Vorver dichteranlage für Fahrzeugbrennkraftmaschinen. Das Hauptpatent NTr. 18G05:1- bezieht sich auf eine Vorverdichteranlage für zeitweilig mit Auf- oder Überladung arbeitende T'ahr- zeugbrennkraftmaschinen mit :einer eigenen, für den Saugbetrieb dienenden Saugleitung und einer dem zeitweilig arbeitenden. Vorver- dichter nachgesehalteten Druckleitung, :die an :
die gemeinsame, zu den Arbeitszylindern der Brenakraftmaschine führende Gemisch leitung angeschlossen sind.
Nach dem Hauptpatent ist die Anlage so ausgebildet, dass@ dem Vorverdichter eine eigene Saugleitung vorgeschaltet ist, wobei sowohl die Saugleitung für den Saugbetrieb als auch die Saugleitung für den Vorverdich- terbetrieb ,je mit einer eigenen Vergaseran lage ausgestattet sind, so dass@ sowohl. für die Saugleitung für den :Saugbetrieb als auch für die Saugleitung des Vorverdichters die für :
die Vergasung oder 7ferstäubung des Brennstoffes am besten passenden Lufttrich- ter und Düsengrössen gewählt werden kön nen. Zur Ein- oder Abschaltung :der Saug- leitung für den Saugbetrieb bezw. der Druck leitung des Vorverdichters dienen als Ab sperrorgan zwei in der Saugleitung für ,den Saugbetrieb und eine in der Druckleitung für den Vorverdiehterbetrieb vorgesehene Dros selklappen.
Von :den beiden ersten wird eine vom Gasfusshebel aus betätigt. Die zweite und :die Drosselklappe in :der Druckleitung des Vorverdichters sind mit einem unter dem Druck des vom Vorverdichter geliefer ten Brennstoffluftgemisches stehenden Kol ben oder dergl. verbunden, von dem sie gleichzeitig verstellt werden.
Der nur zeit weilig umlaufende Vorverdiehter wird in an sich bekannter Weise beim Durchtreten des Gasfusshebels dadurch eingeschaltet, dass mit :dem Gasfusshebel ein Absperrorgan verbun- ,den ist, :das :
eine vom Motor kommende Druck ölleitung öffnet, die ihrerseits zweckmässig mittels eines Kolbenfis auf eine Kupplung wirkt, die den Vorverdichter mit der An- tr'ebswelle verbindet.
Bei der Einrichtung nach dem Haupt-
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patent <SEP> erfolgt <SEP> nirn <SEP> die <SEP> L <SEP> nisclialtung <SEP> vorn
<tb> Saugbetrieb <SEP> auf <SEP> den <SEP> Vorverdicliterbetriel)
<tb> und <SEP> umgehelirt <SEP> nach <SEP> tlem <SEP> Ein- <SEP> bezw. <SEP> Ab schalten <SEP> des <SEP> Vorverdichters <SEP> abli@inb1g <SEP> vOni
<tb> Überdruck <SEP> in <SEP> der <SEP> Vorverdicliterdruckleitung.
<tb> Da <SEP> die <SEP> als <SEP> Absperrorgan <SEP> dienenden <SEP> beiden
<tb> Drosselklappen. <SEP> von <SEP> denen <SEP> eine <SEP> in <SEP> der <SEP> dem
<tb> Vorverdichtc-r <SEP> nachgeschalteten <SEP> l)ruel;
lr-itung
<tb> und <SEP> eine <SEP> in <SEP> der <SEP> Saugleitung <SEP> für <SEP> den <SEP> Sang betrieb <SEP> angeordnet. <SEP> ist., <SEP> mit <SEP> eurem <SEP> vom <SEP> Vlx@r drueh <SEP> in <SEP> der <SEP> Vorverdicliterdruckleituiig <SEP> ge steuerten- <SEP> Kolben <SEP> oder <SEP> ilergl. <SEP> verbunden <SEP> sind.
<tb> drehen <SEP> sich <SEP> die <SEP> Drosselklappen <SEP> also <SEP> finit
<tb> Wachsendem <SEP> beziv. <SEP> abneliniendem <SEP> Vorverdieb terdruch. <SEP> Die <SEP> L <SEP> nisehallung <SEP> auf <SEP> den <SEP> Vorver tlichterbetrieb <SEP> ist <SEP> ersi- <SEP> beendet, <SEP> wend <SEP> der <SEP> Vor verdichter <SEP> seine <SEP> volle <SEP> oder <SEP> nahezu <SEP> volle <SEP> Lei stung <SEP> erreicht <SEP> hat.
