Zahlteller. Gegenstand der Erfindung ist ein aus durchsichtigem Material, beispielsweise aus Glas bestehender Zahlteller, der sowohl zur Ausstellung, als auch zum Verkauf von Wa ren dienen kann. Zahlteller, die sich nur zur Ausstellung von Waren eignen, sind bekannt, sie bestehen aus einem Glasbehälter, dessen Zahlfläche mit den auszustellenden Waren hinterlegt und der dann selbst. mit einem Holzboden oder dergleichen dauernd ver schlossen ist.
Der Zahlteller gemäss der Erfindung ist den oben genannten gegenüber nun so aus gebildet, dass er einen relativ grossen Raum zur Aufnahme von Waren besitzt, die in ihn durch eine auf der Rückseite des Gefässes befindliche, zweckmässig breite Öffnung be quem ein- und ausgebracht werden können. Der Zahlteller ist daher zum Ausstellen, Aufbewahren und zum Verkaufen von Wa ren verwendbar, wobei er so ausgestaltet sein kann, dass in seinem Innern sowohl Einzel waren als in Kartons verpackte Waren, wie insbesondere Suppenwürfel, Backöl usw., Aufnahme finden können. Der durchsichtige Glasbehälter lässt dabei alle Beschriftungen, insbesondere die Reklameaufdrücke der Kar tons erkennen.
Bei Zahltellern ist üblicherweise der Teil, auf den das Geld aufgezählt wird, mit Buk- keln oder Rinnen versehen, oder in sonstiger Weise aufgerauht. Die Randung soll nicht nur die Geldabnahme erleichtern sondern auch eine Durchsicht durch den Zahlteller verhindern. Will man auf die gerauhte oder geriffelte Zahlfläche nicht verzichten, dann soll der Zahlteller ausser der Zahlfläche oben auch noch völlig glatte und gut durchsich tige Flächen besitzen, so dass eine ungehin derte Beobachtung der ausgestellten Ware möglich ist.
In der Zeichnung ist der Zahlteller gemäss der Erfindung in verschiedenen Ausfüh rungsformen dargestellt: Fig. 1 bis 3 stellen schaubildlich aus einem Stück bestehende Zahlteller mit festem Deckel dar; Fig. Ja bis 3a sind die dazugehörigen Schnitte; die Fig. 4 und 5 veranschaulichen Zahlteller mit aufklappbarem Deckel im Schaubild und Schnitt.
Die gezeichneten Zahlteller sind Glas gefässe mit einem sich über den gesamten Querschnitt des Tellers erstreckenden Waren raum 1, in dem ganze Kartons ?, beispiels weise mit Suppenwürfel, Backöl, Backpulver, aber auch Einzelwaren 3 Aufnahme finden können. Auf seiner dem Verkäufer zuge wandten Rückseite hat das Za.hltellergefäss eine breite Öffnung 4, die zum bequemen Ein- und Ausbringen der Waren dient. Da mit der Inhalt beim Verrücken des Zahltel lers nicht aus dem Warenraum heraustritt.
kann die Rückseite des Gefässes noch einen Öffnungssteg 5 geringer Höhe haben.
Zahlteller mit geriffelter Zahlfläche 6 besitzen abgesetzt davon noch geriffelte, glatte und gut durchsichtige Flächen 7 , die, wie in Fig. 3, auch schräg zur Zahlfläche liegen können.
Die Zahltellergefässe lassen sich auch noch mit einem aufklappbaren Zahldeckel ausstatten. so dass in sie die -Waren auch noch von oben her eingebracht und auch von dort aus entnommen werden können. Der Deckel 8 aus Glas greift dabei mit einer an seiner vordern Seite angebrachten und abgebogenen Leiste 9 in einen Falz oder eine Nut. 10 an der Stirnfläche 11 des Unterteils derart ein. da.ss er hier wie ein Klappdeckel zu schwen ken ist.
Durch die Gelenkstelle wird der auf gelegte Deckel gleichzeitig in seiner regel rechten Lage gehalten. also gegen unge -oll- tes Verschieben gesichert. Der Deckel kann eine ebene Fläche bilden, aber < such, wie dar gestellt, gekrümmt sein, so dass sein zum Bei spiel mit einer Mulde 1? versehener vorderer Teil der Höhe nach tiefer als der riielw,är- tige Declzelteil liegt.
Der Zahlteller mit aufklappbarem Deckel nach den Fig. 4 und 5 hat auf seiner Rück seite wiederum eine breite Öffnung 4, so dass in ihn die Waren sowohl eingeschoben, als auch eingesetzt werden können. Das Hoch klappen des Deckels 7 lässt sich bei den Zahltellern gemäss der Erfindung auch dazu benutzen, den Kunden die in der Mulde 12 befindlichen Geldstücke in die Hand zu schaufeln.
Payment tray. The invention relates to a transparent material, for example made of glass, existing payment plate, which can be used for both the exhibition and the sale of Wa ren. Payment plates, which are only suitable for the exhibition of goods, are known, they consist of a glass container whose counting surface is deposited with the goods to be exhibited and which is then itself. With a wooden floor or the like is permanently closed ver.
The payment plate according to the invention is now formed from the above-mentioned so that it has a relatively large space for receiving goods that can be conveniently brought in and out of it through a conveniently wide opening located on the back of the vessel . The payment plate can therefore be used for displaying, storing and selling goods, whereby it can be designed so that both individual goods and goods packed in cardboard boxes, such as soup cubes, baking oil, etc., can be accommodated inside. The transparent glass container reveals all the lettering, especially the advertising imprints on the boxes.
In the case of payment plates, the part on which the money is counted is usually provided with bulges or grooves, or roughened in some other way. The border should not only make it easier to take money, but also prevent it from being viewed through the payment plate. If you do not want to do without the roughened or corrugated number surface, then the payment plate should also have completely smooth and transparent surfaces in addition to the number surface above, so that unhindered observation of the goods on display is possible.
In the drawing, the payment plate according to the invention is shown in various Ausfüh approximate forms: Figures 1 to 3 are diagrammatic views of one-piece payment plate with a fixed lid; Fig. Yes to 3a are the associated sections; 4 and 5 illustrate payment plate with a hinged lid in a diagram and section.
The drawn payment plates are glass vessels with a goods space 1 extending over the entire cross section of the plate, in which whole boxes?, For example with soup cubes, baking oil, baking powder, but also items 3 can be accommodated. On its back facing the seller, the counter plate vessel has a wide opening 4, which is used for convenient bringing in and out of the goods. Since the content does not come out of the goods area when the payer is moved.
the back of the vessel can also have an opening web 5 of low height.
Counting plates with a corrugated counting surface 6, separated therefrom, have corrugated, smooth and transparent surfaces 7 which, as in FIG. 3, can also be inclined to the counting surface.
The payment plate containers can also be equipped with a hinged payment cover. so that the goods can also be brought into it from above and removed from there. The glass cover 8 engages in a fold or groove with a strip 9 attached to its front side and bent. 10 on the end face 11 of the lower part in this way. because it can be swiveled like a hinged lid here.
At the same time, the hinged point holds the lid in its right position. thus secured against accidental shifting. The cover can form a flat surface, but <search, as shown, be curved, so that its, for example, with a trough 1? provided front part is lower in height than the lower part of the decal.
The payment plate with a hinged lid according to FIGS. 4 and 5 again has a wide opening 4 on its rear side, so that the goods can be pushed into it as well as used. The folding up of the cover 7 can also be used in the case of the payment plates according to the invention to shovel the coins in the trough 12 into the customer's hand.