CH211538A - Device acting on an ignition device for adjusting the ignition point in internal combustion engines by means of a controlled fluid pressure. - Google Patents

Device acting on an ignition device for adjusting the ignition point in internal combustion engines by means of a controlled fluid pressure.

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CH211538A
CH211538A CH211538DA CH211538A CH 211538 A CH211538 A CH 211538A CH 211538D A CH211538D A CH 211538DA CH 211538 A CH211538 A CH 211538A
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Robert Bosch Gesellsch Haftung
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Bosch Gmbh Robert
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Description

  

  Auf eine Zündeinrichtung wirkende Vorrichtung zum Verstellen des Zündzeitpunktes  in     Brennkraftmaschinen    vermittels eines gesteuerten Flüssigkeitsdruckes.    Es ist bekannt, die     Zündzeitpunktverstell-          einriehtungen    von Zündeinrichtungen an       Brennkraftmaschinen    durch Flüssigkeits  druck zu betätigen, welcher auf einen in  einem Zylinder verschiebbaren Kolben wirkt  und durch eine zu diesem Zweck vorgesehene  Steuerungsvorrichtung vom Führersitz aus  gesteuert werden kann.  



  Eine in ihrem Aufbau und in ihrer     Wir-          kungsweise    besonders einfache und zweck  mässige Vorrichtung dieser Art besteht  gemäss der Erfindung aus einem Zylinder  und einem in diesem verschiebbaren, doppelt  wirkenden Kolben, welche relativ zueinan  der vierdrehbar und so ausgebildet sind, dass  durch die Verdrehung die die Einstellung  des Kolbens bestimmenden Bedingungen für  den     Durchfluss    der Druckflüssigkeit durch  die Vorrichtung verändert werden. Der Zy  linder weist dabei zum Beispiel je eine Öff  nung für den Eintritt und für den Austritt    der Druckflüssigkeit auf, welche durch ge  genseitiges Verdrehen von. Zylinder und Kol  ben geöffnet und durch Verschiebung des  Kolbens im     Zylinder    wieder geschlossen  werden können.

    



  In den     Fig.    1 bis 12 sind Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar zeigen die       Fig.    1, 2 und 5     einen        Druckflüssigkeits-          servomotor    mit durch einen     Betätigungshebel     vierdrehbarem Zylinder von der Seite im  Schnitt und von vorn,       Fig.    3 und 4 im Schnitt nach der     Linie          III-III    von     Fig.    1 bei zwei verschiedenen  Stellungen des Zylinders und       Fig.    6     einen    in diese Vorrichtung einge  bauten Kolben in der Ansicht;

   in       Fig.    7 ist eine andere Anordnung des De  tätigungshebels dargestellt, welche die     Zünd-          zeitpunktverstellung    nach einem durch die      Form des Betätigungshebels bestimmten  Programm vorzunehmen gestattet. Bei dem in       Fig.    8 im Schnitt. von der Seite und in       Fig.    9 von vorn dargestellten Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  wird die Steuerung des     Flüssigkeitsdurch-          flusses    durch die Vorrichtung durch Ver  drehen des Kolbens vermittels eines auf der  Kolbenstange befestigten Betätigungshebels  vorgenommen.

   Zylinder und Kolben für  diese Vorrichtung sind in     Fig.    10 bis 12 in  drei verschiedenen Stellungen je in der Ab  wicklung in grösserem     ?Massstab    dargestellt.  



  Bei der Ausführungsform nach den       Fig.    1 bis 6 ist 1 ein Gehäuse mit zwei An  schlussstutzen 2 und 3, einem     verdrehbaren,     auf einer Seite offenen Zylinder 4 und  einem nur axial verschiebbaren Kolben 5. An  dem Kolben 5 ist eine Kolbenstange 6 be  festigt, welche durch die Wand la des Ge  häuses 1 vermittels einer Dichtungsman  schette 7 flüssigkeitsdicht hindurchgeführt  und an deren freiem Ende ein Gabelstück 8  zum Anschluss an eine nicht dargestellte       Zündzeitpunktverstelleinrichtung    befestigt  ist.

   Der Kolben 5 selbst weist die in     Fig.    6 dar  gestellte Form mit vier in gleichem Abstand  voneinander angeordneten Stegen 9, 9a und  10,     10a    auf zum Abschliessen der in dem Zy  linder 4 vorhandenen Öffnungen 11, 12 für  den Durchtritt der     Druckflüssigkeit,    welche  mit den     Anschlussstutzen    2 und 3 durch in  die Gehäusewand eingefräste Nuten     lla    und  12a in Verbindung stehen. Die Stege weisen  einen einer bestimmten     Verstellinie        angepass-          ten    Verlauf auf. In dem vorliegenden Fall  verlaufen sie zum Beispiel nach einer Schrau  benlinie.

   Die zu beiden Seiten der Stege 9  und 10 liegenden ausgesparten Teile 13, 14  und     13a.,    14a der Kolbenoberfläche sind nach  je einem der zu beiden Seiten des Kolbens  liegenden Zylinderräume 15 und 16 hin  durchbohrt. Durch die Bohrungen, die mit  17, 17a, 18 und 18a bezeichnet sind, sind von  den ausgesparten Teilen 13,     13a,    14,     1_4a    je  zwei einander gegenüberliegende miteinan  der verbunden, so dass der radial auf den  Kolben wirkende     Flüssigkeitsdruck    ausge-    glichen ist. An dem der Gehäusewand la       entgegengesetzten    Ende ist das Gehäuse 1  durch einen aufgeschraubten Deckel 19 ab  geschlossen.

   Durch den Deckel 19 ist ein  Bund 20 eines zur Betätigung der Vorrich  tung ausserhalb des Gehäuses 1     verdrehbaren     Flansches 21     flüssigkeitsdicht    hindurchge  führt. Die Verbindung des Flansches 21 mit  dem Zylinder 4 ist durch einen Vierkant 22  hergestellt, welcher in eine     entsprechende     Öffnung im Boden 4a des Zylinders 4 ein  greift. Durch eine Schraube 23 werden die  beiden Teile so zusammengehalten, dass sie  sich nicht selbsttätig voneinander lösen kön  nen. Das Ende 23 a der Schraube 23 steht  aus dem Flansch 21 heraus und dient als  Anschlag für einen am Flansch 21 angrei  fenden Betätigungshebel 24 mit einem Schlitz  24a, in welchen das Ende 23a der Schraube  23 hineinragt.

   Die     Verdrehbarkeit    des Flan  sches 21 ist durch zwei an ihm vorgesehene  Ansätze 21a und 21b begrenzt, welche in  den Endstellungen des     Verstellbereiches    an  zwei am Gehäuse 1     verstellbar    angeordneten  Anschlägen 25 und 26 anliegen. Durch eine  Spiralfeder 27. welche in einer Aussparung  im Deckel 19 an einem Bund 20a am  Flansch 21 angreift, wird der Flansch 21  mit dem Zylinder 4 in eine der beiden     End-          stellungen    des     Verstellbereiches    eingestellt,  in welcher auch der Kolben 5 unter dem  Einfluss der Druckflüssigkeit eine     Endstel-          lung    im Zylinder 4 einnimmt.  



  Ausser in die beiden Endstellungen ist  der     Zündzeitpunkt    aber auch in eine Zwi  schenstellung des     Verstellbereiches    einstell  bar, und zwar ist dies dadurch erreicht, dass  der Betätigungshebel 24 auf einem am  Flansch 21 befestigten Bolzen 28 schwenk  bar gelagert ist und zwei zu beiden Seiten  des Bolzens 28 liegende Angriffspunkte auf  weist, so dass er durch in zwei einander  entgegengesetzten Richtungen erfolgende  Schwenkungen um die beiden Angriffs  punkte den Flansch 21 und die mit. ihm  verbundene Steuerhülse 4 aus ihrer durch  die Feder     \?    7 bestimmten     Endstellung,    in  welcher der Bolzen 30 an dem Anschlag 29      und der Flansch 21 an dem Anschlag 25  anliegt, in derselben Richtung abzuheben  gestattet.

