Getriebe, insbesondere für Freistrahl-Drehregner. Bei Freistahl-Drehregnern bekannter Art wird ein Strahlrohr mit einer oder auch meh reren schräg gestellten Düsen langsam im Kreise gedreht.
Insbesondere bei Rohren mit grosser Wurfweite ist eine sehr langsame Drehung des Rohres erwünscht, damit der Strahl bis zur grössten Wurfweite entfaltet werden kann und die ,grosse Fläche intensiv beregnet wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Getriebe, welches eine derartige sehr lang same Drehung, zum Beispiel eines Strahl rohres ermöglicht. In Abbildung 1 der Zeich nung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. An einem feststehenden Bock 1 befindet sich ein Zahnrad Z3. In diesem Bock 1 dreht sich das Strahlrohr 2, welches in die Weh- strahldüse 3 .ausmündet.
Das Strahlrohr hat ein Zahnrad 4. In dem Gehäuse befindet sich ein Planetendoppelrad 5. Das Planeten rad 5 besteht aus zwei Zahnrädern Z" und Z4.
Wird das Turbinengehäuse 4 ,durch zeit- weise Beaufschlagung der schräg gestellten Schaufeln 6 durch den Freistrahl der Düse <B>8</B> in schnelle Umdrehung versetzt, so wälzt sich das ZaliLurad Z4 des Planetenrades 5 auf dem feststehenden Zahnrad Z3 des Bockes 1 ab. Das andere Zahnrad Z"d@agegen ,greift in das Zahnrad Z1 des Strahlrohres ein.
Das Strahlrohr wird hierdurch in Umdrehung versetzt, wenn das Produkt der Zähnezahlen der Räder Z3 und ZZ vom Produkt der Zähne zahlen der Räder Z" und Z4 verschieden ist.
Bei bekannten Getrieben sind nun die Zahnräder im Durchmesser verschieden, so d.ass ein sogenanntes rückkehrendes Umlauf rädergetriebe ,gebildet ist, also ein Getriebe, bei dem um ein feststehendes Zentralrad Z, sich ein Planetenrad Z4 dreht, das also ausser der Drehung um die eigene Achse noch eine zusätzliche Bewegung um -die Achse des Zen tralr.a.des Z3 ausführt und,
das über das zweite Zahnrad ZZ des Planetenrades ,dem Zahnrad Z1 eine Drehbewegung erteilt, welche ent gegengesetzt zur Planetenbewegung gerichtet ist. Mit dieser Anordnung lässt sich .nor malerweise die gewünschte grosse Unterset zung der Drehzahl des Turbinengehäuses 4 zum Strahlrohr 2 nicht erreichen. Die Vor- liegende Erfindung gibt eine Möglichkeit, die Untersetzung über ras normale Mass zu stei gern.
Da die Mittenentfernung u (siehe Schema Abb. 2) der Räder beider Zahnpaare Z,, ZZ und Z3, Z4 gleich ist, ist die Drehzahl des Rades Z, nur,durch eine unterschiedliche Zähnezahl der Räder des einen oder beider Paare bestimmt. Die Eigenart dieses Pla netengetriebes bedingt,,dass grosse Zähnezahl bezw.
Durchmesserunterschiede zwischen den Rädern Z, und Z2 bezw. Z3 und Z° kleine Unter- bezw. Übersetzungen, geringe dagegen grosse Untersetzungen zu verwirklichen er möglichen;
haben alle vier Zahnräder gleiche Zähnezahl bezw. gleichen Durchmesser, so ist die Untersetzung unendlich, das heisst :das Düsenrohr 2 dreht sich überhaupt nicht. Bei der Herstellung der Räder mit gleicher Tei lurig werden die Zahnsummen der Zahnrad paare Z,, ZZ und Z3, Z4 gleich.
Der kleinste Zähnezahluntersohied zwischen den beiden Zentralrädern und den beiden Planetenrädern ist 1 Zahn, :so dass also für ein rück kehrendes Getriebe Zahnrad Z, einen Zahn weniger als Zahnrad ZZ und Zahnrad Z, einen Zahn mehr als Zahnrad Z4 hätte.
