CH195782A - Filter-Atemschutzgerät. - Google Patents

Filter-Atemschutzgerät.

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CH195782A
CH195782A CH195782DA CH195782A CH 195782 A CH195782 A CH 195782A CH 195782D A CH195782D A CH 195782DA CH 195782 A CH195782 A CH 195782A
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CH
Switzerland
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chamber
exhalation
outer chamber
filter
valve
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Application number
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English (en)
Inventor
Adolf Urban-Klump
Original Assignee
Urban Klump Adolf
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description


      Filter-Atemschutzgerät.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein       Filter-Atemschutzgerät,    bei welchem die zu  verlässige Gasdichtigkeit, im Gegensatz zu  der gewöhnlichen Gasmaske, wo Gasdichte  durch genaues Verpassen erreicht wird, durch  einen innerhalb des Gerätes sich ausbildenden,  von der     Ausatmungsluft    herrührenden Über  druck in hervorragender Weise gewährleistet  ist.  



  Prinzipiell wurde ein solcher sich dauernd  erhaltender Überdruck dadurch erreicht, dass  das Gerät zwei verschiedene Kammern auf  weist, deren eine Mund und Nase abdeckt,  zur Einatmung mit einem Filter in Verbin  dung steht und zur Ausatmung mit einem       Ausatmungsventil    versehen ist. Die zweite  Kammer, welche die erste in sich aufnimmt,  kann sich dem Gesicht in der Art der be  kannten Gasmasken anschliessen oder kann  aus einem haubenartigen Sack gebildet wer  den, der über den Kopf gezogen und am  Halse zugebunden werden kann. Wird ein  geatmet, so streicht die Luft durch Filter  und innere     Kammer    in die Lunge.

   Beim         .erfolgten    Ausatmen strömt die Luft durch  das     Ausatmungsventil    der innern Kammer  in die äussere Kammer und erfüllt die  selbe allmählich mit der verbrauchten At  mungsluft. Bei einem bestimmten     -Überdruck     in der äussern Kammer kann die Luft die  selbe entweder durch undichte     Randabdich-          tungsstellen    oder durch ein eventuell vor  handenes Überdruckventil verlassen.  



  Die Zeichnung stellt zwei Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes dar, und  ist       Fig.    1 ein     Längsschnitt    durch ein Gerät  Gesichtsmaske,       Fig.    2 ein Längsschnitt durch ein Gerät  mit Kopfhaube.  



  In     Fig.    1 ist H ein nur Mund und Nase  abdeckender Hohlkörper, der am Gesicht dicht  anliegt. Die Luft strömt beim Einatmen durch  das Filter F, ein nicht gezeichnetes beim  Ausatmen sich schliessendes     Einatmungsventil     und den Hohlkörper H in die Lunge. Beim  Ausatmen verlässt die Luft den Hohlkörper H  durch das     Ausatmungsventil    A und gelangt      in die äussere Kammer     K,    welche ähnlich  einer gewöhnlichen Gasmaske aus Gummi  gebildet werden kann und dem Gesichtsrand  angepasst ist. Bei jeder Ausatmung wird Luft  in die äussere Kammer     (K)    gepresst und in  derselben ein Überdruck aufrecht erhalten.

    Die überschüssige Luft verlässt die Kammer       K    durch das den     Überdruck    in der Kammer       .K    regulierende     Ausatmungsventil    G. Mit der       Bänderung    B kann das Gerät am Kopf be  festigt werden.  



  In     Fig.    2 wird die Kammer     K    durch eine  Kopfhaube Z gebildet, die über den Kopf  gezogen und am Hals zugebunden wird. Das       Ausatmungsverrtil    G     (Fig.    1) der äussern  Kammer ist bei diesem Ausführungsbeispiel  weggelassen, da die überschüssige Luft durch       Undichtigkeit    der Halsabdichtung     abstreicben     kann. Die     Bänderung        B    besteht aus einem  einzigen Band, das die innere Kammer (H)  ans     Gxesicht        anpresst.     



  Der grosse Vorteil des Erfindungsgegen  standes vor der gewöhnlichen Gasmaske be  steht darin, dass bei schlechter     Verpassung     der     innern    Kammer möglicherweise nebst  gefilterter Aussenluft, wohl ein Anteil ver  brauchter     Ausatmungsluft    aus der äussern       Kammern    eingeatmet     werden    kann, nicht  aber ungefilterte Aussenluft, da solche nicht in  die unter höherem Druck stehende äussere Kam  mer eindringen kann, und dass eine überall ge  naue     Verpassung    der äussern Kammer eben  falls nicht sehr wichtig ist, da sich schon bei    annähernder Abdichtung ein merklicher Über  druck in derselben ausbildet.

Claims (1)

  1. P ATEN'TA-'SPRUCH Filter-Aternschutzgerät, dadurch gekenn zeichnet, dass dasselbe zwei ineinanderliegende Kammern aufweist, deren innere Mund und Nase abdeckt, mit einem Ausatmungsventil versehen ist und über ein Filter mit der Aussenluft verbunden ist, während die äussere Kammer die innere umschliesst, wobei das Ausatmungsventil der innern Kammer in die äussere mündet, deren Wand dem Rand des Gesichts angepasst ist, und das ganze Gerät mit einer Bänderung am Kopf fest gehalten werden kann.
    h \ TERA\ SPRt'CHE Atenrschutzgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die äussere Kammer durch einen haubenartigen Sack gebildet wird, der über den Kopf gezogen und am Hals verschlossen wird. . Atemschutzgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die äussere Kammer mit einem den Überdruck regrr- lierenden Ausatmungsventil versehen ist.
    3. Aternschutzgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die innere Kammer mit einem beim Ausatmen sich schl iessenden Einatmungsventil versehen ist.
CH195782D 1937-02-12 1937-02-12 Filter-Atemschutzgerät. CH195782A (de)

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CH195782D CH195782A (de) 1937-02-12 1937-02-12 Filter-Atemschutzgerät.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2908528A1 (de) * 1979-03-05 1980-09-18 Draegerwerk Ag Lungengesteuertes atemgeraet mit ueberdruck im maskeninnenraum

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2908528A1 (de) * 1979-03-05 1980-09-18 Draegerwerk Ag Lungengesteuertes atemgeraet mit ueberdruck im maskeninnenraum

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