   Von den beiden Angriffspunkten  des Hebels 24 ist der eine durch den Schlitz  ?4a und das in diesen hineinragende Ende  ?3a der Schraube 23 und der andere durch  einen am Gehäuse 1 befestigten Anschlag 29  und einen am Hebel 24 befestigten Bolzen  30 festgelegt.  



  Bei der Beschreibung der Wirkungsweise  dieser Vorrichtung soll von der Vorausset  zung ausgegangen werden, dass in der in       Fig.    2 dargestellten Stellung des Hebels 24  und des Flansches 21 der     Zündzeitpunkt     durch eine auf den Hebel 24 ausgeübte Kraft  eingestellt ist, in welcher der Ansatz 21b des  Flansches 21 an dem Anschlag 26 anliegt.       Fli        ggmotore    zum Beispiel werden vielfach  bei dieser     Zündzeitpunkteinstellung    angelas  sen, während zum Aufsteigen bei Vollgas  und bei Langstreckenflügen der     Zündzeit-          punkt    jeweils auf einen genau festgelegten       Frühzündungswert    eingestellt werden muss.

    Von der dargestellten     Spätzündungsstellung     aus, in welcher gemäss     Fig.    3 die Öffnungen  11 und 12 in dem Zylinder 4 durch die  Stege 9 und 10     abgeschlossen    sind, so dass  kein     Druelcflüssigkeitsdurchfluss    durch die  Vorrichtung stattfinden kann, wird die Ein  stellung auf grösste Frühzündung dadurch  erreicht, dass der Hebel 24 durch Schwenken  um das Ende 23a der Schraube 23 in der  Pfeilrichtung in die mit strichpunktierten  Linien angedeutete Stellung gebracht wird,  in welcher der Bolzen 30 an dem Anschlag  29 anliegt.

   Bei dieser Bewegung wird der  Flansch 21 unter der Wirkung der Feder 27  so weit verdreht, bis der Ansatz 21a am An  schlag 25     anliegt.    Nach der Verdrehung des  Zylinders 4 sind gemäss     Fig.    4 die Öffnun  gen 11 und 12 nicht mehr durch die Stege 9  und 10 auf der Oberfläche des Kolbens 5  abgeschlossen; die Druckflüssigkeit kann  also nun durch den     Anschlussstutzen    2, die       hTute    11a und die Öffnung 11 in den aus  gesparten Teil 14 der Kolbenoberfläche und  von dort durch die Bohrung 17 in den Zy  linderraum. 15 gelangen.

   Anderseits strömt    die Druckflüssigkeit aus dem Zylinderraum  16 durch die Öffnung 18 im Kolben 5 in  den ausgesparten     Teil    13 der Kolbenober  fläche und durch die     Öffnung    12 im Zylin  der 4, die Nut     12a    und den     Anschlussstutzen     3 wieder aus der Vorrichtung hinaus. Wäh  rend des     Durchflusses    der Druckflüssigkeit  durch die     Vorrichtung    wird der Kolben in  der Pfeilrichtung verschoben, und zwar so  weit, bis die Öffnungen 11 und 12 in dem  verdrehten Zylinder 4 wieder durch die nach  einer Schraubenlinie verlaufenden Stege 9  und 10 auf der Kolbenoberfläche abgeschlos  sen sind.

   Bei     einer    Verdrehung des Flan  sches 21 in die mit strichpunktierten Linien  dargestellte Stellung tritt dies dann ein,  wenn der     Kolben    5 die der     Spätzündungs-          stellung    entgegengesetzte Endstellung des       Zündzeitpunktverstellbereiches    erreicht hat,  der     Zündzeitpunkt    also auf volle Frühzün  dung eingestellt ist.  



  Zur Einstellung der für die     Vollgasstel-          lung    am Motor     günstigsten    Zwischenstellung  des     Zündzeitpunktverstellbereiches    wird der  Hebel 24 in derselben Richtung weiterge  schwenkt, und zwar um den am Gehäuse 1  befestigten     Anschlag    29 als     Schwenkungs-          punkt,    an welchem bei voller Frühzündung  der Bolzen 30 anliegt. Bei dieser Schwenk  bewegung, bei welcher der Schlitz 24a an  dem Ende 23a der Schraube 23 entlang  läuft, wird der Flansch 21 so verdreht, dass  der Ansatz 21a von dem Anschlag 25 ab-\  gehoben wird.

   Die auf diese Weise erziel  bare Rückverdrehung des Flansches 21 ist  begrenzt durch die Länge des Schlitzes 24a  im Hebel 24 und das in diesen Schlitz ein  greifende, als Anschlag wirkende Ende 23a  der Schraube 23. Die Stellung des Hebels 24  und des Flansches 21 bei dieser     Zündzeit-          punkteinstellung    ist     in        Fig.    5 dargestellt. Im  Innern des Gehäuses 1 wurde durch die Ver  drehung des Flansches 21 .der Zylinder 4  ebenfalls     wieder    verdreht, und zwar in ent  gegengesetzter Richtung wie bei der Ver  stellung des     Zündzeitpunktes    von voller  Spätzündung auf volle Frühzündung.

   Auf       Grund    dieser     entgegengesetzten    Verdrehung      des     Zylinders    4, nach welcher die     Öffnungen     11 und 12 im     Zvlinder    4 nicht mehr von den  Stegen 9 und 10 auf der Oberfläche des Kol  bens 5 verdeckt werden, kann nun die Druck  flüssigkeit durch den Stutzen ?, die Nut<B>IM</B>  und die Öffnung 11 im Zylinder 4 in den       ausgesparten    Teil 13 der     Kolbenol,erfläche     und durch die Bohrung 18 in den Zylinder  raum 16 gelangen.

   Dadurch wird der Kol  ben 5 entgegen der Pfeilrichtung in     Fig.    1  verschoben und die Druckflüssigkeit aus dem  Zylinderraum 15 durch die Bohrung     1.7a    in  den ausgesparten Teil     14a    der Kolbenober  fläche und von dort durch die     Öffnung    12  im Zylinder 4, die Nut     12n    und den An  schlussstutzen 3 aus der Vorrichtung hinaus  gedrückt. Die Verschiebung des Kolbens 5  kommt erst dann wieder zum Stillstand,  wenn durch die Stege 9 und 10 auf der Kol  benoberfläche die Öffnungen 11. und 12 im  Zylinder 4 wieder abgeschlossen sind.

   Es  ergibt sich daraus, dass die     beschriebene    Vor  richtung nach jeder durch die gegenseitige  Verdrehung von Kolben und     Zylinder    be  stimmten     Verstellbewegung    in eine solche  Stellung eingestellt wird, in welcher die     Ver-          stellkräfte    nicht mehr     übertragen    werden  können.  



       Fig.    7 veranschaulicht eine andere Ein  stelleinrichtung für den Zylinder 4 des in  den     Fig.    1 bis 6 dargestellten Servogerätes.  Durch diese Einrichtung wird die     Steuerun-          des    Zylinders 4 einem vorgeschriebenen       Zündzeitpunl#:tverstellinienverlauf    dadurch       angepa.sst,        dass    der Zylinder 4 ausserhalb des  Gehäuses 1 mit einer Kurbel 31 verbunden  ist, deren freier Endteil nach einer den vor  geschriebenen     Verstellinienverlauf    bestim  menden     Kurde    geführt ist.

