CH170119A - Method and device for the production of racket frames for tennis, and racket frames manufactured by the method. - Google Patents

Method and device for the production of racket frames for tennis, and racket frames manufactured by the method.

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CH170119A
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CH
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Hirschfield Alexander
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Hirschfield Alexander
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Description

  

  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schlägerrahmen für Tennis,  und nach dem Verfahren hergestellter Schlägerrahmen.    Den Gegenstand vorliegender Erfindung  bildet ein Verfahren zur Herstellung von  Schlägerrahmen für Tennis aus     Yournier-          blättern    durch Biegen und Pressen derselben  um eine     Form.     



  Das gebräuchliche Verfahren für die  Herstellung von Schlägerrahmen durch Bie  gen eines     festen        Holzstückes    ist zeitraubend,  teuer und schwierig     durchführbar    und ein  solcher Rahmen hat je nach den     Witterungs-          verhältnissen    und Witterungseinflüssen das       Blestreben,    sich zu verziehen und zu ver  drehen, so dass der Schläger nach einer ver  hältnismässig kurzen Gebrauchsdauer un  brauchbar ist.

   Dieses übliche Verfahren  zur Herstellung von -Schlägern ist auch des  halb     teuer,    weil sogar bei Verwendung von  ausgesuchtem,     gutem    Holz ein grosser Teil  des Holzes unbrauchbar ist und weil am  hergestellten Rahmen ein bedeutender Abfall  entsteht. Dadurch, dass bei der Herstellung  jeder Rahmen für sich     gebogen    werden muss,  benötigt die Herstellung ferner viel Zeit.    Um diese Nachteile bei     der        Herstellung     von Schlägerrahmen zu beheben, ist versucht  worden, Rahmen durch Zusammenleimen von  mehreren     Fournierblättern    herzustellen.

   Hier  bei wurde zum Zusammenhalten der     Four-          nierblätter    Wasser enthaltender Leim ver  wendet, wodurch die     Fournierblätter    ver  mehrte Feuchtigkeit aufnehmen und somit  der Schläger sich leichter verzieht oder ver  dreht. Ferner ist es schwierig, eine gleich  mässige Verteilung von nassem Leim     über,die     Oberfläche der     Fournierblätter    zu erzielen,  so dass dann die Festigkeit der Leimverbin  dung ungleichmässig ist.  



  Durch das .den     Gegenstand    vorliegender  Erfindung bildende Verfahren für die Her  stellung von     Schlägerrahmen    für     Tennis    sol  len die vorstehend erwähnten Nachteile be  hoben werden, wobei die Herstellung auf  sparsamer und rationeller Grundlage ermög  licht ist.  



  Das Verfahren zur     Herstellung    von  Schlägerrahmen für Tennis zeichnet sich er-           findungsgemäss    dadurch aus, dass zwischen  den einzelnen     Fournierblättern    ein     Klebemittel     in trockenem Zustand eingefügt wird und  darauf die Form des Rahmens in einer Presse  gleichzeitig mit der Vereinigung der     Four-          nierblätter        -durch    Einwirkung von Druck und  Wärme erzeugt wird.  



  Bei einer Vorrichtung zur Durchführung  des Verfahrens gemäss der Erfindung, in  welcher der Rahmen durch gegeneinander be  wegliche Druckplatten geformt wird, ist das  mittlere Formstück rechtwinklig zu der Be  wegungsrichtung der Druckplatten beweg  lich.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind       Ausführungsbeispiele    von nach dem Verfah  ren gemäss .der Erfindung hergestellten  Schlägerrahmen, sowie ein Beispiel einer zur  Durchführung des Verfahrens geeigneten  Vorrichtung     dargestellt.     



       Fig.    1 ist eine perspektivische Ansicht  eines gemäss vorliegendem Verfahren herge  stellten Holzkörpers, von dem eine Mehrzahl       Tennisschlägerrahmen    hergestellt werden       können,          Fig.    2 eine perspektivische Ansicht eines  einzelnen     Tennisschlägerrahmens,    und       Fig.    3 eine perspektivische Ansicht eines  vollständigen Tennisschlägers;       Fig.    4 ist eine Ansicht eines Einzelteils,  und       Fig.    5 bis 7 sind     perspektivische    Ansich  ten von Füllkeilen, welche bei der Herstel  lung von     Tennisschlägerrahmen    verwendet  werden;

         Fig.    8 zeigt schematisch eine Ansicht  einer Vorrichtung zur     Herstellung    des in       Fig.    1     dargestellten    Holzkörpers, und       Fig.    9 bis 11 zeigen in     Fig.    9 eine Vor  deransicht, in       Fig.    10 einen     teilweisen    Grundriss, und in       Fig.    11 einen Querschnitt nach der Linie       A-A    der     Fig.    10 einer zur Durchführung       .des    Verfahrens gemäss vorliegender Erfin  dung geeigneten Vorrichtung.  



  Zur Herstellung von Schlägerrahmen für  Tennis wird ein Holzkörper     (Fig.    1) herge  stellt,     dessen    Teile aus einer Mehrzahl von    vollständig     durchgetrockneten        Fournierblät-          tern    aus einem geeigneten Holz     bestehen,     ,die durch ein Klebemittel vereinigt sind. Der  Holzkörper ist so geformt, dass er den  üblichen Ring 1 und den Handgriff 2 eines  Schlägerrahmens bildet, wobei ein Füllteil 3  m rgangsteil des Ringes vorgesehen ist.

    a<B>Übe</B>     eD     Der in     Fig.    1     dargestellte    Holzkörper dient  für die Herstellung einer Anzahl von Schlä  gerrahmen (von welchen in     Fig.    2 einer ge  zeigt ist), :die dadurch erhalten werden,     dass          derselbe    der Länge nach durchschnitten wird.  



  Die     Fournierteile    des Holzkörpers wer  den     mittelst    eines Klebemittels zusammenge  klebt, welches normalerweise sich in     trok-          kenem    Zustand befindet und als     folienförmi-          ges,        Klebemittel    bekannt ist. Dasselbe wird auf  synthetischem Wege hergestellt.

