CH169204A - Transporteinrichtung. - Google Patents
Transporteinrichtung.Info
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- CH169204A CH169204A CH169204DA CH169204A CH 169204 A CH169204 A CH 169204A CH 169204D A CH169204D A CH 169204DA CH 169204 A CH169204 A CH 169204A
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- CH
- Switzerland
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- transport
- bodies
- stacked
- transport device
- transport bodies
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Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G1/00—Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
- B65G1/02—Storage devices
- B65G1/04—Storage devices mechanical
- B65G1/0442—Storage devices mechanical for elongated articles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
Transporteinriehtung. Das Transportieren von Waren ver schlingt durch die verschiedenen Umladun- t;en viel Zeit und Arbeit und wirkt dadurch sehr verteuernd. Es zeigt sich, dass die Eisen bahnen gegen die Automobilkonkurrenz nur schwer aufkommen können, weil der Auto mobiltransport, trotzdem auch dieser im Preise relativ hoch ist, immerhin den wich tigen Vorteil hat, dass er die Versand- und Empfangsstellen bei nur einmaliger Ein- und Ausladung verbindet. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Transporteinrichtung, durch welche die Ein- und Ausladungen bezw. Um ladungen rasch und leicht und unter mini malen Arbeitskosten vorgenommen werden können, so dass ein Transport vermittelst Zu bringerautos und Bahn trotz mehrfachen Umladungen billig zu stehen kommt. Erfin dungsgemäss wird dies erreicht durch fahr bare Transportkörper, deren Fahrorgane seit lich nicht über die Transportkörper vor stehen, und welche Transportkörper überein ander stapelbar sind, derart, dass die Fahr- organe wenigstens der obern gestapelten Transportkörper keinen Verlust an Nutz raum verursachen. Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispiels weisen Ausführungsform dargestellt, und es zeigt von derselben Fig. 1 eine Seitenansicht von drei Trans portkörpern übereinandergestapelt, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt dazu, und Fig. 3 eine teilweise Draufsicht. 1 sind die aus Holz gebildeten Transport körper von der Gestalt eines Rechteckkörpers. Anstatt aus Holz können die Transport körper aus Metall, Leichtmetall etc. gebildet sein. Die Transportkörper haben zueinander gleiche Dimensionen, so dass sie geordnet auf gestapelt werden können. Jeder Transportkörper ist an den Längs seiten unten mit je einer in den Innenraum ragenden Tragarmatur 2 versehen. In den Tragarmen 3, welche in denselben Ebenen wie die Längsseiten der Transportkörper liegen, sind auf Zapfen 4 die seitlich- nicht vorstehenden Laufrollen 5 angeordnet. Pro Längsseite des Tragkörpers sind zwei, ins gesamt also vier Laufrollen vorgesehen. An den obern Längskanten der Transportkörper sind ebenfalls nach innen verlegte Schienen beschläge 6 angeordnet, welche zur Auf nahme der Laufrollen des jeweils darüber an geordneten Transportkörpers dienen. Die Laufrollen des jeweils obern Transport körpers liegen den Schienenbeschlägen 6 nicht an, zwar so, dass die Böden 7 und die Deckel 8 jeweils aufeinanderliegen. Damit ist ein Verschieben während dem Transport ausgeschlossen. Bei stapelweiser Anordnung sind also die Laufrollen der obern Transport körper in den jeweils darunter liegenden Transportkörpern versenkt, stehen somit seit lich nicht vor, nehmen damit keinen Nutz raum weg und geben keinen Anlass zu Trans portstörungen. Bei stapelweiser Anordnung der Trans portkörper sind die Laufrollen des unter sten Transportkörpers zweckmässigerweise zu blockieren, sei es zum Beispiel durch Unter schieben von Keilen oder durch besondere Arretierorgane. Die Transportkörper können im Stapel oder auch einzeln bequem auf dem Boden gefahren werden. Das Übereinanderstapeln wird sehr leicht gemacht, indem zum Bei spiel zwei Rampenholme gegen die Stirn enden der Schienenbeschläge 6 gelegt wer den, welche zum Beispiel aus U-Eisen be stehen, so dass man längs derselben die Trans portkörper 1 einfach hinauf- oder hinunter zufahren hat. Die Schienenbeschläge besitzen zur Aufnahme von Zapfen in den Rampen holmen Löcher 9, so dass diese sicher an den Transportkörpern gehalten werden können. Der Deckel 8 der Transportkörper ist in üblicher Weise wegnehmbar angeordnet. Der Rauminhalt der Transportkörper dient zur Aufnahme des Transportgutes. Die beschriebene Einrichtung vereinfacht und verbilligt die Transportspesen wesent lich. Direkt aus der Maschine oder dem Lager kommendes Gut kann direkt in die Transportkörper geladen werden, von diesen nach der Ladestelle, dann zum Beispiel auf ein Lastauto, von diesem hernach direkt in den Eisenbahnwagen, von letzterem wieder zum Lieferungsauto und hernach zur Ver braucherstelle. Dabei sind keine besondere Hilfstransportmittel notwendig, wie zum Beispiel unterzuschiebende Transportkarren etc. Die selbständige Fahrbarkeit jedes Transportkörpers gestattet das jeweilige Zu . führen an die Gebrauchsstelle. Umlade- und Manipulationsarbeiten vom Erzeuger zum Gebraucher reduzieren sich damit auf ein Mindestmass, da die Ware selbst nicht um geladen werden muss. Die ständige Fahr möglichkeit der Transportkörper sichert einen billigen Transport; ihr Gebrauch empfiehlt sich da, wo keine unterzuschiebende, relativ teure Karren und besondere Transportaggre gate vorhanden sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Transporteinrichtung, gekennzeichnet durch fahrbare Transportkörper, deren Fahrorgane seitlich nicht über die Transportkörper vor stehen und welche Transportkörper überein ander stapelbar sind, derart, dass die Fahr organe wenigstens der obern gestapelten Transportkörper keinen Verlust an Nutz raum verursachen. UNTERANSPRüCHE 1. Transporteinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahr organe seitlich versenkt gelagert sind und nach unten vorstehen, jedoch nur so weit. dass sie nicht hindern, dass beim 1_Tberein- anderstapeln zweier Transportkörper deren Boden und Deckel aufeinander zu liegen kommen. 2.Transporteinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Transportkörper von rechteckförmiger Gestalt sind und jeder derselben an seinen untern Längskanten mit verkenkten Armaturen zur Aufnahme seiner Laufrollen ausgerüstet ist. 3. Transporteinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass Schienenbeschläge mit Mitteln zum Anlegen von Rampenholmen versehen sind. 4.Transporteinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge- hennzeichnet, dass die Laufrollen der Transportkörper nur so weit nach unten vorstehen, dass sie bei übereinander gestapelten Transportkörpern mit ihren Laufseiten an den Schienenbeschlägen nicht aufliegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH169204T | 1933-03-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH169204A true CH169204A (de) | 1934-05-15 |
Family
ID=4421358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH169204D CH169204A (de) | 1933-03-25 | 1933-03-25 | Transporteinrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH169204A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1095205B (de) * | 1957-05-27 | 1960-12-15 | Heinrich Scharf G M B H | Transportvorrichtung fuer mit Guetern beladene Behaelter |
-
1933
- 1933-03-25 CH CH169204D patent/CH169204A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1095205B (de) * | 1957-05-27 | 1960-12-15 | Heinrich Scharf G M B H | Transportvorrichtung fuer mit Guetern beladene Behaelter |
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