   Zu diesem     Zweck     ist ein am Gehäuse 1 um einen Bolzen 32  schwenkbarer     Betätigungshebel    33 mit einer  Kurvenscheibe 34 verbunden, an deren nach  einer die     Verstellbewegung    bestimmenden  Kurve verlaufenden Rand 34a der freie     End-          teil    der Kurbel 31 unter der     Wirkung    einer  im Gehäuse 1 vorhandenen, nicht dargestell  ten Feder anliegt. Der Betätigungshebel 33  mit der Kurvenscheibe 34 steht ebenfalls un-         ter    der Spannung einer Feder 35, durch wel  che er in eine Endstellung des Verstell  bereiches eingestellt wird, wenn keine an  dern Kräfte auf ihn wirken.

   Als Anschlag  für die beiden Endstellungen des Verstell  bereiches dient in dem vorliegenden Fall ein  Stift. 36, der in einen in die Kurvenscheibe  34 eingefrästen Schlitz 37 hineinragt. Die  Form der in     Fig.    7 dargestellten Kurven  scheibe 34 ist so gewählt, dass der     Zündzeit-          punkt    auch mit dieser Vorrichtung in drei  genau festgelegten Stellungen (Spätzündung,  Frühzündung und eine Zwischenstellung des       Zündzeitpunktverstellbereiches)    eingestellt  werden kann.

   Jeder Schwenkbewegung des  Betätigungshebels 33 ist dabei wie bei der  in den     Fig.    1 bis 6     dargestellten    Vorrich  tung eine Verdrehung des Zylinders 4 und  im Anschluss daran eine Verschiebung des  Kolbens 5 zugeordnet. Anstatt durch die  schwenkbare Kurvenscheibe 34 kann die  Kurbel 31 auch auf andere Weise. beispiels  weise durch einen längsverschiebbaren Schie  ber, geführt werden mit einer nach einer  Kurve verlaufenden Nut, in welcher die  Kurbel geführt ist und durch welche der  Verlauf der     Verstellinie    bestimmt ist.  



  Das in den     Fig.    8 und 9 dargestellte Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des besteht aus einem Gehäuse 38 mit einem       eingepressten    Stahlzylinder 39. in     R,elchem     zur     Steuerung    der     Druckflüssigkeit    ein Kol  ben 40     verdrehbar    und in der Achsrichtung  verschiebbar ist. Zur Verdrehung des Kol  bens 40 dient ein auf einer Kolbenstange 41  befestigter Betätigungshebel 42, dessen       Schwenkungswinkel    durch zwei am Gehäuse  38 einstellbare Anschläge 43a und     43b    be  grenzt ist.

   Die Kolbenstange 41     ist,    durch  einen Deckel 44 des Gehäuses 38 flüssig  keitsdicht hindurchgeführt und trägt an  ihrem freien Ende ein auf ihr     verdrehbares     Gabelstück 45, das mit einem     Verstellhebel     46 einer     Zündzeitpunktverstelleinrichtung    in  einem durch gestrichelte Linien angedeuteten       :1lagnetzündergehäuse    47 gelenkig verbun  den ist. Durch eine in die Verlängerung 46n  des     Verstellhebels    46 eingeschraubte und      durch eine Mutter 48 feststellbare Schraube  49 wird der Hub des Kolbens 40 nach der  einen, der Pfeilrichtung entgegengesetzten  Seite hin begrenzt.

   Der Kopf 49a der  Schraube 49 liegt in dieser Stellung an dem  Rand 47a des     Zündergehäuses    4 7 an. Der  Hub des Kolbens 40 in der Pfeilrichtung ist  durch eine Stellschraube 50 begrenzt, welche  im Boden des Gehäuses 38     verschraubbar     und durch eine Mutter 51 feststellbar ist.

    Eine auf den Kolben 40 wirkende     Torsions-          biegungsfeder    52, welche sowohl unter     Ver-          drehungs-,    als auch unter     Verbiegungsvor-          spannung    steht, dient dazu, den Kolben 40 in  die der Pfeilrichtung entgegengesetzte, durch  die Stellschraube 49 bestimmte     Endstellung     des     Verstellbereiches    einzustellen, wenn keine       andern    Kräfte auf ihn wirken.  



  Der in das Gehäuse 38     eingepresste    Zy  linder 39 und der Kolben 40 sind ähnlich  aufgebaut wie die entsprechenden Teile 4  und 5 der in den     Fig.    1 bis 6 dargestellten  Vorrichtung. Wie aus den     Fig.    10 bis 12       hervorgeht,    in denen der Zylinder 39 und  der Kolben 40 in drei verschiedenen Stellun  gen zueinander je in der Abwicklung über  einander dargestellt sind, weist der Kolben  40 zwei geradlinige, auf der Kolbenober  fläche in der Achsrichtung des Kolbens 40  sich erstreckende Stege 53 und 54 von ver  schiedener Breite, zwei in ihrem Verlauf der       Verstellkurve    angepasste,

   nach Schrauben  linien in gleichbleibendem     Abstande    vonein  ander verlaufende Stege 55 und 56     und    Boh  rungen 57 und 58 nach den zu beiden Sei  ten des Kolbens 40 liegenden Zylinderräu  men 59 und 60 auf. Die geradlinig und die  nach Schraubenlinien verlaufenden Stege  sind von     Stegmitte    zu     Stegmitte    gemessen  je nebeneinander mit demselben Abstand  voneinander angeordnet wie die Öffnungen  61 und 62 und die Aussparung 63 in dem  Zylinder 39. Dabei ist der Steg 54 minde  stens doppelt so breit wie der Steg 53.  



  Bei der in den     Fig.    8 und 9 dargestellten  Stellung des Kolbens 40, des Hebels 42 und  des Hebels 46 ist der     Zündzeitpunkt    in eine       Endstellung    des Zündzeitpunktverstellberei-         ches,    und zwar auf Spätzündung zum An  lassen der zugehörigen     Brennkraftmaschine     eingestellt. Das Mass der Spätzündung ist  durch die Schraube 49 einstellbar, deren  Kopf 49a in der     Spätzündungsstellung    an  dem Rand 57a des     Zündergehäuses    47 an  liegt.

   Der Hebel 42 ist in der dargestellten  Stellung beispielsweise durch ein vom Füh  rersitz aus zu     betätigendes,    nicht dargestell  tes Gestänge entgegen der Kraft der dabei  auf Biegung beanspruchten Feder 52 so weit  geschwenkt, dass er an dem Anschlag 43a  anliegt. Der Zylinder 39 und der Kolben 40  nehmen bei dieser Hebelstellung die in       Fig.    10 in der Abwicklung dargestellte Stel  lung zueinander ein, in welcher die Zylin  derräume 59 und 60 über die Bohrungen 57,  58 und die über den Steg 53 hinweggehende  Aussparung 63 im Zylinder 39 miteinander  verbunden sind.

   Durch den Steg 54 ist dabei  gleichzeitig die mit den     Anschlussstutzen    38b  in Verbindung stehende Öffnung 62 für den  Austritt der Druckflüssigkeit aus dem Zy  linder 39 geschlossen, während die mit dem       Anschlussstutzen    38a in Verbindung stehende  Öffnung 61 für den Eintritt der Druckflüs  sigkeit in den Zylinder 39 geöffnet     ist.    Die  Druckflüssigkeit kann daher zwar in die  Vorrichtung eindringen, sie bewirkt jedoch  keine     Verschiebung    des Kolbens, da der Flüs  sigkeitsdruck durch die zwischen den beiden  Zylinderräumen 59 und 60 bestehende Ver  bindung auf beiden Seiten des Kolbens 40  derselbe ist.  



