CH199866A - Verfahren und Einrichtung zur Verhinderung des Rückwärtslaufens eines Umlaufverdichters bei unerwarteter Stillsetzung. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Verhinderung des Rückwärtslaufens eines Umlaufverdichters bei unerwarteter Stillsetzung.

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CH199866A
CH199866A CH199866DA CH199866A CH 199866 A CH199866 A CH 199866A CH 199866D A CH199866D A CH 199866DA CH 199866 A CH199866 A CH 199866A
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Aktiengesellschaft Demag
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Demag Ag
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  Verfahren und Einrichtung zur Verhinderung des     Rückwärtslanfens    eines  Umlaufverdichters bei unerwarteter Stillsetzung.    Bei umlaufenden Verdichtern besteht die  Gefahr, dass sie bei unerwartetem     Stillsetzen,     wie dies beispielsweise bei elektrischem An  trieb durch     Ausbleiben    des Stromes, etwa in  folge Kurzschlusses oder Leitungsdefektes,  vorkommen kann, unter der Belastung durch  die auf der Druckseite eines solchen Verdich  ters aufgespeicherte     Pressgasmenge    rückwärts  laufen und hierbei Anlass zu erheblichen Be  triebsstörungen geben. Diese Gefahr ist ganz  besonders gross, wenn zum Antrieb eines Ver  dichters eine schnellaufende     Kraftmaschine     dient.  



  Zweck der vorliegenden     Erfindung    ist,  diesem Übelstand vorzubeugen, was erfin  dungsgemäss dadurch bewerkstelligt wird,  dass der Verdichter beim Aufhören des Zu  flusses des Betriebsmittels zur Antriebsma  schine des Verdichters auf entlasteten Leer  lauf geschaltet wird, so dass die Bewegungs  energie der umlaufenden Teile des Verdich  ters befähigt ist, diesen     noch    im Auslaufen         vorwärts    zu treiben.

   Bei einem     zweistufigen     Verdichter mit Zwischenkühler     und        Konden-          satbehälter    kann ausserdem die Schaltung auf  Leerlauf in der Weise erfolgen, dass ein Teil  der im Zwischenkühler und     Kondensatbehäl-          ter    enthaltenen     Pressgasmenge    abgelassen  wird, wodurch die Läufer des Verdichters       vorwärts    getrieben werden.

   Dem Verfahren  gemäss der     Erfindung    ist eine besonders vor  teilhafte     Anwendung    beschieden bei Ver  dichtern mit elektrischem     Antrieb,    da in die  sem Fall auch bei normalem Betrieb ein un  belastetes     Anlaufen    und Auslaufen möglich  gemacht werden     kann.     



  Die beigegebenen     Zeichnungen    stellen  zwei Ausführungsbeispiele von Einrichtun  gen zur     Durchführung    des Verfahrens gemäss  der Erfindung dar, und zwar zeigen     in    sche  matischer Darstellung:       Fig.    1 einen einstufigen und     Fig.    2 einen  zweistufigen Umlaufverdichter     mit    elektri  schem     Antrieb,              Fig.    3 eine     Detailvariante    in     grösserem          Massstabe.     



  Der Verdichter gemäss     Fig.    1 ist mit einer       Ansauge-Reguliervorrichtung    R an und für  sich     bekannter    Art     ausgerüstet,    die ein selbst  tätiges Absperrventil 1 in der Saugleitung und  ein mit letzterem gekuppeltes, mit der Druck  seite des Verdichters durch eine Leitung 13  in Kommunikation stehendes Entlastungs  ventil 2 aufweist. In der Druckleitung D ist  ein     Rückschlagventil    3 eingebaut.

   Um mit  Hilfe der Reguliervorrichtung R den Leer  lauf des Verdichters herbeiführen zu können,  wenn das Betriebsmittel für die den Verdich  ter antreibende (nicht dargestellte) Kraftma  schine, im angenommenen     Beispiel    also der  elektrische Strom unerwartet aussetzt, ist ein  Elektromagnet 4 vorgesehen, der bei einge  schaltetem Elektromotor unter Strom steht,  aber selbstverständlich stromlos wird beim  Aussetzen der Stromzufuhr zum Antriebsmo  tor. Der Eisenkern dieses Elektromagnetes  wirkt über einen zweiarmigen Hebel 5 auf  die Spindel 5' des der     Ansauge-Reguliervor-          richtung    R     beigeordneten    Doppelventils 6, 7.