   Dieses in Fo  lien erhältliche Klebemittel ist für den vorlie  genden Zweck vortrefflich geeignet, indem  die Folien zwischen benachbarten     Fournier-          blättern    eingesetzt werden, worauf durch  Wärme- und Druckeinwirkung auf die     Four-          nierblätter    das Klebemittel geschmolzen  wird, so     dass    eine     feste    Verbindung der       Fournierblätter    ohne Abgabe von Feuchtig  keit an dieselben erzielt wird, wobei den       Fournierblättern    durch den Druck gleich  zeitig die gewünschte Form gegeben wird.  



  Der als Füllheil 3 ausgebildete Füllteil  ist besonders geformt und besteht im allge  meinen aus .drei     Segmentteilen,    von denen  jeder aus einem einzigen Holzstück bestehen  kann oder ebenfalls aus Lamellen aus .geeig  netem Holz hergestellt sein kann. In     Fig.    5  ist ein Füllteil gezeigt, der aus drei Segment  teilen 5, 6, 7     besteht,    von denen jeder aus  einer Mehrzahl     Holzfournierblättern    herge  stellt ist, wobei die     Fournierblätter    des     Seg-          mentteils    7 derart geformt sind,     -dass    sie die  Ringform des Teils 1 vervollständigen,

   wäh  rend die     Fournierblätter    der seitlichen     Seg-          mentteile    5, 6 parallel zu den     Fournierblät-          tern    des Handgriffes liegen.  



  Der in     Fig.    6     gezeigte        Füllteil    ist aus     drei          Segmentteilen    zusammengesetzt, die mitein  ander und mit einem mittleren Holzstab     '7a     vereinigt sind. Die     Segmentteile    sind hier      aus je einem einzigen Holzstück hergestellt,       wobei    die Holzstücke so angeordnet sind, dass  deren Fasern hauptsächlich der Form des  Ring- oder     Handgriffteils    des Schlägerrah  mens     folgen,    gleich wie beim oben     beschrie-          benen    Füllkeil.

   In einzelnen Fällen mag es  erwünscht sein, den mittleren Holzstab 7a  wegzulassen und einen Füllkeil von .dem in       Fig.    7 gezeigten Aufbau     herzustellen,    .der im  übrigen ähnlich ist, wie der in     Fig.    6 darge  stellte Füllkeil. Auf der     Oberseite    des Füll  keils ist ein besonderes aus einer oder meh  reren Lamellen bestehendes Holzstück 8 be  festigt, das eine Verstärkung am Übergang  des Ringes 1 zum Handgriff bildet und Teile  9 aufweist, die über die Seiten des Füllkeils  hinausreichen und dazu     bestimmt    sind, an  der entsprechenden Innenfläche des Ringes 1  befestigt zu werden, wie aus     Fig.    1 und 2  deutlich ersichtlich ist.

   Die genaue Form der       Seitenflächen    der     rüllkeilsegmente    kann da  durch erhalten werden,     dass    die roh zuge  richteten Holzstücke (aus denen die Seg  mente     geformt    werden), in passenden Ein  spannvorrichtungen gehalten und die frei  liegenden Teile der Holzstücke mittelst ent  sprechend geformten Fräsen     bearbeitet    wer  den.  



  Nach einer zweckmässigen Ausführungs  art werden die     Füllkeilsegmente    in einer Ein  spannvorrichtung zusammen     mit,Stücken    des       folienartigen        Klebemittels,    die zwischen die  miteinander zu     verbindenden    Flächen der  Segmente eingesetzt werden, zusammenge  setzt, worauf ein     Halteorgan    in jedes freie  Ende der     zusammengesetzten        Füllkeilteile     eingetrieben wird, welche Halteorgane dazu  dienen, die     Füllkeilteile    zeitweise in der rich  tigen Lage zusammenzuhalten und das Ein  setzen derselben in eine     Pressvorrichtung    zu  ermöglichen,

   in welcher die Teile durch  Schmelzen und Erhärten des Klebemittels  bleibend miteinander verbunden werden. An  dem in der     Einspannvorrichtung    zusammen  gesetzten Füllkeil werden an den Enden die  Halteorgane befestigt, worauf der Füllkeil  aus der     Einspannvorrichtung    herausgenom  men     und    in eine Öffnung der     erwähnten            Pressvorrichtung    eingesetzt wird, derart,

   dass  das spitz zulaufende Ende des untern     F'üll-          keilsegmentes    in     einen    in einem vertikal be  wegbaren     Tiech    ausgebildeten Einschnitt ein  tritt und -die äussern Wände der     Füllkeil-          segmente    gegen die innern Seitenwände des  erwähnten Tisches liegen, wobei die Wände  des Tisches so ausgebildet sind, dass. sie mit  der Form der Aussenwände der Füllkeil  segmente übereinstimmen.

   Darauf wird dann  .das Verstärkungsstück 8 auf die obere, frei  liegende Fläche des Füllkeils zusammen mit  einem eingefügten Stück des     folienartigen          Klebemittels    aufgelegt, worauf     dererwähnte     Tisch gehoben wird (durch die üblichen  hydraulisch betätigten Kolben), derart,     .dass     das Verstärkungsstück mit einem festen, eine  der gewünschten     Endform    des erwähnten  Verstärkungsstückes entsprechende, konvexe       untere    Fläche aufweisenden Teil der     Press-          vorricUtung    zusammenwirkt.

   Diese Bewe  gung des Tisches wird so weit fortgesetzt, bis  die     Füllkeilsegmente    und das Verstärkungs  stück fest zusammengepresst sind und der  nötige Druck vorhanden ist, um ein festes       Zusammenkleben    dieser Teile durch das       folienförmige    Klebemittel zu gewährleisten,  wobei die Wärme für .den Klebevorgang  durch Erwärmung der erwähnten Tisch  flächen und der konvexen Flächen des ge  nannten festen Teils     erhalten    wird.

   Ein voll  ständiger Füllkeil, dessen Tiefe mit     derjenigen     des erwähnten Holzkörpers     übereinstimmt,     ist somit fertig hergestellt und bereit, um zu  einer andern     Pressvorrichtung    überführt zu  werden, in welcher die Bildung des vorer  wähnten Holzkörpers     beendigt    wird, was  später beschrieben wird.  



