Vorrichtung zur Verhinderung der Beschlagsbildung auf Windschutz- und Seitenscheiben von Kraftfahrzeugen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verhinderung der Beschlagsbildung auf Windschutz- und Sei tenscheiben von Kraftfahrzeugen. Sie hat eine hinter der Windschutzscheibe angeord nete Verteilerscheibe und mindestens einen, den zwischen den Scheiben befindlichen Ver teilerraum seitlich freilegenden Schlitz für den Luftaustritt.
Es reicht die Verteiler scheibe seitlich bis nahe an den Rand der Windschutzscheibe, wobei die Schlitzöffnung des Verteilerraumes der Seitenwand des Kraftfahrzeuges gegenüberliegt, derart, dass der austretende Luftstrom in der vordern Wagenecke nach den Innenflächen der Sei tenfenster des Fahrzeuges umgelenkt wird.
Auf den beiliegenden Zeichnungen sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrich tung nach der ersten Ausführungsform, Fig. 2 einen Horizontalschnitt zu Fig. 1, Fig. 3 eine Vorderansicht der Vorrich tung nach der zweiten Ausführungsform, Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch die selbe,
Fig. 5 eine Vorderansicht der Vorrich tung nach der dritten Ausführungsform, Fig. 6 einen Horizontalschnitt hierzu. Gemäss der ersten Ausführungsform ist hinter der Windschutzscheibe a die durch sichtige, gewöhnlich aus Glas, Zelluloid oder dergleichen bestehende Verteilerscheibe b an geordnet. Sie hat eine über zwei Längsseiten und eine Schmalseite der Scheibe vorstehende Zarge a', die an der Windschutzscheibe a anliegt und an ihr in geeigneter Weise fest gehalten ist. Zur besseren Lagerung der.
Ver teilerscheibe b ruht diese ausserdem auf einer seitlichen Stütze i. In. den zwischen den Scheiben a, b gelegenen Verteilerraum mün det ein Anschlussstutzen e, durch welchen vorgewärmte Frischluft eingeleitet wird. Vom Anschlussstutzen c führt eine unter die Motorhaube gelegte Zuleitung d in den Be- reich des Kühlerventilators. Die in den Ver teilerraum einströmende Warmluft breitet sich zunächst als dünne Schicht aus und streicht -beim Austritt aus der Schlitzöffnung e über die unbedeckte Innenfläche der Wind schutzscheibe hinweg.
Da der Verteilerraum bis nahe an die Seitenwand g des Fahrzeuges reicht, so liegt die Schlitzöffnung der Seiten wand des Wagens gegenüber, was bewirkt, dass die austretende Luft an der vordern Fahrzeugdecke abgelenkt wird und der links seitigen Fahrzeugwand entlang streicht. Da mit wird erreicht, dass mit dem gleichen, die Windschutzscheibe trockenhaltenden Luft strom nicht nur diese, sondern auch die links seitigen Fenster des Fahrzeuges beschlagsfrei gehalten werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 mündet der ebenfalls an ein Zulei tungsrohr d anschliessende Anschlussstutzen cl in der Längsmitte der Verteilerscheibe b in den Verteilerraum, in welchem die Warm luft sich nach beiden Seiten gleichmässig aus breiten und durch die beiderseits des Ver teilerraumes vorgesehenen Schlitzöffnungen cl,- e2 austreten kann.
Die abziehende Luft wird an den vordern Wagenecken umgelenkt und streicht den beiden Seitenfenstern 1z ent lang. Es sind zwei Stützen il zum Tragen der Scheibe b vorgesehen.
Die beiden beschriebenen Ausführungs formen können besonders gut an vorhandenen Fahrzeugen angebracht werden.
Bei der dritten, insbesondere für neue Fahrzeuge bestimmten Ausführungsform bildet der Rahmen j der Windschutzscheibe<I>a</I> den obern und untern Abschluss des Vertei lerraumes.
