Auf eine Zündeinrichtung wirkende Vorrichtung zum Verstellen des Zündzeitpunktes in Brennkraftmaschinen vermittels eines gesteuerten Flüssigkeitsdruckes. Es ist bekannt, die Zündzeitpunktverstell- einriehtungen von Zündeinrichtungen an Brennkraftmaschinen durch Flüssigkeits druck zu betätigen, welcher auf einen in einem Zylinder verschiebbaren Kolben wirkt und durch eine zu diesem Zweck vorgesehene Steuerungsvorrichtung vom Führersitz aus gesteuert werden kann.
Eine in ihrem Aufbau und in ihrer Wir- kungsweise besonders einfache und zweck mässige Vorrichtung dieser Art besteht gemäss der Erfindung aus einem Zylinder und einem in diesem verschiebbaren, doppelt wirkenden Kolben, welche relativ zueinan der vierdrehbar und so ausgebildet sind, dass durch die Verdrehung die die Einstellung des Kolbens bestimmenden Bedingungen für den Durchfluss der Druckflüssigkeit durch die Vorrichtung verändert werden. Der Zy linder weist dabei zum Beispiel je eine Öff nung für den Eintritt und für den Austritt der Druckflüssigkeit auf, welche durch ge genseitiges Verdrehen von. Zylinder und Kol ben geöffnet und durch Verschiebung des Kolbens im Zylinder wieder geschlossen werden können.
In den Fig. 1 bis 12 sind Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes darge stellt, und zwar zeigen die Fig. 1, 2 und 5 einen Druckflüssigkeits- servomotor mit durch einen Betätigungshebel vierdrehbarem Zylinder von der Seite im Schnitt und von vorn, Fig. 3 und 4 im Schnitt nach der Linie III-III von Fig. 1 bei zwei verschiedenen Stellungen des Zylinders und Fig. 6 einen in diese Vorrichtung einge bauten Kolben in der Ansicht;
in Fig. 7 ist eine andere Anordnung des De tätigungshebels dargestellt, welche die Zünd- zeitpunktverstellung nach einem durch die Form des Betätigungshebels bestimmten Programm vorzunehmen gestattet. Bei dem in Fig. 8 im Schnitt. von der Seite und in Fig. 9 von vorn dargestellten Ausfüh rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird die Steuerung des Flüssigkeitsdurch- flusses durch die Vorrichtung durch Ver drehen des Kolbens vermittels eines auf der Kolbenstange befestigten Betätigungshebels vorgenommen.
Zylinder und Kolben für diese Vorrichtung sind in Fig. 10 bis 12 in drei verschiedenen Stellungen je in der Ab wicklung in grösserem ?Massstab dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 6 ist 1 ein Gehäuse mit zwei An schlussstutzen 2 und 3, einem verdrehbaren, auf einer Seite offenen Zylinder 4 und einem nur axial verschiebbaren Kolben 5. An dem Kolben 5 ist eine Kolbenstange 6 be festigt, welche durch die Wand la des Ge häuses 1 vermittels einer Dichtungsman schette 7 flüssigkeitsdicht hindurchgeführt und an deren freiem Ende ein Gabelstück 8 zum Anschluss an eine nicht dargestellte Zündzeitpunktverstelleinrichtung befestigt ist.
Der Kolben 5 selbst weist die in Fig. 6 dar gestellte Form mit vier in gleichem Abstand voneinander angeordneten Stegen 9, 9a und 10, 10a auf zum Abschliessen der in dem Zy linder 4 vorhandenen Öffnungen 11, 12 für den Durchtritt der Druckflüssigkeit, welche mit den Anschlussstutzen 2 und 3 durch in die Gehäusewand eingefräste Nuten lla und 12a in Verbindung stehen. Die Stege weisen einen einer bestimmten Verstellinie angepass- ten Verlauf auf. In dem vorliegenden Fall verlaufen sie zum Beispiel nach einer Schrau benlinie.
Die zu beiden Seiten der Stege 9 und 10 liegenden ausgesparten Teile 13, 14 und 13a., 14a der Kolbenoberfläche sind nach je einem der zu beiden Seiten des Kolbens liegenden Zylinderräume 15 und 16 hin durchbohrt. Durch die Bohrungen, die mit 17, 17a, 18 und 18a bezeichnet sind, sind von den ausgesparten Teilen 13, 13a, 14, 1_4a je zwei einander gegenüberliegende miteinan der verbunden, so dass der radial auf den Kolben wirkende Flüssigkeitsdruck ausge- glichen ist. An dem der Gehäusewand la entgegengesetzten Ende ist das Gehäuse 1 durch einen aufgeschraubten Deckel 19 ab geschlossen.
Durch den Deckel 19 ist ein Bund 20 eines zur Betätigung der Vorrich tung ausserhalb des Gehäuses 1 verdrehbaren Flansches 21 flüssigkeitsdicht hindurchge führt. Die Verbindung des Flansches 21 mit dem Zylinder 4 ist durch einen Vierkant 22 hergestellt, welcher in eine entsprechende Öffnung im Boden 4a des Zylinders 4 ein greift. Durch eine Schraube 23 werden die beiden Teile so zusammengehalten, dass sie sich nicht selbsttätig voneinander lösen kön nen. Das Ende 23 a der Schraube 23 steht aus dem Flansch 21 heraus und dient als Anschlag für einen am Flansch 21 angrei fenden Betätigungshebel 24 mit einem Schlitz 24a, in welchen das Ende 23a der Schraube 23 hineinragt.
