CH169109A - Sharpener for double-edged safety razor blades. - Google Patents

Sharpener for double-edged safety razor blades.

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CH169109A
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CH
Switzerland
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grinding
blade
cutting
cutting edge
edge
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Application number
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German (de)
Inventor
Souczek Ferdinand
Original Assignee
Souczek Ferdinand
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Publication date
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  

  Schleifgerät für zweischneidige     Rasierhobelklingen.       Bei vielen bekannten     Einrichtungen,    zum  Feinschleifen von Rasierklingen erfolgt .die  zum Schleifen erforderliche     Verschiebung     zwischen der Rasierklinge und dem Schleif  mittel geradlinig und in einer     bestimmten     Strichart, gleichgültig, ob parallel, schräg  oder senkrecht zur Schneide, und gleich  gültig, ob Schleifsteine oder Schleifwalzen  angewendet werden.

   Hierdurch aber können  leicht an den     Sahneidenflanken    der Klinge,  die ausserdem bei diesem Schleifen einer  schädlichen     Biegungsbeanspruchung    ausge  setzt werden, Riefen entstehen, die ein voll  kommen scharfes Ausschleifen der Schneide  sehr     erschweren    oder gar unmöglich machen.  



  Es ist auch eine     Schleifvorrichtung    be  kannt, bei der die Klinge durch eine im  Mittelpunkt der     Klinge    angreifende krei  sende Antriebsvorrichtung angetrieben wird,  jedoch ist hier durch das Fehlen einer  weiteren     zwangläufigen    Führung für die  Klinge eine gleichmässige     Schleifbewegung     aller Punkte der zu schleifenden Schneiden-         fläche    und-     somit    eine gleichmässige Ab  nutzung der Schleifkörper in Frage gestellt;

         ferner    werden die     glingenschneiden    durch  eine Spannvorrichtung auf die     in    einer Ebene  liegenden Schleifflächen der Schleifkörper       herabgebogen,    so     dass    infolge der Verspan  nung der     Klinge    ein gleichmässiges Auf  liegen der     Schneidenfläche    erschwert     und     hierdurch der Schleifvorgang abermals ge  fährdet wird. Ausserdem hat die gleichzeitige  Bearbeitung von nur zwei     Schneidenfläehen     den     Nachteil,    dass die Klinge gewendet wer  den muss und eine     Gratbildung    nicht zu ver  meiden ist.  



  Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist  es, diese     Nachteile    zu beseitigen und durch  gleichzeitige und vollkommen gleichmässige  Bearbeitung aller vier     Schneidenflächen    bei  Vermeidung jeglicher Verspannung der  Klinge einen sauberen Schliff zu gewähr  leisten.  



  Erfindungsgemäss wird dies erreicht  durch federbelastete Schleifkörper, die paar-      weise mit ihren im     Schnittwinkel    der       Klinge        geneigten,    abwechselnd unterbroche  nen     Schleifflächen        ineinandergreifen,    und  dazwischen angeordnete drehbare     Antriebs-          mittel    für die zu schleifende     Klinge,    die die  ser unter Parallelführung der     Schneidkanten     eine in der     Klingenebene    kreisende Schleif  bewegung     erteilen,

      so dass' die     Klinge    mit den  Schleifkörpern nach Art eines Keilgetriebes  zusammenwirkt.  



  Diese     Antriebsmittel    können aus     einem     Kurbelpaar bestehen, von dessen gleich  sinnig     umlaufenden    Kurbelzapfen die     Klinge     nach Art einer     Kuppelstange    mitgenommen  wird. Der Antrieb des Kurbelpaares kann  durch eine Schnur oder dergleichen erfolgen.  



  Die     Schleifflächen    der durch Federn be  lasteten Schleifkörper können zweckmässig       pendelartig    verstellbar sein, so dass bei der       Bewegung    der     Klingenschneiden    infolge der       Schleifreibung    eine begrenzte Mitnahme der       Schleifkörper        in.        Richtung    quer zur     Schnei-          denkante    erfolgt.

   Hierdurch     kommt    bei Be  wegung der     Klingenschneide    auf die Schleif  körper zu die     Schneidenkante    infolge Ver  kleinerung des     Schleifwinkels    ausser Berüh  rung mit den Schleifkörpern, wodurch ein       Einschneiden    in die Schleifkörper verhindert  wird, während umgekehrt bei der Bewegung  der     Klingenschneide    aus den     Schleifkörpern     heraus infolge     Vergrösserung    des     Schleif-          winkels    nur die     Schneidenkante    abgezogen  wird.  



