CH179520A - Verfahren zur Herstellung einer Sperrmutter, nach diesem Verfahren hergestellte Sperrmutter, und Matrize zur Ausführung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Sperrmutter, nach diesem Verfahren hergestellte Sperrmutter, und Matrize zur Ausführung des Verfahrens.

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CH179520A
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Company Wilson Locknut
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    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/64Making machine elements nuts
    • B21K1/70Making machine elements nuts of special shape, e.g. self-locking nuts, wing nuts
    • B21K1/707Self-locking nuts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/284Locking by means of elastic deformation

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Description


  Verfahren zur Herstellung einer Sperrmutter,     naeh    diesem Verfahren hergestellte  Sperrmutter, und     Hatrize        zür    Ausführung des Verfahrens.    Die Erfindung betrifft -.in Verfahren zur  Herstellung einer Sperrmutter aus einer mit       ,gleiehmässigem        Schraubengewinde    versehenen  Mutter, eine nach diesem Verfahren her  gestellte Sperrmutter und eine Matrize zur  Ausführung des Verfahrens.

   Gemäss diesem  Verfahren wird einzig durch Ausübung von  Druck auf eine     Stirnfläch#    der Mutter eine  die     Mutteröffnuno,    umgebende Ringnut in  diese Fläche derart     #eingekerbt,        dass    während  des     Einkerbungsvorganges    der Teil des       Mutterendes    innerhalb der Ringnut gegen die       Axe    der Mutter zu gestaucht wird.  



  Die nach diesem Verfahren hergestellte  Sperrmutter ist dadurch gekennzeichnet,     dass     ihre eine Stirnfläche mit einer näher an der       Gewindeöffnum,    als an der Seitenwand     lie-          en          ,crenden,    unter Druck eingekerbten Ringnut       D     versehen ist, welche eine innere und äussere  konische Wandung aufweist, von denen die  erstere gegen die Stirnfläche einen kleineren  Neigungswinkel als die letztere besitzt und  welche Ringnut dieses Ende der Mutter in    mindestens nahezu     konzentrisühe    Ringteile  teilt, wobei der innere Teil einen elastischen  Ring darstellt,

   der in seinem Innern einige       Nuttergewinclegänge    in Gestalt einer Schrau  benspirale trägt, die sieh fortlaufend nach  dem genannten Ende hin verengt.  



  Die zur Durchführung des Verfahrens  verwendete Matrize besitzt eine     ringförmige          Schneidkante    mit unter sieh gegen die     Axe     verschieden geneigten konischen Wandungen.  



  In der Zeichnung ist der     Erfin-dungs-          gegenstand    in einer Ausführungsform     dar-          (restellt,    und im folgenden ist im<U>Zusammen-</U>  hang damit ein Ausführungsbeispiel des er  findungsgemässen Verfahrens zur     lIerstel-          lung    dieser Sperrmutter     beselirieben.    Es  zeigen:

         Fig.   <B>1</B> einen Schnitt durch eine normale,  mit Schraubengewinde versehene Mutter     in     einer solchen Lage     gegenüberder    Matrize, -in  der sieh die Matrize kurz vor der Umwand  lung der Mutter in eine Sperrmutter<B>be-</B>  findet,           Fig.    2 einen Schnitt ähnlich wie     Fig.   <B>1,</B>  der jedoch die Matrize oder den Stempel     in     seiner untersten Lage gegenüber der Mutter  darstellt,       Fig.   <B>3</B> teils schaubildlich, teils in Schnitt  die Mutter, wie sie nach Stattfinden des Ar  beitsvorganges nach     Fig.    2     aussielit,

            Fig.    4 einen Teilschnitt in grösserem     Mass-          stabe"der    die Beziehung zwischen einem nor  malisierten     Belzengewinde    und dem Gewinde  der Mutter zeigt, wie die Mutter nach dem  Arbeitsvorgang nach     Fig.    2 erscheint,       Fig.   <B>5</B> eine Stirnansicht der in     Fig.   <B>1</B> und  2 dargestellten Matrize,       Fig.   <B>6</B> einen Schnitt in grösserem     Mass-          stabe,    der die Ausbildung der Matrize zeigt.

         Fig.   <B>7</B> zwei in     Tan-dem-Anordnung    auf  einem Bolzen angeordnete Sperrmuttern teils  im Schnitt, teils in Ansicht,       Fig.   <B>8</B> eine     Stirnansic'ht    einer etwas ab  geänderten     Ausfü'hrungsform    der Sperr  mutter, die bei ihrer Herstellung eine Ände  rung in der Stempelausbildung     umfasst.     



