CH207038A - Drehkörper, insbesondere Schienenrad mit verschleissfesten Oberflächenteilen und Verfahren zur Herstellung eines solchen Drehkörpers. - Google Patents
Drehkörper, insbesondere Schienenrad mit verschleissfesten Oberflächenteilen und Verfahren zur Herstellung eines solchen Drehkörpers.Info
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- CH207038A CH207038A CH207038DA CH207038A CH 207038 A CH207038 A CH 207038A CH 207038D A CH207038D A CH 207038DA CH 207038 A CH207038 A CH 207038A
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- rail wheel
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B17/00—Wheels characterised by rail-engaging elements
- B60B17/0055—Wheels characterised by rail-engaging elements with non-elastic tyres (e.g. of particular profile or composition)
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Description
Drehkörper, insbesondere Schienenrad mit verschleissfesten Oberflächenteilen und Verfahren zur Herstellung eines solchen Drehkörpers. Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehkörper, insbesondere ein Schienenrad, ,das mit verschleissfesten Oberflächenteilen versehen ist. Die Erfindung bezweckt, die Arbeits- oder Laufflächen solcher Drehkör per bezw. 'Schienenräder schnell auswechseln zu können, wenn sie abgenutzt sind, ohne dass dazu besondere maschinelle Einrichtungen, wie Drehbänke, Anwärmvorrichtungen usw., zu Hilfe genommen werden müssen. Der Drehkörper gemäss Erfindung ist da durch gekennzeichnet, dass die genannten Oberflächenteile von mindestens einem ver schleissfesten auswechselbaren Band gebildet werden, das in den Drehkörper eisgefügt ist und durch Übergreifung durch einen beson deren Verschlussteil an ihm festgehalten wird. Ein Drehkörper, z. B. ein Schienenrad, kann gemäss Erfindung .derart hergestellt werden, dass er bezw. es mit einer Haltenute für das auswechselbare verschleissfeste Band versehen wird, und das entsprechend der Nute profilierte Band von einer lösbaren Gegenflanke der Haltenute in Stellung ge halten wird. Der Verschlussteil für das in den Werkstückkörper eingefügte auswechsel bare Band wird etwa durch einen Ring ge bildet, der am Drehkörper lösbar befestigt ist. Auch das verschleissfeste Band selbst kann Ringform aufweisen. Es kann auch aus mehreren Teilen bestehen, die ihrerseits in- und übereinandergreifen. Ein Schienenrad gemäss der Erfindung kann auch dadurch hergestellt werden, dass in den mit einer Aus- nehmung versehenen Radkörper zunächst mindestens ein Ringband eingebracht und dieses mittels eines weiteren Ringbandes fest gehalten wird, das seinerseits in den Radkör per eingewalzt wird und mittels Trennschnei- clens von letzterem zu lösen ist. Die Erfindung ist auf der Zeichnung bei spielsweise veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einen teilweisen Querschnitt durch ein Schienenrad; Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform in gleicher Darstellung; Fig.3 zeigt eine teilweise Ansicht von oben zu Fig. 2; Fig. 4 stellt eine weitere Ausführungs form in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 dar. Auf den Zeichnungen ist 36 die Felge bezw. der Radreifen eines Schienenrades, wo bei gleich vorweg bemerkt wird, dass die Er findung natürlich nicht nur auf Schienen- räder, sondern auch auf andere Drehkörper anwendbar ist, beispielsweise auf Spills, Windenkörper, Bremstrommeln, Seilscheiben und dergl., das heisst solche Drehkörper, die Abnutzungsflächen aufweisen. In die Arbeits- oder Lauffläche eines sol chen Drehkörpers ist ein verschleissfestes Ringband 35 eingeschoben, das einerseits bei 1 und 2 durch die Flanken einer unterschnit tenen Haltenute 34 in dem Drehkörper ge halten wird und anderseits durch einen lös baren Sicherungsteil 3:), der eine Gegen flanke der Nute 34 bildet. Es ist ersichtlich, dass das Band 35 als Ring in der Richtung A auf den Körper 36 in kaltem Zustande geschoben werden kann. Es braucht .dann lediglich der Sicherungsteil 32 gegengeschoben und am Teil 36 in geeig neter Weise befestigt zu werden, um das Band 35 unlösbar, das heisst so lange, als der Teil 32 nicht wieder entfernt wird, mit dem Drehkörper 36 zu verbinden. Zweckmässiger weise ist das Band 35 ringförmig mit einer oder mehreren Stossstellen in der Lauffläche, sowie vorgebogen aufgebracht und weist dann das gewünschte Laufprofil auf. Es kann aber auch in rotwarmem Zustande tan gential in die Nut eingebracht, an die Flan ken 1 und 2 angelegt und durch Walzen oder Schmieden um den Körper 36 herumgebogen werden. Der Stoss des Bandes kann offen bleiben oder verschweisst werden. Beim Auswechseln des verschlissenen Ringbandes 35 wird der Sicherungsteil 32 abgenommen, das Band abgestreift und durch ein neues Band ersetzt. In Fig. 2 wird das Profil durch drei Ringbänder 35', 35", 35"' gebildet, die etwa in der gezeichneten Art in- und überein andergreifen. Zum Ausgleich der verschie den starken Betriebsbeanspruchungen kann der Werkstoff der Bänder 35' und 35" ver schleissfester als jener