CH176419A - Behälter mit beweglicher Wandung. - Google Patents

Behälter mit beweglicher Wandung.

Info

Publication number
CH176419A
CH176419A CH176419DA CH176419A CH 176419 A CH176419 A CH 176419A CH 176419D A CH176419D A CH 176419DA CH 176419 A CH176419 A CH 176419A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
container
wall
movement
joints
space
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Semsch Franz
Original Assignee
Semsch Franz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Semsch Franz filed Critical Semsch Franz
Publication of CH176419A publication Critical patent/CH176419A/de

Links

Landscapes

  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description


  Behälter mit     beweglicher    Wandung.    Den Gegenstand der     Erfindung    bildet  ein Behälter mit federnd beweglicher Wan  dung, der zum Beispiel bei Pumpen oder  Kompressoren, bei Vorrichtungen zur zeit  weiligen Unterbrechung und Absperrung  von Dampf- und Flüssigkeitsströmen (Ven  tilen), bei     Kompensatoren    zum Ausgleich  von Bewegungen jeder Art, insbesondere von  Längenänderungen in Dampf- und Flüssig  keitsleitungen infolge von Temperaturdiffe  renzen, bei Steuer-, Regulier- und Signal  vorrichtungen und dergleichen mehr verwen  det werden kann.  



  Es gibt zwar Pumpen, Ventile und     Kom-          pensatoren    in hermetisch geschlossener Aus  führung, die jedoch aus ebenen oder balg  artigen Metallmembranen bestehen und in  folgedessen eine Ausnutzung ihrer zulässi  gen     Biegungsbeanspruchung    nicht gestatten.

    Mit der Anwendung von Metallmembranen  ist stets der grosse Nachteil verknüpft, dass  schon bei     verhältnismässig    kleinen Bewe  gungen unverhältnismässig hohe Material-         beanspruchungen        entstehen,    welche senk  recht zu     deu    vom     Mittelpunkte    der Mem  brane ausgehenden Strahlen verlaufen und  als     Ringspannungen    bezeichnet werden.

    Diese Ringspannungen bewirken entspre  chende Dehnungen, welchen das Material  wegen der notwendigen festen Verbindung       zwischen    Zylinder und Membrane nicht fol  gen kann, so dass am Umfang der     Membrane     auch noch hohe     Schubspannungen    auftreten,  die     mit    der Zeit zu einer gewissen     Zermür-          bung    des Materials führen. Die Erfahrung  hat gezeigt, dass derartige Membranen tat  sächlich nur eine geringe Lebensdauer be  sitzen.  



  Demgegenüber ist     beim        Erfindungsgegen-          stand,    einem Behälter, dessen     Wandung    in  folge ihrer Elastizität beweglich ist und der,  in der Bewegungsrichtung der Wandung  gemessen, eine veränderliche Höhe und, senk  recht zu dieser     Bewegungsrichtung    gesehen,  eine eckige     Querschnittsform    hat, die fe  dernde Behälterwandung zu radial von den           Eckpunkten    nach der     Mitte    verlaufenden       räumlichen    Gelenken ausgestaltet,

   die selbst  einen Teil der federnden     Wandung    darstel  len und mit den übrigen Teilen derselben ein       einheitliches    Ganzes bilden, und deren drei  dimensionale     Bewegungen    diejenigen Wider  stände aufheben, welche die Ursache von       Ringspannungen    in der Behälterwandung  sein würden, so dass infolge der damit be  dingten Formgebung bei eintretender     Be-          lastung    die     einzelnen    Flächenteile der Wan  dung     gegenseitige        Drehbewegungen    senk  recht zu ihrer Oberfläche ausführen,

   welche  unbehindert von Ringspannungen innerhalb  der     Wandung    eine volle     Ausnutzung    der  zulässigen     Biegungsbeanspruchung    ermög  lichen.  



  Zur Erzielung einer bestimmten     Leistung          kann    man dem Behälter jede erforderliche  Grösse geben, für den Fall aber, dass diese  Grösse ein     bestimmtes    Mass nicht überschrei  ten soll, mehrere Behälter zu einem ge  schlossenen Ganzen     hintereinander    schalten.  



  Auf der     Zeichnung    ist der Erfindungs  gegenstand durch Ausführungsbeispiele ver  anschaulicht, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine schematische     Darstellung    des       Bewegungsvorganges    einer elastischen     Platte,     in der Bewegungsrichtung gesehen,       Fig.    2 desgleichen, senkrecht zur Bewe  gungsrichtung gesehen,       Fig.    3     einen    Querschnitt durch einen Be  hälter mit federnd beweglicher Wandung,  der gegen den     innern    Überdruck durch     ein     Tragsystem     biegungsfester    Gelenkstäbe ent  lastet ist,

         Fig.    4 eine Draufsicht von     Fig.    3,       Fig.    5, 6, 7 die     Wirkungsweise        eines     zum Behälter nach     Fig.    3 und 4 gehören  den Raumgelenkes in Ansicht, Draufsicht  und Seitenansicht,       Fig.    8 das     Schaubild    eines Raumgelen  kes unter der     Einwirkung    von zwei äussern  Kräften, welche in den     Punkten    J angreifen,       Fig.    9 und 10 zwei weitere Ausführun  gen von     Raumgelenken,

            Fig.    11 und 12 je     einen    Teil einer Sei  tenansicht eines Behälters mit     prismatischem       Mittelteil von der Höhe 2h und mit Raum  gelenken nach     Fig.    5     bezw.    9,       Fig.    13 den     Querschnitt    durch ein Saug  ventil mit innenliegender Feder zur Regu  lierung der     Ventilbewegung,          Fig.    14 desgleichen, mit aussenliegender  Feder,       Fig.    15 den     Querschnitt    durch ein Ab  sperrventil,

         Fig.    16 den     Querschnitt    durch ein     Eck-          ventil        bezw.    einen Ablaufhahn,       Fig.    17 eine Variante des Behälters ge  mäss     Fig.    3 und 4 in der Draufsicht,       Fig.    18     einen        Querschnitt    nach     Q-Q     der     Fig.    17,       Fig.    19 einen     Querschnitt    nach     K-L     der     Fig.    17,

         Fig.    20     einen        Querschnitt    nach     J-J     der     Fig.    17,       Fig.    21 eine zweite Variante des Behäl  ters gemäss     Fig.    3 und 4 unter Rücksicht  nahme auf die elastische Verformung,       Fig.    22 eine     dritte    Variante des Behälters  gemäss     Fig.    3 und 4 für     elektromagnetischen     Antrieb,       Fig.    23 einen Querschnitt zu     Fig.    22,

         Fig.    24 eine vierte Variante des Behäl  ters gemäss     Fig.    3 und 4     bezw.    22, ohne  Antriebsvorrichtung, und       Fig.    25 ein Schaubild zur     Darstellung     des Zusammenhanges der Raumgelenke beim  Behälter gemäss     Fig.    24 mit den übrigen       Flächenteilen    der Behälterwandung.  



       Fig.    1 und 2 zeigen in schematischer  Form den     Bewegungsvorgang        und    das We  sen der     Ringspannungen    an einer quadrati  schen, ringsum frei     aufliegenden,    elastischen       Platte,    welche in diagonaler Richtung bis zu  dem mittleren, schraffierten Flächenteil von  ,der Seitenlänge 2a     aufgeschnitten    ist.

