CH194633A - Multi-bladed controllable pitch propeller, especially for aircraft - Google Patents

Multi-bladed controllable pitch propeller, especially for aircraft

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Publication number
CH194633A
CH194633A CH194633DA CH194633A CH 194633 A CH194633 A CH 194633A CH 194633D A CH194633D A CH 194633DA CH 194633 A CH194633 A CH 194633A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
hub
propeller
aircraft
locking ring
bladed
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Aktiengesell Maschinenfabriken
Original Assignee
Escher Wyss Maschf Ag
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Publication date
Application filed by Escher Wyss Maschf Ag filed Critical Escher Wyss Maschf Ag
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/02Hub construction
    • B64C11/04Blade mountings
    • B64C11/06Blade mountings for variable-pitch blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  

  Mehrflügliger Verstellpropeller, insbesondere für Flugzeuge.    Die Erfindung     betrifft    einen mehrflügligen  Verstellpropeller, insbesondere für Flugzeuge,  mit einer aus einem Stück geschmiedeten,  hohlen Nabe. Solche Naben werden bevor  zugt, weil sie leicht und doch sehr fest sind.  



  Zweck vorliegender Erfindung ist, bei  einem solchen Propeller mit einem Mindest  aufwand an Gewicht ein sicheres Festhalten  der Propellerflügel in der Nabe zu erreichen.  Dies wird gemäss vorliegender Erfindung da  durch erreicht, dass sich die Wurzelfassung  jedes der radial von aussen in die Nabe ein  gesetzten Propellerflügel über ein Axiallager  auf einen Verschlussring abstützt, welcher  eine Anzahl über dessen Aussenumfang gleich  mässig verteilter Ansätze aufweist, die durch  Nuten im Nabengehäuse in letzteres einge  führt sind und auf den zwischen den Nuten be  findlichen Gehäuseteilen nach einer Drehung  zum Tragen kommen, um so eine bajonett  verschlussartige Verbindung zwischen Ver  schlussring und Nabengehäuse zu ergeben.

    Dadurch, dass der Verschlussring, den es auf    alle Fälle braucht, um den Hohlraum der  Nabe dort, wo die Flügel eingesetzt sind,  nach aussen abzudecken,. gleichzeitig als Ab  stützmittel für die Propellerflügel verwendet  wird, ist es möglich, ohne zusätzliche Organe  zum Festhalten der Flügel auszukommen.  Die bajonettverschlussartige Verbindung zwi  schen Verschlussring und Propellernabe bietet  den weiteren Vorteil, dass sich die Nabe  aussen glatt ausbilden lässt. Ferner ist die  Abstützung der Flügelwurzel auf einem durch  eine bajonettverschlussartige Verbindung fest  gehaltenen Ring sicherer, als wenn das  Abstützorgan durch ein Gewinde mit der  Nabe verbunden wäre.

   Bei einer solchen  bajonettverschlussartigen Verbindung fallen  auch die     Biegungsspannungen    in den Ansätzen  niedriger aus als in einer Verbindung mit  Gewinde, da die Ansätze die in der A$  richtung der Flügel verfügbare Höhe voll  ausnützen, während bei einem Gewinde die  Höhe des beanspruchten Teils und damit  das Widerstandsmoment, das bekanntlich      proportional dem Quadrat der Höhe ist,  kleiner als die Ganghöhe ist.  



  Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes  veranschaulicht, und zwar zeigt  Fig. 1 die Nabe eines dreiflügligen Pro  pellers teilweise in Ansicht und teilweise  im axialen Längsschnitt durch den Wurzel  fuss eines in die Nabe eingesetzten Propeller  flügels und die Mittel zum Festhalten dieses  Flügels in der Nabe;  Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie  II-II der Fig. 1 durch das Nabengehäuse  und den Verschlussring.  



  1 bezeichnet ein aus einem Stück ge  schmiedetes, eine hohle Nabe bildendes Ge  häuse eines dreiflügligen Flugzeugpropellers.  Dieses Gehäuse 1 weist so viele     Öffnungen     2 auf, als an demselben Flügel 3 anzubringen  sind. Die Öffnungen 2 sind so ausgebildet,  dass sich die Propellerflügel 3 radial von  aussen in die hohle Nabe einsetzen lassen.  4 bezeichnet die Wurzel des im Schnitt  gezeigten Propellerflügels, welche mit einem  Absatz 7 gegen eine zweiteilige Fassung 8  anliegt. Während des Stillstandes des Pro  pellers kann sich die Wurzel 4 mit einem  Absatz 5 auf dem innern Teil 6 der Nabe  abstützen. Die Fassung 8 stützt sich ihrer  seits auf ein Axiallager 9 ab, das auf einem  Verschlussring 10 ruht.

