-point bearing of the rotating part.
In FIGS. 3, 4 and 5 the iron core is denoted by 3 and 4. It has the shape of a solid of revolution whose flat base surface on the base plate? is mounted and whose axis <I> AA </I> lies in the plane of one of the frame turns 5 and also in the plane of one of the frame turns 5 ', that is, in the line of intersection of these planes. The rotation body is made as flat as possible in order to obtain a low overall height and thus low air resistance. It is also bevelled like a truncated cone at the top.
The iron core is. out as a hollow iron core and composed of your plate-like part 3 and the plate 4. The frame like notches are stored in grooves (i, 6 ', in the present case two wraps 5, 5' are provided, one of which serves as the actual measuring frame, while the second,
on the other hand, offset by <B> 90 "</B> to the side arrangement, instead of the former, it is connected to the receiver input. The Stronia bnalimc takes place via plugs, which the finite 7 marked in the drawing are fully visible.
In Fig. 5 mid 6 is shown in which way the handful of Fig. 3 and 4 he explained Rahiusteil 1 is mounted in the rotatable lower part. In the tub 8, which is twisted with the aircraft outer wall B, the rotating part 9 aii its unifang in three rollers 10.
The rotating part is firmly connected to the worm wheel 11, which is driven by the worm 1? B. via a flexible shaft or electrically remote-controlled, a.nget.- is driven. The plate 13 is firmly connected to the rotating part. in which the sockets 14 be fastened. the ziii- recording of the connector -i of the frame upper part 1 are used.
These sockets are finitely connected by conductors 17 to the slip rings 15 on which the brushes (contact springs) 16 slide and cause the current to be drawn. The upper part 1 can also be screwed. z. B. be distributed around the circumference foldable, captive screws, attached to the rotating part 9, which is not Darge provides. The frame part is covered with a hood 18. It can be put together from pieces in such a way that the magnetic resistance remains small.