Die Verteilerscheibe bi reicht über die ganze Höhe der Windschutzscheibe, und es wird dem Verteilerraum die aus der Zuleitung d zukommende Warmluft durch eine den Bodenschlitz m durchdringende Verteilerdüse l zugeleitet, deren beide obere Luftleitbleche n auf eine kurze Strecke in den Verteilerraum hineinragen. Die Vertei lerscheibe<I>b</I><B>'</B> kann in einer Nut<I>k</I> des Rah mens j verschiebbar sein, so dass der Fahrer wahlweise die dem Verteilerraum zugeführte Frischluft beiden seitlichen Wagenfenstern,
oder aber nur einem derselben zuführen kann. Das ist von Vorteil, wenn bei ausser gewöhnlicher Kälte die Fördermenge des Ventilators für die Versorgung der beiden Seitenfenster mit Warmluft nicht ausreicht. Bei verschiebbarer Verteilerscheibe b' sind an ihren Seitenkanten die in Fig. 6 strichpunk tiert angedeuteten Lenkschilder o aus Gummi, Blech oder Zelluloid wegnehmbar angebracht, welche Lenkschilder jedoch dann, wenn die Scheibe b' im Rahmen i fest ist, an diesem festsitzen.
Bei grösseren Windschutzscheiben kann die Warmluftzuleitung d in zwei Abzwei gungen n unterteilt und jede derselben nach einer andern Fensterhälfte geführt sein.
Device for preventing the formation of condensation on the windshield and side windows of motor vehicles. The present invention relates to a device for preventing fogging on windshields and side windows of motor vehicles. It has a distributor disc angeord designated behind the windshield and at least one, the distributor space located between the discs laterally exposed slot for the air outlet.
The distributor disk extends laterally to close to the edge of the windshield, with the slot opening of the distributor space opposite the side wall of the motor vehicle in such a way that the exiting air flow in the front corner of the car is deflected towards the inner surfaces of the side windows of the vehicle.
In the accompanying drawings, three embodiments of the subject invention are shown, namely: Fig. 1 is a front view of the Vorrich device according to the first embodiment, Fig. 2 is a horizontal section to Fig. 1, Fig. 3 is a front view of the device according to the second Embodiment, Fig. 4 is a horizontal section through the same,
Fig. 5 is a front view of the Vorrich device according to the third embodiment, Fig. 6 is a horizontal section to this. According to the first embodiment, the transparent, usually made of glass, celluloid or the like distribution disk b is arranged behind the windshield a. It has a frame a 'protruding over two long sides and one narrow side of the window, which rests against the windshield a and is held firmly on it in a suitable manner. For better storage of the.
Distributor disk b, this also rests on a lateral support i. In. the distribution space located between the panes a, b opens into a connection piece e through which preheated fresh air is introduced. A feed line d laid under the engine hood leads from the connection piece c into the area of the radiator fan. The warm air flowing into the distributor space initially spreads out as a thin layer and, as it exits the slot opening e, brushes over the uncovered inner surface of the windshield.
Since the manifold reaches close to the side wall g of the vehicle, the slot opening of the side wall of the car is opposite, which causes the exiting air to be deflected on the front vehicle ceiling and sweep along the left side of the vehicle wall. This ensures that with the same air flow that keeps the windshield dry, not only the windshield but also the left-hand windows of the vehicle are kept free of mist.
In the embodiment according to FIGS. 3 and 4, the connecting piece cl, which is also connected to a supply pipe d, opens in the longitudinal center of the distributor disk b into the distributor chamber, in which the hot air spreads evenly on both sides and is provided through the distributor chamber on both sides Slit openings cl, - e2 can emerge.
The exhausting air is deflected at the front corners of the car and strokes the two side windows 1z long. There are two supports il for supporting the disc b.
The two execution forms described can be attached particularly well to existing vehicles.
In the third embodiment, which is intended in particular for new vehicles, the frame j of the windshield <I> a </I> forms the upper and lower end of the distribution space.
The distributor disk bi extends over the entire height of the windshield, and the hot air coming from the supply line d is fed to the distributor chamber through a distributor nozzle l penetrating the floor slot m, the two upper air baffles n of which protrude a short distance into the distributor chamber. The distributor disk <I> b </I> <B> '</B> can be displaced in a groove <I> k </I> of the frame j, so that the driver can choose to have the fresh air supplied to the distributor space on both sides Car windows,
or can only supply one of them. This is an advantage if, when it is extremely cold, the flow rate of the fan is insufficient to supply the two side windows with warm air. In the case of a sliding distributor disk b ', the steering signs indicated in Fig. 6 dashed dots o made of rubber, sheet metal or celluloid are removably attached to their side edges, which steering signs, however, when the disc b' is fixed in the frame i, are stuck on this.
In the case of larger windshields, the hot air supply line d can be divided into two branches n and each of these can be routed to a different window half.