  Wird nun der Hebel 42 aus der in     Fig.    8  und 9 dargestellten Stellung heraus so weit  geschwenkt, bis er an dem Anschlag 43b  anliegt, so wird dadurch die Kolbenstange  41 und der Kolben 40 im Zylinder so weit  verdreht, dass die beiden Öffnungen 61 und  62 für den Durchtritt der Druckflüssigkeit  freigegeben sind und dadurch eine Verschie  bung des Kolbens 40 entgegen der Kraft der  dabei auf     Torsion    beanspruchten Feder 52  in der durch     einen    Pfeil     angedeuteten    Achs  richtung des Zylinders 39     eingeleitet    wird.

    Die Verschiebung des Kolbens 40 im Zylin  der 39 vollzieht sich unter der Wirkung der      nach der Verdrehung des Kolbens 40 durch  den Stutzen 38a, durch die zwischen den bei  den Stegen 55 und 56 stehende     Öffnung    61  und durch die Bohrungen 57 in den Zylin  derraum 59 eintretenden und der aus dem  Zylinderraum 60 durch die Bohrungen 58,  durch die zwischen     den        Stegen    56 und 54  stehende Öffnung 62 und durch den An  sehlussstutzen 38b austretenden Druckflüs  sigkeit.

   In dem Augenblick, in welchem bei  der Verschiebung des Kolbens     .111    die     ()ff-          nungen    61 und 62 durch die Stege 55 und  56 verdeckt werden, kommt die Kolbenver  schiebung zum Stillstand, da jetzt. die       Drueltflüssigkeit    nicht mehr fliessen kann.  Durch die durch die Verdrehung des Kol  bens     40    eingeleitete     Verstellbewegung    wurde  also der Kolben 40 in eine solche Stellung  eingestellt, in welcher die     Verstellkräfte     (das heisst der Flüssigkeitsdruck) nicht mehr  übertragen werden können.

   Der Kolben 40  und der Zylinder 39 nehmen dann die in       Fig.    11 dargestellte Stellung zueinander ein,  bei welcher der Kolben 40 in eine Zwischen  stellung des durch die beiden Stellschrauben  49 und 50 begrenzten     Kolbenweges    und der       Zündzeitpunkt    in eine Zwischenstellung des       Zündzeitpunktverstellbereiches,        beispielsweise     für die     Vollgasstellung    der     zugehörigen          Brennkraftmaschine    eingestellt ist.  



  Soll nun der Kolben 40 vollends in die  der     Leerlaufstellung    entgegengesetzte     End-          stellung    im Zylinder 39 und der Zündzeit  punkt auf volle Frühzündung eingestellt  werden, so wird der Hebel 42 wieder     von-i     Anschlag 43b abgehoben und soweit     zuriicll-          geschwenkt,    bis die Kolbenstange 41 und  der Kolben 40 in eine solche Stellung ge  dreht sind, dass sich die Öffnungen 61 und  62 wieder zwischen den Stegen 55 und 56       bezw.    56 und 54 befinden und damit der  Durchtritt der Druckflüssigkeit durch den  Zylinder durch die Stege 55 und 56 wieder  freigegeben ist.

   Die Druckflüssigkeit nimmt  dann wieder denselben Weg wie bei der Ein  stellung des Zündzeitpunktes in eine     7,wi-          schenstellung    des     Zündzeitpunktverstellberei.          ches,    und zwar so lange, bis der Kolben 40    bei seiner weiteren Verschiebung entgegen  der Kraft der Feder 52 an dem verstellbaren  Anschlag 50 anliegt, durch welchen der  Weg des Kolbens in dieser Richtung be  grenzt ist.

   Aus der in     Fig.    1 2 in der Ab  wicklung dargestellten Stellung des Kolbens  40 und des     Zylinders    39     zueinander    geht  hervor, dass bei dieser Endstellung des Zünd  zeitpunktverstellbereiches der Kolben 40 im  Zylinder 39 entgegen der Kraft der Feder  52 unter ständigem Flüssigkeitsdruck steht,  da die Öffnungen 61 und 63 für den     Zufluss     und Abfluss der Druckflüssigkeit in und aus  dem Zylinder 39 nicht abgeschlossen sind.  



  Wird dann der Hebel 42 noch weiter       zurückgeschwenkt,    bis er wieder an dem  Anschlag 43a anliegt, so werden bei der da  durch bewirkten Verdrehung des Kolbens 40  im Zylinder 39 die Zylinderräume 59 und  60 durch die Bobrungen 57 und 58 und die  Aussparung 63 im Zylinder 39 über den  Steg 53     hinweg    wieder miteinander verbun  den und     gleielizeitig    die Öffnung 62 durch  den Steg 54     überdeckt,    so dass ein Ausgleich  der Druckflüssigkeit zwischen den beiden  Zylinderräumen 59 und 60 stattfinden kann,

          -elclier    eine Verschiebung des Kolbens 40  in die in den     Fig.    8 bis 10 dargestellte     End-          stellung    unter der Wirkung der Kraft der  Feder 52 ermöglicht.  



  Es ergibt. sich daraus, dass die in den       Fig.    1 bis 12 dargestellten Vorrichtungen die  Einstellung des     Zündzeitpunktes    in drei     ver-          scbiedene    Stellungen des     Zündzeitpunktver-          stellbereiches    in überaus einfacher . Weise  lediglich durch gegenseitiges Verdrehen von  Kolben und Zylinder der durch Flüssigkeits  druck betätigten Vorrichtung gestatten.

   Ein  besonderer Vorteil der dargestellten Vorrich  tungen besteht darin, dass ihnen infolge des  Wegfalles besonderer Steuerungsorgane für  die     Druckflüssigkeit    ein äusserst geringer  Raumbedarf zukommt, so dass sie sich ohne  weiteres an die Zündeinrichtungen selbst an  bauen lassen, mit denen sie verwendet wer  den sollen.

   Darüber hinaus besteht sogar  durchaus die Möglichkeit, die Vorrichtungen  mit den Zündapparaten zu einer baulichen      Einheit zu vereinigen, etwa dadurch, dass  schon bei der Herstellung der     Zündergehäuse     ein Raum für den Einbau der     Verstellvor-          rielitung    vorgesehen wird, so dass beim Ein  bau der Zündapparate nur noch die Zu- und  Ableitung für die     Druckflüssigkeit    zur Be  tätigung der     Zündzeitpunktverstelleinrich-          tung    und ein Betätigungsgestänge für . den  zugehörigen     Verstellhebel    anzuschliessen sind.



  Device acting on an ignition device for adjusting the ignition point in internal combustion engines by means of a controlled fluid pressure. It is known to actuate the ignition timing adjustment devices of ignition devices on internal combustion engines by means of liquid pressure which acts on a piston displaceable in a cylinder and can be controlled from the driver's seat by a control device provided for this purpose.



  According to the invention, a particularly simple and practical device of this type in terms of its structure and mode of operation consists of a cylinder and a double-acting piston which can be displaced in it and which can be rotated relative to one another and is designed in such a way that the the setting of the piston-determining conditions for the flow of the hydraulic fluid through the device can be changed. The cylinder has, for example, one opening each for the inlet and for the outlet of the hydraulic fluid, which is caused by mutual rotation of. Cylinder and piston open and can be closed again by moving the piston in the cylinder.

