CH174100A - Cinema film cassette. - Google Patents

Cinema film cassette.

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CH174100A
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CH
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film
cassette
reel
take
winding
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German (de)
Inventor
Aktiengesellsc Farbenindustrie
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Ig Farbenindustrie Ag
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  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

  

      Iiinofilmkassette.       Gegenstand der Erfindung ist eine Kino  filmkassette für Schmalfilmapparate, die mit  einer ohne Vor- und     Nachwickelrolle    und  ohne ein das Bildband während der Still  standsperiode sperrendes Mittel arbeitenden  Vorrichtung zur ruckweisen     Fortschaltung     des Films, also beispielsweise mit einem ge  wöhnlichen     lyreifer,    der während des Bild  stillstandes nicht mit dem Bildband in Be  rührung steht, ausgerüstet sind. Es ist bereits  seit langem bekannt, dass bei Aufnahmeappa  raten, bei denen der Film keine Schleifen  bildet und die ohne ein     Arretierungsmittel     für den Film im Bildfenster arbeiten, ein  einwandfreies Stehen des Bildes ohne Aus  gleichsmittel nicht möglich ist.

   Man hat  deshalb bereits vorgeschlagen, zwischen Ab  wickelspule und Bildfenster einerseits und       Aufwickelspule    und Bildfenster anderseits  federnde     Ausgleichmittel    anzuordnen.  



  Vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe  auf anderem Wege, und zwar durch eine    Filmführung, die gestattet, den     zwischen     Bildfenster und der     Abwickelspule    einerseits  und zwischen dem Bildfenster und der Auf  wickelspule anderseits gelegenen Filmstreifen  selbst zum federnden Ausgleich zu benützen.

    Gemäss der Erfindung zeichnet sich die Kino  filmkassette aus durch eine derartige Anord  nung der     gassettenschlitze,    dass der Film  aus seiner durch seine Elastizität bestimmten  Bahn, von der     Abwickelspule    zur     Aufwickel-          spule    derart abgelenkt wird, dass er infolge  seiner Eigenfederung einerseits zwischen Ab  wickelspule und Austrittsschlitz eine die ruck  weise Bewegung des Schaltmittels von der       Abwickelspule    fernhaltende Schleife und an  derseits zwischen     Aufwickelspule    und Ein  trittsschlitz eine die Übertragung von Unregel  mässigkeiten in der Aufwicklung auf den im  Bildfenster stehenden Filmabschnitt verhin  dernde Schleife bildet.

   Unter Unregelmässig  keiten ist hier der schlechte Bildstand wäh  rend der Stillstandsperiode des Films zu ver-      stehen, wie er bisher bei Apparaten, die ohne  Sperrgreifer arbeiten, vorhanden war. Um  die Eigenfederung des Films besser zur Gel  tung zu bringen, sind die vorzugsweise durch  Plüsch gedichteten Ein- und Austrittsschlitze  für den Film zur Stirnwand der Kassette  zweckmässig geneigt angeordnet, so dass sich  das Filmband in einer losen Spirale um den  Kern legen kann und die innere durch die  Formänderung bedingte Spannung des Films  auf einem verhältnismässig grossen Wege  wirksam ist. Die Schlitze sind vorzugsweise  so weit von der obern     bezw.    untern Kassetten  wand entfernt, dass das Filmband bei der  Ausgleichsbewegung nicht gegen diese Wände  anstösst, sondern frei schwingt.  



  Zur Unterstützung des federnden Aus  gleichs kann auf der     Aufwickelseite    ein  schwingbarer, winkelförmiger Bremshebel vor  gesehen sein, der von dem auflaufenden  Filmstück auf die oberste Windung des be  reits auf der     Aufwickelspule    aufgespulten  Films gedrückt wird und so die Masse der  in Bewegung befindlichen     Aufwickelspule    ab  bremst. Auf diese Weise kann der durch  die     Aufwickelspule    auf den Film ausgeübte       Zug    auf den im Bildfenster befindlichen Film  teil nicht übergreifen.  



