CH201569A - Elektrische Strahlungsglühkochplatte. - Google Patents
Elektrische Strahlungsglühkochplatte.Info
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- CH201569A CH201569A CH201569DA CH201569A CH 201569 A CH201569 A CH 201569A CH 201569D A CH201569D A CH 201569DA CH 201569 A CH201569 A CH 201569A
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/68—Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
- H05B3/72—Plates of sheet metal
Landscapes
- Resistance Heating (AREA)
- Electric Stoves And Ranges (AREA)
- Surface Heating Bodies (AREA)
Description
Elektrische Strahlungsglühkoehplatte. Die Erfindung bezieht sich auf eine elek trische Strahlungsglühkochplatte. Um solche Kochplatten möglichst wärmekapazitätsarm zu machen, werden zwei Metallbleche mit ausgeprägten, sich deckenden Rillen verwen det und in den durch die Rillen gebildeten Hohlraum die Heizleiter in Isoliermasse ein gebettet eingelegt. In den Hohlraum können auch Rohrheizkörper bekannter Art eingelegt werden. Ein Nachteil solcher Kochplatten ist, dass der durch die Metallbleche mit eingelegtem Heizleiter gebildete Heizkörper im Betrieb an seiner Ober- und Unterseite die gleiche Tem peratur hat. Demgemäss ist er bestrebt, nach unten die gleiche Wärmeintensität abzustrah len wie nach oben. Aus diesem Grunde ist die Wirtschaftlichkeit solcher Kochplatten nicht sehr günstig. Es sind zwar Kochplatten bekannt gewor den, bei denen der die eigentliche Heizfläche bildende Körper von den übrigen Teilen des Kochgerätes durch einen schlechten Wärme leiter wärmeisoliert ist, so da;ss die durch Wärmeableitung hervorgerufenen Verluste herabgesetzt werden. Die Einfügung eines schlechten Wärmeleiters unterhalb der eigent lichen Heizfläche ist insofern ein Nachteil, als dadurch die Wärmekapazität der Anord nung wesentlich erhöht wird. Die Herabset zung der Strahlung zum Zwecke des Wärme schutzes erlaubt dagegen, die Gesamtwärme kapazität der Kochplatte gering zu halten. Es ist bekannt, dass der Hauptanteil der Wärme die Kochplatte auf dem Weg der Strahlung verlässt. Die stündlich abgegebene Strahlungsenergie ist nach dem Stefan-Bolz- mann'schen Gesetz: W <I>= c F</I> (T'- In t4). dieser Formel ist c die Abstrahlungskonstante des Materials, F die Grösse der strahlenden Fläche, 1' die absolute Temperatur des strahlenden Körpers, t die absolute Temperatur der Umgebung des strahlenden Körpers. Die Erfindung besteht nun darin, dass das obere, die Heizfläche bildende Abdeckblech eine grössere Wärmestrahlung besitzt als das untere. Für die Oberseite der Kochplatte wird zum Beispiel ein dunkler Körper, wie Chrom nickel gewählt. Die strahlende Oberfläche des dunklen Körpers kann durch irgendeine Be handlung, z. B. durch Beizen oder durch Sandstrahlen aufgerauht und dadurch die Strahlungskonstante vergrössert werden. Die Abstrahlung kann auch durch einen Überzug aus Platin-Mohr oder ähnlich wirkenden Mit teln erhöht werden. Die Unterseite des Heizkörpers kann dem gegenüber zum Beispiel aus Aluminium oder einer seiner Legierungen oder aus einem Me tallkörper bestehen, dessen Oberfläche glän zend poliert ist. Man kann die Unterseite auch mit einem Überzug aus einem oxydations beständigen Metall geringer Strahlungskon stante,wie Chrom, Gold und dergl. oder mit einem Überzug aus weisser Emaille versehen. Die beschriebenen Massnahmen zur Ver minderung der Wärmeabstrahlung der Koch platten nach unten können durch konstrul- tive Massnahmen wesentlich unterstützt wer den. Wie aus der oben genannten Formel her vorgeht, ist die Grösse der strahlenden Fläche von wesentlichem Einfluss auf die Menge der abgestrahlten Energie. In den Figuren der Zeichnung sind Aus führungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Kochplatte im Quer schnitt. 11 ist das obere, 12 das untere Abdeck- blech. Zwischen beiden ist der Heizleiter 13, z. B. innerhalb eines Metallrohres 14, ein gebettet angeordnet. Die- Ausprägung des obern Abdeckbleches ist wesentlich grösser als die des untern Bleches, so dass also der Schei telpunkt der Ausprägung des obern Bleches einen grösseren Abstand von der Trennfuge der beiden Bleche hat als der Scheitelpunkt der Ausprägung des untern Bleches. In Fig. 2 ist ein Ausschnitt. aus einer Kochplatte mit Rohrheizkörper dargestellt, bei welchem zwischen dem Mantelrohr 14 des Rohrheizkörpers und dem untern Abdeck- blech 12 ein Luftraum 15 angeordnet ist, in dem der durch die Ausprägungen gebildete Hohlraum etwas ovalen Querschnitt erhält. Durch Einkerbungen oder Stege im untern Abdeckblech wird der Rohrheizkörper bei Zusammenpressen der beiden Abdeckbleche fest an die Wandung des obern Abdeck- bleches angedrückt, so dass ein guter Wärme übergang nach oben gewährleistet ist. Mittels eines angeschweissten Lochbleches 18 ist am Deckblech 11 eine Vierkantschraube 20 befestigt, die zum Verbinden der untern Abdeckhaube 21 mit dem Deckblech 11 dient. Auf die Vierkantschraube 20 ist zugleich der Erdungsstift 22 aufgeschraubt. Fig. 3 zeigt eine Kochplatte von oben ge