Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen Bau- oder Werkstoffes. Bau- oder Werkstoffe werden häufig in einer Oberflächengestaltung ausgeführt, wel che den Eindruck erweckt, als ob der ganze Bau- oder Werkstoff aus dem Material be steht, welches dem Beschauer den Eindruck des Bau- oder Werkstoffes vermittelt. Da bei kommt es wesentlich darauf an, dass die einzelnen Schichten, aus denen der Bau- oder Werkstoff besteht, derart fest miteinander verbunden sind, dass auch bei langer Be-: nutzung des Bau- oder Werkstoffes eine Ab trennung der einzelnen Schichten nicht er folgen kann, denn wenn eine solche Tren nung auch nur örtlich stattfindet, wird der Gesamteindruck des Baustoffes sofort zer stört.
Man hat bereits vorgeschlagen, Über züge auf Kunststeinen mit Hilfe eines Zink- oxydchloridkittes herzustellen. Dieser Kitt besteht aus einer Mischung von Zinkoxyd mit Zinkchlorid. Das Zinkchlorid bildet in der Form, in welcher es zur Bereitung eines Kittes brauchbar ist, eine äusserst hygrosko pische, dickflüssige Masse, welche, wenn sie mit Zinkoxyd zusammengerührt wird, zu einer harten Masse erstarrt.
In dem Bestre ben, die Eigenschaften dieses Kittes für Überzüge auf Kunststeinen nutzbar zu machen, hat man die Kittmasse unter Zusatz färbender Oxyde aufgetragen. Diese Ver suche haben jedoch zu keinem brauchbaren Ergebnis geführt, da die Überzüge sich sehr leicht von ihrer Unterlage lösen. Das Zink chlorid zieht auch noch in der Masse stark Feuchtigkeit an.
Um nun das bisher stets bei mehrschich tigen Baustoffen beobachtete Abblättern der einzelnen Schichten völlig zu beheben und dabei einen sehr ansehnlichen und wirkungs vollen mehrschichtigen Baustoff zu ge winnen, wird nach dem erfindungsgemässen Verfahren zur Herstelllung eines mehrschich tigen Bau- oder Werkstoffes auf eine Grund schicht, welche beispielsweise aus Mörtel verputz, Stein oder Kunststein, Pappe, Holz schliff, Holz usw.
bestehen kann, eine Zwi schenschicht aufgetragen, die den Wasser- durchtritt verzögert bezw. verhindert, und vorzugsweise aus einer Ölemulsion besteht, aber z. B. auch aus Lösungen organischer oder anorganischer Stoffe gebildet werden kann, die nach dem Auftrocknen die Saug fähigkeit der Unterlage soweit herabsetzen, dass ein Absaugen von Wasser aus einer auf zubringenden Deckschicht nicht mehr statt finden kann, oder doch soweit herabgesetzt ist, dass eine wesentliche Konzentrations änderung sich nicht einstellt.
Als Deckschicht wird eine Masse benutzt, die aus einer mit Wasser zu einem Brei angerührten, erhärten den Mischung von Zinkoxyd und Kiesel- fluorzinksalzen besteht.
Der auf diese \Veise gebildete mehr schichtige Bau- oder Werkstoff ist vollkom men beständig und lässt auch bei jahrelangem Bestehen unter Einwirkung der Atmosphä- rilien oder der sonst bei Bau- und Werk stoffen üblichen Einflüsse keinerlei Ver änderung oder Abblätterung erkennen.
Zweckmässig wird das Zinkoxyd, welches zur Herstellung der Deckschicht des Bau- oder Werkstoffes Anwendung findet, fein gepul- vert und innig mit Kieselfluorzinksalzen vermischt und diese Mischung vor dem Auf tragen mit Nasser zu einer kittartigen Masse verarbeitet. Mineralische Füllstoffe und ge gebenenfalls auch färbende Oxyde können zugesetzt werden. Nach Zusatz der Kiesel fluorzinksalze und einer entsprechenden Menge von Wasser erhärtet die Masse schnell und ist dann sowohl gegen Hitze, als auch gegen Feuchtigkeit widerstandsfähig. Mit unter ist es wünschenswert, die Geschwin digkeit, mit welcher die Masse erhärtet, etwas herabzusetzen.
Zu diesem Zwecke kann man der Masse vor dem Auftragen Ver zögerungsmittel, wie Borax oder Salmiak, zusetzen. Vorzugsweise werden der Mischung zu dem angegebenen Zweck 2 bis 5 % dieser Stoffe beigemengt.
