Gerät zum Bearbeiten, insbesondere-zum Einwichsen von Fussböden. Die Erfindung bezweckt, das mühsame Einwichsen der Fussböden mittels Lappens von Hand zu vermeiden und gleichzeitig eine Ersparnis an Bodenwichse zu erzielen. Ferner soll auch die Möglichkeit gegeben sein, das Gerät als Blocher benützen zu können.
Gemäss der Erfindung weist ein mittels eines Stiels über den Fussboden zu bewegen der Körper eine weiche Unterlage und Mittel zur leicht lösbaren Befestigung eines um die Unterlage zu legenden Lappens auf.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungs beispiele der Erfindung, und zwar veranschau licht Fig. 1 die erste Ausführungsform in per spektivischer Darstellung und Fig. 2 die zweite Ausführungsform in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1) ist 1 ein rechteckiger Körper, der z. B. aus Holz hergestellt sein kann. In der Mitte die ses Körpers ist ein Kardangelenk 2 angeord net, an dem ein Stiel 3 befestigt ist. Am Rande des Körpers 1 sind in diesen Haken 4 eingesetzt.
Am Körper 1 ist eine Unterlage 5 vor zugsweise mittels Leim befestigt. Diese Un terlage 5 besteht aus weichem Material, vor zugsweise Filz, und ragt rings um den Kör per 1 über diesen und die Haken 4 seitlich hinaus. 6 ist ein Lappen, der um die Unter lage 5 herumgelegt und in die Haken 4 ein gehängt ist.
Zum Arbeiten mit dem Gerät wird, zwecks Einwichsens eines Fussbodens, der Lappen 6 mit Bodenwichse bestrichen und dann der Körper 1 mittels des Stiels 3 über den Fuss boden hin- und herbewegt, so dass die Wichse von dem Lappen auf den Fussboden aufge tragen wird. Bei diesem Hin- und Herbewe gen kann infolge des durch das Kardangelenk 2 gebildeten Universalgelenkes der Stiel 3 gegenüber dem Körper 1 in alle denkbaren Winkellagen gebracht werden, so dass ein leichtes Arbeiten mit dem Gerät, z. B. auch unter Möbeln, möglich ist.
Durch das seit- liche Vorstehen der weichen Unterlage 5 über den Körper 1 und die Haken 4 wird eine Schonung der Möbel erreicht, da das Gerät nicht mit seinem harten Körper 1 bezw. den Haken 4 an die Möbel anschlagen kann. Der Lappen 6 kann leicht in die Haken 4 eingehängt bezw. aus diesen gelöst und so mühelos am Körper 1 gesichert bezw. von ihm entfernt werden. Der Lappen kann auch durch einen andern ersetzt werden, der keine Wichse enthält, und mittels dem dann der Boden geblocht werden kann.
Das zweite Ausführungsbeispiel weist einen scheibenförmigen Körper 7 aus Blech auf, dessen Rand zu einer Hohlkehle 8 ge wölbt ist. Im Mittelpunkt des Körpers 7 ist derselbe zu einer kalottenartigen Ausbuchtung 9 herausgewölbt, die oben ein Loch 10 auf weist. Durch dieses Loch 10 ist mit Spiel ein gebogener Schraubenbolzen 11 eingeführt, der irr den mit abgerundeter Zwinge versehe- nen Stiel 3 eingeschraubt ist und durch einen Kopf 12 in der Ausbuchtung 9 gesichert ist.
5 ist wieder die Unterlage aus weichem Material, die rund um den Körper 7 seitlich über diesen hinausragt und am Körper 7 an geleimt ist. 6 ist wiederum ein Lappen, der um die Unterlage 5 herum und über den Rand des Bleches 7 irr die Hohlkehle 8 gelegt ist. In letztere ist ein Sprengring 13 eingelegt, der den Lappen 6 in die Hohlkehle drückt und ihn dadurch am Gerät sichert. Zum leichten Lösen des Sprengringes 13 aus der Hohlkehle $ sind dessen beide Enden zu schräg aus der Hohlkehle herausragenden Schenkeln 13 abgebogen.