   Bei       eintretender        Belastung    lösen sich die     Tra-          pezflächen    D in ihren     gemeinsamen    diago  nalen     Berührungslinien    voneinander los und  zeigen an dem Ausmass ihrer gegenseitigen       Durchdringung    - entsprechend der punk  tiert gezeichneten Darstellung in     Fig.    1   diejenigen Widerstände an, welche bei Ver  formung der geschlossenen     ebenen    Platte zu      einem     Pyramidenstumpf        (Fig.    2) als     so;

  ge-          nannte    Ringspannungen in der Behälterwan  dung auftreten.  



  Dieser Vorgang lässt sich ebenso auch in  umgekehrter Reihenfolge darstellen, indem  man die Mantelfläche eines Pyramiden  stumpfes, dessen kleinere Grundfläche von  von der Seitenlänge     2a    schraffiert     ist,    in  ihren diagonalen     ganten    aufschneidet und  die Mantelfläche alsdann gemäss der     Fig.    1  in die Ebene aufklappen lässt, wobei zwi  schen den schrägen     Trapezflächen    D von  aussen nach der     Mitte    zu verlaufende     Schlitze     entstehen, welche das Mass der Ringspan  nungen nunmehr mit entgegengesetztem  Vorzeichen angeben.  



  Da für die notwendige     Breitenänderung     der vier     Trapezflächen    D eine ungleich grö  ssere     Liraft    erforderlich ist, als zur Durch  biegung eines in     Richtung    seiner Diagona  len     aufgeschnittenen    ebenen Gebildes oder       Pyramidenstumpfes,    so folgt, dass bei der       Durchbiegung    eines geschlossenen, ebenen  Gebildes oder     Pyramidenstumpfes    der über  wiegende und allein     massgebende    Wider  stand in der festen Ringverbindung der vier       Trapezflächen    D liegt.  



  Beim vorliegenden Behälter mit beweg  licher Wandung, beispielsweise nach     Fig.    3  und     Fig.    4 der Zeichnung, ist eine derartige  feste     Ringverbindung    nicht vorhanden und  die räumliche Gestaltung der Behälterwan  dung ist so getroffen, dass darin keinerlei  Ringspannungen auftreten können.  



  Die Art und Weise, in welcher die Ge  staltung des Behälters gemäss     Fig.    3 und 4  zur Ausschaltung der Ringspannungen erfol  gen kann, lässt sich am besten durch die Ent  wicklung des Behälters aus der ebenen     Platte     oder aus dem     Pyramidenstumpf    gemäss       Fig.    1 und 2 erläutern, je nachdem man  einen geschlossenen Behälter mit der Öff  nung 2H = -0 oder entsprechend     Fig.    3  und 4 einen geöffneten Behälter mit der  Öffnung 2'H > 0 in Betracht zieht.  



  In diesem letzteren Falle     sind    die Man  telflächen     zweier    vierseitiger Pyramiden-    stumpfe von der Höhe H an     ihren    konver  gierenden Enden     mit    je     einer    Grundfläche  von der Seitenlänge     2a    versehen und an  ihren divergierenden Enden zu einem Hohl  körper von der Höhe     2H        verbunden,    der  zunächst als starres Gebilde gedacht,     keine     Veränderung     seiner    Höhe 2H gestattet,  durch Herstellung radialer,

   von den Ecken  nach der Mitte zu verlaufenden Ausschnitte  in Richtung     K-L   <I>-</I> entsprechend den  Schlitzen in     Fig.    1 und 2 - aber in ein  räumliches Gebilde von grosser Beweglich  keit übergeht, das     in    dieser Beweglichkeit  innerhalb genügend weiter Grenzen auch  keine Beschränkung erfährt, wenn die her  gestellten     Ausschnitte        J-L-J    von der  Breite 2c durch Flächengebilde<I>G =</I>     L-J-          I-        J-L    von     räumlicher    Form wieder aus  gefüllt werden,

   so dass infolge der drei  dimensionalen Bewegungen dieser Gebilde  dieselben mit den     Bewegungen    der übrigen  Flächenteile D des Behälters in jeder Lage  übereinstimmen und damit das Auftreten  von Ringspannungen oder     glemmungen    ver  hindern.  



  Diese Flächengebilde G sind Konstruk  tionselemente,     -welche    im Rahmen des ge  schlossenen Behälters dessen Beweglichkeit  sichern; sie erfüllen die Funktion von Ge  lenkverbindungen, indem sie den notwendi  gen Zusammenhang     zwischen    den Flächen  teilen D herstellen und gleichzeitig auch mit  den Flächenteilen D in den gemeinsamen       ganten        J-L    die gleichen,     übereinstimmen-          den    Bewegungen ausführen, weshalb sie in  Anbetracht ihrer räumlichen, sonst aber  einem Gelenk     analogen    Wirkungsweise als  räumliche Gelenke oder auch als Raum  gelenke bezeichnet werden.  



  Abweichend von der Darstellung in     Fig.    3  und 4 können die beiden     Pyramidenstumpfe     mit jeder beliebigen Seitenzahl ausgeführt  werden; ausserdem brauchen dieselben an  ihren divergierenden Enden nicht unmittel  bar miteinander zusammengeschlossen zu  sein, sondern es kann     zwischen    ihnen auch  ein prismatisches Mittelstück von der glei  chen Seitenzahl und der     beliebigen    Höhe 2h,      entsprechend den     Fig.    11 und 12, eingesetzt  werden.  



  Da in diesem     Zusammenhange    die ebene  Platte als Grenzfall des     Pyramidenstumpfes     angesehen werden     kann,    so treten die glei  chen Vorgänge auch bei zwei     ebenen        Platten     auf, welche die Grundflächen eines prismati  schen Hohlkörpers     (Fig.    11     und    12) von  beliebiger Höhe 2h     und    von beliebiger Sei  tenzahl bilden, der in analoger Weise von  den Ecken nach der     Mitte    zu aufgeschnitten  und durch Raumgelenke von der gleichen  Eigenart wie die     Raumgelenke    der zu einem  Hohlkörper vereinigten beiden Pyramiden  stumpfe wieder geschlossen wird.

   Ein ähn  licher Fall ergibt sich beispielsweise für  einen im normalen Zustand geschlossenen       Behälter    mit der     Öffnung    2H = 0 gemäss       Fig.    3,     wenn    derselbe sich infolge der be  wegenden Kräfte auf eine Öffnung     voh     2H > 0     erweitert,    gegenüber der Möglich  keit, den Behälter von     vornherein    in der       räumlichen    Form gemäss     Fig.    3     mit    einer  Öffnung     2H    > 0 auszuführen und ihn als  dä,nn durch die bewegenden Kräfte bis auf  2H = 0 zu schliessen.

       In    beiden Fällen er  geben sich unter den gleichen Voraussetzun  gen naturgemäss auch die gleichen Raum  gelenke G, da die Wirkungsweise derselben  von der     Bewegungsrichtung    unabhängig ist;  jedoch     wird    bei einem gleichzeitig vorhan  denen,     einseitigen    Überdruck stets eine ver  schiedenartige Beanspruchung der Wandun  gen eintreten.  



