CH212105A - Hubschrauber mit paarweise ineinander kämmenden Rotoren. - Google Patents

Hubschrauber mit paarweise ineinander kämmenden Rotoren.

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CH212105A
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Flettner Anton
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/04Helicopters
    • B64C27/12Rotor drives

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Description


  Hubschrauber mit paarweise ineinander kämmenden Rotoren.    Die Erfindung bezieht sich auf einen  Hubschrauber mit paarweise ineinander käm  menden Rotoren, deren Achsverlängerungen  einen nach oben offenen Winkel bilden und  deren Nabenabstand kleiner als der Rotor  halbmesser ist. Ein  solches Flugzeug     wird     nachstehend der Kürze halber als     Doppel-          schrauber    bezeichnet; dabei können die im  allgemeinen angetriebenen Rotoren bei Motor  ausfall auch autorotieren, so dass das Flug  zeug vorübergehend als Tragschrauber ar  beitet.  



  Bei bekannten Hubschraubern mit anderer  Rotoranordnung als der vorgenannten ist  es üblich, die Rotorflügel an die Nabe oder  Umlaufachse so anzulenken, dass die Flügel  in zur Umlaufebene senkrechter     Richtung     frei schwingen können, d. h. bei dieser Be  wegung nicht durch Anschläge behindert  werden; man hat dabei erreicht, dass von den  Flügeln auf die Umlaufachse und damit auf  den Flugzeugrumpf keine oder nur sehr ge  ringe     Kippmomente    oder Erschütterungen    übertragen werden.

   Trotz dieser     bekannten     Vorteile hat man bisher bei paarweise inein  ander     kämmenden    Rotoren diese Schlagbewe  gung der Flügel im     Fluge    in der zur Um  laufebene     senkrechten        Richtung    planmässig       mittels    Anschläge begrenzt oder gar durch  unbewegliche     Anbringung    der Flügel     verun-          möglicht.        Insbesondere    hat man bei einem  theoretischen Vorschlag für einen     Doppel-          schrauber    der eingangs genannten Art mit  senkrecht zur Flügellängsachse und zur Um  laufachse 

  angeordneten Gelenkachsen An  schläge für die Flügel planmässig in der  Weise vorgesehen, dass die einander gegen  überliegenden Flügel eines Rotors nur solche  nach oben offene Winkel einschliessen können,  die kleiner als<B>180'</B> sind. Eine solche Be  schränkung des Schlagwinkels der Flügel       bringt    aber mit sich, dass die Flügel im     Fluge     auf die     .Anschläge    aufschlagen und hier  durch     Kippmomente    und     Erschütterungen     auf den     Flugzeugrumpf        übertragen.     



  Trotz dieser Nachteile hat man     bisher    bei      Doppelschraubern mit der eingangs genann  ten Rotoranordnung die Begrenzung der  Schwingweite der Flügel schon aus baulichen  Gründen für unerlässlich gehalten, weil bei  dieser Rotoranordnung sowohl zwischen den  beiden     Rotoren    als auch zwischen je einem  Rotor und dem Rumpf von vornherein nur  sehr begrenzter Raum zur Verfügung steht;  ausserdem hielt man es gemäss dem oben  genannten theoretischen Vorschlag für un  erlässlich, den Schwingungsbereich der Flü  gel durch mechanische Mittel von vornherein  einzuschränken, und zwar zur Vermeidung  der Gefahr, dass die Flügel des einen Rotors  Bauteile des gegenläufig mit ihm kämmen  den     andern    Rotors berühren.  



  Die     Erfindung    geht nun von der Erkennt  nis aus, dass diese bisher als unerlässlich an  gesehenen mechanischen Mittel zur Begren  zung des Schwingungsbereiches der Flügel  der Grund dafür sind, dass die Benutzung der  bekannten, in dieser Weise gebauten     Doppel-          schrauber    wegen der auf den Flugzeugrumpf  übertragenen     Kippmomente    und Erschütte  rungen praktisch unmöglich war. Insbeson  dere wurde festgestellt, dass gerade bei Dop  pelschraubern diese     Kippmomente    und Er  schütterungen unerträglich gross werden.

   Bei  geringem Abstand der sich kreuzenden Rotor  flügel mit nach innen stark zunehmender  Flügeltiefe üben nämlich die Flügel eine  grosse aerodynamische     Wirkung    aufeinander  aus.  



  Gemäss der Erfindung zeichnet sich der  Hubschrauber durch Schlaggelenke zwischen  den Flügeln und ihrer Nabe von solcher     An-          erdnung    in bezug auf die zugehörige Um  laufachse in Verbindung mit solcher Grösse  des von den Umlaufachsen gebildeten Win  kels aus, dass die Schwingweite der zur Um  laufachse senkrechten Bewegungskomponente  der Flügelschwingung sich während des  Fluges frei, d. h. ohne Begrenzung durch  Anschläge, einstellt. Die Erfindung beruht  demgemäss auf der Erkenntnis, dass sich die  Gefahr der Berührung von Flügeln des einen  Rotors mit Flügeln des andern Rotors im  Flug,- unter Verzicht auf die Anwendung    mechanischer Begrenzungsmittel vermeiden  lässt.

   Im Falle senkrecht zur Umlaufachse  angelenkter Flügel können also im Gegen  satz zu den eingangs erwähnten, bekannten  Doppelschraubern die Flügel ein und des  selben Rotors im Fluge miteinander auch sol  che nach oben offene Winkel bilden, die  grösser als 180   sind. Ausserdem gestattet die  Erfindung den Flügeln, auch atmosphäri  schen Störungen normaler Grösse, z. B. Böen,  durch entsprechend grössere Schwingweite  nachzugeben. Natürlich ist das Fehlen von  Anschlägen nur für die im Fluge sich er  gebenden Verhältnisse gedacht; beim Aus  lauf der Rotoren hört allmählich die Schwing  bewegung und die durch die Fliehkräfte und  Luftkräfte bedingte     Schwebelage    der Flügel  auf, so dass diese sich dann in bekannter  Weise auf entsprechend tiefliegende Stütz  punkte oder Anschläge an der Nabe auflegen.  



  Gegenüber den bekannten bisher erfolg  reichsten Hubschraubern mit zwei gegenläufi  gen, nebeneinander liegenden Hubschrauben,  deren Umlaufachsen um mehr als die doppelte  Länge eines Flügels voneinander entfernt  sind, besitzen die Doppelschrauber mit inein  ander kämmenden Rotoren den Vorzug, dass  grosse Ausleger von hohem Gewicht und gro  ssem Luftwiderstand, wie sie bei jenen be  kannten Hubschraubern wegen des grossen  Abstandes der Umlaufachsen erforderlich  sind, vermieden werden, und dass auch der  aerodynamische Wirkungsgrad der beiden  Rotoren durch das In-     bezw.        Übereinander-          greifen    verbessert wird.  



  Auf der Zeichnung sind mehrere     Ausfüh-          rungsbeispiele    des Erfindungsgegenstandes  dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt in Seitenansicht     und        Fig.     in Ansicht von vorn schematisch eine Aus  führungsform des     Doppelschraubers.    Die  zwei Rotoren haben einen Abstand der Naben  5 voneinander, der kleiner ist als der Halb  messer der Rotoren. Die Rotoren kämmen  deshalb mit ihren Flügeln 7 ineinander, wenn  sie sich um ihre Achsen 10 drehen. Die  strichpunktiert gezeichneten Verlängerungen  dieser Achsen bilden einen nach oben offenen           Winkel    2 y.

   Jeder Flügel 7 ist mit seiner  Nabe 5 durch ein Gelenk 8     verbunden,    wel  ches den Flügeln im Fluge freies Schwingen  senkrecht zu ihrer Umlaufebene     ermöglicht.     Der hierzu erforderliche Raum zwischen zwei  sich kreuzenden Flügeln     wird    durch die Nei  gung der Umlaufachsen im Winkel 2 y zu  einander gewährleistet. Vor dem Start liegen  die Flügel der dann noch nicht angetriebenen  Rotoren auf nicht gezeichneten Anschlägen  an der Nabe oder am Rumpf auf. Beim An  trieb hebt die Zentrifugalkraft die Flügel von  diesen Anschlägen ab.

   Im Fluge beschreiben  die Flügel ungefähr eine zu ihrer Umlauf  achse geneigte Kegelfläche, führen also eine  periodische Schwing- oder Schlagbewegung  um ihre Schlaggelenke 8 aus, bei der sie ein  ander und die Ruheanschläge nicht be  rühren.  



  Die von den Rotoren auf den Flugzeug  rumpf ausgeübte Luftkraft L besitzt in  bezug auf den Schwerpunkt     S    einen Hebel  arm b. Dieser Hebelarm b ist so gewählt, dass  im allgemeinen das Moment der Luftkraft L  in bezug auf den Flugzeuggesamtschwer  punkt S ebenso gross ist wie das in umgekehr  ter     Drehrichtung    in bezug auf den Punkt     S     wirkende, infolge der winkeligen Anordnung  der Rotorachsen zueinander entstehende Rück  drehmoment, dessen Grösse von dem An  triebsdrehmoment der beiden Schrauben ab  hängt.  



