Aufhängevorrichtung, insbesondere für Deckenlampen Als Aufhängevorrichtung insbesondere für Decken lampen wird meistens eine Hakenschraube oder ein pendelndes Trägerstück verwendet, welche in einem in der Decke versenkten Anschlussklotz festgelegt ist. Das Aufhängen ist erfahrungsgemäss, wenn ohne Hilfskraft ausgeführt, nicht leicht und rasch aus führbar, ferner ist eine genaue Anpassung und ein enger Anschluss an die Decke, erschwert.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Auf hängevorrichtung, insbesondere für Deckenlampen, welche die erwähnten Umstände bei den bisherigen Ausführungen beseitigt. Erfindungsgemäss zeichnet sich dieselbe dadurch aus, dass Greifer aufweisende Verankerungsorgane relativ zueinander verstellbar angeordnet sind, und dass bei dieser Verstellung die Greifer an die innere Wandung der Vertiefung des Anschlussstückes angedrükt werden wobei Mittel vor gesehen sind, um die Verankerungsorgane in Spreiz- stellung zu halten aus welcher sie wieder lösbar sind,
und ferner dass ein Aufhänger vorgesehen ist, der kraftschlüssig mit wenigstens einem der Veran- kerungsorgane verbunden ist.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Aus führungsformen des Erfindungsgegenstandes darge stellt und zwar zeigt: Fig. 1 eine Breitseitenansicht in der Spreizstellung eines ersten Ausführungsbeispieles, Fig. 2 eine Schmalseitenansicht zu Fig. 1, Fig. 3 eine Breitseitenansicht mit zum Einführen in die Vertiefung der Decke zurückgeschwenkten Verankerungsschenkeln, Fig. 4 einen horizontalen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 die Einzelteile teilweise im Schnitt,
Fig. 6 eine Breitseitenansicht bei Vornahme der Verankerung und Fig. 7 eine ebensolche in Verankerungsstellung, Fig. 8 eine Schmalseitenansicht einer zweiten Aus führungsform.
Die Aufhängevorrichtung nach Fig. 1 bis 7 weist zwei flache, gestanzte, metallene Verankerungsschen- kel 1, 2 auf, welche mit ihren Flachseiten aufeinander liegen und durch einen im Mittelteil angebrachten Gelenkbolzen 3 scherenartig miteinander verbunden sind. Beide Verankerungsschenkel 1, 2 sind an ihren zu spreizenden, voneinander abgekehrten Vorderen den mit je einen Greifer bildenden Verzahnung 4 versehen.
Die in Bezug auf die Drehachse den ver zahnten Vorderenden gegenüberliegenden Hinteren den 1', 2' der Verankerungsschenkel 1, 2 weisen ab gebogene Flügel 5 auf, welche zu den Breitseitenflä chen abstehen und zum Betätigen der Schenkel dienen. Die Verankerungsschenkel 1, 2 sind so geformt, dass bei Gegeneinanderbewegung der die Verzahnungen 4 tragenden Vorderenden, die ihnen gegenüberliegen den Hinterenden 1', 2' auseinander gespreizt werden. Dementsprechend werden bei Gegeneinanderdrücken der Flügel 5 die Verankerungsschenkel 1, 2 in der Querrichtung relativ zueinander bewegt und in Spreizstellung gebracht.
Die Verankerungsschenkel 1, 2 werden in gewisser Selbsttätigkeit arretiert. Zu die sem Zwecke ist am Hinterteil 1' des Verankerungs- schenkels 1 eine Aussparung 6, am hinteren Teil 2' des Verankerungsschenkels 2 dagegen ein etwas schräg zur Breitseitenfläche stehender Sperrnocken 7 angeordnet, welch'letzterer in der richtigen Spreizstel- lung der Verankerungsschenkel 1, 2 in die Aussparung 6 einfällt und eine schlossriegelartige Arretierung be wirkt.
Zur Ermöglichung des Ein- und Ausrückens des Sperrnockens 7 in die Aussparung 6 sind nun die Verankerungsschenkel 1, 2 ,in der Richtung des Achs bolzens 3 gegeneinander beweglich. Deshalb durch setzt der Achsbolzen 3 eine Bohrung 8 des Veran- kerungsschenkels 2 und ist in eine Gewindebohrung 9 des Verankerungsschenkels 1 eingeschraubt.
Auf dem Achsbolzen 3 ist eine Druckfeder 10 gelagert, de ren eines Ende sich gegen den Kopf des Achsbolzens 3 und deren anderes Ende sich gegen den Veranke- rungsschenkel 2 äbsützt. Auf das, auf der Aussen seite des Verankerungsschenkels 1 vorstehende Ge windeende des Achsbolzens 3 ist die Mutter 11 auf geschraubt. Der Verankerungsschenkel 2 wird durch die Druckfeder 10 gegen den Verankerungsschenkel 1 angedrückt, kann aber entgegen der Wirkung der Feder 10 von dieser leicht abgehoben werden.
