CH177395A - Device for interrupting the propagation of high kinetic energy and high voltage detonation waves or flames in lines that are used to convey explosive gases. - Google Patents

Device for interrupting the propagation of high kinetic energy and high voltage detonation waves or flames in lines that are used to convey explosive gases.

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CH177395A
CH177395A CH177395DA CH177395A CH 177395 A CH177395 A CH 177395A CH 177395D A CH177395D A CH 177395DA CH 177395 A CH177395 A CH 177395A
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CH
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insert
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lines
interrupting
gases
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German (de)
Inventor
Prochu Panstwowa Wytwornia
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Prochu Panstwowa Wytwornia
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C4/00Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave
    • A62C4/02Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave in gas-pipes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

  

  Vorrichtung zur Unterbrechung der     Fortpflanzung    -An grosse kinetische Energie  und hohe Spannung besitzenden Detonationswellen oder Flammen in Zeitungen,  die zur Förderung explosiver Gase dienen.    In der Praxis hat man es oft mit Gasen  und Dämpfen oder Gemischen derselben zu  tun, die zu     Selbstzersetzungen    und Selbst  entzündungen, welche zu gefährlichen Ex  plosionen Anlass geben, neigen.  



  Mit Rücksicht auf das mit grosser Wucht  und Geschwindigkeit vor sich gehende Um  sichgreifen der Explosionen ist die     Fortlei-          tung    solcher Gase und Dämpfe in Rohrlei  tungen mit sehr grosser Gefahr verbunden.  



  Je nach der Art der in Betracht kommen  den Gase und Dämpfe, der Zusammensetzung  der Gemische, dem Durchmesser und der  Länge der Rohrleitungen und einer Reihe  von andern Faktoren können die Explosionen  mehr oder weniger gefährlich sein.  



  Der Verlauf einer derartigen Explosion  stellt sich ungefähr folgendermassen dar: Aus  Ursachen verschiedenster Art, wie Funken  bildung, Temperatursteigerung,     Katalysa-          toreneinwirkung    und andere mehr     kommt     Entzündung zustande und die Flamme    pflanzt sich in den Leitungen zunächst mit  ziemlich geringer     Gesehwindigkeit    fort.  Die Fortpflanzungsgeschwindigkeit derselben  kann jedoch nach     Zurücklegung    einer Di  stanz eine plötzliche starke     Steigerung    er  fahren. Die Verbrennung geht alsdann in  Detonation über, deren Geschwindigkeit mit  unter den Betrag von ungefähr 3000 Sekun  denmetern erreicht.  



  Durch Explosion entstehen Druckwel  len, deren Stärken nicht     selten    die Festig  keit der für die Leitungen und die in densel  ben vorhandenen Vorrichtungen verwendeten  Materialien um ein Vielfaches übersteigen.  



  Zur Unterbrechung der     Fortpfanzung    der       Explosions-    und Detonationswelle in den Lei  tungen wurde bereits vorgeschlagen, in diese  Leitungen Einlagen einzuschalten, die aus  Kugeln und Netzen, die zwischen gasdurch  lässigen Platten eingelagert sind, bestehen.  Im Falle grösserer kinetischer Energie der  Detonationswelle löschen diese Mittel zwar      die Flammen aus, lassen jedoch die Detona  tionswelle selbst durch, die, indem sie sieh  ausserhalb der Einlage fortpflanzt, eine neu  erliche Explosion verursachen kann.  



  Zur Behebung dieses Übelstandes wurde  die Verwendung von Membranen vorgeschla  gen, die aus einem weniger widerstandsfähi  gen Stoff, als die Leitungswände herzustellen  sind. Diese Membranen wurden jedoch gegen  über den Stirnflächen der Einlagen das ist  parallel zu den Einlagen angeordnet. Sie  schwächten zwar die Detonationswelle ab,  waren jedoch nicht imstande dieselbe voll  ständig aufzuhalten.  



