Zimmerheizkörper. Die Erfindung bezieht sich auf Zimmer heizkörper für durchlaufendes Heizmedium, zum Beispiel Warmwasser. Der Erfinder hat bereits vorgeschlagen, für einen solchen Zim merheizkörper eine stehende Rohrschlange zu verwenden, die unter Vermeidung von Zwi schenverbindungen aus einem einzigen Rohr gebildet ist, wobei dieses Rohr aus Bandeisen bezw. Bandstahl durch Zusammenbiegen und Schweissen der Längsnaht oder durch Strek- ken eines dickwandigen Rohres auf kaltem Wege hergestellt sein kann.
Derartige Zim merheizkörper zeichnen sich bei grosser Lei stungsfähigkeit insbesondere durch geringes Gewicht, Einfachheit und Billigkeit der Her stellung, sowie durch grosse Dauerhaftigkeit aus, da kein Schadhaftwerden durch Locke rung von Zwischenverbindungen zu befürch ten ist.
Es hat sich nun gezeigt, dass sich der Strömungswiderstand bei gegebener C'#esamt- heizfläche und gegebener Bauhöhe des Zim merheizkörpers dadurch erheblich vermindern lässt, dass dieser aus einer wenigstens zwei gängigen Rohrschlange gebildet wird. Die benachbarten Enden der Einzelschlange weisen einen gemeinsamen Anschlussteil zum An schliessen an die Zuleitung resp. Ableitung des Heizmediums auf.
Bei einem Versuchs heizkörper, der aus einer zweigängigen, ste henden Schlange bestand, wurde festgestellt, dass der Strömungswiderstand etwa 1/s des Strömungswiderstandes eines Heizkörpers ist, der aus einem einzigen zu einer Rohrschlange gewundenen Rohr mit derselben Gesamtheiz fläche besteht und dieselbe Bauhöhe aufweist. Die starke Verminderung des Strömungs widerstandes ist für die Praxis schon deshalb von Wichtigkeit, weil man bei den Installa tionen der Heizkörper häufig mit einem ver hältnismässig kleinen Druck für die Förderung des Heizmediums (Warmwassers) rechnen muss, der nicht ausreichen würde, wenn er durch den Strömungswiderstand in den Heiz körpern übermässig geschwächt wird.
Gerade bei einer zwei- oder mehrgängigen Rohr- schlinge von grosser Länge ist es übrigens von besonderem Vorteil; dass jede Einzel schlange unter Vermeidung von Zwischen verbindungen aus einem einzigen, zum Bei spiel aus Bandeisen oder durch kaltes Strek- ken eines dickwandigen Rohres gebildeten Rohr besteht, weil sonst die Zwischenverbin dungen erst recht Schwierigkeiten machen würden.
In der Zeichnung sind einige Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes darge stellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Vorderansicht und Fig. 2 den Grundriss des ersten Beispiels. Der Heizkörper besteht aus einer stehen den zweigängigen Rohrschlange. Die Einzel schlangen ctl und rz2, die durch Pfosten<I>d</I> und e getragen werden, sind an ihren Enden durch gemeinschaftliche Einlauf- und Auslaufstutzen b und c zusammengefusst.
Die Länge jeder Einzelschlange ist etwa 24 m, der äussere Rohrdurchmesser etwa 26 - 32 mm, die ge samte Heizfläche des Heizkörpers etwa 3,80 bis 4 m2. Diese Masse entsprechen ungefähr den Abmessungen des vorhin erwähnten Ver suchskörpers. Die beiden Einzelschlangen brauchen nicht übereinander angeordnet zu werden, sondern sie können auch horizontal nebeneinander liegen, indem eine Schlange einen kleineren Grundriss als die andere hat und innerhalb dieser untergebracht ist, oder indem die beiden Schlangen von gleichem Grundriss und horizontal gegeneinander ver setzt sind. Bei gegebener Bauhöhe und ge gebener -Gesamtheizfläche wird auch hierbei ein sehr geringer Strömungswiderstand erzielt.