Das hintere Ende l' des Verankerungsschenkels 1 ist als Einhängehaken 12 ausgebildet und bildet mit diesem ein Stück.
Die Montage der beschriebenen Aufhängevorrich tung benötigt sehr wenig Zeit und die Durchführung erfordert bei sauberer Arbeit keine besondere Ge schicklichkeit.
Die Vorrichtung kann an den üblichen, in der Decke eingebauten Anschlussklötzen 13 montiert wer den. Letztere weisen bekanntlich eine zylindrische Vertiefung 14 auf. In diese wird die Vorrichtung, nachdem sie zuvor durch entsprechende Verstellung der Schenkel 1, 2 in eine kleinere Spreizung versetzt wurden, wie dies Fig. 6 zeigt, eingeführt. In gewollter Höhenlage wird hierauf die Spreizung der Veran- kerungsschenkel 1, 2 durch Gegeneinanderdrücken der Flügel 5 um so viel vergrössert, dass die Zähne 4, wie Fig. 6 zeigt, die Seitenwand der Vertiefung be rühren.
Nunmehr werden die Flügel 5 mit Hilfe einer Flachzange 15 so weit gegeneinander gedrückt, bis die Flügel aufeinander auftreffen, wie dies in Fig. 7 ersichtlich ist. Durch die mit der Flachzange 15 ausgeübte Kraft P ist der für ein vollständiges Ein dringen der Zähne 4 in die Innenwand des Anschluss klotzes 13 notwendige Spreizdruck P' erzeugbar. Bei Erreichung der für die sichere Verankerung notwendi gen Spreizstellung der Verankerungsschenkel 1, 2 tritt eine automatische Sicherung gegen eine Zurückbe wegung der Verankerungsschenkel 1, 2 ein, indem der schräg abstehende Sperrnocken 7 zuerst unter gleichzeitiger axialer Abhebung des Schenkels 2 vom Schenkel 1,
auf den Schenkel 1 aufläuft und bei Er reichung der in Fig. 7 ersichtlichen Endstellung in die Aussparung 6 des Schenkels 1 einfällt. Eine De montage ist ebenfalls sofort ausführbar. Man hat da zu einfach mit einem Flacheisen z.B. einem Schrauben zieher mit seinem vorderen Ende zwischen die Veran- kerungsschenkel so weit einzuschieben und denselben um sich selbst zu drehen, so dass der Sperrnocken 7 aus der Aussparung 6 herausbefördert und die Ar retierung aufgehoben wird. Die Verankerungsschen- kel 1, 2 können alsdann ohne weiteres zusammen gedrückt und die Vorrichtung aus der Vertiefung herausgenommen werden.
Der von der Verzahnung 4 auf die Umfangswandung der Vertiefung 14 ausgeübte Druck, der durch das Gewicht des aufgehängten Ge genstandes zusätzlich verstärkt wird, gewährleistet eine zuverlässige Verankerung im Anschlussklotz 13. Die Arretierung durch die Flügel 5 und Aussparung schliesst eine Selbstlösung auch bei Vibrationen und sonstigen usseren Einwirkungen auf die Schenkel 1, 2 aus.
Nach dem zweiten Ausführungsbeispiel Fig. 8 ist an der Stelle des Einhängehakens 12 am Hinterteil I' eine Befestigungsschraube 16 durch die Abwinklug 1" geführt. Als Gelenkbolzen dient dabei ein eingenie teter Rundkopfbolzen 3'. Die sonst mit Bezugszeichen belegten Teile haben den analogen Sinn, wie beim ersten AusführunRSbeiSI)iel.
Suspension device, in particular for ceiling lamps As a suspension device, in particular for ceiling lamps, a hook screw or a pendulum support piece is usually used, which is fixed in a connection block sunk into the ceiling. Experience has shown that hanging is not easy and quick to execute if it is carried out without an assistant, and precise adaptation and a close connection to the ceiling are more difficult.
The present invention relates to a hanging device, in particular for ceiling lamps, which eliminates the circumstances mentioned in the previous embodiments. According to the invention, the same is characterized in that anchoring organs having grippers are arranged so as to be adjustable relative to one another, and that during this adjustment the grippers are pressed against the inner wall of the recess of the connection piece, means being provided to hold the anchoring organs in the spreading position which they can be solved again,
and furthermore that a hanger is provided which is positively connected to at least one of the anchoring organs.
