Fühlersteuerung für Kopierwerkzeugmaschinen, z. B. für Kopierfräsmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Füh lersteuerung für Kopierwerkzeugmaschinen, z. B. für Kopierfräsmaschinen, bei der min destens einem Support der Werkzeugmaschine ein besonderer Verstellmotor zugeordnet ist, dessen Schaltorgan vermittels des Fühlfingers gesteuert wird.
Die Erfindung besteht darin, dass zur Steuerung des gesteuerten Verstell motors ein nach zwei Seiten schaltendes Schaltinstrument vorgesehen ist, das bei einer mittleren Stellung des Fühlfingers gegenüber dem Modell und hiermit übereinstimmender Stellung des das Werkzeug tragenden Sup ports gegenüber dem Werkstück von, zwei gleich grossen, aber entgegengesetzt gerichte ten Strömen beeinflusst und in einer unwirk samen Mittellage gehalten wird.
während bei der Auslenkung des Fühlfingers aus dieser mittleren Stellung nach der einen oder andern Richtung der eine Strom gegenüber dem an dern verkleinert oder vergrössert wird, wo durch das Schaltorgan des Schaltinstrumentes nach der einen oder andern Richtung aus der Mittellage herausbewegt wird und hierdurch den Verstellmotor in der entsprechenden Richtung so lange eingeschaltet hält, bis durch die durch denselben bewirkte Ver stellung des Supports die gleich grossen aber entgegengesetzt gerichteten Ströme im Schalt instrument wieder vorhanden sind, wobei die übereinstimmende Lage von Fühlfinger und Werkzeug zum Modell bezw. Werkstück hergestellt ist.
Es sind bereits Steuerungen für Kopier fräsmaschinen bekannt geworden, bei wel chen durch die Verstellung des über das Mo dell oder die Schablone gleitenden Tasters gleichzeitig der Fräskopf über mechanische Gelenke geführt wird. Weiterhin ist eine An ordnung bekannt geworden, bei der die Über tragung der Bewegungen des Tasters auf den eigentlichen Werkzeugkopf mittels einer Spiegeleinrichtung nebst Photozelle erfolgt. Pei dieser Ausführung befindet sich unmit telbar auf dem Taster ein Spiegel, der je nach der Bewegungsrichtung des Tasters in eine andere Lage gedreht wird.
Ein auf den Spie gel fallender Lichtstrahl trifft dann auf die über der Werkzeugmaschine angeordnete Photozelle. Die im nachstehenden beschrie bene Steuerung nach der Erfindung zeichnet sich den bisher bekannten Ausführungen ge genüber durch eine grosse Einfachheit und Betriebssicherheit aus. Die erfindungsgemässe Fühlersteuerung kann so ausgebildet sein, dass vermittels einer Tasteinrichtung mehrere Werkzeugköpfe gesteuert werden können. Es können dabei mittels eines Tasters, der ein Musterwerkstück abtastet, gleichzeitig meh rere Maschinen damit gesteuert werden. Fer ner erlaubt die erfindungsgemässe Fühler steuerung den Kopiervorgang umzudrehen, das heisst nach einem konvexen Modell ein konkaves Werkstück zu bearbeiten.
In der Zeichnung sind vier Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes veran schaulicht.
Fig. 1. zeigt in perspektivischer Darstel lung das erste Beispiel mit den zur Bewegung des Werkzeuges in den drei Dimensionen dienenden drei Supporten; Fig. 2 ist eine schematische Darstellung der den Taster in den drei Dimensionen be wegenden Supporte; Fig. 3 zeigt das zu den Fig. 1. und 2 ge hörende Schaltschema; Fig. 4 zeigt ein zweites Beispiel an einer Werkzeugmaschine mit zwei dimensionaler Arbeitsweise und Fig. 7 das zugehörige Schaltschema; Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform an einer Werkzeugmaschine mit zwei dimen sionaler Arbeitsweise; Fig. i stellt eine weitere Ausführungs form an einer Werkzeugmaschine mit zwei dimensionaler Arbeitsweise und Fig. 8 zeigt das zugehörige Schaltschema..