Die Verdrehbarkeit des Flan sches 21 ist durch zwei an ihm vorgesehene Ansätze 21a und 21b begrenzt, welche in den Endstellungen des Verstellbereiches an zwei am Gehäuse 1 verstellbar angeordneten Anschlägen 25 und 26 anliegen. Durch eine Spiralfeder 27. welche in einer Aussparung im Deckel 19 an einem Bund 20a am Flansch 21 angreift, wird der Flansch 21 mit dem Zylinder 4 in eine der beiden End- stellungen des Verstellbereiches eingestellt, in welcher auch der Kolben 5 unter dem Einfluss der Druckflüssigkeit eine Endstel- lung im Zylinder 4 einnimmt.
Ausser in die beiden Endstellungen ist der Zündzeitpunkt aber auch in eine Zwi schenstellung des Verstellbereiches einstell bar, und zwar ist dies dadurch erreicht, dass der Betätigungshebel 24 auf einem am Flansch 21 befestigten Bolzen 28 schwenk bar gelagert ist und zwei zu beiden Seiten des Bolzens 28 liegende Angriffspunkte auf weist, so dass er durch in zwei einander entgegengesetzten Richtungen erfolgende Schwenkungen um die beiden Angriffs punkte den Flansch 21 und die mit. ihm verbundene Steuerhülse 4 aus ihrer durch die Feder \? 7 bestimmten Endstellung, in welcher der Bolzen 30 an dem Anschlag 29 und der Flansch 21 an dem Anschlag 25 anliegt, in derselben Richtung abzuheben gestattet.
Von den beiden Angriffspunkten des Hebels 24 ist der eine durch den Schlitz ?4a und das in diesen hineinragende Ende ?3a der Schraube 23 und der andere durch einen am Gehäuse 1 befestigten Anschlag 29 und einen am Hebel 24 befestigten Bolzen 30 festgelegt.
Bei der Beschreibung der Wirkungsweise dieser Vorrichtung soll von der Vorausset zung ausgegangen werden, dass in der in Fig. 2 dargestellten Stellung des Hebels 24 und des Flansches 21 der Zündzeitpunkt durch eine auf den Hebel 24 ausgeübte Kraft eingestellt ist, in welcher der Ansatz 21b des Flansches 21 an dem Anschlag 26 anliegt. Fli ggmotore zum Beispiel werden vielfach bei dieser Zündzeitpunkteinstellung angelas sen, während zum Aufsteigen bei Vollgas und bei Langstreckenflügen der Zündzeit- punkt jeweils auf einen genau festgelegten Frühzündungswert eingestellt werden muss.
Von der dargestellten Spätzündungsstellung aus, in welcher gemäss Fig. 3 die Öffnungen 11 und 12 in dem Zylinder 4 durch die Stege 9 und 10 abgeschlossen sind, so dass kein Druelcflüssigkeitsdurchfluss durch die Vorrichtung stattfinden kann, wird die Ein stellung auf grösste Frühzündung dadurch erreicht, dass der Hebel 24 durch Schwenken um das Ende 23a der Schraube 23 in der Pfeilrichtung in die mit strichpunktierten Linien angedeutete Stellung gebracht wird, in welcher der Bolzen 30 an dem Anschlag 29 anliegt.
Bei dieser Bewegung wird der Flansch 21 unter der Wirkung der Feder 27 so weit verdreht, bis der Ansatz 21a am An schlag 25 anliegt. Nach der Verdrehung des Zylinders 4 sind gemäss Fig. 4 die Öffnun gen 11 und 12 nicht mehr durch die Stege 9 und 10 auf der Oberfläche des Kolbens 5 abgeschlossen; die Druckflüssigkeit kann also nun durch den Anschlussstutzen 2, die hTute 11a und die Öffnung 11 in den aus gesparten Teil 14 der Kolbenoberfläche und von dort durch die Bohrung 17 in den Zy linderraum. 15 gelangen.
Anderseits strömt die Druckflüssigkeit aus dem Zylinderraum 16 durch die Öffnung 18 im Kolben 5 in den ausgesparten Teil 13 der Kolbenober fläche und durch die Öffnung 12 im Zylin der 4, die Nut 12a und den Anschlussstutzen 3 wieder aus der Vorrichtung hinaus. Wäh rend des Durchflusses der Druckflüssigkeit durch die Vorrichtung wird der Kolben in der Pfeilrichtung verschoben, und zwar so weit, bis die Öffnungen 11 und 12 in dem verdrehten Zylinder 4 wieder durch die nach einer Schraubenlinie verlaufenden Stege 9 und 10 auf der Kolbenoberfläche abgeschlos sen sind.
Bei einer Verdrehung des Flan sches 21 in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Stellung tritt dies dann ein, wenn der Kolben 5 die der Spätzündungs- stellung entgegengesetzte Endstellung des Zündzeitpunktverstellbereiches erreicht hat, der Zündzeitpunkt also auf volle Frühzün dung eingestellt ist.
Zur Einstellung der für die Vollgasstel- lung am Motor günstigsten Zwischenstellung des Zündzeitpunktverstellbereiches wird der Hebel 24 in derselben Richtung weiterge schwenkt, und zwar um den am Gehäuse 1 befestigten Anschlag 29 als Schwenkungs- punkt, an welchem bei voller Frühzündung der Bolzen 30 anliegt. Bei dieser Schwenk bewegung, bei welcher der Schlitz 24a an dem Ende 23a der Schraube 23 entlang läuft, wird der Flansch 21 so verdreht, dass der Ansatz 21a von dem Anschlag 25 ab-\ gehoben wird.