  Die Ring- und     Handgriffteile    1     bezw.    2  ,des Schlägerrahmens werden, wie bereits aus  den     vorstehenden        Erläuterungen    hervorgeht,  aus     Holzfournieren        hergestellt,    welche vor  dem Einsetzen in die     Pressvorrichtung    zu  sammen mit zwischen benachbarte     Fournier-          blätter        eingefügten    Bögen des     folienförmigen     Klebemittels in ungefähre     U-Form    gebogen  und durch eine weitere     Einspannvorriohtung     in dieser Form gehalten werden,

   welche Vor-           richtung    die freien Enden :der     Fournierblätter     erfasst. Die -so vereinigten     Holzfournier-          blätter    und     Klebemittelbögen    sind :darauf  bereit, um zu der genannten zweiten     Press-          vorriehtung        (Fig.    8 bis 11) überführt zu  werden, welche die     Fournierblätterverbindet.     Nachdem die zusammengesetzten     Fourniere     in diese     Pressvorrichtung    :

  eingesetzt sind,  kann die genannte     Einspannvorrichtung        ent-          fernt    werden, so dass die gebogenen     Fournier-          blätter    frei liegen und in die     verlangte    Form  gepresst werden können.

   Das     Vorbiegen    der       Fournierblätter    ist auf einfache Weise so  durchführbar,     .dass    die     Holzfourniere    und       Klebemittelbö:gen    auf einen Tisch mit einer  mittleren Öffnung gelegt werden, in welche  dieselben     hineinbewegt    werden, indem sie       mittelst        eines    in die Öffnung des Tisches       eintretenden    und auf den über :

  der Öffnung  liegenden     Mittelteil    der     Fournierblätter        drük-          kenden,    vertikal verschiebbaren Kolben in  ungefähr     U-Farm    gedrückt werden. Nach  Betätigung dieses Kolbens und Formung .der       Fournierblätter    werden die freien Endender       Fournierblätter    (das heisst die Enden     des   <B>U),</B>  welche nach oben über den Tisch vorstehen,  durch die     zweite        Einspannvorrichtung    zu  sammen eingespannt.  



  Wie vorstehend erwähnt wurde, ist das  verwendete     folienförmige        Klebemittel    in  Blattform erhältlich. Gegenwärtig wird die  ses Material aufgerollt geliefert und um       Folienstreifen    von den benötigten Abmes  sungen (ungefähr derjenigen der einzelnen       Holzfournierblätter    von einer Rolle abzu  schneiden, kann eine Vorrichtung verwendet  werden, welche einen :den Abmessungen der  Streifen entsprechenden Tisch aufweist, auf  dem die Streifen von :der Rolle getrennt wer  den können.  



  In den     Fig.    8 bis 11, auf die nun Bezug  genommen wird, und zwar vorerst hauptsäch  lich auf die schematische     Fig.    8, ist     das        U-för-          mige    Gebilde von     Fournierblättern    und       Klebemittelfolien    (allgemein mit der     Über-          weisung    10 bezeichnet), innerhalb der ge  nannten     zweiten        Pressvorrichtung    gezeigt,  zusammen mit einem auf die oben beschrie-         helle    Weise verfertigten Füllkeil (dieser  Füllkeil ist allgemein :

  mit der Überweisung  3 bezeichnet) und einem mittleren Handgriff  teil 12, der eine Fortsetzung des Füllkeils       4es    Rahmens in den     Handgriffsteil    hinein  bildet, und zwei äussern     Handgriffteilen    13,  wobei durch die Betätigung der     Pressvorrich-          tung    bei der letzten Formgebung alle diese  Teile in der gewünschten gegenseitigen Lage  fest miteinander vereinigt werden. Diese       Pressvorrichtung    umfasst im     wiesentlichen     einen mittleren Formteil 14, eine     Kopfplatte     15 und paarweise angeordnete     Seitenplatten     16, 17 und 18.

   Diese     Platten,    welche, wie  auch der Formteil 14 geheizt werden kön  nen,     werden    aufeinanderfolgend betätigt, :der  art, dass das Biegen des Teils 10 von dem Kopf  teil des U nach und nach bis zu dessen Enden  erfolgt, wodurch eine Längsbewegung der  Teile relativ zueinander bei der Einwirkung  des Druckes möglich und somit die Bildung  von     "Falten"    in :dem gepressten Teil vermie  den ist. Es wird demnach zuerst die Kopf  platte 15 betätigt, worauf die Seitenplatten  16, 17 und 18 in der erwähnten Reihenfolge,  wobei je die beiden     gegenüberliegenden    Plat  ten miteinander bewegt werden.

   Der Form  teil 14 ist so ausgebildet,     dass    er senkrecht  verschoben werden kann, um den Tisch der       Pressvorriehtung    für die     Aufnahme,des    Teils  10 freigeben zu können. In der in     Fig.    9  bis 11 im Einzelnen     .dargestellten    Presse ist  ,der Formteil 14 *so     ausgebildet,        :dass    er durch       Iden    hydraulisch     betätigten        Presskolben    19  gehoben und gesenkt werden kann.

   Die  Druckplatten 15-18 sind ebenfalls hydrau  lisch     betätigbar,    und zwar wird er Form  teil 14 in seine Lage innerhalb des gebogenen  Teils 10 gesenkt, bevor die     erwähnten        Plat-          ten    aufeinanderfolgend zur Einwirkung ge  langen.

   Wie     vorstehend        erwähnt    wurde, wer  den der Formteil 14 und alle     Druckplatten     dadurch erwärmt,     :dass    Dampf durch eine  Leitung 20 jeder Platte zugeführt wird und  :durch gewundene,     einerends    an die Leitung  20 angeschlossene Kanäle 21 der     Platte     :durchströmt, worauf das entstehende Kon  densat durch eine weitere, an :das andere      Ende der     Kanäle    21 angeschlossene Leitung  22     weggeleitet    wird.

   Der Formteil     1.4        wird     auf ähnliche Weise     erwärmt,    so dass alle Teile       des    lamellierten Holzkörpers für die Herstel  lung von Schlägerrahmen derart erwärmt und  gepresst werden (welcher     Pressdruck    .zweck  mässig hydraulisch erzeugt wird), dass das  Klebemittel die Teile des Holzkörpers fest  miteinander verbindet.  