   Letzterer weist eine  Anzahl über dessen Aussenumfang gleich  mässig verteilte Ansätze 11 auf, die sich  durch Nuten 12 (Fix. 2) des Nabehgehäuses  1 in letzteres einführen lassen. Die Ansätze  11 liegen, nachdem der in das Nabengehäuse 1  eingeführte Verschlussring 10 um einen  gewissen Betrag gedreht worden ist, auf den  zwischen .den Nuten 12 befindlichen Teilen  des Gehäuses 1 auf, so dass diese Ansätze  11 eine bajonettverschlussartige Verbindung  zwischen Nabengehäuse 1 und Verschlussring  10 herstellen.

   Der Vollständigkeit halber sei  noch erwähnt, dass 13 ein Abschlussblech  und 14 eine in den Verschlussring 10 ein  schraubbare     Mutter    bezeichnet; letztere presst  das Blech 13 gegen den Abschlussring 10    und dient gleichzeitig als Dichtung. 15 und  16 sind Lager, die zur Aufnahme von Biegungs  kräften dienen. 18 bezeichnet einen Zapfen,  an welchem die nicht gezeigten Mittel zum  Verstellen des Flügels 3 angreifen.  



  Dadurch, dass bei dem beschriebenen Pro  peller der Verschlussring 10 als Abstützorgan  für den Propellerflügel 3 ausgebildet ist, lässt  sich bei einem Mindestaufwand an Baustoff  in einfacher Weise ein sicheres Festhalten  des Propellerflügels 3 in der Nabe erreichen.  Gleichzeitig sichert die bajonettverschluss  artige Verbindung eine solche Richtung der  Stützfläche 17 für das Axiallager 9, dass die  Axe des Flügels 3 jeweils genau senkrecht  zur Drehaxe des Propellers steht. Letzteres  ist insofern wichtig, als nur dann ein Klem  men des Flügels bei dessen Verstellung sicher  vermieden wird. Dabei werden die grossen,  von den Propellerflügeln 3 herrührenden  Fliehkräfte durch Abstützung der verhältnis  mässig grossen Flächen der Ansätze 11 auf  das Nabengehäuse 1 übertragen.

   Hochbean  spruchte Gewinde zwischen Nabengehäuse 1  und Verschlussring sind dabei ganz ent  behrlich.  



  Zweckmässig kann der Verschlussring,  nachdem die bajonettverschlussartige Verbin  dung zwischen diesem und dem Nabengehäuse  hergestellt worden ist, mit Hilfe besonderer  Mittel, zum Beispiel einer Stellschraube 19,  gegen weiteres Verdrehen gesichert werden.  



  Die Erfindung beschränkt sich nicht auf  Flugzeugpropeller, sondern     umfasst    auch Pro  peller für irgend welche andere Verwendungs  zwecke, so zum Beispiel für Propeller-Ven  tilatoren.



  Multi-bladed controllable pitch propeller, in particular for aircraft. The invention relates to a multi-bladed controllable pitch propeller, in particular for aircraft, with a hollow hub forged from one piece. Such hubs are preferred because they are light and yet very strong.



  The purpose of the present invention is to achieve a secure retention of the propeller blades in the hub with such a propeller with a minimum of effort. According to the present invention, this is achieved by the fact that the root socket of each of the propeller blades inserted radially from the outside into the hub is supported via an axial bearing on a locking ring which has a number of lugs evenly distributed over its outer circumference, which are inserted through grooves in the hub housing the latter are introduced and come into play on the housing parts located between the grooves after rotation, in order to produce a bayonet-like connection between the locking ring and the hub housing.

    Because the locking ring, which is needed in any case to cover the hollow space of the hub where the blades are inserted, from the outside. is used at the same time as from support means for the propeller blades, it is possible to do without additional organs for holding the wing. The bayonet-like connection between the locking ring and the propeller hub offers the further advantage that the hub can be smooth on the outside. Furthermore, the support of the wing root on a ring that is firmly held by a bayonet-type connection is more secure than if the support member were connected to the hub by a thread.