<tb>
Die <SEP> vorliegende <SEP> \e)ii#rtrrig <SEP> fu@zivecl;t <SEP> min
<tb> ehre <SEP> vort-eilhafle <SEP> Verbesseriirig <SEP> der <SEP> mit <SEP> der
<tb> Einrielitung <SEP> nach <SEP> denn <SEP> Hauptpatent <SEP> erreich baren <SEP> \Virhizug" <SEP> veise, <SEP> wodurch <SEP> eine <SEP> schnel lere <SEP> Umschaltung <SEP> ohne <SEP> Unterbreehun- <SEP> er fol.g-t.
<tb>
Mach <SEP> der <SEP> vorliegenden <SEP> Nenerun- <SEP> sind <SEP> zerr
<tb> Ein- <SEP> bcziv. <SEP> Aussehaltung <SEP> des <SEP> Vorverd.icblers
<tb> Vorrielittnigen <SEP> angeordnet, <SEP> die <SEP> die <SEP> 1\nischal tung <SEP> vom <SEP> Saugbetrieb <SEP> anf <SEP> den <SEP> Vorver(lich terbet-riel-)erst <SEP> dann. <SEP> und <SEP> zwar <SEP> rtiel;
ai-iig <SEP> oder
<tb> nahezu <SEP> ruckartig, <SEP> also <SEP> unter <SEP> Ausschaltung
<tb> von <SEP> Zwisehenstellungen, <SEP> bewirken. <SEP> wenn <SEP> der
<tb> Vorverdiehter <SEP> nach <SEP> seiner <SEP> Einscbaltiing <SEP> seine
<tb> volle <SEP> oder <SEP> nahezu <SEP> volle <SEP> Leistung <SEP> erreicht <SEP> hat.
<tb> Hierdurch <SEP> erfolgt <SEP> die <SEP> Umschaltung <SEP> vom <SEP> Vor auf <SEP> den <SEP> S < i.u-1)etrieb <SEP> in <SEP> der selben <SEP> ZVeise <SEP> nach <SEP> Abschalten <SEP> des <SEP> Vorver dichters. <SEP> Während <SEP> des <SEP> Saugbetriebes <SEP> bä11
<tb> eine <SEP> Sperrvorrichtung <SEP> das <SEP> die <SEP> 1Tmschalt.un@,
<tb> bewirkende <SEP> Absperrorgan <SEP> in <SEP> der <SEP> Saug betriebsstellung <SEP> fest-. <SEP> Gleichzeiiig <SEP> mit <SEP> dein
<tb> Einschalten.
<SEP> des <SEP> Vorverdiehters <SEP> wird <SEP> auf <SEP> das
<tb> die <SEP> Umschaltung <SEP> bewirkende <SEP> Absperrorgan
<tb> die <SEP> zur <SEP> Umschaltung <SEP> erforderliche <SEP> Kraft <SEP> aus geübt. <SEP> wobei <SEP> das <SEP> Absperrorgan <SEP> jedoch <SEP> durch
<tb> die <SEP> Sperrvorrichtung <SEP> in <SEP> der <SEP> Saugbetriebs e3 <SEP> festgehalten <SEP> bleibt. <SEP> die <SEP> erst <SEP> dann
<tb> ausgelöst <SEP> wird, <SEP> wenn <SEP> der <SEP> Vorverdichter <SEP> seine
<tb> volle <SEP> oder <SEP> nahezu <SEP> volle <SEP> Leistung <SEP> erreicht <SEP> hat.
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1lie <SEP> Sperrvorrichtung <SEP> wird <SEP> von <SEP> dem <SEP> in <SEP> der
<tb> dem <SEP> Vorverdichter <SEP> nae,hgcsclialteten <SEP> Druck leitung <SEP> herrschenden <SEP> Cberdruck <SEP> 1)etätibt.
<tb> Auch <SEP> während <SEP> des <SEP> Vorverdichterletriebes
<tb> hält <SEP> eine <SEP> zweite <SEP> Sperrvorrichtung <SEP> das <SEP> in <SEP> der
<tb> Vomerdichterdruckleitung <SEP> bezw. <SEP> in <SEP> der <SEP> Saug leitung <SEP> für <SEP> den <SEP> Saugbetrieb <SEP> vorgesehene. <SEP> die
<tb> Vnischaltung <SEP> bewirkende <SEP> Absperrorgan <SEP> in
<tb> der <SEP> Vorverdichterbetriebsstellung <SEP> fest.
<SEP> Die
<tb> Auslösung <SEP> dieser <SEP> Sperrvorrichtung <SEP> und <SEP> die
<tb> (1mschaltung <SEP> des <SEP> Al)sperrorganes <SEP> vom <SEP> Vor verdichtcrbetrieb <SEP> auf <SEP> Sa.tigbetrieb <SEP> erfolgt <SEP> erst
<tb> dann. <SEP> und <SEP> zwar <SEP> ruckarfig <SEP> oder <SEP> nahezu <SEP> ruck artig. <SEP> wenn <SEP> der <SEP> Vorverdichter <SEP> a.bgesc.halt@.@t
<tb> ist.