  Der Füllkeil 3 ist in der     Pressvorrichtung     vor der Vereinigung mit dem Teil<B>10</B> dadurch  in seiner Lagegehalten, dass sein unteres  Ende in einer Aussparung 23 des Tisches 24  sitzt und sein oberes Ende in einer     entspre-          chenden,    an einer     wegnehmbaren        Platte    26  angeordneten Aussparung 25 gehalten ist, so  dass der Füllkeil aufrecht in seine     Presslage     gesenkt werden kann. Der Tisch 24 ist fer  ner mit einem Längseinschnitt 27 versehen,  in welchen der untere Rand des mittleren       Handgriffteils    12 aufgenommen und in seiner  Lage festgehalten ist, so     dass    der Teil 12.

    bereit ist, an den     entsprechenden        innert     Flächen des am     Körperteil    10 gebildeten       Handgriffteils    durch zwischen diesen Flächen  und den Flächen des Teils 12 angeordnete  Stücke des     folienförmigen    Klebemittels be  festigt zu werden. Die in     Fig.    11 gezeigte       Pressvorrichtung    ist für die Aufnahme eines  Füllkeils eingerichtet, dessen Aufbau in       Fig.    6 gezeigt ist.

   Durch die     wegnehmbare     Anordnung der genannten Platte 26 und  durch die Anordnung der Aussparung 23 für  den Füllkeil in einem     wegnehmbaren        Teil     des     Presstisehes    24 ist jedoch die     Pressvorrich-          tung    so     eingerichtet,        .dass    sie je nach Be  dürfnis einen beliebig ausgebildeten Füllkeil  aufnehmen kann, während .durch die weg  nehmbare     Ausbildung    .des Formteils 14 und  der     Druckplatten        15--18    dieselben ausge  wechselt werden können,

   wodurch mit der       Pressvorrichtung    ein Holzkörper hergestellt  werden kann, der sich zur Herstellung von  Schlägerrahmen für Tennis eignet. Die  äussern     Handgriffteile    13 können in die       Pressvorrichtung    .direkt vor dem .Schliessen der       letzten    beiden Platten 18 unter Zwischen  legen von     folienförmigem        Klebemittel    in ihre    Lage gebracht werden, wobei sie nachher  .durch diese Platten gehalten und fest gegen  die entsprechende Aussenfläche des     Han.d-          griffteils    des Körperteils 10 gepresst werden.

    Wenn die Vorgänge auf .der     Pressvorrichtung     in der vorstehend angegebenen Reihenfolge  beendigt sind und .die Wärme und der Druck  in genügendem Masse zur Wirkung gekom  men sind, wird der     Formteil    14 gehoben und  .die     Druckplatten    zurückbewegt, so     .dass    der  geformte Holzkörper, der     nun    .die in     Fig.    1  gezeigte Gestalt hat, von der     Pressvorrich-          tung    weggenommen werden kann.

   Der     Holz-          körper    wird .dann, wie früher erwähnt, der  Länge nach .durchgeschnitten, wobei .derselbe  auf einer passenden     Einspannvorrichtung     zentriert und geführt ist, worauf auf jedem  so aus dem Holzkörper hergestellten Schlä  gerrahmen weitere Holzstreifen 28     (Fig.    3),  welche ähnlich den Teilen 13 sind, auf der  obern und der untern Seite des Handgriffes  befestigt werden. Das Aufkleben .der Strei  fen 28 kann in einer weiteren hydraulischen       Pressvorrichtung    erfolgen, die eine Reihe  horizontale     Platten    besitzt, zwischen welchen  die Handgriffe der Schlägerrahmen mit den  darauf gelegten Holzstreifen 2.8 festgespannt  werden können.

   Diese Platten können er  wärmt werden, um     mittelst        zwischen    den  Streifen und den     Handgriffflächen    eingefüg  ten     @Stüeken    des     folienartigen        Klebemittels     auf den Handgriff auf die früher beschrie  bene Weise aufgeklebt zu     werden.    Durch  Bearbeitung der auf den Schlägerrahmen  handgriff aufgebrachten Teile 13 und 28  kann -dem Handgriff die gewünschte Form  gegeben werden.  



  Die Schlägerrahmen sind nun für die  übliche Weiterbehandlung einschliesslich dem  Aufbringen .der .Saiten bereit.     .Statt    dass je  doch für das Aufrechterhalten einer sicheren  Verbindung der Teile an .der Übergangsstelle  .des Schlägerrahmens zwischen Ring und  Handgriff wie bisher üblich, Schrauben ver  wendet werden, wird hier für diesen Zweck  eine Niete 29     (Fig.    3 und 4) benutzt.  



  Unter .den vielen durch die in Verbindung  mit der Zeichnung beschriebene Herstellungs-      weise erzielten Vorteilen mag erwähnt wer  den,     dass    hier eine Massenherstellung eines  hochwertigen Artikels mit sehr geringem  Materialabfall erzielt wird. Der aus     Four-          nieren        zusammengesetzte    Holzkörper, der für  .die Herstellung von über zwanzig Rahmen  dient, ist der grösste bisher erreichte und in  einer Pressung     hergestellte    seiner Art.

   Hier  bei werden in einer Pressung sowohl der  spezielle dreiteilige Füllkeil und die benach  barten     innern    Verstärkungsstücke, als auch  der Handgriff und die     Handgriffseitenteile     zusammengesetzt und geformt. Zufolge ihres  Aufbaues sind die Schlägerrahmen     von     gleichmässiger Qualität und werden sich  weder verziehen noch verdrehen, so dass das  übliche Pressen derselben unnötig wird.  



  Die     zweckmässig    bis zu einem minimalen       Feuchtigkeitsb    halt getrockneten     Fourniere     werden während ihrer weiteren Verarbeitung  keine Feuchtigkeit     aufnehmen,    indem die  Hohlräume der     Fourniere,    nachdem sie durch  hohen hydraulischen Druck und     grosse    Hitze  aufeinander befestigt sind, durch das Klebe  mittel ausgefüllt sind.  



  Derart hergestellte     Klebverbindungen     sind in Wasser oder in Dampf oder Feuch  tigkeit unlöslich und durch mechanische Ein  flüsse untrennbar. Ausserdem können sie  durch     gewisse.    Beimischungen zum Klebe  mittel gegen die Zerstörung durch Insekten  geschützt werden.     Derart        hergestellte    Schlä  ger sind besonders für den Gebrauch bei  veränderlichem Klima, insbesondere in den  Tropen geeignet.