  Für die Erläuterung des Bewegungsvor  ganges und die einfache zeichnerische Dar  stellung desselben gemäss     Fig.    5 bis 8, sowie  auch der     Ausbildung    des Behälters gemäss       Fig.    3 und 4 und der unten näher erläuter  ten Behälter gemäss     Fig.    17, 21, 22 und 24       bezw.    25 kann nach der gegebenen Entwick  lung aus dem     Pyramidenstumpf        bezw.    der  ebenen Platte ein räumliches Gebilde mit  beweglicher     Wandung    herangezogen wer  den, ,

   dessen     Flächenteile    unter     Annahme     reibungsloser Gelenke in den gemeinsamen  Kanten und     Eckpunkten        gegenseitige    Dreh  bewegungen ausführen. Da die räumliche    Veränderung eines solchen Gebildes aber  ausschliesslich durch die     Bewegung    seiner  Drehkanten und Eckpunkte     bestimmt    ist, so  kann man zur weiteren     Vereinfachung    der  zeichnerischen Darstellung von der Voraus  setzung bewegter Flächenteile gänzlich ab  sehen und sich das ursprüngliche Flächen  gebilde durch ein     Stabsystem    ersetzt denken,  dessen     einzelne    Glieder aus den bisherigen  Drehkanten bestehen,

   die sich beispielsweise  in räumlichen Gelenken     gegeneinander    be  wegen.     Hiernach    ist in     Fig.    4 (und in den  unten näher erläuterten     Fig.    17, 21, 22 und  24     bezw.    25) die Gliederung der beweg  lichen Wandung innerhalb ihres Umfanges  durch die Lage der theoretischen Drehkan  ten     J-L,        K-L,        J-J    und     L-L    darge  stellt, um welche die gegenseitige Bewegung  je zweier benachbarter Flächenteile erfolgt.  



  Für den vorliegenden Behälter kommt  nur eine Verbindung der bewegten Flächen  teile durch Federgelenke in Frage, wobei die  Federgelenke selbst     einen    Teil der Wandung  darstellen und mit den übrigen     Teilen    der  selben ein einheitliches Ganzes bilden. Der  Behälter gemäss     Fig.    3 und 4 wird zweck  mässig mit Hilfe einer Ziehpresse aus zwei  elastischen     Metallplatten    von einheitlicher  Stärke hergestellt und längs seines Umfan  ges in geeigneter Weise geschlossen.

   Im Hin  blick auf die elastische Verformung der Be  hälterwandung gehen alle Flächenteile der  selben gemäss     Fig.    3 mit     entsprechenden          Ausrundungen    ineinander über,     bezw.    in  die Symmetrieebene senkrecht zur Bewe  gungsrichtung über, so dass die beiden Hälf  ten des Behälters bis zum Abschluss ihres  Hubes sich in zwei aufeinander schliessende,  ebene Scheiben zu strecken vermögen.

   Dabei  gilt als Bewegungsrichtung der Behälter  wandung die Achse     A-Z        in.Fig.    3, in wel  cher der in seiner Lage unbeweglich fest  gehaltene Stutzen A liegt und die am Zap  fen Z angreifende äussere Belastung wirkt,  durch die der Behälter     in    der gleichen Rich  tung auch seine grösste     Veränderung    erfährt.

    Die als Federgelenke wirkenden     Ausrundun-          gen        zwischen    den bewegten     ebenen    Flächen-      teilen     (Fig.    3) sind so angeordnet, dass die  theoretischen Drehachsen der bewegten Flä  chenteile in den gemeinsamen Schnittkanten  derselben liegen und somit ihrer Lage nach  mit der Darstellung in     Fig.    4 (und in den       spä;er    erläuterten     Fig.    17, 21, 22 und 24       bezw.    25) übereinstimmen.

   Eine Abwei  chung ist in Wirklichkeit nur ausserhalb der  ebenen Flächenteile, im Bereiche der Feder  gelenke,     vorhanden,    indem die Ecken bei  <I>J,</I>     Ii    und<I>L</I> der     Fig.    4 wegen der ausschliess  lich elastischen Verformung des Gebildes  eine entsprechende     Ausrundung    erfahren,  doch ist dies für die einfache und grundsätz  liche     Darstellung    des Bewegungsvorganges  ohne Belang.

   Die theoretischen Drehachsen  treten zwar nach aussen hin nicht in Erschei  nung, sie sind aber als Schnittkanten be  nachbarter Flächenteile und infolge der  funktionellen Bedeutung, welche     ihnen    zu  kommt, durch dünnere Linien gegenüber den  wirklich vorhandenen Kanten der Konstruk  tion kenntlich gemacht.  



  Die Federgelenke besitzen im allgemei  nen gegenüber den anschliessenden bewegten  Flächenteilen keine sichtbare äussere Abgren  zung; doch können sie von denselben da  durch abgehoben werden, dass diese anschlie  ssenden Flächenteile, da sie an der elastischen  Verformung nicht teilzunehmen brauchen,  durch     eingepresste        Rippen    oder aufgelegte  ebene Platten versteift werden, wie dies bei  spielsweise bei den Flächenteilen D in     Fig.    4  der Fall ist, welche je eine Versteifung von  der Breite f zeigen und beiderseits derselben  mit den gekrümmten Übergängen von den  Breiten v und     ev    nach der Mitte     bezw.    nach  aussen hin als Federgelenke wirken.

   Im  übrigen ist gemäss     Fig.    4 auch     zwischen    den  Raumgelenken G und den Stirnseiten der  Versteifungen von der Breite f je ein federn  der Flächenstreifen von der Breite     u    vor  gesehen, der aber ohne sichtbare Abgren  zung in das anschliessende Raumgelenk G  übergeht.  



  Die Versteifung der Wandung in den  Flächenteilen D durch aufgelegte Platten  oder     eingepresste    Rippen ist in der Regel er-         forderlich,    um die konkaven Teile der Wan  dung gegen     Ausknicken    zu sichern., insbeson  dere wenn zur Erzielung     eines    grossen Hubes  die Wandung eine geringe Stärke erhalten  soll.

   In diesem Fall lässt sich die Breite f  der aufgelegten Platten oder     eingepressten     Rippen so bemessen, dass die anliegenden  Federgelenke von der Breite<I>v</I>     bezw.   <I>w</I> in  folge der innern Belastung nicht durch  gedrückt werden können, dabei aber die not  wendige Federung behalten, damit das Aus  mass der elastischen Bewegung im Rahmen  des Ganzen nicht beeinträchtigt wird.  



  Bei den bewegten Flächenteilen der  Raumgelenke ist eine derartige Verstärkung  im allgemeinen nicht erforderlich, es sei  denn, dass dieselben bei äusserem Überdruck  einer Sicherung gegen     Einknicken    bedürfen,  in welchem Falle dann zweckmässig eine  Form des Behälters zur Verwendung kommt,  wie sie beispielsweise in     Fig.    21 dargestellt  ist.  



  Da die Raumgelenke G     gegenüber    den  anschliessenden Flächenteilen D     keine    sicht  bare Abgrenzung besitzen und infolge der  abgerundeten Übergänge auch ihre     innere     Gliederung nicht klar     in        Erscheinung        tritt,     so kann ihre Darstellung in     Fig.    4 als theo  retisches System eines räumlichen Gebildes  angesehen werden, das unter der     Annahme     reibungsloser Gelenke in den Drehkanten       J-L,        J-K,        K-L        und        J-J    die gleiche  Beweglichkeit hat,

   wie das wirkliche Raum  gelenk, dessen Flächenteile sich federnd ge  geneinander bewegen.  