  In     Fig.   <B>1</B> ist mit<B>10</B> eine normalisierte,  mit     Seliraubengewinde    versehene Mutter ge  zeichnet, deren     Umfangdimensionen    über ihre  ganze Länge zweckmässig im wesentlichen       gleieli    sind. Eine solche Mutter wird der  Einwirkung einer Matrize<B>11</B> unterworfen,  die einen' rings herumgehenden, abwärts her  vorragenden Teil<B>13</B> besitzt.

   Dieser Teil<B>13</B>  ist bei der Betätigung der Matrize zweck  mässig in     konzentrisclier    Lage zu der mit  Schraubengewinde     verseltenen    Mutteröffnung  und besitzt einen etwas grösseren Durch  messer als     dieOffnung.    Gemäss     Fig.    2 dringt  der vorstehende Teil<B>13</B> unter Druck in die  gegenüberliegende, vorher unverletzte Fläche  der Mutter<B>10</B> ein und bildet hierbei     indieser     eine     Rinnnut    14.

   Zweckmässig     wird,der    ring  förmig vorstehende Teil<B>13</B> mit     eiiner    ring  förmigen untern Kante<B>15</B> ausgebildet, von  der aus die Wände<B>16</B> und<B>17</B> aufwärts     aus-          einandergelien.    Ausserhalb des einkerbenden  Teils<B>13</B> besitzt das Werkzeug eine flache.  ringförmige Fläche     ll',    die als ein An  schlag für die gegenüberliegende     Mutter-          fläclie    dient; da die Wand<B>17</B> länger als die    Wand<B>16</B> ist und in senkrechter Richtung  betrachtet     überder    Anschlagfläche<B>11'</B> endet.

    'kann der mittlere Teil des Werkzeuges mit  Ausnahme der Wand<B>17</B> nicht mit der Mut  ter in Berührung kommen. Daraus ergibt  sich,     dass    der weiter unten beschriebene grei  fende Teil 22 der Mutter ohne Beschädigung  seines Endes gebildet wird. Diese Anord  nung ergibt,     dass    die Matrize in der Mutter  fläche eine Ringnut bildet, die eine Boden  linie<B>18</B> besitzt, von der aus schräge Wan  dungen<B>19,</B> 20 in     Rielitung    auf die     Mutter-          oberflä,clie        auseinandergehen,    wobei der Bo  den und die beiden     Wanduno#sfläehen    ver  dichtet und gehärtet worden sind.

   Zweck  mässig stehen die beiden Wände<B>16, 17</B> der  Matrize unter einem Winkel zur Achse 21       (Fig.   <B>1),</B> beispielsweise die Wand<B>16</B> unter  einem Winkel von<B>30'</B> und die Wand<B>17</B>  unter einem Winkel von 45', die Wände der       dureli    Druck     eingeherbten    Nut 14 haben  selbstverständlich entsprechende Winkel.  



  Infolge des angewandten Verfahrens, das  heisst infolge des     EindringenImsens    des kreis  förmigen     Matrizenteils    in die     Mutterober-          fläclie    um die mit Schraubengewinde ver  sehene Öffnung wird die gewöhnliche Mutter  nach     Fig.   <B>1</B> in die Sperrmutter nach     Fig.   <B>2</B>  verwandelt, das heisst die Matrize bewirkt  eine Verschiebung     (,Staucliung)    des     Metalles     der Mutter an deren Oberschicht um die<B>Öff-</B>  nung herum radial nach dem Mittelpunkt  zu und im äussern Teil von demselben weg,  sowie in einem gewissen Masse nach unten.

    Die innere konische Wandung der Nut 14 er  streckt sieh einwärts bis über den äussern  Durchmesser des     unverschobenen    Gewinde  teils der Mutter hinaus, wobei der zwischen  der Nut 14 und der Mutteröffnung bestimmte  kreisförmige Mutterteil<B>9,2</B> (im Sinne der  sich aus den Zeichnungen ergebenden     Be-          zieliungen)    abwärts und nach der     Mutter-          a,chse    verschoben oder geneigt ist. Infolge  dessen ist die mit Schraubengewinde ver  sehene     Mutteröffüung    an ihrem obern Teil  ein wenig zu einem Konus zusammengezo  gen, wobei sich der geringste Durchmesser  des Konus am obern Ende befindet.