des Bandes 35"' ge wählt werden, um die Abnutzung des Rad profils gleichmässiger zu gestalten. Die ein zelnen Stosslücken 41', 41", 41"' der Bänder werden nach Fig.3 gegeneinander versetzt, was der Schonung der Stossstellen sehr dien lich ist, auch wenn sie ganz oder teilweise verschweisst werden. Der lösbare Sicherungsteil 32 braucht nun nicht nur so ausgebildet zu sein, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Es ist auch mög lich, dazu etwa einen einzuwalzenden oder durch Heftschweissung zu befestigenden Sprengring zu benutzen oder wiederum ein verschleissfestes Band, das auf besondere Weise auf den Körper 36 aufgebracht ist. Eine solche Ausführungsform ist in Fig.4 dargestellt. Hier wird ein Ringband 37 in ähnlicher Weise, wie bezüglich der Fig. 1 und 2 beschrieben, in die Nute 39 ein gedrückt und in dieser Stellung durch ein ebenfalls verschleissfestes und auswechsel bares Band 38 gehalten, das an dem Körper 36 mittels einer Schwalbenschwanzverzah- nung 3 befestigt ist. Eine Art der Befesti gung geht aus der schweiz. Patentschrift Nr. 206579 hervor. Das eingewalzte Ring band 38 schliesst gleichzeitig die Nut für das Band 37 und legt durch Übergreifung dieses fest. Durch einen einzigen ringförmigen Trennschnitt, z. B. mittels eines Schneid brenners an der Stelle 40, der nicht bis zum Boden der Nut durchgeführt wird, diese also auch nicht beschädigen kann, lassen sieh die entstehenden zwei Bandteile entfernen, wor auf ,das Band 37 ohne Zertrennung abgezogen werden kann. Der Körper 36 kann dann auf die gleiche Weise mit einer neuen Auflage versehen werden. Die Erfindung hat den Vorteil, dass es mit ihr gelingt, Drehkörper, insbesondere Schienenräder, innerhalb ganz kurzer Zeit mit profilgerechten, hoch verschleissfesten Arbeits- oder Laufflächen zu versehen, und die abgenutzten ebenso zu berichtigen, was früher nur unter Inanspruchnahme umfang reicher Maschinen und unter grossem Zeit verlust möglich war. Der Durchmesser des Drehkörpers ändert sich bei der Berichtigung nicht, so dass keine Bearbeitungszugabe er forderlich ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Drehkörper, insbesondere Schienenrad, mit verschleissfesten Oberflächenteilen, dadurch gekennzeichnet, dass diese Ober flächenteile von mindestens einem ver schleissfesten, auswechselbaren Band ge bildet werden, das in den Drehkörper eingefügt ist und durch Übergreifung durch einen besonderen Verschlussteil an ihm festgehalten wird. II.Verfahren zur Herstellung eines Dreh körpers, insbesondere eines Schienen rades, mit verschleissfesten Oberflächen teilen nach Patentanspruch I, .dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper mit mindestens einer Haltenute für das aus wechselbare verschleissfeste Band ver sehen wird und das entsprechend der Nute profilierte Band von einer lösbaren Gegenflanke der Haltenute in Stellung gehalten wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.Drehkörper, insbesondere ;Schienenrad, nach Patentanspruch I, .dadurch gekenn zeichnet, dass der Verschlussteil für das in den Werkstückkörper eingefügte aus wechselbare Band durch einen Ring ge bildet wird, der am Drehkörper lösbar befestigt ist. 2. Drehkörper, insbesondere Schienenrad, nach Patentanspruch I und Unter anspruch 1, dadurch .gekennzeichnet, dass .das verschleissfeste Band Ringform mit mindestens einer .Stossfuge aufweist. 3.Drehkörper, insbesondere Schienenrad, nach Patentanspruch I und den Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das in den Drehkörper ein gefügte verschleissfeste Band aus meh reren parallelen Teilen besteht, die sich festhaltend in- und übereinandergreifen. 4.Verfahren zur Herstellung eines Schie nenrades nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass in .den mit einer Ausnehmung versehenen Radkörper zunächst mindestens ein Ringband ein gebracht und dieses mittels eines wei teren Ringbandes festgehalten wird, das seinerseits in den Radkörper eingewalzt wird und mittels Trennschneidens von letzterem zu lösen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE207038X | 1937-11-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH207038A true CH207038A (de) | 1939-09-15 |
Family
ID=5793493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH207038D CH207038A (de) | 1937-11-13 | 1938-03-07 | Drehkörper, insbesondere Schienenrad mit verschleissfesten Oberflächenteilen und Verfahren zur Herstellung eines solchen Drehkörpers. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH207038A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE754553C (de) * | 1940-09-27 | 1952-11-10 | Gustav Sembdner | An der Profilflaeche dem Verschleiss ausgesetzter Drehkoerper, insbesondere Schienenrad |
-
1938
- 1938-03-07 CH CH207038D patent/CH207038A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE754553C (de) * | 1940-09-27 | 1952-11-10 | Gustav Sembdner | An der Profilflaeche dem Verschleiss ausgesetzter Drehkoerper, insbesondere Schienenrad |
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