  Da dieses Rückdrehmoment veränderliche  Grösse besitzt, ist zweckmässig vorgesehen,  dass der Flugzeugsteuerung, die mittels eines  Leitwerks oder durch Neigen eines Rotors  oder durch periodische Verstellung der  Flügeleinstellwinkel eines Rotors beim Um  lauf bewirkt wird, von Hand oder     selbsttätig     eine Ausgleichssteuerbewegung überlagert  wird, die das Rückdrehmoment ausgleicht,  soweit es nicht bereits durch die entspre  chende Wahl des Nabenarmes b aufgewogen  ist. Für diesen Ausgleich müssen demgemäss  bei den jeweiligen Steuerorganen Steuerwege  bezw. Steuerausschläge vorgesehen werden,       die    grösser sind als diejenigen Steuerwege  bezw. Steuerausschläge, die für einen ent-    sprechenden Hubschrauber mit zwei par  allelen Rotorachsen erforderlich wären.  



  Fig. 2 zeigt, dass sich die Verlängerungen  der Rotorachsen, die strichpunktiert ein  gezeichnet     sind,    im Punkt     _    in der Nähe des       Gesamtschwerpunktes    S schneiden,     und    zwar  zweckmässig oberhalb des Schwerpunktes.  Mit dieser Anordnung wird eine Seitenstabi  lität ähnlich wie durch die bekannte     V-Stel-          lung    der Tragflächen von Starrflüglern er  zielt.  



  Ausserdem ist es zweckmässig, . dass,     wie     aus Fig. 1 folgt, die Verbindungslinie der  beiden Naben senkrecht     zur        Flugrichtung     verläuft; denn diese     Anordnung    gewährt den  Vorteil, dass die Anströmungsverhältnisse  sich bei den beiden Rotoren im Vorwärts  flug nicht unterscheiden und dass     zugunsten     des     aerodynamischen        Wirkungsgrades        ein     Arbeiten des     einen    Rotors im Abwind des  andern Rotors vermieden wird, was zur Ver  meidung gegenseitiger Störung gerade bei in  einander     kämmenden    Rotoren wichtig ist.  



  Fig. 3 zeigt einen Rotor im einzelnen in  Draufsicht. Die Flügel 7     sind    nicht in un  mittelbarer Nähe der Umlaufachse 10 und  auch nicht     unmittelbar    an der Nabe 5,  sondern an in der Rotornabe 5 biegesteif     be-          festigten,    radial     gerichteten        Armen    6 mittels  ihrer Schlaggelenke 8 angelenkt; hierdurch  wird nämlich in konstruktiv einfacher     Weise     der Schlagbereich der Flügel des einen Ro  tors vom Schlagbereich der Flügel des andern  Rotors entfernt,     wie    nachstehend anhand von  Fig. 4 und 5 erläutert ist.

   Deshalb sind auch  Anschläge für die Flügel 7 trotz dem engen  Ineinanderkämmen der Rotoren im Fluge  weggelassen.  



  Zweckmässig sind für die Rotoren verhält  nismässig starre     Steilschraubenflügel    verwen  det, zu dem Zwecke, die     Berührung    der Flü  gel des     einen    Rotors     mit    den     Flügeln    des  andern Rotors auch bei plötzlichen un  gewöhnlichen Flugbedingungen, wie z. B.  Windstössen, infolge     Durchbiegung    der Flü  gel zu vermeiden.  



       Fig.    4 stellt     schematisch    die     Anordnung     zweier     ineinander        kämmender        Rotoren    ge-      mäss Fig. 3 dar. In dieser Figur bedeutet a  den Abstand des Schlaggelenkes     eines    Flügels  7 von der Rotor- oder Umlaufachse 10, 2 y  den nach oben offenen Winkel, den die Ver  längerungen der beiden Umlaufachsen mitein  ander bilden, und     ss    den Schlagwinkel eines  Flügels 7, der positiv ist, wenn der Flügel  über der senkrecht zur Achse 10 durch die  Nabe 5 und den zugehörigen Arm 6 gedach  ten Ebene steht.  



  In Fig. 5 ist zeichnerisch dargestellt, wel  cher freie Schlagwinkel der Flügel bei ver  schiedenen Abständen a des Schlaggelenkes  von der zugehörigen Umlaufachse ermöglicht  wird. Auf der waagrechten Achse des Dia  grammes der Fig. 5 ist der Abstand x des  Schnittpunktes der Grundrissprojektionen der  Mittellinien bezw. Längsachsen zweier. beim  Umlauf zufällig     gerade    übereinander befind  licher Flügel 7 von der zugehörigen Umlauf  achse 10 aufgetragen. Als Längeneinheit  wurde hierbei der     Abstand    der Naben der  beiden Rotoren c = 1 angesetzt. Auf der  senkrechten Koordinatenachse sind die senk  rechten Abstände y zwischen den Mittel  linien bezw. Längsachsen der genannten Flü  gel 7 bezw. ihrer radialen Nabenarme 6 im  Kreuzungspunkt x ihrer Grundrissprojek  tionen aufgetragen.

   Die drei eingezeichneten  Kurven gelten für folgende drei Werte der  Gelenkabstände: a = 0,5, a. = 0,7 und  a = 0,9. Diese Werte bezeichnen zugleich  das für die jeweilige Kurve geltende Ver  hältnis von a zu c.  



  Die Abstände y sind für den Schlag  winkel     ss    = - 8   der Flügel berechnet, wo  bei diese infolge des negativen Wertes von       ss    eine in bezug auf die senkrecht zur Um  laufachse 10 durch die Nabe 5 gedachte  Ebene nach unten gerichtete Stellung ein  nehmen. Ferner ist bei Fig. 5 in Übereinstim  mung mit Fig. 4 zugrunde gelegt, dass der  von den beiden Umlaufachsen 10 gebildete  Kreuzungswinkel 2 y = 2.12   = 24   be  trägt.  



  Unter diesen Voraussetzungen ergibt sich,  dass der senkrechte Abstand y zwischen zwei    gerade übereinander     befindlichen    Flügeln  und damit der Spielraum für zusätzliche       Schlagbewegung    dieser Flügel um so grösser  ist, je grösser der Abstand a des Schlaggelen  kes von der Umlaufachse gewählt ist. Ein  solcher Spielraum für zusätzliche 'Schlag  bewegungen ist im allgemeinen erforderlich,  da - wie Versuche     und    Berechnungen ge  zeigt haben - im Schnellflug Schlagwinkel  bis zu -10   nach     unten    im hinten gelegenen  Kreissektor der Umlaufbahn auftreten.

   Fer  ner muss man. bei von oben kommenden Böen  mit einer zusätzlichen Abwärtsschlagbewe  gung des Flügels von etwa 6   rechnen, wenn  nicht durch die später angeführten     Mittel     eine durch Luftkräfte bedingte Begrenzung  des Winkels erreicht ist. Innerhalb des Be  reiches der     vorgenannten    freien     Schlagwinkel     sollen nun im     Fluge    keine Anschläge auf die  Flügel wirken.  



  In Verbindung mit     Fig.    4 und 5 ergibt  sich auf Grund von Rechnungen und Ver  suchen, dass es zweckmässig ist, den Abstand  a der Schlaggelenke 8 der Flügel 7 eines Ro  tors von der zugehörigen Umlaufachse 10  etwa 0,8 bis 1,2 des Abstandes c beider       Nabenmittelpunkte    zu wählen und ferner ge  gebenenfalls die     Nabenarme    6 abweichend  von der     Fig.    4 und     entsprechend        Fig.    6, die  eine abgeänderte Ausführungsform des Ro  tors zeigt, auf dem Kegelmantel eines nach  oben geöffneten Kegels mit der Umlaufachse  <B>1.0</B> als Drehachse anzuordnen, weil dann der  freie. Schlagbereich für die Flügel grösser  wird.

   Auf Grund der vorgenannten Massnah  men ist es möglich, den Abstand c der     Mittel-          punkte    der Naben kleiner als 10     %    des Durch  messers des Rotors und den     Winkel    2 y zwi  schen den Umlaufachsen kleiner als 30   zu  halten, ohne dass es erforderlich wäre, den  Schlagbereich der Flügel im     Fluge    durch  Anschläge zu beschränken. Durch Kleinhal  ten des Winkels y     wird    auch der Leistungs  verlust klein gehalten, der dadurch     entsteht,     dass nur die     senkrechten    Komponenten der  Luftkraft jedes einzelnen Rotors zum Tragen  des Flugzeuges in Betracht kommen.

   Ferner  ermöglicht ein Kleinhalten des     Abstandes    c      der     Schraubennaben    ein entsprechendes Klein  halten des Luftwiderstandes und die er  wünschte Verlegung des Schnittpunktes der  Umlaufachsen nahe über den     Flugzeug-          schwerpunkt.     