Die auf diese Weise erziel bare Rückverdrehung des Flansches 21 ist begrenzt durch die Länge des Schlitzes 24a im Hebel 24 und das in diesen Schlitz ein greifende, als Anschlag wirkende Ende 23a der Schraube 23. Die Stellung des Hebels 24 und des Flansches 21 bei dieser Zündzeit- punkteinstellung ist in Fig. 5 dargestellt. Im Innern des Gehäuses 1 wurde durch die Ver drehung des Flansches 21 .der Zylinder 4 ebenfalls wieder verdreht, und zwar in ent gegengesetzter Richtung wie bei der Ver stellung des Zündzeitpunktes von voller Spätzündung auf volle Frühzündung.
Auf Grund dieser entgegengesetzten Verdrehung des Zylinders 4, nach welcher die Öffnungen 11 und 12 im Zvlinder 4 nicht mehr von den Stegen 9 und 10 auf der Oberfläche des Kol bens 5 verdeckt werden, kann nun die Druck flüssigkeit durch den Stutzen ?, die Nut<B>IM</B> und die Öffnung 11 im Zylinder 4 in den ausgesparten Teil 13 der Kolbenol,erfläche und durch die Bohrung 18 in den Zylinder raum 16 gelangen.
Dadurch wird der Kol ben 5 entgegen der Pfeilrichtung in Fig. 1 verschoben und die Druckflüssigkeit aus dem Zylinderraum 15 durch die Bohrung 1.7a in den ausgesparten Teil 14a der Kolbenober fläche und von dort durch die Öffnung 12 im Zylinder 4, die Nut 12n und den An schlussstutzen 3 aus der Vorrichtung hinaus gedrückt. Die Verschiebung des Kolbens 5 kommt erst dann wieder zum Stillstand, wenn durch die Stege 9 und 10 auf der Kol benoberfläche die Öffnungen 11. und 12 im Zylinder 4 wieder abgeschlossen sind.
Es ergibt sich daraus, dass die beschriebene Vor richtung nach jeder durch die gegenseitige Verdrehung von Kolben und Zylinder be stimmten Verstellbewegung in eine solche Stellung eingestellt wird, in welcher die Ver- stellkräfte nicht mehr übertragen werden können.
Fig. 7 veranschaulicht eine andere Ein stelleinrichtung für den Zylinder 4 des in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Servogerätes. Durch diese Einrichtung wird die Steuerun- des Zylinders 4 einem vorgeschriebenen Zündzeitpunl#:tverstellinienverlauf dadurch angepa.sst, dass der Zylinder 4 ausserhalb des Gehäuses 1 mit einer Kurbel 31 verbunden ist, deren freier Endteil nach einer den vor geschriebenen Verstellinienverlauf bestim menden Kurde geführt ist.
Zu diesem Zweck ist ein am Gehäuse 1 um einen Bolzen 32 schwenkbarer Betätigungshebel 33 mit einer Kurvenscheibe 34 verbunden, an deren nach einer die Verstellbewegung bestimmenden Kurve verlaufenden Rand 34a der freie End- teil der Kurbel 31 unter der Wirkung einer im Gehäuse 1 vorhandenen, nicht dargestell ten Feder anliegt. Der Betätigungshebel 33 mit der Kurvenscheibe 34 steht ebenfalls un- ter der Spannung einer Feder 35, durch wel che er in eine Endstellung des Verstell bereiches eingestellt wird, wenn keine an dern Kräfte auf ihn wirken.
Als Anschlag für die beiden Endstellungen des Verstell bereiches dient in dem vorliegenden Fall ein Stift. 36, der in einen in die Kurvenscheibe 34 eingefrästen Schlitz 37 hineinragt. Die Form der in Fig. 7 dargestellten Kurven scheibe 34 ist so gewählt, dass der Zündzeit- punkt auch mit dieser Vorrichtung in drei genau festgelegten Stellungen (Spätzündung, Frühzündung und eine Zwischenstellung des Zündzeitpunktverstellbereiches) eingestellt werden kann.
Jeder Schwenkbewegung des Betätigungshebels 33 ist dabei wie bei der in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Vorrich tung eine Verdrehung des Zylinders 4 und im Anschluss daran eine Verschiebung des Kolbens 5 zugeordnet. Anstatt durch die schwenkbare Kurvenscheibe 34 kann die Kurbel 31 auch auf andere Weise. beispiels weise durch einen längsverschiebbaren Schie ber, geführt werden mit einer nach einer Kurve verlaufenden Nut, in welcher die Kurbel geführt ist und durch welche der Verlauf der Verstellinie bestimmt ist.
Das in den Fig. 8 und 9 dargestellte Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan des besteht aus einem Gehäuse 38 mit einem eingepressten Stahlzylinder 39. in R,elchem zur Steuerung der Druckflüssigkeit ein Kol ben 40 verdrehbar und in der Achsrichtung verschiebbar ist. Zur Verdrehung des Kol bens 40 dient ein auf einer Kolbenstange 41 befestigter Betätigungshebel 42, dessen Schwenkungswinkel durch zwei am Gehäuse 38 einstellbare Anschläge 43a und 43b be grenzt ist.