   Weiter-      hin sind die zusammengezogenen     Gewinde-          der    Mutter gemäss     Fig.4    infolge des  relativ     aclisial    und einwärts ausgeübten  Druckes der Matrize aus ihrer normalen Be  ziehung zur Achse abwärts geneigt.

   In     Fig.    4       ,e          ,11        ben    die     strielipunktiertexi    Linien die     Aor-          male        La-#e    der     Muttergewindegänge    an, bevor  der Arbeitsgang nach     Fig.    2 stattgefunden  hat, während die entsprechenden vollen  Linien die Lage nach einem solchen     Arbeits-          gano,    zeigen. Der Neigungsgrad ändert sich,  <B>Z,</B> C<I>2n</I><B>C</B>  wie ohne weiteres verständlich, mit dem  Konus der Mutteröffnung, dem er entspricht.

    Gemäss     Fi-.    4 bestellt die     Wirkun-    der Nei  gung der     Muttergewindegänge    darin,     dass        die     Spitzen der     Muttergewindegänge    (das heisst  die     süliwächsten    Teile der     Gewinclegänge)     mit Wurzelteilen der mit ihnen zusammen  arbeitenden     Bolzengewindegänge    in Eingriff  kommen, wobei das weiter unten ausgeführte  <B>0.</B>     gebnis    eintritt.  



       ,ünstige    Er,  Der Mutterteil<B>22)</B> bildet einen mit der  Mutter zusammenhängenden elastischen Ring<B>,</B>  wenn die Mutter gemäss     Fig.    4 und<B>7</B> auf  einem Bolzen angebracht wird,     fasst    die Mut  ter den Bolzen zuerst frei, und wenn später  hin der Bolzen weiter in die Mutter ein  dringt,     erfasst    die letztere den Bolzen mit  einem stets zunehmenden     dichterenGriff,

      bis  nach     Durchdrin"en    des Bolzens durch den  kleinsten Durchmesser der Mutteröffnung  der     "rösste    Widerstand gegen eine     Relativ-          C        t'          drehun,#,    zwischen Mutter und Bolzen eintritt.

    Die Ursache hierfür besteht in der     konischen     Ausbildung eines Teils der Mutteröffnung,       zuzii--lich    der Tatsache,     dass    die anfänglich  in Form und Ausmass (innerhalb der Gren  zen handelsüblicher maschineller     Herstel-          lung,)    im wesentlichen identischen     Gewinde-          g.änge    von Mutter und Bolzen eine unüblich  ausgedehnte     Übergreifwirkung    aufeinander  besitzen:

   diese Wirkung ist eine Folge der  konischen Ausbildung, der     Kreisförmigkeit     der miteinander in     Einuriff    stehenden Teile,  des Fehlens einer schroffen Verzerrung in  den     Muftergewindegängen,    sei es in kreis  förmiger, sei es in     achsialer    Richtung, und  der Neigung einiger     Muttergewindegänge.     <B>en</B>    Wenn jedoch die Mutter. unter Anwendung  von Kraft vom Bolzen abgedreht wird, kann  man feststellen,     dass    die     Bolzengewinde    im  wesentlichen unverletzt sind.

   Dies ergibt  sich unter andern Gründen daher,     dass    der  klemmende oder greifende Teil 22 der Mut  ter kreisförmig ist und seine Wirkung auf  die entsprechenden     Bolzengewindegänge    im  wesentlichen gleichmässig um den Bolzen ver  teilt und nicht in kräftig widerstehenden.

    voneinander getrennten Bolzen um den Bol  zen lokalisiert ist; ferner ergibt sieh daraus,       dass    eine etwaige Beschädigung eines     Ge-          win-deganges    viel eher bei den     Mutter-          gewindegängen    eintreten würde, da, wie     We'l-          ter    oben dargelegt, die am ehesten zur Er  zeugung einer Beschädigung geeignete Reak  tion zwischen den     Gewindegängen    den Ein  griff des schwächsten Teils des Mutter  gewindes (Spitze) mit     dem    stärksten Teil des       Bolzengewindes    (Wurzelteil) enthält.  



  Zweckmässig soll der kreisförmige     Ma-          trizenteil   <B>13</B> im Querschnitt einen Winkel  von etwa<B>60</B> bis<B>80'</B> darstellen, da es bei  kleinerem Winkel, zum Beispiel bei einem  sehr spitzen Winkel, schwierig wäre, das  Werkzeug ohne     Rissbildung    zu härten.  



