Entladungsröhre enthaltender Apparat, insbesondere Röntgenapparat. Bei Röntgenaufnahmen ist es erstrebens- vert, dass die Röntgenröhre stets mit der höchstzulässigen Leistung und damit voll ausgenutzt wird, um optimale Aufnahme bedingungen zu erhalten. Ähnlich liegen die Verhältnisse, wenn man mit Kathodenstrahl röhren Aufnahmen oder kurzzeitig Bestrah lung vornimmt. Es besteht jedoch beim Ar beiten nahe der Belastungsgrenze eine er höhte Gefahr, dass die Röhre infolge falscher Einstellung der Reguliereinrichtungen des sie speisenden Apparates überlastet und un ter Umständen zerstört wird.
Erfindungsgemäss wird dieser Nachteil dadurch vermieden, dass der die Entladungs röhre enthaltende Apparat mit einer An zeigevorrichtung ausgestattet ist, welche die voreingestellte und somit der Entladungs röhre nach dem Einschalten aufgedrückte Leistung bereits vor dem Einschalten der Röhre anzeigt. Als Anzeigev orriahtung kann man eine voranzeigende, mittelst eines Ab bildes der Entladungsröhre arbeitende Ano- denstrommesseinrichtung verwenden, deren Anzeige durch die Reguliervorrichtung für veränderliche Anodenspannungen der Ent ladungsröhre beeinflusst wird.
Es ist auch möglich, ein 1Messgerät mit zwei Spulen zli verwenden, dessen eine Spule von einem Strom durchflossen wird, der dem Röhren strom proportional ist, während die andere Spule an einer Spannung liegt, die der Span nung proportional ist, an welche die Röhre angeschlossen wird. Das Leistungsanzeige gerät kann auch aus einem 1Vlilliampere- meter und einem Kilovoltmeter bestehen, welche beide logarithmische Skalen besitzen, die derart nebeneinander angeordnet sind, dass die Entfernung zwischen den beiden Zeigern, welche ein lllass für die Leistung ist, messbar ist.
Die Anordnung kann auch so getroffen werden, dass das Leistungsmess- oder Anzeigegerät derart durch die zur Be grenzung der Aufnahmedauer vorgesehene Zeitschal_tuhr beeinflusstwird, dass es das Ver hältnis der eingestellten Leistung zu der bei der eingestellten Zeit höchstzulässigen Röh renleistung angibt. Zweckmässig wird hier bei das Anzeige- oder Messgerät in Prozen ten geeicht, wobei<B>1<I>00</I></B> % der höchstzulässigen Leistung bei jeder Zeiteinstellung entspre chen. Mit andern VTorten: Zu jeder Ein schaltzeit gehört eine andere höchstzulässige Röhrenleistung.
Wird der Apparat auf diese eingestellt, so steht der Prozentlei- stungsmesser stets auf 100%. Auch kann das Leistungsmess- oder Anzeigegerät derart durch die Zeitschaltuhr beeinflusst werden, dass es das Produkt aus Leistung und Zeit, also Wattsekunden oder Kilowattsekunden anzeigt.
Die Erfindung ermöglicht es insbeson dere, Röntgenapparate nach ganz neuen Ge sichtspunkten aufzubauen. Wenn man ein Leistungsmess- oder Anzeigegerät, einen Spannungsanzeiger und eine Wattsekunden- messeinrichtung bezw. eine Milliamp6re- sekundenmesseinrichtuug an ein und demsel ben Apparat vorsieht, die sämtlich voranzei- gend ausgebildet sind, so hat der Bedie nende die Möglichkeit, den Apparat nach folgenden Gesichtspunkten einzustellen:
Für jede Röntgenaufnahme sind zur Be schreibung der Bedingungen, unter denen sie hergestellt wird, zwei Grössen von Bedeu tung, erstens die Strahlenhärte, welche durch die Höhe der an die Röhre angelegten Ano denspannung bestimmt ist, zweitens die: Kiloivattsekundenzahl bezw. auch die Milli- ampAresekundenzahl, da bei Gleichhalten dieser beiden Grössen bei einem gleichen Ob jekt und bei gleicher Röhrenspannung immer der gleiche photographische Effekt erzielt wird.
Es genügt also zum Vergleich von verschiedenen Aufnahmen die Angabe der Kilovolt- und der Kilowattsekunden bezw. Milliamperesekunden. Es ist also belanglos, welche Grössenordnung die Milliamperezahl bezw. die Zeit hat, von Bedeutung ist nur, dass das Produkt Röhrenstrom mal Zeit bei einer bestimmten Anodenspannung das glei che ist, das heisst also, dass die Wattsekun- denzahl ebenfalls gleich sein muss.
Ausser die sen beiden Grössen, die bedingt sind durch das jeweils aufzunehmende Objekt und die sonstigen Aufnahmebedingungen, wie Ab stand, Filmmaterial usw., ist endlich noch eine dritte Grösse von ausschlaggebender Be deutung, nämlich die Leistung, -welche die Röntgenröhre im Höchstfälle vertragen kann. Diese drei Vierte können vor dem Einschal ten der Röhre eingestellt werden, wobei zweckmässig die Reihenfolge so gewählt wird, dass zuerst die Röhrenspannung ein geregelt und abgelesen wird.
Dann wird der Röhrenstrom eingestellt, wobei das zugehö rige Instrument nicht den Röhrenstrom, son dern das Produkt aus Röhrenspannung und Röhrenstrom, also die Röhrenleistung, an zeigt. Als dritte Grösse wird nun die Zeit; eingestellt; abgelesen wird auch hier wieder das Produkt aus Röhrenstrom oder Röhren leistung mal der eingestellten Zeit, das heisst Milliamperesekunden oder Wattsekunden. Das jedem Apparat beigegebene Belichtungs schema gibt also für jedes aufzunehmende Objekt die Röhrenspannung und die Watt sekunden- bezw. Milliamperesekundenzabl an.
Eine zulässige Wattleistung ist dem Bedienenden durch die jeweils gewählte Röntgenröhrentype bekannt.
Zur Vereinfachung der ganzen Auf nahmetechnik kann ausserdem die Kilovolt skala und die Wattsekunden- bezw. Milli- amperesekundenskala nach den aufzuneh menden Objekten, wie beispielsweise Herz, Lunge, Magen usw. geeicht sein, so dass die Einstellung des Röntgenapparates einfach hiernach und nach dem Leistungsanzeige- oder Messgerät erfolgt. Werden Röntgen röhren verwendet, bei denen die zulässige Leistung abhängig von der Aufnahmezeit ist, so wird zweckmässig noch ein Anzeigegerät verwendet, welches das Verhältnis der ein gestellten Leistung zu der bei der eingestell ten Zeit höchstzulässigen Leistung angibt und zweckmässig in Prozenten geeicht ist.
Dieses Gerät gestattet, jede Aufnahme bedingung so einzustellen, dass die Röhre mit einem ganz bestimmten Prozentsatz der zulässigen Leistung arbeiten wird. Soll die alleegünstigste Aufnahmebedingung geschaf- fen werden, so muss der Apparat so einge stellt sein, dass das Gerät 100% anzeigt. Erst wenn der Apparat in dieser Weise einge stellt ist, wird die Röhre an Spannung ge legt, so dass die Aufnahme bei den jeweils giinstigsten Werten und mit einer nicht über der Höchstgrenze liegenden Leistung ge macht wird.
Einige Ausführungsbeispiele des Gegen standes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
In der Fig. 1 ist eine Röntgenröhre 2 an die Sekundärwicklung eines Transformators 3 angeschlossen, dessen Primärwicklung mit Anzapfungen versehen ist, die an die Kon takte eines Stufenschalters 4 geführt sind: der Einfachheit halber sind nur drei Stufen vorgesehen. In dem Stromkreis der Primär- wiclzlu.ng des Transformators liegt eine Zeit schaltuhr 5, durch welche die für die einzel nen Aufnahmen jeweils benötigten Zeiten eingestellt werden.
Wenn es sich um einen Apparat handelt, mit dem auch Durchleuch tungen oder Bestrahlungen vorgenommen -erden können, wird die Uhr zweckmässig nur dann in den Primärstromkreis gelegt, wenn Aufnahmen gemacht werden sollen. Der Heizstrom wird der Röhre von dem Netz über einen Heiztransformator 6 zugeführt und an einem verstellbaren Widerstand 7 geregelt. Ein Schalter 8 dient dazu, die Röh renheizung unabhängig von der Anodenspan nung einzuschalten. Der Hochspannungs transformator 3 wird durch Einschalten des Schalters 9 an die Netzspannung gelegt.
Mit 10 ist eine Hilfsröhre bezeichnet, die als Ab bild der Röntgenröhre 2 dient und die glei chen charakteristischen Eigenschaften wie die Röntgenröhre hat. Der Heizstrom der Hilfsröhre 10 wird von dem veränderlichen Widerstand 7 in derselben Weise wie der Heizstrom der Röntgenröhre 2 geregelt. In dem Anodenstromkreis der Hilfsröhre 10 liegt ein. Strommessgerät 11, das den in der Hilfsröhre 10 fliessenden Strom misst und in der im folgenden beschriebenen Art und Weise von der Regulierungsvorrichtung für veränderliche Anodenspannungen der Rönt- genröhre derart beeinflusst wird, dass es als voranzeigender Leistungsmesser arbeitet.