  Die Bewegung der Raumgelenke G, sowie  auch der ganzen Behälterwandung als ge  schlossene Einheit, erfolgt durch elastische  Verformung von     bestimmten        Teilen    der Be  hälterwandung, die in ihrer Wirkungsweise  als Federgelenke     eine    gegenseitige Dreh  bewegung aller übrigen Flächenteile gestat  ten. Der Behälter ist daher in seiner Ar  beitsweise eine räumlich wirkende Feder,  deren grosse Beweglichkeit auf den Raum  gelenken beruht.  



  Zur Erzielung eines grossen Hubes, der  neben einer     geringen    Wandstärke des Behäl-           ters    auch eine angemessene Breite     l    der Flä  chenteile D erforderlich macht, ist die Be  hälterwandung gegen den innern Überdruck  durch ein Tragsystem     biegungsfester    Ge  lenkstäbe entlastet, das in     seinen    Bewegun  gen mit der elastischen Veränderung des  Behälters     übereinstimmt    und sich ganz all  gemein für jeden Bedarfsfall     anwenden    lässt.

    Dieses Tragsystem besteht aus den Gelenk  stäben     S\    und T, welche mit den aufgelegten  Verstärkungsplatten der Flächenteile D starr  und     biegungsfest        verbunden        sind,    so dass sie  deren     Neigung    und Bewegung zwangsläufig       bestimmen.    Sie sind in der     Mitte    gegen die  Behälterflanschen P durch Rollen C beweg  lich abgestützt und an den     Aussenseiten     durch die Scharniergelenke     Q        miteinander     verbunden,

   wobei die Anordnung     mit    Hilfe  je     eines    geschlitzten Hohlzapfens so getrof  fen ist, dass die     Mittelachsen    von     Q    mit den  Drehachsen der verstärkten Flächenteile D       zusammenfallen.    Auf diese Weise     wird    die  aus dem     innern    Überdruck sich ergebende       Belastung    der Flächenteile D grösstenteils       und        unmittelbar    von den sie umschliessenden       biegungsfesten    Gelenkstäben<B>8</B> und T auf  genommen,

   so dass die angestrebte Beweg  lichkeit des Behälters auch bei beliebig gro  ssen Breiten     l    der Flächenteile<I>D</I> gesichert  werden kann.  



  Der Antrieb erfolgt in üblicher Weise,  z. B. durch     eine    in der Zeichnung nicht dar  gestellte Schubstange, welche am Bolzen Z       (Fig.    3) angreift. Der Stutzen A, durch wel  chen die Flüssigkeit     abwechselnd    angesaugt  und abgedrückt     wird,    dient zur     Unterbrin-          gung    der-Ventile und kann zur     Nebeneinan-          derreihung    derselben auch     eine        langgestreckte     Form erhalten, wodurch dann auch der Be  hälter in eine     langgestreckte    Form übergeht.  



  Die geringste Wandstärke, und     damit     das Höchstmass der     elastischen    Bewegung,       wird    jedoch erreicht, wenn der Behälter in       einen    Zylinder     eingebaut    ist, der     mit    Flüs  sigkeit von einem solchen Druck gefüllt ist,  dass die Behälterwandung, durch den allsei  tig wirkenden äussern Flüssigkeitsdruck vom       innern    Überdruck entlastet, nur der Bewe-         gung    und Trennung der beiderseitigen Flüs  sigkeiten dient.

   In diesem Falle ist die An  wendung eines besonderen Tragsystems     bie-          gungsfester    Gelenkstäbe zur     Entlastung    der  Behälterwandung gegen den innern Über  druck in der Regel entbehrlich.  



  Im übrigen ist zur Erzielung eines gro  ssen Hubes aber     Voraussetzung,    dass die.  Raumgelenke ihre Bewegungen mit den  übrigen Flächenteilen der Behälterwandung  unter möglichst gleichmässiger Inanspruch  nahme ausführen.     Zum    Unterschied von  einem räumlichen Flächengebilde mit rei  bungslosen Gelenken, bei welchem die ge  genseitige Bewegung je zweier benachbarter  Flächenteile     vollkommen    unbehindert und in  jedem beliebigen Ausmasse ohne     Nachteil    für  das Material erfolgen kann,

   ist bei dem Be  hälter gemäss     Fig.    3 und 4 das     zulässige-          Ausmass    der gegenseitigen Bewegung zweier  benachbarter Flächenteile     nicht    nur von der  Biegelänge des     verbindenden    Flächenstrei  fens und der     zulässigen    Anstrengung des  Materials abhängig, sondern vor allem auch  von der Breite 2c des Raumgelenkes.

   Bei  spielsweise zeigt     Fig.    7 einen     Schnitt    durch  das Raumgelenk nach     J-J    in     Fig.    4, wobei  infolge einer Verschiebung A der Punkte J  sich der     Scheitelpunkt    X um die Strecke       (k'---k)    verschiebt und die     beiden    Schenkel       J-X        eine    gegenseitige Drehung ausführen,  die bei gleichen Werten von 0 um so klei  ner ist, je grösser die Breite 2c der Raum  gelenke G angenommen     wird.        Somit    können  die Flächenteile D selbst nur eine Bewegung  H ausführen,

   die von der Bewegungsmög  lichkeit der Raumgelenke G abhängig ist  und umgekehrt,     wenn    das eine oder andere  Glied des Behälters nicht überanstrengt  werden soll. Infolgedessen     können    zur       gleichmässigen    Ausnutzung aller elastisch  bewegten Flächenteile die Raumgelenke  eine beliebige, zweckentsprechende Breite er  halten,     und    zwar bis zu ihrer gegenseitigen  Berührung, wenn nicht andernfalls durch  die mechanischen oder elektromagnetischen  Antriebsvorrichtungen des Behälters     ein     ganz     bestimmter        Zwischenraum        bedingt    ist,

        wie beispielsweise in     Fig.    3 und 4 oder in       Fig.    22 und 23. Ausserdem ist     innerhalb     gewisser Grenzen auch eine verschiedenartige  Formgebung und Gliederung der Raum  gelenke möglich, die in jedem Falle mehr  oder weniger nach den Gesichtspunkten  einer gleichmässigen Inanspruchnahme ihrer  elastisch bewegten Flächenteile bestimmt  werden kann.  



  Dem jeweiligen Zweck entsprechend  braucht das wirkliche Ausmass der Bewegung  nur so gross zu sein, dass die ursprüngliche  Öffnung des Behälters sich auf eine belie  big kleine Öffnung vermindert. Durch die  notwendige     Rücksichtnahme    auf Möglich  keit und Ausmass der elastischen Bewegung  kann die Anordnung so getroffen werden,  dass infolge der äussern Belastung die Raum  gelenke G mit den Flächenteilen D der Be  hälterwandung bei hinreichend kleiner  Wandstärke gemeinsam in zwei     aufeinander     schliessende ebene, senkrecht zur Bewegungs  richtung stehende Scheiben übergehen kön  nen, wenn durch Annahme einer hinreichend  kleinen Wandstärke einem solchen Über  gange keine Grenzen gesetzt sind.  



  In den     Fig.    5, 6, 7 und 8 ist ohne Rück  sicht auf das Ausmass der elastischen Bewe  gung ein Raumgelenk einfachster Gliederung       bezw.    ein Raumgelenk des Behälters nach       Fig.    3 und 4 dargestellt, lediglich zur Er  läuterung des theoretischen Bewegungsvor  ganges unter der Voraussetzung eines Flä  chensystems, bei welchem die     einzelnen    Flä  chenteile     IL-X-J    und     J-X-L        unter    der  Annahme reibungsloser Gelenke sich um  ihre gemeinsamen Kanten gegeneinander  drehen. Ein solches Raumgelenk kann bei  einer beliebigen Änderung 2 A seiner ebenso  beliebigen Breite 2c jede beliebig grosse Be  wegung<I>2H</I> seiner Punkte<I>L</I> ausführen.