Auch beim zweiten Ausführungsbeispiel kann der Stiel 3 durch die ein Universal gelenk darstellende Verbindung 9-12 irr alle denkbaren Winkellagen gegenüber dem Kör per 7 gebracht werden. Ferner ist auch hier ein Schutz der Möbel erreicht, und der zum Einwichsen oder zum Blochen dienende Lap- pen kann mühelos am Körper des Gerätes angebracht bezw. von diesem entfernt werden.
Der Körper des Gerätes kann bei beiden Ausführungsformen durch Auflegen eines ge gebenenfalls zu befestigenden Gewichtes be schwert werden, was besonders bei Verwen dung des Gerätes zum Blochen mit Vorteil geschehen kann.
Device for processing, in particular for waxing floors. The aim of the invention is to avoid the laborious wanking of the floors by hand using rags and at the same time to achieve a saving in floor wax. Furthermore, it should also be possible to use the device as a Blocher.
According to the invention, a body to be moved over the floor by means of a handle has a soft base and means for easily detachable fastening of a cloth to be placed around the base.
The drawing shows two embodiment examples of the invention, namely illustrated light Fig. 1, the first embodiment in a perspective view and Fig. 2, the second embodiment in side view, partly in section.
In the first embodiment (Fig. 1), 1 is a rectangular body which, for. B. can be made of wood. In the middle of this body is a universal joint 2 angeord net, on which a stem 3 is attached. At the edge of the body 1 4 hooks are used in this.
On the body 1, a pad 5 is attached preferably by means of glue. This Un pad 5 is made of soft material, preferably felt, and protrudes around the body per 1 on this and the hook 4 laterally. 6 is a rag that is placed around the base 5 and hung in the hook 4.
To work with the device, the cloth 6 is coated with floor wax for the purpose of Einwichsens a floor and then the body 1 is moved back and forth over the floor by means of the handle 3, so that the cum is carried from the cloth to the floor. In this back and forth gene can be brought as a result of the universal joint formed by the universal joint 2 of the handle 3 relative to the body 1 in all conceivable angular positions, so that easy work with the device, for. B. is also possible under furniture.
Because the soft pad 5 protrudes laterally over the body 1 and the hooks 4, the furniture is protected, since the device with its hard body 1 or can attach the hook 4 to the furniture. The flap 6 can easily be hung in the hook 4 BEZW. released from these and so easily secured BEZW on the body 1. be removed from him. The cloth can also be replaced by another one that does not contain any cum and that can then be used to break the bottom.
The second embodiment has a disc-shaped body 7 made of sheet metal, the edge of which is curved to a groove 8 ge. In the center of the body 7 the same is arched into a dome-like bulge 9, which has a hole 10 on top. A bent screw bolt 11 is inserted through this hole 10 with play, which is screwed into the handle 3 provided with a rounded clamp and is secured in the bulge 9 by a head 12.
5 is again the pad made of soft material, which protrudes laterally around the body 7 and is glued to the body 7. 6 is in turn a rag that is placed around the base 5 and over the edge of the metal sheet 7 into the groove 8. A snap ring 13 is inserted into the latter, which presses the tab 6 into the groove and thereby secures it to the device. For easy release of the snap ring 13 from the groove $, both ends of the snap ring are bent to form legs 13 protruding obliquely from the groove.
In the second embodiment, too, the handle 3 can be brought by 7 irr all conceivable angular positions relative to the body through the connection 9-12 representing a universal joint. Furthermore, protection of the furniture is also achieved here, and the cloth used for waxing or blooming can easily be attached to the body of the device. be removed from this.
The body of the device can be made difficult in both embodiments by placing a weight to be fastened, if necessary, which can be done with advantage when using the device for Blochen.