In Fig. 1 sind die an den drei Supporten der Werkzeugmaschinen angebrachten Ver stellmotoren mit 3I,, 1I, und 3T3 sowie die dazugehörigen Induktionsspulen mit S,, S-, und S;, bezeichnet. Mit F ist der Werkzeug kopf, in diesem Falle ein Fräskopf, und mit 1? das zu bearbeitende Werkstück bezeichnet. In der Fig. 2 ist schematisch unter Weg lassung der den Fühler T über das Werk- s4ück A führenden Motoren die Geberseite der Kopierwerkzeugmaschinen veranschau licht, bei der auch drei Supporte vorgesehen sind.
Die Induktionsspulen S,., S2a und S,, sind den Spulen S, bis S., auf der Empfänger seite der Maschine zugeordnet. In welcher Weise die jeweils einander zugeordneten Spu len untereinander gekuppelt sind, zeigt das in Fig. 3 dargestellte Schaltschema., das für jedes der drei Spulenpaare genau das gleiche ist. Für die dreidimensionale Arbeitsweise der Werkzeugmaschine nach Fig. 1. müssen also drei derartige Schltanordnungen vor handen sein. In der letztgenannten Abbil dung ist mit R, das der Spule S, zugeordnete Gasentladungsgefäss und mit R,,, das der Spule S,. zugeordnete Gasentladungsgefäss bezeichnet.
Der Gitterstromkreis dieser Ge fässe wird durch je eine Wechselstromquelle gespeist. Im Anodenstromkreis sind Gleich stromquellen vorgesehen. Das nach zwei Sei ten schaltende Schaltinstrument, welches den entsprechenden Verstellmotor des Supports der Arbeitsmaschine im Uhrzeigersinne oder im Gegenuhrzeigersinne mittels der Kontakte, <I>1, r</I> einschaltet, ist derartig angeordnet, da.ss sich bei gleicher Induktrvität der mit Eisen kernen versehenen Spulen<B>S</B>, und 9,a, die durch seine Betätigungsspule fliessenden Ströme aufheben.
Es wirken also zwei ein ander entgegengesetzt gerichtete Ströme auf das Instrument ein. Der Kontaktarm 8 dieses Instrumentes nimmt dann die in Fig. 3 dar gestellte Lage ein. Per im Anodenstromkreis liegende regelbare 'Widerstand ET dient zur Einstellung des Übersetzungsverhältnisses der Kopiereinrichtung, das auch durch Zu- bezw. Abschaltung von Wicklungsteilen einer Spule geändert werden kann. Die Ströme werden von den Gefässen R,. R,,, geliefert.
Die beschriebene lu#-fiihrungsform hat folgende Wirkungsweise: Wird der Fühler T bei seinem Weg über da:-Modell nach oben verstellt, so wird der in die Spule S,;, hin einragende Eisenkern etwas herausgezogen. Dadurch ändert sich die Induktionsspannung. welche am Gitter des Gefässes R1a, liegt. Der das Schaltorgan bildende Kontaktarm Z des Schaltinstrumentes J wird nun nach einer Seite ausschlagen und damit den Motor Ml, der die Höhenverstellung des Fräskopfes re gelt, an Spannung legen.
Der Support des Fräskopfes bewegt sich dann nach oben, so dass der mit diesem Support verbundene Ei denkern ebenfalls aus der Spule<B>8,</B> heraus gezogen wird. Auf diese Weise wird die Gitterspannung des Gefässes R1 beeinflusst. Wenn nun die Selbstinduktion der Spulen und<B>8,</B> übereinstimmt, werden sich die beiden im Schaltinstrument J entgegen ge richteten Anodenströme kompensieren, so dass der Kontaktarm des Instrumentes wieder in seine Mittellage zurückkehrt. Sobald also der Fühler T nach oben bewegt wird, erfolgt ebenfalls eine Bewegung des Fräskopfes nach der gleichen Richtung. Für die andern bei den Bewegungsrichtungen ist eine gleiche Schaltanordnung vorgesehen.
Wird der Fühler T nicht nach oben, son dern zum Beispiel nach unten bewegt, so schlägt das Schaltinstrument J nach der an dern Seite aus und schaltet damit den Ver stellmotor in der andern Drehrichtung ein, so dass sich der Frässupport nach unten in Be wegung setzt. Die Spulen 8, bis S3 bezw. S1a bis Sao, können ohne weiteres 20 cm lang aus geführt und zur Abschirmung gegen magne tische Einflüsse mit einer Eisenkapselung versehen werden. Durch Herausziehen der Eisenkerne lässt sich der Anodenstrom ohne weiteres zwischen 0 und 15 Ampere steuern. Da das Schaltinstrument J zum Ansprechen nur eine Leistung von 25 Watt benötigt, <B>1000</B> kann die beschriebene
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Ausführungsform ausserordentlich empfindlich gemacht werden.