Durch einen mit dem Umschalter 4 gekup- pelten Umschalter 12 wird je nach der Stel lung der Umschalter auf den Stufen I, Il und III jeweils einer von den drei Wider ständen 13, 14, 15 parallel zu dem Messgerät 11 geschaltet. Die Anodenspannung für die Hilfsröhre 10 wird dem Netz über einen Transformator, beispielsweise über einen Spartransformator 16, entnommen, dessen Anzapfungen über Widerstände 17, 18 bezw. 19 an die Kontakte eines Stufenschalters 20 geführt sind, der ebenso wie der Umschalter 7.2 mit dem Umschalter 4 gekuppelt ist.
Die Arbeitsweise der in Fig. 1 darge stellten Einrichtung ist am besten anhand des in der Fig. 2 dargestellten Diagrammes verständlich. Auf der Abszisse wird der Strom der Röntgenröhre 2, dem ja der Ano denstrom der Hilfsröhre 10 proportional ist, aufgetragen. Auf der Ordinate ist die von dem Messgerät 11 angezeigte Leistung auf getragen. Wenn die Umschalter 12 und 20 Init ihren zugehörigen Einrichtungen nicht vorgesehen sind, so zeigt das Messgerät 11 einen dem Röhrenstrom proportionalen Strom an, so wie dies in der schweizerischen Patentschrift Nr. 169838 erläutert ist.
Der Strommesser 11 soll aber vor dem Einschal ten der Röntgenröhre die von ihr nach dem Einschalten aufgenommene Leistung anzei gen. Das Messgerät 11 wird daher beispiels weise so geeicht, dass 100 Milliampere 10 Kilowatt entsprechen. Es arbeitet dann gemäss der in Fig. 2 mit a bezeichneten Kurve.
Würde der Transformator keinen Spannungsabfall unter Last erleiden, so wäre die Leistung bei<B>100</B> Milliampere Stromentnahme auf den drei Stufen I, 1I, III in Fig. 1 beispielsweise 100 Milliampere mal 40 kV eff. = 4 kW bezw. 100 mA mal 55 kV eff. = 5,
5 kW bezw. 100 mA mal 70 kV eff. = 7 kW. Um die Angaben des Messgerätes 11 mit den Belastungen der Ent ladungsröhre in Übereinstimmung zu brin gen, werden zwei Massnahmen angewendet. In der Stufe III wird durch den Umschalter 12 parallel zum Messgerät 11 der Widerstand 13 gelegt, so dass aus der Kurve a die Kurve b in Fig. 2 entsteht.
Mit andern Worten, wenn in der Hilfsröhre ein dem Röhrenstrom von 100 mA entsprechender Strom fliesst, geht durch das Messgerät 11 nur ein Strom, der 70 mA, also 7 kW entspricht. Der Rest geht durch den Widerstand 13. Durch den Umschalter 20 wird die Anodenspannung für die Hilfsröhre 10 so unterhalb der Sätti gungsspannung gewählt, dass das Messgerät 11 nicht nach der Kurve b; sondern nach der kurve c seine Anzeigen macht. Stellt man die Entladungsröhre 2 auf einen Strom von 100 mA ein, so würde auch die Hilfsröhre 10 von einem Strom durchflossen werden.
der 100 mA proportional ist, wenn ihre Ano denspannung über der Sättigungsspannung läge. Infolge der Parallelschaltung des Wi derstandes 13 fliesst durch das Instrument 11 aber nur ein Strom, der einem Röhrenstrom von 7 0 mA proportional ist. Da die Hilf s röhre 10 nun unterhalb der Sättigung arbei tet, sinkt die Anzeige weiter auf einen Strom, der 60 mA entspricht.
Das Messgerät 11 zeigt also eine Leistung von 6 kW an, wie sie von der Röntgenröhre tatsächlich nach Einschalten auf Stufe III aufgenom men wird. Die den Kurven b und c entspre chenden Kurven für die Stufen II und I sind in dem Diagramm mit<I>d,</I> e, bezw. <I>f,</I> g bezeichnet. Es ist also der beim Anlegen der Anodenspannung an die Entladungsröhre auftretende Spannungsabfall berücksichtigt worden, so wie dies in der deutschen Patent schrift Nr. 615896 ausführlicher erläutert ist.
Die Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung, bei dem als voranzei- gendes Leistungsmessgerät ein Instrument mit zwei Spulen verwendet ist. Die Röntgen röhre ist wieder mit 2, der Hochspannungs transformator mit 3, der Heiztransformator mit 6 und der Regelwiderstand für den Heiz strom mit 7 bezeichnet.
Zur Einstellung ver schiedener Anodenspannungen für die Rönt genröhre 2 dient ein Stufentransformator 21 mit einem Stufenschalter 22, an welchen die Primärwicklung des Transformators 3 durch einen Schalter 23 angeschlossen werden kann. Die Hilfsröhre ist wieder mit 10 bezeichnet.
Das Messgerät 24 liegt im Anodenstromkreis der Hilfsröhre 10 und arbeitet als voranzei- gendes Milliamperemeter. Das Messgerät 25 ist ein. Spannungsmesser, der an den Stufen transformator 21 angeschlossen ist und die Spannung voranzeigt, an welche die Rönt genröhre 2 nachher gelegt wird; es ist zu die sem Zweck in kV geeicht.
Als Leistungs- messgerät dient ein Instrument 26 mit zwei Spulen, von denen die eine in Reihe mit dem Messgerät 24 in dem Anodenstromkreis der Hilfsröhre 10 liegt, während die andere Spule parallel zu dem Spannungsmesser 25 an den Stufentransformator 21 angeschlos sen ist.
In der Fig. 4 ist eine etwas abgeänderte Schaltung für den Anschluss der Messgeräte gezeichnet. Die Spannungsspule des Mess- gerätes 26 liegt hier zusammen mit dem vor anzeigenden Spannungsmesser 25 über Gleichrichter 33 an einem Spannungsteiler 34, der an die der Röntgenröhrenspannung proportionale, von dem Stufentransformator 21 gelieferte Spannung angeschlossen ist. Die Spannungsspule wird also von einem Gleich strom durchflossen. Parallel zu der Span nungsspule ist ein Kondensator 35 geschaltet.
Auf diese Weise wird der sich sonst auf die Messeinrichtung auswirkende Einfluss et waiger Phasenverschiebungen zwischen der Spannung an den Klemmen 27, 28 und dem in der Hilfsröhre 10 fliessenden Strom, des sen Phase durch die an der Hilfsröhre lie gende Anodenspannung (Klemmen 30, 31) bestimmt ist, beseitigt; denn in der Span nungsspule des Messgerätes 26 fliesst infolge der durch den Glättungskondensator 35 über brückten Gleichrichter 33 ein Gleichstrom, der naturgemäss keine Phasenverschiebung aufweisen kann.
Zur Berücksichtigung des mit der Ent- ladestromstärkewachsenden Spannungsabfal les kann der die Spannungsspule des Mess- gerätes 26 und das Messgerät 25 speisenden Spannung eine entgegengesetzte Spannung aufgedrückt. werden, die sich entsprechend dem zu erwartenden Anodenstrom der P%,öhie ändert.
Zu diesem Zweck ist in Fig. 4 in den .Stromkreis des Spannungsteilers 34 die eine Wicklung eines Hilfstransformators 3V eingeschaltet, dessen andere Wicklung in dem primären Heizkreis der Röntgenröhre liegt. Die Brücke zwischen den Klemmen 29 und 30 in Fig. 3 kommt. bei der Schal tung nach Fig. 4 in Fortfall. Zur Berück sichtigung des Netzspannungsabfalles kann man in dem Stromkreis der Spannungsspule auch eine gittergesteuerte Röhre anordnen., deren Gitter vom Anoden- oder Heizstrom der Hilfsröhre 10 entsprechend beeinflusst wird.
Es kann zum gleichen Zwecke auch eine Einrichtung dienen, die eine Phasen verschiebung zwischen den Strömen in den beiden Spulen in beliebigem Grad herstellen kann.
In der Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Stromspule des Lei- stungsmessgerätes 46, ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3, in Reihe mit der als Abbild der Röntgenröhre dienenden Hilfsröhre 10 liegt, und die Spannungsspule an ein Abbild des Hochspannungstransfor mators 3 angeschlossen ist. Als solches wird beispielsweise ein als Spannungstei- ler geschalteter veränderlicher Widerstand 38 verwendet, dessen Regelvorrichtung 39 mit dem Umschalter 4 gekuppelt ist.
Ein Umschalter 40 dient dazu, die Anlage wahlweise auf Durchleuchtungs- oder Auf- nalimebetrieb umzuschalten. Mit diesem Umschalter ist ein Umschalter 41 gekuppelt. der, je nachdem, ob es sich um Durchleuch- tungs- oder Aufnahmebetrieb handelt, den regelbaren Widerstand 42 allein oder in Ver bindung mit dem regelbaren Widerstand 43 in den Primärstromkreis des Heizwandlers 6 einschaltet.
Damit die erforderlichen Ein stellungen und Ablesungen gemacht werden können, bevor die Röntgenröhre 2 an Spaii- nung gelegt wird, ist. die Anordnung so ge troffen, dass in der in der Fig. 5 gezeichneten Stellung des Umschalters 40 die Verbindung der Röntgenröhre 2 mit der Sekundärwick- lung des Hochspannungstransformators durch einen elektromagnetisch gesteuerten Schalter 44 unterbrochen ist. Dieser Schal ter 44 wird beim Umlegen des Schalters 40 geschlossen oder geöffnet, wenn die Verbin dung des Transformators mit dem Netz durch den Umschalter 40 unterbrochen ist.
