CH212752A - Rahmenantenne. - Google Patents

Rahmenantenne.

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CH212752A
CH212752A CH212752DA CH212752A CH 212752 A CH212752 A CH 212752A CH 212752D A CH212752D A CH 212752DA CH 212752 A CH212752 A CH 212752A
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CH
Switzerland
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loop antenna
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iron core
frame
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft C Lorenz
Original Assignee
Lorenz C Ag
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Publication date
Application filed by Lorenz C Ag filed Critical Lorenz C Ag
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q7/00Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop
    • H01Q7/06Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop with core of ferromagnetic material

Landscapes

  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description


  Rahmenantenne.    Zum Peilen drahtloser Sender und zur       störungsfreien    Aufnahme solcher werden be  kanntlich     Rahmenantennen    verwendet. Die  Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt,  den Wirkungsgrad einer Rahmenantenne zu  erhöhen. Sie erreicht dies dadurch, dass die  Rahmenantenne durch einen das Feld zu  sammenfassenden Eisenkern aufweist, der  ihre Aufnahmeintensität erhöht. Als Eisen  kern wird insbesondere das neuerdings be  kannt gewordene     und    gegenüber dem früher  bekannten stark verbesserte     Hochfrequenz-          eisen    verwendet.  



  In den beiliegenden Figuren sind     Ausfüh-          rungsformen    der erfindungsgemässen Rah  menantenne gezeigt. Bei der Anordnung ge  mäss.     Fig.    1     befindet    sich im Rahmen     .B    ein  Zylinder Z aus     Hochfrequenzeisen.    Im dar  gestellten Beispiel ist ein     Hohlzylinder    ver  wendet, es ist aber auch ohne weiteres mög  lich, Vollzylinder zu verwenden. Bei der in       Fig.    2- dargestellten Ausführungsform ist der  Eisenkern Z' nach aussen hin erweitert, um    möglichst viel Kraftlinien zu erfassen und  dem Rahmen zuzuführen.  



  Bei diesen Anordnungen wird also der  umgekehrte Effekt wie bei Hochfrequenz  spulen mit Eisenkern hervorgerufen. Dort  dient der Eisenkern dazu, um die magne  tische Streuung zu verringern. Im vorliegen  den Fall wird der     hochfrequente    Wechsel  fluss durch die Rahmenfläche, bezogen auf  den gleichen Rahmen in Luft, je nach der  Streuung des     Kernes,    mehr oder weniger er  höht. Hierdurch wird es möglich, bei gleicher       Intensität    im Empfängereingang die Rah  menfläche zu     verkleinern,    so dass dieselbe z. B.  bei     Verwendung    auf Flugzeugen einen ge  ringeren Luftwiderstand haben kann.  



  Ferner     wird    für diesen Zweck vorge  schlagen, dem     Rahmeneisenkern    die     Form          eines    flachen Körpers, vorzugsweise Rota  tionskörpers zu geben, dessen ebene Grund  fläche sich an die Flugzeugwand     anlehnt     und dessen Achse in der Ebene der Rahmen  windungen liegt. Zur Erzielung     eines    mög  lichst geringen Luftwiderstandes wird der      obere     'feil    des Rotationskörpers     kegelstumpf-          artig    abgeschrägt. Um das Gewicht klein zu  halten, wird der Eisenkern als Hohlkörper  ausgebildet.

   Dies ist ohne weiteres möglich,  da durch Versuche bewiesen wurde, dass das       Kernmaterial    des Eisens nur     unwesentlich     zur     Erhöhung    der     Feldlinienzahl    innerhalb  der     Rahmenwindungen    beiträgt.  



  Bei der zweckmässigen Ausführungsform  nach     Fig.    3 bis 6 wird der eigentliche Rah  menteil mittels Steckverbindungen mit dem  an der Flugzeugaussenhaut befestigten Unter  teil verbunden. Der Rahmen kann entweder  fest angeordnet sein, was für Zwecke des  Zielfluges in Frage kommt; er kann jedoch  auch zum Zwecke der     Minimumpeilung    dreh  bar     gelagert    sein. Im letztgenannten Falle er  folgt die Lagerung am Umfang des Drehteils  zweckmässig in drei Rollen     (Dreipunktlage-          rung).    Die Stromabnahme erfolgt über  Schleifringe und Kontaktfedern. Zum Schutz  gegen Wind und Witterungseinflüsse ist die  gesamte Anordnung mit ,einer Kappe ab  gedeckt.  



  Die     Fig.    3 zeigt einen Querschnitt     bezw.     eine Seitenansicht des eigentlichen Rahmen  teils 1 und die     Fig.    4 eine Draufsicht.  



  In     Fig.    5 ist ein Vertikalschnitt durch die       Gesamtanordnung,    also den drehbaren Unter  teil und den aufgesteckten Rahmenteil dar  gestellt, aus der insbesondere die Steckver  bindungen und die Stromabnahmeeinrichtung  ersichtlich sind.  



  Die     Fig.    6 zeigt einen Horizontalschnitt  durch den Unterteil mit der     Dreipunktlage-          rung    des     Drehteils.     