    



  Bei dem in gleichmässiger Wandstärke  ausgeführten Raumgelenk G sind die ge  lenkartigen Verbindungen zwischen den be  wegten Flächenteilen durch Federgelenke  ersetzt, welche     eine    gegenseitige Drehbewe  gung der übrigen Flächenteile gestatten,  selbstverständlich innerhalb     derjenigen    Gren-         zen,    welche durch die Elastizität des Mate  rials bedingt sind; sonst aber kann die Be  wegung genau nach dem gleichen     Vorgange          stattfinden,    wie er durch die Zeichnung un  ter der Voraussetzung von     scharnierartigen     Verbindungen dargestellt ist.

   Man könnte  die als Federgelenke nicht in     Betracht    kom  menden     bewegten    Flächenteile der Raum  gelenke, welche an der elastischen Verfor  mung nicht teilzunehmen brauchen,     in    der  gleichen Weise durch     aufgelegte    Platten  versteifen, wie es beispielsweise bei den Flä  chenteilen D in der     Ausführung    nach     Fig.    3  und 4 geschehen ist;

   doch bedürfen die  Raumgelenke infolge ihrer konvexen Form  einer derartigen Massnahme nur dann, wenn  dieselben bei äusserem Überdruck und unter  der     Voraussetzung    eines entsprechenden Sy  stems     (etwa    nach     Fig.    21) gegen     Einknicken     gesichert werden müssen.  



  Die Raumgelenke erhalten ihren Antrieb  aus der Bewegung der Flächenteile D, in  dem dieselben mit abnehmender Öffnung H  eine zunehmende Vergrösserung der Gelenk  breite     J-J    = 2c bewirken und infolge ihrer       Bewegung    das Raumgelenk in den     Punkten     J und L dauernd belasten. Diesen Belastun  gen nachgebend, führt das     Raumgelenk    eine  Bewegung aus, die aus den in     Fig.    5, 6 und  7 voll und     punktiert    gezeichneten beiden Stel  lungen ersichtlich ist.

   Die Bewegung des  Raumgelenkes ist dreidimensional und  stimmt mit der     Bewegung    des übrigen Teils  des     Behälters    - nach     Fortnahme    der Raum  gelenke - genau überein.  



  Hat sich zum Beispiel bei der     Bewegung     der Flächenteile D aus der zur     öffnungs-          höhe    H gehörenden     Stellung    bis in die der       Öffnungshöhe    H = 0 entsprechende     End-          stellung    der Abstand     J-J    = 2c' um den  Betrag von 2 0 auf .2c vergrössert, wie     in          Fig.    6 und 7 dargestellt, so kann das Raum  gelenk G so bemessen werden,     däss    die  Punkte L nicht nur beim Abschluss der Be  wegung .die gleiche Öffnung H = 0 aufwei  sen, wie die Flächenteile D,

   sondern auch in  allen Zwischenstellungen mit diesen über  einstimmen. Beispielsweise     kann    bei einer      Verschiebung der Punkte J um     A=0,154mm     - wie sie bei     einer    Breite von     l    = 57,5     mm     der     Flächenteile    D     (Fig.    4)     infolge    der     ela-          stischen    Bewegung des Behälters     etwa    ein  tritt - eine     Bewegung    der Punkte L von  <I>H = 5</I> mm auf<I>H = 0</I> vorgeschrieben     sein;

       jedoch ist bei der gleichen Verschiebung 0  auch jede andere Bewegung des Raum  gelenkes möglich,     wenn    es dementsprechend  bemessen     wird.     



  Die     Bewegung    des Raumgelenkes     G    er  folgt unter Ausschluss von     Längsdehnungen     lediglich durch biegende Kräfte normal zu  seinen     einzelnen,        elastisch        bewegten    Flä  chenteilen und die Widerstände der Bewe  gung sind deshalb unabhängig von der       Querschnittsform    des Raumgelenkes.  



  Die     Fig.    9 und 10 zeigen zwei weitere  Ausführungen von Raumgelenken, welche  sich von der Darstellung in     Fig.    5, 6, 7 nur  durch ihre     innere    Gliederung unterscheiden,  und zwar dergestalt, dass in     Fig.    9 die Spitze  H abgebrochen und     in.        Fig.    10, als Grenz  fall, der gebrochene     Linienzug        X-Ii#-K-X     von     Fig.    9 durch eine stetige     Krümmung    er  qetzt ist.

   Mit dem Ersatz des gebrochenen       Linienzuges        X-g-K-X    der     Fig.    9 durch  eine stetig gekrümmte Linie     X-K-X    ge  mäss     Fig.    10 geht das aus     ebenen    Dreiecken  bestehende     räumliche    Flächengebilde     J-X          -K-K-X-J    der     Fig.    9 in eine Kegel  fläche über, welche ihre Spitze im Punkte J  der     Fig.    10 hat und durch die     strahlenför-          mig    vom Punkte J ausgehenden Erzeugen  den als räumlich gekrümmte Fläche zeich  nerisch dargestellt ist.

   Für den Fall, dass  das Raumgelenk G     in    zwei ebene, senkrecht  zur     Bewegungsrichtung    stehende Scheiben       übergeführt    werden soll,     nimmt    die ge  krümmte Linie     X-K-X        in        Fig.    10 selbst  einen     räumlichen    Verlauf,     indem    der Punk       g    sich     alsdann    gegenüber den     Punkten    X  aus der Bildebene heraushebt, doch behält,  unabhängig davon,

   der Flächenteil     J-X-          I-        X-J    die räumlich     gekrümmte    Form  einer Kegelfläche.  



  In den     Fig.    11 und 12 sind zwei beweg  liche Behälter unter Verwendung von Raum-         gelenken    nach     Fig.    5     bezw.    9 in Ruhestel  lung dargestellt, bei welchen     zwischen    den  obern und untern Teilen     ein    prismatisches       Mittelstück    von der beliebigen Höhe     2h    ein  gesetzt ist zu dem Zwecke,     ein        beliebig    gro  sses Volumen für besondere     Einrichtungen,     wie beispielsweise     Mess-    oder Steuerapparate,  zu schaffen.

       Alternativ        zur    Darstellung in       Fig.    11 und 12 kann die     Ausführung    der  Raumgelenke aber auch so erfolgen, dass der  Behälter in der Ruhestellung     eine        prisma-          tische    Form     mit    parallelen Grundflächen  zeigt und bei eintretender Zug- oder     Druck-          belastung    die beiden Grundflächen sich nach  aussen oder nach innen verformen.

   Der eckige       Querschnitt    des Behälters, in     seiner    Bewe  gungsrichtung gesehen,     wird        im        allgemeinen     regelmässig sein; jedoch     kann    derselbe aus  konstruktiven Gründen ebenso gut zum Bei  spiel     eine        langgestreckte    Form erhalten.  



  Die     Fig.    13 und 14 zeigen eine Anwen  dung des Behälters mit beweglicher Wan  dung in der Ausführung gemäss     Fig.    3 und  4 auf das     selbsttätige        Ventil        einer    Kälte  maschine zwecks Erzielung     eines    gasdichten  Abschlusses und der     Regulierbarkeit    des       Ventils    während des Betriebes.

