Regeleinrichtung mit einem durch ein Ressorgan über Schütze gesteuerten elektrischen Servomotor. Es sind Regeleinrichtungen bekannt, bei welchen ein Messorgan bei Abweichung der zu regelnden Grösse vom Sollwert über Schalt schütze oder Hilfsrelais einen elektrischen Servomotor ein- und ausschaltet. Um ein Übersteuern zu verhindern, sind zwei End- schalter vorgesehen, die den Servomotorstrom in den Endlagen des Regelorganes unter brechen.
Es besteht die Möglichkeit, ohne beson dere Endschalter auszukommen, indem die Endanschläge unmittelbar die Kontakte der Schaltschütze öffnen. Die vorliegende Erfin dung betrifft demnach eine Regeleinrichtung mit einem durch ein Messorgan über Schütze gesteuerten elektrischen Servomotor, bei wel cher die Schützenkontakte auch als End- schalter dienen.
Die Fig. 1 beiliegender Zeichnung stellt schematisch ein Ausführungsbeispiel des Er findungsgedankens dar.
Auf dem Anker 1 des durch ein Mess- organ gesteuerten Schaltschützes 2 ist ein Träger 3 befestigt. Mit diesem ist ein um die Axe 4 drehbarer Halter 5 der Queck- silberschaltröhre 6 über eine Zugfeder 7 ver bunden. Letztere zieht den Halter 5 gegen einen Anschlag 9 des Trägers 3. Eine Feder 8 greift am Träger 3, bezw. am Anker 1 an und erzeugt die Gegenkraft zum magne tischen Zug des Schaltschützes. Im normalen Betrieb folgt die Schaltröhre 6 jeder Be wegung des Ankers 1. In Fig. 1 ist das Schaltschütz in erregtem Zustande gezeichnet.
Bewegt sich nun das Regelorgan infolge der Kontaktgabe der Schaltröhre 6 in eine Endlage, so hebt der auf der Welle 11 sitzende Endanschlag 10 den Halter 5 vom Anschlag 9 ab, bis der Quecksilberkontakt unterbrochen ist. Der Anker 1 bleibt weiter hin angezogen (Fig. 2).
Fig. 3 zeigt das gleiche Schütz wie Fig. 1 und 2, jedoch in der Anordnung für die ent gegengesetzte Drehrichtung des Anschlages 10 und in unerregtem Zustande. Die neue Einrichtung ist naturgemäss auch für Metallkontakte anwendbar. Ferner könnte an Stelle der federnden Verbindung eine lösbare oder unlösbare starre Verbin dung zwischen dem Schaltkontakt und dem diesen betätigenden Magnetanker vorgesehen sein.
Control device with an electric servomotor controlled by a resource via contactors. Control devices are known in which a measuring element switches an electric servomotor on and off when the variable to be controlled deviates from the setpoint via switch gates or auxiliary relays. To prevent overdriving, two limit switches are provided which interrupt the servomotor current in the end positions of the control element.
There is the possibility of doing without special limit switches, in that the end stops directly open the contacts of the contactors. The present invention accordingly relates to a control device with an electric servomotor controlled by a measuring element via contactors, in which the contactor contacts also serve as limit switches.
Fig. 1 of the accompanying drawings shows schematically an embodiment of the inventive concept.
A carrier 3 is attached to the armature 1 of the contactor 2 controlled by a measuring element. A holder 5 of the mercury interrupter 6, which can be rotated about the axis 4, is connected to this via a tension spring 7. The latter pulls the holder 5 against a stop 9 of the carrier 3. A spring 8 engages the carrier 3, respectively. at armature 1 and generates the counterforce to the magnetic train of the contactor. In normal operation, the interrupter 6 follows each movement of the armature 1. In Fig. 1, the contactor is drawn in the energized state.
If the control element now moves into an end position as a result of the switching tube 6 making contact, the end stop 10 seated on the shaft 11 lifts the holder 5 from the stop 9 until the mercury contact is interrupted. The anchor 1 remains attracted further (Fig. 2).
Fig. 3 shows the same contactor as Fig. 1 and 2, but in the arrangement for the opposite direction of rotation of the stop 10 and in the de-energized state. The new device can naturally also be used for metal contacts. Furthermore, instead of the resilient connection, a releasable or non-releasable rigid connec tion could be provided between the switching contact and the armature that actuates it.