Man hat bereits empfohlen, glänzende Oberflächen auf Baukörpern durch Aufbrin gen eines dichtenden Überzuges und nach trägliche Behandlung desselben mit einer Masse aus Fluaten und Kalkmilch herzustel- len, wobei die Oberfläche poliert wird. Der artige Bearbeitungen von Baukörpern haben jedoch niemals zu einem mehrschichtigen wi derstandsfähigen Bau- oder Werkstoff führen können. Die Oberflächenbehandlung konnte einen Zerfall des Baustoffes und ein Abblät tern der Massen nicht verhindern. Erst die vorliegende Erfindung hat den Weg gewie sen, auf welchem nicht nur witterungsbestän dige, sondern auch hitzebeständige Bau- oder Werkstoffe zu gewinnen sind.
Als Beispiel für den Aufbau des be schriebenen Werk- oder Baustoffes sei im nachstehenden eine Ausführung beschrieben, deren Grundschicht aus einer Zementplatte besteht. Auf die gründlich gereinigte Platte wird zunächst als wasserabweisende Isolier schicht eine Ölemulsion aufgetragen. Das Auftragen erfolgt mittels Pinsel oder Spritz apparat. Nach dem Abtrocknen, welches vor zugsweise in einem gut durchlüfteten Raum vorgenommen wird, trägt man auf die zweite Schicht des Baustoffes eine dritte Schicht auf, die folgendermassen zusammengesetzt ist: 25-35 Teile Zinkoxyd, 8-11 Teile Kieselfluorzink, 17-21 Teile Flussspatmehl, 1-2 Teile Talkum.
Diese Masse kann noch durch Zusatz von färbenden Oxyden nach @Vunsch getönt werden. Die Mischung wird unter Beigabe der erforderlichen Menge Wasser mittels Spachtel auf die zweite Schicht aufgetragen. Sobald die Masse eine genügende Festigkeit erreicht hat., wird sie mit polierten Glättwerkzeugen so lange be arbeitet, bis der geR-ünschte Glanz erreicht ist. Nach 4-5 Stunden ist der ganze Bau- und Werkstoff vollkommen abgebunden und hat die Eigenschaften, welche bereits oben erwähnt worden sind.
Für bestimmte Zwecke ist es mitunter wertvoll, der äussersten Oberfläche des so ge wonnenen mehrschichtigen Bau- oder Werk stoffes eine besondere Härte zu erteilen, bei spielsweise wenn es sich um Aussenverklei dungen handelt, die einer starken Beanspru chung ausgesetzt sind. Man kann dann durch ein- oder mehrmaliges Abwaschen mit einer konzentrierten Kieselfluorzinklösung von etwa 42 B6 eine ausserordentlich grosse Härte der Oberfläche erreichen, deren Glanz ausserordentlich beständig ist.
Das Verfahren im Sinne der Erfindung eignet sich vorzüglich zur Herstellung von Bekleidungen für Innenwände. Es wird dann vorzugsweise auf Gips, Kalk, Beton oder Mörtelmischung als Grundschicht benutzt. Dabei ist es dann vorteilhaft, die Deckschicht unter Zusatz von Kryolith oder Bolus her zustellen.
Die Masse, aus der die Deckschicht gebildet wird, kann dann beispielsweise nachstehende Zusammensetzung haben: 400 bis 450 g Zinkoxyd, 170-180 g Zinksilico- fluorid, kristallisiert, 200-235 g Flussspat- mehl, 45-60 g Talkum, 66-71 g Kryolith, 90-30 g Bolus.
Bei der Verwendung von im Sinne der Erfindung hergestelltem Bau- oder Werk stoff für Aussenflächen kommt dessen beson dere Witterungsbeständigkeit zur Geltung. Auch Leichtbauplatten beliebiger Zusammen setzung, beispielsweise Eternit-, Lignat- oder Holzfaserplatten, können die Grundschicht für diesen Werk- oder Baustoff abgeben.
Als Grundschicht können nicht nur Putz wände, sondern auch Holz oder Eisen ver wendet werden. Besonders im letzteren Fall, aber auch bei der Verwendung von Holz als Grundschicht, wird der Deckschicht vorteil haft Holzschliff zugesetzt. Dadurch erhält man nicht nur eine feste Verbindung mit der im Laufe der Zeit durch äussere Einflüsse stark arbeitenden Grundschicht bezw. Unter lage, sondern auch eine innige Bindung inner halb der einzelnen Schichten, so dass eine Abblätterung wirksam vermieden wird.