  Die Erfindung betrifft nun eine Vorrich  tung zur Unterbrechung der Fortpflanzung  von grosse kinetische Energie und hohe Span  nung besitzenden Detonationswellen oder  Flammen in Leitungen, die zur Förderung  explosiver Gase dienen, mit einer mit Sicher  heitsmembranen versehenen Kammer, in wel  cher     ausserdem    mindestens eine gasdurch  lässige Einlage vorgesehen ist, welche durch  zwei starre gasdurchlässige Platten zu  sammengehalten ist, dadurch gekennzeichnet;

    dass die Sicherheitsmembranen von kleinerer       Zerreissfestigkeit    als die Wände der     Einlass-          bezw.        Auslassöffnungen    der Kammer und  senkrecht oder nahezu senkrecht zu der Ein  lageoberfläche! angeordnet sind, wobei     @diePlat-          ten,    die die Einlage zusammenhalten, aus mit  einander     verbundenen;    Rosten     bestehen,    welche  in die in die Leitung eingeschaltete Kammer  parallel oder nahezu parallel zu den Lei  tungsachsen eingebaut sind. Zwischen den  Platten der gasdurchlässigen Einlage können  Schichten von Kugeln oder von Netzen oder  von beiden oder dergleichen gehalten sein.  



  In der Zeichnung sind     verschieden,-    Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan  des gezeigt.  



       Fig.    1 stellt     einen    teilweise vertikalen  Querschnitt     einer    Einlage dar;       Fig.    2 einen Schnitt durch eine eine Ein  lage nach     Fig.    1 aufweisende Vorrichtung,       Fig.    3 einen     Vertikalschnitt    durch eine  andere Einlage für geräumige Leitungen,  während         Fig.    1 eine Vorrichtung mit der Einlage  nach     Fig.    3,       Fig.    5 -eine Draufsicht auf die Vorrich  tung nach     Fig.    4,

   und       Fig.    6 die Verbindung der Einlage nach       Fig.    3 mit ihrer Kammer zeigt; die       Fig.    7 zeigt eine Rohrleitung, welche mit  einer Vorrichtung gemäss der Erfindung ver  sehen ist.  



  Die aus einer Anzahl von zwischen den  Rosten b dichtgelagerten Kugeln und Netzen  oder lediglich Netzen gebildete unter  brechende Einlage     ist    im Rahmen     a    dicht  schliessend angeordnet. Die Netze sind der  Übersichtlichkeit halber in der Zeichnung  nicht dargestellt. Die beiden Roste b sind  miteinander mittelst Schrauben c - fest mit  einander verbunden, so dass die Kugel- und  Netzschichten     bezw.    nur Netzschichten gegen       Auseinanderschieben    oder     Auseinanderfah-          ren    vollständig gesichert sind.

   Wenn die un  terbrechende Einlage beträchtliche Abmes  sungen haben muss, so empfiehlt es sich, sie  in gesonderte kleinere Einlagen einzuteilen,  die in einem gemeinschaftlichen,     gitterartigen     Rahmen angeordnet werden.  



  Fällt die unterbrechende Einlage sehr  gross aus, dann ist es überdies vonnöten,  auch der sie aufnehmenden Kammer grössere  Abmessungen zu geben.  



  Dies ist oft unpraktisch, so dass die in       Fig.    2 dargestellte gewöhnliche     Anbrin-          gungsweise    der unterbrechenden Einlage für  Rohrleitungen mit einem verhältnismässig ge  ringen Durchmesser Anwendung findet.  



  Für die grossräumigen Rohrleitungen hin  gegen eignet sich die in     Fig.    3 und 4       dargestellte    Anordnungsweise der Unter  brechungsvorrichtung besser. Das Ein- und  Ausströmen der     Gase    muss in diesem Falle  entsprechend gesteuert werden, und zwar ist  die Richtung dieser Gasströme bei der Ein  lage nach     Fig.    3 senkrecht zur Zeichenebene.

    Die Gase treten von der Aussenseite des  durch die     A-förmig    aufgestellten Einlagen  gebildeten Daches ein und strömen senkrecht  zur Zeichenebene der     Fig.    3, dringen nach-      her durch die zwischen den Kugeln und  Netzen     übrigbleibenden    Räume oder durch die  Netze der Einlage unter Änderung der Strö  mungsrichtung um<B>90'</B> hindurch und treten  unter nochmaliger Richtungsänderung um  90 " in ursprünglicher Richtung unter dem  durch die unterbrechenden Einlagen gebilde  te n Dach hervor.  



  Gegenüber der Strömungsrichtung der  Detonationswelle werden in die Kammer der  Unterbrechungsvorrichtung Sicherheitsmem  branen aus dünnem Material und von gerin  ger     Festigkeit    angebracht. Die Sicherheits  membranen sind in     Fig.    4, 5 und 7 mit d be  zeichnet. Sie sind entweder durch dünne  Bleche oder durch Platten aus verschiedenen  Stoffen gebildet und sind sehr widerstands  unfähig gegen gesteigerten Druck     bezw.    sie  haben bei jeder Ausführung eine kleinere       ZerreissfestiZkeit    als die     Wände    der     Einlass-          bezw.        Auslassöffnungen    der Kammer A.  