<tb>
Die <SEP> Vorverrlichteraulage <SEP> nach <SEP> der <SEP> Erfin diing <SEP> ist <SEP> in <SEP> der <SEP> Zeichnung <SEP> unter <SEP> Zugrunde l(:gung <SEP> der <SEP> Zeichnung <SEP> dies <SEP> Hauptpatentes
<tb> wiederum <SEP> schematisch <SEP> dargestellt. <SEP> Dement sprY'cherid <SEP> zeigt.:
<tb> Fig. <SEP> 1 <SEP> die <SEP> Anlage <SEP> bei <SEP> Sauglx#t <SEP> riei), <SEP> also
<tb> bei <SEP> ausser <SEP> ssetriel) <SEP> befindlichem <SEP> VOrverdieliter,
<tb> Fig. <SEP> \) <SEP> die <SEP> 13et.riebsstellung <SEP> bei <SEP> irr <SEP> Betrieb
<tb> lefindhchern <SEP> Vorverdichter <SEP> und
<tb> Fig. <SEP> :3 <SEP> die <SEP> Zwischenst@,llting <SEP> eines <SEP> Gcstän gis <SEP> wäbrcutl <SEP> der <SEP> C'nisebaltung <SEP> vom <SEP> Saug
<tb> en
<tb> atif <SEP> den <SEP> #'orverdiehterbetri(#l).
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Mit <SEP> 1 <SEP> ist <SEP> wiederum <SEP> die <SEP> zu <SEP> den <SEP> (nicht <SEP> dar gestellteii) <SEP> Arbeitszylindern <SEP> führende <SEP> Ge iniscbleitiing <SEP> hezeicbnet. <SEP> an <SEP> die <SEP> sowohl <SEP> die
<tb> gewöhnliche <SEP> Sangleitung <SEP> \2 <SEP> als <SEP> auch <SEP> die <SEP> dem
<tb> Vorverdiebter <SEP> 1 <SEP> nachgeschaltete <SEP> Drticklei 1@ing <SEP> :
',' <SEP> angeselilossen <SEP> sind. <SEP> Die <SEP> Saugleitung
<tb> _) <SEP> und <SEP> die <SEP> vor <SEP> dem <SEP> Vorverdichter <SEP> befindliche
<tb> Sangleitung <SEP> 5 <SEP> sind <SEP> mit <SEP> den <SEP> Lufttrichtern <SEP> G
<tb> lri@ziw. <SEP> 7 <SEP> ausgestattet. <SEP> Diese <SEP> weisen <SEP> die <SEP> Brenn "#lofftliisen <SEP> 8 <SEP> be@zw. <SEP> 9 <SEP> auf. <SEP> die <SEP> an <SEP> das <SEP> gemein sarne <SEP> @cbwirumergehäuse <SEP> lti <SEP> angeschlossen
<tb> sind.
<tb>
Dü# <SEP> Satigleitting <SEP> ? <SEP> hat <SEP> die <SEP> beiden <SEP> Drossel klappen <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> und <SEP> 15. <SEP> Die <SEP> Drosselklappe <SEP> 11 <SEP> ist
<tb> mittels <SEP> des <SEP> ih <SEP> sich <SEP> selbst <SEP> verschiebbaren <SEP> G <SEP> e stiingcjs <SEP> 1\_), <SEP> 13 <SEP> finit <SEP> dein <SEP> CsasfuBhebel <SEP> <B>1-1-</B> <SEP> ver hinitlen. <SEP> Eine. <SEP> eitere <SEP> Drosselklappe <SEP> ?0 <SEP> be findet <SEP> sich <SEP> in <SEP> der <SEP> Druckleitung <SEP> 3 <SEP> des <SEP> Vorver diehters. <SEP> Die <SEP> Drosselklappen <SEP> 15 <SEP> und <SEP> 20 <SEP> sind
<tb> mittels <SEP> des <SEP> Gestänges <SEP> 3.1, <SEP> 35, <SEP> 36 <SEP> miteinander verbunden. Der Hebel 36 weist eine Verlän- gerung 37 auf, deren Ende gekrümmt ist.
Der Kolben 17 steht mit der Vorverdichter- druckleitung 3 in Verbindung und wird bei Überdruck in der Leitung 3 entgegen der Kraft der Feder 18 nach rechts bewegt. Er steht mit der Stange 38 und diese mit dem festgelagerten zweiarmigen Hebel 39, 40 in Verbindung.