Me tallische Unterlagen dehnen sich je nach den Temperaturverhältnissen verschieden aus. Wenn aber in der Deckschicht Holzschliff oder andere Faserstoffe eingebettet sind, führt diese Bewegung nicht zum Reissen der Deckschicht. Das gleiche gilt für Holz als Unterlage, weil Holz durch Austrocknungs- vorgänge bezw. durch Feuchtigkeitsaufnahme gleichfalls arbeitet.
Wenn der im Sinne der Erfindung her gestellte Bau- oder Werkstoff als Edelputz für Häuserfassaden Anwendung findet, setzt man der Deckschicht vorteilhaft einen oder mehrere feste Füllstoffe zu, wie Sand, bei spielsweise Quarzsand, oder Glasmehl bezw. andere Steinkörnungen.
Auch als Fussbodenbelag eignet sich der erfindungsgemäss hergestellte Bau- oder Werkstoff. Trotzdem die Abnützungsverhält nisse für den Fussbodenbelag besonders un- günstig sind, hält der Bau- oder Werkstoff gesteigerten Anforderungen stand. Vorteil haft ist es, für diesen Verwendungszweck der Deckschicht einen oder mehrere Stoffe zuzusetzen, welche ihr eine gewisse Elastizi tät geben, beispielsweise Asbest, Holzmehl, Papiermehl.
Ferner können der Deckschicht ein oder mehrere feste Füllstoffe wie Sand, oder Glas, Quarz oder dergl. in pulveriger bezw. körniger Form zugesetzt werden.
Der erfindungsgemäss hergestellte Bau- oder Werkstoff kommt auch für Tisch platten, Fensterbänke, Heizkörperabdeckun- gen, Brunnendecken, Vasen, Gebrauchsgegen stände verschiedener Art, wie Schreibgarni turen, Uhrengehäuse usw. in Betracht. In diesem Fall enthält die Deckschicht als Füll stoff zweckmässig Quarzmehl, Glasmehl oder Holzmehl und vorteilhaft noch eine Armir rung aus Eisen, Holz, Draht oder dergl.
Zur Herstellung von Bau- oder Werk stoff im Sinne der Erfindung eignen sich alle Unterlagen, deren Oberfläche mit einem elastischen Schutzüberzug versehen werden soll. Hierzu wählt man zweckmässig für die Deckschicht eine Masse, welche aus Zink oxyd, Zinksilicofluorid und in Wasser ge löstem Glutolin besteht.
Behufs Benutzung von erfindungsgemäss hergestelltem Bau- oder Werkstoff für die Innenauskleidung von Wohnräumen, von Schränken, beispielsweise von Kühlanlagen und zu ähnlichen Zwecken kann als Unter lage (Grundschicht) Pappe gewählt werden. Die Oberfläche lässt sich durch entsprechende Bearbeitung der Deckschicht leicht als leder artig gerippte Oberfläche oder als glatte marmorartige Fläche ausbilden.
In bezug auf früher erwähnte Stoffe, welche als Zusatz zu der als Deckschicht dienenden Masse aus Zinkoxyd und Zink silicofluorid vorgesehen sind, kann deren Wirksamkeit etwa folgendermassen beschrie ben werden.
Der Flussspat erteilt der Deckschicht eine grössere Härte; setzt man Talkum zu, so 1ä sst sich die Oberfläche besonders einfach glätten. Die Verlangsamung der Abbindung wird durch Borax erreicht, während Kryolith der Deckschicht einen durchscheinenden Ein druck verleiht, -,vie er beispielsweise bei be stimmten Marmorsorten vorkommt oder vom Alabaster her bekannt ist.
Holzschliff oder andere Faserstoffe gewährleisten leichte Schleifbarkeit und hohe Elastizität, weshalb sich die Masse in hervorragender Weise als Spachtelmasse eignet. Glasmehl oder Sand quarz sowie Steinkörnungen erhöhen nicht nur die Härte der Deckschicht, sondern ver ändern auch die Struktur. Asbesteinlage fördert den Griff und damit gegebenenfalls die Trittsicherheit. Dieser Füllstoff und andere Faserstoffe bewirken gleichzeitig Schalldämpfung und geben daher dem Bau- oder Werkstoff in dieser Richtung besonders wertvolle Eigenschaften.
Das Glutolin ver wandelt sich unter dem Einfluss des Kiesel fluorzinkes während des Erhärtens der Stein masse in eine Substanz mit fasriger Struktur. Dadurch wird die Deckschicht mit feinen Fasern durchsetzt, die auch auf die Zwi- sehenschieht übergreifen und eine besonders innige Verbindung hervorrufen. so dass jede Rissbildung verhindert wird.