  Eine derartige Schutzvorrichtung gegen  das Auftreten eines übermässigen Druckes in  den Leitungen kann auch an natürlichen oder  absichtlich eingereihten Knickstellen der  Rohrleitungen angeordnet werden. Damit auf  die unterbrechende Einlage keinesfalls ge  steigerte Druckkräfte einwirken können,  wird sie selbst mittelst möglichst wenig  widerstandsfähiger Bleche f mit der Kammer       cler    Vorrichtung verbunden. Diese bauliche  Einzelheit ist in     Fig.    6 veranschaulicht.  



  Wie schon oben erwähnt, ist die ein  fachste     Unterbrechungsvorrichtung    in     Fic,.    2       wiedergegeben.    Diese Vorrichtung besitzt       eine    Kammer A. in welcher die Einlage nach       Fig.    1 eingebaut ist und in den auf einer  Seite derselben Gase in der Pfeilrichtung  durch den Stutzen C eintreten. Entsteht eine  Detonationswelle, so reissen die Gase das  eine     Sicherheitsmembran    bildende Schutz  blech d, das gegenüber dem Stutzen c liegt  heraus, und strömen infolge der 'Saugwir  kung durch die horizontale Unterbrechungs  einlage E und treten, wieder in der anfäng  lichen Richtung strömend, durch den Stut  zen D heraus.

   Der nach Passieren der Ein-         lago    etwa noch bestehende Gasüberdruck  wird den Bruch des Schutzbleches     d,    hervor  rufen. Wenn die Detonationswelle von der  Seite des Stutzens     D    kommen sollte, dann  geht der oben geschilderte Vorgang in der  umgekehrten Richtung vor sich.  



  Ein Ausführungsbeispiel der erfindungs  gemäss zur Anwendung auf Leitungen von  grossem Durchmesser geeigneten     Unter-          brechungsvorrichtung    ist,- wie erwähnt, in  den     Fig.    3, 4 und 5 dargestellt. In     Fig.    3  und 5 ist der Weg der Gase durch Pfeile  angedeutet. Die Kammer A ist     mittelst    der  in ihrem Innern angeordneten Einlage in  vier Teile eingeteilt. Die Gase     bezw.    Dämpfe  treten über die Leitung F     (Fig.    5), die sich  zum Beispiel in- zwei Leitungen g verzweigt,  ein.

   Sie strömen nachher in der Kammer A  in der Richtung nach den Schutzblechen  oder Sicherheitsmembranen d; und     d4    und  treten senkrecht zu den Einlagen E unter  Durchströmen     derselben    in den     Raum    B       (Fig.    3 und 4) über. Nach Passieren dieser  Einlagen stossen die Gase gegebenenfalls auf  die nicht dargestellten, mit den Schutz  blechen     d,    und<I>d4</I>     identischen    Sicherheits  bleche, worauf sie durch die Leitung H  hinausströmen. Falls die Detonationswelle  von der Seite der Leitung H kommt, ist die  Wirkungsweise der ganzen Vorrichtung die  nämliche.  



  In     Fig.    7 ist eine Anlage schematisch  veranschaulicht, bei der die Gase von der  Stelle P nach der Stelle 0 gesaugt werden.  Die Leitung weist eine Reihe von Knick  stellen<I>N,</I>     Dl    usw. mit den vor Drucksteige  rung schützenden Wänden d, ein zum Fern  halten von Staub dienendes Filter L, sowie  eine Unterbrechungsvorrichtung mit Kam  mer A auf, die eine Reihe von Einlagen E  und nicht gezeichneten     Sicherheitsmembranen     enthält.  



  Die Vorrichtung nach der Erfindung er  zielt vorzügliche Erfolge sogar mit so ge  waltsam detonierenden Gasen, wie das       Sauerstoff-Wasserstoff-Gemisch,    das Ge  misch der Ätherdämpfe mit Luft und andern.



  Propagation interruption device -At high kinetic energy and high voltage detonation waves or flames in newspapers which are used to convey explosive gases. In practice, one is often dealing with gases and vapors or mixtures thereof, which tend to self-decompose and self-ignitions, which give rise to dangerous explosions.



  In view of the explosions that are sweeping around with great force and speed, the forwarding of such gases and vapors in pipelines is very dangerous.