    



  1 to 12 are embodiment examples of the subject matter of the invention Darge, namely, FIGS. 1, 2 and 5 show a hydraulic fluid servo motor with a cylinder rotatable four by an actuating lever from the side in section and from the front, FIGS. 3 and 4 in section along the line III-III of FIG. 1 at two different positions of the cylinder and FIG. 6 shows a piston built into this device in the view;

   FIG. 7 shows another arrangement of the actuating lever which allows the ignition timing to be adjusted according to a program determined by the shape of the actuating lever. In the in Fig. 8 in section. from the side and in FIG. 9 from the front illustrated embodiment of the subject matter of the invention, the control of the liquid flow through the device is carried out by rotating the piston by means of an actuating lever attached to the piston rod.

   The cylinder and piston for this device are shown in Fig. 10 to 12 in three different positions depending on the development in a larger? Scale.



  In the embodiment according to FIGS. 1 to 6, 1 is a housing with two connecting pieces 2 and 3, a rotatable cylinder 4 open on one side and an only axially displaceable piston 5. On the piston 5, a piston rod 6 is fastened, which through the wall la of the Ge housing 1 by means of a Dichtungsman cuff 7 passed liquid-tight and at the free end of a fork piece 8 is attached for connection to an ignition timing adjustment device, not shown.

   The piston 5 itself has the shape shown in Fig. 6 with four equally spaced webs 9, 9a and 10, 10a to close the existing in the cylinder 4 openings 11, 12 for the passage of the pressure fluid, which with the connecting pieces 2 and 3 are connected by grooves 11a and 12a milled into the housing wall. The webs have a course that is adapted to a specific adjustment line. In the present case, for example, they run along a screw line.

   The recessed parts 13, 14 and 13a., 14a of the piston surface lying on both sides of the webs 9 and 10 are pierced towards one of the cylinder spaces 15 and 16 lying on both sides of the piston. Through the bores marked 17, 17a, 18 and 18a, two of the recessed parts 13, 13a, 14, 1_4a are connected to each other, so that the fluid pressure acting radially on the piston is balanced. At the end opposite the housing wall la, the housing 1 is closed by a screwed-on cover 19.

   Through the cover 19 is a collar 20 of a for actuating the Vorrich device outside of the housing 1 rotatable flange 21 liquid-tight durchge leads. The connection of the flange 21 with the cylinder 4 is made by a square 22 which engages in a corresponding opening in the bottom 4a of the cylinder 4. The two parts are held together by a screw 23 in such a way that they cannot separate themselves from one another. The end 23 a of the screw 23 protrudes from the flange 21 and serves as a stop for an operating lever 24 with a slot 24 a, into which the end 23 a of the screw 23 projects.

   The rotatability of the flange 21 is limited by two lugs 21a and 21b provided on it, which in the end positions of the adjustment range bear against two adjustable stops 25 and 26 on the housing 1. A spiral spring 27, which engages a collar 20a on the flange 21 in a recess in the cover 19, sets the flange 21 with the cylinder 4 in one of the two end positions of the adjustment range in which the piston 5 is also under the influence of the Hydraulic fluid assumes an end position in the cylinder 4.



  In addition to the two end positions, the ignition timing is also adjustable in an intermediate position of the adjustment range, and this is achieved in that the actuating lever 24 is pivotably mounted on a bolt 28 attached to the flange 21 and two on both sides of the bolt 28 has lying points of attack, so that he points by pivoting about the two points of attack in two opposite directions with the flange 21. control sleeve 4 connected to it from its spring \? 7 certain end position, in which the bolt 30 rests against the stop 29 and the flange 21 rests against the stop 25, allows lifting in the same direction.

   Of the two points of application of the lever 24, one is fixed by the slot a 4a and the end 3a of the screw 23 protruding into it and the other by a stop 29 fastened to the housing 1 and a bolt 30 fastened to the lever 24.



  When describing the mode of operation of this device, it should be assumed that in the position of the lever 24 and the flange 21 shown in FIG. 2, the ignition timing is set by a force exerted on the lever 24, in which the projection 21b of the Flange 21 rests against stop 26. Fli ggmotors, for example, are often started with this ignition timing setting, while the ignition timing must be set to a precisely defined pre-ignition value in order to ascend at full throttle and on long-haul flights.

    From the retarded ignition position shown, in which, according to FIG. 3, the openings 11 and 12 in the cylinder 4 are closed by the webs 9 and 10 so that no pressure fluid can flow through the device, the setting for the greatest pre-ignition is achieved by that the lever 24 is brought into the position indicated by dash-dotted lines by pivoting around the end 23a of the screw 23 in the direction of the arrow, in which the bolt 30 rests against the stop 29.

   During this movement, the flange 21 is rotated under the action of the spring 27 until the shoulder 21a on the stop 25 is applied. After the rotation of the cylinder 4, the openings 11 and 12 are no longer completed by the webs 9 and 10 on the surface of the piston 5 according to FIG. 4; the pressure fluid can now through the connecting piece 2, the hTute 11a and the opening 11 in the saved part 14 of the piston surface and from there through the bore 17 in the cylinder chamber. 15 arrive.

   On the other hand, the pressure fluid flows from the cylinder chamber 16 through the opening 18 in the piston 5 in the recessed part 13 of the piston upper surface and through the opening 12 in the cylinder 4, the groove 12a and the connector 3 back out of the device. During the flow of the hydraulic fluid through the device, the piston is moved in the direction of the arrow, until the openings 11 and 12 in the twisted cylinder 4 are completed again by the helical webs 9 and 10 on the piston surface .

   When the flange 21 is rotated into the position shown with dash-dotted lines, this occurs when the piston 5 has reached the end position of the ignition timing adjustment range opposite the retarded ignition position, i.e. the ignition timing is set to full advance.



  To set the most favorable intermediate position of the ignition timing adjustment range for full throttle position on the engine, lever 24 is pivoted further in the same direction, namely around stop 29 attached to housing 1 as the pivot point at which bolt 30 rests when fully advanced. During this pivoting movement, in which the slot 24a runs along the end 23a of the screw 23, the flange 21 is rotated such that the projection 21a is lifted off the stop 25.

   The in this way achievable reverse rotation of the flange 21 is limited by the length of the slot 24a in the lever 24 and the engaging in this slot, acting as a stop end 23a of the screw 23. The position of the lever 24 and the flange 21 at this ignition time - Point adjustment is shown in Fig. 5. Inside the housing 1, the cylinder 4 was also rotated again by the rotation of the flange 21, in the opposite direction as in the case of the adjustment of the ignition point from full retarded ignition to full advance ignition.

   Due to this opposite rotation of the cylinder 4, after which the openings 11 and 12 in the cylinder 4 are no longer covered by the webs 9 and 10 on the surface of the piston 5, the pressure fluid can now flow through the nozzle "the groove" B> IM </B> and the opening 11 in the cylinder 4 in the recessed part 13 of the piston oil, erfläche and through the bore 18 in the cylinder space 16 get.

   As a result, the Kol ben 5 is moved against the direction of the arrow in Fig. 1 and the pressure fluid from the cylinder chamber 15 through the bore 1.7a in the recessed part 14a of the piston upper surface and from there through the opening 12 in the cylinder 4, the groove 12n and the At connecting piece 3 pushed out of the device. The displacement of the piston 5 only comes to a standstill when the openings 11 and 12 in the cylinder 4 are completed again through the webs 9 and 10 on the Kol benfläche.

   It follows from this that the described device is set into a position in which the adjusting forces can no longer be transmitted after each adjustment movement determined by the mutual rotation of the piston and cylinder.



       Fig. 7 illustrates another one adjusting device for the cylinder 4 of the servo device shown in FIGS. This device adjusts the control of the cylinder 4 to a prescribed ignition timing in that the cylinder 4 is connected outside the housing 1 to a crank 31, the free end part of which is guided along a curve that determines the prescribed course of the adjustment .

