DE606183C

DE606183C - Automatic feed control of the tool, especially with grinding machines

Info

Publication number: DE606183C
Application number: DEA67508D
Authority: DE
Original assignee: AEG AG
Current assignee: AEG AG
Priority date: 1931-10-23
Filing date: 1931-10-25
Publication date: 1934-11-26

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Steuerung des selbsttätigen Werkzeugvorschubes bei Werkzeugmaschinen, auf denen Werkstücke mit großer Genauigkeit auf ein vorbestimmtes Maß S bearbeitet werden.The invention relates to the control of the automatic tool feed in machine tools, on which workpieces are machined to a predetermined dimension S with great accuracy.

Bisher hat man für die Steuerung des Vorschubes Elektromagnete benutzt, welche von einem oder mehreren Kontakten gesteuert werden, die letzteren werden von einem mit demSo far, electromagnets have been used to control the feed, which by one or more contacts, the latter are controlled by one with the

to Werkstück in Berührung stehenden Taster geöffnet oder geschlossen, wenn das Werkstück die gewünschte Größe hat. Bei diesen Einrichtungen kann es vorkommen, daß infolge der unvermeidlichen Schwingungen der Maschine die Kontaktschließung oder -Öffnung und damit die Betätigung der den Vorschub steuernden Elektromagnete verfrüht erfolgt, so daß das Werkstück nicht die richtigen Abmessungen erhält. Ferner tritt bei jeder der Kontaktöffnungen ein Funke auf, so daß die Kontakte durch Kontaktabbrand bald abgenutzt werden und die Kontaktöffnung oder -Schließung zu früh oder zu spät erfolgt, was ebenfalls die Herstellung von Werkstücken mit ungenauen Maßen zur Folge hat.to workpiece in contact button open or closed when the workpiece is the size you want. With these facilities it can happen that as a result the inevitable vibrations of the machine, the contact closure or opening and so that the actuation of the electromagnet controlling the feed occurs prematurely, so that the workpiece does not get the correct dimensions. Furthermore, each of the Contact openings a spark, so that the contacts will soon be worn out by contact erosion and the contact opening or closing occurs too early or too late, which also the production of workpieces with imprecise dimensions.

Durch die vorliegende Erfindung werden diese Nachteile dadurch behoben, daß zum mindesten in einem Arm einer mit Wechselstrom gespeisten Wheatstoneschen Brücke eine Spule und ein Magnetstück vorgesehen sind, welche relativ zueinander beweglich sind und deren gegenseitige Stellung durch den Tasthebel verändert wird, und daß durch die hierdurch hervorgerufene Veränderung der Potentialdifferenz der Brücke die Betätigung von den Vorschub beeinflussenden Elektromagneten veranlaßt wird. Bei dieser Anordnung werden also durch den Tasthebel keine Kontakte betätigt und damit die mit den bekannten Einrichtungen verbundenen Übelstände vermieden.The present invention eliminates these disadvantages in that for at least one in one arm of an alternating-current Wheatstone bridge Coil and a magnet piece are provided which are movable relative to one another and whose mutual position is changed by the feeler lever, and that by this caused change in the potential difference of the bridge the actuation of the feed influencing electromagnets is initiated. In this arrangement, no contacts are actuated by the feeler lever and thus the evils associated with the known facilities avoided.

In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung in Anwendung auf eine Schleifmaschine dargestellt, auf der eine Welle 19 bis auf einen bestimmten Durchmesser abgeschliffen werden soll. Auf dem auf dem festen Rahmenteil 10 der Maschine in Prismaführungen 11 verschiebbaren Tisch 12 sind die zur Drehung des Werkstückes dienenden Teile 13 bis 18 gelagert. Auf dem quer zum Tisch 10 in Prismaführungen 23 beweglichen Support 22 ist die Schleifscheibe 20 und deren Antriebsmotor 21 gelagert. Zur Bewegung des Supports ist eine Vorschubeinrichtung vorgesehen, welche die auf ihrem hinteren Ende mit Gewinde versehene Welle 25 umfaßt, auf der das Schaltrad 26 befestigt ist. Auf das vordere, gewindefreie Ende der Welle 25 ist eine Schnur 29 aufgewickelt, an der ein Gewicht 28 befestigt ist. Zur Drehung des Schaltrades 26 sind zwei an Armen 32 und 33 gelagerte Klinken 30 und 31 vorgesehen, die durch Federn 34 gegen die Zähne des Schaltrades 26 gedrückt werden. Die Arme 32 und 33 sitzen lose auf dem gewindefreien Teil der Welle 25 und werden durch die nach oben stehenden Enden 35 und 36 eines auf einem festen Lagerbolzen 38In the drawings, several exemplary embodiments of the invention are in use shown on a grinding machine on which a shaft 19 up to a certain diameter should be sanded off. On the on the fixed frame part 10 of the machine Table 12 movable in prism guides 11 the parts 13 to 18 used to rotate the workpiece are mounted. On the across to Table 10 in prism guides 23 movable support 22 is the grinding wheel 20 and their Drive motor 21 mounted. A feed device is provided to move the support, which comprises the threaded shaft 25 on its rearward end on which the ratchet wheel 26 is mounted. On the At the front, unthreaded end of the shaft 25, a cord 29 is wound onto which a weight 28 is attached. To rotate the ratchet wheel 26, there are two pawls mounted on arms 32 and 33 30 and 31 are provided, which are pressed against the teeth of the ratchet wheel 26 by springs 34 will. The arms 32 and 33 sit loosely on the unthreaded part of the shaft 25 and are attached to a fixed bearing pin 38 through the ends 35 and 36 projecting upwards

606ISB606ISB

gelagerten Hebels 37 gedreht. An dem linken Ende des Hebels 37 greift eine Zugfeder 39 an. Das rechte Ende des Hebels 37 besitzt einen schneidenförmigen Ansatz 40. Aus der 5 Zeichnung ist ersichtlich, daß, wenn der Ansatz 40 aus der dargestellten Stellung heruntergedrückt wird, die Arme 32 und 33 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden, wobei der Arm 32 um einen größeren Winkel gedreht wird als der Arm 33, da die Entfernung des Angriffspunktes der Antriebskraft von dem . Mittelpunkt der Drehachse 25 bei -dem Arm 32 kleiner ist als bei dem Arm 33. Eine Sperrklinke 41 verhindert, daß das Schaltrad 26 von dem Gewicht 28 im Uhrzeigersinn gedreht wird.mounted lever 37 rotated. A tension spring 39 engages at the left end of the lever 37 at. The right end of the lever 37 has a blade-shaped extension 40. From the 5 drawing it can be seen that when the projection 40 is depressed from the position shown the arms 32 and 33 are rotated counterclockwise with the arm 32 rotated through a greater angle is called the arm 33 because the distance of the point of application of the driving force from the . The center of the axis of rotation 25 in the arm 32 is smaller than in the arm 33. A pawl 41 prevents the ratchet wheel 26 from being rotated clockwise by the weight 28 will.