  Depending on the nature of the gases and vapors involved, the composition of the mixtures, the diameter and length of the pipelines and a number of other factors, the explosions can be more or less dangerous.



  The course of such an explosion is roughly as follows: There is an ignition due to the most varied of causes, such as spark formation, temperature increase, catalytic converters and others, and the flame initially propagates in the pipes at a relatively low speed. However, the speed of propagation of the same can experience a sudden strong increase after covering a distance. The combustion then turns into detonation, the speed of which reaches less than about 3000 seconds.



  Explosion creates pressure waves, the strengths of which often exceed the strength of the materials used for the lines and the devices used in the same benches.



  To interrupt the propagation of the explosion and detonation wave in the lines, it has already been proposed to turn on deposits in these lines, which consist of balls and nets that are embedded between gas-permeable plates. In the case of greater kinetic energy of the detonation wave, these means extinguish the flames, but let the detonation wave itself through, which, by propagating outside the insert, can cause a new explosion.



  To remedy this drawback, the use of membranes was proposed that are made from a less resistant material than the pipe walls. However, these membranes were arranged opposite the end faces of the inserts that is parallel to the inserts. They weakened the detonation wave, but were unable to stop it completely.



  The invention now relates to a Vorrich device for interrupting the propagation of large kinetic energy and high voltage owning detonation waves or flames in lines that are used to promote explosive gases, with a safety membrane-provided chamber, in wel cher also at least one gas-permeable insert is provided, which is held together by two rigid gas-permeable plates, characterized;

    that the safety membranes of lower tensile strength than the walls of the inlet and respectively. Outlet openings of the chamber and perpendicular or almost perpendicular to the insert surface! are arranged, with @ the plates that hold the insert together from interconnected; There are grates which are installed in the chamber connected to the line parallel or almost parallel to the line axes. Layers of spheres or nets or both or the like can be held between the plates of the gas-permeable insert.



  In the drawing are different - From exemplary embodiments of the subject invention are shown.



       Figure 1 shows a partial vertical cross-section of an insert; Fig. 2 shows a section through a device having a layer according to FIG. 1, FIG. 3 shows a vertical section through another insert for spacious lines, while FIG. 1 shows a device with the insert according to FIG. 3, FIG. 5 - a plan view on the device according to Fig. 4,

   and Fig. 6 shows the connection of the insert of Fig. 3 to its chamber; Fig. 7 shows a pipeline which is seen ver with a device according to the invention.



  The break-up insert formed from a number of balls and nets or just nets tightly mounted between the grids b is arranged in a tightly closing manner in the frame a. For the sake of clarity, the networks are not shown in the drawing. The two grids b are firmly connected to one another by means of screws c, so that the spherical and net layers and / or. only the layers of the net are fully secured against sliding apart or moving apart.

   If the uninterruptible insert must have considerable dimensions, it is advisable to divide it into separate smaller inserts that are arranged in a common, grid-like frame.



  If the interrupting insert turns out to be very large, then it is also necessary to give the chamber that receives it larger dimensions.



  This is often impractical, so that the usual way of attaching the interrupting insert shown in FIG. 2 is used for pipelines with a relatively small diameter.



  For the large-scale pipelines on the other hand, the arrangement of the interruption device shown in Fig. 3 and 4 is better. The inflow and outflow of the gases must be controlled accordingly in this case, namely the direction of these gas flows in the A position of FIG. 3 is perpendicular to the plane of the drawing.

    The gases enter from the outside of the roof formed by the A-shaped inserts and flow perpendicular to the plane of the drawing in FIG. 3, then penetrate through the spaces remaining between the spheres and nets or through the nets of the insert, changing the currents direction by <B> 90 '</B> and emerge with another change of direction by 90 "in the original direction under the roof formed by the interrupting inserts.



  Opposite the direction of flow of the detonation wave safety mem- branes made of thin material and of low strength are attached in the chamber of the interruption device. The safety membranes are marked in Fig. 4, 5 and 7 with d be. They are formed either by thin metal sheets or by plates made of different materials and are very resistant to increased pressure and / or. they have a smaller ZerreissfestiZkeit than the walls of the inlet and respectively. Chamber A.



  Such a protective device against the occurrence of excessive pressure in the lines can also be arranged at natural or intentionally arranged kinks in the pipelines. In order that the interrupting insert cannot under any circumstances act with increased compressive forces, it is itself connected to the chamber of the device by means of metal sheets f which are as resistant as possible. This structural detail is illustrated in FIG.



