CH194497A - Adcock-Peiler mit elektrischer Fernbedienung. - Google Patents

Adcock-Peiler mit elektrischer Fernbedienung.

Info

Publication number
CH194497A
CH194497A CH194497DA CH194497A CH 194497 A CH194497 A CH 194497A CH 194497D A CH194497D A CH 194497DA CH 194497 A CH194497 A CH 194497A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
direction finder
cable
adcock
remote control
adcock direction
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gesellschaft Fuer D Telefunken
Original Assignee
Telefunken Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken Gmbh filed Critical Telefunken Gmbh
Publication of CH194497A publication Critical patent/CH194497A/de

Links

Landscapes

  • Waveguide Aerials (AREA)

Description


      Adeock-Peller    mit elektrischer Fernbedienung.    Die vorliegende Erfindung     betrifft    einen       Adcock-Peil.er    mit Fernbedienung.  



       Adcock-Peiler,    die zur Beseitigung des       Nachteffektes    nur mit vertikalen     Luftleitern     arbeiten, sind besonders empfindlich gegen       Püekstrahler,        besonders    solche, die horizon  tal liegen oder eine horizontale Komponente  besitzen. Daher wird bei solchen Peilanlagen  jede Kabelzuleitung, z. B. für Beleuchtung  des Bedienungsraumes, streng vermieden.  Von modernen Peilanlagen wird aber heute  häufig elektrische Fernbedienung verlangt,  die nur über Kabel möglich ist.  



  Erfindungsgemäss     wird    die schädliche  Wirkung des Kabels zur Verbindung des  Peilempfängers mit der     Bedienungsstelle    da  durch unschädlich gemacht, dass     das    Verbin  dungskabel zwischen Empfänger und Bedie  nungsstelle mit Hilfe einer oder mehrerer       Drosseln        rückstrahlungsarm        ausgebildet    ist.  Dies kann zum Beispiel dadurch erreicht  werden, dass das Verbindungskabel durch    .

         @@        f        f        lü@@;l@        I        @i       mehrere     Hochfrequenzdrosseln    in einzelne       rückstrahlungsarme        Abschnitte    aufgeteilt  ist. Meist wird es genügen, .den Kabelmantel  als Drossel auszubilden, in dessen Innerem  dann beliebig     viele    Einzelleitungen liegen       können.    Bei Verwendung mehrerer Drosseln  hängt die Ausbildung und der     Abstand    der  Drosseln untereinander von der zu peilenden  Wellenlänge ab.

   Notwendig ist, dass die Ka  belstücke zwischen je zwei Drosseln so kurz  sind, dass sie durch     Rückstrahlung    die Pei  lung nicht mehr stören.  



  In der Abbildung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des erfindungsgemässen       Adcock-Peilers    gezeigt. Der Peilempfänger  P soll von der Stelle F aus bedient werden.  Zu diesem Zweck ist zwischen F und P das  Kabel     K    verlegt. Das     Kabel,    das, ohne be  sondere Ausbildung zu Störungen Anlass  geben würde, wird zwecks     Vermeidung    der  selben in Abschnitte A geteilt, zwischen  denen     Hoehfrequenz.drosseln   <B>D</B> vorgesehen      werden. Die Abschnitte A sind     zweckmässig     sehr klein     gegenüber    .der Wellenlänge. Im  Extremfall wird das gesamte Kabel oder der  Kabelmantel als Drossel ausgeführt.

   In die  sem Falle     besteht    dann das ganze Kabel aus  einer einzigen Drossel, die von dem spiralig  aufgewickelten Kabel oder     Kabelmantel    ge  bildet wird.  



  Zur Herstellung einer scharfen Peilung  ist bekanntlich eine     Hilfsantenne        nötig.    Bei  der bisher     beschriebenen    Anlage kann der  direkt an den Peil-er P anschliessende Teil  des Kabelmantels bis zum Beginn der ersten  Drossel als     Hilfsantenne    benutzt werden.       Selbstverständlich    ist es auch möglich, einen  der übrigen geradlinigen Teile als Hilfs  antenne zu benutzen.  