   Es     sind    zwei  Saugventile dargestellt, welche den Durch  gang des Dampfes von der     Saugleitung    A  nach dem Kompressor     in    der eingezeichne  ten     Pfeilrichtung        gestatten        und    sich von  einander nur durch die     Anordnung    der  Schraubenfeder F zum     Regulieren    der     Ten-          tilbewegungen        unterscheiden;

      in     Fig.    13  liegt die Feder F innerhalb des     Ventilgehäu-          ses,        in        Fig.    14 ausserhalb desselben.  



  Die     Anordnung    gemäss     Fig.    13 ist so  getroffen, dass zwei Behälter B mit beweg  licher Wandung, beispielsweise     in    der Aus  führung nach     Fig.    3 und 4, an den beiden       einander    zugekehrten Flächen durch     ein.        mit     Flanschen versehenes Rohrstück     R        mitein-          ander    fest verbunden     sind,    an den beiden  voneinander abgekehrten,

   an den Behältern       befestigten    Flanschen 0     und    P aber durch       einen        Steifrahmen    N festgehalten werden,  so dass bei der Bewegung des     Rohrstückes        R     nach unten oder nach oben sich die beiden      Behälter B in ihren Bewegungen gegensei  tig ergänzen, indem der eine sich öffnet,  der andere hingegen sich schliesst. Diese Be  wegung des Rohrstückes R erfolgt durch eine  Regulierschraube M, welche     in    einer Rille  des Rohrstückes     B    drehbar gelagert ist und  sich im Gewinde eines vom Rahmen N ge  haltenen Ringes U auf und ab bewegen lässt.

    Von den beiden Behälterflanschen 0 und P,  welche an dem     Steifrahmen    N     befestigt    sind,  dient der eine Flansch 0 zum Anschluss der  Saugleitung, während der andere Flansch P  als -Ventilsitz ausgebildet ist und die Ver  bindung mit dem     Kompressorzylinder    her  stellt.

   Der Abschluss dieser Verbindung er  folgt durch ein Kegelventil     Z'    mit     rohrför-          miger    Spindel, die sich in dem als Ventil  kammer ausgebildeten Flansche P führt und  durch entsprechende Schlitze unmittelbar  über dem Ventilkörper den direkten Durch  gang der     Kältemitteldämpfe    von der Saug  seite A in den     Kompressorzylinder    ermög  licht. Auf der Ventilspindel sitzt eine  Schraubenfeder F, die sich unten gegen den  Boden des Rohrstückes R abstützt und durch  Einwirkung auf einen Bund der Ventilspin  del die Saugleitung mit entsprechender       Spannung    abschliesst.  



  Durch Veränderung dieser     Spannung          kann    nun die     Ventilbewegung    in ausreichen  dem Masse reguliert werden, und zwar auch  während des Betriebes, ohne dass das Ventil       bezw.    dessen Gehäuse, geöffnet zu werden  braucht. Dies geschieht durch Auf- und       Abwärtsdrehen    der Regulierschraube M,  wobei diese das Rohrstück R mitnimmt und  die Ventilfeder F mehr oder weniger an  spannt.

   Die Bewegung des Ventils erfolgt,  unabhängig von den beiden Behältern B,  wie bei jedem andern selbsttätigen     Ventil     von bekannter Ausführung; die Behälter B  dienen lediglich zum Ausgleich der vom  Rohrstück R ausgeführten Bewegung inner  halb des Rahmens N, ohne selbst aber an  der Ventilbewegung teilzunehmen.  



  Bei     Fig.    14 besteht in bezug auf die  beiden Behälter B, welche an den     beiden     einander zugekehrten Flächen durch ein mit    Flanschen     versehenes        Rohrstück    R mitein  ander verbunden sind und an den beiden  andern,     voneinander    abgekehrten, an den  Behältern befestigten Flanschen 0 und P  durch     einen        Streifrahmen    N festgehalten  werden, die gleiche Anordnung wie bei       Fig.    13, nur mit dem     Unterschiede,

      dass auf  dem nach der     Ventilkammer    verlängerten  Rohrstück     R    das Kegelventil     Y    sitzt. Mit  dem Ventil     Y    bewegt sich mithin gleichzei  tig auch das Rohrstück R, wobei die beiden  Behälter B sich     in    ihren Bewegungen gegen  seitig ergänzen,     indem    der eine sich öffnet,  der andere     hingegen    sich schliesst.

   Auf dem  Rohrstück R sitzt die Schraubenfeder F,       welehe    sich einerseits gegen einen Bund des  Rohrstückes R, anderseits gegen die Schrau  benmutter M abstützt, die ebenso wie bei  der     Fig.    13 sich im Gewinde eines vom Rah  men<I>N</I> gehaltenen Ringes<I>U</I> auf und ab be  wegen lässt.  



  Die Regulierung der     Ventilbewegung     kann nun ebenso wie nach     Fig.    13 während  des Betriebes durch Auf- und     Abwärtsdre-          hen    der Regulierschraube M erfolgen, ohne  dass das Ventil     bezw.    dessen Gehäuse, ge  öffnet zu werden braucht. Zum Unterschied  von der Ausführung nach     Fig.    13 wirkt hier  die Regulierschraube M     unmittelbar    auf die  Spannfeder F.

   Da mit dem Ventil     Y    sich  zugleich auch die Wandungen der beiden  Behälter B bewegen, so erfüllen diese letz  teren die gleiche Funktion     wie    die Feder F,  ohne selbst aber eine Regulierung ihrer       Spannkraft    zu gestatten, und     sind    dieselben  zum Unterschied von der Ausführung nach       Fig.    13 mit dem Ventil     Y    in dauernder Be  wegung.  



  Die in     Fig.    14 dargestellte Konstruktion  kann grundsätzlich auch auf     ein    Absperr  ventil übertragen werden, wenn dieses gemäss       Fig.    15 in einer     Rohrleitung    eingebaut ist.

    Dementsprechend     sind    auch hier zwei Be  hälter B, beispielsweise     in    der Ausführung  nach     Fig.    3 und 4, durch     ein    Rohrstück R  miteinander verbunden, das zwischen     seinen     Flanschen das starr und unbeweglich auf  ihm befestigte Gewindestück W trägt und      bei der Drehung der zu einem Handrad ge  formten     Mutter    M das gelenkig angeschlos  sene     Kegelventil        Y    betätigt, welches im Ein  trittstutzen der Ventilkammer Y seine be  sondere     Führung    besitzt.

   Die zwei äussern,       voneinander    abgekehrten     Anschlussstutzen     der Behälter<I>B</I> sind mit dem     Rohrflasch   <I>X</I>  und dem obern Flansch der     Ventilkammer    Y  fest verbunden     und    werden durch das Hand  rad     M    mit den     Teilen    X und Y gemeinsam  in unveränderlicher gegenseitiger Distanz  gehalten, indem das Handrad sich auf ent  sprechend geformten     Führungsleisten    E der  Teile X und Y bewegt und auf diese Weise  die     Funktion    des in den     Fig.    13 und 14 vor  gesehenen     Steifrahmen    N erfüllt.  