Überhaupt wird auf möglicbst geringem Raum eine grosse Heizwirkung erreicht, um so mehr, als die zu erwärmende Luft allenthalben aus reichenden Spielraum zur Bespülung einer möglichst grossen Heizfläche hat.
Die zuerst erwähnte Ausführungsform ist in Fig. 3 in der Vorderansicht (teilweise auf gebrochen) und in Fig. 4 in der Draufsicht wiedergegeben.
f1 und f2 sind die vorteilhaft wiederum aus Barrdeisenrohr oder aus einem kalt ge streckten Röhr gebildeten beiden Einzel- schlangen, die parallel geschaltet sind. Die Zu- und Ableitung des Heizmediuuis, zum Beispiel des heissen Wassers, geschieht durch Gabelstutzen g und i. Der Grundriss der Schlange f<B>2</B> ist kleiner als der Grundriss der Schlange<B>f l.</B> Die äussere Schlange<I>f 1</I> ist in Ösen der Tragpfosten k und l gelagert, die zu diesem Zweck zweiteilig sind.
Die innere Schlange f ist reit ihren obersten und un tersten Wirrdungen in Ösen gelagert, die durch zweiteilige, an den Pfosten <I>k</I> und l sitzende Halter lt gebildet sind. Eine Stüt zung der übrigen Windringen ist nicht erfor derlich.
Die beiden Schlangen<I>f r</I> und<I>f 2</I> können, wie dargestellt, gleiche oder aber auch ver schiedene Rohrdurchmesser haben, in welch letzterem Falle dann die innere Schlange zweckmässig der) kleineren Rohrdurchmesser hat. Der Grundriss der Schlangen hat, wie dargestellt, vorteilhaft die Form eines ge- streckten Rechtecks mit abgerundeten kleinen Seiten.
Die zweite der vorhin erwähnten Ausfüh rungsformen ist in Fig. 5 in der Vorderan sicht, in Fig. 6 in der Oberansicht und in Fig. 7 in einem senkrechten Schnitt nach Linie A-B der Fig. 5 veranschaulicht.
Zwei wiederum vorzugsweise aus Band eisenrohr oder einem kalt gestreckten Rohr gebildete Rohrschlangen o1 und o2 von glei chem Grundriss (Rechteck mit abgerundeten kleinen Seiten) sind mit ihren Windungen in wageechter Richtung quer zur Längsaclrse des Grundrisses gegeneinander verschoben. Die beiden Rohrschlangen sind an ihren En den miteinander verbunden, so dass eine ge meinschaftliche Zuleitung bei p und eine ge meinschaftliche Ableitung bei q entsteht. Die Verschiebung ist am deutlichsten aus Fig. 7 zu ersehen.
Zum Tragen der Schlangen die nen die Pfostenpaare 7z1, n2 und<I>n3,</I> n4, die mit seitlichen Aussparungen zur Aufnahme der Schlangen ausgerüstet sind. Bei dem Zu- sammenbarr werden diese Pfosten einzeln, und zwar zunächst in einer rechtwinklig zu der Gebrauchslage gerichteten Lage, zwischen die Schlangenwindungen von unten her ein- geschoben und dann um<B>900</B> gedreht, so dass sich die Windungen in die seitlichen Aus sparungen der Ständer einlegen.
Die zungen artigen Enden der Aussparungen werden dann gegen die Schlangen gestemmt, so dass die Windungen über die Hälfte ihres Umfanges hinaus von ihnen umfasst werden (siehe Fig. 7). Jede Schlange berührt abwechselnd die Au- ssenkante und die Innenkante der Einzel pfosten jedes Pfostenpaares.
Room radiator. The invention relates to room radiators for continuous heating medium, for example hot water. The inventor has already proposed to use a standing pipe coil for such a Zim merheizkörper, which is formed while avoiding inter mediate connections from a single tube, this tube BEZW from band iron. Strip steel can be produced by bending and welding the longitudinal seam or by stretching a thick-walled pipe in a cold way.
Such Zim merheizkörper are characterized by high performance in particular by low weight, simplicity and cheapness of the Her position, as well as by great durability, since no damage is to be feared th by loosening interconnections.