   With such a bayonet lock-like connection, the bending stresses in the lugs are lower than in a connection with a thread, since the lugs fully utilize the height available in the direction of the wings, while with a thread the height of the stressed part and thus the section modulus , which is known to be proportional to the square of the height, is smaller than the pitch.



  In the drawing, an example embodiment of the subject matter of the invention is illustrated, namely Fig. 1 shows the hub of a three-winged propeller partly in view and partly in an axial longitudinal section through the root of a propeller blade inserted into the hub and the means for holding this blade in the hub; FIG. 2 is a section along the line II-II of FIG. 1 through the hub housing and the locking ring.



  1 denotes a ge forged from one piece, a hollow hub forming Ge housing of a three-bladed aircraft propeller. This housing 1 has as many openings 2 as there are to be attached to the same wing 3. The openings 2 are designed so that the propeller blades 3 can be inserted radially from the outside into the hollow hub. 4 denotes the root of the propeller blade shown in section, which rests with a shoulder 7 against a two-part mount 8. During the standstill of the Pro pellers, the root 4 can be supported with a paragraph 5 on the inner part 6 of the hub. The socket 8 is supported on its part on an axial bearing 9 which rests on a locking ring 10.

   The latter has a number of lugs 11 evenly distributed over its outer circumference, which can be introduced into the latter through grooves 12 (fix. 2) of the hub housing 1. After the locking ring 10 inserted into the hub housing 1 has been rotated by a certain amount, the lugs 11 rest on the parts of the housing 1 located between the grooves 12, so that these lugs 11 form a bayonet-like connection between the hub housing 1 and the locking ring 10 produce.

   For the sake of completeness, it should also be mentioned that 13 denotes a cover plate and 14 a nut that can be screwed into the locking ring 10; the latter presses the sheet metal 13 against the end ring 10 and simultaneously serves as a seal. 15 and 16 are bearings that are used to absorb bending forces. 18 denotes a pin on which the means, not shown, for adjusting the wing 3 act.



  Because the locking ring 10 is designed as a support member for the propeller blade 3 in the described propeller, the propeller blade 3 can be held securely in the hub in a simple manner with a minimum amount of building material. At the same time, the bayonet-like connection ensures such a direction of the support surface 17 for the axial bearing 9 that the axis of the blade 3 is exactly perpendicular to the axis of rotation of the propeller. The latter is important insofar as only then a Klem men of the wing is safely avoided when it is adjusted. The large centrifugal forces originating from the propeller blades 3 are transmitted to the hub housing 1 by supporting the relatively large surfaces of the lugs 11.

   Highly stressed threads between the hub shell 1 and locking ring are completely unnecessary.



  Appropriately, after the bayonet-like connection between it and the hub housing has been established, the locking ring can be secured against further rotation with the aid of special means, for example an adjusting screw 19.



  The invention is not limited to aircraft propellers, but also includes propellers for any other purpose, for example for propeller fans.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Mehrflügliger Verstellpropeller, insbeson dere für Flugzeuge, mit einer aus einem Stück geschmiedeten, hohlen Nabe, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wurzelfassung jedes der radial von aussen in die Nabe ein gesetzten Propellerflügel über ein Axiallager auf einen Verschlussring abstützt, welcher eine Anzahl über dessen Aussenumfang gleich mässig verteilter Ansätze aufweist, die durch Nuten im Nabengehäuse in letzteres einge führt sind und auf den zwischen den Nuten befindlichen Gehäuseteilen nach einer Drehung zum Tragen kommen, um so eine bajonett- verschlussartige Verbindung zwischen Ver schlussring und Nabengehäuse zu ergeben. PATENT CLAIM: Multi-bladed controllable pitch propeller, in particular for aircraft, with a hollow hub forged from one piece, characterized in that the root socket of each of the propeller blades inserted radially from the outside into the hub is supported via an axial bearing on a locking ring, which has a number the outer circumference of which has uniformly distributed approaches that are inserted through grooves in the hub housing into the latter and come into play on the housing parts located between the grooves after rotation, in order to produce a bayonet-like connection between the locking ring and the hub housing.
CH194633D 1937-03-25 1937-03-25 Multi-bladed controllable pitch propeller, especially for aircraft CH194633A (en)

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