Einrichtung an Gasapparaten zur Erleichterung des Einbaues von Sicherungsorganen. Gasapparate, wie etwa Gasöfen, Brat- und Backöfen werden bisher in der Weise hergestellt, dass sie entweder ohne- jegliche Sicherung gegen unerwünschten Gasabfluss sind oder aber, dass für eine einzelnen Brenn stellen Zündflammen vorgesehen sind oder auch eine besondere Sicherheitszündvorrich tung. Wenn ein bisher ungesicherter Apparat nachträglich mit einer solchen Zündflamme bezw. Sicherheitsvorrichtung versehen werden sollte, so musste der ganze Apparat an den Erzeuger zurückgeschickt und am Apparat mit verhältnismässig grossen Kosten und Um ständen Änderungen vorgenommen werden.
Die den Gegenstand vorliegender Erfin dung bildende Einrichtung an Gasapparaten zur Erleichterung des Einbaues von Sicherungs organen vermeidet diese Nachteile dadurch, dass zwischen der Gaszuleitung und der Brenn stelle des Gasapparates - ein Einsatzstück angeordnet ist, an welchem ein oder mehrere auswechselbare Teile, zum Beispiel Schraub stopfen, vorgesehen sind. Diese Teile sind bestimmt, wahlweise gegen ein Zündflammen- rohr oder eine Sicherheitszündvorrichtung aus getauscht zu werden, wenn der ungesicherte Apparat in einen gesicherten umgewandelt werden' soll.
So kann beispielsweise gleich das Düsen gehäuse für einen oder mehrere Brenner des Gasapparates als derartiges Einsatzstück aus geführt sein. Es erhält dann zwei Schraub stopfen von verschiedener Grösse, von denen der grössere gegen einen Stopfen ausgetauscht werden kann, der mit einer Spreizmembrane und einer Ventileinrichtung versehen ist. An Stelle des kleinen Stopfens kann ein Zünd flammenrohr eingeschraubt werden, das ent weder für sich allein oder in Zusammenwir kung mit dem die Spreizmembrane enthalten den Stopfen zur Verwendung gelangt. Auf diese Weise ist es möglich, mit einfachsten Mitteln den Einbau an Ort und Stelle ledig lich durch Austausch einiger Teile vorzu nehmen.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform im Schnitt dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 ein Einsatzstück eines ungesicherten Apparates, Fig. 2 dasselbe Einsatzstück mit Zündflam- menrohr, und Fig. 3 das Einsatzstück mit Zündflammenrohr und Ventileinrichtung aus gerüstet.
In dem Düsengehäuse a, in welches bei b die zu dem bei c anzuschliessenden Gas brenner führende Düse einzusetzen ist, sind zwei Öffnungen e und f vorgesehen, in die ein grösserer Schraubstopfen g bezw. ein kleinerer Schraubstopfen h eingeschraubt ist. Der grössere y ist mit einer Querbohrung i und einer Längsbohrung<I>k</I> versehen, um das bei<I>l</I> in das Düsengehäuse eintretende Gas zu der bei b einzusetzenden Düse zu führen (Fig. 1). In dieser Weise arbeitet der Gasapparat un gesichert und ohne Zündflamme.
Soll eine Zündflamme benutzt werden, so braucht nur der kleine Stopfen h (Fig. 1) berausgeschraubt und durch ein Zündflam- menrohr na mit Zündflammenöffnung yt ersetzt zu werden, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Soll der Gasapparat vollständig gesichert sein, so wird wie Fig. 3 zeigt, auch der grosse Stutzen g (Fig. 2) herausgeschraubt und durch einen Stutzen 0 ersetzt, der oben die Spreizmembrane p trägt, die sich auf den Ventilsitz q aufsetzt. Bei dieser An ordnung wird gleichfalls das Zündflammen rohr m benutzt.
Die bei n brennende Flamme des Zünd- rohres <I>m</I> erhitzt die Spreizmembrane p, so dass sie sich auswölbt und den Ventilsitz q freigibt. Das Gas kann jetzt aus dem Stutzen l durch die Längsbohrung<I>r</I> des eingeschraub ten Stutzens o hindurchfliessen zu der bei b anzusetzenden Düse.
Natürlich kann die Art der Sicherheits einrichtung auch anders als dargestellt sein, ebenso kann als Einsatzstück auch ein anderer Teil als das Düsengehäuse des Gas apparates dienen.
An Stelle der Schraubstopfen können auch irgendwelche andere herausnehmbaren Teile verwendet werden, nur ist immer Vor aussetzung, dass die auszutauschenden Teile gleiche Grösse an der Befestigungsstelle haben.
Installation on gas apparatus to facilitate the installation of safety devices. Gas appliances, such as gas ovens, roasting ovens and baking ovens, have so far been manufactured in such a way that they are either without any protection against undesired gas leakage or that ignition flames are provided for a single focal point or a special safety ignition device. If a previously unsecured device or later with such a pilot flame. If a safety device was to be provided, the entire apparatus had to be sent back to the producer and changes to the apparatus had to be made at relatively great expense and expense.
The subject of the present invention forming device on gas apparatuses to facilitate the installation of safety devices avoids these disadvantages in that between the gas supply line and the focal point of the gas apparatus - an insert is arranged on which one or more replaceable parts, for example screw plug , are provided. These parts are intended to be exchanged either for a pilot tube or a safety ignition device if the unsecured apparatus is to be converted into a secured one.
For example, the nozzle housing for one or more burners of the gas apparatus can be designed as such an insert piece. It then receives two screw stoppers of different sizes, of which the larger can be exchanged for a plug that is provided with an expanding membrane and a valve device. Instead of the small stopper, a pilot tube can be screwed in, which can be used either on its own or in conjunction with the stopper containing the expansion membrane. In this way, it is possible, with the simplest of means, to carry out on-site installation only by replacing some parts.
In the accompanying drawing, an exemplary embodiment is shown in section, namely FIG. 1 shows an insert of an unsecured apparatus, FIG. 2 shows the same insert with pilot tube, and FIG. 3 shows the insert equipped with pilot tube and valve device.
In the nozzle housing a, in which at b the nozzle leading to the gas burner to be connected at c is to be used, two openings e and f are provided, into which a larger screw plug g respectively. a smaller screw plug h is screwed in. The larger y is provided with a transverse bore i and a longitudinal bore <I> k </I> in order to guide the gas entering the nozzle housing at <I> l </I> to the nozzle to be inserted at b (Fig. 1) . In this way the gas apparatus works unsecured and without a pilot light.
If a pilot flame is to be used, only the small plug h (FIG. 1) needs to be unscrewed and replaced by a pilot flame tube na with pilot flame opening yt, as can be seen in FIG.
If the gas apparatus is to be completely secured, as shown in FIG. 3, the large nozzle g (FIG. 2) is also unscrewed and replaced by a nozzle 0, which carries the expansion membrane p at the top, which sits on the valve seat q. In this arrangement, the pilot flame tube m is also used.
The flame of the ignition tube <I> m </I> burning at n heats the expansion diaphragm p so that it bulges out and exposes the valve seat q. The gas can now flow from the connection l through the longitudinal bore <I> r </I> of the screwed in connection o to the nozzle to be attached at b.
Of course, the type of safety device can also be different from that shown, and a part other than the nozzle housing of the gas apparatus can also serve as the insert piece.
Instead of the screw plug, any other removable parts can be used, the only requirement is that the parts to be replaced are of the same size at the point of attachment.