Mit 45 ist das von der nicht dargestellten Zeitschaltuhr betätigte Schütz bezeichnet. das bei Aufnahmen nach der eingestellten Zeit den Transformator vom Netz abschaltet und damit die Aufnahme beendet. Ausser der Spannungsspule des Leistungsanzeige gerätes 46 kann auch ein in kV geeichter Spannungsmesser 25 zur Voranzeige der Röhrenspannung an das Abbild 38, 39 an geschlossen werden. In Reihe mit der Strom spule des Leistungszeigers 46 kann im Ano denstromkreis der Hilfsröhre wieder ein Strommesser 24 vorgesehen sein.
Bei dem in der Fig. 5 dargestellten Aus führungsbeispiel wird das Leistungsmessgerät 46 auch durch die Zeitsehaltuhr beeinflusst, und zwar ist die Spannungsspule des Mess- gerätes 46 über einen Spannungsteiler 47, der entsprechend der Zeitschaltuhr verstellbar ist. an die Spannung angeschlossen. Der Wider stand des Spannungsteilers wird so bemessen und geregelt, dass das Messgerät 46 das Ver hältnis der eingestellten Leistung zu der bei der eingestellten Zeit höchstzulässigen Lei stung angibt.
Zweckmässig wird in einem solchen Falle das Messgerät 46 in Prozenten geeicht, wobei 100% der höchstzulässigen Leistung bei jeder Zeiteinstellung entspre chen. -Man kann statt eines Spannungsteilers 47 auch geeignete veränderliche Widerstände in Reihe oder parallel zu der Spannungs spule des Leistungsanzeigers legen. Auch ist es möglich, parallel zur Stromspule des Mess- gerätes einen von der Uhr einstellbaren Wi derstand anzuordnen.
Schliesslich kann man auch ein Messgerät mit drei Spulen verwen den, dessen dritte Spule an einer entspre chend der Uhreinstellung veränderlichen Spannung liegt, oder man verwendet ein Messgerät, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, und versieht es mit einer zweiten Spule, die dann an eine entsprechend der Uhreinstel lung veränderliche Spannung gelegt wird. Man kann auch bei Verwendung eines In strumentes mit zwei Spulen der Spannungs spule eine Zusatzspannung aufdrücken, die entsprechend der Uhreinstellung veränder lich ist und dem Netz über Gleichrichter und einen Glimmspannungsteiler mit paral lel geschaltetem Kondensator entnommen werden kann.
Der Glimmspannungsteiler hat den Zweck, dem an ihm angeschlossenen Stromkreis eine konstante Spannungsquelle zu geben und auf diese Weise Fehler durch Spannungsschwankungen, zu vermeiden.
In der Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel für eine der oben erwähnten Schaltungen dargestellt, bei der ein Strommesser in der in Fig. 1. dargestellten Schaltung zur Lei stungsanzeige benutzt wird, und bei der pa rallel zur Stromspule ein von der Uhr ein stellbarer Widerstand liegt. Das blessgerät 4.9 ist genau so geschaltet, wie in Fig. 1 das Messgerät 11. Der Einfachheit halber ist diese Schaltung in Fig. 6 fortgelassen.
Hier ist lediglich der an Stelle der Widerstände 13, 14 und 15 nach Fig. 1 tretende verän derliche Parallelwiderstand 50 gezeichnet, der entsprechend der an die Röntgenröhre zu legenden Anordenspannung veränderlich ist. Ausserdem liegt parallel zu diesem Wi derstand und damit zu dem Messgerät 49 eine aus fünf Teilen bestehende Wider standskombination 51, die entsprechend der Einstellung der Zeitschalter veränderlich ist.
Damit die Stromverteilung auf die drei pa rallelliegenden Widerstände, nämlich den Widerstand des Messgerätes 49, den verän derlichen Widerstand 50 und der veränder lichen Widerstandskombination 51, immer in der richtigen Weise erfolgt, muss dafür ge sorgt werden, dass bei einer Änderung des Widerstandes 50 auch die Widerstandskom bination 51 in entsprechendem Masse geän dert wird. Die Regelvorrichtung des Wi derstandes 50 ist zu diesem Zweck mit einer Schiene 52 gekuppelt, die die Kontaktbrüh- ken 53, 54 und 55 trägt.
Diese Kontakt brücken werden beim Verstellen des Wider- standes 50 in vertikaler Richtung (bei der in dem Ausführungsbeispiel gezeichneten Lage der VTiderstandskombination 51) ver= stellt und schliessen, je nach ihrer Stellung, einen mehr oder weniger grossen Teil der Widerstandskombination 51 kurz. Die ein zelnen Teile der letzteren besitzen, wie in der Figur angedeutet ist, abgestufte Wider standswerte. Die Regelvorrichtung, welche in Abhängigkeit von der Zeitschaltuhr ver stellt wird, ist mit 56 bezeichnet.
In der Figur sind nur drei Widerstandsstufen für diese Regelvorrichtung gezeichnet, jedoch wird es sich in der Praxis empfehlen, die Zahl der Stufen zu vergrössern, um einer kontinuierlichen Regelung möglichst nahe zu kommen. Die Bemessung der Widerstände und der Beträge, um welche die Wider standskombination 51 bei einer Verstellung des Widerstandes 50 geändert werden muss, ergibt sich aus den Kirchhof'schen Gesetzen über die Stromverteilung. Ein Schalter 57 dient dazu, das Messgerät umschaltbar zu machen, in der Weise, dass es entweder als reiner Leistungsanzeiger (bei geöffnetem Schalter 57) oder als in Prozent geeichter Leistungsanzeiger verwendet werden kann.
Die Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem als Leistungsanzeigegerät ein vor anzeigendes 1lilliamperemeter 60 und ein voranzeigendes Kilovoltmeter 61 benutzt werden, welche logarithmische Skalen besit zen. Diese sind derart nebeneinander an geordnet, dass die Entfernung zwischen den beiden Zeigern 62 und 63, welche ein Mass für die Leistung ist, messbar ist. Zu diesem Zweck ist neben den beiden Skalen ein ver stellbarer Schieber 64 angeordnet, dessen Länge zweckmässig der höchstzulässigen Lei stung, beispielsweise 1,5 kW, entspricht.
Gegebenenfalls kann dieser verstellbare Schieber 64 mit einer Leistungs- oder Pro zentskala versehen sein. An einer solchen in Prozent geeichten Skala ist zum Unterschied von dem vorher erwähnten und in Fig. 5 erläuterten Anzeigegerät nur ablesbar das Verhältnis der höchstzulässigen Leistung zu der Leistung, die die Röntgenröhre auf Grund der Anzeigen der beiden Zeiger 6 und 63 hat bezw. haben wird.
Das in Fig. 5 erläuterte, in Prozent geeichte Leistungsmess- gerät gibt im Gegensatz dazu das Verhält nis der eingestellten Leistung zu der bei der eingestellten Zeit liöehstzulässigen Leistung an. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist der Einfachheit halber als Ausgangs punkt für die beiden Zeiger der Wert 1() gezeichnet. Es ist ohne weiteres möglich, als gemeinsamen Ausgangspunkt für beide Zei ger den Nullpunkt zu wählen. Die Länge des verstellbaren Schiebers muss dann ent sprechend vergrössert werden. Auch brau chen die Nullpunkte der beiden Messgeräte nicht zusammenzufallen.
In einem solchen Falle muss der Schieber um die Entfernung der beiden Nullpunkte voneinander noch wei ter verlängert werden. Die Messgenanigkeit wird durch diese Massnahmen nicht beein flusst. Die Anordnung kann auch so getrof fen werden, dass der verstellbare Schieber 64 mit einem der beiden Zeiger, z. B. dein Zei ger 63, gekuppelt wird. Er kann dann ähn lich, wie das Fenster bei einem Rechenschie ber, ausgebildet und über den beiden Skalen verschiebbar sein. Die Zeiger 62 und 63 können ebenso wie von elektrischen Messgeräten auch von me chanischen Abbildern, beispielsweise den Reguliervorrichtungen, für die von ihnen anzuzeigenden Messgrössen gesteuert werden.
Die Verstellung der Zeiger im Sinne einer logarithmischen Skala kann dadurch erreicht werden, dass die Kontakte der Reguliervor richtungen entsprechend räumlich angeord net sind oder durch Einfügen einer entspre- ehenden Übersetzung bezw. Kurve zwischen die Kupplung der Zeiger und der Regulier vorrichtung. Es ist nicht erforderlich, dass die Skalen, so wie in der Fig. 7 gezeichnet, gerade verlaufen, sie können auch dieselbe Form erhalten, -wie sie die verschiedenen be kannten Messgeräte haben.
In der Fig. 8 ist ein Leistungsmessgerät ähnlich dem in Fig. 7 dargestellten gezeich net. Es unterscheidet sich jedoch von die-. sein dadurch, dass als Milliamperemeter und als Kilovoltmeter je ein Lichtzeigerinstru- ment verwendet wird. Ein Spiegel 66 wird von dem Messsystem eines Milliamperemeters verstellt, während ein Spiegel 67 von dem Messsystem eines Kilovoltmeters gesteuert wird. Jedem der beiden Spiegel ist eine Lichtquelle 68 bezw. 69 zugeordnet.
Je nach der Stellung des Spiegels 66, das heisst je nach der Grösse des Stromes; wirft der Spie gel 66 eine Lichtmarke 70 auf die Milli- a.mpereskala 71, während der Spiegel 67 eine Lichtmarke 7 2 auf der Kilovoltskala erschei nen lässt. Der Charakter der beiden Skalen 71 und 73 ist wieder logarithmisch. Die Ent fernung zwischen den beiden Lichtmarken 70 und 72 kann wieder, wie in Fig. 7, ge messen werden und gestattet, die Leistung abzulesen.