Das Ende des Hebelarmes 4,0 ist ebenfalls gekrümmt und kann, sich in das gekrümmte Ende d es Hebelarmes 37 sperrend einhaken. Der Hebel 35 hat noch einen zwei ten Hebelarm 41, durch den die Drosselklappe 15 mittels des in sich selbst verschiebbaren Gestänges 42, 43, mit dem in der Brennstoff leitung 33 angeordneten Absperrorgan 32 verbunden ist.
Mit dem Gasfusshebel 14 ist noch ein weiteres Gestänge 2.1, 22', 23 ver bunden, durch :das beider Drehung des Gas fusshebels 14 zwischen den Stellungen b und c das in dar Druckölleitung 25 angeordnete Absperrorgan 244 betätigt wird.
Die Druck ölleitung 25 kommt beispielsweise vom Motor oder dem Getriebe oder von einer eigenen Ölpumpe und lässt gem.äss@ dem Hauptpatent bei Öffnung des Absperrorganes 24 Drucköl auf den Kolben 2.6 fliessen, der mit Hilfe des Gestänges 2-7 die zum Antrieb des Vorver- dicUters 4 @dienende Kupplung 28 einrückt. Mit dem Hebel 23 ist das Gestänge 30. 31 verbunden, das :ebenfalls auf das Absperr organ 32 einwirkt.
Das Ende .2-9 der Stange 22 ist als federnder Anschlag für :den Hebel 21 in Stellung b des Gasfusshebels 14 aus gebildet. Zwischen den Stangen 13 und 22 ist der festgelagerte zweiarmige Hebel 44, 45 angeordnet. Die Stange 13 weist einen Nocken 46 auf, auf :den ,das gekrümmte Ende des Hebelarmes 44 hinaufgleiten kann. Das Ende :des Hebelarmes 45 ist ebenfalls ge krümmt und kann sieh sperrend vor den An satz 47 der :Stange 22 legen.
Beim Saug betrieb, also bei nicht in Betrieb befindlichem Vorverdicliter gemäss, Fig. 1 wird der Gas fusshebel 14 zwischen den Stellungen a und b bewegt. In der Stellung b berührt der Hebel 2'1 den. federnden Anschlag<B>29,</B> woran der Fahrer erkennt, dass beim weiteren Durohtreten des Gasfusshebels der Vorver- dichter eingeschaltet wird.
Beim Saugbetrieb wird die DroySSelklappe 11 in der üblichen Weise betätigt, während :die Drosselklappe 15 ebenfalls gemäss der Einrichtung im Hauptpatent voll .geöffnet und die Drossel klappe 20 .ganz geschlossen ist. Beim weiteren Durchtreten ,des Gasfusshebels 14 in,die Stel lung c wird das Absperrorgan 24 ;geöffnet und die Kupplung 28 infolge des auf den Kolben 2,6 einwirkenden Öldruckes einge rückt.
Der Vorverdichter 4 beginnt zu laufen und :dreht sich immer schneller. Nach kur zer Zeit wird der Überdruck in der Druck leitung 3S so hoch, dass der :Steuerkolben: 17 nach rechts verschoben wird. Gleichzeitig mit dem Absperrorgan 24 wird :das in der Brennstoffverbindungsleitung 3''3 befindliche Absperrorgan 3- .geöffnet, so :dass sich in der dem Vorvendichter vorgeschalteten .Sauglei tung 5 nunmehr Gasgemisch bilden kann.
Beim Öffnen,des Absperrorganes. 32 gelangt auch das mit ihm verbundene längenverän derliche Gestänge 42;, 43 zunächst in die Zwischenlage nach Fig. 3. Hierbei wird die Feder 48 gespannt, da sich die Drosselklap pen 15 und 2:0 infolge der durch die Ver klammerung der Hebel 37 und 40 vorhande nen Sperrung noch nicht verdrehen können.
Erst wenn der Steuerkolben 17, wie vorher beschrieben, infolge des Überdruckes, in der Druckleitung 3 nach rechts verschoben ist, wird auch der Hebel 40 ausgeschwenkt, wo durch die ,durch die Verklammerung der He bel 37 und 40 vorhandene Sperrung aufge hoben wird und die Drosselklappen 15 und 20 :durch die Kraft der Feder 48 ruckartig oder nahezu ruckartig verdreht werden.
Die Drosselklappe 15 ist nunmehr ganz geschlos- sen und die Drosselklappe 20 ganz geöffnet. Der Wechsel vom Saugbetrieb auf den Vor verdichterbetrieb geschieht also einst in dem Augenblick, in dem der Vorverdichten seine volle oder nahezu volle Leistung erreicht hat.