In the drawing, two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown, namely: FIG. 1 shows a broad side view in the spread position of a first exemplary embodiment, FIG. 2 shows a narrow side view of FIG. 1, FIG. 3 shows a broad side view for insertion into the recess of the Anchoring legs pivoted back in the ceiling, FIG. 4 shows a horizontal section along line IV-IV in FIG. 1, FIG. 5 shows the individual parts partially in section,
FIG. 6 shows a broad side view when the anchoring is carried out and FIG. 7 shows the same in the anchoring position, FIG. 8 shows a narrow side view of a second embodiment.
The suspension device according to FIGS. 1 to 7 has two flat, stamped, metal anchoring legs 1, 2, which lie on top of one another with their flat sides and are connected to one another like scissors by a hinge pin 3 attached in the middle part. Both anchoring legs 1, 2 are provided with the toothing 4, which each have a gripper, on their front facing away from one another to be spread.
In relation to the axis of rotation, the ver toothed front ends opposite the rear 1 ', 2' of the anchoring legs 1, 2 have from curved wings 5, which protrude to the Breitseitenflä chen and serve to operate the legs. The anchoring legs 1, 2 are shaped in such a way that when the front ends carrying the teeth 4 and opposite one another move in relation to one another, the rear ends 1 ', 2' are spread apart. Accordingly, when the wings 5 are pressed against one another, the anchoring legs 1, 2 are moved relative to one another in the transverse direction and are brought into the spread position.
The anchoring legs 1, 2 are locked in a certain automatic action. For this purpose, a recess 6 is arranged on the rear part 1 'of the anchoring leg 1, while on the rear part 2' of the anchoring leg 2, on the other hand, a locking cam 7 is arranged slightly obliquely to the broad side surface, the latter in the correct spreading position of the anchoring leg 1, 2 falls into the recess 6 and a lock bolt-like locking acts be.
To enable the locking cam 7 to be engaged and disengaged in the recess 6, the anchoring legs 1, 2 are now movable against one another in the direction of the axle bolt 3. The axle bolt 3 therefore penetrates a hole 8 in the anchoring leg 2 and is screwed into a threaded hole 9 in the anchoring leg 1.
A compression spring 10 is mounted on the axle bolt 3, one end of which bears against the head of the axle bolt 3 and the other end of which bears against the anchoring leg 2. On the protruding on the outside of the anchoring leg 1 Ge thread end of the axle bolt 3, the nut 11 is screwed on. The anchoring leg 2 is pressed against the anchoring leg 1 by the compression spring 10, but can be lifted slightly from the spring 10 against the action of the spring 10.
The rear end 1 'of the anchoring leg 1 is designed as a suspension hook 12 and forms one piece with this.
The assembly of the device Aufhangvorrich described requires very little time and the implementation does not require any special skill with clean work.
The device can be mounted on the usual connection blocks 13 built into the ceiling. As is known, the latter have a cylindrical recess 14. The device is inserted into this after it has previously been displaced into a smaller spread by corresponding adjustment of the legs 1, 2, as shown in FIG. 6. At the desired height, the spreading of the anchoring legs 1, 2 is then increased by pressing the wings 5 against one another by so much that the teeth 4, as FIG. 6 shows, touch the side wall of the recess.
The wings 5 are now pressed against one another with the help of flat-nose pliers 15 until the wings meet, as can be seen in FIG. Due to the force P exerted with the flat-nose pliers 15, the expansion pressure P 'required for a complete penetration of the teeth 4 into the inner wall of the connection block 13 can be generated. Upon reaching the spreading position of the anchoring legs 1, 2 necessary for secure anchoring, an automatic safeguard against a backward movement of the anchoring legs 1, 2 occurs, in that the obliquely protruding locking cam 7 first with simultaneous axial lifting of the leg 2 from the leg 1,
runs onto the leg 1 and when it reaches the end position shown in FIG. 7 in the recess 6 of the leg 1 falls. A dismantling can also be carried out immediately. It is too easy to use a flat iron e.g. Insert a screwdriver with its front end between the anchoring legs so far and turn the same around itself so that the locking cam 7 is conveyed out of the recess 6 and the locking is canceled. The anchoring legs 1, 2 can then easily be pressed together and the device can be removed from the recess.
The pressure exerted by the toothing 4 on the circumferential wall of the recess 14, which is additionally reinforced by the weight of the suspended object, ensures reliable anchoring in the connecting block 13. The locking by the wing 5 and recess includes a self-release even in the event of vibrations and others external effects on the legs 1, 2.
According to the second exemplary embodiment, FIG. 8, a fastening screw 16 is guided through the bend 1 ″ at the location of the suspension hook 12 on the rear part I '. A recessed round head bolt 3' serves as the hinge pin. The parts otherwise given reference numerals have the same meaning, as in the first execution at SI) iel.