Zahnradspinnpnmpe. einerseits durch das im Innern der Pumpe zur genauen Förderungsleistung bedingte, sehr kleine Spiel hervorgerufen wird und anderseits infolge der bei der Förderung der Spinnlösung auftretenden hohen Kompres sionsdrücke roch erhöht wird. Werkstoffe gewöhnlicher Art sind demnach für die Her stellung des Pumpenkörpers nicht verwend bar, andernfalls die Pumpe schon in kürze ster Zeit die vorgeschriebene Förderleistung verliert und ausgewechselt werden muss.
Um diesen Beanspruchungen zu genügen, werden die Pumpenkörper bezw. die den Pumpenkörper bildenden Teile bisher aus härtbaren Stählen hergestellt. Im wesent lichen kommt hierbei ein unlegierter Kohlen stoffstahl zur Verwendung, welcher zwar nach erfolgter Härtung den mechanischen Ansprüchen genügt, den auftretenden chemi schen Einflüssen jedoch nicht gewachsen ist. Um letzterem Übelstand abzuhelfen, hat man schon versucht, einen legierten Stahl in An- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zahnradspinnpumpe für die Herstellung von Kunstseide.
Die Zahnradspinnpumpe dient dazu, die erforderliche Spinnlösung in stets gleicher Menge der Spinndüse zuzuleiten. Der eigentliche Pumpenkörper besteht hierbei aus mehreren zusammengeschraubten Einzelplat ten, wobei die mittlere Platte im Innern die Zahnräder zur Förderung der Spinnlösung trägt. Alle rotierenden Teile zur Förderung der Spinnlösung sind also im Innern des Pumpenkörpers untergebracht.
Naturgemäss ist eine derartige Zahnrad spinnpumpe einem mechanischen Verschleiss unterworfen, zu dem noch die chemischen Einflüsse hinzukommen.
Im vorliegenden Falle ist der auftretende mechanische Verschleiss nicht mit dem übli chen Verschleiss bei Zahnrädern zu verglei chen, sondern es ist hier ein aussergewöhn licher Verschleiss zu berücksichtigen, der wendung zu bringen, der im wesentlichen so wohl den mechanischen als auch den chemi schen Einflüssen standhält. Die Ergebnisse zeigten bei der bis vor längerer Zeit ge bräuchlichen Spinnlösung ganz brauchbare Resultate. In letzter Zeit ist man aber in der Kunstseidenherstellung in grösserem Masse dazu übergegangen, der Spinnlösung feste und flüssige Stoffe in feiner Verteilung hinzuzufügen, um hierdurch Mattseide zu erzeugen.
Vielfach werden diese Disper sionen mit chemisch aggressiven Stabilisato- toren versetzt. Es hat sich nun gezeigt, dass die bisher für den Pumpenkörper und die ro tierenden Teile verwendeten Stahllegierun gen den starken Beanspruchungen in mecha nischer und chemischer Hinsicht, wie sie durch die Beimengungen verursacht werden, nicht gewachsen waren. Insbesondere erwie sen sich die bisher verwendeten Stahllegie rungen, welche noch feilbare Härte auf weisen, dem mechanischen Verschleiss durch die teilweise sehr harten Pulver als unge nügend. Vor allem sinkt aber auch die Le bensdauer dieser Pumpen ganz wesentlich.
Die letztere Erscheinung ist in der Haupt sache darauf zurückzuführen, dass infolge der zugesetzten kleinen Kristalle eine höhere mechanische Beanspruchung der Pumpenteile und ein damit verbundener höherer Ver schleiss eintritt. Durch diese Auswirkung wird ein häufiges Auswechseln der Pumpen an den Spinnmaschinen erforderlich, wodurch in kürzeren Abständen Betriebsunterbrechun gen auftreten, die eine Erhöhung der Her stellungskosten der Kunstseide zur Folge haben. Ganz abgesehen davon ist aber auch ein weit grösserer Bedarf an legierten Stählen erforderlich.
Diesen Nachteilen zu begegnen und eine Zahnradspinnpumpe zu schaffen, deren Lebensdauer bedeutend günstiger liegt, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung. Er findungsgemäss bestehen der Pumpenkörper und die mit der Spinnlösung in Berührung tretenden rotierenden Teile aus einer Chrom stahllegierung von 0,7 bis 1,1 %o Kohlenstoff, welche auf mindestens 60 Roekwell C gehär- tet ist. ZweckmäBigerweise findet eine Chromstahllegierung Verwendung, welche einen Chromgehalt von 12 bis<B>16%</B> aufweist.
Besonders günstige Ergebnisse werden mit einer Legierung von einem Kohlenstoffgehalt von mindestens 0,9% erzielt.
Bei der Härtung wird gleichzeitig eine Erhöhung der chemischen Widerstandsfähig keit erzielt. Um dieselbe noch weiter zu er höhen, ist es zweckmässig, der Chromstahl legierung noch Molybdän bis zu<B>1,5%</B> zu zusetzen.
Beispielsweise hat sich eine Stahllegie rung der Zusammsetzung 1 % C 12,5 % Cr <B>0,8%</B> Mo für Zahnradspinnpumpen besonders bewährt. Durch die Verwendung des vorbeschriebenen Stahls wird erreicht, dass die Zahnradspinn- pumpen zur Herstellung von Kunstseide so wohl den chemischen als auch den mechani schen Ansprüchen vollkommen gewachsen sind.