Das: vom Vorverdichten gelieferte Gemisch strömt in die Gemischleitung 1 und treibt den Motor, während die Saugleitung 2i ausser Be trieb ist (vergl. Fig. 2). Das 1-ängenverä-nder- liehe Gestänge 12, 13 gestattet das unbehin derte Durchtreten des Gasfusshebels 14 aus der Stellung b in die Stellung c, wobei die Feder 49 gespannt wird. Wenn der Gasfuss hebel 14 in die Stellung c getreten wird. rückt auch der auf der Stange 13 vorgesehene Nocken 46 mit der Stange 13 nach vorn.
wobei das gekrümmte Ende des Hebels -1_l. vom Nocken abgleitet. Hierdurch kann da ebenfalls gekrümmte Ende des Hebels 1a durch die Feder 50 angezogen werden und hakt sich dabei hinter den Ansatz 4 7 der Stange ?2 ein (vergleiche Fig. 2).
Soll vom Vorverdiehterbetrieb wieder auf Saugbetri"b übergegangen werden. lässt der Fahrer den Gasfusshebel 14 los, wodurch dieser zugleich mit der Stange 13 durch die gespannte Feder 49 in die Stellung b zuriickgezogen wird. Gleichzeitig wird der Hebel 44 durch den Nocken 46 angehoben. wodurch der Hebel 4:5 vom Anschlag 47 weggezogen wird.
Erst nach Auslösung dieser Sperrung kann sieh die Feder 29 entspannen und erst ,jetzt wer den die Absperrorgane 2-1 und 32 durch die Gestänge 22, 30. 31 und ?:3, wieder geschlos sen. Die Schliessung- des Absperrorganes 3\? bewirkt gleichzeitig über das längenverän derliche Gestänge 4?. 43 die Schliessung der Drosselklappe 20 und Öffnung der Prossel- klappe 15.
Auch dieser Wechsel erfolgt nach Auslösung der zwischen dem Hebel 4:i und dem Anschlag 4 7 bestehenden Sperrung durch die Entspannung der Feder 211 rück artig oder nahezu ruckartig. Die Schliessung des Absperrorganes 24 und die damit er folgte Absperrung der Druckölleitung 25 bat auch das Ausrücken der Kupplung 28 zur Folge. Die Drehzahldes Vorverdichters sinld wieder, ebenso der Überdruck in der Druel- leitung 3.
Der Steuerkolben 17 rückt wieder unter Entspannung der Feder 18 nach links und der Hebel 40@ legt sich wieder sperrend vor den. Hebel 37.
Pre-compressor system for vehicle internal combustion engines. The main patent NTr. 18G05: 1- relates to a pre-compressor system for T'ahrzeugbrennkraftmaschinen temporarily working with supercharging or supercharging with: a dedicated suction line serving for suction operation and one that is temporarily working. Pressure line downstream of the pre-compressor,: to:
the common mixture line leading to the working cylinders of the Brenak engine are connected.
According to the main patent, the system is designed in such a way that @ the pre-compressor is preceded by its own suction line, whereby both the suction line for suction operation and the suction line for the pre-compressor operation are each equipped with their own carburettor system, so that @ both. for the suction line for: suction operation as well as for the suction line of the pre-compressor for:
the gasification or atomization of the fuel can be selected from the most suitable air funnel and nozzle sizes. For switching on or off: the suction line for suction operation or the pressure line of the pre-compressor serve as a shut-off device two in the suction line for suction mode and a throttle valve provided in the pressure line for pre-compressor mode.
Of: the first two, one is operated from the accelerator pedal. The second and: the throttle valve in: the pressure line of the pre-compressor are connected to a piston or the like under the pressure of the fuel-air mixture supplied by the pre-compressor, by which they are simultaneously adjusted.
The precursor, which only rotates temporarily for a while, is switched on in a manner known per se when the foot pedal is pushed through, in that a shut-off device is connected to: the foot pedal: the:
a pressure oil line coming from the engine opens, which in turn expediently acts by means of a piston on a coupling which connects the supercharger with the drive shaft.
When setting up according to the main
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patent <SEP> occurs <SEP> nirn <SEP> the <SEP> L <SEP> nisclialtung <SEP> in front
<tb> suction operation <SEP> on <SEP> the <SEP> pre-digester amount)
<tb> and <SEP> umgehelirt <SEP> to <SEP> tlem <SEP> Ein <SEP> resp. <SEP> Switching off <SEP> the <SEP> pre-compressor <SEP> abli @ inb1g <SEP> vOni
<tb> Overpressure <SEP> in <SEP> of the <SEP> pre-digestion pressure line.