  In der Zeichnung ist eine Ausführungs  form des     Erfindungsgegenstandes    beispiels  weise dargestellt, und zwar zeigt       Fig.    1 eine schaubildliche Darstellung der  Kassette bei weggenommenem Deckel,       Fig.    2 eine Ansicht der     Aufwickelseite     der Kassette mit dem Bremshebel, und       Fig.    3 einen Schnitt nach Linie     A-B     von     Fig.    2.  



  Die Zeichnung stellt nur das für die Er  findung wesentliche dar; z. B. sind die innern  spiralförmigen Windungen der Filmwickel  und die Randlochungen des Films nicht ge  zeichnet.  



  In der Kassette 1 läuft der Film 2 von  der     Abwickelspule    3 durch den mit Plüsch  gedichteten Austrittsschlitz 4 zum Bildfenster  und von dort durch den Eintrittsschlitz 5  zur     -Aufwickelspule    6. Das Filmband ist  durch am     Kassettenboden        111    angebrachte         Wulste    7 gestützt, so dass es nur auf diesen  aufliegt und den     Kassettenboden    Ja nicht  berührt. 7n einem vertieften Teil des     Kas-          settenbodens    la ist ein flacher, winkelförmig  gebogener Hebel 8 gelagert, der um den Bol  zen 9 drehbar ist und dessen frei schwingen  des Ende mit einer Rolle 10 ausgerüstet ist.

    Durch die Feder 11 wird die Rolle 10 stän  dig in Pfeilrichtung gegen den Film gedrückt.  (vergleiche     Fig.    2).  



  Die Wirkungsweise der dargestellten     Kas-.          sette    ist folgende:  Während des Betriebes des Apparates  wird der Film im Bildfenster durch ein ohne  Vor- und     Nachwickelrolle    und ohne Sperr  greifer arbeitendes, nicht gezeichnetes, ruck  weise arbeitendes     Fortschaltmittel,    z.

   B. einen  gewöhnlichen Greifer, der im Gegensatz zum  Sperrgreifer während des Bildstillstandes nicht  mit dem Bildband in Berührung steht, einen  Schläger, eine     Kletnmzugrolle    oder ein Mal  teserkreuz, von der     Abwicklungsspule    3 ab  gezogen, wobei sich der Film infolge seiner  ihm inne wohnenden Elastizität und     Steifig-          keit    und infolge der geneigten Anordnung  der Ein- und Austrittsschlitz sofort nach       bezw.    schon während des     Fortschaltvorganges     wieder in eine lose Schleife legt wie in     Fig.     1 dargestellt ist.

   Demzufolge braucht bei  der nächstfolgenden ruckweisen     Fortschaltung     nicht die ganze Masse der     Abwickelspule    3  beschleunigt zu werden, sondern nur der lose  um diese Filmspule     lieget:de    Filmteil. Es  wird also die     Abwickelspule    selbst nicht  ruckweise angetrieben, weil die Schleife diese  ruckweise Bewegung von der     Abwickelspule     fernhält. Um den Film möglichst reibungsfrei  zu führen, sind die Ein- und Austrittsschlitze  4, 5 im Verhältnis zur Höhe der Kassette  kurz gehalten und etwas nach dem Innern  der Kassette zu geneigt, damit scharfe Um  biegungen des Films vermieden werden.  



  Auf der     Aufwickelseite    ist der Vorgang  ähnlich wie auf der     Abwickelseite.    Hier  schiebt der nicht gezeichnete Greifer das  Filmband in den Eintrittsschlitz 5 hinein  und die     Aufwickelrolle    6 wickelt den Film  nach. Um nun bei wachsendem Durchmesser      der     Aufwickelspule    nicht mehr Film aufzu  wickeln als durch den Greifer gefördert wird,  wird die     Aufwickelspule    durch den schwin  genden Hebel 8 abgebremst.

   Am Ende des       Aufwickelvorganges    wird nämlich die     zwi-          sohen    der letzten und vorletzten Windung  liegende Rolle 10 durch den Film an die  Spule angedrückt, wie in     Fig.    2 punktiert  angedeutet und bremst auf diese Weise die  Filmspule G ab. Kurz nach dem     Ureiferzug     federt dagegen der Film; unterstützt durch  den Hebel 8, in die in     Fig.    2 ausgezogene  Stellung zurück.