   Zweckmässig kommt Klebe  mittel zur Verwendung, .das ausserordentlich  wasserundurchlässig und gegen Feuchtigkeit  fest ist, und     welches    infolge seiner Elastizi  tät -den Sehläger in Verbindung mit den ver  wendeten. zahlreichen     Holzfournierblättern     sehr nachgiebig macht. '  Ein grosser Vorteil des beschriebenen Ver  fahrens zur Herstellung solcher Schläger  rahmen liegt darin, dass, nachdem der     Rah-          men:    die in     Fig.    8 ,bis 11 gezeigte     Pressvor-          richtung    verlassen hat, kein Auswittern des  Holzes nötig wird, .so dass die Rahmen so  gleich für den Gebrauch fertiggestellt wer-    den können.

   Dadurch wird vermieden, dass  Kapital für eine beträchtliche Zeit aufge  bracht werden muss und     dass    Materialver  luste     entstehen,    weil eventuell die     ausgewit-          terten;    Schlägerdeformiert und daher un  brauchbar sind. Zufolge der     bedeutenden     Festigkeit des Rahmens stellt dessen Aus  gleichung durch das gebräuchliche Abnehmen  von Material keine Schwierigkeiten .dar.

   Die  besondere Niete, die an Stelle der gewöhnlich  verwendeten Schraube tritt, vermehrt die  Festigkeit des Schlägers, indem sie ein stär  keres Zusammenziehen der beiden Rechen  arme gewährleistet, ohne in das     Material    ein  zuschneiden und dasselbe zu beschädigen,  wie dies bei Verwendung der bisher     übliehen          ,Scbraube    der Fall ist.



  Method and device for the production of racket frames for tennis, and racket frames manufactured by the method. The subject matter of the present invention is a process for the production of racket frames for tennis from bowling leaves by bending and pressing them around a mold.



  The usual method for the production of racket frames by bending a solid piece of wood is time-consuming, expensive and difficult to carry out and, depending on the weather, such a frame has the tendency to warp and twist so that the racket after is unusable for a relatively short period of use.

   This usual method for the production of clubs is half expensive because even when using selected, good wood, a large part of the wood is unusable and because a significant amount of waste is created on the frame produced. Since each frame has to be bent separately during production, production also takes a lot of time. In order to overcome these disadvantages in the manufacture of racket frames, attempts have been made to manufacture frames by gluing together several fournier blades.

   In this case, glue containing water was used to hold the veneer sheets together, as a result of which the fournier sheets absorb increased moisture and thus the club is more easily warped or twisted. Furthermore, it is difficult to achieve a uniform distribution of wet glue over the surface of the veneer sheets, so that the strength of the glue connection is then uneven.



  By the .the subject of the present invention forming method for the Her position of racket frames for tennis sol len the above-mentioned disadvantages be eliminated, the production on an economical and rational basis is made light.



  The method for the production of racket frames for tennis is characterized according to the invention in that an adhesive is inserted in the dry state between the individual veneer sheets and then the shape of the frame in a press at the same time as the union of the veneer sheets - by the action of pressure and heat is generated.



  In an apparatus for carrying out the method according to the invention, in which the frame is formed by pressure plates which can be moved against each other, the central molding is movable at right angles to the direction of movement of the pressure plates.



  In the accompanying drawing, exemplary embodiments of racket frames manufactured according to the method according to the invention, as well as an example of a device suitable for carrying out the method, are shown.



       1 is a perspective view of a wooden body produced according to the present method, from which a plurality of tennis racket frames can be manufactured, FIG. 2 is a perspective view of a single tennis racket frame, and FIG. 3 is a perspective view of a complete tennis racket; Fig. 4 is a partial view, and Figs. 5 to 7 are perspective views of filler wedges which are used in the manufacture of tennis racket frames;

         8 shows a schematic view of a device for producing the wooden body shown in FIG. 1, and FIGS. 9 to 11 show a front view in FIG. 9, a partial plan view in FIG. 10, and a cross-section according to FIG. 11 the line AA of FIG. 10 of a device suitable for performing the method according to the present invention.



  For the production of racket frames for tennis, a wooden body (FIG. 1) is Herge, the parts of which consist of a plurality of completely dried fournier blades made of a suitable wood, which are united by an adhesive. The wooden body is shaped so that it forms the usual ring 1 and the handle 2 of a racket frame, a filler part 3 being provided in the ring part.

    a <B> Übe </B> eD The wooden body shown in Fig. 1 is used for the production of a number of racket frames (one of which is shown in Fig. 2), which are obtained by making the same lengthwise is cut through.



  The fournier parts of the wooden body are glued together by means of an adhesive which is normally in a dry state and is known as a film-shaped adhesive. The same is made synthetically.

   This adhesive, which is available in foils, is excellently suited for the present purpose in that the foils are inserted between adjacent veneer sheets, whereupon the adhesive is melted by the action of heat and pressure on the veneer sheets, so that a firm connection of the veneer sheets without Delivery of moisture to the same is achieved, the Fournier sheets is given the desired shape by the pressure at the same time.



  The filling part designed as Füllheil 3 is specially shaped and generally consists of .three segment parts, each of which can consist of a single piece of wood or can also be made of lamellas from .geeig netem wood. In Fig. 5, a filling part is shown, which consists of three segment parts 5, 6, 7, each of which is made from a plurality of wooden veneer sheets, the fournier sheets of the segment part 7 are shaped such that they have the ring shape of the Complete part 1,

   while the fournier blades of the lateral segment parts 5, 6 lie parallel to the fournier blades of the handle.



  The filler part shown in Fig. 6 is composed of three segment parts which are united with each other and with a central wooden stick '7a. The segment parts are each made from a single piece of wood, the pieces of wood being arranged in such a way that their fibers mainly follow the shape of the ring or handle part of the racket frame, the same as in the case of the filling wedge described above.