Wenn eine dritte Lichtquelle 7 4 derart feststehend angeordnet wird, dass ihr Lichtstrahl über den Spiegel 66 auf die Skala geworfen werden kann, so kann die Einstellung derart getroffen werden, dass die Entfernung von der Lichtmarke 70 bis zu der von der . Lichtquelle 74 stammenden Lichtmarke 75- die höchstzulässige Leistung angibt.
Denn der Winkel ss ist immer gleich gross wie der Winkel a, weil Einfallwinkel und Ausfallwinkel bekanntlich immer gleich gross sind und weil der Winkel ss die Diffe renz zwischen Einfallwinkel des von der Lichtquelle 68 herrührenden Lichtstrahls und Einfallwinkei des von der Lichtquelle 74 herrührenden Lichtstrahls ist und weil der Winkel a die Differenz aus den beiden ent sprechenden Ausfallwinkeln ist. Wenn die Lichtquellen 74 und 68 feststehen, so ist der Winkel ss und damit auch der gleich grosse Winkel a konstant; seine Grösse entspricht also der höchstzulässigen Leistung.
In der Figur sind der besonderen Übersicht halber die Mittel nicht angegeben, durch welche er reicht werden kann, dass bei konstantem Winkel a auch die Entfernung zwischen den beiden Lichtmarken 70 und 75 stets gleich gross ist. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Skala kreisförmig angeordnet wird und die Spiegel in den Mit- telpunkt dieses Kreises gesetzt werden. An nähernd zufriedenstellend wird auch das Er gebnis, wenn man die Spiegel von der Skala möglichst weit entfernt unterbringt. Es emp fiehlt sich, die Lichtmarke 75 andersfarbig zu machen, als die beiden Lichtmarken 70 und 72.
Auch kann die Anordnung so ge troffen werden, dass die ganze Strecke zwi schen den Punkten 70 und 75 in einer beson deren Farbe beleuchtet wird, so dass man so zusagen ein farbiges Leistungsband, ähnlich dem Schieber 64 in Fig. 7, erhält. Solange die Lichtmarke 7 2 sich innerhalb dieses Lichtbandes befindet, ist die höchstzulässige Leistung nicht überschritten. Umgekehrt kann man auch den Bereich, der rechts von dem Lichtpunkte 75 liegt, farbig beleuchten, so dass in dem Augenblick, wo die Licht marke 72 in dieses Lichtband hineingeht, deutlich erkennbar wird, dass die höchstzuläs sige Leistung überschritten wird.
in der Fig. 8 ist noch weiter angedeutet, dass die Lichtquelle 74 verstellt werden kann, und zwar soll die Verstellung entsprechend der durch die Zeitschaltuhr eingestellten Zeit erfolgen.- Je nach der eingestellten Zeit än dert sich also die Grösse der Winkel a und ss, so dass die Entfernung zwischen den Licht marken 70 und 75 die der jeweilig eingestell ten Zeit entsprechende höchstzulässige Lei stung anzeigt.
Bei kürzeren Zeiten wird die zulässige Leistung grösser; die Lichtquelle 74 mu.ss dann also derart verstellt werden, dass der Winkel ss grösser wird; dann wird auch der Winkel a und damit die Entfernung zwi schen den Lichtmarken 70 und 75 grösser. Bei längeren Zeiten muss die Lichtquelle so verstellt werden, dass der Winkel ss kleiner wird; dann wird auch der Winkel a und die Entfernung zwischen den Punkten 70 und 75 kleiner, das heisst bei längeren Zeiten ist die höchstzulässige Leistung kleiner.
In der Fig. 9 ist eine besonders vorteil hafte Anordnung der Messgeräte einschliess lich des Kilowattanzeigers dargestellt. Der Zeitskala sind hier noch zwei weitere Ska len, die in Kilowatt geeicht sind, zugeordnet. Die eine Skala gibt beispielsweise diejenigen Leistungs-,verte an, die für eine 6 kW-Röhre bei den verschiedenen Zeiten zulässig sind. Die andere Skala gibt die entsprechenden Werte für eine 10 kW-Röhre an.
Der Be dienende kann also an der Zeitskala stets ab lesen, wie hoch die betreffende Röhre, mit welcher er arbeiten will, belastet werden darf und kann durch entsprechende Regu lierung dafür sorgen, dass der Zeiger des Kilowattmeters auf den betreffenden, durch den Zeitzeiger angezeigten Wert geht. Statt des neben dem Kilowattanzeiger liegenden Kilowattsel.:undenmessgerätes kann man auch ein Milliamperesekundenmessgerät einbauen.
Bei der in der Fig. 10 dargestellten An ordnung der Messgeräte ist der entsprechend der Zeit eingestellte Zeiger mitsamt seinen drei Skalen fortgelassen. Statt dessen er scheint über der Skala des Kilowattanzei- gers eine Marke, die entsprechend der je weils eingestellten Zeit den höchstzulässigen Leistungswert angibt, also beispielsweise 14 kW. Wenn die Zeit geändert wird, so erscheint über der Kilowattskala eine andere Zahl, auf welche der Bedienende dann das Leistungsmessgerät durch entsprechende Re gulierung des Apparates einstellt.
Statt die Marke oberhalb der Kilowattsli:ala erscheinen zu lassen, kann man die Anordnung auch so treffen, dass eine von der Zeiteinstellung ge steuerte Marke oder Zeiger auf der Kilo wattskala unmittelbar wandert. Der Zeiger des Leistungsmessgerätes darf dann niemals über den entsprechend der Zeitschaltuhr ein gestellten Zeiger hinausgehen. Die Einstel lung der auf der Kilowattskala wandernden Marke entsprechend der Zeitschaltuhr mul3 nach einem Diagramm erfolgen, welches die bei jeder eingestellten Zeit höchstzulässige Leistung angibt.
Dieses Diagramm ist durch die Charakteristik der jeweils verwendeten Röhre und ihre Wärmeaufnahme- und Ab kühlverhältnisse gegeben. In der Kupphin zwischen der Zeitschaltuhr und der auf der Kilowattskala wandernden Marke muss also eine entsprechende Übersetzung oder eine ge eignete Kurvenführung vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, ein elektrisches Ab bild vorzusehen, das dafür sorgt, dass der Zeiger in der gewünschten Weise verstelli. wird.
In der Fig. 11 ist eine Anordnung der Messgeräte gezeichnet, bei der neben den ein zelnen Skalen Signale aufleuchten, welche die Art der betreffenden Aufnahme, z. B. Lungenaufnahme (L), Herzaufnahme, Ma genaufnahme oder dergleichen, angeben. Die Anordnung kann beispielsweise so getroffen sein, da.ss der Bedienende einen Wahlschal ter auf die gewiinschte Aufnahme einstellt, worauf die betreffenden Marken an der ge wünschten Stelle der einzelnen Skalen, z. B. durch Aufleuchten, erscheinen.
Der Bedie nende braucht jetzt nur die Regelvorrich tungen so zu betätigen, dass die Zeiger bezw. bei Verwendung von Lichtzeigerinstrumen- ten die Lichtmarken auf die neben den Ska len befindlichen Marken eingestellt werden; sobald dies geschehen ist, kann die Auf nahme gemacht wverden. Dabei kann an der Kilowattprozentskala stets abgelesen werden. ob die höchstzulässige Leistung auch nicht überschritten ist bezw. mit wieviel Prozent der höchstzulässigen Leistung die Aufnahme gemacht wird. Die Milliampereskala kann auch in Fortfall kommen, da sie nicht un bedingt erforderlich ist.
Statt der in der Fig. 1.1 gezeichneten Kilowattsekundenskala kann auch eine Milliamperesekundenskala verwendet werden. Wenn man sich die neben den Skalen erscheinenden Marken für die einzelnen Aufnahmearten ersparen will, kann man von vornherein die Messgeräte, mit Aus nahme des Kilowattprozentanzeigers bezw. des an seiner Stelle auch verwendbaren Kilowattanzeigers, mit einer Skalenbezeich nung entsprechend den aufzunehmenden Ob jekten bezw. Organen versehen und die Zah leneinteilung vollständig fortlassen.
-Um diese Skalen übersichtlich zu gestalten, kann man sie auch als eine mit mehreren Reihen versehene Mehrfachskala ausbilden, wobei zweckmässig jeder Organ- oder Objektgruppe, z. B. Lunge und Herz, Magen, Extremitäten usw., eine derartige Reihe zugeordnet ist. Zweckmässig werden sämtliche Instrumente als Lichtzeigerinstrumente ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass die Instrumente im Dunkeln gut abgelesen werden können, ohne dass dabei der Aufnahmeraum beleuchtet ist. Ausserdem ergibt sich eine ganz besonders übersichtliche Anordnung.
In der Fig. 12 ist ein Schalttisch für eine Röntgenanlage dargestellt, in welchem zweckmässig der Hochspannungserzeuger bezw. -transformator, sämtliche Reguliervor richtungen und die Messgeräte untergebracht sind. Der Transformator und die Regulier vorrichtungen sitzen im Innern des Schalt tisches, während die Antriebsvorrichtungen für die Reguliervorrichtungen, sowie die Messgeräte auf dem Schalttisch angebracht sind. Die Einstellung erfolgt zweckmässig in folgender Weise. Mit dem Reguliergriff 80 wird die Spannung eingestellt und an dem Kilovoltmeter 81 abgelesen.
