CH178310A - Kreiselpumpe. - Google Patents

Description

  Kreiselpumpe.    Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe.  Es hat sich gezeigt, dass bei Kreiselpumpen,  wie z. B. Hauswasserpumpen, insbesondere  bei solchen mit einer dichtenden, kreisenden  Hilfsflüssigkeit, während des Betriebes ein  starker singender Ton entsteht, der sich zu  starkem Geräusch steigern kann. Die Erfin  dung bezweckt, diesen Nachteil zu vermei  den. Gemäss der Erfindung ist mindestens  eine der Schaufeln eines Schaufelsystems be  züglich der andern Schaufeln dieses Schaufel  systems verschieden angeordnet oder ver  schieden ausgebildet. Die Schaufeln können  in verschieden grossen Abständen voneinander  angeordnet sein, verschiedene Eintrittswinkel  oder auch verschiedene Austrittswinkel auf  weisen.

   Bei Kreiselpumpen, die mit einem  Leitrad versehen sind, kann bei gleicher  Teilung der     Laufradschaufeln    die Teilung  der     Leitradschaufeln    eine ungleiche sein.  Sind die Laufräder auf zwei Seiten     beauf-          schlagt,    so empfiehlt es sich, die Schaufeln  der einen     Laufradseite    gegenüber den Schau-    fein der andern     Laufradseite    zu versetzen  oder voneinander verschieden auszubilden.  



  Einige Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes sind auf der Zeichnung  schematisch dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine     Wasserringpumpe    mit  exzentrisch angeordnetem Rotor;       Fig.    2 eine solche Pumpe mit seitlichem       Umlenkungskanal    und konzentrisch angeord  netem Rotor im Schnitt;       Fig.    3 ist ein Schnitt durch eine     Zentri-          fugalpumpe,          Fig.4    ein Schnitt durch eine Kreisel  pumpe mit Leitrad.  



  Im Pumpengehäuse 1 (Fix. 1), welches  durch die     Einlassöffnung    2 und den Stutzen  3 mit einer Saugleitung verbunden und durch  die     Auslassöffnung    4 und den Stutzen 5 an  eine Druckleitung angeschlossen ist, befindet  sich auf der Welle 6 gelagert der Rotor 7.  Die gekrümmten Schaufeln     a1,        a2,        as   <B>...</B><I>a=</I>  sind an und für sich gleich ausgebildet, aber  voneinander verschieden angeordnet, indem      infolge ungleicher Teilung der Schaufelab  stand z. B. zwischen     ai    und     a2    kleiner ist  als derjenige zwischen     a2    und     as.     



  In     Fig.    2 ist das     Pumpengebäuse    1 in  gleicher Weise ausgebildet wie in     Fig.l.     Die Welle 6 ist aber konzentrisch zum Ge  häuse und der Rotor 7 mit geraden Schau  feln     bi   <B>...</B>     b,    versehen. Die Abstände zwischen  den einzelnen Schaufeln sind verschieden, so  ist z. B. derjenige zwischen     bi    und     b2    grösser  als derjenige zwischen den Schaufeln     b5     und     b6.     



  Bei Kreiselpumpen, die durchgehends  gleiche Schaufelteilung besitzen, im übrigen  jedoch gemäss     Fig.    1 und 2 ausgebildet sind,  entstehen durch die Drehung des Rotors beim  Passieren der Schaufeln,     bezw.    der Schaufel  kanten an den     Einlassöffnungen    2 und den       Auslassöffnungen    4 Schwingungen, die für die  Umgebung durch Geräusche oder Töne un  angenehm wahrnehmbar sind. Die Frequenz  des Tones stimmt mit dein Produkt der  Anzahl Umdrehungen pro Sekunde mit der  Anzahl der angeordneten Schaufeln überein.

    Da nun aber die Schaufeln gemäss     Fig.    1  und 2 gegenseitig verschieden angeordnet  sind,, wird ein gleichmässiges Vorbeigehen  der Schaufeln vor den Öffnungen verhindert,  wodurch die Entstehung eines Tones oder  unerwünschter Geräusche vermieden wird.  



       Fig.    3 zeigt eine Kreiselpumpe, welche  das zu fördernde Mittel durch einen Saug  stutzen 10 zugeführt erhält     (bezw.    ansaugt)  und bei der es durch den     Druckstutzen    11  abgeleitet wird.     Die        Schaufeln    c des Lauf  rades sind ebenfalls mit ungleichmässiger  Teilung an dem auf der Pumpenwelle 12       gelagerten    Rotor 13 angeordnet. Infolge der  ungleichen Teilung treten nun beim Vorbei  gehen der Schaufeln an der Zunge 14 Un  regelmässigkeiten auf, wodurch die Entstehung  eines Tones oder Geräusches und damit auch  das Auftreten von     Resonanzschwingungen     verhindert wird.  



  Gemäss     Fig.    4 ist die Pumpe mit einem  Leitrad<B>15</B> versehen.- Während die Schaufeln  d des auf der Welle 12 gelagerten Laufrades  16 durchgehend gleiche Teilung aufweisen,    sind die Schaufeln e des     Leitrades    vonein  ander     verschieden    angeordnet. So ist z. B.  durch ungleiche Teilung der Leitschaufeln  der     Leitkanal    zwischen den Schaufeln     es-e4     enger als der Leitkanal zwischen den Schau  feln     eä    und es. Durch eine solche Versetzung  der Schaufeln ergeben sich Überlagerungen,  die sich gegenseitig stören, womöglich sogar  aufheben und damit die Entstehung eines  Tones oder Geräusches verhindern.  



  Um diesen Zweck zu erreichen, können  auch eine Anzahl ebener     bezw.    gekrümmter  Schaufeln des Laufrades in bezug auf dessen  Achse anders geneigt sein als die andern  Schaufeln des Laufrades.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Kreiselpumpe, insbesondere solche mit dichtender kreisender Hilfsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Schaufeln eines Schaufelsystems mindestens bezüglich der andern Schaufeln dieses Schau felsystems verschieden angeordnet oder ver schieden ausgebildet ist. UNTERANSPRVCHE 1. Kreiselpumpe nach Patentanspruch, mit auf einem Rotor zur Förderung eines Mit tels vorgesehenen Laufschaufeln, dadurch gekennzeichnet, dass Laufschaufeln in ver schieden grossen Abständen voneinander angeordnet sind.

   2. Kreiselpumpe nach Patentanspruch mit auf einem Rotor zur Förderung eines Mittels vorgesehenen Laufschaufeln, da durch gekennzeichnet, dass Laufschaufeln verschiedene Eintrittswinkel aufweisen. 3. Kreiselpumpe nach Patentanspruch, finit auf einem Rotor zur Förderung eines Mittels vorgesehenen Laufschaufeln, da durch gekennzeichnet, dass Laufschaufeln verschiedene Austrittswinkel aufweisen. 4. Kreiselpumpe nach Patentanspruch; mit Leitrad; dadurch gekennzeiehnet, dass bei gleicher Teilung der Laufradschaufeln die Teilung der Leitradschaufeln eine un gleiche ist.

   5. Kreiselpumpe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens eine ebene bezw. gekrümmte Schaufel des Laufrades in bezug auf dessen Achse anders geneigt ist als die andern Schau feln des Laufrades. . Kreiselpumpe nach Patentanspruch, mit auf zwei Seiten beaufschlagten Laufrädern, dadurch gekennzeichnet, dass Schaufeln der einen Laufradseite gegenüber den Schaufeln der andern Laufradseite ver setzt sind.