Zur Hinundherbewegung des Tisches 12 dienen die Teile 45. Von der Riemenscheibe 58 wird über ein Wechselgetriebe 53 und 54 das Ritzel 51 angetrieben, welches mit der Zahnstange 46 am Tisch 12 in Eingriff steht. Die Umsteuerung des Wechselgetriebes wird durch den um den Lagerbolzen 63 schwenkbaren Steuerhebel 62 bewirkt, indem am Ende der beiden Bewegungen des Tisches 12 gegen den am freien Ende des Steuerhebels 62 befestigten Bolzen 64 die in Schlitzen 47 der Zahnstange 46 einstellbaren Bolzen 48 stoßen. Am unteren Ende des Umsteuerhebels 62 ist ein mit dem Ansatz 40 am Hebel 37 zusammenarbeitender schneidenartiger Ansatz 65 vorgesehen.For the reciprocating movement of the table 12, the parts 45 are used. The belt pulley 58 is The pinion 51 is driven via a change gear 53 and 54, which is connected to the rack 46 is engaged on table 12. The reversal of the gearbox is through the pivotable about the bearing pin 63 causes the control lever 62 by at the end of the two movements of the table 12 against the attached to the free end of the control lever 62 Bolts 64 push the bolts 48 which are adjustable in slots 47 of the rack 46. At the bottom The end of the reversing lever 62 is a cooperating with the shoulder 40 on the lever 37 Blade-like approach 65 is provided.

Es seien nun die in Fig. 1 dargestellten elektrischen Einrichtungen zur Steuerung des Vorschubmechanismus beschrieben. In einem Gehäuse 67, welches einstellbar auf dem- festen Lagerbolzen 68 befestigt ist, sind zwei sich gegenüberstehende Spulen 69 und 70, die zweckmäßig mit magnetischen Kernen versehen sind, einstellbar befestigt. Die Stellung der Spulen 69 und 70 kann mittels der Einstellschrauben,7i verändert werden. Zwischen den freien Enden der Spulen 69 und 70 ist ein Anker 72 aus magnetischem Material vorgesehen, der als ein Teil der magnetischen Kreise der Spulen 69 und 70 wirkt und an einer im Gehäuse 67 verschiebbar gelagerten Stange 73 befestigt ist. Eine zwischen dem Boden des Gehäuses 67 und dem Anker 72 angeordnete Feder 74 hat das Bestreben, den Anker 72 nach aufwärts zu drücken. Der mit seinem unteren freien Ende mit dem Werkstück 19 in Berührung stehende Taster 75 ist ebenfalls im Gehäuse 67 verschiebbar gelagert. Er ist mit einem Bund versehen, der einer sich gegen den Deckel des Gehäuses 67 abstützenden Druckfeder ¹J¹J als Gegeiilager dient. Die Feder 77 ist etwas kräftiger als die Feder 74, so daß das untere Ende des Tasters 75 dauernd gegen die Welle 19 gedrückt wird. Das "obere Ende des Tasters 75 ist mit einer Platte 78 verbunden, in der eine einstellbare Schraube 79 vorgesehen ist, die bei ihrer Abwärtsbewegung gegen das obere Ende der Stange 73 stößt. Zur Begrenzung des Verstellweges des Ankers 72 dienen die beiden Stellschrauben 80 und 81. Die Spulen 69 und 70 sind in den beiden Armen einer Wheatstoneschen Brücke angeordnet, deren beide anderen Arme aus zwei auf einem magnetischen Kern 84 im entgegengesetzten Sinne gewickelten Primärwicklungen 82 und 83 eines mit einer Sekundärwicklung 86 versehenen Transformators 85 gebildet werden. Die Brücke wird von der Wechselstromquelle 87 über einen Transformator 88 gespeist. Die Spulen 69 und 70 sind ebenso wie die Primärwicklungen 82 und 83 vollkommen gleich ausgebildet, d. h. sie besitzen dieselbe Anzahl von Wicklungen, die gleiche Drahtstärke usw. Es ist klar, daß, wenn der Anker 72 annähernd genau mitten zwischen den freien Enden der Spulen 69 und 70 steht, die Brücke ausgeglichen ist und die in den Primärwicklungen 82 und 83 fließenden Ströme annähernd gleich sind und infolgedessen in die Sekundärwicklung 86 keine Spannung induziert wird. Wenn der Anker 72 aus der Mittelstellung bewegt wird, wird das Gleichgewicht der Brücke gestört, und die in der Sekundärwicklung 86 induzierte Spannung ist annähernd direkt proportional der durch die Gleichgewichtsstörung hervorgerufenen Spannungsdifferenz in der Brücke. Die Sekundärwicklung 86 ist über eine Graetzsche Schaltung mit drei in Reihe liegenden Mikroamperemetern 92, 93 und 94 verbunden, die mit Zeigern 95 und mit Schaltarmen. 96 versehen sind, die bei einem bestimmten Ausschlag des Amperemeters mit einer in einstellbaren Gefäßen 98, 99 und 100 befindlichen leitenden Flüssigkeit 97, beispielsweise Quecksilber, Kontakt machen. Über Schalter 106, 107 und 108 ist die mit dem einen Pol einer Gleichstromquelle verbundene Leitung 101 mit den Schaltarmen 95 und die mit dem anderen Pol der Gleichstromquelle verbundene Leitung 102 mit dem einen Ende der Spulen der Relais 103, 104 und 105 verbunden, während das andere Ende der Spulen mit den Gefäßen 98, 99 und verbunden ist. Das Gefäß 98 ist so eingestellt, daß der Arm 96 des Mikroamperemeters 92 mit dem Quecksilber in diesem Gefäß Kontakt macht und damit die Erregung des Relais 103 herbeiführt, wenn der Zeiger 92 beispielsweise auf 6 steht. In entsprechender Weise sind die Gefäße 99 und 100 so eingestellt, daß die Erregung der Relais 104 und 105 erfolgt, wenn die Zeiger der Mikroamperemeter 93 und 94 beispielsweise auf 8 bzw. 9 stehen. An einem Ansatz des Armes 32 des Vorschubmechanismus ist ein Elektromagnet befestigt, der bei seiner Erregung eine Verlängerung der Klinke 30 anzieht und damit die' Klinke axis den Zähnen des Schaltrades 26The electrical devices for controlling the feed mechanism shown in FIG. 1 will now be described. In a housing 67, which is adjustably fastened on the fixed bearing pin 68, two opposing coils 69 and 70, which are expediently provided with magnetic cores, are adjustably fastened. The position of the coils 69 and 70 can be changed by means of the adjusting screws, 7i. An armature 72 made of magnetic material is provided between the free ends of the coils 69 and 70, which armature acts as part of the magnetic circuits of the coils 69 and 70 and is attached to a rod 73 slidably mounted in the housing 67. A spring 74 arranged between the bottom of the housing 67 and the armature 72 tends to push the armature 72 upward. The button 75, which is in contact with the workpiece 19 with its lower free end, is also slidably mounted in the housing 67. It is provided with a collar which serves as a counter bearing for a ^{compression spring 1} J ¹ J supported against the cover of the housing 67. The spring 77 is somewhat stronger than the spring 74, so that the lower end of the button 75 is pressed continuously against the shaft 19. The "upper end of the button 75 is connected to a plate 78 in which an adjustable screw 79 is provided, which strikes against the upper end of the rod 73 when it moves downward. The two adjusting screws 80 and 81 serve to limit the adjustment path of the armature 72 The coils 69 and 70 are arranged in the two arms of a Wheatstone bridge, the other two arms of which are formed from two primary windings 82 and 83 of a transformer 85 provided with a secondary winding 86, wound on a magnetic core 84 in opposite directions the alternating current source 87 is fed via a transformer 88. The coils 69 and 70, like the primary windings 82 and 83, are completely identical, ie they have the same number of windings, the same wire size, etc. It is clear that when the armature 72 is approximately stands exactly in the middle between the free ends of the coils 69 and 70, the bridge is balanced and the Pr currents flowing in the secondary windings 82 and 83 are approximately equal and, as a result, no voltage is induced in the secondary winding 86. If the armature 72 is moved from the center position, the equilibrium of the bridge is disturbed and the voltage induced in the secondary winding 86 is approximately directly proportional to the voltage difference in the bridge caused by the imbalance. The secondary winding 86 is connected via a Graetz circuit to three series microamperemeters 92, 93 and 94, which have pointers 95 and switch arms. 96 are provided, which make contact with a conductive liquid 97, for example mercury, located in adjustable vessels 98, 99 and 100 at a certain deflection of the ammeter. Via switches 106, 107 and 108, the line 101 connected to one pole of a direct current source is connected to the switching arms 95 and the line 102 connected to the other pole of the direct current source is connected to one end of the coils of the relays 103, 104 and 105, while the the other end of the coils is connected to the vessels 98, 99 and. The vessel 98 is set so that the arm 96 of the micro-ammeter 92 makes contact with the mercury in this vessel and thus energizes the relay 103 when the pointer 92 is at 6, for example. In a corresponding manner, the vessels 99 and 100 are set in such a way that the relays 104 and 105 are energized when the pointers of the micro-ammeters 93 and 94 are, for example, at 8 and 9, respectively. An electromagnet is attached to an attachment of the arm 32 of the feed mechanism, which when excited attracts an extension of the pawl 30 and thus the pawl axis the teeth of the ratchet wheel 26