Es ist möglich, eine :grosse Übersetzung des Getriebes mit neuen Mitteln. herauszu bringen, indem erfindungsgemäss die Paare, welche aus zwei ineinander greifenden Rä dern bestehen, voneinander verschiedene Zahnsummen aufweisen, wobei das eine Zahnrad sowohl der Planeten-, als auch der Zentralräder einen Zahn mehr erhält als das andere und die Differenz der genannten Zahnsummen 2, beträgt. Diese Verhältnisse ermöglichen es,
die Verzahnung aller vier Räder mit ein und -demselben einem bestimm- ten Zahnprofil zugeordneten Werkzeug her zustellen. Der Eingriffsfehler -der ineinander greifenden Räder, der durch die um zwei Zähne ungleichen Zahnsummen der Räder- paare, deren Rädergleiche Minenentfernung aufweisen, entsteht, wird dabei durch das Zahnspiel ausgeglichen.
Es ist zweckmässig, durch Verschiebung der Kopf- und Fusskreise der Zähne den Eingriff zu verbessern. Durch ein so ausgebildetes Getriebe sind, überset- zungen bis zu 3000 : 1 und mehr erreichbar.
Das Getriebe ist nicht nur für den be schriebenen Drehregner verwendbar, .sondern kann .auch in alle Vorrichtungen einsgebaut werden, bei welchen eine hohe Unter- bezw. Übersetzung erforderlich ist.
Gear, especially for free-jet rotary sprinklers. In free-steel rotary sprinklers of a known type, a nozzle with one or more inclined nozzles is slowly rotated in circles.
Particularly in the case of pipes with a large throw, a very slow rotation of the pipe is desirable so that the jet can be unfolded to the greatest throw and the large area is intensively irrigated.
The present invention relates to a transmission which enables such a very slow rotation, for example a jet pipe. In Figure 1 of the drawing an embodiment is shown. A gearwheel Z3 is located on a stationary bracket 1. In this bracket 1, the jet pipe 2, which opens into the Weh jet nozzle 3, rotates.
The jet pipe has a gear 4. In the housing there is a double planetary gear 5. The planetary wheel 5 consists of two gears Z "and Z4.
If the turbine housing 4 is set in rapid rotation by the free jet of the nozzle <B> 8 </B> temporarily acting on the inclined blades 6, then the ZaliLurad Z4 of the planetary gear 5 rolls on the stationary gear Z3 of the bracket 1 from. The other gear Z "d @ on the other hand, engages in the gear Z1 of the jet pipe.
The jet pipe is thereby set in rotation when the product of the number of teeth on the wheels Z3 and ZZ is different from the product of the number of teeth on the wheels Z "and Z4.
In known gears, the gears are now different in diameter, so that a so-called returning epicyclic gearing is formed, i.e. a gear in which a planetary gear Z4 rotates around a stationary central gear Z, i.e., apart from the rotation around its own Axis carries out an additional movement around -the axis of the Z3 central r.a.
which via the second gear ZZ of the planetary gear, the gear Z1 issued a rotary movement, which is directed against the planetary motion ent. With this arrangement, the desired large reduction in speed of the turbine housing 4 relative to the jet pipe 2 cannot normally be achieved. The present invention provides a possibility of increasing the reduction above normal levels.
Since the center-to-center distance u (see diagram in Fig. 2) of the wheels of both tooth pairs Z ,, ZZ and Z3, Z4 is the same, the speed of the wheel Z is only determined by a different number of teeth on the wheels of one or both pairs. The peculiarity of this planetary gear causes, that large number of teeth or
Differences in diameter between the wheels Z, and Z2 respectively. Z3 and Z ° small under- resp. It is possible to realize translations, small against large reductions;
all four gears have the same number of teeth respectively. the same diameter, the reduction is infinite, that is: the nozzle tube 2 does not rotate at all. When manufacturing the wheels with the same part, the tooth sums of the gear pairs Z ,, ZZ and Z3, Z4 are the same.
The smallest difference in number of teeth between the two central gears and the two planet gears is 1 tooth, so that for a returning gear, gear Z, one tooth less than gear ZZ and gear Z, would have one more tooth than gear Z4.
It is possible to have a: large gear ratio with new means. bring out by, according to the invention, the pairs, which consist of two interlocking wheels, have mutually different sums of teeth, with one gear of both the planetary and the central gears receiving one more tooth than the other and the difference between the aforementioned sums of teeth 2, amounts. These conditions make it possible
the toothing of all four wheels with one and the same tool assigned to a specific tooth profile. The meshing error - of the meshing wheels, which arises from the tooth sums of the wheel pairs which are unequal by two teeth and whose wheels have the same distance between the mines, is compensated for by the backlash.
It is advisable to improve the engagement by shifting the tip and root circles of the teeth. With a gear designed in this way, ratios of up to 3000: 1 and more can be achieved.
The gear can not only be used for the rotating sprinkler described, but can also be built into all devices where a high level of under- or. Translation is required.