Einrichtung zur Sicherung der Schmierung von Drehkolbenverdichtern. Die Ei rfindung betrifft eine Einrichtung zur Sicherung der Schmierung von Drehkol benverdichtern, bei denen die Trennung des Schmiermittels vom geförderten Mittel in einem Abscheider erfolgt, der mit den zu schmierenden Stellen des Verdichters in Ver bindung steht.
Versuche und praktische Ergebnisse haben gezeigt, dass Drehkolbenverdichter dann am günstigsten laufen, wenn eine der Drehzahl des Verdichters angepasste Schmier mittelmenge nach den zu schmierenden Stel len gelangt bezw. vom Fördermittel nach den abzudichtenden Stellen im Innern des Ver dichters mitgerissen wird.
Bei Einrichtungen der eingangs erwähn ten Art lässt sich diese Bedingung nicht ohne weiteres erfüllen, da bei schwankendem Drucke im Schmiermittelabscheider eine ver schieden grosse Schmiermittelmenge aus die sein nach jenen Stellen gedrückt wird. Bei einem Verdichtungsdruck von beispielsweise 10 at oder während eines längeren Stillstan- des des Verdichters kann so viel Schmier mittel, z. B. Öl, in den Verdichter fliessen, dass während des Betriebes oder beim Anlas sen Flüssigkeitsschläge erzeugt werden, was die Betriebssicherheit gefährdet. Auch wird der Wirkungsgrad des Drehkolbenverdichters beeinträchtigt, wenn zu viel Schmiermittel aus dem Verdichter in den Abscheider und aus diesem wieder in den Verdichter gelangt, da dann unnötigerweise zu viel Schmiermittel auf den Förderdruck des Verdichters zu brin gen ist.
Um die vorstehend erwähnte Bedingung zu erfüllen, ohne dass die angeführten Nach teile in Kauf zu nehmen sind, ist schon vor geschlagen worden, zwischen dem Schmier- mittelabscheider und den zu schmierenden Stellen des, Verdichters eine drehbar awsge- bildete Vorrichtung einzuschalten,
welche mit einer der Drehzahl des Verdichters pro portionaler Drehzahl läuft und imstande ist, Schmiermittel zu fördern.<B>Es,</B> hat sich jedoch gezeigt, dass bei D:rehkolbenverdichtern, die gewisse Gase zu verdichten haben, z. B. Ammoniak, trotz Vorsehens einer solchen Vorriohtung, Leistungsverringerungen ein treten. Die Erklärung dieser Erscheinung liegt in dem Umstande, dass das unter Druck befindliche Schmiermittel, und als solches kommt in erster Linie Öl in Betracht, ver hältnismässig viel Gas, also zum Beispiel Ammoniak, absorbiert.
Da jedoch im Schmier- mittelabscheider praktisoh der am Austritt des Drehkolbens herrschende Druck vorhan den ist, so findet in einem solchen Abschei- der keine Freigabe des im Öl absorbierten Ammoniaks statt. 'Wird dann solches Öl wie der in den Drehkolben gefördert, wo das selbe auf der Saugseite nach Stellen niedrig sten Druckes gelangt, so trennt sieh das Am moniak erst an jenen Stellen in höchst un erwünschter Weise vom Öl.
Solches Am moniak beeinträchtigt nämlich die Absperr wirkung des Schmiermittels, und sodann ge langt es grösstenteils vom Saugraum wieder in den Druckraum des Verdichters, beides Umstände, welche den Wirkungsgrad des letzteren recht ungünstig beeinflussen.
Um auch noch diese Übelstände zu behe ben, ist daher bei einer Einrichtung der ein gangs erwähnten Art gemäss vorliegender Erfindung zwischen dem Schmiermittelab- scheider und der drehbar ausgebildeten Vor richtung zum Fördern des Schmiermittels ein Gasabscheider geschaltet. Dabei sorgt eine Sperrvorrichtung dafür, dass nur Schmiermittel und allenfalls von letzterem absorbiertes Gas, aber kein freies Gas in den Gasabscheider gelangen kann.
Die Sperrvorrichtung kann zweckmässig als eine in den Schmiermittelabscheider ein gebaute Schwimmerregulierung ausgebildet sein.
