CH171983A - Verfahren zur Darstellung einer Azoverbindung. - Google Patents

Description

  Verfahren zur Darstellung einer     Azoverbindung.       Gegenstand des vorliegenden Patentes ist  ein Verfahren zur Darstellung des     2-Methyl-          4'-jod-4-(N-        [r-amino-p-oxy-a-        propyl]    -     äthyl-          amino)-azobenzolhydrochlorids.    Dieses Ver  fahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man  auf das     2-Methyl-4'-jod-4-(epihydryl-äthyl-          amino)-azobenzol    Ammoniak, zweckmässig un  ter Erwärmen, einwirken lässt und das Reak  tionsprodukt mittelst Salzsäure in das     Hydro-          chlorid    verwandelt.  



  Das so erhältliche     2-Methyl-4'-jod-4-(N-          (r-amino-p-oxy-a-pr#opyll        -äthylamino)-azo-          benzolhydrochlorid    bildet braunrote Nadeln  vorn Schmelzpunkt<B>1980,</B> die sich in Wasser  kirschrot, in verdünnter     Mineralsäure    rotvio  lett lösen.  



  Das neue Produkt soll therapeutische An  wendung finden.  



  <I>Beispiel:</I>       2-Methyl-4'-jod-4-(epihydryl-äthylamino)-          azobenzol    vorn F.<B>117',</B> hellbraune, rotschil-         lernde    Prismen, erhalten durch     Diazotieren     von 21,9     gr        4-Jodanilin    mit 7     gr        Natriumnitrit     und Kuppeln der     Diazoverbindung    mit<B>19,1</B>     gr          N-Epihydryläthyl-3-toluidin    (KP;<B>1330)</B> in  essigsaurer Lösung, wird mit überschüssigem       methylalkoholischem        Ammoniak    2 Stunden  im Bombenrohr auf 100   erhitzt.

   Darauf wer  den Methylalkohol und Ammoniak abgedampft       und    das gebildete     2-Methyl-4'-jod-4-(N-    [r  ami     iro-ss-oxy-a-propylj        -äthylamino)-azobenzol          mittelst    Salzsäure in das Hydrochlorid um  gewandelt. Das letztere bildet braunrote Na  deln vom Schmelzpunkt<B>198',</B> die kirschrot  in Wasser und rotviolett in Mineralsäuren  löslich sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCEF: Verfahren zur Darstellung einer Azover- bindung, dadurch gekennzeichnet, dass man auf 2-Methyl-4'-jod-4-(epibydryl-äthylamino)- azobenzol Ammoniak einwirken lässt und das Reaktionsprodukt mittelst Salzsäure in das Hydrochlorid verwandelt.

   Das so erhältliche 2-Metlryl-4'-jod-4-(N- [r - amirro-p- oxy- a-propyl] - äthylamino) - azo- benzolhydrochlorid bildet braunrote Nadeln vom Schmelzpunkt<B>AS',</B> die sich in Wasser kirschrot, in verdünnter Mineralsäure rotvio lett lösen. Das neue Produkt soll therapeu tische Anwendung finden. UNTERANSPRUCFI Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einwirkung von Am moniak unter Erwärmen durchgeführt wird.