Vorrichtung zum Halten von eisernen Gerüstträgern. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Halten von eisernen Gerüstträgern. Die Haltevorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich durch eine am Bauwerk zu befestigende, auf einer Seite offene Büchse aus, deren bei Gebrauch nach aussen gerichtete, teilweise abgedeckte Öff nung an zwei einander gegenüberliegenden Stellen Erweiterungen aufweist, durch welche am in die Büchse einzuhängenden Ende der Gerüstträger angebrachte, einander diametral gegenüberliegende Nasen durchtreten können.
In der Zeichnung sind einige Ausfüh rungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 und 2 eine erste Ausführungsform in Ansicht, bezw. im Schnitt, Fig. 3, 4 und 5, 6 in Ansicht, bezw. im Schnitt je eine Ausführungsform eines zu sätzlichen Bestandteils der Haltevorrichtung gemäss Fig. 1, 2 und 7 bis 9;
Fig. 7, 8 stellen eine weitere Ausfüh rungsform der Haltevorrichtung in Ansicht, bezw. Vertikalschnitt dar; Fig. 9 ist ein Querschnitt nach der Linie I--1 der Fig. 8; Fig. 10 und 11 zeigen eine letzte, in eine Decke eingelassene Ausführungsform der Haltevorrichtung.
Der Halter gemäss den Fäg. 1 und 2 be steht aus einer Metallplatte 1, die mit zwei Bohrungen 2 versehen ist und einen Ansatz 3 aufweist, der an einem Vorderende mit einer Öffnung 4 versehen ist. Die Öffnung 4 weist Erweiterungen 5 auf, ,durch welche ein soge- nannter Blitzgerüstträger bekannter Art mit an seinem Ende einander gegenüberliegend-. angeordneten Nasen mit dem die Nasen tra genden Ende eingeführt werden kann.
Die Öffnung 4 kann durch Deckel 6 abgeschlos sen werden, so dass beim Nichtgebrauch des Halters das Innere des Ansatzes nach aussen abgeschlossen ist und ein Eindringen von Schmutz usw. in dasselbe wirksam verhin dert werden kann.
Die Sicherung :des Dek- kels 6 erfolgt .durch zwei Nasen 7, die beim Aufstecken ,des Deckels durch Ausnehmun- gen 8 treten und durch nachheriges Drehen des Deckels 6 zum Beispiel mittels eines durch die Durchbrechung 9 gesteckten Schraubenziehers oder :dergl. unter einen Flansch 10 des Teils 3 greifen.
Zum Gebrauch wird der beschriebene Halter mittels durch die Durchbrechungen 2 gesteckten Schrauben, z. B. an metallischen Teilen eines Bauwerkes, an einem Gasometer etc., die entsprechende Gewindelöcher auf weisen, gesichert, worauf ein Gerüstträger genannter Art mit seinem die diametral ein ander gegenüber liegenden Nasen tragenden Ende in ,den Halter 3 eingeführt wird. Durch Drehen :
des Gerüstträgers um<B>90'</B> nach sei ner Einführung in den Halter untergreifen die Nasen .die Anschlagfläche 11 des An satzes 3, wodurch der Gerüstträger gegen Herausfallen gesichert ist. Zwecks Entfer nung des Gerüstträgers muss derselbe nur um<B>90,</B> gedreht werden, worauf die erwähn ten Nasen sich wieder mit den Ausnehmun- gen 5 decken und aus dem Ansatz heraus treten können.
Der in den Fig. 3 und 4 dargestellte zu sätzliche Bestandteil der Haltevorrichtung dient zur Abstützung des untern Schenkels der bekannten "Blitz"-Gerüstträger. Dieser Bestandteil weist eine auf einer Platte ange ordnete Büchse 12 auf. Diese Büchse besitzt einen Deckel 18, welcher ermöglicht, die Büchse bei Nichtgebrauch nach aussen abzu decken.
Bei der Ausführungsform des zusätz lichen Bestandteils gemäss -den Fig. 5 und 6 erstreckt sich die Büchse 15 grösstenteils auf die Rückseite des Flansches des Halters. Auch hier dient die Büchse zur Aufnahme des untern Schenkels des Gerüstträgers.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen eine Ausfüh rungsform der Haltevorrichtung, bei welcher ,die Halteplatte 16 wiederum mit Löchern 18 zum Hindurchführen von Befestigungs schrauben, sowie mit einer Ausnehmung 21 zum Hindurchführen des Endes 19 des Ge- rüstträgers, welch letzterer zwei seitlich vor springende, einander .diametral gegenüber liegende Nasen 20 aufweist, versehen ist.
Wird der Gerüstträger 19 nach seiner Hin- durchführung durch den breiteren Teil der Ausnehmung 51 nach unten gezogen, so hin tergreifen die Nasen 20, wie aus Fig. 9 er sichtlich, die vordere Abschlusswand der Büchse 17 und wenn verhindert wird, dass sich das Ende 19 des Gerüstträgers: nach oben bewegen kann, bleibt der Gerüstträger vollkommen gesichert.
Um nun diese Auf wärtsbewegung des Endes 19 zu verhindern, ist die in Fig.8 dargestellte Sicherung 22 vorgesehen, deren Form der Form .des Teils 19 angepasst ist und dessen, mit dem Halter in Eingriff zu kommen bestimmtes Ende rechtwinklig abgebogen ist. Nach der Ein führung der Sicherung 22 durch die Aus nehmnug 21 und @darauffolgen.der Befestigung am Träger 19 ist jede Verschiebung des Ge rüstträgers 19 unmöglich.