Schon bei einer ganz geringen Verschiebung des Fühlers T um zirka 1/1o bis 1/1oo mm wird der Fräskopf automatisch dieser Bewegung folgen.
Der Fühler ist hier nicht auf dem Sup port des Werkzeuges angeordnet sondern auf dem Teil X. Der Fühler steuert hier drei Vor schubrichtungen. An Stelle der Spulen kann auch ein sogenannter Graukeil finden, der an einem photoelektrischen Licht strahl vorbeigeführt wird. Je nach der Be einflussung der Lichtstärke wird dann das Schaltinstrument J betätigt. Auch mit Flüs sigkeitswiderständen liesse sich die gleiche Wirkung erreichen.
Zu der Fühlerausführung selbst ist noch zu sagen, dass man die Fühlerspindel als Ei senkern einer Geberspule ausbilden kann, die dann an Stelle der Spule S1a die Auf- und Abwärtsbewegung des Fühlers auf die Emp fängerseite übertragen würde. Schliesslich kann die Fühlersteuerung auch so eingerich tet sein, dass mit der gleichen Fühlerappara tur eine dritte Kopiermaschine gesteuert wer den kann, welche beispielsweise zu dem auf den andern Maschinen hergestellten Gesenk den dazugehörigen Stempel fräst.
Der Vorteil dieser Mehrfachkopiereinrichtungen besteht vor allen Dingen darin, dass das Modell nur einmal angefertigt werden muss und auch nur einmal die verhältnismässig teure nebst Fühlfinger benötigt wird Auch ist die Gewähr dafür gegeben, dass alle drei Werkstücke eine gleichmässige Ausfüh rung erhalten, da sie ja alle in einem Ar beitsprozess von dem gleichen Modell herge stellt sind.
In der Fig. 4 ist eine einfache und zwar eine Kopier hobelmaschine, dargestellt. Der Fühler T so wie der Hobelstahl H sitzen auf dem gemein- Samen Support D, der mittels des Motors M in waagrechter Richtung auf dem in senk rechter Richtung mittels des Motors Ml ver stellbaren Support C verschiebbar ist. Wenn die Hobelmaschine in Betrieb ist, bewegt sich am Ende eines jeden Arbeitszuges der der Support D auf dem Support C au tomatisch nach links, das heisst in Richtung a.
Der Fühler T wird hierbei durch die in der Zeichnung dargestellte Schablone E nach oben gedrückt und damit die Feder E, die sich im Innern der Spule Sla befindet, Das in Fig. 5 dargestellte Schaltinstrument J schlägt nun aus, da sich die Selbstinduktion der Spule S vergrössert Da diese Selbstinduktion das Gitter des Gas entladungsgefässes R1a steuert, wird der Ano denstrom grösser. Die Folge davon ist das Einschalten des Höhenverstellmotors M,.
Der Support C wird dann nach oben in Richtung b bewegt und dabei der Fühler durch die Feder E wieder aus der Spule S,, herausge drückt, und zwar so lange, bis der Anoden strom wieder auf den konstanten Gegenstrom, der in diesem Fall nicht durch ein Gasent ladungsgefäss sondern durch eine Gleich stromquelle gesteuert wird, abgeklungen ist. Dieser Fall tritt dann ein, wenn der Fühler T innerhalb der Spule & , wieder genau die gleiche Stellung eingenommen hat wie vor her. Bewegt sich der Support C nach oben, so wird die Feder E den Fühler T nach unten drücken.
Der Support C wird also stets um den gleichen Betrag auf- oder abwärts wan dern, um den sich der Fühler T aus der Mit tellage der Spule S,,, nach oben und unten bewegt hat. Der Fühlfinger steuert hier also nur eine Vorschubrichtung.