Die Kolbenstange 41 ist, durch einen Deckel 44 des Gehäuses 38 flüssig keitsdicht hindurchgeführt und trägt an ihrem freien Ende ein auf ihr verdrehbares Gabelstück 45, das mit einem Verstellhebel 46 einer Zündzeitpunktverstelleinrichtung in einem durch gestrichelte Linien angedeuteten :1lagnetzündergehäuse 47 gelenkig verbun den ist. Durch eine in die Verlängerung 46n des Verstellhebels 46 eingeschraubte und durch eine Mutter 48 feststellbare Schraube 49 wird der Hub des Kolbens 40 nach der einen, der Pfeilrichtung entgegengesetzten Seite hin begrenzt.
Der Kopf 49a der Schraube 49 liegt in dieser Stellung an dem Rand 47a des Zündergehäuses 4 7 an. Der Hub des Kolbens 40 in der Pfeilrichtung ist durch eine Stellschraube 50 begrenzt, welche im Boden des Gehäuses 38 verschraubbar und durch eine Mutter 51 feststellbar ist.
Eine auf den Kolben 40 wirkende Torsions- biegungsfeder 52, welche sowohl unter Ver- drehungs-, als auch unter Verbiegungsvor- spannung steht, dient dazu, den Kolben 40 in die der Pfeilrichtung entgegengesetzte, durch die Stellschraube 49 bestimmte Endstellung des Verstellbereiches einzustellen, wenn keine andern Kräfte auf ihn wirken.
Der in das Gehäuse 38 eingepresste Zy linder 39 und der Kolben 40 sind ähnlich aufgebaut wie die entsprechenden Teile 4 und 5 der in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Vorrichtung. Wie aus den Fig. 10 bis 12 hervorgeht, in denen der Zylinder 39 und der Kolben 40 in drei verschiedenen Stellun gen zueinander je in der Abwicklung über einander dargestellt sind, weist der Kolben 40 zwei geradlinige, auf der Kolbenober fläche in der Achsrichtung des Kolbens 40 sich erstreckende Stege 53 und 54 von ver schiedener Breite, zwei in ihrem Verlauf der Verstellkurve angepasste,
nach Schrauben linien in gleichbleibendem Abstande vonein ander verlaufende Stege 55 und 56 und Boh rungen 57 und 58 nach den zu beiden Sei ten des Kolbens 40 liegenden Zylinderräu men 59 und 60 auf. Die geradlinig und die nach Schraubenlinien verlaufenden Stege sind von Stegmitte zu Stegmitte gemessen je nebeneinander mit demselben Abstand voneinander angeordnet wie die Öffnungen 61 und 62 und die Aussparung 63 in dem Zylinder 39. Dabei ist der Steg 54 minde stens doppelt so breit wie der Steg 53.
Bei der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Stellung des Kolbens 40, des Hebels 42 und des Hebels 46 ist der Zündzeitpunkt in eine Endstellung des Zündzeitpunktverstellberei- ches, und zwar auf Spätzündung zum An lassen der zugehörigen Brennkraftmaschine eingestellt. Das Mass der Spätzündung ist durch die Schraube 49 einstellbar, deren Kopf 49a in der Spätzündungsstellung an dem Rand 57a des Zündergehäuses 47 an liegt.
Der Hebel 42 ist in der dargestellten Stellung beispielsweise durch ein vom Füh rersitz aus zu betätigendes, nicht dargestell tes Gestänge entgegen der Kraft der dabei auf Biegung beanspruchten Feder 52 so weit geschwenkt, dass er an dem Anschlag 43a anliegt. Der Zylinder 39 und der Kolben 40 nehmen bei dieser Hebelstellung die in Fig. 10 in der Abwicklung dargestellte Stel lung zueinander ein, in welcher die Zylin derräume 59 und 60 über die Bohrungen 57, 58 und die über den Steg 53 hinweggehende Aussparung 63 im Zylinder 39 miteinander verbunden sind.
Durch den Steg 54 ist dabei gleichzeitig die mit den Anschlussstutzen 38b in Verbindung stehende Öffnung 62 für den Austritt der Druckflüssigkeit aus dem Zy linder 39 geschlossen, während die mit dem Anschlussstutzen 38a in Verbindung stehende Öffnung 61 für den Eintritt der Druckflüs sigkeit in den Zylinder 39 geöffnet ist. Die Druckflüssigkeit kann daher zwar in die Vorrichtung eindringen, sie bewirkt jedoch keine Verschiebung des Kolbens, da der Flüs sigkeitsdruck durch die zwischen den beiden Zylinderräumen 59 und 60 bestehende Ver bindung auf beiden Seiten des Kolbens 40 derselbe ist.
Wird nun der Hebel 42 aus der in Fig. 8 und 9 dargestellten Stellung heraus so weit geschwenkt, bis er an dem Anschlag 43b anliegt, so wird dadurch die Kolbenstange 41 und der Kolben 40 im Zylinder so weit verdreht, dass die beiden Öffnungen 61 und 62 für den Durchtritt der Druckflüssigkeit freigegeben sind und dadurch eine Verschie bung des Kolbens 40 entgegen der Kraft der dabei auf Torsion beanspruchten Feder 52 in der durch einen Pfeil angedeuteten Achs richtung des Zylinders 39 eingeleitet wird.
Die Verschiebung des Kolbens 40 im Zylin der 39 vollzieht sich unter der Wirkung der nach der Verdrehung des Kolbens 40 durch den Stutzen 38a, durch die zwischen den bei den Stegen 55 und 56 stehende Öffnung 61 und durch die Bohrungen 57 in den Zylin derraum 59 eintretenden und der aus dem Zylinderraum 60 durch die Bohrungen 58, durch die zwischen den Stegen 56 und 54 stehende Öffnung 62 und durch den An sehlussstutzen 38b austretenden Druckflüs sigkeit.