herauszieht. Ebenso ist der Arm 33 mit einem auf die Klinke 31 wirkenden Elektromagneten 110 versehen. Auf die Sperrklinke 41 kann der Elektromagnet in einwirken. Die von den Elektromagneten iog, 110 und in abgehenden Leitungen 112, 113 und 114 sind so mit den Leitungen 101 und 102 verbunden, daß bei geschlossenem Schalter 115 die Elektromagnete 109,110 und in unmittelbar bei der Schließung der Kontakte der zugeordneten Relais 103, 104 und 105 erregt werden.pulls out. The arm 33 is likewise provided with an electromagnet acting on the pawl 31 110 provided. On the pawl 41 can the electromagnet act in. Those from the electromagnets iog, 110 and in outgoing Lines 112, 113 and 114 are so with the Lines 101 and 102 connected that at When the switch 115 is closed, the electromagnets 109, 110 and immediately upon closing of the contacts of the associated relays 103, 104 and 105 are energized.

Der Elektromagnet 109 dient dazu, die Vorschubgeschwindigkeit der Schleifscheibe 20 zu verringern, wenn die Welle 19 um einen bestimmten Betrag abgeschliffen worden ist. Der Elektromagnet 110 dient zur Beendigung der Vorschubbewegung, und der Elektromagnet in bewirkt die Bewegung der Schleifscheibe 20 "von der Welle 19, wenn diese genau auf den gewünschten Durchmesser abgeschliffen ist. Der Taster 75 berührt jedoch nur einen Punkt der Welle 19, und wenn die Elektromagnete sofort erregt werden, wenn der mit dem Taster 75 in Berührung stehende Teil der Welle auf die Durchmesser abgeschliffen worden ist, bei denen die Elektromagnete zu betätigen sind, dann üben diese ihre Funktionen aus, wenn die Welle auf der rechten Seite des Tasters 75 einen anderen Durchmesser besitzt als auf der linken Seite des Tasters 75. Dies zu vermeiden ist bei der Verkleinerung oder beim Aufhören der Vorschubbewegung der Schleifscheibe 20 gegen die Welle wünschenswert; unbedingt nötig ist es, wenn die Schleifscheibe von der Welle 19 weggezogen wird, falls die Welle auf einen gleichmäßigen Durchmesser abzuschleifen ist. Die Erfindung sieht nun Einrichtungen vor, durch welche diese Übelstände vermieden werden. Zu diesem Zweck sind zwei Blöcke 116 und 117 'aus Isolierstoff einstellbar an einem feststehenden Teil der Maschine angebracht. In jedem Block sind vier verschiebbar gelagerte Metallstifte vorgesehen, welche an einem Ende mit Kontakten 118, 119, 120 und 121 versehen sind. Zwischen jedem Kontakt und der ihm zugekehrten Seite des Blockes sind Druckfedern 122 angeordnet. In der Ebene der Kontakte ist auf dem verschiebbaren Tisch 12 der Maschine ein sich nach oben erstreckender Metallarm 123 angebracht. Die Blöcke 116 und 117 sind so eingestellt, daß der Arm 123 in beiden Bewegungsrichtungen mit den Kontakten in den Blöcken kurz vor der Umkehr der Bewegung in Berührung kommt. Die beiden Kontakte 118 sind parallel mit der Leitung 102, die beiden Kontakte 119 parallel mit einem Kontakt eines Relais 124 und die beiden Kontakte 120 parallel mit einem der Kontakte eines Relais 125 verbunden, während die beiden Kontakte 121 parallel mit einem Kontakt eines Relais 126 verbunden sind. Die Schaltung dieser beiden Relais, der Leitungen 101 und 102" und der Elektromagnete ist aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich. Bei geöffnetem Schalter 115 wird der Elektromagnet 109 erregt, wenn die Kontakte des Relais 103 geschlossen sind und der Arm 123 am Ende seiner Bewegung nach rechts oder links, die Kontakte im Block 116 oder 117 berührt. Dann ist folgender Stromkreis geschlossen: Leitung 101, Kontakte des Relais 103, Elektromagnet 109, Spule des Relais 124, eines der Kontaktpaare 118 und 119, Leitung 102. Bei seiner Erregung schließt das Relais 124 über seine Kontakte einen von den Kontakten 118 und 119 unabhängigen Stromkreis von der Leitung 102 zum Elektromagneten 109. Wenn also einmal das Relais 103 erregt ist und der Arm 123 ein Kontaktpaar 118, 119 im Block 116 oder 117 berührt, wird der Elektromagnet 109 erregt, und er bleibt auch" bei <ler Wegbewegung des Armes 123 von den Kontakten 118 und 119 erregt, solange das Relais 103 erregt ist. In entsprechender Weise werden die Relais 104 und 105 gesteuert.The electromagnet 109 is used to increase the feed rate the grinding wheel 20 to decrease when the shaft 19 by a certain Amount has been sanded off. The electromagnet 110 is used to terminate the Feed movement, and the electromagnet in causes the grinding wheel 20 to move "from the shaft 19, when it has been ground down to the desired diameter. The button 75 only touches one point on the shaft 19, and when the electromagnet are excited immediately when the part of the shaft in contact with the button 75 hits the Diameter has been ground off at which the electromagnets are to be actuated, then exercise their functions when the shaft on the right side of the button 75 a has a different diameter than on the left side of the button 75. Avoid this when reducing or when stopping the feed movement of the grinding wheel 20 against the wave desirable; It is absolutely necessary when the grinding wheel is removed from the shaft 19 pulled away if the shaft is to be ground to a uniform diameter. The invention now provides devices by means of which these inconveniences are avoided will. For this purpose, two blocks 116 and 117 'made of insulating material are adjustable on one fixed part of the machine. In each block there are four slidably mounted Metal pins are provided which are provided with contacts 118, 119, 120 and 121 at one end are. There are compression springs between each contact and the side of the block facing it 122 arranged. In the plane of the contacts is on the movable table 12 of the Machine an upwardly extending metal arm 123 attached. The blocks 116 and 117 are set so that the arm 123 in both directions of movement with the contacts in the blocks just before reversing the movement comes into contact. The two contacts 118 are parallel with the Line 102, the two contacts 119 in parallel with one contact of a relay 124 and the two contacts 120 in parallel with one of the Contacts of a relay 125 connected, while the two contacts 121 in parallel with one Contact of a relay 126 are connected. The switching of these two relays, the lines 101 and 102 "and the electromagnet is off the drawing can be seen without further ado. When the switch 115 is open, the electromagnet 109 energized when the contacts of relay 103 are closed and arm 123 at the end of its movement to the right or left, the contacts in block 116 or 117 touched. Then the following circuit is closed: line 101, contacts of the relay 103, electromagnet 109, coil of relay 124, one of the contact pairs 118 and 119, line 102. When energized, relay 124 closes one of the contacts through its contacts 118 and 119 independent circuit from the Line 102 to electromagnet 109. So once the relay 103 is energized and the Arm 123 a pair of contacts 118, 119 in the block 116 or 117 touches the electromagnet 109 excited, and he also "remains" while moving away of the arm 123 from the contacts 118 and 119 energized as long as the relay 103 is excited. The relays 104 and 105 are controlled in a corresponding manner.