   In individual cases it may be desirable to omit the central wooden stick 7a and to produce a filler wedge of the structure shown in FIG. 7, which is otherwise similar to the filler wedge shown in FIG. 6. On the top of the filling wedge is a special piece of wood consisting of one or more lamellas 8 be fastened, which forms a reinforcement at the transition of the ring 1 to the handle and has parts 9 that extend beyond the sides of the filling wedge and are intended to to be attached to the corresponding inner surface of the ring 1, as can be clearly seen from FIGS.

   The exact shape of the side surfaces of the fillet segments can be obtained by holding the raw pieces of wood (from which the segments are formed) in suitable jigs and machining the exposed parts of the pieces of wood by means of appropriately shaped milling machines.



  According to an appropriate embodiment, the filling wedge segments are in a jig together with pieces of the film-like adhesive that are used between the surfaces of the segments to be joined together, whereupon a holding member is driven into each free end of the composite filling wedge parts, which holding members serve to temporarily hold the filler wedge parts together in the correct position and to enable them to be inserted into a pressing device,

   in which the parts are permanently connected to one another by melting and hardening of the adhesive. The holding members are attached to the ends of the filling wedge assembled in the clamping device, whereupon the filling wedge is taken out of the clamping device and inserted into an opening of the aforementioned pressing device,

   that the tapering end of the lower filling wedge segment enters a notch formed in a vertically movable table and the outer walls of the filling wedge segments lie against the inner side walls of the table mentioned, the walls of the table being designed in this way that. They match the shape of the outer walls of the filler wedge segments.

   The reinforcement piece 8 is then placed on the upper, exposed surface of the filler wedge together with an inserted piece of the film-like adhesive, whereupon the table mentioned is lifted (by the usual hydraulically operated pistons), in such a way that the reinforcement piece with a solid, a part of the pressing device which corresponds to the desired end shape of the reinforcing piece and has a convex lower surface cooperates.

   This movement of the table is continued until the filler wedge segments and the reinforcement piece are firmly pressed together and the necessary pressure is available to ensure that these parts are firmly glued together by the film-shaped adhesive, the heat for the gluing process being generated by heating the mentioned table surfaces and the convex surfaces of the ge called fixed part is obtained.

   A full filler wedge, the depth of which corresponds to that of the aforementioned wooden body, is thus completely manufactured and ready to be transferred to another pressing device in which the formation of the aforementioned wooden body is completed, which will be described later.



  The ring and handle parts 1 respectively. 2, of the racket frame are made from wooden veneers, as can already be seen from the explanations above, which are bent into an approximate U-shape before being inserted into the pressing device together with sheets of the film-shaped adhesive inserted between adjacent fournier blades and then be kept in this shape,

   which device grasps the free ends: the fournier blades. The wooden veneer sheets and sheets of adhesive thus combined are ready to be transferred to the mentioned second pressing device (FIGS. 8 to 11) which connects the veneer sheets. After the assembled fournier in this pressing device:

  are inserted, the said clamping device can be removed so that the bent fournier blades are exposed and can be pressed into the required shape.

   The pre-bending of the veneer sheets can be carried out in a simple manner in such a way that the wooden veneers and sheets of adhesive are placed on a table with a central opening, into which they are moved by means of one that enters the opening of the table and that on the via:

  the opening lying middle part of the fournier blades pressing, vertically displaceable piston are pressed in approximately U-shape. After actuating this piston and forming the fournier blades, the free ends of the fournier blades (i.e. the ends of the <B> U), </B> which protrude upwards over the table, are clamped together by the second clamping device.



  As mentioned above, the film-shaped adhesive used is available in sheet form. This material is currently supplied rolled up and in order to cut foil strips of the required dimensions (approximately those of the individual wooden veneer sheets from a roll, a device can be used which has a table corresponding to the dimensions of the strips on which the strips of: the role can be separated.



  In FIGS. 8 to 11, to which reference is now made, initially mainly to the schematic FIG. 8, the U-shaped structure of veneer sheets and adhesive foils (generally referred to with the transfer 10), shown inside the named second pressing device, together with a filling wedge manufactured in the manner described above (this filling wedge is generally:

  with the transfer 3) and a middle handle part 12, which forms a continuation of the filler wedge 4es frame into the handle part, and two outer handle parts 13, whereby all these parts in the desired shape by actuating the pressing device in the last shaping mutual situation are firmly united. This pressing device essentially comprises a central mold part 14, a top plate 15 and side plates 16, 17 and 18 arranged in pairs.

   These plates, which, like the molded part 14, can be heated, are actuated in succession: in such a way that the bending of the part 10 takes place gradually from the head part of the U to its ends, whereby a longitudinal movement of the parts relative to each other when the pressure acts and thus the formation of "wrinkles" in the pressed part is avoided. It is therefore first the head plate 15 is actuated, whereupon the side plates 16, 17 and 18 in the order mentioned, each of the two opposite Plat th are moved together.

   The mold part 14 is designed so that it can be moved vertically in order to be able to release the table of the press device for receiving the part 10. In the press shown in detail in FIGS. 9 to 11, the molded part 14 * is designed in such a way that it can be raised and lowered by the hydraulically operated plunger 19.

   The pressure plates 15-18 are also hydraulically actuated, namely the mold part 14 is lowered into its position within the curved part 10 before the mentioned plates reach successively for action.

   As mentioned above, who the molded part 14 and all pressure plates is heated by: that steam is supplied through a line 20 of each plate and: through winding channels 21 of the plate connected at one end to the line 20: flows through, whereupon the resulting condensate through another line 22 connected to the other end of the channels 21.

   The molded part 1.4 is heated in a similar way, so that all parts of the laminated wooden body for the manufacture of racket frames are heated and pressed in such a way (which pressure is expediently generated hydraulically) that the adhesive firmly connects the parts of the wooden body to one another.



  The filling wedge 3 is held in its position in the pressing device before it is combined with the part 10 in that its lower end is seated in a recess 23 of the table 24 and its upper end in a corresponding one removable plate 26 arranged recess 25 is held so that the filling wedge can be lowered upright into its pressed position. The table 24 is furthermore provided with a longitudinal incision 27, in which the lower edge of the central handle part 12 is received and held in its position, so that the part 12.

    is ready to be fastened to the corresponding inner surfaces of the handle part formed on the body part 10 by pieces of the film-shaped adhesive being arranged between these surfaces and the surfaces of the part 12. The pressing device shown in FIG. 11 is set up to receive a filling wedge, the structure of which is shown in FIG. 6.