  In     Fig.    3, 4 und 5 ist der Eisenkern mit  3     und    4 bezeichnet. Derselbe hat die Form  eines     Rotationskörpers,    dessen ebene Grund  fläche auf der Grundplatte ? gelagert ist  und dessen     Achse   <I>AA</I> in der Ebene einer  der Rahmenwindungen 5 und auch in der  Ebene einer der     Rahmenwindungen    5', also  in der Schnittgeraden dieser Ebenen liegt.  Der Rotationskörper ist möglichst flach aus  gebildet, um eine geringe Bauhöhe und damit  geringen Luftwiderstand zu erhalten. Ausser  dem ist er oben     kegelstumpfartig    abgeschrägt.

      Der Eisenkern ist. als     Hohleisenkern    ausge  führt     und    aus     dein    tellerartigen Teil 3 und  der     Platte    4     zusammengesetzt.    Die     Rahmen-          wieklungen    sind     iii    Nuten (i, 6' gelagert, und       zwar    sind im vorliegenden Falle zwei     Wick-          hlingen    5, 5' vorgesehen, von denen die eine  als eigentlicher Peilrahmen dient, während  die zweite,

       um   <B>90"</B> dagegen     versetzte    zur       Seitenbestininiun-    an     Stelle    der     ersteren    an  den Empfängereingang angeschlossen wird.  Die     Stronia        bnalimc,    erfolgt. über Stecker,     voll     denen     hi    der Zeichnung die     finit    7 bezeichne  ten sichtbar sind.  



  In     Fig.    5     mid    6 ist dargestellt, in welcher  Weise der     an    Hand     voll        Fig.    3 und 4 er  läuterte     Rahiuenteil    1 im drehbaren Unter  teil gelagert ist. In der mit der     Flugzeug-          aussenwand        B        versehralibten        Wanne    8 ist der  Drehteil 9     aii        seinem        Unifang    in drei Rollen  10 gelabert.

   Der Drehteil ist mit dem       Schneckenrad    11 fest verbunden, das durch  die     Schnecke    1?, z. B. über eine biegsame  Welle oder elektrisch fernbedient,     a.nget.rie-          ben    wird.     Mit    dem Drehteil ist die Platte 13  fest     verbunden.    in der die Buchsen 14 be  festigt     sind.    die     ziii-    Aufnahme der Stecker     -i     des Rahmenoberteils 1 dienen.

   Diese Buchsen  sind durch     Leiter    17     finit    den Schleifringen 15  verbunden, auf denen die Bürsten     (Kontakt-          federn)    16 schleifen und die     Stromabnahme     bewirken. Der Oberteil 1 kann ausserdem mit  Schrauben. z. B. am Umfang verteilte um  klappbare, unverlierbare Schrauben, am       Drehteil    9 befestigt sein, was nicht darge  stellt ist. Der Rahmenteil ist mit einer Haube  18 abgedeckt. Der gern kann aus Teil  stücken zusammengesetzt werden, und zwar  so,     da.ss        der    magnetische Widerstand klein  bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rahmenantenne, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen das Feld zusammenfassenden Eisenkern aufweist. der ihre Aufnahmeinten sität erhöht. UNTERAN SPRüCHE 1. Rahmenantenne nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, däss der Eisen kern zylindrische Gestalt besitzt. 2. hahmenantenne nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Quer schnitt des Eisenkernes an seinen Enden vergrössert ist. 3.
    Rahmenantenne nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisen kern die Form eines flachen Rotations körpers besitzt, dessen eine Grundfläche eben ist und dessen Achse in einer Ebene einer Rahmenwicklung liegt. 4. Rahmenantenne nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil des Eisenkörpers kegelstumpfartig abgeschrägt ist. 5. Rahmenantenne nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisen kern als Hohlkörper ausgebildet ist.
    6. Rahmenantenne nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rah menteil mittels Steckverbindungen mit einem Unterteil verbunden wird. 7. Rahmenantenne nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rah menteil an einem drehbaren Unterteil be festigt ist, der an seinem Umfang in drei Punkten gelagert ist. B. Rahmenantenne nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der dreh- bare Unterteil durch ein Schneckenrad angetrieben wird. 9. Rahmenantenne nach Unteranspruch B.
    dadurch gekennzeichnet, dass die Strom abnahme über Schleifringe und Kontakt federn erfolgt. 10. Rahmenantenne nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Strom- abnahmeeinrichtung innerhalb des Dreh teils angeordnet ist. 11. Rahmenantenne nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rah menteil zwei Wicklungen besitzt, von denen die eine als eigentliche Peilwick lung und die zweite, um 90 gegen die ,erste versetzte, zur Seitenbestimmung dient. 12. Rahmenantenne nach Unteranspruch 11. dadurch gekennzeichnet, dass der Rah menteil mit einer Kappe abgedeckt ist.
    13. Rahmenantenne nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisen kern aus Einzelteilen zusammengesetzt isst.
CH212752D 1940-01-02 1940-01-02 Rahmenantenne. CH212752A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1297715B (de) * 1967-06-29 1969-06-19 Telefunken Patent Rahmenantenne mit einem Kern hochpermeablen Materials zur Verwendung als Empfangsantenne in einem verlustbehafteten Medium

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1297715B (de) * 1967-06-29 1969-06-19 Telefunken Patent Rahmenantenne mit einem Kern hochpermeablen Materials zur Verwendung als Empfangsantenne in einem verlustbehafteten Medium

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