Bei der in den Fig. 10 und 11 dargestell ten Ausführungsform ist die Büchse 27 in :das Deckenmaterial zwischen den eisernen Deckenbalken eingelassen. In dem untern Ende der Büchse 2:7 ruht die Scheibe 28. welche neben einer achsialen Durchbrechung Erweiterungen 29 aufweist, durch welche der an seinem Ende zwei einander diametral ge genüberliegende Nasen 33 aufweisende Ge rüstträger 3-1 hindurchgeführt werden kann.
Quer zu den Erweiterungen 29 weist die Scheibe .<B>28</B> in ihrem obern Teil zwei Aus schnitte oder Vertiefungen 30 auf, welche sich auf die halbe Höhe der Scheibe erstrek- ken und welche Rasten bilden, in welche der Gerüstträger mit seinen Nasen 33, nach sei ner Einführung in die Büchse 27 und Dre hung um 90, einfällt.
Device for holding iron scaffolding girders. The present invention relates to a device for holding iron girders. The holding device according to the invention is characterized by a box to be attached to the structure, open on one side, the opening of which, when in use, is directed outward, partially covered, has extensions at two opposite points through which the end of the scaffold girders to be hung in the box attached, diametrically opposed noses can pass.
In the drawing, some Ausfüh approximate forms of the subject matter of the invention are shown, namely: Fig. 1 and 2, a first embodiment in view, respectively. in section, Fig. 3, 4 and 5, 6 in view, respectively. in section, an embodiment of an additional component of the holding device according to FIGS. 1, 2 and 7 to 9;
Fig. 7, 8 represent a further Ausfüh approximately form of the holding device in view, respectively. Vertical section; Fig. 9 is a cross-sectional view taken on line I-1 of Fig. 8; FIGS. 10 and 11 show a last embodiment of the holding device embedded in a ceiling.
The holder according to Fäg. 1 and 2 be available from a metal plate 1, which is provided with two bores 2 and has a projection 3 which is provided with an opening 4 at a front end. The opening 4 has widenings 5, through which a so-called lightning scaffold carrier of a known type with opposite one another at its end. arranged noses with the nose tra lowing end can be inserted.
The opening 4 can be closed by cover 6, so that when the holder is not in use, the inside of the extension is closed to the outside and dirt etc. can be effectively prevented from entering the same.
The cover 6 is secured by two lugs 7, which pass through recesses 8 when the cover is put on and, when the cover 6 is subsequently turned, for example by means of a screwdriver inserted through the opening 9 or the like. grip under a flange 10 of part 3.
For use, the holder described is by means of screws inserted through the openings 2, e.g. B. on metallic parts of a structure, on a gasometer, etc., which have the corresponding threaded holes, secured, whereupon a scaffold girder of the type mentioned with its end bearing the diametrically opposite one another in the holder 3 is inserted. Go berserk :
of the scaffolding girder by <B> 90 '</B> after it has been inserted into the holder, the lugs reach under the stop surface 11 of the shoulder 3, whereby the scaffolding girder is secured against falling out. For the purpose of removing the scaffold girder, it only needs to be rotated by <B> 90 </B>, whereupon the mentioned noses can again cover the recesses 5 and step out of the attachment.
The illustrated in Figs. 3 and 4 to additional component of the holding device is used to support the lower leg of the known "lightning" scaffolding. This component has a sleeve 12 arranged on a plate. This box has a cover 18 which allows the box to be covered from the outside when not in use.
In the embodiment of the additional union component according to FIGS. 5 and 6, the sleeve 15 extends for the most part onto the back of the flange of the holder. Here, too, the bushing serves to hold the lower leg of the scaffold girder.
7 to 9 show an embodiment of the holding device in which the holding plate 16 in turn screws with holes 18 for passing through fastening, as well as with a recess 21 for passing through the end 19 of the scaffold beam, the latter two jumping laterally in front , each other .diametrally opposite lugs 20 is provided.
If the scaffold carrier 19 is pulled downwards after its passage through the wider part of the recess 51, the lugs 20, as can be seen from FIG. 9, engage behind the front end wall of the bushing 17 and, if the end is prevented from moving 19 of the scaffolding girder: can move upwards, the scaffolding girder remains completely secured.
In order to prevent this upward movement of the end 19, the safety device 22 shown in FIG. 8 is provided, the shape of which is adapted to the shape of the part 19 and the end of which is bent at right angles to come into engagement with the holder. After the introduction of the fuse 22 through the recess 21 and @ afterwards.der attachment to the carrier 19, any displacement of the scaffold carrier 19 is impossible.
In the dargestell th in Figs. 10 and 11 embodiment, the sleeve 27 is in: the ceiling material embedded between the iron ceiling beams. In the lower end of the sleeve 2: 7 rests the disc 28 which has next to an axial opening extensions 29 through which the two diametrically opposed noses 33 Ge at its end Ge scaffold support 3-1 can be passed.
At right angles to the extensions 29, the disk 28 has two cutouts or depressions 30 in its upper part, which extend to half the height of the disk and which form notches into which the scaffolding girder is attached his noses 33, after his introduction into the can 27 and turning around 90, occurs.