  Weiterhin sollen zweckmässig beide Sei  ten des eindringenden Metallteils der Matrize  unter einem Winkel zur Achse stehen, da  bei einer solchen Anordnung das Werkzeug  eine Verschiebung sowohl eines Teils des       Muttermetalles    von der Mutteröffnung weg,  als auch eines andern Teils zu ihr hin be  wirken wird.

   Wenn die innere Seite des ein  dringenden Metallteils unter einem Winkel  zur     Aüllse    stehen und die äussere Seite  parallel zur Achse sein würde,<B>so</B> würde  natürlich gleichwohl, und zwar einzig eine  Verschiebung zur Mutteröffnung stattfinden;  bei einer solchen Form des     vorspringeilden     Teils<B>13</B> wäre aber dessen Querschnitt zu  schwach,     undes    würde die Gefahr bestehen,       dass    das Werkzeug bricht oder rissig wird,  insbesondere dann, wenn die Mutter hart  wäre.

   Das Werkzeug     muss    natürlich einen  ziemlich grossen     Tlärtegrad    besitzen, so     dass     es bei der geringsten     Nacligiebigkeit    nach      aussen brechen würde; dieses Nachgeben  würde aber eintreten, wenn das Werkzeug  nicht gleichzeitig das Metall der Mutter nach  aussen und nach innen verschieben würde.  Und wenn das Werkzeug eine äussere,  parallel zur Achse liegende Seite hätte,  würde ein Widerstand gegen eine Verschie  bung des     Metalles    auf der äussern Seite, des  Werkzeuges und     folglicherweise    ein Halten  des Werkzeuges gegen ein Nachgeben nach  aussen nicht eher eintreten, als bis das Werk  zeug nach aussen nachgegeben hat.  



  <B>:D</B>  Die Tiefe und Weite der Nut 14, ihr  Abstand von der Mutteröffnung, die     aühsiale     Dimension der Mutter, die     quer-achsialen     Dimensionen von Mutter und Bolzen und     ilas     Material von Mutter und Bolzen sind Fak  toren, die bei Vorherbestimmung des Greif  vermögens der Mutter berücksichtigt und  gegeneinander abgewägt werden müssen.  



  Man kann feststellen,     dass    in den in den  Zeichnungen dargestellten Ausführungsfor  men der     Nutengrund    unverkennbar näher bei  der Mutteröffnung als beim äussern Umfang  der Mutter liegt. Es ist also bei der Bewe  gung des einkerbenden Werkzeuges genü  gend Widerstand gegen Verschiebung von  Metall nach aussen von der Wandung<B>16</B> weg  vorhanden,     so,dass    trotz tatsächlicher     Zusam-          menziellung    der Mutteröffnung und     Verdich-          tun-    des     Metalles    radial auswärts von der  Nut keine zu grosse, nachteilig wirkende  Ausdehnung des     Mutterumfanges    vorhanden  ist,

   und auf jeden Fall ist der Abstand der  mit dem Schraubenschlüssel in Eingriff kom  menden gegenüberliegenden Flächen auf der  ganzen     achsialen    Länge der bearbeiteten  Mutter im wesentlichen so, wie er in der  Originalmutter vor der Umwandlung ge  wesen ist. Weiterhin bleibt die obere Fläche  der Mutter, -wie dargestellt, im allgemeinen  flach, so     dass    sie die wirksamste Berührung  mit der untern Fläche einer ähnlichen, dar  über liegenden Mutter     (Fig.   <B>7)</B> herstellen       hann.     



  Weiterhin ist in der in den Zeichnungen  dargestellten     Ausführungsfohrm    die Weite    der eingekerbten Ringnut grösser als ihre  Tiefe, und der Winkel der innern     Wanclung     gegenüber der     Axe    ist ungefähr -45     '.     



       Selbstverständliel-i    können Sperrmuttern  der beschriebenen Art mit guter Wirkung  eine auf der andern, auf dem gleichen Bolzen       aufeinanderliegend    angeordnet werden. Es  wurde festgestellt,     dass    infolge des     Vorhau-          denseins    der Nut in der Oberseite der Sperr  mutter die letztere insbesondere zur Be  nutzung in     Tandem-Anordnung    geeignet ist.