Es sei nun die Wirkungsweise der gesamten Anordnung beschrieben. Es sei angenommen, daß die Welle 19 von ihrem rechten Ende bis zu dem Absatz bei 44 einen Durchmesser von 1,0300 Zoll hat und auf einen Durchmesser von 1,0000 Zoll abgeschliffen werden soll. Zunächst wird an Stelle der Welle 19 eine als Muster dienende Welle mit einem Durchmesser von 1,0000 Zoll in die Maschine eingespannt. Die relative Lage der Spulen 69 und 70 und des Ankers 72 wird mittels der Einstellschraube 71 und der Schraube 79 so eingestellt, daß, wenn das untere Ende des Tasters 75 die Musterwelle berührt, das Gleichgewicht der Wheatstoneschen Brücke so stark gestört ist, daß der Zeiger des Mikroamperemeters 94 genau auf 9 steht und die Zeiger der Mikroamperemeter 93 und 92 ungefähr auf 9 zeigen. Die Einstellung wird ferner so vorgenommen, daß bei der Aufwärts-* bewegung des Ankers 72 von dieser Einstellung aus die Spannungsdifferenz der unausgeglichenen Brücke abnimmt und dementsprechend auch die Zeiger der Mikroamperemeter sich auf niedrige Ziffern einstellen. Darauf wird die Musterwelle entfernt und dafür die Welle 19 eingespannt. Bei der Einspannung der Welle 19 bewegt sich der Taster 75 und damit der Anker um 0,015 Zoll von der vorher eingestellten. Lage nach oben.The mode of operation of the entire arrangement will now be described. Suppose that the shaft 19 from its right end to the shoulder at 44 has a diameter of It is 1.0300 inches and is to be ground to a 1.0000 inch diameter. First instead of the shaft 19, a shaft serving as a pattern with a diameter of 1.0000 inches clamped into the machine. The relative position of the coils 69 and 70 and des Armature 72 is adjusted by means of the adjusting screw 71 and the screw 79 so that, if the lower end of the probe 75 touches the pattern wave, the equilibrium of the Wheatstone Bridge is so badly disturbed that the pointer of the micro-ammeter 94 is exactly on 9 and the needles of micro-ammeters 93 and 92 point approximately to FIG. The setting will also made so that the upward * movement of the armature 72 from this setting from the voltage difference of the unbalanced bridge decreases and accordingly the needles of the micro-ammeters are also set to low digits. On it will the pattern shaft removed and the shaft 19 clamped in place. When clamping the shaft 19 the button 75 and with it the armature moves 0.015 inches from the previously set one. Position up.

Die.oben beschriebenen Einstellungen werden lelbstverständlich nur einmal für ~das Abschleifen von Wellen auf einen bestimmten Durchmesser vorgenommen, und darauf kann ine Anzahl auf denselben Durchmesser abzuschleifender Wellen mit derselben Einstellung abgeschliffen werden. Wie bereits beschrieben, wird der Tisch 12 während des SchleifensThe settings described above are of course only used once for grinding of shafts made to a certain diameter, and then a number can be ground down to the same diameter Shafts can be ground with the same setting. As already described, the table 12 is during grinding