Alle angeführten Ausführungsformen des neuen Bau- oder Werkstoffes lassen sich durch Oberflächenbehandlung mit bitu minösen Stoffen gegen jeden Durchtritt von Wasser abdichten. Der beschriebene Bau- oder Werkstoff ist gegen Säuren, Fett usw. weitgehend beständig. Will man ihn völlig unempfindlich gegen die Einwirkung ver dünnter Säuren oder von Fett machen, so ge nügt ein Überzug der Oberfläche mit einem Lack, beispielsweise Azetvlzelluloselaclz, um die gewünschte ZVirkung hervorzurufen.
Die Deckschicht hat die Eigentümlichkeit, solche Lacke, auch wenn sie als hauchdünner Über zug aufgetragen werden, kräftig festzuhalten und dadurch die Widerstandsfähigkeit zu ergeben.
Process for the production of a multilayer building or material. Building materials or materials are often carried out in a surface design that gives the impression that the entire building or material is made of the material that gives the viewer the impression of the building or material. It is essential that the individual layers that make up the building or material are firmly connected to one another in such a way that the individual layers are not separated even if the building or material is used for a long time can, because if such a separation takes place even locally, the overall impression of the building material is immediately destroyed.
It has already been proposed to produce coatings on artificial stones with the help of a zinc oxide chloride putty. This putty consists of a mixture of zinc oxide with zinc chloride. The zinc chloride forms in the form in which it can be used for the preparation of a putty, an extremely hygroscopic, viscous mass which, when mixed with zinc oxide, solidifies to a hard mass.
In an effort to make the properties of this putty usable for coatings on artificial stones, the putty was applied with the addition of coloring oxides. However, these attempts have not led to any useful result since the coatings are very easily detached from their base. The zinc chloride also strongly attracts moisture in the mass.
In order to completely eliminate the peeling of the individual layers, which has always been observed with multilayer building materials, and thereby to obtain a very attractive and effective multilayer building material, the method according to the invention for the production of a multilayer building or material is applied to a base layer, which, for example, made of mortar plaster, stone or artificial stone, cardboard, ground wood, wood, etc.
may exist, an intermediate layer applied that delays the passage of water BEZW. prevented, and preferably consists of an oil emulsion, but z. B. can also be formed from solutions of organic or inorganic substances that, after drying, reduce the absorbency of the pad to such an extent that water can no longer be sucked off from a top layer to be applied, or is reduced to the extent that a substantial one Change in concentration does not occur.
A mass is used as a top layer, which consists of a mixture of zinc oxide and silicofluorine zinc salts mixed with water to form a paste.
The multi-layered building or material formed in this way is completely resistant and shows no change or peeling even after years of existence under the influence of the atmospheres or other influences common to building and materials.
The zinc oxide, which is used to produce the top layer of the building or material, is expediently finely powdered and intimately mixed with silicofluorine zinc salts and this mixture is processed with water to form a putty-like mass before it is applied. Mineral fillers and optionally also coloring oxides can be added. After adding the silica fluorozinc salts and a corresponding amount of water, the mass hardens quickly and is then resistant to both heat and moisture. With under it is desirable to reduce the speed with which the mass hardens somewhat.
For this purpose, the mass can be delayed before application, such as borax or salmiak, add. Preferably 2 to 5% of these substances are added to the mixture for the stated purpose.
It has already been recommended to produce glossy surfaces on structures by applying a sealing coating and after subsequent treatment of the same with a mass of fluates and milk of lime, the surface being polished. Such processing of structures, however, have never been able to lead to a multi-layered resistant building or material. The surface treatment could not prevent the building material from decaying and the masses from flaking off. Only the present invention has shown the way on which not only weather-resistant, but also heat-resistant construction or materials can be obtained.
As an example of the structure of the material or building material described, an embodiment is described below whose base layer consists of a cement board. An oil emulsion is first applied as a water-repellent insulating layer to the thoroughly cleaned plate. It is applied using a brush or spray gun. After drying, which is preferably done in a well-ventilated room, a third layer is applied to the second layer of the building material, which is composed as follows: 25-35 parts of zinc oxide, 8-11 parts of silicofluoride zinc, 17-21 parts of fluorspar powder , 1-2 parts talc.
This mass can be tinted by adding coloring oxides according to @Vunsch. The mixture is applied to the second layer using a spatula, adding the required amount of water. As soon as the mass has reached sufficient strength, it is processed with polished smoothing tools until the desired gloss is achieved. After 4-5 hours, the entire building and material is completely set and has the properties that have already been mentioned above.