  In Fig. 6 ist unter Verwendung der Kur  ven nach Fig. 5 der Schlagbereich eines Flü  gels des- einen Rotors über der Nabe 5 und  den schrägen Nabenarmen 6 mit dem Schlag  gelenk 8 und der Wurzel des Flügels 7 des  andern Rotors     aufgezeichnet:    Man erkennt  aus dieser Figur, dass es zweckmässig ist, die  Nabenarme 6 auch deshalb auf dem Kegel  mantel eines nach oben offenen Kegels über  der Umlaufachse anzuordnen, um ihren Ver  lauf dem Verlauf des über sie hinwegstrei  chenden Flügels möglichst gut anzupassen.  



  Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungs  form eines Rotors mit geneigten Nabenarmen  6 in gegenüber Fig. 6 kleinerem Massstabe,  von der     Seite    gesehen. Die Arme 6 sind dabei  an einer mit der Umlaufachse 10 starr ver  bundenen Nabe 5 angeordnet.  



  Fig. 8 zeigt eine der Fig. 7 ähnliche Aus  führungsform eines Rotors, bei der jedoch die  Nabenarme 6 an einem Mittelstück 11 be  festigt sind, das durch ein Gelenk 9 mit der  Umlaufachse 10 verbunden ist. Die Achse  des Gelenkes 9 steht senkrecht zur Umlauf  achse und zu den Längsachsen der beiden  Flügel. Auch hier tragen die Nabenarme die  Schlaggelenke 8 der Flügel sowie Schwenk  gelenke 12, die die Verbindung zwischen den  Schlaggelenken 8 und den Nabenarmen 6  herstellen.  



  Sehwenkgelenke wie die Gelenke 12 sind  zwar bei Hubschraubern mit nur einem Ro  tor oder mit zwei nicht miteinander kämmen  den Rotoren bekannt, jedoch bei ineinander  kämmenden Rotoren bisher vermieden wor  den, weil man vermutete, dass die Schwenk  bewegung eine Gefahr der Berührung der  Flügel des einen Rotors mit den Flügeln des  andern Rotors mit sich bringt. Durch Ver  suche bestätigte Berechnungen haben jedoch  überraschend gezeigt, dass die waagrechten  Schwingungsausschläge der Flügel im Flug       nur    wenige Grade betragen, so dass man zur    Ausschaltung der Übertragung von Bie  gungsmomenten oder zu deren Verringerung  auch bei Doppelschraubern zweckmässig von  den an sich bekannten Schwenkgelenken Ge  brauch machen kann.  



  Gemäss weiteren Versuchen hat sich ein  besonders ruhiger Lauf der Rotoren ergeben,  wenn man entsprechend Fig. 7 oder 8 - aber  entgegen- der bisher üblichen Anordnung   die Schwenkgelenke auf einem beim Umlauf  des     Rotors    nicht     schwingenden        Teil,    also: zwi  schen den     Schlaggelenken    8 und der Umlauf  achse 10 anbringt. Der Grund für den so er  zielten ruhigen Lauf besteht darin, dass ver  möge dieser     Anordnung    der Schwenkgelenke  der Winkel zwischen der Achse des Schlag  gelenkes 8 und der Achse des Flügels 7 sich  bei Schwenkungen der Flügel nicht ändert.  



  Die Fig. 8 zeigt ferner die Anordnung  von Dämpfern 120 unterhalb der Schwenk  gelenke 12. Diese     Anordnung    empfiehlt sich  - entgegen der sonst üblichen     Anordnung     oberhalb der Schwenkgelenke - ganz= all  gemein für den Doppelschrauber, da unter  halb der Schwenkgelenke in der- Regel der  einzige freie Raum besteht, in dem die     Dämp-          fer    ohne     Beeinträchtigung    der Schlagbewe  gung der Flügel angebracht werden     können.     



  Die Ausführungsform nach     Fig.    8     bringt          einen    grundsätzlichen Vorteil-     gegenüber    der  Ausführungsform nach     Fig:    7 durch die Ge  lenkverbindung     zwischen    dem Mittelstück 11  und der Umlaufachse 10 (wie sie den D.

   R.     P.     Nr. 617916, Nr. 632018 und Nr. 653402 ent  spricht); die Anwendung solcher Gelenke wie,  sie anhand der     Fig.    10, 14 und 15 an weite  ren     Ausführungsbeispielen    nachstehend ge  schildert- werden,     ist        nämlich    gerade für  einen     Doppelschrauber    wichtig, bei dem-     aus     den vorgenannten Gründen mit dem Mittel  stück biegesteif verbundene     Nabenarme    ver  wendet sind;

   denn diese     Nabenarme    6     bilden,     in bezug auf die Umlaufachse 10 Hebelarme  für die in beträchtlichem Ausmass an den Ge  lenken 8     und    12 von den Flügeln 7 erzeugten  Kräfte, so dass Kippmomente auf die Um  laufachse 10 und damit auf den Flugzeug  rumpf übertragen würden, wenn das Mittel-      stück 11 in bezug auf die Umlaufachse nicht  gelenkig angeordnet wäre.  



  Bei einem Rotor mit drei oder mehr Flü  geln treten an Stelle des für einen Rotor mit  nur zwei Flügeln bestimmten Bolzengelenkes  9 zweckmässig Kardangelenke.     Statt    solche  Einzelgelenke zwischen je     einer        Umlaufachse     und dem zugehörigen Rotor anzuordnen, ge  nügt zur Vermeidung der Übertragung von  Kippmomenten auf den Flugzeugrumpf ein  einziges Kardangelenk zwischen dem Rumpf  und einem Gehäuse, das in an sich bekannter  Weise die beiden Einzelumlaufachsen 10 der  beiden Rotoren umfasst und mit diesen ge  meinsam verschwenkbar ist.  



  Fig. 9 zeigt in Draufsicht eine Ausfüh  rungsform eines Doppelschraubers, bei dem  Steuerschrauben 33 vorgesehen     sind.    Die An  stellwinkel der Flügel dieser Steuerschrauben  können durch Verschwenkung gegenüber der  Nabe     einstellbar    sein, um den Schub der  Steuerschrauben willkürlich nach     Massgabe     der gewünschten Steuerung des Rumpfes zu  verändern. Es empfiehlt sich nämlich, die  Anwendung dieses Steuermittels für die  Steuerung der Fluglage des Flugzeugrumpfes  gerade bei einem Doppelschrauber mit frei  schlagenden Flügeln und insbesondere im  Zusammenhang mit einer den ganzen Rotor  neigenden Steuerung (Kopfsteuerung) oder  einer     Flügelsteuerung,    um die durch das  Steuern bedingten zusätzlichen Schlagbewe  gungen bezw.

   Neigungen der Flügel der Ro  toren zur Vermeidung jeglicher Berührungs  gefahr der Flügel des einen Rotors mit den  Flügeln des andern Rotors klein zu halten.  



  Fig. 10 zeigt einen Rotor mit zwei Flü  geln. Hier sind die in der Pfeilrichtung W  umlaufenden Flügel 7 um eine zur Umlauf  achse 10 senkrechte Achse drehbar, die mit  den Längsachsen der Flügel 7 einen Win  kel     T    einschliesst und durch ein Lager 800       bestimmt    wird, in welchem der Verbindungs  holm 660 der beiden Flügel drehbar ist.  



  Mit dieser     Lagerung    wird erreicht, dass  sich der Anstellwinkel eines Flügels bei des  sen Aufwärtsbewegung (Flügelaufschlag)       verringert    und bei dessen Abwärtsbewegung    (Flügelniederschlag)     vergrössert.    Diese Wir  kung ist ganz allgemein gerade für einen  Doppelschrauber mit freischlagenden Flügeln  erwünscht, um die freien, im übrigen durch  die Luftkräfte     bedingten        Schlagbewegungen     im Ausschlag möglichst klein zu halten. Das  gleiche gilt für die weiter unten beschriebe  nen, in dieser     Hinsicht    ähnlichen Ausfüh  rungsformen nach Fig. 13, 14 und 15.  



  Fig. 11 zeigt die Rotoren einer Ausfüh  rungsform des Doppelschraubers in Ansicht  von vorne. Hierbei ist ein die beiden Umlauf  achsen 10 umfassendes Gehäuse 13 vor  gesehen, in dem diese beiden Achsen gelagert  sind. Das Gehäuse ist um eine Querachse 14  verschwenkbar, die quer zur Flugrichtung  verläuft. Diese Querachse ist in     einem    mit  dem Rumpf verbundenen Tragorgan 15 dreh  bar gelagert.  



  Fig. 12 zeigt eine Ausführungsform ähn  lich der nach Fig. 11 in Seitenansicht. Es ist  ersichtlich, dass die Querachse 14 einen auf  ihr lose drehbaren Steuerhebel 160 trägt, der  durch Parallelführungsteile 17, 18, 19 mit  der Nabe 5 verbunden ist, so dass bei     Ver-          schwenkung    des frei drehbaren Gehäuses sich  der Winkel des     Führungsteils    18 und damit  zugleich der Winkel der Ebene des von den  Spitzen der Flügel 7 beschriebenen     greises     zur Rumpfachse nicht ändert.