<tb> Because <SEP> the <SEP> as <SEP> shut-off device <SEP> serving both <SEP>
<tb> throttle bodies. <SEP> from <SEP> which <SEP> one <SEP> in <SEP> the <SEP> dem
<tb> pre-compressorc-r <SEP> downstream <SEP> l) ruel;
lr-iting
<tb> and <SEP> one <SEP> in <SEP> of the <SEP> suction line <SEP> for <SEP> the <SEP> singing operation <SEP>. <SEP> is., <SEP> with <SEP> your <SEP> from <SEP> Vlx @ r drueh <SEP> in <SEP> the <SEP> pre-compression pressure conduit <SEP> controlled- <SEP> piston <SEP> or <SEP> ilergl. <SEP> are connected <SEP>.
<tb> rotate <SEP> <SEP> the <SEP> throttle valves <SEP> i.e. <SEP> finitely
<tb> Growing <SEP> resp. <SEP> cut off the <SEP> pre-digester. <SEP> The <SEP> L <SEP> concert hall <SEP> on <SEP> the <SEP> pre-event operation <SEP> is <SEP> first <SEP> finished, <SEP> turns <SEP> the <SEP> Before the compressor <SEP> has reached its <SEP> full <SEP> or <SEP> almost <SEP> full <SEP> power <SEP> <SEP>.
<tb>
The <SEP> present <SEP> \ e) ii # rtrrig <SEP> fu @ zivecl; t <SEP> min
<tb> honor <SEP> advantage <SEP> improvement <SEP> of <SEP> with <SEP> of
<tb> Implementation <SEP> after <SEP> because <SEP> main patent <SEP> can be reached <SEP> \ Virhizug "<SEP> point, <SEP> whereby <SEP> a <SEP> faster <SEP> switchover < SEP> without <SEP> interruption <SEP> succeeds.
<tb>
Make <SEP> the <SEP> present <SEP> Nener- <SEP> are <SEP> distorted
<tb> A <SEP> bcziv. <SEP> Provision <SEP> of the <SEP> precompiler
<tb> Vorrielittnigen <SEP> arranged, <SEP> the <SEP> the <SEP> 1 \ n connection <SEP> from <SEP> suction operation <SEP> to <SEP> the <SEP> pre-contract ) first <SEP> then. <SEP> and <SEP> although <SEP> rtiel;
ai-iig <SEP> or
<tb> almost <SEP> jerky, <SEP> i.e. <SEP> under <SEP> deactivation
<tb> of <SEP> conflicting positions, <SEP> cause. <SEP> if <SEP> the
<tb> Predicted <SEP> after <SEP> its <SEP> incorporation <SEP> its
<tb> full <SEP> or <SEP> almost <SEP> full <SEP> performance <SEP> has <SEP> reached.
<tb> This <SEP> causes <SEP> the <SEP> switchover <SEP> from <SEP> before to <SEP> the <SEP> S <iu-1) operation <SEP> in <SEP> the same <SEP > ZOption <SEP> after <SEP> shutdown <SEP> of the <SEP> pre-compressor. <SEP> During <SEP> of the <SEP> suction mode <SEP> bä11
<tb> a <SEP> locking device <SEP> the <SEP> the <SEP> 1Tmschalt.un @,
<tb> causing <SEP> shut-off device <SEP> in <SEP> of the <SEP> suction operating position <SEP>. <SEP> Simultaneously <SEP> with <SEP> your
<tb> Switch on.
<SEP> of the <SEP> pre-digester <SEP> becomes <SEP> on <SEP> the
<tb> <SEP> shut-off element causing the <SEP> switchover <SEP>
<tb> the <SEP> for <SEP> switchover <SEP> required <SEP> force <SEP> exercised. <SEP> where <SEP> the <SEP> shut-off device <SEP> but <SEP> through
<tb> the <SEP> locking device <SEP> in <SEP> the <SEP> suction operation e3 <SEP> remains <SEP>. <SEP> the <SEP> first <SEP> then
<tb> triggered <SEP> is, <SEP> if <SEP> the <SEP> pre-compressor <SEP> is
<tb> full <SEP> or <SEP> almost <SEP> full <SEP> performance <SEP> has <SEP> reached.
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1lie <SEP> locking device <SEP> becomes <SEP> from <SEP> the <SEP> in <SEP> the
<tb> the <SEP> pre-compressor <SEP> nae, hgcsclialteten <SEP> pressure line <SEP> prevailing <SEP> overpressure <SEP> 1).