Dann wird mit dem Heizstromregler 82 der Röhrenstrom eingestellt und das Produkt Röhrenspannung mal Röhrenstrom, also die Röhrenleistung. an dem Kilowattmeter 83 abgelesen. Als dritte Grösse wird die Zeit mit Hilfe des Handgriffes 84 eingestellt und das Produkt Kilowatt mal Zeit gleich Kilowattsekunden an dem Instrument 85 abgelesen. Das In strument 85 kann auch ein Milliampere- sekundenmessgerät sein. Das Verhältnis der eingestellten Leistung zu der bei der jeweils eingestellten Zeit höchstzulässigen Leistung wird an dem Prozentleistungsmesser ange zeigt.
Auf dieses Instrument kann dann ver zichtet werden, wenn das Kilowattmeter 83 in der Weise ausgebildet wird, wie dies an hand" der Fig. 10 erläutert worden ist. Sind alle Bedingungen voreingestellt, so wird mit dem Schalter 87 die Röntgenröhre einge schaltet.
Die verschiedenen Instrumente können auch mit Schleppzeigern ausgerüstet werden, welche eine Überschreitung der zulässigen Werte anzeigen. Auch Registriervorrichtun- gen können für diesen Zweck vorgesehen sein. Die Anordnung kann auch so getrof- fen werden, dass besondere Alarmsignale ein geschaltet werden, wenn die zulässigen Werte überschritten werden. Auch kann das Einschalten der Röntgenröhre gesperrt wer den, wenn eine Überschreitung der zulässigen Leistung eintreten sollte. Auf diese Weise kann mit Sicherheit eine Überbelastung und damit eine Beschädigung oder Zerstörung der Röntgenröhre bezw. des Apparates ver hindert werden.
Werden verschiedene Röntgenröhren ver wendet, so können die für- die Zeitbeeinflus sung vorgesehenen Einrichtungen entspre chend umschaltbar gemacht werden. Dies kommt in Frage für die Messung der Pro zentleistung oder der höchstzulässigen Lei stung. Werden Röntgenröhren mit verschie dener Heizcharakteristik verwendet, so kön nen ebenfalls Umschalter vorgesehen werden, welche die Milliamperebeeinflussung bei der Leistungsanzeige, der Prozentleistungsan- zeige und der Kilowattsekundenanzeige ent sprechend ändern.
Der Umschalter für die Zeitbeeinflussung, sowie der Umschalter für die Änderung der illilliamperezahl können dann miteinander gekuppelt werden. Weiter ist es vorteilhaft, diesen Umschalter mit dem Wahlschalter für die einzelnen Arbeitsplätze zu kuppeln, so dass eine automatische Um schaltung bezw. Anpassung der einzelnen Anzeigegeräte an die jeweils gewählte Röhre stattfindet.
In den Fig. 13 und 14 ist ein Ausfüh rungsbeispiel dargestellt, welches sich von den vorhergehenden Ausführungsbeispielen dadurch vorteilhafterweise unterscheidet, dass ein zusätzliches Messinstrument zur Vor anzeige der Leistung erspart wird, indem mit dem zur Spannungseinstellung für die Röhre dienenden Reguliergriff eine beweg liche Skala verbunden ist, auf welcher die der jeweiligen Spannungseinstellung entspre chenden Werte der Röhrenleistung für ver schiedene Röhrenstromstärken eingetragen sind. Zur Voranzeige der Röhrenstrom stärke kann eine Einrichtung benutzt wer den, wie sie in der schweizerischen Patent schrift Nr. 169838 behandelt ist.
Mit 111 ist der Reguliergriff bezeichnet, der zur Ein stellung der Anodenspannung für die Rönt genröhre dient. .Die von ihm betätigte Regel vorrichtung 112 kann beispielsweise aus einem Umschalter bestehen, der auf Kontak ten schleift, welche an Anzapfungen des Hochspannungstransformators der Röntgen anlage angeschlossen sind. Mit dem Regu liergriff 111 ist eine Skalenscheibe<B>113</B> ver bunden, auf der die der jeweiligen Span nungseinstellung entsprechenden Werte der Röhrenleistung in kW für verschiedene Röh renstromstärken eingetragen sind. So gilt die Kolonne, welche mit 5,0 beginnt, für die eine Spannungsstufe, die unter dem Skalen fenster 114 befindliche Kolonne, welche mit 5,7 beginnt, für eine andere Spannungsstufe.
Neben den Leistungswerten sind die entspre chenden Spannungswerte, die sich aus der Einstellung des Reguliergriffes 111 und da mit der Reguliervorrichtung 112 unter Be rücksichtigung des bei den verschiedenen Röhrenstromstärken auftretenden Spannungs abfalles ergeben, eingetragen. So befindet sieh unter dem Skalenfenster 114 eine mit 80 kVs beginnende Kolonne von Spannungs werten. Neben der mit 5,0 beginnenden Kilowattreihe ist eine mit 70 beginnende Spannungswertreihe auf der Skala 113 ein getragen. Die weiteren Werte sind der Ein fachheit halber in der Fig. 14 nicht angege ben.
Neben dem unbeweglichen Skalenfenster 114 sind auf der Deckplatte 115 die ver schiedenen Röhrenstromstärken in mA ein getragen, für welche die auf der Skala 113 angegebenen Werte gelten. Man kann diese verschiedenen Röhrenstromstärken natürlich auch unmittelbar auf dem unbeweglichen Skalenfenster 114 eintragen.
Auf der beweglichen Skala können für jede Stellung des Reguliergriffes 111 wei tere Leistungswerte oder Spannungswerte oder Leistungs- und Spannungswerte einge tragen sein, welche sich von den in der Fig. 14 eingezeichneten Werten dadurch un- terscbeiden, dass sie für von der Nennspan nung des speisenden Netzes abweichende Netzspannungen berechnet sind.
Die beweg- liehe Skala 113 wird dann derart mit dem Reguliergriff bezw. mit der Reguliervorrich tung 1.1.2 gekuppelt, dass auf der gleichen durch die Einstellung des Reguliergriffes bestimmten Spannungsstufe von den auf der Skala für diese Spannungsstufe eingetrage nen Werten nur diejenigen unter das Skalen fenster gebracht werden können, welche der herrschenden Netzspannung entsprechen.
Die in den Fig. 13 und 14 dargestellte Einrichtung kann noch wesentlich dadurch verbessert werden, dass neben oder in der Nähe der mit dein Spannungsreguliergriff gekuppelten Skala eine Zeitschalteinrichtung angeordnet wird, deren Zeitskala eine oder mehrere Skalen zugeordnet sind, aus der bezw. aus denen die Belastbarkeit der Röhre in Abhängigkeit von der Einschaltdauer er sichtlich ist. Der den Apparat Bedienende kann anhand der dieser Aufnahmezeitschalt- uhr zugeordneten Leistungsskala feststellen. ob die von ihm eingestellte Leistung zulässig ist oder nicht und seine Reguliereinrichtun gen dementsprechend einstellen.
Ein Aus führungsbeispiel für eine derartige Zeit sehalteinrichtung ist in der Fig. 15 gezeich net. 118 ist das Skalenfenster der Zeitschalt- uhr, während mit 119 ihr Zeiger bezeichnet ist. Dieser ist in bekannter Weise über eine Zeitskala 120 einstellbar. In dem Fenster 118 ist ausserdem eine zusätzliche Skala 121 zu sehen, die in Kilowatt geeicht ist und deren Skalenwerte die Belastbarkeit bei spielsweise einer 10 kW-Röhre bei den ver schiedenen, auf der Skala 120 aufgetragenen Einschaltzeiten angibt. Es lässt sich also auf denkbar bequemste Art und Weise die Be lastbarkeit der Röntgenröhre in Abhängig keit von der Einschaltdauer ermitteln.
Damit die Zeitschalteinrichtung auch dann brauchbar ist, wenn statt einer 10 kW-Röhre, für welche die in dem Fenster befindliche Kilowattskala geeicht ist, eine 6 kW-Röhre oder eine Röhre mit einer andern Brennfleck- grösse verwendet werden soll, werden der Zeitskala mehre Kilowattskalen zugeordnet. 1 n der Fig. 15 ist ausserhalb des Fensters 118 noch eine zweite Kilowattskala 122 ge- strichelt dargestellt, welche die Belastbarkeit einer 6 kW-Röhre in Abhängigkeit von der Einschaltdauer zeigt.
Die Kilowattskalen werden zweckmässig auf einer Walze oder Trommel derart angeordnet, dass wahlweise die eine oder andere Skala je nach der ver wendeten Röhre durch Verstellung der Trom-\ mel oder Walze in das Skalenfenster ge bracht werden kann.
Da die Belastbarkeit einer Röntgenröhre nicht nur von der Brennfleckgrösse, sondern auch von der Betriebsweise und der Schal tung der Röhre abhängt, empfiehlt es sich, die Skalen bezw. die verstellbaren Trommeln oder Walzen auswechselbar zu machen. Je nachdem, ob es sich beispielsweise um einen Halbwellenapparat oder um einen Gleich richterapparat handelt, wird die eine oder andere Skala bezw. Skalentrommel in die Zeitschaltuhr eingesetzt.
Statt der in der Fig. 15 dargestellten Zeitschaltuhr mit grad liniger Verstellung des Zeigers kann man die Skala auch kreisförmig anordnen, wobei der Zeiger wie bei einer Uhr .drehbar ist.