   Diese Lage  rung eines beide Umlaufachsen umfassenden  Gehäuses 13 hat den Vorzug, dass das durch  die winkelige Anordnung der     Umlaufachsen          entstehende    Rückdrehmoment über die Quer  achse 14 nicht     weiter    geleitet wird.  



  Wie allgemein bei Fig. 8 erwähnt, kann  auch bei den besonderen     Ausführungsformen     nach Fig. 11 und 12 eine kardanische Lage  rung des Gehäuses 13 dadurch erzielt sein,  dass das Gehäuse um eine weitere, senkrecht  zur Querachse 14, d. h. in der Flugrichtung  verlaufende Achse drehbar ist, um     Kipp-          momente    vom Rumpf fernzuhalten.  



       Fig.    13 zeigt den einen Rotor einer weite  ren Ausführungsform des     Doppelschraubers,     bei dem die     Anlenkung    und Steuerung der  Flügel dem D. R     ."P.    Nr. 567584 von     Breguet     entspricht; diese können mit     Vorteil    zu dem      angestrebten Zweck     Anwendung    finden, die  Schlagbewegungen wunschgemäss     klein    zu  halten.  



  Bei dieser Ausführungsform sind an der  Umlaufachse 10 Nabenarme 600 durch Ge  lenke 90 derart angeschlossen, dass sie zu  sammen     mit    den     Flügeln.    7 unabhängig von  einander Schlagbewegungen     ausführen    kön  nen.     Innerhalb    der Arme 600 befinden sich  die Steuergelenke 35. An den     äussern    Enden  der Achsen dieser Gelenke 35 sitzt je ein  Kardangelenk, das sich aus einem Schwenk  gelenk 12 und einem Schlaggelenk 8 zu  sammensetzt, an die sich die Flügelwurzel 70  anschliesst.

   Zur Verdrehung der Steuergelenke  35 greift an den äussern Enden der Achsen  je ein Steuerhebel 134 an, der durch     Vermitt-          lung    einer Stossstange, die in der Figur     in     der Längsrichtung gesehen wird, und eines  Hebels 142 gesteuert wird. Der Hebel 142  sitzt fest an einem     in    bezug auf     die    Umlauf  achse 10 in nicht gezeichneter Weise kar  danisch gelagerten Führungskranz 141, der  die     Drehbewegung    der Umlaufachse 10 mit  macht. Auf diesem Führungskranz ist mit  tels eines Lagers 47     ein    .Steuerring 48 dreh  bar gelagert, an dem der Steuerknüppel 16  zwecks allseitiger Verschwenkung des Steuer  ringes 48 angreift.  



  Mit dieser Steuereinrichtung     wird    er  reicht, dass beim Nach-oben-schlagen eines  Flügels (Flügelaufschlag) um das Gelenk 90  eine     Verminderung    des Aasstellwinkels des  Flügels     eintritt,    da die Gelenke 8 und 12  beim Flügelaufschlag, nach oben mitgenom  men werden, während der Gelenkkopf 143  von dem zugehörigen Hebel 142 in seiner je  weilig zuvor fest eingestellten Lage fest  gehalten wird, so dass der Steuerhebel 134  im Sinne einer     Verringerung    des     Aasstellwin-          kels    verschwenkt wird.

   Die umgekehrte     Ver-          schwenkung    des Steuerhebels 134 ergibt eine  Vergrösserung des     Aasstellwinkels    der Flügel  beim Abwärtsschlagen der Flügel (Flügel  niederschlag).  



  Bei der Ausführung nach Fig. 13 werden  also die auf die Flügel     wirkenden    Luftkräfte    dazu benutzt, die     gewünschte    Veränderung  des Anstellwinkels der Flügel beim Umlauf       selbsttätig    herbeizuführen, und zwar bei je  dem Flügel gesondert, unabhängig von dem  bezw. den andern Flügeln. Dies bringt den  Vorteil, dass auch örtlich begrenzt auf  tretende, etwa nur auf einen Flügel     wirkende          Windstösse    den selbsttätigen Ausgleich durch  Veränderung des Anstellwinkels dieses einen  Flügels mit sich     bringen.     



       Konstruktiv    einfacher sind jedoch Ro  toren nach Fig. 14, bei welchen die .Steuerung  des     Aasstellwinkels    mittels eines allen Flü  geln gemeinsam verschwenkbaren Mittel  stückes erfolgt. Derartige Rotoren     haben    ge  genüber den Rotoren nach Fig. 13 den Vor  zug, dass alle Flügel zugleich vermöge der  auf sie wirkenden Luftkräfte an einem Aus  gleich durch Anstellwinkelveränderung mit  wirken.  



  Eine schräge Schlaggelenkachse, wie sie  bei der Ausführungsform nach Fig. 14 durch  das Lager 800     bestimmt    wird, ist jedoch auch  bei der     Ausführung    nach     Fig.    13 zwar nicht  materiell verkörpert, jedoch virtuell vor  handen, da     die    Flügel vermöge der beschrie  benen     Steuerung        mittels    des festgehaltenen  Gelenkkopfes 143 des Steuerhebels 134 tat  sächlich eine     Schlagbewegung    um gedachte,  schräg zu den Flügellängsachsen verlaufende  Schlagachsen ausführen.  



       r          Fig.    14 zeigt dabei eine im wesentlichen  der     Fig.    10 entsprechende Draufsicht auf  einen Rotor, bei dem jedoch im Gegensatz zu       Fig.    10 ausser dem durch das Lager 800 ge  bildeten gemeinsamen Schlaggelenk Einzel  schlaggelenke 8 für die Flügel vorgesehen  sind, um die Biegemomente     in    den Flügel  wurzeln 70 zu     verringern.    Das Lager 800 bil  det einen Teil der     Umlaufachse    10, wird     also     bei deren Drehung     mitgenommen.     



       Fig.    15 zeigt einen     Rotor    mit einer Steue  rung, wie sie in den D. R. P.     Nr:    617916,  Nr. 652018 und Nr. 653402 von     Flettner    an  sich bereits früher vorgeschlagen worden ist  und die nun     mit    dem Zweck angewendet  wird, bei Flügelaufschlag den Flügelanstell-      Winkel zu verringern     und    bei Flügelnieder  schlag zu     vergrössern.     



  Die Steuerung ist gemäss Fig. 15 an  einem Rotor mit nur zwei Flügeln veran  schaulicht. Sie lässt sich konstruktiv einfach  auch auf Rotoren mit mehr als zwei Flügeln  anwenden, im Gegensatz zu den Steuerungen  nach Fig. 13 und 1.4. Im letztgenannten Fall  von mehr als zwei Flügeln muss die alle Flü  gel tragende Nabe in bezug auf die Umlauf  achse allseitig verschwenkbar sein.  



  Im Falle der Fig. 15 ist: die den Flügeln  gemeinsame Nabe (Taumelkopf) 110 ledig  lich um eine Achse 900 waagebalkenartig  verschwenkbar, die in einem mit der Umlauf  achse 10 verbundenen Teil     gelagert    ist, also  deren Drehung mitmacht. In der Nabe sind  die Flügel mittels Steuergelenke 35 mit Ach  sen in Richtung der Flügellängsachsen dreh  bar gelagert. Die Einstellung der     Flügel    mit  diese Achsen erfolgt mittels der Steuerarme  340, die fest auf den Achsen der Gelenke 35  sitzen und die im übrigen den     Steuerhebeln     134 nach Fig. 13 entsprechen.

   Bei bestimmter  Einstellung der     Flügelsteuerung    werden die  Endpunkte der Steuerarme 340 in bezug auf  die Umlaufachse festgehalten, so dass bei der  durch die Luftkräfte bewirkten     Verschwen-          kung    der Nabe 110 um die Achse 900 die. ge  wünschte Veränderung des Anstellwinkels  durch die Mitnahme der Steuergelenkachsen  und Verschwenkung der Steuerarme 340 her  beigeführt wird.  



  In den Fig. 16 bis 21 sind Rotoren ver  schiedener Ausführungsformen gezeigt, bei  welchen bei allen die Schlagachsen der Flü  gel mit den Flügellängsachsen spitze     Winkel     bilden. derart, dass sich der Anstellwinkel  beim Aufschlag verringert und beim Nieder  sehlaä vergrössert; der Grad dieser     Kopplung     hängt von der Grösse des von der Schlagachse  des Flügels mit der Flügellängsachse gebil  deten spitzen Winkels ab. Ferner ist zwischen  je einem Schlaggelenk und der Rotormitte ein       Schwenkgelenk    angeordnet.

   Hierdurch wird  der Winkel     e    zwischen der Schlagachse und  der Flügellängsachse unabhängig von dem         Schwenkwinkel    und damit     unabhängig    von  dem Antriebsdrehmoment.  