   Due to the removable arrangement of the mentioned plate 26 and the arrangement of the recess 23 for the filler wedge in a removable part of the press table 24, the pressing device is set up so that it can accommodate any filler wedge, depending on requirements, while. due to the removable training .des molded part 14 and the pressure plates 15-18 the same can be changed,

   whereby a wooden body can be produced with the pressing device, which is suitable for the production of racket frames for tennis. The outer handle parts 13 can be brought into their position in the pressing device directly before the closing of the last two plates 18 with the interposition of film-like adhesive, after which they are held by these plates and firmly against the corresponding outer surface of the handle. handle part of the body part 10 are pressed.

    When the processes on the pressing device have been completed in the order given above and the heat and pressure have been sufficiently effective, the mold part 14 is lifted and the pressure plates are moved back, so that the shaped wooden body, which is now .has the shape shown in Fig. 1, can be removed from the pressing device.

   The wooden body is then, as mentioned earlier, cut lengthways, with the same being centered and guided on a suitable jig, whereupon further strips of wood 28 (FIG. 3) are placed on each racket made from the wooden body are similar to the parts 13, to be attached to the upper and lower side of the handle. The sticking .der Strei fen 28 can be done in a further hydraulic pressing device, which has a number of horizontal plates, between which the handles of the racket frame with the wooden strips 2.8 placed on them can be clamped.

   These plates can be warmed in order to be glued to the handle in the manner described earlier by means of pieces of the film-like adhesive inserted between the strips and the handle surfaces. By processing the parts 13 and 28 attached to the racket frame, the handle can be given the desired shape.



  The racket frames are now ready for the usual further treatment including the application of the strings. Instead of using screws to maintain a secure connection between the parts at the transition point of the racket frame between ring and handle, a rivet 29 (FIGS. 3 and 4) is used for this purpose.



  Among the many advantages achieved by the manufacturing method described in connection with the drawing, it may be mentioned that a high-quality article is mass-produced with very little material waste. The wooden body made up of veneers, which is used for the production of over twenty frames, is the largest of its kind that has been achieved to date and produced in one press.

   Here at both the special three-part filling wedge and the neighboring inner reinforcement pieces, as well as the handle and the handle side parts are assembled and shaped in one pressing. Due to their structure, the racket frames are of uniform quality and will neither warp nor twist, so that the usual pressing of them is unnecessary.



  The fournier expediently dried to a minimum moisture content will not absorb any moisture during their further processing, in that the cavities of the fournier, after they are attached to one another by high hydraulic pressure and high heat, are filled with the adhesive.



  Adhesive joints produced in this way are insoluble in water or in steam or moisture and cannot be separated due to mechanical influences. You can also use certain. Admixtures to the adhesive are protected against destruction by insects. Rackets produced in this way are particularly suitable for use in changeable climates, especially in the tropics.

   It is advisable to use adhesive, which is extremely impermeable to water and resistant to moisture, and which, due to its elasticity, is used in conjunction with the saw brackets. makes numerous wooden veneers very flexible. A great advantage of the described method for producing such racket frames is that, after the frame: has left the pressing device shown in FIGS. 8 to 11, no weathering of the wood is necessary, so that the Frame can be finished for use immediately.

   This avoids that capital has to be raised for a considerable time and that material losses arise because the weathered; The racket is deformed and therefore unusable. Due to the significant strength of the frame, its equalization by the usual removal of material does not pose any difficulties .dar.