    Die Spindel 5' steht im gezeichneten Beispiel  unter der Belastung eines Gewichtes 8, an  dessen Stelle aber auch zum Beispiel eine Fe  der treten könnte. Das Ventil 6 stellt zeit  weise eine Verbindung her zwischen dem  ebenfalls zur Reguliervorrichtung R gehöri  gen, unter Netzdruck stehenden Behälter !1  und einem über dem Antriebskolben 10 für  das Absperrventil 1 der Saugleitung befind  lichen Raum des     zylindrischen    Ventilgehäu  ses 0 her, während das Ventil 7 zur Entlüf  tung des eben     erwähnten    Raumes über dem  Kolben 10 bestimmt ist. Zur Steuerung des  Elektromagnetes 4 ist ein sogenanntes Hilfs  schütz 11 vorgesehen, auf welches bei Er  läuterung des Ausführungsbeispiels gemäss       Fig.    2 näher eingegangen ist.  



  Beim normalen Betrieb hält das Schütz  11 den     Stromkreis    des     Elektromagnetes    4 ge  schlossen. Der Eisenkern des letzteren hält  hierbei, entgegen der Belastung der Ventil  spindel 5' durch das Gewicht 8, das Ventil 6  in der     Schlussstellung,    das Ventil 7 hingegen    in der     Offenstellung.    Der Antriebskolben 10  ist daher nur von unten her durch die im  Ventilgehäuse 0 befindliche Schraubenfeder  12 belastet und hält so das Absperrventil 1.  in der     Offenstellung    und das Entlastungsven  til 2 in der     Schlussstellung.    Der Verdichter  kann daher normal arbeiten und durch die  Druckleitung D ins Netz fördern, an welches  der Behälter 9 angeschlossen zu denken ist.

    Sobald aber der     Stromzufluss    zum Antriebs  motor     unterbrochen    wird, wird auch der  Elektromagnet 4 stromlos; da dann der       Eisenkern    nicht mehr unter dem     Enfluss    des  elektromagnetischen Feldes steht, kann das  Gewicht. 8 die Ventilspindel 5' nach unten  schieben, wobei das     Ventil    7     geschlossen    und  das Ventil 6 geöffnet wird.

   Nunmehr wirkt  der im Behälter 9     herrschende    Druck durch  die Leitungen 9', 9" auf den bisher durch die  Feder 12 nach oben     gedruckten    Kolben 10  im Gehäuse 0, der im     Niedergehen    das Ven  til 1 schliesst     und;    das Entlastungsventil 2  öffnet. Der Verdichter befindet sich dabei im  entlasteten Leerlauf, wobei die Energie des       Läufers    völlig ausreicht, um den Verdichter  im richtigen Drehsinn vollends auslaufen zu  lassen, wobei die auf der     Druckseite    befind  liche     Pressgasmenge    durch die Leitung 13  und das Entlastungsventil 2 ins Freie aus  strömt.  



  Beim     Ausführungsbeispiel    gemäss     Fig.    2  ist die     Niederdruckstufe    des zweistufigen  Verdichters mit N, die Hochdruckstufe mit  H bezeichnet.     Ferner    ist ein Zwischenkühler  Z und     ein        Kondensatbehälter        K    vorgesehen.  Die     Ansauge-Reguliervorrichtung    ist mit dem       Buchstaben    R angedeutet;     sie    ist gleich ein  gerichtet zu denken wie diejenige des bereits  beschriebenen     Ausführungsbeispiels,    insbe  sondere mit     verschiedenen    Ventilen wie 1, 2.  6 und 7.

   Die     Druckseite    der Niederdruck  stufe N ist mit einem     Rückschlagventil    14       ausgerüstet,    um ein Zurückströmen der im  Zwischenkühler Z und im     Kondensatbehäl-          ter        g    enthaltenen     Pressgasmenge    in den Ver  dichter unter allen Umständen zu verhin  dern.

