CH178709A - Reklame- und Auskunftsständer. - Google Patents

Description

  Reklame- und Auskunftsständer.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Reklame- und Auskunftsständer, der eine  Kombination einerseits von Mitteln zur Auf  nahme und zum Bewegen mindestens eines  allerlei Auskünfte, Reklamen und derglei  chen tragenden Rollbandes und anderseits       mindestens    eines     Gebrauchsgegenstandes    .dar  stellt.

   Dieser Reklame- und Auskunftsstän  der ist gekennzeichnet durch einen mehr  seitigen, als Sockel eines Blumenbehälters  dienenden Tafelaufsatz, der auf zwei ein  ander gegenüberliegenden Seiten zur Vor  führung von allerlei Auskünften, Schaubil  dern, Annoncen,     Menus    und dergleichen und       auf    seinen übrigen Flächen zur     Anbringung     von auswechselbaren Reklamen und Bedarfs  artikeln eingerichtet ist, während im Innen  raum ein Wassergefäss für die Blumen, eine  Aschenschale mit Zigarrenauflage und der       Bewegungsmechanismus    für die Bilder, An  noncen usw. untergebracht sind.  



  Der Reklame- und Auskunftsständer nach  vorliegender Erfindung kann namentlich in  Hotels Verwendung finden zur Selbstbeant  wortung stets wiederkehrender Fragen von    Hotelgästen, zur Vermittlung von Tages  neuigkeiten, des     Speisezettels,    zur Anzeige  verfügbarer Zimmer, von Adressen, von Kon  zertprogrammen und dergleichen.  



  Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dar; darin ist       Fig.    1 ein Schaubild des ganzen     @tänder-          rahmens,    ohne Ausstattung, und       Fig.    2 ein zugehöriger, senkrechter Mit  telschnitt.  



  Nach Zeichnung ist .der Rahmen durch  einen Metallkörper 1 in Form eines aufge  stellten Keils gebildet, der zwei schiefe, von  zwei senkrechten Seitenflächen 8 begrenzte  Keilflächen 4 aufweist,     -wobei    :das obere Ende  5 des Rahmens offen ist,     um,den    Rand eines  nach unten erweiterten Blumenbehälters 6  austreten zu     lassen.    Gegenüberliegende Keil  flächen und Seitenflächen sind einander  gleich.  



  Beide Keilflächen sind mit aufklappbaren  Türen 2 versehen. Diese weisen eine obere  Fensteröffnung 8 und eine untere, zur aus  wechselbaren     Anbringung    einer     Reklame    ein-      gerichtete Vollwand 9 auf. In dem Rahmen  10, hinter der     Umrahmung    der     K.eilflächen-          öffnungen    versteckt, sind beidseitig je eine  obere und ein,.

   untere Walze 11 gelagert, über  welche auf der linken Seite in     Fig.    2 ein  Band 12 ohne Ende gespannt ist, welches  Band mittelst einer Kurbel 13 in Bewegung  gesetzt werden kann, umallerlei Aufdrucke,  wie Auskünfte, Anzeigen,     Menus,        Bilder    und  dergleichen im     Fenster    der geschlossenen  Türe zu zeigen.

   Auf der rechten Seite in       Fig.    2 ist ein Band 14 über die Rollen 11  rechts gespannt, das     einerends    auf einer mit  Handkurbel 15 versehenen Walze 16 bei  deren Betätigung aufgerollt und beim Los  lassen der Kurbel abgerollt und von einer  federgespannten     Walze    17, 18     anderends    auf  letztere Walze aufgerollt wird. Diese Feder  hauswalze 17, 18 ist in .dem im Fusse des  Ständers     gebildeten    Hohlraum 19 unterge  bracht.

   Dieser Raum ist nach oben durch eine  Wand 20     abgeschlossen,    welche auch seitlich  unter .den Bandzügen der Keilflächen empor  geführt ist und am obern Ende des Keil  körpers nach aussen umgebogen ist, um den  Seitenrändern 21 .des Blumenbehälters 6 als       Stütze    zu dienen.  



  Der Blumenbehälter 6 kann durch eine  der senkrechten Seitenflächen an seinen Ort  geschoben werden und bildet mit den darin  untergebrachten Blumen eine Zierde des  Ständers. Der zu diesem Behuf offen ge  lassene Teil der     Seitenfläche    ist durch eine  Türe 23 abschliessbar, welche, wie auch die  auf der entgegengesetzten Seite bestehende  Wand 22, auf der     Aussenseite    mit einem  Rahmen zum Einstecken einer Reklamekarte  und mit Schlaufen 24 zum Einstecken eines  Bedarfsartikels oder seines Behälters, zum  Beispiel eines Zündholz- oder Zahnstocher  behälters, versehen ist.

   Während der Raum  19 seitlich durch Wände 25, die ebenfalls  Rahmen 26 zum     Einstecken    von     Karten    be  sitzen, abgeschlossen ist,     bleibt,der    Raum 27       zwischen    dem Raum 19 und dem     Behälter    6  beidseitig offen. Er ist bestimmt zur. Auf  nahme einer Aschenschale 28. Diese kann  auf die     Zwischenwand    20 aufgeschoben wer-    den und ist mit     eiüem    gewellten Auflager 29  für Zigarren und Zigaretten ausgerüstet.  



  Zu Oberst sind in Ösen 30     nicht    darge  stellte Lampen vorgesehen. Es wäre auch  möglich, nebst den sichtbaren Flächen des  Ständers auch noch am Ständer     einzustek-          kende    Träger mit Rahmen zum Einstecken  von Karten für Reklamezwecke vorzusehen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Reklame- und Auskunftsständer, der eine Kombination einerseits von Mitteln zur Auf nahme und zum Bewegen mindestens eines allerlei Auskünfte, Reklamen und dergleichen tragenden Rollbandes und anderseits minde- stens eines Gebrauchsgegenstandes darstellt, gekennzeichnet durch einen mehrseitigen, als Sockel eines Blumenbehälters dienenden Ta felaufsatz, der auf zwei einander gegenüber liegenden Seiten zur Vorführung von allerlei Auskünften, Schaubildern, Annoncen, Menus und dergleichen und auf seinen übrigen Flä chen zur Anbringung von auswechselbaren Reklamen und Bedarfsartikeln eingerichtet ist,

   während im Innenraum ein Wassergefäss für .die Blumen, eine Aschenschale mit zi- garrenauflage und der Bewegungsmechanis mus für die Auskünfte, Bilder usw. unterge bracht ,sind. UNTERANSPRüCHE: 1. Reklame- und Auskunftsständer nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl Bilder und Annoncen etc. auf einem vor einem Fenster des Ständers mittelst Handkurbel einstellbaren Band ohne Ende und eine Anzahl auf einem Band, das auf einer federgespannten Walze aufgewickelt ist, angeordnet sind. 2.

   Reklame- und Auskunftsständer nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anbringung von Reklamen nicht nur alle sichtbaren Flächen des Ständers selbst verwendet sind, sondern @dass noch am Stän der einzusteckende Träger mit Rahmen zum Einstecken von Karten vorgesehen sind.