  Ausser den Schlaggelenken und Schwenk  gelenken sind zwischen der Rotormitte und       dem    Schlaggelenk noch besondere, wenig  stens angenähert senkrecht zu den Schlag  achsen verlaufende Steuergelenkachsen vor  gesehen, um die die Flügel einstellbar sind;  dabei sind die     Schwenkgelenke    zweckentspre  chend zwischen die Steuergelenke und die       Schlaggelenke    eingeschaltet. Die mathemati  schen Achsen der je drei in der beschriebenen  Weise hintereinandergeschalteten Gelenke je  des Flügels schneiden sich in einem Punkte,  um dadurch störende Momente um die Steuer  gelenkachsen zu vermeiden.  



  Fig. 16 ist eine Draufsicht auf einen Ro  tor,     dessen    Flügel 7 durch ein schräges       Schlaggelenk    8     unter        Zwischenschaltung     eines     Steuergelenkes    35 mit dem Arm 6 und  der Nabe 5 verbunden sind. Die Achse des       Schlaggelenkes    8 bildet einen spitzen Win  kel     il    mit der Flügellängsachse. Durch die       Schräglage    des Gelenkes ist jede Auf- und  Abbewegung des Flügels mit einer Anstell  winkelveränderung des Flügels verbunden.

    Im Fluge stellt sich der Flügel in bekann  ter Weise in eine Gleichgewichtsstellung       zwischen    den Flieh- und Massenkräften und  den Luftkräften ein. Entsteht nun zum Bei  spiel eine. Auftriebserhöhung als Folge einer  Böe oder dergl., so schlägt der Flügel     auf-          @@,ärts    und vermindert gleichzeitig den An  stellwinkel. Hierdurch wird wiederum der       Auftrieb    erniedrigt und der Flügel eher zu  einem     Stillstand    in der Schlagbewegung ge  bracht. Die     Steuerung    der Flügel lässt sich  durch ein Verdrehen der Steuergelenke 35       finit    Hilfe eines Hebels 34 erreichen.

   Das Ge  lenk kann dabei periodisch während eines  Umlaufes (Höhen- und     Quersteuerung)    oder  für alle Flügel gleichzeitig (Seitensteuerung,       Umsteuern    von     Hubschraubenflug    auf Trag  schraubenflug) gesteuert werden. Die Wir  kung des Steuergelenkes ist derart, dass der  Flügel um einen     Anstellwinkel-Mittelwert     schlägt, der von der Einstellung des Steuer  gelenkes abhängt. Ist z. B. das Kugelgelenk      34 des Hebels     tiefgestellt,    so ergibt sich für  die Mittellage des Flügels ein hoher     Aasstell-          winkel        und    dementsprechend eine Schubzu  nahme des Flügels.  



  Fig. 17 und 18 zeigen ähnliche Rotoren       in    Draufsicht, bei denen aber noch ein  Schwenkgelenk 12 vorgesehen ist, das zur  Herabsetzung der Momente und Kräfte in der  Drehebene vorteilhaft ist.     In    diesem Schwenk  gelenk 12 kann eine Dämpfung durch Rei  bung oder dergl. eingebaut sein. Wichtig ist  bei dieser Ausführung, dass das Schwenk  gelenk 12     zwischen    der Nabe und dem  Schlaggelenk 8 angeordnet ist. Der Reihen  folge nach sind die Gelenke so     angeordnet,     dass sich zuerst das Steuergelenk 35 an die  Nabe 5 anschliesst; dann folgt das Schwenk  gelenk 12 und schliesslich das Schlaggelenk  B.

   Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin,  dass der Winkel t zwischen Flügellängsachse  und Schlaggelenk sich nicht     verändert,    wenn  der Flügel um das Schwenkgelenk schwenkt,  so dass auch bei Schwenkungen der Flügel  die als günstig eingestellte Kopplung zwi  schen Schlag- und     Aasstellwinkel        unverändert     bleibt. Durch     Anordnung    des Steuergelenkes  als nabennächstes Gelenk werden kinemati  sche Fehler in der Steuerung vermieden.  



  In Fig. 17 ist z. B. der Zustand bei Trag  schraubenflug, in Fig. 18 der Zustand bei  Hubschraubenflug dargestellt. Im Hub  schraubenzustand eilt der Flügel der Nabe  nach, und trotz dieses Nacheilens wird der  Winkel     27    beibehalten; somit bleibt auch der  Grad der Kopplung zwischen Anstell- und  Schlagwinkel bestehen.  



  Wo es die Verhältnisse zulassen (schwere  Flügel, hohe Drehzahlen), kann der Winkel 19  weniger spitz sein, als in Fig. 16 bis 18 ge  zeichnet ist. In diesen Fällen ist es an  gebracht, die Steuerung durch Drehen der  Gelenke um eine Achse, die möglichst mit  der Flügellängsachse zusammenfällt, erfolgen  zu lassen. Eine solche Rotorausführung zeigt  Fig. 19 in Draufsicht. Der Flügel 7 ist über  das Schlaggelenk 8 und das Schwenkgelenk  12 mit dem Steuergelenk 35 und der Nabe 5  verbunden. Die Steuergelenkachse liegt in    der     Verlängerung    der Flügellängsachse und  wird durch einen Hebel am     Kugelgelenk    34  periodisch oder simultan verstellt.  



       Zur        Verminderung    von     Erschütterungen     aus den Schlagbewegungen der Flügel auf  die Nabe oder auf die     Steuerung    kann noch  ein zweites     Schlaggelenk    28 weiter aussen  am Flügel angebracht sein. Dieses Gelenk  hat aber noch den     wesentlichen    Vorteil, dass  man die maximalen Bewegungen des Haupt  gelenkes 8 noch mehr begrenzen     kann    und  zum Beispiel bei starken     Belastungen    (starke  Böen)     hauptsächlich    Bewegungen     um    das  Nebengelenk 28 ausführen lässt.

   Durch Wahl  eines spitzeren Winkels zur Flügellängsachse  am Nebengelenk 28 als am Hauptgelenk 8  kann eine sehr starke     Auftriebsverminderung     mit der     Schlagbewegung    gekoppelt werden,  so dass keine hohen Belastungen am     innern     Flügelteil auftreten, auch wenn die Drehung  um das Hauptgelenk 8 durch einen Anschlag  ausserhalb des normalen Drehbereiches be  schränkt ist.  



  Der Rotor nach     Fig.    20 (Seitenansicht)  und     Fig.    21 (Draufsicht) hat den Vorzug,  dass     sperrige    Bauteile     wie    Reibungsdämpfer  vermieden     sind;    durch die     Neigung    des  Schwenkgelenkes 12 unter einem spitzen  Winkel     y    wird nämlich     eine    Dämpfung der  Schwenkbewegung erzielt, ohne dass zusätz  liche Reibungsdämpfer vorhanden zu sein  brauchen. Hierdurch lässt sich die Bauhöhe  des Gelenkes herabsetzen.

   Weitere Vorteile  entstehen dadurch, dass bei geeigneter Wahl  der     Gelenkneigung    und des Abstandes von  der Achse eine selbsttätige     Anstellwinkelver-          änderung    erzielt     wird,    und zwar so, dass bei  Antrieb der Flügel nacheilt und-der Aasstell  winkel vergrössert wird.

   In gleicher Weise       würde    sich auch der     Aasstellwinkel    selbst  tätig von Hubschrauben- auf     Tragschrauben-          stellung    einstellen, sobald der     Motorenantrieb     versagt oder gedrosselt     wird.    Wesentlich ist,  dass das schräge Schwenkgelenk 12 der Nabe  näher liegt als das Schlaggelenk 8, da dann  der Winkel<B>?9</B> unabhängig vom     Antriebsdreh-          moment    ist.      In Fig. 22 ist schaubildlich eine weitere  Ausführungsform des Rotors zusammen mit  der zugehörigen Steuereinrichtung für die  Flügel gezeichnet.

   In der Zeichnung ist nur  eine Nabe 5 mit zwei zum Teil nicht dar  gestellten Flügeln gezeigt; jedoch ist die       Steuereinrichtung    dafür eingerichtet, zu  gleich auf die Flügel zweier gegenläufiger,  zueinander geneigter Rotoren einzuwirken.  



  An den in der Nabe 5 drehbar gelagerten  Achsen der Steuergelenke 35 sitzen stark ab  gebogene Steuerarme 880. An diesen Steuer  armen greifen über Kugelgelenke 34 zwei  Stossstangen 43 an, deren untere Enden über  Kugelgelenke 52 je an eine Stange 410 an  geschlossen sind. Die Stangen 410 sind an  einem äussern Kardanring 41 befestigt, der  mit den zwei Kreuzachsen 440 und 420 und  dem innern Kardanring 450 ein nach allen  Seiten schwenkbares Kreuzgelenk bildet. Die  Achse 420 geht durch Langlöcher 71 in der  Umlaufachse 10 hindurch und wird bei  Drehung der Achse 10 mitgenommen. Der       Antrieb    der Umlaufachse 1.0 ist nicht ge  zeichnet. Die Achse 420 ist in der Schub  stange 54 gelagert, so dass sie zusammen mit  dieser in bezug auf die Umlaufachse 10 in der       Längsrichtung    verschoben werden kann.  