Apparatus containing discharge tubes, in particular X-ray apparatus. With x-ray exposures, it is desirable that the x-ray tube is always at the maximum permissible output and thus fully utilized in order to obtain optimal exposure conditions. The situation is similar when taking pictures with cathode ray tubes or brief exposure to radiation. However, when working close to the load limit, there is an increased risk that the tube will be overloaded and possibly destroyed as a result of incorrect setting of the regulating devices of the apparatus feeding it.
According to the invention, this disadvantage is avoided in that the apparatus containing the discharge tube is equipped with a display device which displays the preset power and thus the power applied to the discharge tube after switching on before the tube is switched on. As a display device, a pre-displaying anode current measuring device working by means of an image of the discharge tube can be used, the display of which is influenced by the regulating device for variable anode voltages of the discharge tube.
It is also possible to use a measuring device with two coils, one coil of which has a current flowing through it that is proportional to the tube current, while the other coil is at a voltage that is proportional to the voltage to which the tube is connected becomes. The power display device can also consist of a 1Vlilliampere- meter and a kilovoltmeter, both of which have logarithmic scales that are arranged next to one another in such a way that the distance between the two pointers, which is an indication of the power, can be measured.
The arrangement can also be made so that the power measuring or display device is influenced by the time switch provided to limit the recording time in such a way that it indicates the ratio of the set power to the maximum permissible tube power at the set time. It is advisable to calibrate the display or measuring device in percent, whereby <B> 1 <I> 00 </I> </B>% corresponds to the maximum permissible power for each time setting. With different V-Pie: Each switch-on time has a different maximum permissible tube power.
If the device is set to this, the percentage power meter is always at 100%. The power measuring or display device can also be influenced by the timer in such a way that it displays the product of power and time, that is to say watt seconds or kilowatt seconds.
The invention makes it possible in particular to build X-ray machines according to completely new points of view. If you have a power measuring or display device, a voltage indicator and a watt second measuring device or. If a milliamp-six-second measuring device is provided on one and the same apparatus, all of which are designed to be indicative, the operator has the option of setting the apparatus according to the following criteria:
For each X-ray exposure, two quantities are important to describe the conditions under which it is produced, firstly the radiation hardness, which is determined by the level of the anode voltage applied to the tube, secondly the number of kilowatts and seconds. also the number of milliamps, since if these two quantities are kept the same for the same object and the same tube voltage, the same photographic effect is always achieved.
To compare different recordings, it is sufficient to specify the kilovolt and kilowatt seconds respectively. Milliamps. So it is irrelevant what order of magnitude the milliampere or The only thing that matters is that the product of tube current times time is the same for a certain anode voltage, which means that the number of watt seconds must also be the same.
In addition to these two variables, which are determined by the object to be recorded and the other recording conditions, such as distance, film material, etc., a third variable is finally of decisive importance, namely the performance that the X-ray tube can withstand at the most . These three fourths can be set before the tube is switched on, whereby the sequence is expediently chosen so that the tube voltage is first regulated and read.
Then the tube current is set, whereby the associated instrument does not show the tube current, but rather the product of the tube voltage and the tube current, i.e. the tube power. Time now becomes the third quantity; set; Here, too, the product of the tube current or tube power multiplied by the set time is read off, i.e. milliampereseconds or wattseconds. The exposure scheme attached to each apparatus gives the tube voltage and the watts in seconds or for each object to be recorded. Milli-seconds count on.
The operator knows a permissible wattage from the type of X-ray tube selected.
To simplify the entire recording technique, the kilovolt scale and the watt seconds or Milli-amperesecond scale according to the objects to be recorded, such as heart, lungs, stomach, etc., so that the setting of the X-ray apparatus is simply done afterwards and after the power display or measuring device. If X-ray tubes are used for which the permissible output depends on the exposure time, it is also advisable to use a display device which shows the ratio of the output set to the maximum output allowed at the set time and is appropriately calibrated in percent.
This device allows you to set every recording condition so that the tube will work with a very specific percentage of the permissible power. If the most favorable recording conditions are to be created, the device must be set so that the device shows 100%. Only when the apparatus is set in this way is the tube connected to voltage so that the recording is made at the most favorable values and with a power not exceeding the maximum limit.
Some embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing.
In Fig. 1, an X-ray tube 2 is connected to the secondary winding of a transformer 3, the primary winding is provided with taps, which are led to the con tacts of a tap changer 4: for the sake of simplicity, only three stages are provided. In the circuit of the primary winding of the transformer there is a time switch 5 by which the times required for the individual recordings are set.
If it is an apparatus that can also be used for fluoroscopy or irradiation, it is only practical to put the watch in the primary circuit when recordings are to be made. The heating current is fed to the tube from the network via a heating transformer 6 and controlled by an adjustable resistor 7. A switch 8 is used to switch on the tube heating independently of the anode voltage. The high-voltage transformer 3 is connected to the mains voltage by turning on the switch 9.
With an auxiliary tube 10 is referred to, which serves as an image from the X-ray tube 2 and has the same characteristic properties as the X-ray tube. The heating current of the auxiliary tube 10 is regulated by the variable resistor 7 in the same way as the heating current of the X-ray tube 2. In the anode circuit of the auxiliary tube 10 is a. Ammeter 11 which measures the current flowing in the auxiliary tube 10 and is influenced in the manner described below by the regulating device for variable anode voltages of the X-ray tube in such a way that it works as a power meter with a preliminary display.
A changeover switch 12 coupled to the changeover switch 4 switches one of the three resistors 13, 14, 15 parallel to the measuring device 11, depending on the position of the changeover switch on stages I, II and III. The anode voltage for the auxiliary tube 10 is taken from the network via a transformer, for example via an autotransformer 16, the taps of which via resistors 17, 18 respectively. 19 are guided to the contacts of a step switch 20 which, like the changeover switch 7.2, is coupled to the changeover switch 4.
The operation of the device shown in Fig. 1 Darge is best understood with reference to the diagram shown in FIG. On the abscissa, the current of the X-ray tube 2, to which the ano current of the auxiliary tube 10 is proportional, is plotted. The power displayed by the measuring device 11 is plotted on the ordinate. If the changeover switches 12 and 20 are not provided in their associated devices, the measuring device 11 displays a current proportional to the tube current, as explained in Swiss patent specification No. 169838.
The ammeter 11 should, however, before the X-ray tube is switched on, display the power it consumed after it was switched on. The measuring device 11 is therefore calibrated, for example, so that 100 milliamps correspond to 10 kilowatts. It then works according to the curve denoted by a in FIG.
If the transformer did not suffer a voltage drop under load, the power at <B> 100 </B> milliamps of current consumption on the three stages I, 1I, III in FIG. 1 would be, for example, 100 milliamps times 40 kV eff. = 4 kW or 100 mA times 55 kV eff. = 5,
5 kW or 100 mA times 70 kV eff. = 7 kW. To bring the information of the measuring device 11 with the loads on the discharge tube in agreement, two measures are used. In stage III, the changeover switch 12 places the resistor 13 parallel to the measuring device 11, so that curve b in FIG. 2 arises from curve a.
In other words, if a current corresponding to the tube current of 100 mA flows in the auxiliary tube, only a current corresponding to 70 mA, that is to say 7 kW, passes through the measuring device 11. The rest goes through the resistor 13. By the switch 20, the anode voltage for the auxiliary tube 10 is selected so below the saturation voltage that the measuring device 11 does not follow curve b; but after the curve c makes its display. If the discharge tube 2 is set to a current of 100 mA, a current would also flow through the auxiliary tube 10.
which is proportional to 100 mA if its anode voltage were above the saturation voltage. As a result of the parallel connection of the resistance 13, however, only a current flows through the instrument 11 which is proportional to a tube current of 70 mA. Since the auxiliary tube 10 is now working below saturation, the display continues to drop to a current corresponding to 60 mA.
The measuring device 11 thus shows a power of 6 kW, as it is actually taken up by the X-ray tube after switching on at level III. The curves b and c corresponding curves for stages II and I are in the diagram with <I> d, </I> e, respectively. <I> f, </I> g. So it is the voltage drop that occurs when the anode voltage is applied to the discharge tube has been taken into account, as is explained in more detail in German Patent No. 615896.
3 shows an exemplary embodiment according to the invention, in which an instrument with two coils is used as the power meter indicating the power. The X-ray tube is again with 2, the high-voltage transformer with 3, the heating transformer with 6 and the control resistor for the heating current with 7.
A step transformer 21 with a step switch 22, to which the primary winding of the transformer 3 can be connected by a switch 23, is used to set different anode voltages for the X-ray tube 2. The auxiliary tube is again designated by 10.
The measuring device 24 is located in the anode circuit of the auxiliary tube 10 and works as a pre-indicating milliammeter. The measuring device 25 is a. Voltmeter which is connected to the step transformer 21 and shows the voltage ahead to which the X-ray tube 2 is applied afterwards; It is calibrated in kV for this purpose.
An instrument 26 with two coils serves as the power measuring device, one of which is in series with the measuring device 24 in the anode circuit of the auxiliary tube 10, while the other coil is connected to the step transformer 21 parallel to the voltmeter 25.
4 shows a slightly modified circuit for connecting the measuring devices. The voltage coil of the measuring device 26 is connected here together with the voltage meter 25 to be displayed via rectifier 33 to a voltage divider 34 which is connected to the voltage supplied by the step transformer 21, which is proportional to the X-ray tube voltage. A direct current flows through the voltage coil. A capacitor 35 is connected in parallel with the voltage coil.
In this way, the influence of any phase shifts between the voltage at terminals 27, 28 and the current flowing in auxiliary tube 10, which would otherwise have an effect on the measuring device, whose phase is caused by the anode voltage at the auxiliary tube (terminals 30, 31) is determined, eliminated; because in the voltage coil of the measuring device 26, due to the rectifier 33 bridged by the smoothing capacitor 35, a direct current flows which naturally cannot have any phase shift.