<tb> Also <SEP> during <SEP> of <SEP> pre-compressor operation
<tb> holds <SEP> a <SEP> second <SEP> locking device <SEP> the <SEP> in <SEP> the
<tb> Vomer sealer pressure line <SEP> resp. <SEP> in <SEP> of the <SEP> suction line <SEP> intended for <SEP> the <SEP> suction mode <SEP>. <SEP> the
<tb> Connection <SEP> causing <SEP> shut-off device <SEP> in
<tb> of the <SEP> pre-compressor operating position <SEP>.
<SEP> The
<tb> Triggering <SEP> this <SEP> locking device <SEP> and <SEP> die
<tb> (switching <SEP> of the <SEP> Al) blocking element <SEP> from <SEP> before compressor operation <SEP> to <SEP> continuous operation <SEP> takes place <SEP> first
<tb> then. <SEP> and <SEP> although <SEP> jerky <SEP> or <SEP> almost <SEP> jerky. <SEP> if <SEP> the <SEP> pre-compressor <SEP> a.bgesc.halt @. @ T
<tb> is.
<tb>
The <SEP> Vorverrlichteraulage <SEP> according to <SEP> of the <SEP> invention <SEP> is <SEP> in <SEP> of the <SEP> drawing <SEP> under <SEP> basis l (: gung <SEP> der <SEP> drawing <SEP> of this <SEP> main patent
<tb> again <SEP> shown schematically <SEP>. <SEP> Dement sprY'cherid <SEP> shows:
<tb> Fig. <SEP> 1 <SEP> the <SEP> system <SEP> at <SEP> suction lx # t <SEP> riei), <SEP> also
<tb> at <SEP> except <SEP> ssetriel) <SEP> located <SEP> pre-sales liter,
<tb> Fig. <SEP> \) <SEP> the <SEP> 13et.drive position <SEP> with <SEP> irr <SEP> operation
<tb> roof-top <SEP> pre-compressor <SEP> and
<tb> Fig. <SEP>: 3 <SEP> the <SEP> intermediate step @, llting <SEP> of a <SEP> consignment <SEP> wäbrcutl <SEP> the <SEP> decision <SEP> from <SEP > Suction
<tb> en
<tb> atif <SEP> den <SEP> # 'orverdiehterbetriebi (#l).
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With <SEP> 1 <SEP>, <SEP> is again <SEP> the <SEP> to <SEP> the <SEP> (not <SEP> shownii) <SEP> working cylinders <SEP> leading <SEP> connection < SEP> hezeicbnet. <SEP> to <SEP> the <SEP> both <SEP> the
<tb> ordinary <SEP> singing line <SEP> \ 2 <SEP> as <SEP> also <SEP> the <SEP> dem
<tb> Prevented <SEP> 1 <SEP> downstream <SEP> Drticklei 1 @ ing <SEP>:
',' <SEP> are attached to <SEP>. <SEP> The <SEP> suction line
<tb> _) <SEP> and <SEP> the <SEP> in front of <SEP> the <SEP> pre-compressor <SEP>
<tb> Sangleitung <SEP> 5 <SEP> are <SEP> with <SEP> the <SEP> air funnels <SEP> G
<tb> lri @ ziw. <SEP> 7 <SEP> equipped. <SEP> These <SEP> have <SEP> the <SEP> burning "#lofftliisen <SEP> 8 <SEP> be @ or <SEP> 9 <SEP>. <SEP> the <SEP> to <SEP> the <SEP> common sarne <SEP> @ cbwirumergehäuse <SEP> lti <SEP> connected
<tb> are.
<tb>
Dü # <SEP> Satigleitting <SEP>? <SEP> has <SEP> the <SEP> two <SEP> throttle flaps <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> and <SEP> 15. <SEP> The <SEP> throttle flap <SEP> 11 <SEP> is
<tb> using <SEP> of <SEP> ih <SEP> <SEP> self <SEP> shiftable <SEP> G <SEP> e stiingcjs <SEP> 1 \ _), <SEP> 13 <SEP> finit < SEP> Verify your <SEP> CsasfuBhebel <SEP> <B> 1-1- </B> <SEP>. <SEP> One. <SEP> other <SEP> throttle valve <SEP>? 0 <SEP> is <SEP> <SEP> in <SEP> of the <SEP> pressure line <SEP> 3 <SEP> of the <SEP> feeder. <SEP> The <SEP> throttle valves <SEP> 15 <SEP> and <SEP> 20 <SEP> are
<tb> connected to each other by means of <SEP> of the <SEP> linkage <SEP> 3.1, <SEP> 35, <SEP> 36 <SEP>. The lever 36 has an extension 37, the end of which is curved.
The piston 17 is connected to the supercharger pressure line 3 and is moved to the right in the event of excess pressure in the line 3 against the force of the spring 18. It is connected to the rod 38 and this to the fixed two-armed lever 39, 40.