Man kann aber auch den Hobelstahl H in der in Fig. 6 dargestellten Weise auf einem besonderen Support K anordnen und bei der Auf- und Abwärtsbewegung dieses Supports einen Eisenkern in die feststehende Spule s, eintauchen lassen. Dadurch wird der Höhen verstellmotor M' in der vorbeschriebenen Weise gesteuert. Der Höhenverstellmotor M1 würde in diesem Fall dazu dienen, den Support C am Anfang eines Arbeitsganges einzustellen, um sehr verschieden grosse Werk stücke bearbeiten zu können. Die Einstellung des Werkzeuges entsprechend der Ober flächengestaltung des Werkstückes wird da gegen durch die Verstellung des Supports K durch den Motor M', bewirkt. Der Support K mit dem Hobelstahl H wird also stets der Bewegung des Fühlers folgen.
Eine Summie rung der Fehler ist hier ausgeschlossen, da jeder Fehler, der durch das ungenaue Arbei ten der Steuerung bezw. der Verstellmotoren eventuell entstehen könnte, sich nach mehre ren Arbeitshüben ausgleichen muss.
In den Fig. 7 und 8 ist schliesslich eine Einrichtung zum Kopieren eines Gegen- stückes zu einer vorhandenen Schablone und zu einem der Schablone entsprechenden Stück dargestellt. Zu diesem Zwecke ist zur Steue rung des Höhenverstellmotors M, ausser der Spule S, eine zweite Spule S', angeordnet. Wenn mittels des in der Fig. 8 dargestellten Umschalters U an Stelle der Spule S, die Spule S', eingeschaltet wird, so läuft der Support C mit dem die Magnetkerne der Magnetspulen gekuppelt sind nach unten, wenn der Fühler T nach oben bewegt wird. In der Darstellung der Fig. 7 ist jedoch ein Werkstück B gezeichnet, das genau nach der Schablone A bearbeitet wird.
Eine derartige Arbeitsweise entspricht der gezeichneten Lage des Umschalters L'. Es wird also bei. gleicher Bewegung des Supports C der eine Kern sich in die zugehörige Spule hinein und der andere Kern aus der zugehörigen Spule herausbewegen. Es können mit diesem Bei spiel also wahlweise ein Gesenk oder ein Stempel nach demselben Modell hergestellt werden.
Bei den eingangs beschriebenen Fühler steuerungen, bei denen ein besonderer Geber apparat und getrennt davon besondere Emp fängeranordnungen Verwendung finden, kann zwischen den entsprechenden Geber- und Empfängermotoren eine Gleichlaufsicherung vorgesehen werden, die vor allen Dingen auch während des An- und Auslaufes der Motoren wirksam sein muss. Bei Benutzung von Drehstrommotoren als Verstellmotoren ist die Gleichlaufsicherung verhältnismässig einfach, da die Motoren dann nur nach dem System der elektrischen Welle gekuppelt zu werden brauchen. Eine Abbremsung der No- toren kann beispielsweise durch Gleichstrom vorgenommen werden. Doch lassen sich na türlich auch andere bekannte Bremsverfah ren anwenden.
Bei Benutzung von Gleich strommotoren wird die Gleichlaufsicherung etwas umständlicher. Es gibt aber auch hier eine Reihe bekannter, sehr zuverlässig arbei tender Verfahren. Für den vorliegenden Fall wäre beispielsweise ein Verfahren mit Vorteil anwendbar, welches vermittels umlaufender Scheiben und einer Photozellensteuerung ar beitet.
Sensor control for copying machine tools, e.g. B. for copy milling machines. The invention relates to a Füh ler control for copying machine tools such. B. for copy milling machines, in which at least one support of the machine tool is assigned a special adjusting motor whose switching element is controlled by means of the feeler finger.
The invention consists in that to control the controlled adjustment motor, a switching instrument is provided which switches to two sides and which, when the feeler finger is in a middle position in relation to the model and the position of the support carrying the tool in relation to the workpiece, consists of two equally large, but oppositely directed currents are influenced and kept in an ineffective central position.
while when the finger is deflected from this central position in one direction or the other, one current is reduced or increased compared to the other, where the switching element of the switching instrument is moved out of the central position in one direction or the other and thereby the adjustment motor in the corresponding direction keeps switched on until the same size but oppositely directed currents in the switching instrument are again available through the adjustment of the support caused by the same, with the matching position of feeler and tool to the model respectively. Workpiece is made.