  Der Horizontalteil des Verbindungs  kabels wird zweckmässig in den Erdboden  gelegt. Beim     normalen    Erdboden ist es  jedoch nicht möglich, das Kabel so tief zu  legen, dass es sich nicht mehr im elektrischen  Feld des zu peilenden Senders befindet. In  solchem Fall muss das Kabel     abgeschirmt     werden, und zwar     symmetrisch    zum     Peiler.     Das ist bekannter Weise möglich durch ein  Erdnetz aus zur Peilanordnung radial ver  laufenden Drähten, Maschendraht, Blech  oder ähnlichem. Die Abmessungen dieser       Schirmung    hängen von der Leitfähigkeit des    Erdbodens und von der zu peilenden Wel  lenlänge ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Adcock-Peiler mit elektrischer Fernbedie nung, dadurch gekennzeichnet, dass das Ver bindungskabel zwischen Empfänger und Be- dienungsstelle mit Hilfe einer oder mehrerer Drosseln rückstrahlungsarm ausgebildet ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Adcock-Peiler nach Patentanspruch, .da durch gekennzeichnet, dass das Verbin dungskabel selbst als Drossel ausgebildet ist.
    2. Adcock-Peiler nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Verbin dungskabel durch mehrere Drosseln in rückstrahlungsarme Abschnitte aufgeteilt ist. 3. Adcock-Peiler nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Mantel des Kabels als Hilfsantenne dient. 4. Adcock-Peiler nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im Erdboden unter den Peilantennen Mittel vorgesehen sind, .durch welche elektrische Unsym- metrien beseitigt werden, die .durch das Verbindungskabel entstehen.
CH194497D 1936-02-19 1937-02-10 Adcock-Peiler mit elektrischer Fernbedienung. CH194497A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE194497X 1936-02-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH194497A true CH194497A (de) 1937-12-15

Family

ID=5744633

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH194497D CH194497A (de) 1936-02-19 1937-02-10 Adcock-Peiler mit elektrischer Fernbedienung.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH194497A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3109391A1 (de) &#34;antennenkreis&#34;
DE1051919B (de) Richtantenne fuer Kurzwellen und Ultrakurzwellen
DE1297709B (de) Rundstrahlende Antenne mit einem ueber einer horizontalen leitenden Ebene angeordneten leitenden Ringgebilde
DE749567C (de) Hochfrequenzleitersystem mit vier innerhalb einer zylindrischen leitfaehigen Abschirmung angeordneten und von dieser isolierten zylindrischen Leitern
DE102004002505A1 (de) Mikrowellenüberleitung
DE2011554A1 (de) Wendelhohlleiter
CH659556A5 (de) Hf-uebertragungseinrichtung fuer tunnel, bergwerke und gebaeude.
CH194497A (de) Adcock-Peiler mit elektrischer Fernbedienung.
DE2360786A1 (de) Vorrichtung zum abstrahlen von radiowellen
DE1616252C3 (de) Breitband-Rundstrahlantenne für Mikrowellen, bestehend aus einem vertikalen Rundhohlleiter und wenigstens einem Kegelreflektor
AT152124B (de) Adcock-Peiler mit elektrischer Fernbedienung.
DE2139064A1 (de) Hochfrequenzleitung
EP0397062A2 (de) Einrichtung zum Schutz elektrischer Anlagen
DE615086C (de) Biegsames Hochfrequenzkabel
DE2424909C2 (de) Kabelantenne
DE2135687A1 (de) Antenne mit linearer Polarisation
DE1937633C3 (de) Vertikal polarisierte Dipolantenne
DE2657441C3 (de) Anordnung zum Speisen eines symmetrischen Dipols
AT152126B (de) Energieleitung.
DE366547C (de) Antennensystem fuer drahtlose Nachrichtenuebermittlung
DE909587C (de) Radioelektrische Anordnung fuer sehr kurze Wellen
DE1466505C1 (de) Guanella-UEbertrager
DE1491925B1 (de) Senkrechte Schlitzantenne
DE1959243B2 (de) Hochfrequenz-Leitung
DE1010125B (de) Antennensystem fuer sogenannte sprechende Drehfunkfeuer