      Film cassette. The subject of the invention is a cinema film cassette for cine film apparatus, which works with a device for jerky advancement of the film, for example with a usual lyreifer, which stood still during the picture, with a device without pre- and post-winding roller and without a means blocking the tape during the standstill period is not in contact with the illustrated book. It has long been known that advice in recording apparatus in which the film does not form loops and which work without a locking means for the film in the picture window, a perfect standing of the image without equalizing means is not possible.

   It has therefore already been proposed to arrange resilient compensating means between the winding reel and picture window on the one hand and take-up reel and picture window on the other.



  The present invention solves this problem in a different way, namely by a film guide that allows the film strip located between the picture window and the supply reel on the one hand and between the picture window and the winding reel on the other hand to be used for resilient compensation.

    According to the invention, the cinema film cassette is characterized by an arrangement of the gas cassette slots such that the film is deflected from its path, which is determined by its elasticity, from the supply reel to the take-up reel in such a way that, as a result of its own springiness, it is on the one hand between the take-off reel and the outlet slot a jerk-wise movement of the switching means away from the supply reel loop and on the other hand between the take-up reel and a slot prevents the transfer of irregularities in the winding on the film section standing in the picture window changing loop.

   Irregularities are to be understood here as the poor image stability during the idle period of the film, as was previously the case with devices that work without locking grippers. In order to better bring the self-resilience of the film to the gel device, the preferably sealed by plush inlet and outlet slots for the film to the front wall of the cassette are conveniently arranged inclined so that the film tape can wrap in a loose spiral around the core and the inner The tension of the film caused by the change in shape is effective in a relatively large way. The slots are preferably so far from the top BEZW. under the cassette wall removed so that the film tape does not hit these walls during the compensation movement, but swings freely.



  To support the resilient compensation, a swingable, angular brake lever can be seen on the take-up side, which is pressed by the accumulating piece of film on the topmost turn of the film already wound on the take-up reel and so brakes the mass of the take-up reel in motion. In this way, the tension exerted on the film by the take-up reel cannot overlap part of the film located in the image window.



  In the drawing, an embodiment of the subject invention is shown as an example, namely Fig. 1 shows a diagrammatic representation of the cassette with the cover removed, Fig. 2 is a view of the winding side of the cassette with the brake lever, and Fig. 3 is a section along line AB of Fig. 2.



  The drawing represents only what is essential for the invention; z. B. the inner spiral turns of the film roll and the perforations of the film are not ge drawn.



  In the cassette 1, the film 2 runs from the supply reel 3 through the exit slot 4, which is sealed with plush, to the picture window and from there through the entry slot 5 to the take-up reel 6. The film tape is supported by beads 7 attached to the cassette bottom 111 so that it only opens this rests and does not touch the cassette bottom Yes. A flat, angularly bent lever 8 is mounted in a recessed part of the cassette base 1 a, which is rotatable about the bolt 9 and the end of which can swing freely with a roller 10.

    By the spring 11, the roller 10 is pressed constantly dig in the direction of the arrow against the film. (see Fig. 2).



  The mode of action of the illustrated Kas. sette is as follows: During the operation of the apparatus, the film is in the picture window by a without pre and post-winding roll and without locking gripper working, not shown, jerk-wise switching means, z.

   B. an ordinary gripper, which in contrast to the locking gripper is not in contact with the picture book during the image standstill, a racket, a Kletnmzugrolle or a Mal teserkreuz, pulled from the supply reel 3, the film due to its inherent elasticity and Rigidity and as a result of the inclined arrangement of the inlet and outlet slots immediately after respectively. already during the indexing process again puts into a loose loop as shown in FIG.

   As a result, the entire mass of the unwinding reel 3 does not need to be accelerated in the next jerky increment, but only the loose part around this film reel: the film part. So the supply reel itself is not driven jerkily because the loop keeps this jerky movement away from the supply reel. In order to guide the film as smoothly as possible, the entry and exit slots 4, 5 are kept short in relation to the height of the cassette and slightly inclined towards the inside of the cassette so that sharp bends in the film are avoided.