In order to take into account the voltage drop that increases with the discharge current, the voltage supplying the voltage coil of the measuring device 26 and the measuring device 25 can be subjected to an opposite voltage. which changes according to the expected anode current of the P%, öhie.
For this purpose, one winding of an auxiliary transformer 3V is switched on in FIG. 4 in the circuit of the voltage divider 34, the other winding of which is in the primary heating circuit of the X-ray tube. The bridge between terminals 29 and 30 in Fig. 3 comes up. in the scarf device according to FIG. 4 in omission. To take account of the mains voltage drop, a grid-controlled tube can also be arranged in the circuit of the voltage coil. The grid of the tube is influenced accordingly by the anode or heating current of the auxiliary tube 10.
It can also serve the same purpose a device that can produce a phase shift between the currents in the two coils to any degree.
In FIG. 5, an embodiment is shown in which the current coil of the power meter 46, as in the embodiment of FIG. 3, is in series with the auxiliary tube 10 serving as an image of the X-ray tube, and the voltage coil is connected to an image of the High voltage transformer 3 is connected. A variable resistor 38 connected as a voltage divider is used as such, for example, the regulating device 39 of which is coupled to the changeover switch 4.
A changeover switch 40 is used to switch the system over to either fluoroscopy or recording mode. A changeover switch 41 is coupled to this changeover switch. which, depending on whether it is fluoroscopy or recording mode, switches on the controllable resistor 42 alone or in conjunction with the controllable resistor 43 in the primary circuit of the heating converter 6.
So that the required settings and readings can be made before the X-ray tube 2 is placed on Spaii- nung. the arrangement is made such that in the position of the changeover switch 40 shown in FIG. 5, the connection between the X-ray tube 2 and the secondary winding of the high-voltage transformer is interrupted by an electromagnetically controlled switch 44. This scarf ter 44 is closed or opened when the switch 40 is flipped when the connec tion of the transformer to the network through the switch 40 is interrupted.
The contactor operated by the timer, not shown, is denoted by 45. that disconnects the transformer from the mains after the set time when recording and thus ends the recording In addition to the voltage coil of the power display device 46, a voltmeter 25 calibrated in kV can be connected to the image 38, 39 to preview the tube voltage. In series with the current coil of the pointer 46, an ammeter 24 can again be provided in the ano denstromkreis of the auxiliary tube.
In the exemplary embodiment shown in FIG. 5, the power measuring device 46 is also influenced by the timer, namely the voltage coil of the measuring device 46 is via a voltage divider 47 which is adjustable according to the timer. connected to the voltage. The resistance of the voltage divider is dimensioned and regulated so that the measuring device 46 indicates the ratio of the set power to the maximum permissible power at the set time.
In such a case, the measuring device 46 is expediently calibrated in percent, with 100% of the maximum permissible power corresponding to each time setting. - Instead of a voltage divider 47, suitable variable resistors can be placed in series or in parallel with the voltage coil of the power indicator. It is also possible to arrange a resistor that can be set by the clock in parallel to the current coil of the measuring device.
Finally, you can also use a measuring device with three coils, the third coil of which is connected to a voltage that can be changed according to the clock setting, or you can use a measuring device as shown in FIG. 1 and provide it with a second coil, which then is applied to a voltage that varies according to the clock setting. You can also apply an additional voltage when using an instrument with two coils of the voltage coil, which is variable according to the clock setting and can be taken from the network via a rectifier and a glow voltage divider with a capacitor connected in parallel.
The purpose of the glow voltage divider is to give the circuit connected to it a constant voltage source and in this way to avoid errors due to voltage fluctuations.
In Fig. 6 an embodiment of one of the above-mentioned circuits is shown, in which an ammeter in the circuit shown in Fig. 1 is used for Lei st display, and in the pa rallel to the current coil is an adjustable resistor from the clock . The blower 4.9 is connected in exactly the same way as the measuring device 11 in FIG. 1. For the sake of simplicity, this circuit has been omitted in FIG.
Here, only the variable parallel resistor 50 occurring in place of the resistors 13, 14 and 15 according to FIG. 1 is drawn, which is variable according to the voltage to be placed on the X-ray tube. In addition, there is a resistance combination 51 consisting of five parts, which is variable according to the setting of the timer, parallel to this resistance and thus to the measuring device 49.
So that the current distribution to the three parallel resistors, namely the resistance of the measuring device 49, the changeable resistor 50 and the changeable resistor combination 51, always takes place in the correct way, it must be ensured that when the resistance 50 changes the resistance combination 51 is changed accordingly. For this purpose, the control device of the resistor 50 is coupled to a rail 52 which carries the contact bridges 53, 54 and 55.
These contact bridges are adjusted when the resistor 50 is adjusted in the vertical direction (in the position of the V resistor combination 51 shown in the exemplary embodiment) and, depending on their position, short a more or less large part of the resistor combination 51. The individual parts of the latter have, as indicated in the figure, graduated resistance values. The control device, which is adjusted as a function of the timer, is denoted by 56.
In the figure, only three resistance levels are shown for this control device, but in practice it will be advisable to increase the number of levels in order to come as close as possible to continuous control. The dimensioning of the resistances and the amounts by which the resistance combination 51 must be changed when the resistance 50 is adjusted results from Kirchhof's laws on current distribution. A switch 57 is used to make the measuring device switchable in such a way that it can be used either as a pure performance indicator (with switch 57 open) or as a performance indicator calibrated as a percentage.
7 shows an embodiment in which a 1lilliammeter 60 and a pre-indicating kilovoltmeter 61 are used as the power display device, which have logarithmic scales. These are arranged next to one another in such a way that the distance between the two pointers 62 and 63, which is a measure of the power, can be measured. For this purpose, a ver adjustable slide 64 is arranged next to the two scales, the length of which expediently corresponds to the maximum permissible power, for example 1.5 kW.
If necessary, this adjustable slide 64 can be provided with a power or percentage scale. On such a scale calibrated in percent, in contrast to the display device mentioned above and explained in FIG. 5, only the ratio of the maximum permissible power to the power that the X-ray tube has respectively based on the displays of the two pointers 6 and 63 can be read. will have.
In contrast, the power meter explained in FIG. 5, calibrated as a percentage, indicates the ratio of the set power to the power that is permitted for the set time. In the embodiment of FIG. 7, for the sake of simplicity, the value 1 () is drawn as the starting point for the two pointers. It is easily possible to choose the zero point as the common starting point for both pointers. The length of the adjustable slide must then be increased accordingly. The zero points of the two measuring devices do not need to coincide either.
In such a case, the slide must be extended further by the distance between the two zero points. The measurement accuracy is not influenced by these measures. The arrangement can also be made so that the adjustable slide 64 with one of the two pointers, e.g. B. your pointer 63, is coupled. It can then be designed like the window in a slide rule and can be moved over the two scales. The pointers 62 and 63, like electrical measuring devices, can also be controlled by mechanical images, for example the regulating devices, for the measured variables to be displayed by them.
The adjustment of the pointer in the sense of a logarithmic scale can be achieved in that the contacts of the Reguliervor directions are spatially angeord net accordingly or by inserting a corresponding translation BEZW. Curve between the coupling of the pointer and the regulating device. It is not necessary that the scales, as drawn in FIG. 7, run straight, they can also be given the same shape as the various known measuring devices.
8, a power meter similar to that shown in FIG. 7 is shown net. However, it is different from the-. the fact that a light pointer instrument is used as a milliammeter and a kilovoltmeter. A mirror 66 is adjusted by the measuring system of a milliammeter, while a mirror 67 is controlled by the measuring system of a kilovoltmeter. Each of the two mirrors is a light source 68 respectively. 69 assigned.
Depending on the position of the mirror 66, that is to say depending on the size of the current; the mirror 66 throws a light mark 70 on the millimeter per scale 71, while the mirror 67 lets a light mark 72 appear on the kilovolt scale. The character of the two scales 71 and 73 is again logarithmic. The Ent distance between the two light marks 70 and 72 can again, as in Fig. 7, be measured and allows the power to be read.
If a third light source 7 4 is arranged in such a fixed manner that its light beam can be thrown onto the scale via the mirror 66, the setting can be made in such a way that the distance from the light mark 70 to that of the. Light source 74 originating light mark 75- indicates the maximum permissible power.
Because the angle ss is always the same size as the angle a, because the angle of incidence and the angle of reflection are known to be always the same and because the angle ss is the difference between the angle of incidence of the light beam originating from the light source 68 and the angle of incidence of the light beam originating from the light source 74 and because the angle α is the difference between the two corresponding failure angles. If the light sources 74 and 68 are fixed, the angle ss and thus also the equally large angle a are constant; its size therefore corresponds to the maximum permissible power.
In the figure, for the sake of clarity, the means are not indicated by which it can be achieved that with a constant angle α the distance between the two light marks 70 and 75 is always the same. This can be achieved, for example, by arranging the scale in a circle and placing the mirrors in the center of this circle. The result is also approximately satisfactory if the mirror is placed as far away from the scale as possible. It is advisable to make the light mark 75 a different color than the two light marks 70 and 72.
The arrangement can also be made in such a way that the entire route between points 70 and 75 is illuminated in a special color so that a colored power band similar to slide 64 in FIG. 7 is obtained. As long as the light mark 7 2 is within this light band, the maximum permissible power is not exceeded. Conversely, the area to the right of the light points 75 can also be illuminated in color, so that at the moment when the light mark 72 enters this light band, it is clearly visible that the maximum permissible power has been exceeded.