  Der Kardanring 41 besitzt einen Bund  460, an. dem ein zweiter Steuerring 48 unter  Vermittlung eines Kugellagers 17     angreift.     Der Steuerring 48 ist über ein Gelenk 53 mit  der Steuergestängestange 49 verbunden. Die  vorstehend beschriebenen Teile der Steuer  einrichtung mit Ausnahme der     Stange    49 sind  für den zweiten gleichzeitig zu     steuernden     Rotor symmetrisch, während die Stange 49  und die nachstehend     beschriebenen    Steuer  teile der     Steuereinrichtung    für beide Rotoren  gemeinsam sind.  



  In der Mitte der Stange 49 ist: mittels       eines    Kugelgelenkes 55 eine Steuerstange 490  gelagert, deren oberes Ende mittels eines  Kugelgelenkes 56 ein Widerlager an einem  rumpffesten Teil 57 findet. Das untere Ende  der Steuerstange 490 ist mittels eines Kugel  gelenkes 58 an den gewöhnlichen Steuer  knüppel 16 angeschlossen. Dieser Knüppel 16    ist mit der Achse 59 in einem Gabelteil 72  schwenkbar gelagert, der mit der Achse 63  in einer zur     Richtung    der Schwenkachse 59  und zum Knüppel senkrechten Richtung  drehbar gelagert ist. Die Achse 63 befindet  sich in einem Teil 64, der auf einer Welle 61  festsitzt, die in zwei rumpffesten Teilen 62  drehbar gelagert ist.  



  Die rumpffesten Teile 62 bilden ferner  ein Lager für eine Welle 69, auf deren Enden  Gabelteile 67 aufgekeilt sind. Die gespalte  nen Enden der Gabelteile 67 greifen über  Zapfen 66, die von dem äussern Teil eines  Achsiallagers 65 abstehen, mittels dessen  innerem Teil die Stange 54 drehbar gelagert  ist.  



  An der Welle 69 bezw. an dem einen  Gabelteil 67 greift ein Steuerhebel 68 an,  mittels dessen die Gabelteile um die Welle 69  verschwenkt werden können. Bei einer sol  chen Verschwenkung des Hebels 68 wird die  Stange 54 in der Längsrichtung in bezug auf  die Umlaufachse 10 verschoben, wobei sie die  Achse 420 den Langlöchern 71 entlang ver  schiebt; gleichzeitig werden damit die Stoss  stangen 43 verschoben und die Steuerarme  880 zusammen mit den Achsen der Steuer  gelenke 35     verdreht.     



  Der Steuerknüppel 16 ermöglicht, wie er  sichtlich, vermittels der beschriebenen Steuer  einrichtung eine gegensinnige     Verschwen-          kung    der Flügel 7 vorzunehmen, die sich der  Flügeleinstellung für jeden Punkt der Um  laufbahn     überlagert.    Auf diese Weise wird  die Lage der von den Spitzen der Flügel be  schriebenen Umlaufebenen gesteuert. Das  Gleiche gilt     gleichzeitg    von dem an das       Steuergestänge    angeschlossenen zweiten     Rotor.     



  Ferner ermöglicht der Hebel ' 68,     ^an    bei  den     Rotoren    sämtliche Flügel gleichsinnig  derart zu     verschwenken,    dass diese Einstel  lung im gleichen Masse über den ganzen Um  lauf der Flügel, unabhängig von der etwa  überlagerten, durch den Knüppel 16 ver  ursachten Einstellung, festgehalten wird.  Auf diese Weise dient der Hebel 68 dazu,  den Schub der beiden     Rotoren    zu verändern.

        Bei einer besonderen Ausführungsform       können    die     Steuerungsteile    für die Flügel  eines Rotors mit denen des andern Rotors  derart verbunden sein, dass eine gleichzeitige  Quer- und     Höhensteuerung    beider Rotoren  durch eine     gemeinsame    Steuerhandhabe er  möglicht wird.  



  Fig. 23 bis 30 zeigen Rotoren mit An  schlägen zum Verhindern extremer Schlag  bewegungen der Flügel, wie sie beim An  lassen oder Abbremsen der Rotoren durch  den Wind oder Fahrtwind oder eine Böe ein  treten können. Solche extreme Schlagbewe  gungen können insbesondere bei niedrigen  Drehzahlen der Rotoren vorkommen, solange  nämlich die Fliehkraft     einen    bestimmten  Mindestwert     unterschreitet.    In diesen Fällen  würde die Gefahr auftreten, dass die Flügel  des einen Rotors die Flügel des andern Rotors  berühren.  



  Es handelt sich also     darum,    in den oben  angegebenen Fällen die Schlagbewegungen  und gegebenenfalls auch die Schwenk- oder       Steuerbewegungen    der Flügel um die betref  fenden Gelenkachsen zu begrenzen und den  noch im Fluge diese Bewegungen freizu  geben, und zwar dadurch, dass der Ausschla,g  bereich dieser Bewegungen am Boden durch  Anschläge begrenzbar ist, die     einzeln    oder  gemeinsam durch von Hand oder durch Flieh  kraft mittels mechanischer,     elektrischer,    hy  draulischer oder pneumatischer Übertra  gungsmittel entfernbar sind und also bei  Überschreiten einer     gewissen    Drehzahl oder  bei     Handbetätigung    den vollen Ausschlag  bereich freigeben.  



  Solche steuerbare Anschläge können fer  ner dazu dienen,     beim    Anlaufen und Aus  laufen der Rotoren die Flügel so anzuheben,  dass -     wie        erwünscht    - der Kegelwinkel  der Flügel dem     Kegelwinkel    im Normalflug  möglichst nahe kommt.  



  In     Fig.    23 ist     ein    Rotor mit durch die  Fliehkraft gesteuertem Anschlag in Seiten  ansicht dargestellt. Die Flügelwurzel 70 ist  mittels des     Schlaggelenkes,    8, und     des    Schwenk  gelenkes 12 an dem Gabelkopf 79 des Naben  armes 6 aasgelenkt. Vor dem     Fluge    liegt zwi-    sehen der Flügelwurzel 70 und dem An  schlag 91     eines    mit der Achse des Gelenkes  12     verbundenen    Gelenkstückes 78 ein Paar  von Rollen 84, die an einem bei 86 an der  Wurzel 70 aasgelenkten Lenker 83 befestigt  sind.

   Der Lenker 83 führt     eine    Rolle 85, die  in Ruhestellung zwischen gabelförmigen An  schlägen 87 des Gabelkopfes 79     und    eben  solchen Anschlägen 91 des Gelenkstückes 78  liegt, das     einen    Dämpfer 120 besitzt. (Nur  die     hintern    Gabelteile der Anschläge 87 und  91 sind in der     Z--ichnung    sichtbar.)  In     Fig.    24 sind     die    eine     T-Form    bildenden  Rollen 84 und 85 der Deutlichkeit halber       perspektivisch    dargestellt.

   Die Rollen 84 ver  hindern, dass der Flügel 7 zu     tief    herab  hängt, während die Rolle 85 die Schwenk  bewegung     in        gewünschter        Weise    begrenzt.  Mit zunehmender Drehzahl beim Anlassen  nimmt die Fliehkraft der Teile 83, 84, 85 zu,  bis sie genügt, um     die    Gelenke freizugeben.  Die Teile nehmen dann die gestrichelt ge  zeichnete Stellung ein, in der die Rollen 84  an einem Anschlag 92 der Flügelwurzel 70  anliegen.

   Diese Stellung bleibt während des  Fluges aufrechterhalten, bis der Rotor nach  der Landung abgebremst wird und eine     ge-          wisse    Drehzahl unterschreitet, bei der sieh  die     Anschlagrollen    84, 85     wieder        zwischen     die gelenkig     miteinander        verbundenen    Teile       schieben.     



  Um gleichzeitige Freigabe aller Flügel  während des Aaslassens zu erzielen, wird  zweckmässig nach     Erreichen    einer     bestimmten     Drehzahl der Motor kurz abgedrosselt oder  abgekuppelt, da hierdurch die Rollen 84, 85  entlastet werden und     ihre    Reibung an den  Anschlägen     aufhört,    so dass sie dann frei aus  schwingen können.  



  In     Fig.    25 (Seitenansicht) ist ein Rotor  mit     einem        andern    durch Fliehkraft gesteuer  ten     Anschlag    dargestellt. Bei diesem     sind        in     der Ruhestellung in ähnlicher Weise     wie    bei       Fig.    23 zwei eine     T-Form    bildende Rollen  840 und 850 zwischen das Schlaggelenk 8       und    das 'Schwenkgelenk 12 eingeschoben.

   Zur       Erreichung    hoher Betätigungskräfte     befindet     sich in grösserer     Entfernung    von der Umlauf-      achse 10 des Rotors, unter Umständen inner  halb des Flügels 7, ein Gewicht 94 an einer  auch die Rollen 840, 850 tragenden Schub  stange 93. Eine die Rolle 840 samt der Schub  stange 93 nach innen drückende, am Ansatz  98 der Flügelwurzel 70 abgestützte Feder 89  ist so bemessen, dass die Rollen 840, 850     erst     bei einer vorbestimmten Drehzahl die An  schläge 87, 91 und damit den vollen Aus  schlagbereich freigeben.  