   For this purpose, an actuating lever 33 which can be pivoted about a bolt 32 on the housing 1 is connected to a cam disk 34, at the edge 34a of which the free end part of the crank 31, under the action of an existing in the housing 1, runs after a curve which determines the adjustment movement dargestell th spring is applied. The actuating lever 33 with the cam 34 is also under the tension of a spring 35, by means of which it is set in an end position of the adjustment range when no other forces act on it.

   In the present case, a pin serves as a stop for the two end positions of the adjustment range. 36, which protrudes into a slot 37 milled into the cam disk 34. The shape of the curve disk 34 shown in FIG. 7 is selected so that the ignition point can also be set in three precisely defined positions (retarded ignition, advanced ignition and an intermediate position of the ignition point adjustment range) with this device.

   As in the device shown in FIGS. 1 to 6, each pivoting movement of the actuating lever 33 is assigned a rotation of the cylinder 4 and then a displacement of the piston 5. Instead of the pivotable cam 34, the crank 31 can also be used in other ways. for example, by a longitudinally displaceable slide over, are guided with a groove running after a curve, in which the crank is guided and through which the course of the adjustment line is determined.



  The exemplary embodiment of the subject of the invention shown in FIGS. 8 and 9 consists of a housing 38 with a pressed-in steel cylinder 39. In R, a piston 40 can be rotated and displaced in the axial direction to control the pressure fluid. To rotate the Kol ben 40, a mounted on a piston rod 41 actuating lever 42 is used, the pivot angle of which is limited by two adjustable stops 43a and 43b on the housing 38.

   The piston rod 41 is passed through a cover 44 of the housing 38 in a liquid-tight manner and carries at its free end a fork piece 45 which can be rotated on it and which is articulated with an adjusting lever 46 of an ignition timing adjustment device in a position indicated by dashed lines. By a screw 49 screwed into the extension 46n of the adjusting lever 46 and lockable by a nut 48, the stroke of the piston 40 is limited to the one side opposite the direction of the arrow.

   In this position, the head 49a of the screw 49 rests against the edge 47a of the igniter housing 47. The stroke of the piston 40 in the direction of the arrow is limited by an adjusting screw 50, which can be screwed into the bottom of the housing 38 and locked by a nut 51.

    A torsional bending spring 52 acting on the piston 40, which is under both torsional and bending prestress, serves to set the piston 40 in the end position of the adjustment range, which is opposite to the direction of the arrow and is determined by the adjusting screw 49, if no other forces act on him.



  The cylinder 39 pressed into the housing 38 and the piston 40 are constructed similarly to the corresponding parts 4 and 5 of the device shown in FIGS. 1 to 6. As can be seen from FIGS. 10 to 12, in which the cylinder 39 and the piston 40 are shown in three different Stellun conditions to each other in the development over each other, the piston 40 has two straight lines, on the piston upper surface in the axial direction of the piston 40 extending webs 53 and 54 of different widths, two adapted in their course of the adjustment curve,

   after screw lines at a constant distance vonein other extending webs 55 and 56 and bores 57 and 58 according to the two Be th of the piston 40 cylinder rooms 59 and 60 on. The straight webs and the helical webs are measured from the web center to the web center next to one another at the same distance from one another as the openings 61 and 62 and the recess 63 in the cylinder 39. The web 54 is at least twice as wide as the web 53 .



  In the position of the piston 40, the lever 42 and the lever 46 shown in FIGS. 8 and 9, the ignition point is set to an end position of the ignition point adjustment range, specifically to retarded ignition for starting the associated internal combustion engine. The amount of retarded ignition can be adjusted by means of the screw 49, the head 49a of which rests against the edge 57a of the igniter housing 47 in the retarded ignition position.

   The lever 42 is pivoted in the position shown, for example by a rersitz to be actuated from the Füh, not dargestell th linkage against the force of the stressed spring 52 so that it rests against the stop 43a. The cylinder 39 and the piston 40 take in this lever position the Stel shown in Fig. 10 in the settlement development to each other, in which the Zylin der rooms 59 and 60 through the bores 57, 58 and the recess 63 in the cylinder extending over the web 53 39 are connected to each other.

   At the same time, the web 54 closes the opening 62, which is connected to the connection stub 38b, for the discharge of the pressure fluid from the cylinder 39, while the opening 61, which is connected to the connection stub 38a, allows the pressure fluid to enter the cylinder 39 is open. The pressure fluid can therefore penetrate into the device, but it does not cause any displacement of the piston, since the fluid pressure through the connection between the two cylinder chambers 59 and 60 is the same on both sides of the piston 40.



  If the lever 42 is now pivoted from the position shown in FIGS. 8 and 9 until it rests against the stop 43b, the piston rod 41 and the piston 40 in the cylinder are rotated so far that the two openings 61 and 62 are released for the passage of the hydraulic fluid and thereby a displacement of the piston 40 against the force of the torsion stressed spring 52 in the direction of the axis of the cylinder 39 indicated by an arrow.

    The displacement of the piston 40 in the cylinder 39 takes place under the action of after the rotation of the piston 40 through the nozzle 38a, through the opening 61 standing between the webs 55 and 56 and through the bores 57 in the cylinder room 59 entering and the pressure fluid exiting from the cylinder space 60 through the bores 58, through the opening 62 standing between the webs 56 and 54 and through the connection nozzle 38b.

   At the moment when the () openings 61 and 62 are covered by the webs 55 and 56 during the displacement of the piston .111, the piston displacement comes to a standstill, since now. the pressure fluid can no longer flow. As a result of the adjustment movement initiated by the rotation of the piston 40, the piston 40 was set in such a position in which the adjustment forces (that is, the fluid pressure) can no longer be transmitted.

   The piston 40 and the cylinder 39 then take the position shown in Fig. 11 to each other, in which the piston 40 in an intermediate position of the piston travel limited by the two adjusting screws 49 and 50 and the ignition point in an intermediate position of the ignition point adjustment range, for example for the Full throttle position of the associated internal combustion engine is set.



  If the piston 40 is now to be completely set in the end position in the cylinder 39 opposite the idling position and the ignition point is set to full advance ignition, the lever 42 is again lifted from the stop 43b and pivoted back until the piston rod 41 and the piston 40 rotates ge in such a position that the openings 61 and 62 are again between the webs 55 and 56 respectively. 56 and 54 are located and thus the passage of the pressure fluid through the cylinder through the webs 55 and 56 is released again.

   The hydraulic fluid then takes the same path again as when setting the ignition point in a 7, intermediate position of the ignition point adjustment range. ches, until the piston 40 rests against the force of the spring 52 against the force of the spring 52 on the adjustable stop 50, through which the path of the piston in this direction is be limited.

   From the position of the piston 40 and the cylinder 39 in relation to one another shown in Fig. 1 2 in the development, it can be seen that in this end position of the ignition timing adjustment range, the piston 40 in the cylinder 39 is under constant fluid pressure against the force of the spring 52, since the Openings 61 and 63 for the inflow and outflow of the pressure fluid in and out of the cylinder 39 are not closed.



  If the lever 42 is then swiveled back even further until it rests against the stop 43a again, the cylinder spaces 59 and 60 through the stanchions 57 and 58 and the recess 63 in the cylinder 39 are caused by the rotation of the piston 40 in the cylinder 39 connected to each other again via the web 53 and at the same time the opening 62 is covered by the web 54 so that the pressure fluid between the two cylinder chambers 59 and 60 can be equalized,

          This enables the piston 40 to be displaced into the end position shown in FIGS. 8 to 10 under the action of the force of the spring 52.