   Die     Ansauge-Reguliervorrichtung    R     ist     an der     Saugseite    der     Niederdruckstufe    N an-      geordnet, das     Entlastungsventil    2 desselben  steht aber durch die Leitung 15 in Kom  munikation mit der Druckseite der Hoch  druckstufe H. In die Druckleitung D ist ein       Rückschlagventil    3 eingebaut.  



  Da bei einer Schaltung auf Leerlauf die       Verbindung    zwischen dem     Kondensatbehälter     und dem     Eintrittstutzen    der Hochdruckstufe  H nicht unterbrochen ist, kann sich die im  Zwischenkühler Z und im     Kondensatbehälter          h    aufgespeicherte     Pressgasmenge    durch den  Hochdruckteil H des Verdichters entleeren  und die Läufer beider Stufen im     normalen     Drehsinn auslaufend vorwärts treiben. Die  Druckseite der     Niederdruckstufe    könnte mit  tels eines     weiteren    Entlastungsventils (wie 2)  noch besonders entlüftet werden.  



  Sowohl bei dem soeben beschriebenen, als  auch beim ersten Ausführungsbeispiel ist die  Möglichkeit vorhanden, dass auch bei norma  lem     Ingangsetzen    und     Stillsetzen    der An  triebsmaschine ein unbelastetes Anlaufen und  Auslaufen des Verdichters stattfinden kann,  wobei unliebsame Stromstösse vermieden wer  den können.  



  Solange der Antriebsmotor des Verdich  ters und der Elektromagnet 4 stromlos sind  und demgemäss durch das Gewicht 8 die Ven  tile der     Ansauge-Reguliervorrichtung    R auf  Leerlauf eingestellt sind, ist der Verdichter       selbstverständlich    entlastet.

   Die Verschie  bung des Gewichtes 8 und damit die Um  schaltung der Ventile der Reguliervorrich  tung R     wird    mit Hilfe des bereits erwähn  ten     Hilfsschützes    11 in Verbindung mit einer  in die Schaltung eingebauten (nicht gezeich  neten)     Verzögerungseinrichtung    bewerkstel  ligt, in der Weise, dass das Hilfsschütz nach  erfolgtem Einschalten des Antriebsmotors  den Stromkreis des Elektromagnetes 4 erst  schliesst, der Verdichter also erst dann be  lastet wird, wenn die Anlage die volle Be  triebsdrehzahl erreicht hat.

   Beim     Stillsetzen     des Antriebsmotors wirkt sich die Verzöge  rungseinrichtung in der Weise aus, dass zu  nächst das Hilfsschütz abfällt und den       Stromkreis    des     Elektromagnetes    4 unter-    bricht, und sodann, nach Ablauf einer be  stimmten, eben durch die Verzögerungsein  richtung gesteuerten Zeit auch der Haupt  schalter herausfällt. Die elektrische Verzöge  rungseinrichtung     mit    dem zugehörigen Hilfs  schütz lässt sich unschwer in jede     Anlassvor-          richtung    für den     Antriebs-Elektromotor    ein  bauen.  



  Um die eben beschriebene     Verzögerungs-          einrichtung    zugleich zur     Regelung    des Netz  druckes verwenden zu können, ist noch wie  in     Fig.    1 zu sehen ist, ein von dem im Be  hälter 9 herrschenden Druck beeinflusster  Druckschalter 16 vorgesehen, der den Strom  kreis des Elektromagnetes 4 unterbricht, so  bald der Höchstdruck im Behälter 9 erreicht  ist, und denselben nach dem Unterschreiten  eines     bestimmten        Mindestdruckes    wieder  schliesst.

   Der Druckschalter 16 kann auch  zum Ausschalten des Anlassers des Antriebs  motors, also zum     Stillsetzen    der Verdichter  anlage, mithin als     Aussetzregulierorgan    her  angezogen werden, wodurch der Elektromag  net 4 ebenfalls     stromlos    wird und die     An-          sauge-Reguliervorrichtung    B in Tätigkeit       tritt.     