In dem Augenblick, in welchem bei der Verschiebung des Kolbens .111 die ()ff- nungen 61 und 62 durch die Stege 55 und 56 verdeckt werden, kommt die Kolbenver schiebung zum Stillstand, da jetzt. die Drueltflüssigkeit nicht mehr fliessen kann. Durch die durch die Verdrehung des Kol bens 40 eingeleitete Verstellbewegung wurde also der Kolben 40 in eine solche Stellung eingestellt, in welcher die Verstellkräfte (das heisst der Flüssigkeitsdruck) nicht mehr übertragen werden können.
Der Kolben 40 und der Zylinder 39 nehmen dann die in Fig. 11 dargestellte Stellung zueinander ein, bei welcher der Kolben 40 in eine Zwischen stellung des durch die beiden Stellschrauben 49 und 50 begrenzten Kolbenweges und der Zündzeitpunkt in eine Zwischenstellung des Zündzeitpunktverstellbereiches, beispielsweise für die Vollgasstellung der zugehörigen Brennkraftmaschine eingestellt ist.
Soll nun der Kolben 40 vollends in die der Leerlaufstellung entgegengesetzte End- stellung im Zylinder 39 und der Zündzeit punkt auf volle Frühzündung eingestellt werden, so wird der Hebel 42 wieder von-i Anschlag 43b abgehoben und soweit zuriicll- geschwenkt, bis die Kolbenstange 41 und der Kolben 40 in eine solche Stellung ge dreht sind, dass sich die Öffnungen 61 und 62 wieder zwischen den Stegen 55 und 56 bezw. 56 und 54 befinden und damit der Durchtritt der Druckflüssigkeit durch den Zylinder durch die Stege 55 und 56 wieder freigegeben ist.
Die Druckflüssigkeit nimmt dann wieder denselben Weg wie bei der Ein stellung des Zündzeitpunktes in eine 7,wi- schenstellung des Zündzeitpunktverstellberei. ches, und zwar so lange, bis der Kolben 40 bei seiner weiteren Verschiebung entgegen der Kraft der Feder 52 an dem verstellbaren Anschlag 50 anliegt, durch welchen der Weg des Kolbens in dieser Richtung be grenzt ist.
Aus der in Fig. 1 2 in der Ab wicklung dargestellten Stellung des Kolbens 40 und des Zylinders 39 zueinander geht hervor, dass bei dieser Endstellung des Zünd zeitpunktverstellbereiches der Kolben 40 im Zylinder 39 entgegen der Kraft der Feder 52 unter ständigem Flüssigkeitsdruck steht, da die Öffnungen 61 und 63 für den Zufluss und Abfluss der Druckflüssigkeit in und aus dem Zylinder 39 nicht abgeschlossen sind.
Wird dann der Hebel 42 noch weiter zurückgeschwenkt, bis er wieder an dem Anschlag 43a anliegt, so werden bei der da durch bewirkten Verdrehung des Kolbens 40 im Zylinder 39 die Zylinderräume 59 und 60 durch die Bobrungen 57 und 58 und die Aussparung 63 im Zylinder 39 über den Steg 53 hinweg wieder miteinander verbun den und gleielizeitig die Öffnung 62 durch den Steg 54 überdeckt, so dass ein Ausgleich der Druckflüssigkeit zwischen den beiden Zylinderräumen 59 und 60 stattfinden kann,
-elclier eine Verschiebung des Kolbens 40 in die in den Fig. 8 bis 10 dargestellte End- stellung unter der Wirkung der Kraft der Feder 52 ermöglicht.
Es ergibt. sich daraus, dass die in den Fig. 1 bis 12 dargestellten Vorrichtungen die Einstellung des Zündzeitpunktes in drei ver- scbiedene Stellungen des Zündzeitpunktver- stellbereiches in überaus einfacher . Weise lediglich durch gegenseitiges Verdrehen von Kolben und Zylinder der durch Flüssigkeits druck betätigten Vorrichtung gestatten.
Ein besonderer Vorteil der dargestellten Vorrich tungen besteht darin, dass ihnen infolge des Wegfalles besonderer Steuerungsorgane für die Druckflüssigkeit ein äusserst geringer Raumbedarf zukommt, so dass sie sich ohne weiteres an die Zündeinrichtungen selbst an bauen lassen, mit denen sie verwendet wer den sollen.
Darüber hinaus besteht sogar durchaus die Möglichkeit, die Vorrichtungen mit den Zündapparaten zu einer baulichen Einheit zu vereinigen, etwa dadurch, dass schon bei der Herstellung der Zündergehäuse ein Raum für den Einbau der Verstellvor- rielitung vorgesehen wird, so dass beim Ein bau der Zündapparate nur noch die Zu- und Ableitung für die Druckflüssigkeit zur Be tätigung der Zündzeitpunktverstelleinrich- tung und ein Betätigungsgestänge für . den zugehörigen Verstellhebel anzuschliessen sind.
Device acting on an ignition device for adjusting the ignition point in internal combustion engines by means of a controlled fluid pressure. It is known to actuate the ignition timing adjustment devices of ignition devices on internal combustion engines by means of liquid pressure which acts on a piston displaceable in a cylinder and can be controlled from the driver's seat by a control device provided for this purpose.