There are already controls for copier milling machines become known, in wel chen by adjusting the slide on the Mo dell or the template button at the same time the milling head is guided over mechanical joints. Furthermore, an arrangement has become known in which the transfer of the movements of the probe to the actual tool head is carried out by means of a mirror device together with a photocell. In this version there is a mirror directly on the button, which is rotated to a different position depending on the direction of movement of the button.
A light beam falling on the mirror then hits the photocell located above the machine tool. The control system according to the invention described below is distinguished from the previously known designs by great simplicity and operational reliability. The sensor control according to the invention can be designed in such a way that several tool heads can be controlled by means of a feeler device. A number of machines can be controlled at the same time by means of a button that scans a sample workpiece. Furthermore, the sensor control according to the invention enables the copying process to be reversed, that is to say to machine a concave workpiece according to a convex model.
In the drawing, four execution examples of the subject invention are illustrated.
Fig. 1 shows a perspective presen- tation of the first example with the three supports used to move the tool in three dimensions; Fig. 2 is a schematic representation of the button in the three dimensions be moving supports; Fig. 3 shows the switching scheme belonging to Figures 1 and 2; FIG. 4 shows a second example on a machine tool with a two-dimensional mode of operation and FIG. 7 shows the associated circuit diagram; Fig. 6 shows another embodiment of a machine tool with two dimen sionaler operation; Fig. I shows a further embodiment on a machine tool with two-dimensional operation and Fig. 8 shows the associated circuit diagram.
In Fig. 1, the attached to the three supports of the machine tools Ver actuator motors with 3I ,, 1I, and 3T3 and the associated induction coils with S ,, S, and S ;, designated. F is the tool head, in this case a milling head, and 1? denotes the workpiece to be machined. In FIG. 2, the encoder side of the copying machine tools is illustrated schematically, omitting the motors leading the sensor T via the work A, in which three supports are also provided.
The induction coils S,., S2a and S ,, are assigned to the coils S, to S., on the receiver side of the machine. The circuit diagram shown in FIG. 3 shows how the respectively associated Spu len are coupled to one another. Which is exactly the same for each of the three coil pairs. For the three-dimensional mode of operation of the machine tool according to FIG. 1, three such key arrangements must be available. In the last-mentioned illustration, R, the gas discharge vessel assigned to the coil S, and R ,,, that of the coil S ,. assigned gas discharge vessel designated.
The grid circuit of these vessels is fed by an alternating current source. Direct current sources are provided in the anode circuit. The switching instrument, which switches to two sides and switches on the corresponding adjusting motor of the support of the working machine clockwise or counterclockwise by means of the contacts, <I> 1, r </I>, is arranged in such a way that, with the same inductance, the with Coils <B> S </B>, and 9, a, provided with iron cores, cancel the currents flowing through its actuating coil.
So two oppositely directed currents act on the instrument. The contact arm 8 of this instrument then assumes the position shown in FIG. 3 represents. The adjustable resistor ET located in the anode circuit is used to set the transmission ratio of the copier, which can also be adjusted by adding or Disconnection of winding parts of a coil can be changed. The currents are from the vessels R ,. R ,,, delivered.
The described form of guidance has the following mode of operation: If the sensor T is adjusted upwards while it is moving over the model, the iron core protruding into the coil S,;, is pulled out somewhat. This changes the induction voltage. which is on the grid of the vessel R1a. The contact arm Z of the switching instrument J, which forms the switching element, will now deflect to one side and thus apply voltage to the motor Ml, which regulates the height adjustment of the milling head.
The support of the milling head then moves upwards, so that the egg thinkers connected to this support are also pulled out of the coil <B> 8, </B>. In this way, the grid tension of the vessel R1 is influenced. If the self-induction of the coils and <B> 8, </B> match, the two opposing anode currents in the switching instrument J will compensate each other, so that the contact arm of the instrument returns to its central position. As soon as the sensor T is moved upwards, the milling head also moves in the same direction. The same switching arrangement is provided for the other directions of movement.
If the sensor T is not moved upwards, but downwards, for example, the switching instrument J deflects to the other side and thus switches on the adjustment motor in the other direction of rotation so that the milling support starts moving downwards . The coils 8 to S3 respectively. S1a to Sao, can easily be made 20 cm long and provided with iron encapsulation to shield against magnetic influences. By pulling out the iron cores, the anode current can easily be controlled between 0 and 15 amps. Since the switching instrument J only requires a power of 25 watts to respond, <B> 1000 </B> the described
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Embodiment can be made extremely sensitive.