  Nach Fig. 26 (Seitenansicht) ist der An  schlag in     Form    eines Exzenters für das  Schlaggelenk 8 ausgebildet. Die Flügel  wurzel 70 ruht unter Zwischenschaltung des  Exzenters auf     einer    Lippe 780 des Gelenk  stückes 78. Die Exzenterachse 95 ist drehbar  im Gabelkopf der Flügelwurzel gelagert.

   Die       Exzenterscheibe    96     wird    durch eine     Schub-          und        Pleuelstange    930 um 90   oder weniger ge  dreht, sobald die Fliehkraft. eines Gewichtes  940 die die     Stange    930 nach innen drückende  Kraft einer zwischen einen Bund der Stange  930 und einen in der Flügelwurzel 70 be  festigten Teil 980 eingeschalteten Feder 890  überwindet. Hierdurch wird der Ausschlag  bereich um die Exzentrizität des Exzenters  erweitert, d. h. die Schlagbewegung des Flü  gels wird praktisch freigegeben.  



  Der Exzenter kann auch willkürlich vom  Flugzeugführer aus steuerbar ausgebildet  sein.  



  Die durch Fliehkraft oder willkürlich     ge-          steuerten    beschriebenen Anschläge können  in sinngemässer Weise auch auf schräge  Schlag- und schräge Schwenkgelenke ange  wendet sein, z. B. solche nach den Ausfüh  rungsformen nach     Fig.    16 bis 21..  



  In     Fig.    27 (Seitenansicht) ist eine solche       Ausführungsform    dargestellt. Sowohl das  Schlaggelenk 8 als auch das Schwenkgelenk  12 sind hier schräg zur Längsachse der  Flügelwurzel 70 angeordnet. Die eine     T-Form     bildenden Rollen 840, 850 schieben sich hier  infolge der Kraft der Feder 890 in ähnlicher  Weise wie bei den vorigen Ausführungen  zwischen die Gelenkanschläge,

   von denen der  Übersichtlichkeit halber nur der Anschlag 87  gezeichnet     ist.    Die     einerseits    gegen das Quer-    stück 99 der Schubstange 930     und    anderseits  gegen den Teil 980 abgestützte Feder 890  wird durch die Fliehkraft des Gewichtes 940  schon bei     geringen    Drehzahlen ausgeglichen.  



  Die Rollen 840 und 850     sind    zweckmässig  gewölbt oder kugelförmig; ebenso können die  Anschlagflächen kegelförmig, entsprechend  den Bewegungen um die Gelenke,     geformt     sein.  



  In     Fig.    28 (Seitenansicht) ist gezeigt, wie  ein durch Fliehkraft gesteuerter Anschlag  zur Begrenzung der Schlagbewegungen zweier  gegenüberliegender Flügel verwendet sein  kann. An der Umlaufachse 10 sind die Naben  arme 60 durch die Achse 80 gelenkig ange  schlossen. Innerhalb der Arme 60 befinden  sich die Achsen der Steuergelenke 35, an  deren äussern Enden sich je die Gelenke 12, 8  befinden, an die sich die Flügelwurzel 70 an  schliesst.

   Der Steuerhebel 88 jedes Steuer  gelenkes 35 wird unter Vermittlung je einer       Stossstange    43     mittels    der     Steuerringe    41, 48       gesteuert.    Die Beschränkung der Schlagbewe  gung erfolgt durch einen Riegel 102, der sich  unter der Kraft einer Feder<B>103</B> zwischen  Lippen 104 der Arme 60 einzuschieben sucht  und daher bei geringen Drehzahlen die Be  wegung der Arme 60 um die Gelenkachse 80  sperrt.  



  Bei höheren Drehzahlen versucht die  Fliehkraft das Gewicht 101 zu heben,     wobei     der Winkelhebel 105 unter Vermittlung des  Lenkers 106 die Auslösung des Riegels 102  bewirkt. Die Gelenke 8 und 12 können ähn  lich wie bei den zuvor beschriebenen Ausfüh  rungsformen gleichfalls mit verstellbaren  oder steuerbaren Anschlägen versehen sein.  



  Um, wie im allgemeinen     erwünscht,    beim  Anlauf und Auslauf der     Rotoren    zu er  reichen, dass der Kegelwinkel der Flügel nach  oben möglichst der gleiche bleibt wie im  Normalflug, ist zweckmässig eine solche  Steuerung der Anschläge vorgesehen, dass den  Flügeln mit abnehmender Drehzahl eine zu  sätzliche, die Flügel hebende Kraft erteilt        7ird.    Die Hubkraft kann auf bekannte     Weise     durch eine Feder, Pressluft,     Drucköl,    elek  trischen Antrieb oder     dergl.        aufgebracht        sein.         Die Energiequelle kann eine äussere (Motor,  Druckflasche     usw.)    sein.

   Es ist aber auch  möglich, die zum Flügelheben nötige Energie  durch Fliehkraft aufzuspeichern und selbst  tätig bei Verringerung der Drehzahl auszu  lösen, wobei ausser der zum Antrieb des Ro  tors nötigen Antriebsarbeit keine Energie von  aussen zugeführt zu werden braucht.  



  In Fig. 29 und 30 sind zwei Ausfüh  rungsformen von Rotoren mit solchen selbst  tätigen     Flügelhebevorrichtungen    in Seiten  ansicht dargestellt.  



  Fig. 29 zeigt eine Vorrichtung, die mit  Drucköl und Druckluft arbeitet. Der Flügel  7 stützt sich unter     Vermittlung    eines unter  Öldruck stehenden Zylinders 107, eines Kol  bens 108 und einer Druckrolle 184 auf einer  Lippe 187 des Schwenkgelenkes 12 ab. Eine  Ölleitung 109 verbindet den Zylinder 107 mit       einem    Zylinder<B>111,</B> der sich in der Nähe der  Flügelspitze befindet. Der Zylinder 111 be  sitzt einen im Verhältnis zum Zylinder 107  kleinen Durchmesser und grossen Hub. Ein  Kolben 112, der gleichzeitig ein Zentrifugal  gewicht ist, dichtet den Öldruckzylinder 111  gegen einen Druckluftzylinder 113 ab. Durch  ein Ventil 114 kann der Luftdruckzylinder  gefüllt werden.

   Im Fluge wird der Kolben  112 entgegen dem Drucke der Luft nach  aussen geschleudert, wobei er auf einem Ab  satz im Zylinder ruht, so dass er keine Un  wucht durch etwaige Bewegungen erzeugen  kann. Der Ölkolben 108 befindet sich dann  in seiner obern Stellung und gibt die An  schlaglippe 187 frei. Wird beim Auslaufen  des Rotors eine gewisse Drehzahl unterschrit  ten, *so     überwiegt    der Druck der Luft im Zy  linder<B>113,</B> so dass der Kolben 112 nach     innen     wandert und den Kolben 108 hinabpresst, wo  durch der Flügel auf den     gewünschten          Kegelwinkel        ,B    hochgehoben wird. Beim An  lauf wiederholt sich der Vorgang in um  gekehrter     Richtung.     



  Fig. 30 zeigt eine entsprechende Vorrich  tung, die jedoch rein mechanisch arbeitet. Da  bei wird der Hebevorgang in ähnlicher Weise  hervorgerufen, nur dass statt     Druckluft        eine     Feder 189 zur Energieaufspeicherung dient.    Statt der Öldruckübertragung ist eine mecha  nische     Übertragung    verwendet, die aus     einer     Stossstange 193, den     Keilrollen    115, dem  Keilhebel 116 und den Druckrollen 184 be  steht. Das Zentrifugalgewicht 194 befindet  sich an der     Verlängerung    der     Stossstange    193.  



  Die gezeigten     Ausführungen    sind nur  Beispiele; es können auch Kombinationen von  mechanischen Übertragungen mit Druckluft  speichern oder Öldruckübertragungen mit  Federkraftspeichern oder dergl. verwendet  sein. Statt dem Keilhebel 116 sind auch Rie  gel, Exzenter oder Rollen denkbar, wobei  auch die übrigen Anschläge der     Schwenk-          und    Steuergelenke vom Energiespeicher aus  direkt oder durch     Fernübertragung    gesteuert       sein,    können. Die     erwähnten        Vorrichtungen     sind auch für- schräge Schlag- oder schräge  Schwenkgelenke und auch für eine grössere  Anzahl von     Schlaggelenken    möglich.  



  Die gesteuerten Anschläge, Rollen, geile  und/oder Anschlagflächen können elastisch  sein, um     ein    weiches Aufschlagen zu be  wirken.  



  Es kann auch eine     Arretierung    für die       vom    Flugzeugführer aus oder selbsttätig ge  steuerten, gewöhnlich um die Flügellängs  achse beweglichen Steuergelenke durch Flieh  kraftanschläge vorgesehen sein. Zweckmässig  werden alle Anschläge     eines    Flügels durch  das gleiche Gewicht gesteuert.  