Selbst bei den erhöhten Ansprüchen, welche bei der Herstellung von Mattseide auftreten, bewähren sich diese Pumpen in jeder Hinsicht und zeichnen sich durch eine wesentlich längere Lebensdauer aus.
Bei Verwendung des vorbeschriebenen Stahls ist die Erzielung einer Härte von min destens 60 Rockwell C und darüber gewähr leistet, wobei aber gleichzeitig ein Herabsin ken der chemischen Widerstandsfähigkeit nicht nur vermieden, sondern die chemische Widerstandsfähigkeit sogar noch erhöht wird.
Die Eignung dieses Stahls zur Herstel lung von Zahnradspinnpumpen war über raschend, zumal derselbe ausserhalb der Grenzen der üblichen rostfreien Stähle liegt und über seine chemische Widerstandsfähig keit, insbesondere gegenüber den Bestandtei len der Spinnlösungen, nichts bekannt war. Bei der Verwendung für Spinnpumpen war es nicht vorauszusehen, daB dieser Stahl nicht nur den erhöhten mechanischen, son dern auch den auftretenden chemischen An sprüchen vollkommen gewachsen ist. Infolge der erhöhten Lebensdauer der Spinnpumpen sinkt der Bedarf an legiertem Stahl entsprechend herab.
Ausserdem werden häufige Betriebsunter brechungen vermieden, was sich insbesondere auf die Herstellung und Preisgestaltung der Kunstseide günstig auswirkt.
Gear spin pump. on the one hand caused by the inside of the pump for the exact delivery performance, very small game and on the other hand, due to the high compression sion pressures occurring during the promotion of the spinning solution is increased. Ordinary materials are therefore not usable for the manufacture of the pump body position, otherwise the pump will lose the prescribed delivery rate in the shortest possible time and must be replaced.
In order to meet these demands, the pump bodies are BEZW. the parts forming the pump body were previously made of hardenable steels. In the wesent union, an unalloyed carbon steel is used here, which, after hardening, meets the mechanical requirements, but cannot cope with the chemical influences that occur. In order to remedy the latter drawback, attempts have already been made to use an alloy steel in an The present invention relates to a gear spinning pump for the production of rayon.
The gear spinning pump is used to feed the required spinning solution to the spinneret in always the same amount. The actual pump body consists of several individual plates screwed together, with the middle plate carrying the gears inside to promote the spinning solution. All rotating parts for conveying the spinning solution are therefore housed inside the pump body.
Such a gear spinning pump is naturally subject to mechanical wear and tear, to which the chemical influences are added.
In the present case, the mechanical wear and tear that occurs is not to be compared with the usual wear on gears, but an extraordinary amount of wear must be taken into account here, which essentially withstands both mechanical and chemical influences . The results showed very useful results with the spinning solution that was in use until a long time ago. Recently, however, in the manufacture of rayon there has been a greater shift towards adding finely divided solid and liquid substances to the spinning solution in order to produce matt silk.
In many cases, chemically aggressive stabilizers are added to these dispersions. It has now been shown that the steel alloys previously used for the pump body and the rotating parts were not able to withstand the heavy mechanical and chemical stresses caused by the admixtures. In particular, the previously used steel alloys, which still have hardness that can be filed, proved to be insufficient for mechanical wear due to the sometimes very hard powder. Above all, however, the service life of these pumps also decreases significantly.
The latter phenomenon is mainly due to the fact that the added small crystals result in higher mechanical stress on the pump parts and the associated higher wear. As a result of this effect, the pumps on the spinning machines must be changed frequently, which means that operational interruptions occur at shorter intervals, which lead to an increase in the production costs of the rayon. Quite apart from that, there is also a much greater demand for alloy steels.
The purpose of the present invention is to counter these disadvantages and to create a gear spinning pump whose service life is significantly more favorable. According to the invention, the pump body and the rotating parts that come into contact with the spinning solution are made of a chromium steel alloy of 0.7 to 1.1% carbon that is hardened to at least 60 Roekwell C. A chromium steel alloy is expediently used which has a chromium content of 12 to 16%.
Particularly favorable results are achieved with an alloy with a carbon content of at least 0.9%.
When hardening, an increase in chemical resistance is achieved at the same time. In order to increase this even further, it is advisable to add molybdenum up to <B> 1.5% </B> to the chromium steel alloy.
For example, a steel alloy with a composition of 1% C 12.5% Cr <B> 0.8% </B> Mo has proven particularly useful for gear spinning pumps. The use of the steel described above means that the gear spinning pumps for the manufacture of rayon are able to cope with both chemical and mechanical demands.
Even with the increased demands that occur in the production of matt silk, these pumps prove themselves in every respect and are characterized by a significantly longer service life.
When using the steel described above, the achievement of a hardness of at least 60 Rockwell C and above is guaranteed, but at the same time a lowering of the chemical resistance is not only avoided, but the chemical resistance is even increased.
The suitability of this steel for the produc- tion of gear spinning pumps was surprising, especially since it is outside the limits of the usual stainless steels and nothing was known about its chemical resistance, in particular to the constituents of the spinning solutions. When used for spinning pumps, it could not be foreseen that this steel would not only be able to cope with the increased mechanical, but also the chemical demands that arise. As a result of the increased service life of the spinning pumps, the demand for alloy steel is correspondingly reduced.
In addition, frequent business interruptions are avoided, which has a particularly favorable effect on the manufacture and pricing of rayon.