  Die in     Fig.    3 dargestellte Detailvariante  betrifft einen zur     Ansauge-Reguliervorrich-          tung        P    gemäss     Fig.    1 gehörigen Teil, bei wel  chem der Elektromagnet 4 mit einem Ge  wichtsregulator bekannter Art zusammen  wirkt, der folgendermassen eingerichtet ist:

    In einem Zylinder 17     ist    ein     kolbenförmi-          ger    Steuerschieber 18 verschiebbar geführt,  der von unten her     mittels    der Leitung 19  durch den im Behälter 9 (Fug. 1) herrschen  den Druck     beaufschlagt    gedacht ist,     und    von  oben her durch ein mit ihm verbundenes Ge  wicht 20 belastet ist, das in seiner tiefsten  Lage durch     seitwärts    auszuweichen     fähige     Zusatzgewichte 21 vermehrt wird.

   Der  Steuerschieber 18 hängt mittels einer Schleife  25 an einem     gniehebelsystem    23, 24, das  einerseits von dem Elektromagneten 4 und  anderseits von einem Gewicht 22     beeinflusst     wird. Die Schleife 25 soll dem Steuerschie  ber von eben diesem System     umabhängige    Be  wegungen ermöglichen.      In der tiefsten Stellung des Steuerschie  bers 18 steht die ihn streckenweise durch  setzende Bohrung 26     einerseits    mit den Ent  lüftungsöffnungen 28 in der Wand des Zy  linders 17 und anderseits mit der Leitung 27  in Kommunikation, die in den über dem  Kolben 10 befindlichen Raum des zur An  sauge-Reguliervorrichtung R gemäss     Fig.    1  gehörigen Gehäuses O führt.

   Diese Stellung  des Steuerschiebers 18 entspricht dem norma  len Betrieb des Verdichters, ist also vorhan  den, wenn der Elektromagnet 4 eingeschaltet  ist und der Druck im Behälter 9     (Fig.    1) den  Höchstwert noch nicht erreicht hat. In der       höchtsmöglichen    Stellung des Steuerschiebers  18 wird eine Verbindung zwischen den vor  hin erwähnten, an den Behälter 9 angeschlos  sen gedachten Leitungen 19     und    der an das  Gehäuse O angeschlossen zu denkenden Lei  tung 27 hergestellt und werden die Entlüf  tungsöffnungen 28 zugedeckt,

   so dass der  Kolben 10 der     Ansauge-Reguliervorrichtung     R durch den Druck im Behälter 9     beauf-          schlagt    und der entlastete Leerlauf des Ver  dichters auf die schon beschriebene Weise  herbeigeführt wird. Diese     Stellung    des  Steuerschiebers 18 kann entweder durch       Stromloswerdung    des Elektromagnetes 4, wo  bei durch Einwirkung des Gewichtes 22 der  Eisenkern desselben ausgezogen wird, oder  unabhängig davon durch den 'über die Lei  tung 19 wirkenden Netzdruck herbeigeführt  werden, sobald dieser gross genug ist, um die  durch die Gewichte 20 und 21 erfolgende Be  lastung des Steuerschiebers 18 zu überwin  den.

   Beim Hochgehen des Steuerschiebers 18  werden die Gewichte 21 nach der Seite hin  verdrängt, so     dass'    dann nur noch das Gewicht  20 wirkt, wobei der Schieber 18 rasch vol  lends in seine obere     Endstellung    gelangen  kann. Sobald der Mindestdruck im Netz       bezw.    im Behälter 9 erreicht ist, kehrt der  Steuerschieber 18 unter der Einwirkung des  Gewichtes 20 in     seine    untere Endstellung zu  rück, wobei der Verdichter wieder auf nor  male Förderung umgestellt wird. Die untere  Endstellung des Schiebers 18 wird durch die  beim Niedergehen zurückrollenden Zusatz-    gewichte 21 festgehalten     bis    zum     nächsten     Spiel.  