  On the take-up side, the process is similar to that on the take-up side. Here the gripper, not shown, pushes the film tape into the entry slot 5 and the take-up roll 6 rewinds the film. In order not to wind up more film as the diameter of the take-up reel increases than is conveyed by the gripper, the take-up reel is braked by the schwin ing lever 8.

   At the end of the winding process, the roll 10 lying between the last and penultimate turns is pressed against the spool by the film, as indicated by dotted lines in FIG. 2, and in this way brakes the film spool G. Shortly after the original procession, however, the film springs; supported by the lever 8, back into the extended position in FIG.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Kinofilmkassette für Schmalfilmapparate, die mit einer ohne Vor- und Nachwickel rolle und ohne ein das Bildband während der Stillstandsperiode sperrendes Mittel ar beitenden Vorrichtung zur ruckweisen Fort- schaltu g des Films ausgerüstet sind. PATENT CLAIM: Cinema film cassette for cine film devices which are equipped with a device for jerky advancement of the film which operates without pre- and post-winding and without a device that operates the tape during the idle period. ge kennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Kassettenschlitze, dass der Film aus seiner durch seine Elastizität bestimmten Bahn von der Abwickelspule zur Aufwickelspule derart abgelenkt wird, it is characterized by such an arrangement of the cassette slots that the film is deflected from the supply reel to the take-up reel from its path, which is determined by its elasticity, da( er infolge seiner Eigen federung einerseits zwischen Abwickelspule und Austrittsschlitz eine die ruckweise Be wegung des Schaltmittels von der Abwickel- spule fernhaltende Schleife und änderseits zwischen Aufwickelspule und Eintrittsschlitz eine die Übertragung von Unregelmässigkei ten in der Aufwicklung auf den im Bildfen- ster stehenden Filmabschnitt verhindernde Schleife bildet. Because (due to its own springiness), on the one hand, between the supply reel and the exit slot, a loop that prevents the jerky movement of the switching device from the supply reel and, on the other hand, between the take-up reel and the entry slot, it prevents the transmission of irregularities in the winding to the film section in the image window Loop forms. TTN TERANSPRüCHE 1. Kinofilmkassette nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die mit Plüsch gedichteten Ein- und Austrittsschlitze (4, zur Stirnwand der Kassette geneigt sind. 2. Kinofilmkassette nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet; dass die Ein- und Austrittsschlitze (4, 5) so weit von der obern und untern Wand der Kassette entfernt sind, dass die genann ten Schleifen des Films diese Wände nicht berühren. 1. Cinema film cassette according to claim, characterized in that the inlet and outlet slots (4, which are sealed with plush, are inclined towards the end wall of the cassette. 2. Cinema film cassette according to claim and dependent claim 1, characterized in that the inlet and outlet slots ( 4, 5) are so far removed from the upper and lower walls of the cassette that the mentioned loops of the film do not touch these walls. 3. Kinofilmkassette nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Eigenfede- derung des Films auf der Aufwickelseite durch eine federnde Rolle unterstützt wird, die am Ende des Aufwickelvorganges die Masse der Aufwickelspule abbremst und kurz nach dem Greiferzug das Auffedern des Films unterstützt. 3. Cinema film cassette according to claim, characterized in that the self-resilience of the film on the winding-up side is supported by a resilient roller which brakes the mass of the take-up reel at the end of the winding process and supports the springing of the film shortly after the gripper pull. 4. Kinofilmkassette nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Rolle (10) am freien Ende eines flachen, winkelförmig geboge nen, federnden Hebels (8) angebracht ist, der in einem vertieften Bodenteil der Kassette ruht. 4. Cinema film cassette according to claim and dependent claim 3, characterized in that the resilient roller (10) is attached to the free end of a flat, angularly bent, resilient lever (8) which rests in a recessed bottom part of the cassette.
CH174100D 1932-08-25 1933-08-02 Cinema film cassette. CH174100A (en)

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CH174100D CH174100A (en) 1932-08-25 1933-08-02 Cinema film cassette.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951194C (en) * 1955-05-13 1956-10-25 Niezoldi & Kraemer G M B H Film cassette for cinema cameras

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951194C (en) * 1955-05-13 1956-10-25 Niezoldi & Kraemer G M B H Film cassette for cinema cameras

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