  Die Bewegung des Ventils erfolgt durch  Drehen -des Handrades M, wobei das Ge  windestück W zusammen mit dem Rohr  stück R sich in dem     innern,    als Schrauben  mutter ausgebildeten Teil des Handrades  nach der einen oder andern Richtung bewegt  und die Öffnung oder den Abschluss des Ven  tils herbeiführt. Der Flüssigkeitsstrom be  wegt sich nach Öffnung des     Ventils    in der  eingezeichneten Pfeilrichtung durch das an  seinem Ende geschlitzte Rohrstück     B    in der  Richtung von<I>Y</I> nach X; die Behälter<I>B</I>  dienen ebenso wie in der Anordnung nach       Fig.    13 lediglich zum Ausgleich der Be  wegung.  



  Bei     Eckventilen    und Ablaufhähnen ist  nur     ein    beweglicher Behälter von entspre  chender Grösse erforderlich, der gegebenen  falls zur Vergrösserung des Hubes auch  durch zwei oder mehrere hintereinander ge  schaltete Behälter kleineren Formates er  setzt werden     kann.    Wie aus     Fig.    16 hervor  geht, greift an den     obern    Flansch des Be  hälters B die von     einem    Handrad zu bewe  gende Schraubenspindel an,

       mittelst    welcher  der Behälter erweitert und damit auch       gleichzeitig    der an der     Innenseite    desselben  Flansches angehängte Ventilteller Y von  seinem Sitz abgehoben werden     kann.    Der  untere Flansch des Behälters ist fest     mit     dem Ventilgehäuse verbunden, ohne selbst  an der     Bewegung    teilzunehmen.

   Das Aus-         führungsbeispiel    nach     Fig.    16 zeigt,     .dass    der  Behälter mit beweglicher     Wandung    zur Er  zielung einer absolut dichten Verbindung als  Ersatz für jede Stopfbüchse verwendet wer  den kann,     wenn    die durch seine Wandung  auszuführenden Bewegungen in den mit der  Eigenart der     Konstruktion        gegebenen    Gren  zen liegen, wobei es möglich ist, diese Gren  zen durch     Hintereinandersetzen    von meh  reren Behältern entsprechend zu erweitern.  



  In     Fig.    17 und den dazu gehörigen  Schnitten     Fig.    18, 19 und 20 ist unter Rück  sichtnahme auf die elastische Verformung  und die daraus zwangsläufig sich ergebende  besondere Gestaltung der Raumgelenke ein  Behälter mit beweglicher Wandung darge  stellt, bei welchem zur gleichmässigen Inan  spruchnahme der Flächenteile D und der  Raumgelenke,     G    zu einer bestimmten Länge l  der Flächenteile D beispielsweise     ein.    Raum  gelenk von der Breite 2c gehört.

   Gegenüber  der in voll ausgezogenen     Linien    gezeichne  ten Form mit den     ausspringenden    Ecken K  kann der Behälter alternativ auch die punk  tierte Form     mit    den einspringenden Ecken       (K)    erhalten. Die räumliche Gestaltung im       einzelnen    erfolgt entsprechend den Schnit  ten     Fig.    18, 19 und 20 unter dem Gesichts  punkt, dass infolge der elastischen Bewe  gung beide Hälften der Wandung sich zu  ebenen     Scheiben    strecken, die in der     Endstel-          lung    ohne Spielraum     aufeinander    schliessen.  



  In     Fig.    21 ist eine verbesserte Form der  Ausführung nach     Fig.    17 dargestellt, wel  che sich von dieser durch die radialen Flä  chenstreifen I von der Breite b unterschei  det und insbesondere dann in Frage     kommt,     wenn     neben    einem innern Überdruck, der  eine     Verstärkung    der Flächenteile D durch  aufgelegte Platten erforderlich macht, auch  ein äusserer Überdruck vorhanden ist und die  Raumgelenke alsdann durch aufgelegte  Platten d gegen Einknicken gesichert werden  müssen.

   Die analog wie bei     Fig.    17 nach  dem     Bewegungsgesetz    sich ergebende, punk  tiert eingezeichnete Alternative mit den ein  springenden Ecken     (IL)    zeigt gegenüber dem  System mit den     ausspringenden    Ecken     K         nur einen Unterschied hinsichtlich der  Grösse, nicht aber hinsichtlich der äussern  Form. Die Flächenstreifen I können     ebenso     wie die Flächenteile D     zwischen    den Raum  gelenken je nach Bedarf rechteckig oder       trapezförmig    sein.  



       Fig.    22 zeigt die Flächenaufteilung  eines Raumgelenkes, die aus     Fig.    21 durch       Einschnürung    des Flächenstreifens 1 auf  den Knotenpunkt X hervorgegangen ist und  in dieser Gliederung insbesondere der an  gestrebten Verformung des Querschnittes       J-J    gemäss     Fig.    20 Rechnung trägt, wenn  sich die Punkte J desselben um die Strecke  A nach J' verschieben. In der hier beschrie  benen Weise wäre eine beliebig weitgehende  Unterteilung der Behälterwand möglich, je  doch kann im Hinblick auf die elastische  Verformung der Wandung in der Regel da;  von abgesehen werden.  



  Die     Fig.    22 und 23 zeigen im übrigen  als Ausführungsbeispiel einen elektromagne  tischen Antrieb eines Behälters     mit    beweg  licher Wandung, wobei die verstärkten Flä  chenteile D zwischen den Raumgelenken G  durch     unmittelbare    Einwirkung der bewe  genden Kräfte ihren Antrieb erhalten und  damit die Behälterwandung gegen den innern  Überdruck entlasten.

   Der die Behälterwan  dung entlastende elektromagnetische Antrieb  lässt sich in anschaulicher Form mit dem  Antrieb eines Behälters durch einen allseitig  wirkenden, äussern Flüssigkeitsdruck verglei  chen, bei welchem dem gleichmässig verteil  ten innern Flüssigkeitsdruck ein gleichmässig  verteilter äusserer Flüssigkeitsdruck ent  gegenwirkt, der sich vom     innern    Flüssig  keitsdruck nur durch den Widerstand der  elastischen Bewegung unterscheidet, so dass  die Wandung vom Flüssigkeitsdruck über  haupt entlastet ist.

   Der elektromagnetische  Antrieb stellt eine weitgehende     Annäherung     an diese Lösung dar, indem durch Vertei  lung der     Elektromagnete        bezw.    der bewe  genden Kräfte über die ganze Behälterwan  dung eine Entlastung derselben insbesondere  in den Flächenteilen D erzielt wird, wo die  aus dem     innern    Überdruck sich ergebende    Belastung unmittelbar durch die Elektro  magnete aufgenommen wird.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.    22 und  23 zeigt einen Behälter mit fünf Elektro  magneten auf der einen Hälfte der Behälter  wandung in Gestalt der an sich bekannten  Glockenmagnete, welche     zwischen    den un  gleichnamigen Polen der Glocken g die  Stromspulen i tragen und zweckdienlich so  in den Stromkreis eingeschaltet werden, dass  alle zentralen Pole innerhalb der Spulen i       bezw.    alle ringförmigen Pole ausserhalb der  Spulen i     gleichnamig        sind    und infolgedes  sen die von den ringförmigen Polen aus  gehenden Kraftlinien für die magnetische  Kraftwirkung soweit     wie    möglich nutzbar  gemacht werden.  