  In beiliegender Zeichnung wird ein Aus  führungsbeispiel nach der Erfindung darge  stellt. Es zeigen:       Fig.    1 den Längsschnitt, und zwar im  obern Teil durch einen Schleifkörper und im  untern Teil durch die Antriebsvorrichtung,       Fig.    2 einen     Querschnitt    des geschlos  senen Gerätes mit zwischengeklemmter     Ra-          sierklinge,          Fig.    3 die Ansicht auf den untern Ge  häuseteil, und zwar links     gebrauchsfertig,

            r        ee        *hts        nae        h        Entfernung        der        Deckplatte        und     der Schleifkörper,       Fig.    4 bis 7 den vergrösserten     Querschnitt     durch einen Schleifkörper und die Antriebs-         vorrichtung        in.    den vier, den Schleifvorgang       kennzeichnenden    Lagen des Schleifkörpers  zur Rasierklinge,

       und          Fig.    8 und 9 übersichtlich den Einfluss  der     Änderung    der     Schleifwinkel    auf die  Schneide der     Klinge,    bezw. den Schleifvor  gang.    Nach der hier dargestellten Ausführung  besteht das Gerät aus den beiden, aus Kunst  stoff hergestellten, aussen einander gleichen  Gehäuseteilen 1 und 2, in deren beiderseitigen  Längsnuten 3 die     Schleifkörper    4 und die       Flachfedern    5 aufgenommen werden.

   Die  Schleifkörper bilden einen geraden Stab,  ebenfalls aus Kunststoff und tragen an der  der     Klinge    zugewendeten Längsseite je sie  ben Schleifzähne 6, in die das Schleifmittel  in Pulverform     eingepresst    ist und die so an  geordnet sind, dass sie in die Zahnlücken des  gegenüber stehenden Schleifkörpers mit ge  ringem Spiel treten können. Die der Flach  feder     zugekehrte    Seite des Schleifkörpers ist  gewölbt und endet in die Verlängerungen 7,  die sowohl das Pendeln, als auch das Hüpfen  des Schleifkörpers ohne     achsiales    Spiel zu  lassen.

   Das mittelst der Senkschrauben 9 an  das Gehäuse befestigte Deckblech 10 dient  zur Begrenzung der beiden Bewegungsmög  lichkeiten der Schleifkörper, indem die den       Durchtritt    der Schleifzähne 6 gestattenden  Längsschlitze so bemessen sind, dass die bei  derseitigen Schulteransätze 8 der Schleifkör  per einen Anschlag gegen die Kraft der  Feder 5 finden und weiters dass der Schlitz  breiter als die Schleifzähne ausgeführt ist.  Die Ecken des Deckbleches 10 tragen auf der  einen Schmalseite angenietete Führungsstifte  11 mit einem am Deckblech sitzenden Bund,  während auf der andern Schmalseite ent  sprechende Löcher 12 angeordnet sind,     i    n  welche die     Führungsstifte    des Deckbleches  des andern Gehäuseteiles leicht eingeführt  werden können.

   Dies hat den Zweck, die bei  den Gehäuseteile     unverschiebbar    und unver  wechselbar und in einem gewissen Abstand  voneinander von     Hand--    aus geschlossen zu  halten, so dass die     Zähne    des     einen    in die      Zahnlücken des     andern        Schleifkörpers    ohne  gegenseitige Berührung treten .  



  Im Boden des untern Gehäuseteiles 2 sind  die drei in     Fig.    1 und 3 ersichtlichen La  gerungsbolzen 13     eingepresst,    auf denen die  zum Antrieb der Rasierklinge 14 dienenden  beiden     Mitnehmerrollen    1.5 und die Zwischen  rolle<B>16</B> drehbar gelagert sind.

   Sämtliche Rol  len greifen unterhalb des     Deckbleches    als  Zahnräder gleicher     Zähnezahl    ineinander und  sind als     Schnurrollen        ausgebildet.    Eine bei  derseits aus dem Gehäuseteil herausgeführte  Antriebsschnur 17 ist in der aus der     Fig.   <B>'--</B>  und 3 ersichtlichen Weise um die Rollen ge  führt und bewirkt den Gleichlauf der exzen  trisch an beiden Aussenrollen 15 vorgesehe  nen     Mitnehmer    18, die mit einer gehärteten  Stahlhülse 19 bewehrt sind.