Hat die Einrichtung die Schmierung eines Drehkolbenverdichters zu sichern, der zu einer einen Verflüssiger und einen Ver dampfer aufweisenden Kälteerzeugungsan lage gehört, so kann der Gasabsch eider zweckmässig mit der Saugleitung des Ver dichters verbunden werden, so dass dann im Gasabscheider der tiefste, in der Kälteerzeu- gungsanlage vorhandene Druck herrscht und infolgedessen die Gewähr besteht, dass indie- se m Abscheider eine so weitgehende Tren nung des absorbierten Gases vom Schmier mittel erfolgt, als für die ordnungsgemässe Arbeitsweise der Kälteerzeubgungsanlage er forderlich ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes veran schaulicht, und zwar zeigt: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2 und Fig. 2 einen waagrechten Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 durch den Drelh- kolbenverdichter, bezw. eine Draufsicht auf die übrigen Teile der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung.
In den Figuren bezeichnet 1 einen Dreh kolbenverdichter, 4 dessen Saug- und 5 des sen Druckleitung. 6 ist ein Schmiermittelab- scheider und 9 eine als Zahnradpumpe aus gebildete Vorrichtung, welche Schmiermittel aus dem Abscheider 6 ansaugt und nach den zu schmierenden sowie abzudichtenden Stel len des Verdichters 1 fördert. Zwischen den Schmiermittelabscheider 6 und die Zahnrad pumpe 9 ist noch ein Gasabscheider 12 ge schaltet. Eine als Schwimmerregulierung 13 ausgebildete Vorrichtung sorgt dafür, dass nur Schmiermittel und allenfalls von letzte rem absorbiertes Gas, aber kein freies Gas in den Gasabscheider 12 gelangen kann. Letz terer ist durch eine Leitung 14 mit der Saug leitung 4 des Verdichters 1 verbunden.
Ge hört dieser Verdichter zu einer Kälteerzeu gungsanlage, welche auch noch einen Ver- flüssiger und einen Verdampfer aufweist, in welchem Falle die Saugleitung 4 an den Ver- dampfer angeschlossen ist, so herrscht im Gasabseheider 12 praktisch der tiefste, im Schmiermittelabscheider 6 dagegen praktisch der höchste in der gälteerzeugungsanlab.e vorhandene Druck.
Das aus dem Abscheider 6 in den Abscheider 12 gelangende Schmier- mittel erfähmt daher in. letzterem eine Ent spannung, was zur Folge hat, da3 das vom Schmiermittel absorbierte Gas im Absclheider 12 i wieder freigegeben wird. Dieses Gas ge- langt dann durch die Leitung 14 in die Saug leitung 4 des Verdichters.
Der Vollständiglkeit halber sei noch er wähnt, dass 15 eine von einem Kühlmittel durchströmte Vorrichtung ist, in welcher das umgewälzte Schmiermittel eine Kühlung er fährt.
An Stelle einer in den Schmiermittelab- scheider einzubauenden Scbvimmerregulie- rung kann als Sperrvorrichtung, welche den Übertritt von freiem Cxa S aus dem Schmier- mnittelabseheider in den Gasabscheider verhin dert, auch eine als hydraulischer Mlotor aus gebildete Sperrvorrichtung vorgesehen wer den, die dann so auszubilden ist, dass sie im Stillstand als Sperrvorrichtung wirkt. Ge wünschtenfalls kann eine zwangsläufige Ver bindung zwischen einem solchen hydrauli schen Motor und dem Antrieb für den Dreh kolbenverdichter vorgesehen werden.
Anstatt im Gasabscheider die Freigabe der im Schmiermittel absorbierten Gase da durch zu erreichen, dass das Schmiermittel einer Druckerniedrigung unterworfen wird, bann dasselbe unter Umständen zum Beispiel auch durch Heizen des in den Abscheider gelangenden Schmiermittels erreicht werden.
Device for securing the lubrication of rotary lobe compressors. The egg rfindung relates to a device for ensuring the lubrication of rotary piston compressors, in which the separation of the lubricant from the funded medium takes place in a separator that is connected to the points of the compressor to be lubricated.
Experiments and practical results have shown that rotary lobe compressors run best when an amount of lubricant that is adapted to the speed of the compressor arrives at the locations to be lubricated. is carried along by the conveyor to the locations to be sealed inside the Ver poet.