Even with a very small shift of the sensor T by about 1/10 to 1/100 mm, the milling head will automatically follow this movement.
The sensor is not arranged here on the support of the tool but on part X. The sensor controls three feed directions here. Instead of the coils, a so-called gray wedge can also be found, which is guided past a photoelectric light beam. Depending on the influence of the light intensity, the switching instrument J is then operated. The same effect could also be achieved with liquid resistances.
Regarding the sensor design itself, it should also be said that the sensor spindle can be designed as an egg lowering coil that would then transfer the up and down movement of the sensor to the receiver side instead of the coil S1a. Finally, the sensor control can also be set up in such a way that a third copying machine can be controlled with the same Fühlerappara tur, which, for example, mills the corresponding punch for the die produced on the other machines.
The main advantage of these multiple copying devices is that the model only has to be made once and the relatively expensive one and the feeler finger are required only once. The guarantee that all three workpieces will be of the same design, as they all are are produced in one work process from the same model.
In Fig. 4, a simple planing machine and that a copy is shown. The sensor T as well as the planing steel H sit on the common seed support D, which is displaceable by means of the motor M in the horizontal direction on the support C, which is adjustable in the vertical right direction by means of the motor Ml. When the planing machine is in operation, the support D moves automatically to the left on the support C at the end of each work move, that is, in direction a.
The sensor T is pushed upwards by the template E shown in the drawing, and thus the spring E, which is located inside the coil Sla. The switching instrument J shown in FIG. 5 now deflects, since the self-induction of the coil S increased Since this self-induction controls the grid of the gas discharge vessel R1a, the anode current increases. The consequence of this is that the height adjustment motor M, is switched on.
The support C is then moved upwards in direction b while the sensor is pushed out of the coil S ,, by the spring E, until the anode current returns to the constant countercurrent, which in this case does not pass a gas discharge vessel but controlled by a direct current source has subsided. This case occurs when the sensor T within the coil & has again assumed exactly the same position as before. If the support C moves upwards, the spring E will push the sensor T downwards.
The support C will always wan up or down by the same amount by which the sensor T has moved from the middle position of the coil S ,,, up and down. The feeler finger controls only one feed direction here.
However, the planing steel H can also be arranged on a special support K in the manner shown in FIG. 6 and an iron core can be immersed in the stationary coil s during the upward and downward movement of this support. As a result, the height adjustment motor M 'is controlled in the manner described above. The height adjustment motor M1 would in this case serve to set the support C at the beginning of a work cycle in order to be able to process work pieces of very different sizes. The setting of the tool according to the surface design of the workpiece is caused by the adjustment of the support K by the motor M '. The support K with the planing steel H will therefore always follow the movement of the feeler.
A summation of the errors is ruled out here, since any error caused by the imprecise work of the controller or. the variable displacement motors could possibly arise, which has to compensate itself after several working strokes.
Finally, FIGS. 7 and 8 show a device for copying a counterpart to an existing template and to a piece corresponding to the template. For this purpose, in addition to the coil S, a second coil S 'is arranged to control the height adjustment motor M. If, by means of the changeover switch U shown in FIG. 8, the coil S 'is switched on instead of the coil S, the support C with which the magnetic cores of the magnetic coils are coupled runs downwards when the sensor T is moved upwards. In the illustration of FIG. 7, however, a workpiece B is drawn which is machined exactly according to the template A.
Such a mode of operation corresponds to the position shown of the switch L '. So it will be at. same movement of the support C one core move into the associated coil and the other core move out of the associated coil. With this example, a die or a stamp can be produced according to the same model.
In the case of the sensor controls described above, in which a special encoder apparatus and separate from it special Emp catcher arrangements are used, a synchronization protection can be provided between the corresponding encoder and receiver motors, which are especially effective during the start and stop of the motors got to. When three-phase motors are used as adjusting motors, the synchronization safeguard is relatively simple, since the motors then only need to be coupled according to the system of the electric shaft. The motors can be decelerated, for example, by direct current. However, other known braking methods can of course also be used.
When using direct current motors, the synchronization safety device is a bit more complicated. But there are a number of well-known, very reliable working tender processes. For the present case, for example, a method could advantageously be used which works by means of rotating disks and a photocell control.