   The special rivet, which takes the place of the commonly used screw, increases the rigidity of the racket by ensuring that the two rake arms are drawn closer together without cutting into the material and damaging it, as was the case with the hitherto customary, Screw is the case.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Herstellung von !Schläger rahmen für Tennis aus Fournierblättern durch Biegen und Pressen derselben um eine Form, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den einzelnen Fournierblättern ein Klebe mittel in trockenem Zustand eingefügt wird und darauf die Form .des Rahmens in einer Pressvorrichtung gleichzeitig mit der Verbin- ,dung der Fournierblätter durch Einwirkung von Druck und Wärme erzeugt wird. PATENT CLAIM I: Process for the production of racket frames for tennis from fournier blades by bending and pressing the same around a shape, characterized in that an adhesive is inserted in a dry state between the individual fournier blades and the shape of the frame in a pressing device at the same time with the connec- tion of the fournier blades is generated by the action of pressure and heat. UNTERANSPRÜCHE: 'l.. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass ein aus Four- nierblättern unterZwischenschaltung eines folienförmigen Klebemittels und unter Anwendung von Wärme und Druck her gestellter Holzkörper zwecks Herstellung von schlägerförmigen Einzelholzkörpern in der Längsrichtung durchschnitten wird. 2. SUBClaims: 'l .. The method according to claim I, characterized in that a wooden body produced from veneer sheets with the interposition of a film-shaped adhesive and using heat and pressure is cut in the longitudinal direction for the purpose of producing racket-shaped individual wooden bodies. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass für .die Her stellung der Holzkörper völlig durchge trocknete Holzfournierblätter verwendet werden, welche mittelst des folienförmi- gen Klebemittels derart zusammenge klebt werden, dass sie keine Feuchtigkeit mehr aufnehmen können. Method according to claim I, characterized in that completely dried wood veneer sheets are used for the production of the wooden bodies, which are glued together by means of the film-like adhesive in such a way that they can no longer absorb moisture. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl Holzfournierblätter mit zwischenliegen den Klebemittelfoiien um eine Form ge bogen werden, wobei die Enden ,der Fournierblätter und Folien über die Form vorzustehen kommen, das Ganze derart, dass die um die Form umgebogenen Your- nierteile den Ringteil des Schlägerrah mens und die über .die Form vorstehen den Fournierteile den Handgriff des Rahmens bilden Verfahren nach. The method according to claim I, characterized in that a plurality of wood veneer sheets with the adhesive foils lying between them are bent around a form, the ends of the veneer sheets and foils protruding over the form, the whole thing in such a way that the your- kidney parts the ring part of the Schlägerrah mens and the above .die form protrude the fournier parts the handle of the frame form the process. Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, däss die Fournier- blätter zuerst vorgeformt werden, und vor der letzten Formgebung ein mitt lerer Handgriffteil, der eine Fortsetzung des Füllkeils .des Rahmens in den Hand griff hinein bildet, in die Pressvorrich- tung eingesetzt wird. Patent claim I, characterized in that the fournier blades are first preformed, and before the last shaping, a middle handle part, which forms a continuation of the filling wedge of the frame into the handle, is inserted into the pressing device. PATENTANSPRUCH II: Vorrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, in welcher der Rahmen durch gegeneinander bewegliche Druckplatten geformt wird, dadurch gekenn zeichnet, dass das mittlere Formstück recht winklig zu der Bewegungsrichtung der Druckplatten beweglich ist. UNTERANSPRt?CHE Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, ,dass die Druck platten heizbar ausgebildet sind. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass ausser den Druckplatten auch der Formteil heizbar ausgebildet ist. Claim II: Device for carrying out the process according to claim I, in which the frame is formed by mutually movable pressure plates, characterized in that the central molding is movable at right angles to the direction of movement of the pressure plates. SUB-CLAIMS Device according to claim II, characterized in that the pressure plates are designed to be heatable. Device according to claim II and dependent claim 5, characterized in that, in addition to the pressure plates, the molded part is also designed to be heatable. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Formteil entsprechend dem Ringteil eines Schlä gerrahmens gestaltet ist und Druckplat ten so ausgebildet sind, dass sie Teile der Fournierblätter um den Formteil pressen und dass weitere Druckplatten vorhan den sind, welche die über den Formteil vorstehenden Lamellenteile zwecks Bil- dung des Handgriffes des Schlägerrah mens gegeneinander pressen. B. Device according to claim II, characterized in that the molded part is designed according to the ring part of a racket frame and pressure plates are designed so that they press parts of the Fournier blades around the molded part and that further pressure plates are available which protrude beyond the molded part Press the lamellar parts against each other to form the handle of the racket frame. B. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass .die Druckplatten aufeinander folgend vom Kopfteil des Schlägerrah mens bis zum Ende des Handgriffes zur Einwirkung gelangen. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 7 und 8, dadurch ge kennzeichnet, dass der die Fouinierblätter aufnehmende Tisch .derart eingeschnitten ist, dass darin ein besonderer Holzteil ein gesetzt werden kann, zum Zwecke mit .den übrigen Fournierblättern so vereinigt zu werden, dass er eine Verstärkung des Mittelteils des Handgriffes eines Schlä gerrahmens bildet. 10. Device according to claim II and dependent claim 7, characterized in that .the pressure plates come into effect successively from the head part of the racket frame to the end of the handle. 9. Device according to claim II and dependent claims 7 and 8, characterized in that the table receiving the Fouinierblätter is cut in such a way that a special wooden part can be set in it for the purpose of being combined with the other Fournier sheets so that it forms a reinforcement of the central part of the handle of a racket frame. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 7 und 8, dadurch ge kennzeichnet, dass sie zum Festhalten eines durch die Einwirkung .der Druck platten mit dem Ring- und dem Hand griffteil des Schlägerrahmens zu verhin- .denden Füllkeils eingerichtet ist. 11. Device according to claim II and dependent claims 7 and 8, characterized in that it is designed to hold a filling wedge which is to be prevented by the action of the pressure plates with the ring and the handle part of the racket frame. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass in einer Ge- stellplatte der Presse Einschnitte vorge sehen sind zur Aufnahme des Füllkeils .des Rahmens und des mittleren Hand- griffteils. PATENTANSPRUCH III: Nach dem Verfahren nach Patentan spruch I hergestellter Schlägerrahmen für Tennis, dadurch gekennzeichnet, dass an der Übergangsstelle zwischen Ringteil und Hand griff des Rahmens ein Füllkeil befestigt ist. Device according to patent claim II, characterized in that incisions are provided in a frame plate of the press to accommodate the filling wedge, the frame and the central handle part. PATENT CLAIM III: The racket frame for tennis produced by the method according to Patent Claim I, characterized in that a filler wedge is attached to the transition point between the ring part and the handle of the frame. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1 52. Schlägerrahmen nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass zwi schen Ring und Handgriff ein Verstär kungsstück befestigt ist. 1.3. Schlägerrahmen nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, .dass auf den Seiten des Handgriffes Holzstücke befestigt sind, zum Zwecke, die Dicke .des Griffes zu vergrössern. 14. Schlägerrahmen nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllkeil aus mehreren Teilen zusammen gesetzt ist. 15. <B> SUBClaims: </B> 1 52. Racket frame according to patent claim III, characterized in that a reinforcing piece is attached between the ring and the handle. 1.3. Racket frame according to claim III, characterized in that pieces of wood are attached to the sides of the handle for the purpose of increasing the thickness of the handle. 14. Racket frame according to claim III, characterized in that the filling wedge is composed of several parts. 15th Schlägerrahmen nach Patentanspruch III und Unteranspruch 14, dadurch gekenn zeichnet, -dass die Teile des Füllkeils aus Holzstücken bestehen, die so angeordnet sind, dass die Holzfasern dieser Stücke in derselben Richtung verlaufen wie die Teile .des Rahmens, an denen die betref fenden Stücke befestigt sind. 16. Schlägerrahmen nach Patentanspruch III und Unteranspruch 14, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Teile des Füllkeils .derart aus Holzlamellen zusammengesetzt sind, dass die Fournierblätter wie die Teile .des Rahmens, an denen die betref fenden Teile des Füllkeils befestigt sind, gerichtet sind. 17. Racket frame according to claim III and dependent claim 14, characterized in that the parts of the filling wedge consist of pieces of wood which are arranged so that the wood fibers of these pieces run in the same direction as the parts of the frame to which the pieces in question are attached are. 16. Racket frame according to claim III and dependent claim 14, character- ized in that the parts of the filler wedge .derart are composed of wooden slats that the fournier blades like the parts .des frame to which the relevant parts of the filler wedge are attached, are directed . 17th Schlägerrahmen nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Teile an der Übergangs stelle zwischen Ringteil und Handgriff des Rahmens durch eine die Übergangs- stelle durchdringende Niete gesichert ist. Racket frame according to claim III, characterized in that the connection of the parts at the transition point between the ring part and the handle of the frame is secured by a rivet penetrating the transition point.
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