   Die beiden run  den     Ausnehmungen    20 im Deckblech 10 ge  statten den Durchtritt dieser     Mitnehmer.     nicht aber das Herausfallen der     Aussenrellexi.     



  Es ist selbstverständlich, dass sowohl der  Durchmesser der beiden     Mitnehmer,    als auch  ihre     Entfernung        voneinander,    der Lochung  der     Rasierklinge    entsprechen muss. Hingegen  muss die Entfernung der Innenkante der  Schleifzähne der einen Seite von der Aussen  kante der Schleifzähne der andern Seite ge  ringer sein, als die Breite der Rasierklinge,  damit die Schneideflanke der Rasierklinge  niemals ausser Eingriff mit den Schleifkör  pern kommen kann.  



  Wie aus .den     Querschnittbildern    ersicht  lich, sind die Schleifkörper nach Innen so ge  neigt,     da,ss    die Schleifflächen der ineinander  tretenden Schleifzähne miteinander einen,  dem Schneidewinkel der Rasierklinge ent  sprechenden Schleifwinkel bilden.  



  Eine über die beiden     Mitnehmerstifte    18  gesteckte     Rasierklinge    14     verhindert    beim  Schliessen des Gerätes das     Ineinandertreten     gegenüberstehender Schleifzähne und stellt  sich vermöge der gleich grossen, aber ent  gegengesetzt gerichteten, den Schleifdruck er  zeugenden Federkräfte auch dann genau in  die Mitte des durch den Bund der     Führungs-          stifte    11 gebildeten -Spaltes zwischen den    beiden Gehäuseteilen     ein,    wenn die Schleif  körper beiderseits nicht gleich weit von der  selben überdeckt werden     (Fig.    2).  



  Wird nun die etwas gespannte Antriebs  schnur 17 hin und her gezogen,     bezw.    bei  ruhender Schnur das -Schleifgerät entlang  derselben hin- und hergeführt, so wird die       Rasierklinge    eine in ihrer Ebene kreisende  Bewegung vollführen.

   Durch den freien Spalt  zwischen den beiden     Gehäuseteilen    sowohl in  der Richtung der Schnur, als auch quer zu  dieser betrachtet,     äussert    sich die     Kreisbe-          we,-ung    der Klinge als Hin- und     Herbewe-          gung,    deren Grösse dem zweifachen     Egzenter-          radius    der     Mitnehmer    18 entspricht.

   Zwischen  den schräg gestellten Schleifflächen     zweier,     den Schleifwinkel     bildenden    Schleifkörper  verhält sich die     Schneide    der Rasierklinge  als geil, so dass bei Bewegung der Schneide  gegen den Schleifwinkel die beiden Schleif  körper, unter Überwindung der auf diesen  lastenden Federkraft, voneinander getrieben  werden und bei Bewegung der Schneide aus  dem Schleifwinkel heraus, die beiden Schleif  körper sich Kraft der Feder, ohne die Auf  lage mit den Schneideflanken zu verlieren,  einander nähern     und    deren     Zähne    ineinander  greifen. In der Folge wird erstere Bewegung  als Vorgang, letztere als Rückgang der  Schneide     bezeichnet.     



  Der der Erfindung zugrunde liegende  Schleifvorgang lässt sich an den     vier    Darstel  lungen     Fig.    4 bis 7 verfolgen: In     Fig.    4 hat  die Rasierklinge 14 ihren Rückgang für den  rechten Schleifkörper 4 beendet, der sich an  die innere Kante des Längsschlitzes im Deck  blech 10     .angelehnt    hat. In dieser Lage bildet  der Schleifzahn mit jenem des nicht ge  zeichneten     obern        Schleifkörpers    den grössten       Schleifwinkel,    wie dieser in     Fig.    8 dargestellt  ist. Der     Mitnehmer    18 ist hierbei vollkommen  links gestellt.

   Während bei dieser Stellung  der rechte Schleifkörper am weitesten aus  dem Deckblech     hervortritt,    hat der linke,  für welchen gerade der Vorgang der Klinge  beendet wurde, seine tiefste Lage erreicht,  wobei sich dessen Zähne an die äussere     Kante     des     Deckblechschlitzes        anlehnen.         Wird nun der     Mitnehmer    18 ein kleines  Stück weiter bewegt     (Fig.    5), so     nimmt    die  Klinge die entgegengesetzte Bewegungsrich  tung an, was zur Folge hat, dass die beiden  Schleifkörper nach rechts     verschwenkt    wer  den.