According to the invention, a particularly simple and practical device of this type in terms of its structure and mode of operation consists of a cylinder and a double-acting piston which can be displaced in it and which can be rotated relative to one another and is designed in such a way that the the setting of the piston-determining conditions for the flow of the hydraulic fluid through the device can be changed. The cylinder has, for example, one opening each for the inlet and for the outlet of the hydraulic fluid, which is caused by mutual rotation of. Cylinder and piston open and can be closed again by moving the piston in the cylinder.
1 to 12 are embodiment examples of the subject matter of the invention Darge, namely, FIGS. 1, 2 and 5 show a hydraulic fluid servo motor with a cylinder rotatable four by an actuating lever from the side in section and from the front, FIGS. 3 and 4 in section along the line III-III of FIG. 1 at two different positions of the cylinder and FIG. 6 shows a piston built into this device in the view;
FIG. 7 shows another arrangement of the actuating lever which allows the ignition timing to be adjusted according to a program determined by the shape of the actuating lever. In the in Fig. 8 in section. from the side and in FIG. 9 from the front illustrated embodiment of the subject matter of the invention, the control of the liquid flow through the device is carried out by rotating the piston by means of an actuating lever attached to the piston rod.
The cylinder and piston for this device are shown in Fig. 10 to 12 in three different positions depending on the development in a larger? Scale.
In the embodiment according to FIGS. 1 to 6, 1 is a housing with two connecting pieces 2 and 3, a rotatable cylinder 4 open on one side and an only axially displaceable piston 5. On the piston 5, a piston rod 6 is fastened, which through the wall la of the Ge housing 1 by means of a Dichtungsman cuff 7 passed liquid-tight and at the free end of a fork piece 8 is attached for connection to an ignition timing adjustment device, not shown.
The piston 5 itself has the shape shown in Fig. 6 with four equally spaced webs 9, 9a and 10, 10a to close the existing in the cylinder 4 openings 11, 12 for the passage of the pressure fluid, which with the connecting pieces 2 and 3 are connected by grooves 11a and 12a milled into the housing wall. The webs have a course that is adapted to a specific adjustment line. In the present case, for example, they run along a screw line.
The recessed parts 13, 14 and 13a., 14a of the piston surface lying on both sides of the webs 9 and 10 are pierced towards one of the cylinder spaces 15 and 16 lying on both sides of the piston. Through the bores marked 17, 17a, 18 and 18a, two of the recessed parts 13, 13a, 14, 1_4a are connected to each other, so that the fluid pressure acting radially on the piston is balanced. At the end opposite the housing wall la, the housing 1 is closed by a screwed-on cover 19.
Through the cover 19 is a collar 20 of a for actuating the Vorrich device outside of the housing 1 rotatable flange 21 liquid-tight durchge leads. The connection of the flange 21 with the cylinder 4 is made by a square 22 which engages in a corresponding opening in the bottom 4a of the cylinder 4. The two parts are held together by a screw 23 in such a way that they cannot separate themselves from one another. The end 23 a of the screw 23 protrudes from the flange 21 and serves as a stop for an operating lever 24 with a slot 24 a, into which the end 23 a of the screw 23 projects.
The rotatability of the flange 21 is limited by two lugs 21a and 21b provided on it, which in the end positions of the adjustment range bear against two adjustable stops 25 and 26 on the housing 1. A spiral spring 27, which engages a collar 20a on the flange 21 in a recess in the cover 19, sets the flange 21 with the cylinder 4 in one of the two end positions of the adjustment range in which the piston 5 is also under the influence of the Hydraulic fluid assumes an end position in the cylinder 4.
In addition to the two end positions, the ignition timing is also adjustable in an intermediate position of the adjustment range, and this is achieved in that the actuating lever 24 is pivotably mounted on a bolt 28 attached to the flange 21 and two on both sides of the bolt 28 has lying points of attack, so that he points by pivoting about the two points of attack in two opposite directions with the flange 21. control sleeve 4 connected to it from its spring \? 7 certain end position, in which the bolt 30 rests against the stop 29 and the flange 21 rests against the stop 25, allows lifting in the same direction.
Of the two points of application of the lever 24, one is fixed by the slot a 4a and the end 3a of the screw 23 protruding into it and the other by a stop 29 fastened to the housing 1 and a bolt 30 fastened to the lever 24.
When describing the mode of operation of this device, it should be assumed that in the position of the lever 24 and the flange 21 shown in FIG. 2, the ignition timing is set by a force exerted on the lever 24, in which the projection 21b of the Flange 21 rests against stop 26. Fli ggmotors, for example, are often started with this ignition timing setting, while the ignition timing must be set to a precisely defined pre-ignition value in order to ascend at full throttle and on long-haul flights.
From the retarded ignition position shown, in which, according to FIG. 3, the openings 11 and 12 in the cylinder 4 are closed by the webs 9 and 10 so that no pressure fluid can flow through the device, the setting for the greatest pre-ignition is achieved by that the lever 24 is brought into the position indicated by dash-dotted lines by pivoting around the end 23a of the screw 23 in the direction of the arrow, in which the bolt 30 rests against the stop 29.
During this movement, the flange 21 is rotated under the action of the spring 27 until the shoulder 21a on the stop 25 is applied. After the rotation of the cylinder 4, the openings 11 and 12 are no longer completed by the webs 9 and 10 on the surface of the piston 5 according to FIG. 4; the pressure fluid can now through the connecting piece 2, the hTute 11a and the opening 11 in the saved part 14 of the piston surface and from there through the bore 17 in the cylinder chamber. 15 arrive.