In the case of devices of the type mentioned at the outset, this condition cannot be met without further ado, since when the pressure in the lubricant separator fluctuates, a different amount of lubricant is pressed out of those places. At a compression pressure of, for example, 10 atm or during a longer standstill of the compressor, so much lubricant such. B. oil, flow into the compressor that liquid hammer is generated during operation or when starting, which endangers operational safety. The efficiency of the rotary piston compressor is also impaired if too much lubricant from the compressor gets into the separator and from there back into the compressor, since then unnecessarily too much lubricant has to be brought to the delivery pressure of the compressor.
In order to meet the above-mentioned condition without having to accept the stated disadvantages, it has already been proposed to connect a rotatable AWS-formed device between the lubricant separator and the points of the compressor to be lubricated,
which runs at a speed proportional to the speed of the compressor and is able to deliver lubricant. <B> It, </B> has been shown, however, that with rotary piston compressors that have to compress certain gases, e.g. B. ammonia, despite the provision of such a Vorriohtung, performance reductions occur. This phenomenon is explained by the fact that the pressurized lubricant, and as such primarily oil, absorbs a relatively large amount of gas, for example ammonia.
However, since the pressure prevailing at the outlet of the rotary piston is practically present in the lubricant separator, the ammonia absorbed in the oil is not released in such a separator. If such oil is then pumped into the rotary piston, where the same reaches places of lowest pressure on the suction side, then the ammonia only separates from the oil at those points in a highly undesirable way.
Such ammonia affects the shut-off effect of the lubricant, and then for the most part it reaches the pressure chamber of the compressor again from the suction chamber, both of which are circumstances which have a very unfavorable effect on the efficiency of the latter.
In order to also remedy these inconveniences, a gas separator is connected between the lubricant separator and the rotatable device for conveying the lubricant in a device of the type mentioned at the beginning according to the present invention. A locking device ensures that only lubricant and possibly gas absorbed by the latter, but not free gas, can get into the gas separator.
The locking device can expediently be designed as a float regulator built into the lubricant separator.
If the device has to ensure the lubrication of a rotary piston compressor that belongs to a Kältegenerungsan system with a condenser and a evaporator, the gas separator can be conveniently connected to the suction line of the compressor, so that the deepest one in the cold ore in the gas separator The pressure in the supply system prevails and, as a result, there is a guarantee that the absorbed gas is separated from the lubricant in this separator as far as is necessary for the proper functioning of the refrigeration system.
In the drawing, an embodiment example of the subject invention is illustrated, namely: Fig. 1 is a vertical section along the line II of FIG. 2 and FIG. 2 is a horizontal section along the line II-II of FIG. 1 through the Drelh - piston compressor, resp. a plan view of the remaining parts of the device shown in FIG.
In the figures, 1 denotes a rotary piston compressor, 4 its suction and 5 of the sen pressure line. 6 is a lubricant separator and 9 is a device designed as a gear pump which sucks in lubricant from the separator 6 and delivers it to the locations of the compressor 1 to be lubricated and sealed. Between the lubricant separator 6 and the gear pump 9, a gas separator 12 is switched ge. A device designed as a float regulator 13 ensures that only lubricant and possibly gas absorbed by the last rem, but no free gas, can get into the gas separator 12. The latter is connected by a line 14 to the suction line 4 of the compressor 1.
If this compressor belongs to a Kälteerzeu generation system, which also has a condenser and an evaporator, in which case the suction line 4 is connected to the evaporator, the gas separator 12 is practically the deepest, while the lubricant separator 6 is practically the lowest highest pressure available in the gälteproduktionungsanlab.e.
The lubricant passing from the separator 6 into the separator 12 therefore enables a relaxation in the latter, which has the consequence that the gas absorbed by the lubricant is released again in the separator 12 i. This gas then passes through line 14 into suction line 4 of the compressor.
For the sake of completeness, it should also be mentioned that 15 is a device through which a coolant flows and in which the circulated lubricant provides cooling.
Instead of a vacuum control to be built into the lubricant separator, a locking device designed as a hydraulic motor can also be provided as a locking device, which prevents the passage of free Cxa S from the lubricant separator into the gas separator is that it acts as a locking device when stationary. If desired, an inevitable connection between such a hydraulic motor and the drive for the rotary piston compressor can be provided.
Instead of achieving the release of the gases absorbed in the lubricant in the gas separator by subjecting the lubricant to a pressure reduction, the same can be achieved under certain circumstances, for example, by heating the lubricant entering the separator.