In Fig. 8 it is further indicated that the light source 74 can be adjusted, namely the adjustment should take place in accordance with the time set by the timer. So depending on the time set, the size of the angles a and ss changes, so that the distance between the light marks 70 and 75 indicates the maximum permissible power corresponding to the respective set time.
With shorter times, the permissible power increases; the light source 74 must then be adjusted in such a way that the angle ss becomes larger; then the angle α and thus the distance between the light marks 70 and 75 is greater. For longer times, the light source must be adjusted so that the angle ss becomes smaller; then the angle α and the distance between points 70 and 75 also become smaller, that is to say the maximum permissible power is smaller for longer times.
In Fig. 9, a particularly advantageous arrangement of the measuring devices including the kilowatt indicator is shown. The time scale is assigned two further scales that are calibrated in kilowatts. One scale indicates, for example, the power values that are permissible for a 6 kW tube at the various times. The other scale gives the corresponding values for a 10 kW tube.
The operator can therefore always read on the time scale how much the relevant tube with which he wants to work may be loaded and can ensure that the pointer of the kilowatt meter points to the relevant value indicated by the time pointer through appropriate regulation goes. Instead of the kilowatt meter located next to the kilowatt indicator, you can also install a milliampere second meter.
In the arrangement of the measuring devices shown in FIG. 10, the pointer set in accordance with the time and its three scales are omitted. Instead, a mark appears above the scale of the kilowatt indicator, which indicates the maximum permissible power value according to the time set, for example 14 kW. If the time is changed, another number appears above the kilowatt scale, to which the operator then sets the power meter by adjusting the device accordingly.
Instead of making the mark appear above the kilowattsli: ala, the arrangement can also be made so that a mark or pointer controlled by the time setting moves directly on the kilowatt scale. The pointer of the power meter must then never go beyond the pointer set according to the timer. The setting of the mark moving on the kilowatt scale according to the timer must take place according to a diagram which indicates the maximum permissible power for each set time.
This diagram is given by the characteristics of the tube used and their heat absorption and cooling conditions. In the Kupphin between the timer and the mark moving on the kilowatt scale, a corresponding translation or a suitable curve guide must be provided. But it is also possible to provide an electrical image from that ensures that the pointer is adjusted in the desired manner. becomes.
In FIG. 11, an arrangement of the measuring devices is drawn in which, in addition to the individual scales, signals light up which indicate the type of recording in question, e.g. B. Lung intake (L), heart intake, Ma genaufnahme or the like, specify. The arrangement can be made, for example, so that the operator sets a selector switch to the desired recording, whereupon the relevant marks at the desired position of the individual scales, e.g. B. by lighting appear.
The operator now only needs to operate the control devices so that the pointer BEZW. when using light pointer instruments, the light marks are set to the marks next to the scales; as soon as this has been done, the recording can be made. You can always read off the kilowatt percentage scale. whether the maximum permissible power has not been exceeded or With what percentage of the maximum permissible power the recording is made. The milliamperes scale can also be omitted because it is not absolutely necessary.
Instead of the kilowatt-second scale shown in FIG. 1.1, a milliampere second scale can also be used. If you want to save yourself the marks that appear next to the scales for the individual types of recording, you can use the measuring devices from the outset, with the exception of the kilowatt percent display respectively. of the kilowatt indicator that can also be used in its place, with a Skalenbezeich voltage corresponding to the objects to be recorded BEZW. Provide organs and completely omit the division of numbers.
-To make these scales clear, they can also be designed as a multiple scale provided with several rows, with each organ or object group, e.g. B. lungs and heart, stomach, extremities, etc., such a series is assigned. All instruments are expediently designed as light pointer instruments. This has the advantage that the instruments can be easily read in the dark without the recording room being illuminated. There is also a particularly clear arrangement.
In Fig. 12, a switch table for an X-ray system is shown in which the high voltage generator BEZW. transformer, all Reguliervor directions and the measuring devices are housed. The transformer and the regulating devices sit inside the switch table, while the drive devices for the regulating devices and the measuring devices are mounted on the switch table. The setting is conveniently made in the following way. The voltage is adjusted with the regulating handle 80 and read on the kilovoltmeter 81.
The tube current is then set with the heating current regulator 82 and the product of the tube voltage times the tube current, i.e. the tube power. read on kilowatt meter 83. As a third variable, the time is set with the aid of the handle 84 and the product kilowatt times time equal to kilowatt seconds is read on the instrument 85. The instrument 85 can also be a milliampere second measuring device. The ratio of the set power to the maximum permissible power for the set time is displayed on the percentage power meter.
This instrument can then be dispensed with if the kilowatt meter 83 is configured in the way that has been explained with reference to FIG. 10. If all the conditions are preset, the switch 87 is used to switch on the X-ray tube.
The various instruments can also be equipped with drag pointers, which indicate that the permissible values have been exceeded. Registration devices can also be provided for this purpose. The arrangement can also be made so that special alarm signals are switched on if the permissible values are exceeded. The switching on of the X-ray tube can also be blocked if the permissible power is exceeded. In this way, overload and thus damage or destruction of the X-ray tube and / or. of the device are prevented.
If different X-ray tubes are used, the devices provided for influencing the time can be made switchable accordingly. This comes into question when measuring the percentage output or the maximum permissible output. If X-ray tubes with different heating characteristics are used, changeover switches can also be provided which change the milliampere influence on the power display, the percentage power display and the kilowatt-second display accordingly.
The switch for influencing the time and the switch for changing the illilliampere number can then be coupled to one another. It is also advantageous to couple this switch with the selector switch for the individual jobs, so that an automatic switch to BEZW. Adaptation of the individual display devices to the selected tube takes place.
13 and 14 an exemplary embodiment is shown, which advantageously differs from the previous embodiments in that an additional measuring instrument for displaying the power is saved by connecting a movable scale to the regulating handle used to set the voltage for the tube on which the values of the tube power corresponding to the respective voltage setting are entered for various tube currents. To preview the tube current strength, a device can be used as it is dealt with in Swiss patent no. 169838.
With 111 the regulating handle is designated, which is used to set the anode voltage for the X-ray tube. The control device 112 operated by him can consist, for example, of a changeover switch that slides onto contacts that are connected to taps on the high-voltage transformer of the X-ray system. A graduated disk <B> 113 </B> is connected to the regulating handle 111, on which the tube power values corresponding to the respective voltage setting are entered in kW for different tube currents. The column that begins with 5.0 applies to one voltage level, the column located under the scale window 114, which begins with 5.7, applies to another voltage level.
In addition to the power values, the corresponding voltage values, which result from the setting of the regulating handle 111 and there with the regulating device 112, taking into account the voltage drop occurring with the various tube currents, are entered. For example, under the scale window 114 there is a column of voltage values beginning with 80 kVs. In addition to the kilowatt series beginning with 5.0, a voltage value series beginning with 70 is entered on the 113 scale. The other values are not given in FIG. 14 for the sake of simplicity.
In addition to the immovable scale window 114, the various tube currents in mA are entered on the cover plate 115, for which the values given on the scale 113 apply. Of course, these different tube currents can also be entered directly on the immovable scale window 114.
On the movable scale, further power values or voltage values or power and voltage values can be entered for each position of the regulating handle 111, which differ from the values shown in FIG. 14 in that they differ from the nominal voltage of the feeding Different network voltages are calculated.
The movable scale 113 is then respectively with the regulating handle. coupled with the regulating device 1.1.2 so that at the same voltage level determined by the setting of the regulating handle of the values entered on the scale for this voltage level, only those values that correspond to the prevailing mains voltage can be brought under the scale window.
The device shown in FIGS. 13 and 14 can be significantly improved in that a time switch device is arranged next to or near the scale coupled with your voltage regulating handle, the time scale of which is assigned one or more scales from which respectively. from which the load capacity of the tube depending on the duty cycle it is visible. The operator of the apparatus can determine on the basis of the power scale assigned to this recording timer. whether the service he has set is permissible or not and adjust his regulators accordingly.
An exemplary embodiment for such a time holding device is shown in FIG. 15. 118 is the scale window of the time switch, while 119 is its pointer. This can be set in a known manner using a time scale 120. An additional scale 121 can also be seen in the window 118, which is calibrated in kilowatts and whose scale values indicate the load capacity, for example, of a 10 kW tube at the various switch-on times plotted on the scale 120. The loading capacity of the X-ray tube as a function of the duty cycle can therefore be determined in the most convenient way imaginable.
So that the time switch can also be used when instead of a 10 kW tube, for which the kilowatt scale in the window is calibrated, a 6 kW tube or a tube with a different focal spot size is to be used, the time scale has several kilowatt scales assigned. In FIG. 15, a second kilowatt scale 122 is shown with dashed lines outside the window 118, which shows the load capacity of a 6 kW tube as a function of the duty cycle.
The kilowatt scales are expediently arranged on a roller or drum in such a way that either one or the other scale can be brought into the scale window by adjusting the drum or roller, depending on the tube used.
Since the resilience of an X-ray tube depends not only on the focal spot size, but also on the mode of operation and the circuit of the tube, it is advisable to use the scales or. to make the adjustable drums or rollers interchangeable. Depending on whether it is, for example, a half-wave apparatus or a rectifier apparatus, one or the other scale is BEZW. Graduated drum inserted into the timer.
Instead of the timer shown in FIG. 15 with a straight line adjustment of the pointer, the scale can also be arranged in a circle, the pointer being rotatable like a clock.