selbsttätig hin und her bewegt, und bei jeder Bewegungsumkehr des Tisches 12 wird die Schleifscheibe 20 mittels der Klinke 30 selbsttätig gegen die Welle 19 vorgeschoben. Das untere Ende des Tasters 75 wird dauernd in Berührung mit der Welle 19 gehalten, und in dem Maße, wie die Schleifscheibe 20 gegen die Welle 19 vorbewegt wird, wird der Anker 72 nach abwärts auf die vorher eingestellte Stellung to bewegt. Durch diese Abwärtsbewegung des Ankers-72 wird die Spannungsdifferenz der Brücke vergrößert, und die Zeiger der Mikroamperemeter 92, 93 und 94 bewegen sich infolgedessen nach oben. Es sei angenommen, daß sich der Tisch 12 in der durch die Pfeile 66 angedeuteten Richtung bewegt und die Schleifscheibe 20 die Welle 19 auf einen Durchmesser von ΐ,οΐοο Zoll abschleift. Wenn die mit dem Taster 75 in Berührung stehende Stelle der Welle 19 die Schleifscheibe 20 passiert, nimmt der Anker 72 eine diesem Durchmesser entsprechende Stellung ein, und es sei angenommen, daß diese Stellung der Stellung 6 der Mikroamperemeter entspricht, wobei der Schaltarm 96 des Mikroamperemeters 92 mit dem Quecksilber im Gefäß 98 Kontakt macht. Infolgedessen wird das Relais 103 erregt, welches seine Kontakte schließt. Der Elektromagnet 109 wird jedoch noch nicht erregt, da der Schalter 115 offen ist. Wenn der Tisch 12 so weit in der Pfeilrichtung bewegt worden ist, daß die Schleifscheibe 20 am rechten Ende der Welle 19 steht, dann berührt der Arm 123 die Kontakte im Block 116. Hierbei werden die Kontakte 118 und 119 überbrückt und infolgedessen der Elektromagnet 109 erregt, welcher die Klinke 30 aus den Zähnen des Schaltrades 26 herauszieht. Der Tisch 12 bewegt sich noch etwas weiter in derselben Richtung, bis der Bolzen 48 gegen den Bolzen 64 stößt, wodurch die Bewegungsrichtung des Tisches 12 umgekehrt und der Ansatz 40 heruntergedrückt wird. Infolgedessen werden die Arme 32 und 33 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Solange der Elektromagnet 109 erregt ist, hält er die Klinke 30 außer Eingriff mit den Zähnen des Schaltrades 26. Der Elektromagnet 109 bleibt so lange erregt, wie das Relais 103 erregt ist. Bei der Betätigung des Ansatzes 40 wird nun das Schaltrad 26 durch die Klinke 31 bewegt und daher die Schleifscheibe 20 um einen kleineren Betrag gegen die Welle 19 vorgeschoben als vorher. Dieselben Vorgänge würden sich abspielen, wenn der Tisch beim Abschleifen der Welle 19 auf einen Durchmesser von 1,0100 Zoll in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird. Der Schleifvorgang wird nun mit einem kleineren Vorschub des Schleifers fortgesetzt. Wenn nun beim Abschleifen der Welle auf einen Durchmesser von 1,0030 Zoll die mit dem Taster 75 in Berührung stehende Stelle der Welle 19 die Schleifscheibe passiert, ist die Stellung des Ankers 72 derart, daß die Mikroamperemeter auf 8 zeigen. In dieser Stellung macht der Arm 96 des Mikroamperemeters 93 mit dem Quecksilber im Gefäß 99 Kontakt, wodurch das Relais 104 zürn Ansprechen kommt. Wenn der Tisch so weit in eine Einstellung bewegt worden ist, daß durch den Arm 123 die Kontakte 118 und 120 im Block 116 oder 117 überbrückt sind, wird der Elektromagnet 110 erregt, der die Klinke 131 aus den Zähnen des Schaltrades 26 herauszieht. Der Elektromagnet 110 bleibt nun über die Kontakte des Relais 125 erregt, und er beendet die Vorschubbewegung der Schleifscheibe. Es folgt nun das Schlichten, bei dem kein weiterer Vorschub der Schleifscheibe stattfindet. Wenn beim Schlichten auf einen Durchmesser von 1,0000 Zoll die mit dem Taster 75 in Berührung stehende Stelle der Welle 19 die Schleifscheibe passiert, ist die Stellung des Ankers 72 derart, daß das Mikroamperemeter 94 auf 9 zeigt. In dieser Stellung macht der Arm 96 des Mikroamperemeters 94 mit dem Quecksilber im Gefäß 100 Kontakt, und infolgedessen kommt das Relais 105 zum Ansprechen. In der Endstellung des Tisches 12 werden die Kontakte 118 und 121 im Block 116 oder 117 überbrückt und infolgedessen der go Elektromagnet in erregt, der über die Kontakte des Relais 126 erregt bleibt und die Klinke 41 aus den Zähnen des Schaltrades 26 herauszieht, worauf das Gewicht 28 das Schaltrad 26 im Uhrzeigersinn dreht und damit die Schleifscheibe 20 von der Welle 19 wegbewegt. Damit ist der Schleifvorgang beendet.automatically moved back and forth, and with each reversal of movement of the table 12 is the The grinding wheel 20 is automatically advanced against the shaft 19 by means of the pawl 30. That lower end of the button 75 is kept continuously in contact with the shaft 19, and in the extent to which the grinding wheel 20 is advanced against the shaft 19, the armature 72 moves downwards to the previously set position to. This downward movement of the Armature-72 increases the voltage difference of the bridge, and the pointer of the micro-ammeter 92, 93 and 94 move up as a result. It is assumed that the table 12 is in the position indicated by the arrows 66 Moved direction indicated and the grinding wheel 20, the shaft 19 to a diameter from ΐ, οΐοο inches. If the with the Button 75 in contact with the point on the shaft 19, the grinding wheel 20 passes, takes the armature 72 assumes a position corresponding to this diameter, and it is assumed that that this position corresponds to the position 6 of the micro-ammeter, the switching arm 96 of the micro-ammeter 92 with makes contact with the mercury in the vessel 98. As a result, the relay 103 is energized, which closes his contacts. However, the electromagnet 109 is not yet energized because the Switch 115 is open. When the table is 12 has been moved so far in the direction of the arrow that the grinding wheel 20 at the right end the shaft 19 is, then the arm 123 contacts the contacts in block 116. Here are contacts 118 and 119 bridged and As a result, the electromagnet 109 energized, which the pawl 30 from the teeth of the Ratchet wheel 26 pulls out. The table 12 moves a little further in the same direction, until the bolt 48 abuts the bolt 64, whereby the direction of movement of the table 12 is reversed and the projection 40 is pressed down will. As a result, the arms 32 and 33 are pivoted counterclockwise. As long as the electromagnet 109 is excited, he keeps the pawl 30 out of engagement with the teeth of the ratchet wheel 26. The Electromagnet 109 remains energized as long as relay 103 is energized. When actuated of the approach 40, the ratchet 26 is now moved by the pawl 31 and therefore the Grinding wheel 20 advanced against shaft 19 by a smaller amount than before. The same processes would take place if the table were to grind the shaft 19 is moved to a diameter of 1.0100 inches in the opposite direction. Of the The grinding process is now continued with a smaller advance of the grinder. If now when grinding the shaft to a diameter of 1.0030 inches, press the button 75 point of the shaft 19 in contact with the grinding wheel is the position of the Armature 72 such that the micro-ammeters point to 8. In this position he does Arm 96 of the micro-ammeter 93 with the mercury in the vessel 99, whereby the relay 104 comes to respond. When the table moves so far in one setting it has been found that, through arm 123, contacts 118 and 120 in block 116 or 117 are bridged, the electromagnet 110 is excited, the pawl 131 from the teeth of the Ratchet wheel 26 pulls out. The electromagnet 110 now remains over the contacts of the relay 125 energized, and it stops the feed movement of the grinding wheel. Now comes the finishing, in which there is no further advance of the grinding wheel. When finishing up the location in contact with the probe 75 is 1.0000 inch in diameter the shaft 19 passes the grinding wheel, the position of the armature 72 is such that the microammeter 94 on FIG. 9 shows. In this position, the arm 96 of the micro-ammeter 94 makes contact with the mercury in the vessel 100, and as a result, the relay 105 is activated. In the end position of the table 12 contacts 118 and 121 become in block 116 or 117 bridged and as a result the go electromagnet is energized, which is over the contacts of the relay 126 remains energized and the pawl 41 from the teeth of the ratchet wheel 26 pulls out, whereupon the weight 28 rotates the ratchet 26 clockwise and thus the Grinding wheel 20 moved away from shaft 19. This ends the grinding process.

An Stelle der oben beschriebenen Schleifmethode, bei der zunächst mit großem Vorschub, dann mit kleinerem Vorschub geschrubbt >oo und dann ohne weiteren Vorschub geschlichtet wird, kann auch in der Weise gearbeitet werden, daß bis zum Schlichten mit gleichmäßigem Vorschub geschrubbt wird. Hierzu ist lediglich nötig, eine der Klinken 30 oder 31 wegzulassen und den Schalter 106 bzw.. 107 zu öffnen. Ferner kann auch durch geringfügige Änderung der Anordnung erreicht werden, daß die Schleifscheibe nach dem letzten Vorschub sofort zurückgezogen wird, so daß ein Schlichten no nicht stattfindet. Die Schaltung ist zu diesem Zweck so anzuordnen, daß gleichzeitig mit der Erregung des Magneten, welcher bei Verwendung von zwei Klinken die zuletzt noch wirksame Klinke oder bei Verwendung nur einer Klinke diese zurückzieht, auch der die Sperrklinke 42 ;urückziehende Magnet in erregt wird.Instead of the grinding method described above, in which initially with a large feed, then scrubbed with a smaller feed rate> oo and then finished without further feed rate can also be worked in such a way that up to the finishing with even Feed is scrubbed. For this it is only necessary to omit one of the pawls 30 or 31 and to open the switch 106 or 107. It can also be changed by minor changes the arrangement can be achieved that the grinding wheel immediately after the last feed is withdrawn so that finishing no does not take place. The circuit is about this Purpose to be arranged so that simultaneously with the excitation of the magnet, which when using of two pawls the last remaining pawl or if only one pawl is used this pulls back, and the magnet pulling back the pawl 42; is also excited.