  Gemäss der Darstellung in     Fig.    22 und  23 wird nun die Behälterwandung gegen  den innern Überdruck in der Weise ent  lastet, dass die eine Hälfte der Behälterwan  dung durch Glocken<I>g</I> und Stromspulen     -i,          in    fester Verbindung mit den aufgelegten       Verstärkungen    in der litte der Wandung  und     zwischen    den Raumgelenken G, zu  einem Elektromagneten mit ungleichnami  gen Polen und     Häufungsstellen    der magne  tischen Kraftlinien an den aufgelegten Ver  stärkungen ausgebildet ist, während die an  dere Hälfte der Wandung mit ihren Ver  stärkungen den zugehörigen Anker dar  stellt,

   der vom magnetischen Kraftlinien  strom aus den ringförmigen Polen der     Glok-          kenmagnete    g nicht durchsetzt werden kann.  



  In     Fig.    24 ist ein Behälter mit beweg  licher     Wandung    dargestellt, der sich von  dem Behälter gemäss     Fig.    22 nur durch den  Fortfall der Flächenteile D unterscheidet,  so dass die Raumgelenke G in den Kanten       J-L    zusammenstossen.

   Zwischen den Be  hältern gemäss den     Fig.    22 und 24 besteht  jedoch     kein    grundsätzlicher Unterschied,  denn es ist für die Wirkungsweise dersel  ben ohne Belang, ob die Verbindungen     J-L     gemäss     Fig.    22 aus konstruktiven Gründen  als bewegte Flächenteile ausgestaltet sind  oder gemäss     Fig.    24 als     Systemkanten    ihre  Funktion erfüllen.

        Dies zeigt am besten die perspektivische  Darstellung der     Fig.    25,     in    welcher die       Raumgelenke    nach Lösung aller sonstigen       Verbindungen    lediglich noch in den Punk  ten J mit dem übrigen System des Behälters  zusammenhängen und bei jeder Veränderung  des letzteren eine zwangsläufige Bewegung  erfahren, die unabhängig ist von der Form,  in welcher die Punkte J und L miteinander  verbunden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Behälter, dessen Wandung infolge ihrer Elastizität beweglich ist und der, in der Bewegungsrichtung der Wandung gemessen, eine veränderliche Höhe und, senkrecht zu dieser Bewegungsrichtung gesehen, eine eckige Querschnittsform besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Behälter wandung zu radial von den Eckpunkten nach der Mitte verlaufenden räumlichen Gelenken ausgestaltet ist, die selbst einen Teil der federnden Wandung darstellen und mit den übrigen Teilen derselben ein einheitliches Ganzes bilden, und deren drei dimensionale Bewegungen diejenigen Wider stände aufheben,
    welche die Ursache von Ringspannungen in der Behälterwandung sein würden, und dass infolge der damit be dingten Formgebung bei eintretender Be lastung die einzelnen Flächenteile der Wan dung gegenseitige Drehbewegungen senk recht zu ihrer Oberfläche ausführen, welche unbehindert von Ringspannungen innerhalb der Wandung eine volle Ausnutzung der zulässigen Biegungsbeanspruchung ermög lichen. UN TERANSPRüCHE 1.
    Behälter mit beweglicher Wandung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass alle elastisch bewegten Teile der Be hälterwandung zur Erzielung einer gleich mässigen Inanspruchnahme dieser Teile und damit auch zur Erzielung eines gro ssen Hubes eine einheitliche Stärke besit zen, wobei die Bewegung der Raum- gelenke mit der Bewegung des übrigen Teils des Behälters genau übereinstimmt. 2, Behälter mit beweglicher Wandung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet,
    dass durch äussere Belastung des Behälters die Raumgelenke mit den übrigen Teilen der Behälterwan dung gemeinsam in zwei ebene, senkrecht zur Bewegungsrichtung stehende Schei ben übergeführt und der schädliche Raum auf ein Minimum beschränkt werden kann mit dem Grenzwerte gleich Null. 3. Behälter mit beweglicher Wandung nach Patentanspruch und Unteransprüchen. l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ebene Flächenteile zwischen den Raumgelenken durch auf die Wandung aufgelegte Ver stärkungsplatten oder eingepresste Rippen gegen Ausknicken gesichert sind. 4.
    Behälter mit beweglicher Wandung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterwandung gegen innern Überdruck durch ein sie umschliessendes und mit den aufgelegten Verstärkungsplatten starr verbundenes System biegungsfester Ge lenkstäbe entlastet ist, welches in seinen Bewegungen mit der elastischen Verände rung des Behälters übereinstimmt. 5.
    Behälter mit beweglicher Wandung nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>]-</B> bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterwandung an den aufgelegten Ver stärkungsplatten in der Mitte und zwi schen den Raumgelenken auf elektromag netischem Wege gegen den innern Über druck entlastet wird, indem die eine Hälfte der Behälterwandung durch Glok- ken und Stromspulen, in fester Verbin dung mit den aufgelegten Verstärkungen in der Mitte der Wandung und zwischen den Raumgelenken,
    zu einem Elketromag- neten mit ungleichnamigen Polen und Häufungsstellen der magnetischen Kraft linien an den aufgelegten Verstärkungen ausgebildet ist, während die andere Hälfte der Wandung mit ihren Verstärkungen den zugehörigen Anker darstellt, der vom magnetischen Iiraftlinienstrom aus den ringförmigen Polen der Glockenmagnete nicht durchsetzt werden kann. 6. Behälter mit beweglicher Wandung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterwandung, durch einen allseitig wirkenden äussern Flüssigkeitsdruck vom innern Überdruck entlastet, nur der Be wegung und Trennung der beiderseitigen Flüssigkeiten dient.
CH176419D 1932-08-12 1933-08-10 Behälter mit beweglicher Wandung. CH176419A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE176419X 1932-08-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH176419A true CH176419A (de) 1935-04-15

Family

ID=5697889

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH176419D CH176419A (de) 1932-08-12 1933-08-10 Behälter mit beweglicher Wandung.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH176419A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH393860A (de) Drehschieber
DE4325192A1 (de) Platten-Schieber
DE3224387A1 (de) Vakuumschieberventil
WO2003052308A1 (de) Ventil
EP0829892A1 (de) Hydraulischer Antrieb
DE1550268B1 (de) Membranventil zur steuerung eines druckmittelstromes
DE3601712A1 (de) Einrichtung zur kontrolle unerwuenschter bewegungen und auslenkungen
DE2550571A1 (de) Einstellbares drehklappenventil
CH176419A (de) Behälter mit beweglicher Wandung.
DE3001834A1 (de) Stellgeraet-durchfuehrung
DE517642C (de) Drosselklappe
DE19957306C2 (de) Schließglied-Einheit für ein aseptisches Doppelsitzventil
AT148022B (de) Elastisch beweglicher Behälter.
DE4003733C2 (de)
DE2652298A1 (de) Kugelhahn
DE69503061T2 (de) Peristaltische pumpe
DE474901C (de) Parallelschieber
DE1883633U (de) Behaelter mit wandbelag.
DE3400314A1 (de) Dichtungsvorrichtung fuer ein ventil
DE19905831C1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Balges zur Abdichtung einer in einem Gehäuse angeordneten Durchführung für eine in dieser axial verschieblichen Stange
AT149794B (de) Elastisch beweglicher Behälter.
DE3100639C2 (de) Absperr- und Regelorgan eines Dampfumformventiles
DE7617567U1 (de) Rohrleitungsschalter mit standardisierten sitzringen fuer vielfaeltige rohrleitungsschalter-kombinationen
AT141463B (de) Einbalggasmesser mit zylindrischem Gehäuse.
DE864492C (de) Drosselklappe