  Ein unter dem Druck von     Seiten    der Lei  tung 19     bezw.    des Behälters 9 stehender  Druckschalter 30, der den Anlasser des An  triebsmotors oder den Stromkreis des Elek  tromagnetes 4 oder beide     steuert,    ist auf  einen etwas niedrigeren     Druck    als der vorhin  beschriebene Gewichtsregler 18, 20, 21 ein  gestellt, so dass dieser letztere nur dann in  Tätigkeit zu treten braucht, wenn jener  Druckschalter 30 einmal versagen sollte.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRÜCHE:</B> I. Verfahren zur Verhinderung des Rück wärtslaufens eines Umlaufverdichters bei unerwarteter Stillsetzung, dadurch ge kennzeichnet, dass der Verdichter beim Aufhören des Zuflusses des Arbeitsmit tels zur Antriebsmaschine auf entlaste ten Leerlauf geschaltet wird, so dass die Bewegungsenergie umlaufender Teile des Verdichters befähigt ist, den Verdichter im Auslaufen noch vorwärts zu treiben. Il.
    Einrichtung zur Durchführung des Ver fahrens gemäss Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass ein vom An triebsmittel beeinflusstes Schaltorgan die Betriebsstellungen des Ansaugeventils und eines an die Druckseite des Um laufverdichters angeschlossenen Entla stungsventils einer Ansauge-Regulier- vorrichtung des Verdichters steuert. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I in An wendung auf einen zweistufigen Umlauf verdichter, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung des Verdichters auf Leer lauf in der Weise bewerkstelligt wird, dass zugleich die in einem Zwischenküh ler und einem Kondensatbehälter enthal tene Pressgasmenge abströmen gelassen wird, wobei sie mindestens den Läufer der einen Stufe des Verdichters vorwärts treibt. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch II zur Durchführung des Verfahrens gemäss Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass zwischen der Niederdruckstufe des Verdichters und dem Zwischenküh ler ein Rückschlagventil vorgesehen ist, und dass das Entlastungsventil der An sauge-Reguliervorrichtung mit der Druck , seite der Hochdruckstufe des Verdichters in Kommunikation steht. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch II an einem Verdichter mit elektrischem An trieb, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltorgan für die Ansauge-Regulier- vorrichtung durch einen Elektromagneten gesteuert wird. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass der Elektromagnet durch ein Hilfsschütz unter Mitwirkung einer in die Schaltung eingebauten Verzögerungsein richtung derart gesteuert wird, dass das Hilfsschütz nach erfolgtem Einschal ten des Antriebsmotors den Stromkreis des Elektromagnetes erst schliesst, nach dem der Verdichter eine bestimmte Dreh zahl erreicht hat, während beim Aus schalten des Elektromotors das Hilfs schütz den Stromkreis des Elektromagne tes sofort unterbricht und nach Ablauf einer durch die Verzögerungseinrichtung gesteuerten Zeit den Hauptschalter zum Herausfallen veranlasst. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Stromkreis des Elektromagnetes mittels eines von dem im Netz herrschenden Druck beeinfluss ten Druckschalters gesteuert wird. 6. Einrichtung nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 3 und .4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlasser des Elektromotors mittels eines von dem im Netz herrschenden Druck beeinflussten Druckschalters gesteuert wird. 7.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 3 und 4, mit. einem von dem im Netz herrschenden Druck beeinflussten Gewichtsregler, dadurch ge kennzeichnet, dass der Elektromagnet die Betriebsstellungen des Gewichtsreglers für die Ansauge-Reguliervorrichtung steuert, wobei der Gewichtsregler mit Be- wegungsübertragungsmitteln des Eleh:- tromagnetes derart verbunden ist, dass er bei eingeschaltetem Elektromagneten von letzterem unabhängige Steuerbewegun gen auszuführen befähigt ist. B.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 3, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gewichtsregler ein auf etwas niedrigeren Regeldruck einstellbarer Druckschalter zugeordnet ist, der den Stromkreis zum Elektromag neten und zum Anlasser des Elektromo tors zu beherrschen imstande ist.
CH199866D 1937-02-16 1938-02-14 Verfahren und Einrichtung zur Verhinderung des Rückwärtslaufens eines Umlaufverdichters bei unerwarteter Stillsetzung. CH199866A (de)

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