Um eine noch genatiere Arbeitsweise zu erzielen, können zwei Wheatstonesche Brücken vorgesehen sein, welche durch je einen Magnetteil, die beide von dem Taster gesteuert werden, beeinflußt werden und von denen die eine beiTo get an even more genatier way of working achieve, two Wheatstone bridges can be provided, which are each supported by a magnetic part, both of which are controlled by the button, and one of which is influenced by

sonst gleicher Schaltung der übrigen Teile zur Betätigung des Amperemeters 92 und die andere zur Betätigung des Amperemeter 93 und 94 dient. Hierbei wird die erste Brücke so ein-S gestellt, daß die größte Änderung der Potentialdifferenz bei einer bestimmten Stellung des Tasters gerade eintritt, bevor der Arm 96 des Mikroamperemeters 92 mit dem Quecksilber im Topf 98 Kontakt macht, und die gleiche Einstellung wird mit der anderen Brücke und den Mikroamperemetern 93 und 94 vorgenommen. Wenn es erforderlich ist, bei der Bearbeitung den Einfluß der Raumtemperatur zu berücksichtigen, kann die in Fig. 2 dargestellte An-Ordnung getroffen werden, bei der das zu bearbeitende Werkstück dauernd mit dem den gleichen Temperaturverhältnissen unterworfenen Muster verglichen wird. Hierbei werden zwei getrennte - Tastvorrichtungen verwendet.otherwise the same circuit of the other parts for operating the ammeter 92 and the other is used to operate the ammeter 93 and 94. Here the first bridge becomes an -S posed that the greatest change in the potential difference at a certain position of the Button just enters before the arm 96 of the microamperemeter 92 with the mercury in the pot 98 makes contact, and the same setting is made with the other bridge and the Microammeters 93 and 94 made. If necessary, when editing To take into account the influence of the room temperature, the arrangement shown in FIG be taken, in which the workpiece to be machined continuously with the samples subjected to the same temperature conditions are compared. Here will be two separate tactile devices used.

Die erste Tastvorrichtung ist in derselben Weise wie die in Fig. 1 dargestellte angeordnet. Die linke Tastvorrichtung ist in einem Gehäuse 67 untergebracht, das .einstellbar auf einem festen Lagerbolzen 138 befestigt ist. Der Taster 75 dieser Vorrichtung steht in Berührung mit einer Musterwelle 139, die in einem feststehenden V-förmigen Lagerbock 140 ruht. Die beiden Sekundärwicklungen 86 der Transformatoren sind so in Reihe geschaltet, daß sich ihre Spannungen entweder unterstützen oder gegenseitig aufheben. Die übrigen Einrichtungen und die elektrische Schaltung sind in derselben Weise ausgebildet, wie in Fig. 1 dargestellt. Änderungen der Raumtemperatur beeinflussen in derselben Weise die Welle 19 als auch' die Musterwelle 139; und es ist daher ersichtlich, daß nun eine Anzahl von Wellen 19 unabhängig von den Änderungen der Raumtemperaturen auf denselben Durchmesser abgeschliffen werdenThe first sensing device is arranged in the same manner as that shown in FIG. the left touch device is housed in a housing 67, which .einbaren on a fixed Bearing pin 138 is attached. The button 75 of this device is in contact with a sample shaft 139 which rests in a fixed V-shaped bearing block 140. The two Secondary windings 86 of the transformers are connected in series so that their voltages either support or cancel each other out. The other facilities and the electrical circuits are formed in the same manner as shown in FIG. Changes the room temperature affect the shaft 19 as well as' the in the same way Pattern wave 139; and it can therefore be seen that a number of shafts 19 are now independent from changes in room temperatures are ground to the same diameter

♦o können wie die Musterwelle 139. Wenn eine oder mehr Wellen 19 auf einen Durchmesser einer Musterwelle abzuschleifen sind, die einen von der Musterwelle 139 verschiedenen Durchmesser haben, ist es nicht erforderlich, jedesmal die Spulen und Anker in den Tastvorrichtungen neu einzustellen, sondern es ist nur nötig, die andere Musterwelle an Stelle der Musterwelle 139 einzusetzen. Hierdurch ist der weitere Vorteil erreicht, daß beim Abschleifen von Teilen auf verschiedene Enddurchmesser ein Zeitverlust vermieden wird.♦ o can like the pattern wave 139. If a or more shafts 19 are to be ground to a diameter of a pattern shaft that have one of the pattern shaft 139 have different diameters, it is not necessary every time readjust the coils and armatures in the sensing devices, it is only necessary to adjust the Use another pattern wave instead of the pattern wave 139. This is the other The advantage achieved is that when grinding parts to different final diameters Loss of time is avoided.

In Fig. 3 ist eine Abänderung der Anordnung nach Fig. 2 dargestellt, welche nur eine einzige Tastvorrichtung benötigt. In Fig. 3 ist das Gehäuse 67 verschiebbar auf dem festen Lagerbolzen 68 gelagert. An dem Gehäuse 67 ist eine Taststange 141 befestigt, deren unteres Ende auf der in einem Lagerbock 140 ruhenden Musterwelle 139 aufliegt. Die übrigen Einrichtungen und die elektrische Schaltung sind wiederum dieselben, wie in Fig. 1 dargestellt.In Fig. 3, a modification of the arrangement of FIG. 2 is shown, which only a single Sensing device required. In Fig. 3, the housing 67 is slidable on the fixed bearing pin 68 stored. On the housing 67 a probe rod 141 is attached, the lower End rests on the sample shaft 139 resting in a bearing block 140. The rest of the facilities and the electrical circuit are again the same as shown in FIG.