   Hierdurch ist also für die linke Schneide  bei     vergrössertem        Schleifwinkel    der Rück  gang und für die rechte bei verkleinertem  Schleifwinkel der Vorgang eingeleitet wor  den.  



  Dass die Änderung des     Schleifwinkels    un  mittelbar nach Durchgang des     Mitnehmers     durch die in     Fig.    4     bezw.        Fig.    6 dargestellte       Totpunktlage    stattfindet, geht aus folgender       Überlegung    hervor: Der auf die     Schneide-          flanke    der Rasierklinge lastende Federdruck  setzt der Verschiebung ersterer auf der  Schleiffläche des Schleifkörpers einen Wider  stand entgegen, der von der Grösse der Rei  bung abhängig ist.

   Da aber diese Kraft im  Vergleich zu der zur Verstellung der Schleif  körper erforderlichen Kraft sehr gross ist,  folgt,     dass\    bei Richtungsumkehr der Rasier  klinge zunächst der Schleifkörper bis zu sei  nem Anschlag im Deckschlitz     verstellt    wer  den muss, bevor die eigentliche Schleifarbeit       beginnen    kann.

   Ist dies     erfolgt        (Fig.    5), dann       wird    bei weiterem Vorgang der Schneide der       Schleifkörper    gegen die Kraft der Feder so  lange in das Gehäuse herein gedrückt, bis die  andere     Totpunktlage    des     Mitnehmers        erreicht     wird     (Fig.    6).

   Bei weiterer Drehung der       Mitnehmerrolle,    gleichgültig in welchem  Drehungssinn, ändert die Klinge in bezug  auf die Schleifkörper ihre Richtung und es  erfolgt     vör    Wiedereinsetzen der Schleifarbeit  zunächst die beidseitige Verstellung der  Schleifwinkel in     vorbeschriebener    Weise       (Fig.    7).

   Während nun der     rechte    Schleifkör  per bei     Weiterdrehung    der Klinge durch die  Federkraft     herausgedrängt    wird     (Riickgang),          wird    der linke Schleifkörper gegen die Kraft  der Feder (Vorgang) in das Gehäuse ge  drückt, bis die Lage der     Fig.    4 erreicht wird,  worauf das Spiel von Neuem     beginnt.     



  Es erhellt, dass bei Vorgang der Schneide       (Fig.    9) der Schleifwinkel kleiner ist als bei  Rückgang     (Fig.    8)     und    dass bei ersterem die    Schleifarbeit sich nur auf den rückwärtigen  starken Teil der     Schneide    erstreckt, während  die eigentliche Schneidekante erst beim Rück  gang geschliffen wird. Eine weitere,  sehr     bemerkenswerte        Eigentümlichkeit    dieses  Schleifvorgangs ist die Tatsache, dass der  Schleifdruck beim Vorgang der Schneide  grösser ist, als beim Rückgang derselben.

   Dies  kommt daher, weil der     Schleifkörper    bei  seiner in Richtung der     Federkraft    gelegenen  Auf- und     Abwärtsbewegung    an die     Wandung     seiner Führung gepresst wird, so dass dort  eine, die genannte Bewegung des Schleifkör  pers hemmende Reibungskraft,     auftritt.    Wäh  rend nun bei Vorgang der Schneide der  Schleifkörper gegen die Feder     bewegt    wird,  muss ausser dieser, auch die Reibungskraft  an der Wandung vom     Schnurtrieb    überwun  den werden, so dass der Schleifdruck um letz  tere grösser wird.

   Hingegen muss bei Rück  gang der Schneide dieselbe Reibungskraft  von der Feder überwunden werden, so dass  hier der Schleifdruck um dieselbe Reibungs  kraft kleiner ausfällt.  



  Beim Vorgang der Schneide wird also  unter Verkleinerung des     Schleifswinkels    und  Vergrösserung des Schleifdruckes nur der  rückwärtige stärkere Teil der Schneide ge  schliffen und die eigentliche     Schneidenkante          unberührt    gelassen, so dass ein Einschneiden  der Klinge in die Schleifkörper vermieden  wird.

   Beim Rückgang der Schneide wird da  gegen unter gleichzeitiger Verringerung des  Schleifdruckes der Schleifwinkel infolge der  entsprechenden Mitnahme der     Schleifkörper     vergrössert, so dass' jetzt ein sogenanntes Ab  ziehen der     Schneidenkante        erfolgt,    das heisst  ein Abschleifen in solcher Richtung, dass die       Schneidenkante    nicht     eine    gegen die Schleif  körper gerichtete     Bewegung    vollführt. Man  kann also beim Vorgang der     Klinge    von  einem Vorschleifen und beim Rückgang von  einem Abziehen sprechen.