sehen, bei der die Steigung der Windungen der beiden Heizleiter 13 in der Mitte und am Rand der Platte geringer als im übrigen Teil der Platte ist. Hierdurch wird eine gleich mässige Wärmestrahlung über der gesamten Fläche der Kochplatte erzielt und der Tem peraturabfall am äussern Rand der Kochplatte und in ihrem mittleren Teil, wo keine Ideiz- wicklung liegt, ausgeglichen. Eine weitere Massnahme, um die Wärmab- gabe nach unten zu vermindern, ist die An ordnung eines reflektierenden Zwischen- bleehes 16 unterhalb des untern Abdeck- bleches 12 (vergl. Fig. 1). Das reflektierende Blech kann aus poliertem Aluminium oder einer ähnlich oxydationsbeständigen Legie rung bestehen. An Stelle des Aluminium bleches kann auch eine keramische Platte, z. B. ein Isolierstein 17, treten oder es können beide gemeinsam angeordnet werden. Die Anordnung eines Aluminiumbleches oder eines Isoliersteines hat noch den Vorteil, dass sie gestattet, die Heizleiterenden 19 bezw. die Heizkörperanschlüsse in ein Gebiet. nie drigerer Temperatur zu verlegen. Die Enden des Heizleiters werden durch Löcher oder Ausschnitte in dem Zwischenblech oder Iso lierstein nach unten herausgezogen und sind dann vor der Wärmestrahlung des untern Ab- deckbleches des Kochplattenkörpers durch eine Zwischenschicht geschützt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektrische Strahlungsglühkochplatte, bei der der Heizleiter von Isoliermaterial um geben in dem durch Ausprägungen zweier Abdeckbleche gebildeten Hohlraum ruht, da durch gekennzeichnet, dass das obere, die Heizfläche bildende Abdeckblech eine grössere Wärmestrahlung besitzt als das untere. UNTERANSPRÜCHE: 1. Elektrische Strahlungsglühkochplatte nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Wärmestrahlung des obern Abdeckbleches durch Aufrauhen vergrössert ist. 2.Elektrische Strahlungsglühkochplatte nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das obere Abdeckblech mit einem Überzug aus Platin-Mohr ver sehen ist. 3. Elektrische Strahlungsglühkochplatte nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das untere Abdeckblech mit einem Überzug aus oxydations beständigem Metall versehen ist. 4. Elektrische Strahlungsglühkochplatte nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das untere Abdeckblech mit einem Überzug aus weisser Emaille versehen ist. 5.Elektrische Strahlungsglühkochplatte nach Patenfanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das obere Abdeckblech eine stärkere Ausprägung als das untere Ab deckblech besitzt. 6. Elektrische Strahlungsglühkochplatte nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen dem in Isolier- - masse eingebetteten Heizleiter und der Ausprägung des untern Abdeckbleches eine Luftschicht eingeschlossen ist. 7.Elektrische Strahlungsglühkochplatte nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass unterhalb des untern Ab- deckbleches ein wärmereflektierendes Blech angeordnet ist. B. Elektrische Strahlungsglühkochplatte nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass unterhalb des untern Ab- deckbleches ein Isolierstein angeordnet ist. 9.Elektrische Strahlungsglühkochplatte nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass unterhalb des untern Ab- deckbleches ein wärmereflektierendes Blech und ein Isolierstein angeordnet sind. 10. Elektrische Strahlungsglühkochplatte nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die freien Enden der Heiz- leiter durch das wärmereflektierende Blech bezw. den Isolierstein hindurch nach unten herausgeführt sind. 11.Elektrische Strahlungsglühkochplatte nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Wärmestrahlung über die gesamte Kochplatte dadurch gleich mässig verteilt wird, dass die Steigung der Windungen des Heizleiters an dessen Enden kleiner als im mittleren Teil ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201569X | 1936-11-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH201569A true CH201569A (de) | 1938-12-15 |
Family
ID=5766888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH201569D CH201569A (de) | 1936-11-21 | 1937-11-15 | Elektrische Strahlungsglühkochplatte. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH201569A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE923023C (de) * | 1952-02-26 | 1955-01-31 | Elektrobau Leicht & Trambauer | Elektrische Stabkochplatte mit Steckerstifanschluss |
DE1130537B (de) * | 1956-11-19 | 1962-05-30 | Sunbeam Corp | Verfahren zur Herstellung eines elektrisch beheizten Kochgeraetes und nach diesem Verfahren hergestelltes Kochgeraet |
-
1937
- 1937-11-15 CH CH201569D patent/CH201569A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE923023C (de) * | 1952-02-26 | 1955-01-31 | Elektrobau Leicht & Trambauer | Elektrische Stabkochplatte mit Steckerstifanschluss |
DE1130537B (de) * | 1956-11-19 | 1962-05-30 | Sunbeam Corp | Verfahren zur Herstellung eines elektrisch beheizten Kochgeraetes und nach diesem Verfahren hergestelltes Kochgeraet |
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