In Fig. 4 ist die Erfindung in Anwendung auf die Steuerung des Vorschubes des Schneidstahles bei einer Drehbank mit liegender Planscheibe dargestellt, auf der ein Turbinenrad 142 nach einer Schablone 144 bearbeitet wird. Es sei angenommen, daß die Fläche 143 auf die endgültige Form roh vorbearbeitet worden ist und daß nun die Fläche auf genau dieselbe Form wie die Fläche 145 der Schablone 144 fertigbearbeitet werden soll. Das Rad 142 ist auf der Planscheibe 148, welche von der Welle 146 angetrieben wird, festgespannt. Die Scha- * blone 144 ist auf einer feststehenden Platte 149 befestigt. Ein Schneidstahl 150 ist in dem. Support 151 eingespannt, der einen nach außen vorspringenden Arm 152 besitzt. Der Support 151 besitzt ein Innengewinde, in das eine Spindel 153 eingreift, die in auf der Platte 155 befestigten Lagern 154 gelagert ist. Auf dem oberen 'Ende der Spindel 153 sitzt fest ein Zahnrad 156, welches in Eingriff mit einem Ritzel 162 steht, das über eine elektromagnetische Kupplung 160, 161 von einem Gleichstrommotor 157 angetrieben werden kann und bei dessen Drehung der Support 151 gehoben oder gesenkt wird. Der Motor 157 kann durch den Umschalter 164 und den Hauptschalter 163 mit den Leitungen 101 und 102 verbunden werden. In Reihe mit der Feldwicklung 158 liegt ein von Hand einstellbarer Widerstand 165 und ein Widerstand 166. An einem über den Widerstand 166 beweglichen Schaltarm 168 ist der Kern eines Solenoids 167 befestigt. Wenn das Solenoid 167 nicht erregt ist, nimmt der Schaltarm 168 die dargestellte Stellung ein, in der der gesamte Widerstand 166 im Feldstromkreis liegt. Die elektromagnetische Kupplung 160, 161 wird betätigt, wenn beim Umlegen des Kupplungshebels 171 die Kontakte 169 durch den Teil 170 am Kupplungshebel überbrückt werden. Beim Umlegen des Kupplungshebels 171 wird die Riemenscheibe 175 mit der in den Lagern 180 gelagerten Spindel 178 gekuppelt. Das die Tastvorrichtung enthaltende Gehäuse 67 ist auf einer Stange 181 verschiebbar gelagert, deren oberes Ende ebenso wie das obere Ende der Platte 155 mit Innengewinde versehen ist und in Eingriff mit der Spindel 178 steht. Eine zwischen dem oberen Ende der Stange 181 und dem Gehäuse 67 gelagerte Druckfeder 182 hält das untere Ende des Tasters 141 dauernd in Berührung mit der Fläche 145 der Schablone 144, während die Feder J¹J den Taster 75 dauernd in Berührung mit dem Arm 152 am Support hält. Die Spitze des Tasters 141 besteht zweckmäßig aus einem kleinen Diamanten.4 shows the invention applied to the control of the advance of the cutting steel in a lathe with a horizontal face plate on which a turbine wheel 142 is machined according to a template 144. It is assumed that the surface 143 has been rough machined to the final shape and that the surface is now to be finished to exactly the same shape as the surface 145 of the template 144. The wheel 142 is clamped onto the face plate 148, which is driven by the shaft 146. The template 144 is attached to a stationary plate 149. A cutting steel 150 is in the. Support 151 clamped, which has an outwardly projecting arm 152. The support 151 has an internal thread into which a spindle 153 engages, which is mounted in bearings 154 fastened on the plate 155. A gear 156 is firmly seated on the upper end of the spindle 153 and is in engagement with a pinion 162 which can be driven by a direct current motor 157 via an electromagnetic clutch 160, 161 and when the latter rotates the support 151 is raised or lowered. The motor 157 can be connected to the lines 101 and 102 through the changeover switch 164 and the main switch 163. A manually adjustable resistor 165 and a resistor 166 are connected in series with the field winding 158. The core of a solenoid 167 is attached to a switching arm 168 which is movable via the resistor 166. When the solenoid 167 is not energized, the switch arm 168 assumes the position shown in which the entire resistor 166 is in the field circuit. The electromagnetic clutch 160, 161 is actuated when, when the clutch lever 171 is folded over, the contacts 169 are bridged by the part 170 on the clutch lever. When the coupling lever 171 is turned over, the belt pulley 175 is coupled to the spindle 178 mounted in the bearings 180. The housing 67 containing the feeler device is slidably mounted on a rod 181, the upper end of which, like the upper end of the plate 155, is provided with an internal thread and is in engagement with the spindle 178. A compression spring 182 mounted between the upper end of the rod 181 and the housing 67 keeps the lower end of the button 141 continuously in contact with the surface 145 of the template 144, while the spring J ¹ J keeps the button 75 in contact with the arm 152 at Support lasts. The tip of the button 141 is expediently made of a small diamond.

Es sei nun die Einstellung und Wirkungsweise der Einrichtung beschrieben. Die Platte 155 und die Stange 181 werden durch Drehen der Kurbel 179 so weit verstellt, daß der Schneidstahl 150 und der Taster 141 sich am oberstenThe setting and mode of operation of the device will now be described. The plate 155 and the rod 181 are by rotating the Crank 179 adjusted so far that the cutting steel 150 and the button 141 are at the top

Ende der Fläche 143 bzw. 145 befinden. Das Quecksilbergefäß 100 sowie die gegenseitige Lage der Spulen 69 und 70 und des Ankers 72 werden so eingestellt, daß das untere Ende des Armes 96 des Mikroamperemeters 94 unmittelbar über dem Quecksilber im Gefäß 100 steht. Es sei angenommen, daß dies einer Stellung des Zeigers 95 auf 5 entspricht. Die Einstellung ist ferner so vorgenommen, daß bei der Bewegung to des Ankers 72 von der eingestellten Stellung zur Spule 70 hin der Zeiger des Mikroamperemeters sich auf eine höhere Ziffer einstellt. Die verschiedenen Teile der Fläche 145 der Schablone 144 besitzen verschiedene Neigungswinkel gegenüber der Horizontalen. Um die Fläche 143 auf die Form der Fläche 145 zu bearbeiten, sind folgende Bewegungen auszuführen: Der Taster 141 und der Stahl 150 sind mit derselben oder mit direkt proportionaler Geschwindigkeit horizontal zu bewegen, und gleichzeitig ist der Stahl 150 mit sich ändernder Geschwindigkeit gegen die Fläche 143 zu bewegen. Zu diesem Zweck wird der Widerstand 165 so eingestellt, daß, wenn der Arm 168 den Widerstand 166 nicht kurzschließt, die Geschwindigkeit des Motors 157 etwas höher ist, als es zu beliebiger Zeit während des Bearbeitungsvorganges erforderlich ist, und daß, wenn der Arm 168 den Widerstand 166 kurzschließt, die Geschwindigkeit des Motors 157 etwas kleiner ist, als es erforderlich ist. Der Arbeitsvorgang wird nun dadurch begonnen, daß der Schalter 163 eingelegt und der Umschalter 164 in eine solche Stellung gebracht wird, daß der Motor 157 in der Drehrichtung umläuft, bei der er den Stahl 150 gegen die Fläche 153 vorschiebt. Gleichzeitig wird durch Umlegen des Kupplungshebels 171 nach rechts die waagerechte Bewegung des Tasters 141 und des Stahls eingeleitet und gleichzeitig die Kupplung 160 betätigt, wodurch auch die Abwärtsbewegung des Stahls 150 eingeleitet wird. Im ersten Augenblick drückt der Motor 157 den Stahl 150 etwas zu fest gegen die Fläche 143. Infolgedessen wird der Anker 72 von der eingestellten Stellung gegen die Spule 70 bewegt. Dadurch macht der Arm 96 Kontakt mit dem Quecksilber im Gefäß 100, und das Relais 105 wird erregt. Dadurch wird das Solenoid 167 erregt und der Widerstand 166 kurzgeschlossen. Hierdurch wird die Geschwindigkeit des Motors 157 herabgesetzt, so daß er den Stahl etwas zu langsam gegen die Fläche 143 vorschiebt, worauf der Anker 72 in die ursprüngliche Lage gegenüber den Spulen 69 und 70 zurückgeführt wird. Infolgedessen wird der Kontakt des Armes 96 mit dem Quecksilber wieder aufgehoben und damit das Relais 105 und das Solenoid 167 wieder aberregt. Der Arm 168 wird nach unten verschwenkt und der Widerstand 166 wieder in den Feldstromkreis des Motors 157 eingeschaltet, worauf dieser wieder eine höhere Geschwindigkeit annimmt. Auf diese Weise wird die Motorgeschwindigkeit so schnell und um solch kleine Beträge verändert, daß der Stahl 150 mit der geeigneten Geschwindigkeit gegen die Fläche 143 bewegt wird, um dieser die Form der Fläche 145 der Schablone 144 zu geben.End of the surface 143 and 145 are located. That Mercury vessel 100 and the mutual position of coils 69 and 70 and armature 72 are adjusted so that the lower end of the arm 96 of the micro-ammeter 94 immediately is above the mercury in the vessel 100. It is assumed that this is a position of the Pointer 95 corresponds to 5. The setting is also made so that when moving To of the armature 72 from the set position to the coil 70 is the pointer of the microamperemeter adjusts to a higher number. The various parts of face 145 of the template 144 have different angles of inclination with respect to the horizontal. Around area 143 To work on the shape of the surface 145, the following movements are to be carried out: The button 141 and the steel 150 are with the same or move horizontally at directly proportional speed, and at the same time the steel is 150 to move against the surface 143 at a changing speed. To this end the resistor 165 is adjusted so that when the arm 168 does not reach the resistor 166 shorts, the speed of the motor 157 is slightly higher than it is at any one time is required during the machining operation, and that when the arm 168 has the resistance 166 shorts, the speed of the motor 157 is slightly less than required is. The operation is now started in that the switch 163 is inserted and the Changeover switch 164 is brought into such a position that the motor 157 in the direction of rotation rotates, in which he pushes the steel 150 against the surface 153. At the same time is through Turning the clutch lever 171 to the right, the horizontal movement of the button 141 and of the steel is initiated and at the same time the clutch 160 is actuated, which also causes the downward movement of steel 150 is initiated. For the first moment, the motor 157 pushes the Steel 150 is a little too tight against surface 143. As a result, armature 72 is set off of the Position moved against the coil 70. As a result, the arm 96 makes contact with the mercury in the vessel 100 and the relay 105 gets excited. This energizes the solenoid 167 and shorts the resistor 166. This slows down the speed of the motor 157 so that it increases the amount of steel slowly advances against the surface 143, whereupon the armature 72 in the original position opposite the coils 69 and 70 is fed back. As a result, the arm 96 becomes contact with the mercury, and with it the relay 105 and the solenoid 167 de-energized again. The arm 168 is pivoted downwards and the resistor 166 again switched into the field circuit of the motor 157, whereupon this again a higher Speed assumes. This way the engine speed will be as fast and is changed by such small amounts that the steel 150 moves at the appropriate speed is moved against the surface 143 in order to give it the shape of the surface 145 of the template 144 give.

