CH175792A - Schalter für Schwachstromanlagen. - Google Patents

Schalter für Schwachstromanlagen.

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CH175792A
CH175792A CH175792DA CH175792A CH 175792 A CH175792 A CH 175792A CH 175792D A CH175792D A CH 175792DA CH 175792 A CH175792 A CH 175792A
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CH
Switzerland
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switching arm
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switch
dependent
contact sets
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English (en)
Inventor
Hasler A-G Vormals Tele Hasler
Original Assignee
Hasler Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H25/00Switches with compound movement of handle or other operating part

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  • Measuring Leads Or Probes (AREA)

Description


  Schalter für Schwachstromanlagen.    Man braucht in Schwachstromanlagen  Schalter, welche einen schwenkbaren     Sehalt-          arin    besitzen, der meistens zwei, höchstens       scher    drei Stellungen einnehmen kann, in        -elchen    Kontaktsätze auf eine vorbestimmte  (dauernd, momentan) Art beeinflusst wer  den können. Mehr als drei Stellungen hatte       man    bis jetzt nicht herausgebracht.

   Zu beiden  Seiten der mittleren, gewöhnlich als Ruhe  lage ausgebildeten Stellung hatte man nach  der bekannten Art der Ruf- und     Einschalt-          sehliissel    für     manuell    bediente Vermittlungs  zentralen je eine Arbeitsstellung des Schalt  hebels vorgesehen.  



       Gegenstand    der vorliegenden Erfindung  ist ein Schalter für Schwachstromanlagen,  der ebenfalls einen schwenkbaren Schaltarm  besitzt zur Beeinflussung mehrerer Kontakt  <I>s</I>     iitze.    Diese sind um den Drehpunkt des  Schaltarmes herum angeordnet und werden  bei Verschiebung des Schaltarmes in Rich  tung seiner Achse     beeinflusst.    Auf diese  Weise ist es möglich, durch verschiedene Be-         grenzung    dieser Verschiebungen die Kon  taktsätze verschieden zu beeinflussen.  



  Die Zeichnung stellt ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes dar.       Fig.    1 zeigt das Innere des Schalters von  vorne, senkrecht zur Schwenkachse des  Schaltarmes;       Fig.    2 ist eine Ansicht des Schalters, in  welcher er gegenüber derjenigen der     Fig.    1  um<B>90,</B> gedreht ist.  



  Zwischen zwei Platinen 1, 2, welche  durch Bolzen 3 auseinander gehalten wer  den, ist ein zweiteiliges Schaltstück gelagert.  Der Führungsteil 4 desselben kann um die  Achse der Schraube 5 geschwenkt werden  und besitzt einen Raster 6, dessen Zähne  mit einer Feder 7 zusammenarbeiten, um     je-          weilen    bestimmte Winkelstellungen dieses       Führungsteils    4 um seine Schwenkachse zu  sichern. In den Führungsteil 4 ist eine Gleit  bahn 8 eingefräst. Darin ist der Schaltarm  9     durch    den Kopf der Schraube 5 gehalten.  Eine Feder 10, welche sich auf einen     Stift         11 des Rasters stützt, hat das     Bestreben,     den Schaltarm 9 nach oben in Richtung des  Pfeils 12 zu stossen.

   Eine andere Feder 1.3  ist auf den Führungsteil, geschraubt und so  gespannt, dass sie stets bestrebt ist, in eine  der Kerben 14 oder 15 des     Gleitstückes    zu  fallen. Geschieht das in der Kerbe 14, so  kommt letztere neben eine andere Kerbe 16  zu liegen, welche auf der Verlängerung eines       Indexes    16'     ausgespart    ist. Der Index 16' ist  in einer Nut des Schaltarmes 9 eingelassen.  Er ist     mit    dem einen Ende durch die  Schraube 5 festgehalten. Mit dem andern  rechtwinklig umgebogenen Ende zeigt er auf  einer beschrifteten, kreisförmig gebogenen  Platte 2' an, in welcher Rast der Schaltarm  9 sieh befindet.

      Das: untere Ende des Schaltarmes 9 ist bei  17 um<B>90'</B> verdreht und weist zu     unterst     einen keilförmigen     Fortsatz    18 auf, welcher,  dazu dient, die Kontaktsätze zu beeinflussen.  