The end of the lever arm 4.0 is also curved and can hook into the curved end of the lever arm 37 in a locking manner. The lever 35 still has a two th lever arm 41, through which the throttle valve 15 is connected by means of the self-displaceable linkage 42, 43, with the shut-off element 32 arranged in the fuel line 33.
With the gas foot lever 14, another linkage 2.1, 22 ', 23 is connected by: the shut-off element 244 arranged in the pressure oil line 25 is actuated when the gas foot lever 14 is rotated between positions b and c.
The pressure oil line 25 comes, for example, from the engine or the gearbox or from its own oil pump and, according to the main patent, allows pressure oil to flow onto the piston 2.6 when the shut-off element 24 is opened, which with the help of the rods 2-7 is responsible for driving the advance dicUters 4 @ serving clutch 28 engages. With the lever 23, the linkage 30. 31 is connected, which: also acts on the shut-off organ 32.
The end .2-9 of the rod 22 is formed as a resilient stop for: the lever 21 in position b of the gas foot lever 14 from. The fixed, two-armed lever 44, 45 is arranged between the rods 13 and 22. The rod 13 has a cam 46 on: that the curved end of the lever arm 44 can slide up. The end: of the lever arm 45 is also curved and can see locking in front of the approach 47 of the: rod 22 put.
During suction operation, that is, when the Vorverdicliter is not in operation, FIG. 1, the gas foot lever 14 is moved between positions a and b. In position b the lever 2'1 touches the. resilient stop <B> 29, </B> by which the driver recognizes that the pre-compressor is switched on when the gas pedal is pressed further.
During suction operation, the DroySSelklappe 11 is actuated in the usual way, while: the throttle valve 15 is also fully open and the throttle valve 20 is completely closed, also according to the device in the main patent. When the gas foot lever 14 is pushed further into position c, the shut-off element 24 is opened and the clutch 28 is engaged as a result of the oil pressure acting on the piston 2, 6.
The pre-compressor 4 starts to run and: turns faster and faster. After a short time, the overpressure in pressure line 3S becomes so high that: Control piston: 17 is shifted to the right. Simultaneously with the shut-off element 24: the shut-off element 3 ″ located in the fuel connection line 3 ″ 3 is opened so that a gas mixture can now form in the suction line 5 upstream of the pre-compressor.
When opening the shut-off device. 32 also gets the associated length-variable linkage 42;, 43 first in the intermediate position according to FIG. 3. Here, the spring 48 is tensioned, since the throttle valve pen 15 and 2: 0 due to the clamping by the lever 37 and Ver 40 cannot yet turn the existing lock.
Only when the control piston 17, as previously described, is displaced to the right in the pressure line 3 as a result of the overpressure, the lever 40 is also swung out, where the lock is lifted up through the clamping of the He bel 37 and 40 and the Throttle valves 15 and 20: are rotated jerkily or almost jerkily by the force of the spring 48.
The throttle valve 15 is now completely closed and the throttle valve 20 is completely open. The change from suction operation to pre-compressor operation happens at the moment when the pre-compression has reached its full or almost full capacity.
The mixture supplied by the pre-compression flows into the mixture line 1 and drives the engine, while the suction line 2i is out of operation (see FIG. 2). The 1-length changer linkage 12, 13 allows the gas foot lever 14 to pass unhindered from position b into position c, the spring 49 being tensioned. When the gas foot lever 14 is stepped into position c. the cam 46 provided on the rod 13 also moves forward with the rod 13.
the curved end of the lever -1_l. slides off the cam. As a result, the curved end of the lever 1a can also be attracted by the spring 50 and hooks itself behind the projection 4 7 of the rod 2 (see FIG. 2).
If there is to be a change back to suction operation from the predatory mode, the driver lets go of the gas foot lever 14, whereby it is pulled back into position b by the tensioned spring 49 at the same time as the rod 13. At the same time, the lever 44 is raised by the cam 46 the lever 4: 5 is pulled away from the stop 47.
Only after triggering this lock can the spring 29 relax and only now who the shut-off devices 2-1 and 32 through the linkage 22, 30. 31 and?: 3, closed again. The closure of the shut-off device 3 \? at the same time causes the length-adjustable linkage 4 ?. 43 the closing of the throttle valve 20 and opening of the Prossel valve 15.
This change takes place after the release of the existing lock between the lever 4: i and the stop 4 7 by the relaxation of the spring 211 back-like or almost jerky. The closure of the shut-off element 24 and the shut-off of the pressure oil line 25 that followed, also resulted in the disengagement of the clutch 28. The speed of the pre-compressor is again, as is the overpressure in the discharge line 3.
The control piston 17 moves to the left again with the relaxation of the spring 18 and the lever 40 @ lies in front of the locking mechanism again. Lever 37.