On the other hand, the pressure fluid flows from the cylinder chamber 16 through the opening 18 in the piston 5 in the recessed part 13 of the piston upper surface and through the opening 12 in the cylinder 4, the groove 12a and the connector 3 back out of the device. During the flow of the hydraulic fluid through the device, the piston is moved in the direction of the arrow, until the openings 11 and 12 in the twisted cylinder 4 are completed again by the helical webs 9 and 10 on the piston surface .
When the flange 21 is rotated into the position shown with dash-dotted lines, this occurs when the piston 5 has reached the end position of the ignition timing adjustment range opposite the retarded ignition position, i.e. the ignition timing is set to full advance.
To set the most favorable intermediate position of the ignition timing adjustment range for full throttle position on the engine, lever 24 is pivoted further in the same direction, namely around stop 29 attached to housing 1 as the pivot point at which bolt 30 rests when fully advanced. During this pivoting movement, in which the slot 24a runs along the end 23a of the screw 23, the flange 21 is rotated such that the projection 21a is lifted off the stop 25.
The in this way achievable reverse rotation of the flange 21 is limited by the length of the slot 24a in the lever 24 and the engaging in this slot, acting as a stop end 23a of the screw 23. The position of the lever 24 and the flange 21 at this ignition time - Point adjustment is shown in Fig. 5. Inside the housing 1, the cylinder 4 was also rotated again by the rotation of the flange 21, in the opposite direction as in the case of the adjustment of the ignition point from full retarded ignition to full advance ignition.
Due to this opposite rotation of the cylinder 4, after which the openings 11 and 12 in the cylinder 4 are no longer covered by the webs 9 and 10 on the surface of the piston 5, the pressure fluid can now flow through the nozzle "the groove" B> IM </B> and the opening 11 in the cylinder 4 in the recessed part 13 of the piston oil, erfläche and through the bore 18 in the cylinder space 16 get.
As a result, the Kol ben 5 is moved against the direction of the arrow in Fig. 1 and the pressure fluid from the cylinder chamber 15 through the bore 1.7a in the recessed part 14a of the piston upper surface and from there through the opening 12 in the cylinder 4, the groove 12n and the At connecting piece 3 pushed out of the device. The displacement of the piston 5 only comes to a standstill when the openings 11 and 12 in the cylinder 4 are completed again through the webs 9 and 10 on the Kol benfläche.
It follows from this that the described device is set into a position in which the adjusting forces can no longer be transmitted after each adjustment movement determined by the mutual rotation of the piston and cylinder.
Fig. 7 illustrates another one adjusting device for the cylinder 4 of the servo device shown in FIGS. This device adjusts the control of the cylinder 4 to a prescribed ignition timing in that the cylinder 4 is connected outside the housing 1 to a crank 31, the free end part of which is guided along a curve that determines the prescribed course of the adjustment .
For this purpose, an actuating lever 33 which can be pivoted about a bolt 32 on the housing 1 is connected to a cam disk 34, at the edge 34a of which the free end part of the crank 31, under the action of an existing in the housing 1, runs after a curve which determines the adjustment movement dargestell th spring is applied. The actuating lever 33 with the cam 34 is also under the tension of a spring 35, by means of which it is set in an end position of the adjustment range when no other forces act on it.
In the present case, a pin serves as a stop for the two end positions of the adjustment range. 36, which protrudes into a slot 37 milled into the cam disk 34. The shape of the curve disk 34 shown in FIG. 7 is selected so that the ignition point can also be set in three precisely defined positions (retarded ignition, advanced ignition and an intermediate position of the ignition point adjustment range) with this device.
As in the device shown in FIGS. 1 to 6, each pivoting movement of the actuating lever 33 is assigned a rotation of the cylinder 4 and then a displacement of the piston 5. Instead of the pivotable cam 34, the crank 31 can also be used in other ways. for example, by a longitudinally displaceable slide over, are guided with a groove running after a curve, in which the crank is guided and through which the course of the adjustment line is determined.
The exemplary embodiment of the subject of the invention shown in FIGS. 8 and 9 consists of a housing 38 with a pressed-in steel cylinder 39. In R, a piston 40 can be rotated and displaced in the axial direction to control the pressure fluid. To rotate the Kol ben 40, a mounted on a piston rod 41 actuating lever 42 is used, the pivot angle of which is limited by two adjustable stops 43a and 43b on the housing 38.
The piston rod 41 is passed through a cover 44 of the housing 38 in a liquid-tight manner and carries at its free end a fork piece 45 which can be rotated on it and which is articulated with an adjusting lever 46 of an ignition timing adjustment device in a position indicated by dashed lines. By a screw 49 screwed into the extension 46n of the adjusting lever 46 and lockable by a nut 48, the stroke of the piston 40 is limited to the one side opposite the direction of the arrow.
In this position, the head 49a of the screw 49 rests against the edge 47a of the igniter housing 47. The stroke of the piston 40 in the direction of the arrow is limited by an adjusting screw 50, which can be screwed into the bottom of the housing 38 and locked by a nut 51.
A torsional bending spring 52 acting on the piston 40, which is under both torsional and bending prestress, serves to set the piston 40 in the end position of the adjustment range, which is opposite to the direction of the arrow and is determined by the adjusting screw 49, if no other forces act on him.