It has now been shown that the flow resistance for a given total heating surface and a given overall height of the room heater can be reduced considerably by forming it from at least two common pipe coils. The adjacent ends of the single snake have a common connector to connect to the supply line, respectively. Discharge of the heating medium.
In a test radiator, which consisted of a double, standing snake, it was found that the flow resistance is about 1 / s of the flow resistance of a radiator that consists of a single pipe wound into a pipe coil with the same total heating surface and the same overall height. The strong reduction in flow resistance is important in practice because, when installing the radiators, one often has to reckon with a relatively low pressure for conveying the heating medium (hot water), which would not be sufficient if it were fed through the Flow resistance in the radiators is weakened excessively.
By the way, it is of particular advantage especially with a two-thread or multiple-thread pipe loop of great length; that every single snake consists of a single tube, for example from steel strapping or by cold stretching of a thick-walled pipe, avoiding intermediate connections, because otherwise the intermediate connections would cause even more difficulties.
In the drawing, some execution examples of the subject invention are Darge, namely Fig. 1 shows the front view and Fig. 2 shows the plan of the first example. The radiator consists of a double pipe coil. The individual snakes ctl and rz2, which are carried by posts <I> d </I> and e, are merged at their ends by common inlet and outlet nozzles b and c.
The length of each individual coil is around 24 m, the outer tube diameter around 26 - 32 mm, the entire heating surface of the radiator around 3.80 to 4 m2. This mass correspond approximately to the dimensions of the aforementioned Ver search body. The two individual snakes do not need to be arranged on top of each other, but they can also lie horizontally next to each other, in that one snake has a smaller plan than the other and is housed within it, or by the two snakes of the same plan and horizontally against each other. With a given overall height and total heating surface, a very low flow resistance is also achieved here.
In general, a large heating effect is achieved in a space that is as small as possible, all the more so since the air to be heated has sufficient room everywhere to flush the largest possible heating surface.
The first-mentioned embodiment is shown in Fig. 3 in the front view (partially broken) and in Fig. 4 in plan view.
f1 and f2 are the two individual coils, which are advantageously again made of barrod iron pipe or a cold-stretched pipe and which are connected in parallel. The supply and discharge of the heating medium, for example the hot water, is done through fork connectors g and i. The plan of the snake f <B> 2 </B> is smaller than the plan of the snake <B> f l. </B> The outer snake <I> f 1 </I> is in the eyes of the support posts k and l stored, which are in two parts for this purpose.
The inner snake f is supported by its top and bottom wires in eyelets, which are formed by two-part holders lt sitting on the posts <I> k </I> and l. A support for the other wind rings is not necessary.
The two snakes <I> f r </I> and <I> f 2 </I> can, as shown, have the same or different pipe diameters, in which latter case the inner snake expediently has the smaller pipe diameter. The plan of the snakes, as shown, advantageously has the shape of an elongated rectangle with rounded small sides.
The second of the aforementioned Ausfüh approximately forms is shown in Fig. 5 in the front view, in Fig. 6 in the top view and in Fig. 7 in a vertical section along line A-B of FIG.
Two coils o1 and o2, again preferably made of strip iron pipe or a cold stretched pipe, of the same floor plan (rectangle with rounded small sides) are shifted with their turns in the correct direction transversely to the longitudinal axis of the floor plan. The two pipe coils are connected to one another at their ends, so that a common supply line is created at p and a common discharge line at q. The shift can be seen most clearly in FIG.
The pairs of posts 7z1, n2 and <I> n3, </I> n4, which are equipped with lateral recesses to accommodate the snakes, are used to carry the snakes. In the case of the collapsing, these posts are pushed in individually, initially in a position directed at right angles to the position of use, between the coiled windings from below and then rotated by <B> 900 </B> so that the windings turn in insert the recesses on the side of the stand.
The tongue-like ends of the recesses are then pried against the snakes so that the turns are encompassed by them over half of their circumference (see FIG. 7). Each snake alternately touches the outer edge and the inner edge of the individual posts of each pair of posts.