  Es können auch     Sicherheitsvorrichtungen     wie Elektromagnete, Bowdenzüge und     dergl.     vorgesehen     sein,    die dazu dienen, die An  schläge aller Rotoren gleichzeitig zu ent  sichern; diese     Sicherheitsvorrichtungen    sollen  in der eingeschalteten Stellung so     wirken,     dass die Anschläge in der     Arbeitsstellung     festgehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hubschrauber mit paarweise ineinander kämmenden Rotoren, deren Achsverlänge- rungen einen nach oben offenen Winkel bil den und deren Nabenabstand kleiner als der Rotorhalbmesser ist, gekennzeichnet durch Schlaggelenke zwischen den Flügeln und ihrer Nabe von solcher Anordnung in bezug auf die zugehörige Umlaufachse in Verbin dung mit solcher Grösse des von den Umlauf achsen miteinander gebildeten Winkels,
    dass die Schwingweite der zur Umlaufebene senk rechten Bewegungskomponente der Flügel schwingung sich während des Fluges frei, d. h. ohne Begrenzung durch Anschläge, ein stellt. UNTERANSPRÜCHE 1. Hubschrauber nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Aus gleichssteuerbewegung für das durch die winkelige Anordnung der Umlaufachsen entstehende Rückdrehmoment der Flug zeugsteuerung selbsttätig überlagert ist. 2. Hubschrauber nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass er durch Ver stellung der Flügela.nstellwinkel der Ro toren steuerbar ist. 3.
    Hubschrauber nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Verlänge rungen der Rotorachsen sich in der Nähe des Flugzeugschwerpunktes schneiden. 4. Hubschrauber nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Rotor naben biegesteif gelagerte, radial gerich- tete: Arme tragen, an deren äussern En den die Flügel in ihren Schlaggelenken sitzen. a. Hubschrauber nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass die Schlaggelenke der Flügel einer Schraube in einem Abstand von 0,8 bis 1,2 des Abstandes beider Nabenmittel- punkte von der zugehörigen Umlaufachse entfernt liegen. 6.
    Hubschrauber nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der von den Umlaufachsen gebildete Winkel kleiner als 30 ist. i. Hubschrauber nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, da.ss die Arme auf dem Kegelmantel eines nach oben geöffneten Kegels liegen. B. Hubschrauber nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch die Verwendung einer Steuerschraube, deren Flügel gegen über ihrer Nabe verdreht werden können. 9. Hubschrauber nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass für jeden Flügel zwischen dem Schlaggelenk und der Umlaufachse ein Schwenkgelenk an geordnet äst. 10.
    Hubschrauber nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Dämpfers für das Schwenkgelenk auf der Unterseite des Flügels. 11. Hubschrauber nach Patentanspruch, mit zweiflügligen Rotoren, dadurch gekenn zeichnet, dass die Nabe jedes der Rotoren mit der zugehörigen Umlaufachse mittels je eines Mittelgelenkes verbunden ist, dessen Achse sowohl senkrecht zur Um laufachse als auch senkrecht zu den Flügellängsachsen verläuft. 12. Hubschrauber nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch solche Anordnung der Schlaggelenke, dass sich die Flügel anstellwinkel bei Flügelaufschlag ver ringern und bei Flügelniederschlag ver grössern. 13.
    Hubschrauber nach Patentanspruch und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeich net, dass die Schlaggelenke zweier gegen überliegender Flügel eines Rotors eine starr mit den Flügeln verbundene Achse gemeinsam haben, die in der Rotornabe verdrehbar gelagert ist und mit den Flügellängsachsen einen spitzen Winkel bildet. 14.
    Hubschrauber nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch ein die Umlaufachsen beider Rotoren umfassendes, um die Querachse frei schwenkbares Gehäuse, wobei Vorkehren getroffen sind, damit sich durch die Verschwenkung dieses Ge häuses der Winkel der Ebenen der von den Spitzen der Flügel beschriebenen Kreise zur Rumpfachse nicht ändert. 15. Hubschrauber nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeich net, dass das Mittelgelenk als Kardan gelenk ausgebildet ist. 16.
    Hubschrauber nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Achsen der Schlaggelenke der Flügel einen spitzen Winkel mit der Längsachse des zugehörigen Flügels bilden. 17. Hubschrauber nach Patentanspruch und Unteranspruch 16, dadurch gekennzeich net, dass je ein Schwenkgelenk der Nabe näher liegt als das schräge Schlaggelenk, so dass der Winkel zwischen der Flügel längsachse und der Schlagachse unab hängig von der Schwenkbewegung des Flügels bleibt. 18.
    Hubschrauber nach Patentanspruch und Unteranspruch 16, dadurch gekennzeich net, dass die Flügel um je ein Steuer gelenk schwenkbar sind, dessen Achse wenigstens annähernd senkrecht zur Achse des Schlaggelenkes des Flügels verläuft. 19. Hubschrauber nach Patentanspruch und Unteransprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Schwenkgelenke einen spitzen Winkel mit der Vertikalen zu den Flügellängs achsen bilden. 20. Hubschrauber nach Patentanspruch und Unteranspruch 16, dadurch gekennzeich net, dass innerhalb jedes Flügels ein zu sätzliches Schlaggelenk angebracht ist, dessen Achse schräg zur Flügellängs achse steht. 21.
    Hubschrauber nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Steue rungsteile für die Flügel eines Rotors mit denen des andern Rotors derart ver bunden sind, dass eine gleichzeitige Quer- und Höhensteuerung beider Rotoren durch eine gemeinsame Steuerhandhabe ermöglicht ist. 22. Hubschrauber nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bewegun- gen der Schlaggelenke durch von Hand mittels Übertragungsmittel gesteuerte Anschläge begrenzbar sind, die bei Hand betätigung den vollen Ausschlagbereich freigeben. 23.
    Hubschrauber nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bewegun gen der Schlaggelenke durch mittels Übertragungsmittel gesteuerte Anschläge begrenzbar sind, die bei Überschreiten einer gewissen Drehzahl durch Flieh kraftwirkung den vollen Ausschlag- bereich freigeben. 24. Hubschrauber nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bewegun gen der Schwenkgelenke durch von Hand mittels Übertragungsmittel gesteuerte Anschläge begrenzbar sind, die bei Hand betätigung den vollen Ausschlagbereich freigeben. 25.
    Hubschrauber nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bewegun gen der Schwenkgelenke durch mittels Übertragungsmittel gesteuerte Anschläge begrenzbar sind, die bei Überschreiten einer gewissen Drehzahl durch Flieh- kraftwirkung den vollen Ausschlag bereich freigeben. 26.
    Hubschrauber nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bewegun gen der Steuergelenke durch von Hand mittels Übertragungsmittel gesteuerte Anschläge begrenzbar sind, die bei Handbetätigung den vollen Ausschlag- Bereich freigeben. 27.
    Hubschrauber nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bewegun gen der Steuergelenke durch mittels Übertragungsmittel gesteuerte Anschläge begrenzbar sind, die bei Überschreiten einer gewissen Drehzahl durch Flieh- kraftwirkung den vollen Ausschlag bereich freigeben. 28. Hubschrauber nach Patentanspruch und Unteranspruch 23, dadurch gekennzeich net, dass je ein steuerbarer Anschlag für ein Schlaggelenk aus einer Rolle besteht, die zwischen dem Gegenanschlag und einem weiter aussen am Flügel liegenden Vorsprung beweglich gelagert ist. 29.
    Hubschrauber nach Patentanspruch und Unteranspruch 23, dadurch gekennzeich net, dass je ein steuerbarer Anschlag für ein Schlaggelenk aus einem am Flügel beweglich gelagerten, entgegen der Wir- kung einer Schwungmasse durch eine Feder in die Sperrstellung gezogenen Riegel besteht. 30. Hubschrauber nach Patentanspruch und Unteranspruch 23, dadurch gekennzeich net, dass je ein steuerbarer Anschlag für ein Schlaggelenk aus einem Exzenter be steht, dessen Lage zwischen den anschla genden Gelenkteilen durch Verdrehen der Exzenterscheibe verstellbar ist. 31.
    Hubschrauber nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass Anschläge sowohl für die Schlagbewegung als auch für die Schwenkbewegung durch Energie ge steuert werden, die durch Fliehkraft auf- gespeichert wurde und die beim Nach lassen der Fliehkraft ausgelöst wird. 32. Hubschrauber nach Patentanspruch und Unteransprüchen 6 und 18, dadurch ge kennzeichnet, dass Anschläge für die Steuergelenke durch Energie gesteuert werden, die durch Fliehkraft aufgespei chert wurde und die bei Nachlassen der Fliehkraft ausgelöst wird.
    33. Hubschrauber nach Patentanspruch und Unteranspruch 22, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Druckmittels zur Steuerung der die Bewegungen der Schlaggelenke begrenzenden Anschläge.
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