Es ist klar, daß dieselbe Anordnung auch in Verbindung mit einer gewöhnlichen Drehbank und ähnlichen Maschinen getroffen werden kann.It is clear that the same arrangement can also be used in connection with an ordinary lathe and similar machines.

Die Hauptvorteile der Erfindung bestehen in folgendem:The main advantages of the invention are as follows:

1. Es werden durch den mit dem Werkstück in Berührung stehenden Taster keine Kontakte unmittelbar betätigt.1. No contacts are made when the button is in contact with the workpiece actuated immediately.

2. Die von der Wheatstoneschen Brücke abgenommene Steuerspannung ist von der Netzspannung unabhängig. -2. The control voltage taken from the Wheatstone bridge is from the mains voltage independent. -

3. Zwischen der Bewegung der Arme 96 der Mikroamperemeter und des Ankers 72 besteht eine große Übersetzung, und wenn aus irgendeinem Grunde ein Arm 96 mit dem Quecksilber in dem zugeordneten Gefäß etwas zu früh Kontakt macht, ist der hierdurch entstehende Fehler im Enddurchmesser der Welle 19 vernachlässigbar. 3. Between the movement of the arms 96 of the micro-ammeter and the armature 72 there is a great translation, and if for some reason an arm 96 with the mercury makes contact a little too early in the assigned vessel is the one that arises as a result Errors in the final diameter of the shaft 19 are negligible.

4. Die Mikroamperemeter und die von ihnen gesteuerten Relais können von der Werkzeugmaschine entfernt angeordnet werden, wo sie von deren Schwingungen unbeeinflußt sind, so daß die verfrühte Kontaktgabe der Relais infolge von Erschütterungen vermieden ist.4. The micro-ammeters and the relays they control can be from the machine tool be arranged remotely, where they are unaffected by their vibrations, so that the premature contact of the relay as a result from vibrations is avoided.

Claims

Patent claims:

i. Automatic feed control of the tool, especially with grinding machines, by means of a button touching the workpiece, characterized in that to avoid the disadvantages of contacts, in particular contact erosion, a Wheatstone bridge fed with alternating current is provided in which at least in an arm a coil (69, 70) and a tos Magnet piece (72) are, their mutual position of the button (141) as a function is changed by the workpiece (19), so that there is also a change in the potential difference of the bridge, which in turn is used to control an electromagnet that controls the feed (109, 110, in) serves.

2. Device according to claim 1, characterized in that as a counterweight to the coils (69, 70) influenced by the magnet piece (72), the primary windings (82, 83) of a transformer (85) are used on its secondary winding (86) for control the electromagnet (109, 110, in) serving Relays (124, 125, 126) are connected.

3. Device according to claim 1 and 2,

characterized in that the magnet piece (72) and the coils (69, 70) so to one another are set that as the machining of the workpiece (19) progresses The potential difference of the bridge increases and that the voltage difference occurs Current flows through several ammeters (92, 93, 94) designed as relays, which are adjustable so that the ι ο contact at different currents he follows.

4. Device according to claim 1 to 3, characterized in that the relays (124, 125, 126) are set in such a way that they are activated with advancing Address the work process one after the other and a gradual change in the size of the feed movement cause.

5. Device according to claim 1 to 4, = 20, characterized in that with one on the feed spindle (25) attached ratchet wheel (26) several pawls (30, 31) of different large switching stroke are engaged, of which initially the one with the larger switching stroke by one of one of the relays (124,125) switched on electromagnets (109, 110) are brought out of engagement with the ratchet wheel (26).

6. Device according to claim 1 to 5, characterized in that after excitation the solenoids (109, 110) which make the switching pawls (30, 31) ineffective further processing (finishing) of the workpiece (19) without advancing the tool

(20) takes place and then the movement of the tool (20) away from the workpiece (19) preventing pawl (41) by energizing one of this pawl associated Electromagnet (in) via a contact of the last responding relay (126) except Engagement with the ratchet wheel (26) is brought.

7. Device according to claim 1 to 6 in application to machine tools, at which the workpiece is moved back and forth on the tool transversely to the feed direction, characterized in that through the relays (92 to 94) the circuit of the electromagnets assigned to the ratchets (109 to in) prepared and this circuit through contacts (118 to 121), which are actuated shortly before the movement of the workpiece is reversed, closed will.

8. Device according to claim 7, characterized in that by the reversal of movement of the workpiece actuated contacts (118 to 121) a relay (124 or 125 or 126) is excited, which is the circuit for the activated electromagnet (109 or 110 or in) closed independently of these contacts holds. ".- '" "■

9. Device according to claim ι to 8, characterized in that of the same Touch lever (75) two Wheatstone bridges (85) are influenced and that to one Bridge one or more relays that respond to a certain current strength (93, 94) and connected to the other relay (92) responsive to a different amperage are.

10. Device according to claim 1 to 9, characterized in that in addition to the workpiece (19) to be machined in Touching the touch lever (75) with a sample (139) of the to be machined Workpiece (19) in contacting touch lever (141) is provided and both Touch lever (141, 75) on the same bridge (85) or on two bridges coupled to one another (Fig. 2) act.

11. Device according to claim 10 with two bridges each influenced by one of the feeler levers (75, 141), characterized in that that the secondary windings (86) of the transformers (85) are connected in series.

12. The device according to claim 10 influenced by one of the two feeler levers Bridge, characterized in that the touch lever which is in contact with the prototype (141) fixed to a displaceably mounted one containing the coils (69, 70) of the bridge Housing (67) is attached.

13. Device according to claim 1 to 12 in use on machine tools in which the tool is simultaneously fed is to be issued in two different directions, characterized in that the Tool (150) together with the feeler device evenly in one direction is moved and a button (75) in contact with the tool (150) the magnet piece (72) between the coils (69, 70) of a Wheatstone bridge (85) acts, which are housed in a displaceably mounted housing (67), which by means of a second button (141) on the template (144) of the Workpiece (142) supported, the 'change caused by the buttons (75, 141) the mutual position of the magnet piece (72) and the coils (69, 70) for control serves to feed the tool (150) in the other direction (Fig. 4).

1 sheet of drawings