  It results. from the fact that the devices shown in FIGS. 1 to 12 make it extremely easy to set the ignition point in three different positions of the ignition point adjustment range. Allow way only by mutual rotation of the piston and cylinder of the device actuated by liquid pressure.

   A particular advantage of the devices shown is that they take up an extremely small amount of space as a result of the elimination of special control elements for the hydraulic fluid, so that they can easily be built onto the ignition devices themselves with which they are to be used.

   In addition, there is even the possibility of combining the devices with the ignition devices to form a structural unit, for example by providing a space for the installation of the adjustment device during the manufacture of the ignition device so that when the ignition devices are installed only nor the supply and discharge line for the hydraulic fluid to actuate the ignition timing adjustment device and an actuation linkage for. the associated adjustment lever must be connected.

 

Claims (1)

PATEN TANSPRUCII Auf eine Zündeinrichtung wirkende Vor richtung zum Verstellen des Zündzeitpunk- tes in Brennkraftmaschinen vermittels eines gesteuerten Flüssigkeitsdruckes, gekenn zeichnet durch einen Zylinder und einen in diesem verschiebbaren, die Verstellbewegung übertragenden, doppelt wirkenden Kolben, welche relativ zueinander verdrehbar und so ausgebildet sind, PATEN TANSPRUCII A device acting on an ignition device for adjusting the ignition point in internal combustion engines by means of a controlled fluid pressure, characterized by a cylinder and a double-acting piston that can be displaced in this and which transmits the adjustment movement and which can be rotated relative to one another and is designed so dass durch die Verdrehung die die Einstellung des Kolbens bestimmen den Bedingungen für den Durchfluss der Druckflüssigkeit durch die Vorrichtung ver ändert werden. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch je eine Öffnung für den Eintritt der Druckflüssigkeit in den Zylinder und den Austritt der Druck flüssigkeit aus dem Zylinder, welche durch Verdrehungen von Zylinder und Kolben relativ zueinander geöffnet und durch Verschiebung des Kolbens im Zy linder wieder geschlossen werden. 2. that the conditions for the flow of the hydraulic fluid through the device are changed by the rotation that determine the setting of the piston. SUBClaims: 1. Device according to claim, characterized by an opening each for the entry of the pressure fluid into the cylinder and the exit of the pressure fluid from the cylinder, which is opened by rotating the cylinder and piston relative to each other and by moving the piston in the cylinder Zy to be closed again. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Kolbenoberfläche minde stens zwei in gleichbleibendem Abstande voneinander angeordnete Stege zum Ab schliessen der Öffnungen für den Durch tritt der Druckflüssigkeit durch den Zy linder aufweist, während die zu beiden Seiten der Stege liegenden, ausgesparten Teile der Kolbenoberfläche nach je einem der zu beiden Seiten des Kolbens liegen den Zylinderräume hin durchbohrt sind. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Ünteransprüchen 1 una. 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stege auf der Kol benoberfläche einen einer bestimmten Verstellkurve angepassten Verlauf auf weisen. 4. Device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the piston surface has at least two webs arranged at a constant distance from one another to close the openings for the pressure fluid to pass through the cylinder, while those on both sides of the webs are recessed Parts of the piston surface are pierced through depending on one of the cylinder spaces on both sides of the piston. 3. Device according to claim and subclaims 1 una. 2, characterized in that the webs on the piston surface have a course that is adapted to a specific adjustment curve. 4th Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stege auf der Kol benoberfläche nach einer Schraubenlinie verlaufen. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass Zylinder-und Kolben so gegeneinander verdrehbar sind, dass die zu beiden Seiten der Stege liegenden Aussparungen der Kolbenoberfläche wahlweise mit der Druckflüssigkeits- zuleitung und der Druckflüssigkeits- ableitung verbunden werden können. 6. Device according to claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that the webs on the piston surface extend along a helical line. 5. Device according to claim and dependent claims 1 to 4, characterized in that the cylinder and piston can be rotated against each other so that the recesses of the piston surface lying on both sides of the webs can optionally be connected to the hydraulic fluid supply line and the hydraulic fluid drainage line . 6th Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, gekennzeich net durch eine auf einen der beiden Teile wirkende Feder, durch welche die bei den Teile, wenn keine andern, ihre Ver drehung bewirkenden Kräfte auf sie wirken, so zueinander eingestellt werden, dass der Kolben durch den Flüssigkeits druck in eine Endstellung seines Ver- stellbereiches gebracht wird. 7. Device according to claim and dependent claims 1 to 5, characterized by a spring acting on one of the two parts, by means of which the forces acting on the parts, if no other, their rotation causing forces, are set to each other so that the piston is through the liquid pressure is brought into an end position of its adjustment range. 7th Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, dass der Zylinder aus einer in einem zylindrischen Gehäuse verdreh baren, mit Öffnungen für den Durch tritt der Druckflüssigkeit versehenen Steuerhülse besteht mit einem Ansatz, der an einer Stirnseite flüssigkeitsdicht durch das Gehäuse hindurchgeführt und ausserhalb des Gehäuses mit einer Betätigungseinrichtung verbunden ist, durch welche die Steuerhülse im Innern des Gehäuses verdrehbar ist. B. Device according to claim and dependent claims 1 to 6, characterized in that the cylinder consists of a control sleeve which is rotatable in a cylindrical housing and provided with openings for the passage of the pressure fluid, with an attachment which is passed through the housing on one end face and is leakproof is connected outside of the housing to an actuating device, by means of which the control sleeve can be rotated inside the housing. B. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, dass der Ansatz an der Steuerhülse ausserhalb des Gehäuses mit einem verdrehbaren Flansch fest ver bunden ist, an welchem ein Betätigungs- hebet für die Verstellvorrichtung an greift. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch und U nteransprüehen 1 bis 8, dadurch ge kennzeichnet, dass der Flansch mit zwei Ansätzen versehen ist, welche in den Endstellungen des Verstellbereiches an zwei am Gehäuse verstellbar angeordnf ten Anschlägen anliegen. 10. Device according to patent claim and dependent claims 1 to 7, characterized in that the extension on the control sleeve outside the housing is firmly connected to a rotatable flange on which an actuating lever for the adjusting device engages. 9. Device according to claim and sub-claims 1 to 8, characterized in that the flange is provided with two approaches which, in the end positions of the adjustment range, rest against two adjustable angeordnf th stops on the housing. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch ge kennzeichnet, dass die gegeneinander vier drehbaren Teile der Vorrichtung durch den Betätigungshebel in mindestens drei Stellungen genau einstellbar sind. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 10, dadurch ge kennzeichnet, dass der Betätigungshebel für die Verstellvorrichtung auf einem am Flansch befestigten Bolzen schwenk bar gelagert ist, und zwei zu beiden Sei ten des Lagerbolzens liegende Angriffs- punkte aufweist, Device according to patent claim and dependent claims 1 to 9, characterized in that the four mutually rotatable parts of the device can be precisely adjusted by the actuating lever in at least three positions. 11. The device according to claim and dependent claims 1 to 10, characterized in that the actuating lever for the adjusting device is pivotably mounted on a bolt attached to the flange, and has two points of attack lying on both sides of the bearing bolt, so dass er durch in zwei einander entgegengesetzten Rich tungen erfolgende Schwenkungen um die beiden Angriffspunkte den Flansch und die mit ihm verbundene Steuerhülse aus ihrer durch die Feder bestimmten End- stellung in derselben Richtung abzu heben gestattet. 12. so that it allows the flange and the control sleeve connected to it to be lifted out of their end position determined by the spring in the same direction by pivoting about the two points of application in two opposite directions. 12. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 11, dadurch ge kennzeichnet, da.ss der Betätigungshebel für die Verstellvorrichtung um einen im Mittelpunkt des Flansches befestigten, in einem Schlitz im Hebel geführten Stift und um einen am Gehäuse vorge sehenen Anschlag schwenkbar ist, an welchem ein am Hebel selbst befestigter Bolzen anliegt, wenn sich die Steuer hülse mit dem Flansch und damit der Kolben in der durch die Feder bestimm ten Endstellung des Verstellbereiches befinden. 13. Device according to claim and dependent claims 1 to 11, characterized in that the actuating lever for the adjusting device can be pivoted around a pin, which is fastened in the center of the flange and guided in a slot in the lever, and around a stop provided on the housing, on which a on the lever itself attached bolt rests when the control sleeve with the flange and thus the piston are in the end position of the adjustment range determined by the spring. 13th Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, dass der Ansatz an der Steuerhülse ausserhalb des Gehäuses eine Kurbel trägt, welche nach einer den Verstellinienverlauf bestimmenden Kurve geführt ist. 14. Vorrichtung nach Patentanspruch und und Unteransprüchen 1 bis 7 und 13, ge kennzeichnet durch eine am Gehäuse schwenkbar gelagerte Kurvenscheibe, an deren nach einer die Verstellbewegung he3timtnenden Kurve verlaufenden Rand die Kurbel federnd anliegt. 15. Device according to patent claim and dependent claims 1 to 7, characterized in that the attachment on the control sleeve outside of the housing carries a crank which is guided according to a curve which determines the course of the adjustment line. 14. Device according to claim and and dependent claims 1 to 7 and 13, characterized by a cam which is pivotably mounted on the housing and on the edge of which the crank rests resiliently after a curve extending after the adjusting movement. 15th Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, 13 und 14, da durch gekennzeichnet, dass der Betäti gungshebel für die Nockenscheibe am Gehäuse ebenfalls unter der Spannung einer Feder steht, durch welche der He bel in eine Endstellung seines Verstell bereiches eingestellt wird, wenn keine andern Kräfte auf ihn wirken. 16. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7 und 13, gekenn zeichnet durch einen in seiner Längs richtung verschiebbaren Schieber mit einer nach einer Kurve verlaufenden Nut, in welcher die Kurbel gefiihrt ist und durch welche der Verlauf der Ver- stellinie bestimmt ist. 17. Device according to claim and dependent claims 1 to 7, 13 and 14, characterized in that the actuating lever for the cam disk on the housing is also under the tension of a spring, through which the lever is set in an end position of its adjustment range if none other forces affect him. 16. Device according to patent claim and dependent claims 1 to 7 and 13, characterized by a slide which is displaceable in its longitudinal direction and has a groove running along a curve, in which the crank is guided and through which the course of the adjustment line is determined. 17th Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspriichen 1 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, da.ss der Kolben vermittels eines auf einer aus dem Gehäuse heraus ragenden Kolbenstange befestigten Be tätigungshebels in einem feststehenden Zylinder vierdrehbar ist. 18. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub des Kol bens und damit die beiden Endstellun- gen des Verstellbereiches durch auf die Vorrichtung wirkende verstellbare An schläge einstellbar sind. 19. Device according to patent claim and dependent claims 1 to 6, characterized in that the piston can be rotated in four directions in a stationary cylinder by means of an actuating lever fastened to a piston rod protruding from the housing. 18. Device according to claim and dependent claims 1 to 6 and 17, characterized in that the stroke of the piston and thus the two end positions of the adjustment range can be adjusted by means of adjustable stops acting on the device. 19th Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, 17 und 18, ge kennzeichnet durch eine auf den Kolben wirkende Torsionsbiegungsfeder, welche sowohl unter Verdrehungs-, als auch un ter Verbiegungsvorspannung steht, so dass der Kolben in eine bestimmte Stel- lung des Verstellbereiches eingestellt wird, wenn keine andern Kräfte auf ihn wirken. 20. Device according to patent claim and dependent claims 1 to 6, 17 and 18, characterized by a torsional bending spring acting on the piston, which is under both torsional and bending prestress, so that the piston is set in a certain position of the adjustment range when no other forces act on him. 20th Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6 und 17 bis 19, gekennzeichnet durch zwei auf der Kol benoberfläche geradlinig in der Achs richtung des Kolbens und zwei nach Kurven verlaufende Stege, durch welche der Durchfluss der Druckflüssigkeit durch die Vorrichtung bei der Verdre hung des Kolbens gesteuert wird. Device according to claim and dependent claims 1 to 6 and 17 to 19, characterized by two on the piston surface in a straight line in the axial direction of the piston and two webs running after curves, through which the flow of pressure fluid through the device is controlled when the piston rotates becomes. \?1. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6 und 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die gerad linigen und die nach Kurven verlaufen den Stege auf der Kolbenoberfläche je nebeneinander mit demselben Abstand wie die Durchtrittsöffnungen für die Druckflüssigkeit durch den Zylinder voneinander angeordnet sind. 22. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6 und 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass einer der geraden Stege auf der Kolbenoberfläche mindestens doppelt so breit ist wie der andere. 23. \?1. Device according to claim and dependent claims 1 to 6 and 17 to 20, characterized in that the straight and curved webs are arranged next to each other on the piston surface at the same distance as the passage openings for the pressure fluid through the cylinder. 22. Device according to claim and dependent claims 1 to 6 and 17 to 21, characterized in that one of the straight webs on the piston surface is at least twice as wide as the other. 23. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6 und 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der geradlinigen Stege auf der Kolben oberfläche so breit ist, dass bei der zur Einleitung der Zündzeitpunkteinstellung in eine Endstellung des Verstellbereiches notwendigen Verdrehung des Kolbens eine der beiden Öffnungen für den Durchtritt der Druckflüssigkeit in den Zylinder geschlossen bleibt, und dass während des Ablaufes der Verstellbewe- gung die vor und hinter dem Kolben liegenden Zylinderräume durch eine Aus sparung im Zylinder über den schmäle- ren, Device according to claim and dependent claims 1 to 6 and 17 to 22, characterized in that one of the straight webs on the piston surface is so wide that one of the two openings is required when the piston is rotated to initiate the ignition timing adjustment into an end position of the adjustment range for the passage of the hydraulic fluid into the cylinder remains closed, and that during the course of the adjustment movement, the cylinder spaces in front of and behind the piston through a recess in the cylinder above the narrower, geradlinigen Steg auf der Kolben oberfläche hinweg miteinander verbun den sind. 24. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6 und .17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass sie nach jeder durch die gegenseitige Verdrehung von Kolben und Zylinder bestimmten Verstellbewegung sich in eine solche Stellung einstellt, in welcher die Ver- stellkräfte nicht mehr übertragen werden können. 25. straight land on the piston surface are connected to each other. 24. The device according to claim and dependent claims 1 to 6 and .17 to 23, characterized in that after each adjustment movement determined by the mutual rotation of the piston and cylinder it adjusts to a position in which the adjustment forces are no longer transmitted can. 25th Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6 und 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass sie unmit telbar an die Zündeinrichtung angebaut ist. 26. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6 und 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit der Zündeinrichtung eine bauliche Einheit bildet. Device according to patent claim and dependent claims 1 to 6 and 17 to 24, characterized in that it is attached directly to the ignition device. 26. The device according to claim and dependent claims 1 to 6 and 17 to 25, characterized in that it forms a structural unit with the ignition device.
CH211538D 1938-06-01 1939-05-23 Device acting on an ignition device for adjusting the ignition point in internal combustion engines by means of a controlled fluid pressure. CH211538A (en)

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