The cylinder 39 pressed into the housing 38 and the piston 40 are constructed similarly to the corresponding parts 4 and 5 of the device shown in FIGS. 1 to 6. As can be seen from FIGS. 10 to 12, in which the cylinder 39 and the piston 40 are shown in three different Stellun conditions to each other in the development over each other, the piston 40 has two straight lines, on the piston upper surface in the axial direction of the piston 40 extending webs 53 and 54 of different widths, two adapted in their course of the adjustment curve,
after screw lines at a constant distance vonein other extending webs 55 and 56 and bores 57 and 58 according to the two Be th of the piston 40 cylinder rooms 59 and 60 on. The straight webs and the helical webs are measured from the web center to the web center next to one another at the same distance from one another as the openings 61 and 62 and the recess 63 in the cylinder 39. The web 54 is at least twice as wide as the web 53 .
In the position of the piston 40, the lever 42 and the lever 46 shown in FIGS. 8 and 9, the ignition point is set to an end position of the ignition point adjustment range, specifically to retarded ignition for starting the associated internal combustion engine. The amount of retarded ignition can be adjusted by means of the screw 49, the head 49a of which rests against the edge 57a of the igniter housing 47 in the retarded ignition position.
The lever 42 is pivoted in the position shown, for example by a rersitz to be actuated from the Füh, not dargestell th linkage against the force of the stressed spring 52 so that it rests against the stop 43a. The cylinder 39 and the piston 40 take in this lever position the Stel shown in Fig. 10 in the settlement development to each other, in which the Zylin der rooms 59 and 60 through the bores 57, 58 and the recess 63 in the cylinder extending over the web 53 39 are connected to each other.
At the same time, the web 54 closes the opening 62, which is connected to the connection stub 38b, for the discharge of the pressure fluid from the cylinder 39, while the opening 61, which is connected to the connection stub 38a, allows the pressure fluid to enter the cylinder 39 is open. The pressure fluid can therefore penetrate into the device, but it does not cause any displacement of the piston, since the fluid pressure through the connection between the two cylinder chambers 59 and 60 is the same on both sides of the piston 40.
If the lever 42 is now pivoted from the position shown in FIGS. 8 and 9 until it rests against the stop 43b, the piston rod 41 and the piston 40 in the cylinder are rotated so far that the two openings 61 and 62 are released for the passage of the hydraulic fluid and thereby a displacement of the piston 40 against the force of the torsion stressed spring 52 in the direction of the axis of the cylinder 39 indicated by an arrow.
The displacement of the piston 40 in the cylinder 39 takes place under the action of after the rotation of the piston 40 through the nozzle 38a, through the opening 61 standing between the webs 55 and 56 and through the bores 57 in the cylinder room 59 entering and the pressure fluid exiting from the cylinder space 60 through the bores 58, through the opening 62 standing between the webs 56 and 54 and through the connection nozzle 38b.
At the moment when the () openings 61 and 62 are covered by the webs 55 and 56 during the displacement of the piston .111, the piston displacement comes to a standstill, since now. the pressure fluid can no longer flow. As a result of the adjustment movement initiated by the rotation of the piston 40, the piston 40 was set in such a position in which the adjustment forces (that is, the fluid pressure) can no longer be transmitted.
The piston 40 and the cylinder 39 then take the position shown in Fig. 11 to each other, in which the piston 40 in an intermediate position of the piston travel limited by the two adjusting screws 49 and 50 and the ignition point in an intermediate position of the ignition point adjustment range, for example for the Full throttle position of the associated internal combustion engine is set.
If the piston 40 is now to be completely set in the end position in the cylinder 39 opposite the idling position and the ignition point is set to full advance ignition, the lever 42 is again lifted from the stop 43b and pivoted back until the piston rod 41 and the piston 40 rotates ge in such a position that the openings 61 and 62 are again between the webs 55 and 56 respectively. 56 and 54 are located and thus the passage of the pressure fluid through the cylinder through the webs 55 and 56 is released again.
The hydraulic fluid then takes the same path again as when setting the ignition point in a 7, intermediate position of the ignition point adjustment range. ches, until the piston 40 rests against the force of the spring 52 against the force of the spring 52 on the adjustable stop 50, through which the path of the piston in this direction is be limited.
From the position of the piston 40 and the cylinder 39 in relation to one another shown in Fig. 1 2 in the development, it can be seen that in this end position of the ignition timing adjustment range, the piston 40 in the cylinder 39 is under constant fluid pressure against the force of the spring 52, since the Openings 61 and 63 for the inflow and outflow of the pressure fluid in and out of the cylinder 39 are not closed.
If the lever 42 is then swiveled back even further until it rests against the stop 43a again, the cylinder spaces 59 and 60 through the stanchions 57 and 58 and the recess 63 in the cylinder 39 are caused by the rotation of the piston 40 in the cylinder 39 connected to each other again via the web 53 and at the same time the opening 62 is covered by the web 54 so that the pressure fluid between the two cylinder chambers 59 and 60 can be equalized,
This enables the piston 40 to be displaced into the end position shown in FIGS. 8 to 10 under the action of the force of the spring 52.
It results. from the fact that the devices shown in FIGS. 1 to 12 make it extremely easy to set the ignition point in three different positions of the ignition point adjustment range. Allow way only by mutual rotation of the piston and cylinder of the device actuated by liquid pressure.
A particular advantage of the devices shown is that they take up an extremely small amount of space as a result of the elimination of special control elements for the hydraulic fluid, so that they can easily be built onto the ignition devices themselves with which they are to be used.
In addition, there is even the possibility of combining the devices with the ignition devices to form a structural unit, for example by providing a space for the installation of the adjustment device during the manufacture of the ignition device so that when the ignition devices are installed only nor the supply and discharge line for the hydraulic fluid to actuate the ignition timing adjustment device and an actuation linkage for. the associated adjustment lever must be connected.