Das Nachtropfen verhindernde Einrichtung an Gefässen. Die Erfindung betrifft eine das Nach tropfen verhindernde Einrichtung an Ge fässen und kennzeichnet sich dadurch, dass der Ausflussrand des Gefässes mit einem Wulst versehen ist, an welchen sich nach dem Innern des Gefässes zu eine Rinne an schliesst.
Einige beispielsweise Ausführungsfor men des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch die Tülle einer Kanne, Fig. 2 die Oberansicht der Tülle gemäss Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch den Oberteil einer Tülle anderer Ausführungsform in grö sserer Darstellung im Augenblick des Zurück schwenkens nach dem Ausgiessen, Fig. 4 einen :Schnitt durch einen Fla schenhals.
Die Kanne 1 besitzt eine Ausgnsstülle 2 (Fig. 1 und 2), die am Ausgussrand einen Wulst 3 besitzt, an den sich nach dem Innern der Kanne zu eine Rille 5 anschliesst, die von der Mitte des Ausgussrandes nach beiden Seiten zu enger wird und die parallel zum Wulst verläuft. Die innengelegene Fläche des Wuletes steht über die Innenfläche 11 der Tülle vor, während die Aussenfläche der Tülle tangential zur Aussenfläche 10 des Wulstes verläuft.
Wird die Kanne nach dem Ausgiessen zurückgeschwenkt, so reisst (siehe Fig. 3, die ebenfalls eine Tülle mit über die Innenfläche der Tülle vorstehendem Wulst zeigt) der Flüssigkeitsstrahl bei der Linie Z-Z an der in diesem Momente höchst gelegenen Stelle des Wulstquerschnittes zufolge der starken Krümmung der Wulstfläche rasch ab. In Fig. 3 sind strichpunktiert mit 12 und 13 die durch das Abreissen entstehenden Strahl teile angedeutet. Der Teil 13 des Flüssig keitsstrahls fliesst als zusammenhängender Strahl ungeteilt nach unten, wodurch eine Tropfenbildung ausgeschlossen ist.
Dies trifft zu, unabhängig davon, ob - wie nach Fig. 1 - die Aussenfläche 11 der Tülle tan- gential zum Wulst verläuft, oder ob, wie bei der Ausführungsform nach Pig. 3, die Aussenfläche 10 des Wulstes über die Aussen fläche 11 der Tülle vorsteht.
Bei der Flasche nach Fig. 4 verläuft die Rille 5 in gleicher Breite rings um den Aus gussrand und parallel zu dem Wulst 3. Die innengelegene Wulstfläche 6 steht gegenüber der Innenfläche 15 des Flaschenhalses zu rück, während die Aussenfläche 7 des Wul stes 3 über die Aussenfläche 8 des Flaschen halses vorsteht.
Device to prevent dripping on vessels. The invention relates to a device to prevent dripping on Ge and is characterized in that the outflow edge of the vessel is provided with a bead on which a channel closes after the inside of the vessel.
Some exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing, namely: FIG. 1 shows a section through the spout of a jug, FIG. 2 shows the top view of the spout according to FIG. 1, FIG. 3 shows a section through the upper part of a spout of another Embodiment in a larger representation at the moment of pivoting back after pouring, FIG. 4 a: Section through a bottle neck.
The jug 1 has a spout 2 (FIGS. 1 and 2), which has a bead 3 on the spout edge, to which a groove 5 adjoins towards the inside of the jug, which becomes narrower on both sides and from the center of the spout edge which runs parallel to the bead. The inner surface of the bead protrudes over the inner surface 11 of the socket, while the outer surface of the socket extends tangentially to the outer surface 10 of the bead.
If the jug is swiveled back after pouring, then (see Fig. 3, which also shows a spout with a bulge protruding over the inner surface of the spout) the liquid jet at the line ZZ at the highest point of the bulge cross-section at this moment, due to the strong curvature the bead surface quickly. In Fig. 3 dash-dotted lines 12 and 13, the resulting beam parts are indicated by the tearing off. Part 13 of the liquid jet flows undivided downward as a coherent jet, which prevents the formation of drops.
This applies regardless of whether - as in FIG. 1 - the outer surface 11 of the socket runs tangential to the bead, or whether, as in the embodiment according to Pig. 3, the outer surface 10 of the bead protrudes over the outer surface 11 of the spout.
In the bottle of Fig. 4, the groove 5 runs in the same width around the cast edge and parallel to the bead 3. The inner bead surface 6 is opposite the inner surface 15 of the bottle neck to back, while the outer surface 7 of the bead 3 most over the Outer surface 8 of the bottle neck protrudes.