  As mentioned above, the simplest interruption device is in FIG. 2 reproduced. This device has a chamber A. in which the insert according to FIG. 1 is installed and in which gases enter through the nozzle C in the direction of the arrow on one side. If a detonation wave occurs, the gases tear the protective sheet d, which forms a safety membrane and which is located opposite the nozzle c, and, as a result of the suction effect, flow through the horizontal interruption insert E and, flowing again in the initial direction, through the Stub D out.

   Any excess gas pressure that still exists after passing through the insert will cause the protective plate d to break. If the detonation wave should come from the side of the nozzle D, then the process described above takes place in the opposite direction.



  An exemplary embodiment of the interruption device suitable according to the invention for use on lines of large diameter is shown, as mentioned, in FIGS. 3, 4 and 5. In Fig. 3 and 5, the path of the gases is indicated by arrows. Chamber A is divided into four parts by means of the insert arranged in its interior. The gases respectively. Vapors enter via line F (FIG. 5), which branches into two lines g, for example.

   They then flow in chamber A in the direction of the protective sheets or safety membranes d; and d4 and pass perpendicular to the inlays E with flow through them into the space B (FIGS. 3 and 4). After passing through these deposits, the gases may encounter the security sheets (not shown), which are identical to the protective sheets d and <I> d4 </I>, whereupon they flow out through the line H. If the detonation wave comes from the side of the line H, the operation of the whole device is the same.



  7 shows a system in which the gases are drawn in from point P to point 0. The line has a series of kinks <I> N, </I> Dl, etc. with the walls d protecting against pressure increase, a filter L serving to keep dust away, and an interruption device with chamber A, which has a Contains series of inserts E and safety membranes not shown.



  The device according to the invention he aims excellent results even with so ge violently detonating gases such as the oxygen-hydrogen mixture, the Ge mixture of ether vapors with air and others.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCH: Vorrichtung zur Unterbrechung der Fort pflanzung von grosse kinetische Energie und hohe Spannung besitzenden Detonationswel len oder Flammen in Leitungen, die zur För derung explosiver Gase dienen, mit einer mit Sicherheitsmembranen versehenen Kammer, .in welcher ausserdem mindestens eine gas durchlässige Einlage vorgesehen ist, welche durch zwei starre gasdurchlässige Platten zusammengehalten ist, dadurch gekenn zeichnet, dass die Sicherheitsmembranen von kleinerer Zerreissfestigkeit als die Wände der Einlass- bezw. Auslassöffnungen der Kammer (A) und senkrecht oder nahezu senkrecht zu der Einlageoberfläche angeord net sind, wobei die. PATENT CLAIM: Device for interrupting the propagation of high kinetic energy and high voltage detonation waves or flames in lines that are used to convey explosive gases, with a chamber provided with safety membranes, in which at least one gas-permeable insert is provided, which is held together by two rigid gas-permeable plates, characterized in that the safety membranes of lower tensile strength than the walls of the inlet and respectively. Outlet openings of the chamber (A) and perpendicular or nearly perpendicular to the insert surface are angeord net, the. Platten, die dis Einlage zusammenhalten, aus miteinänder verbunde nen Rosten (b) bestehen, welche in dip in @lie Leitung eingeschaltete Kammer (A) parallel oder nahezu parallel zu den Leitungsachsen eingebaut sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Einlage aus mehreren Einheiten besteht, die in einem gemeinschaftlichen Rahmen befestigt ::ind. . Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ihre Anschluss stutzen Zweigleitungen aufweisen, durch welche ,die Gase der Kammer zugeführt bezw. aus der Kammer abgeführt werden. Plates, which hold the insert together, consist of interconnected grids (b), which are built into the dip in the line connected chamber (A) parallel or almost parallel to the line axes. SUBClaims 1. Device according to claim, characterized in that the insert consists of several units which are fastened in a common frame :: ind. . Device according to claim, characterized in that its connection stub have branch lines through which the gases of the chamber are supplied respectively. be discharged from the chamber. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen den Platten der gasdurchlässigen Einlage Schichten von Netzen gehalten sind. Device according to patent claim, characterized in that layers of nets are held between the plates of the gas-permeable insert.
CH177395D 1933-11-28 1933-11-28 Device for interrupting the propagation of high kinetic energy and high voltage detonation waves or flames in lines that are used to convey explosive gases. CH177395A (en)

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