    In     Fig.   <B>7</B> sind zwei mit einem Bolzen<B>26</B> in       Ein-riff    stehende Sperrmuttern 24 und<B>25</B>  dargestellt, wobei die Sperrmutter<B>25</B> fest       olegen    das Werkstück<B>9-7</B> angezogen und die  Sperrmutter 24 dicht gegen die Sperrmutter  <B>25</B>     herabgedreht    ist.

   Die untern Flächen der  Sperrmuttern sind flach dargestellt, und die  untere Fläche der Sperrmutter 24 befindet  sich in dichter Anlage an der mit einer Nute  versehenen Fläche der Sperrmutter<B>25.</B> Es  bestellt,     selbstverständlieh    abhängig von der  aufgewandten Kraft und der Reaktion zwi  schen den Berührungsflächen,     fürdas    Metall       an    der untern Fläche der Sperrmutter 24 die  Neigung, wie es an der Stelle<B>28</B> in     Fig.   <B>7</B>  dargestellt ist, in die Nut der unter ihr be  findlichen Sperrmutter zu fliessen.

   Da     prak-          tisth    die äussern Kanten der Nut nicht  absolut     kreisförmio-    sind, besteht zwischen  dem herausgetretenen Metall der Mutter 24  und der Nut 14 der mit dieser zusammen  arbeitenden Mutter eine gewisse Sperrwir  kung, welche erheblich zum Widerstand  gegen eine Relativdrehung zwischen den  Muttern beiträgt.

   Diese Wirkung kann ver  grössert     und/oder    gesichert werden,     wenn,die     ,die Nut bildende und das Metall verschie  bende Matrize derart geformt ist,     dass    die  durch sie gebildete Nut gemäss     Fig.   <B>8</B> zu  ihrer äussern Kante exzentrisch wird; die  Wirkung kann auch in anderer Weise er  reicht werden, derart,     dass    die Nut in der  Ebene mit Bezug zu ihrer äussern Kante  nicht kreisförmig ist.

   Die innere     Nutenkante     soll zweckmässig     kreigförmig        sein"so        dass    der  Mutterteil     22    aus den schon angegebenen  Gründen den gleichen     Quersehnitt    längs allen      Radien in der gleichen     quer-achsialen    Ebene  darbieten kann.

Claims (1)

  1. PÄTENTANSPRüCHE: I. Verfahren zur Herstellung einer Sperr mutter aus einer mit gleichmässigem Schraubengewinde versehenen Mutter, dadurch gekennzeichnet, dass einzig durch Ausübung von Druck auf eine Stirnfläche der Mutter eine die Mutter öffnung umgebende Ringnut in diese Fläche derart eingekerbt wird, dass wäh rend des Einkerbungsvorganges der Teil des Mutterendes innerhalb der Ringnut gegen die Achse der Mutter zu ge- , <B>k3</B> staucht wird.
    II. Sperrmutter, hergestellt nach dem Ver fahren gemäss Patentänsprueh <B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass ihre eine Stirnfläche mit, einer näher an der Cle- windeöffnung als an der Seitenwand lie- ,01enden, unter Druck eingekerbten Ring- n <B>C</B> nut versellen ist, welche eine innere und äussere konische Wandung aufweist,<B>voll</B> denen die erstere gegen die Stirnfläche einen kleineren Neigungswinkel als die letztere besitzt,
    und welche Ringnut dieses Ende der Mutter in mindestens nahezu konzentrische Ringteile teilt, wo bei der innere Teil einen elastiselien Ring darstellt, der in seinem Innern einige Muttergewindegänge in Gestalt einer Schraubenspirale trägt, die sieh fortlaufend naüh dem genannten Ende hin verengt.
    III. Matrize zur Durohfü'hrung des Verfali- rens nach Patentanspruch. I, dadurch ge- kennzeichnet,,dass die Matrize eine ring förmige Schneidkante mit unter sich gegen die Axe verschieden geneigten koniselien Wandungen besitzt.
    UNTERANSPRüCEE: <B>1.</B> Sperrmutter nach Patentanspruell II, dadurch gekennzeichnet, dass die innere konische Wandung der Ringl#ut si--li einwärts bis über den äussern Durch messer des ungestauohten Teils des Ge windes der Mutter hinaus erstreckt. 2. Sperrmutter nach Patentanspruch II., dadurch gekennzeichnet, dass die Ring nut eine grössere Weite als Tiefe erhält.
CH179520D 1934-07-19 1934-07-19 Verfahren zur Herstellung einer Sperrmutter, nach diesem Verfahren hergestellte Sperrmutter, und Matrize zur Ausführung des Verfahrens. CH179520A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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