For certain purposes, it is sometimes valuable to give the outermost surface of the multi-layer building or material obtained in this way a special hardness, for example when it comes to exterior cladding that is exposed to heavy use. One can then achieve an extraordinarily high hardness of the surface, the gloss of which is extremely stable, by washing it once or several times with a concentrated silicofluorine solution of about 42 B6.
The method within the meaning of the invention is particularly suitable for the production of claddings for interior walls. It is then preferably used as a base layer on plaster of paris, lime, concrete or mortar mix. It is then advantageous to produce the top layer with the addition of cryolite or bolus.
The mass from which the top layer is formed can then have the following composition, for example: 400 to 450 g zinc oxide, 170-180 g zinc silico fluoride, crystallized, 200-235 g fluorspar powder, 45-60 g talc, 66-71 g cryolite, 90-30 g bolus.
When using a building or material manufactured in accordance with the invention for exterior surfaces, its special weather resistance comes into play. Lightweight panels of any composition, for example Eternit, Lignat or wood fiber panels, can provide the base layer for this material or building material.
Not only plaster walls, but also wood or iron can be used as the base layer. Especially in the latter case, but also when using wood as the base layer, wood pulp is advantageously added to the top layer. This not only gives a firm connection with the base layer, which has been working hard over time due to external influences. Underlay, but also an intimate bond within the individual layers, so that peeling is effectively avoided.
Metallic bases expand differently depending on the temperature conditions. If, however, wood pulp or other fibrous materials are embedded in the top layer, this movement does not lead to the top layer tearing. The same applies to wood as a base, because wood through desiccation processes or. also works by absorbing moisture.
If the construction or material used in the context of the invention is used as a high-grade plaster for house facades, one or more solid fillers, such as sand, for example quartz sand, or glass powder, respectively, are added to the top layer. other stone grains.
The construction or material produced according to the invention is also suitable as a floor covering. In spite of the fact that the wear conditions are particularly unfavorable for the floor covering, the construction or material can withstand increased demands. It is advantageous to add one or more substances to the top layer for this purpose, which give it a certain elasticity, for example asbestos, wood flour, paper flour.
Furthermore, the top layer can have one or more solid fillers such as sand, or glass, quartz or the like. granular form can be added.
The construction or material produced according to the invention is also suitable for table tops, window sills, radiator covers, fountain ceilings, vases, objects of daily use of various kinds, such as writing sets, watch cases, etc. into consideration. In this case, the top layer contains expediently quartz powder, glass powder or wood flour and advantageously a reinforcement made of iron, wood, wire or the like.
For the production of building or work material within the meaning of the invention, all documents are suitable, the surface of which is to be provided with an elastic protective coating. For this purpose, it is advisable to choose a material for the top layer which consists of zinc oxide, zinc silicofluoride and glutoline dissolved in water.
For the purpose of using the construction or material produced according to the invention for the interior lining of living spaces, cupboards, for example cooling systems and for similar purposes, cardboard can be selected as the base (base layer). The surface can easily be designed as a leather-like ribbed surface or as a smooth marble-like surface by appropriate processing of the cover layer.
With regard to the substances mentioned earlier, which are provided as an additive to the composition of zinc oxide and zinc silicofluoride serving as a top layer, their effectiveness can be described approximately as follows.
The fluorspar gives the top layer a greater hardness; if talc is added, the surface can be smoothed particularly easily. Borax slows the setting process, while cryolite gives the top layer a translucent impression - as it occurs, for example, in certain types of marble or is known from alabaster.
Wood pulp or other fibrous materials ensure easy sanding and high elasticity, which is why the compound is ideally suited as a filler. Glass powder or sand quartz as well as stone grains not only increase the hardness of the top layer, but also change the structure. Asbestos insert promotes grip and thus, if necessary, the surefootedness. This filler and other fibrous materials simultaneously effect sound absorption and therefore give the building or material particularly valuable properties in this regard.
Under the influence of the silica fluorine zinc, the glutoline transforms into a substance with a fibrous structure while the stone mass hardens. As a result, the top layer is interspersed with fine fibers, which also extend to the intermediate layer and create a particularly intimate connection. so that any cracking is prevented.
All cited embodiments of the new building or material can be sealed against any penetration of water by surface treatment with bituminous substances. The construction or material described is largely resistant to acids, grease, etc. If you want to make it completely insensitive to the effects of dilute acids or grease, it is sufficient to coat the surface with a varnish, for example acetylcellulose lacquer, in order to produce the desired effect.
The top layer has the peculiarity of holding such lacquers firmly in place, even if they are applied as a wafer-thin coating, and thereby providing resistance.