Heckmotorfahrzeug mit stromlinienförmigem Wagenkasten. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Heckmotor fahrzeug die Kühlluftzuführung zum Motor möglichst wirksam zu gestalten, damit der Motor trotz des am Heck herrschenden Unter- druckes ausreichend gekühlt wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss .dadurch ge löst, dass das Fahrzeug mit einem doppel wandigen Dach versehen ist, ,durch dessen innern Hohlraum die Kühlluft zum Heck motor geführt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes veran schaulicht, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Aufriss des. Fahrzeuges, teil weise im Mittellängsschnitt, und Fig. 2 die in Fig. 1 im Schnitt gezeigten Teile in grösserem Massstabe bei einer etwas abgeänderten Ausführung.
Wie Fig. 1 zeigt, ist das Heckmotorfahr zeug mit einem stromlinienförmigen Wagen- hasten versehen, dessen Dach nach hinten all mählich abfällt.
Zum Zwecke der Kühlluftzuführung ist das Dach von zwei Wänden 2 und 3 gebil det. Zum Zwecke -der Versteifung sind die Dachwände 2 und 3 in Form von Blechpress teilen durch Längsrippen 4 verbunden, die zur Gewichtsverringerung gelocht sind.
Im Heck des. Wagens sind die Wandun gen 7 eines. abwärts gerichteten Luftzufüh- rungsschachtes, derart an die Dachwände an geschlossen, dass der Schacht eine Fortsetzung des Dachhohlraumes bildet. Er dient dazu, die dem Dachhohlraum zugeführte Kühl luft abwärts zu leiten und dem Motor, ins besondere dessen Kühlgebläsen zuzuführen.
Über der Windschutzscheibe 1 des Fahr zeuges, die schräg angeordnet ist, springt die äussere Wand 2 des Hohldaches etwas vor, so dass dort ein Spalt entsteht, durch welchen der Fahrtwind unter Druck eintritt. Zweckmässig ist das Dach in seiner gan zen Breitenausdehnung, also von der einen Seitenwand bis zur andern, hohl ausgebildet, damit sich auch dann ein grosser Strömungs querschnitt ergibt, wenn der Abstand der bei den Dachwände im Interesse einer geringen Höhe des Fahrzeuges nur gering bemessen ist.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausfüh- rungsfarm ist der Rahmen der Windschutz scheibe 1 um eine untere waagrechte Gelenk achse 8 schwenkbar angeordnet, derart, dass seine verbreiterte obere Leiste 5 als verstell barer Abschlussschieber für die Mündung des Luftkanals wirkt und die Möglichkeit bietet, die Kühlluftmenge, die dem Motor zugeführt wird, einzustellen.
Man kann also nach Bedarf durch Ver drehen der Windschutzscheibe 1. um das Ge lenk 8 mit der Leiste 5 den Luftspalt zum Teil oder ganz schliessen oder durch Zurück klappen ganz öffnen. Dabei kann bei teil weiser Öffnung des Spaltes dessen übriger Teil zur Lüftung des Wageninnern aus genutzt werden. Zu diesem Zwecke kann die Leiste 5 mit 'Öffnungen 6 versehen sein, die beim Öffnen des Fensters gleichzeitig die Lüftung des Wageninnern ermöglichen. In Fig. 2 deutet der Pfeil an, wie der Fahrtwind durch die Öffnungen 6 in das Wageninnere eintritt.
Rear engine vehicle with streamlined car body. The present invention is based on the object of making the cooling air supply to the engine as effective as possible in a rear-engined vehicle so that the engine is sufficiently cooled despite the negative pressure prevailing at the rear. According to the invention, this object is achieved in that the vehicle is provided with a double-walled roof, through the inner cavity of which the cooling air is guided to the rear engine.
In the drawing, an embodiment example of the subject invention is illustrated, namely: Fig. 1 is an elevation of the. Vehicle, partly in central longitudinal section, and Fig. 2 the parts shown in Fig. 1 in section on a larger scale with a slightly modified Execution.
As shown in FIG. 1, the rear-engined vehicle is provided with a streamlined car trunk, the roof of which gradually slopes down towards the rear.
For the purpose of supplying cooling air, the roof of two walls 2 and 3 is gebil det. For the purpose of stiffening the roof walls 2 and 3 in the form of pressed sheet metal parts are connected by longitudinal ribs 4, which are perforated to reduce weight.
In the rear of the car, the walls 7 are one. downwardly directed air supply duct, closed to the roof walls in such a way that the duct forms a continuation of the roof cavity. It is used to guide the cooling air supplied to the roof cavity downwards and to supply the engine, in particular its cooling fans.
Above the windshield 1 of the vehicle, which is arranged at an angle, the outer wall 2 of the hollow roof protrudes slightly, so that there is a gap through which the airstream enters under pressure. The roof is expediently designed to be hollow in its entire width, i.e. from one side wall to the other, so that there is a large flow cross-section even if the distance between the roof walls is only small in the interest of a low vehicle height .
In the embodiment shown in Fig. 2, the frame of the windshield 1 is pivotable about a lower horizontal hinge axis 8, so that its widened upper bar 5 acts as an adjustable closing slide for the mouth of the air duct and offers the possibility of adjust the amount of cooling air supplied to the engine.
So you can turn the windshield 1 to the Ge joint 8 with the bar 5, the air gap partially or completely close or by folding back completely open. If the gap is partially opened, the remaining part of the gap can be used to ventilate the interior of the car. For this purpose, the strip 5 can be provided with openings 6, which at the same time allow ventilation of the interior of the car when the window is opened. In Fig. 2, the arrow indicates how the wind enters through the openings 6 in the interior of the car.