  Ein Stift 19 ist am untern Teil des  Schaltarmes 9 vorgesehen. Er arbeitet mit  einem aus der     Platine    2 ausgeschnittenen  Raster 20 zusammen, dessen Zahnlücken 21  Stellungen entsprechen, bei welchen das keil  förmige Stück 18 genau vor einem Kontakt  satz sich     befindet.    Auf diesen Raster 20 ist  ein zweiter kürzerer Raster 22 aufge  schraubt, dessen Zahnlücken 23 weniger tief  als diejenigen des Rasters 21 sind und in  folgedessen den Hub des Schaltarmes 9 in       gewissen,    hier in den mittleren     Stellungen,     höher     begrenzen.    Der Stift<B>19.</B> und die bei  den die Anschläge bildenden Raster bewir  ken, dass gleichzeitig     nur    ein Kontaktsatz.

         betätigt    werden kann.  



  Auf die Platinen 1 und 2 sind Kontakt  sätze 24, 25 aufgeschraubt. Es sind hier     je-          weilen    im gleichen Paket zwei Kontakte mit  ihren Betätigungsfedern 26, 27 vorgesehen.  Die vordern 2-6 kommen jeweilen mit dem  keilförmigen     Fortsatz    18 in Berührung.       Wenn    der Schaltarm entgegen der Wirkung  der Feder 10 in Richtung seiner Achse be  wegt wird, wird also zuerst der erste Kon  takt und soweit zulässig, durch weiteres Her-    unterdrücken des Schaltarmes auch der  zweite Kontakt beeinflusst.

   Erreicht kann der  zweite Kontakt hier nur in den     Stellungen          I,    V und     VI    des Kontaktarmes werden, wo  der Anschlag 19 bis hinunter in die Zahn  lücke 21 gedrückt werden kann. In allen  0  andern Stellungen     II,        III,    IV wird nur der  erste Kontakt     geschlossen,    und zwar nur  momentan, denn der Druck der Kontakt  sätze auf der schiefen Fläche des     Keilstückes     18 unterstützt die Wirkung der Feder<B>10.</B>  um das Gleitstück in Richtung des Pfeils  12 zu schieben, sobald die Hand des Bedie  nenden sich vom Schalterknopf entfernt hat.

    In den Stellungen     I,    V,     VI    kommen nicht  nur die Betätigungshebel der Kontaktsätze  zu     oberst    auf die     Kante    des Keils zu liegen  und haben dort fast keinen Einfluss auf den  Schaltarm, sondern die Feder 13 schnappt,  wie dargestellt, in die Kerbe 15 und hält  den Schaltarm am Ende seines Beeinflus  sungshubes fest.  



  Der Raster 22 könnte selbstverständlich  eine andere Lage     einnehmen    als die darge  stellte. Es     ,steht    einer     Verschiebung    dieses  Rasters gegenüber demjenigen, der aus der  Platine     herausgestanzt    ist, nichts im Wege.  Auch könnte dieser Raster zweiteilig sein  und die Endstellungen des Führungsteils       statt    seine mittleren Stellungen     beeinflussen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schalter für Schwachstromanlagen, bei welchem ein schwenkbarer Schaltarm zur Beeinflussung mehrerer Kontaktsätze dient-, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Schalt arm in seiner Längsrichtung beweglich ange ordnet ist, wobei Mittel vorgesehen sind, die eine gleichzeitige Betätigung mehrerer der um den Drehpunkt angeordneten Kon taktsätze verhindern. UNTERANSPRÜUCHE: 1. Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Verschie ben des Schaltarmes in Richtung seiner Achse bewirkten Bewegungen desselben in verschiedenen Stellungen eines Füh- rungsstückes durch verschieden ausge bildete Anschläge begrenzt werden, zum Zweck, die Kontaktsätze verschieden zu beeinflussen. 2.
    Schalter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Anschläge dureh aufeinander befestigte Rasten ungleicher Zahntiefe gebildet sind. Schalter nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind, um den Schaltarm am Ende eines Beeinflussungshubes festzuhalten. 4. Schalter nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltarm in einem drehbar gelagerten Führungsteil zur Beeinflussung der Kontaktsätze ge führt ist.
    .5. Schalter nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltarm Ein kerbungen aufweist, in die eine an dem Führungsteil befestigte Feder zur Fest- lialtung des Schaltarmes einschnappen kann.
CH175792D 1934-02-08 1934-02-08 Schalter für Schwachstromanlagen. CH175792A (de)

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ID=4426493

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