   Das Vorschleifen  wird durch     Fig.    9, das Abziehen durch       Fig.    8 veranschaulicht.  



  An Stelle der dargestellten Schleif  körper 4 in Blockform, kann auch eine  Gruppe einzelner, in Nuten gesondert geführ-           ter    Schleifzähne angewendet werden, und es  kann auch bei beiden Arten der Schleifkörper  das zu ihrer pendelnden Bewegung erforder  liche freie Spiel     anstatt    durch Erweiterung  der Führungen, durch eine nach den Schleif  fliicheri zu sich verjüngende Form der  Schleifkörper erzielt werden. Ferner können  an Stelle der schräg gestellten Führungen  (senkrecht zu den Schneideflanken der       Klinge)    auch rechtwinklig zur     Klinge    an  geordnete Führungen zur Anwendung ge  langen, wenn die Schleifkörper zwecks Er  zielung der Schleifwinkel, entsprechend ab  geschrägt werden.  



  Es ist selbstverständlich, dass an Stelle  der hier beschriebenen Antriebsformen     mit-          telst        Schnurzug,    die kreisende Bewegung der  Rasierklinge durch jede andere zweckdien  liche Einrichtung mit drehbaren     Antriebsmit-          (eln    bewerkstelligt werden kann.



  Sharpener for double-edged safety razor blades. In many known devices for fine grinding of razor blades, the displacement required for grinding between the razor blade and the grinding medium takes place in a straight line and in a certain line type, regardless of whether parallel, oblique or perpendicular to the cutting edge, and regardless of whether grinding stones or grinding rollers are used will.

   As a result, however, scratches can easily arise on the cream edge flanks of the blade, which are also exposed to harmful bending stress during this grinding, which make a completely sharp grinding out of the cutting edge very difficult or even impossible.



  A grinding device is also known in which the blade is driven by a rotating drive device acting in the center of the blade, but here, due to the lack of a further compulsory guide for the blade, a uniform grinding movement of all points of the cutting surface to be ground and - Thus a uniform Ab use of the grinding wheel is in question;

         Furthermore, the gling edges are bent down by a clamping device onto the grinding surfaces of the grinding bodies lying in one plane, so that due to the tensioning of the blade, it is difficult for the cutting surface to lie evenly and the grinding process is again endangered. In addition, the simultaneous processing of only two cutting surfaces has the disadvantage that the blade has to be turned and the formation of burrs cannot be avoided.



  The object of the present invention is to eliminate these disadvantages and to ensure a clean grind by simultaneously and completely uniform machining of all four cutting edges while avoiding any tension on the blade.



  According to the invention, this is achieved by spring-loaded grinding bodies that mesh in pairs with their grinding surfaces inclined at the cutting angle of the blade, alternately interrupted, and rotatable drive means for the blade to be ground arranged in between, which move the cutting edges parallel to one another in the plane of the blade give circular grinding motion,

      so that 'the blade interacts with the grinding tools in the manner of a wedge gear.



  These drive means can consist of a pair of cranks, the blade of which is carried along by the crank pin rotating in the same direction in the manner of a coupling rod. The pair of cranks can be driven by a cord or the like.



  The grinding surfaces of the grinding bodies loaded by springs can expediently be adjustable in a pendulum-like manner, so that when the blade edges are moved as a result of the grinding friction, there is a limited entrainment of the grinding bodies in the direction across the cutting edge.

   As a result, when the blade edge moves towards the grinding body, the cutting edge is due to a reduction in the grinding angle out of touch with the grinding body, which prevents cutting into the grinding body, while conversely when the blade edge moves out of the grinding body as a result of increasing the grinding - only the cutting edge is peeled off.



  In the accompanying drawing, an exemplary embodiment from according to the invention is Darge provides. 1 shows the longitudinal section, namely in the upper part through a grinding body and in the lower part through the drive device, FIG. 2 shows a cross-section of the closed device with a razor blade clamped in between, FIG. 3 shows the view of the lower housing part , ready to use on the left,

            r ee * hts nae h removal of the cover plate and the grinding wheel, FIGS. 4 to 7 show the enlarged cross section through a grinding wheel and the drive device in the four layers of the grinding wheel to the razor blade that characterize the grinding process,

       and FIGS. 8 and 9 clearly show the influence of the change in the grinding angle on the cutting edge of the blade, respectively. the grinding process. According to the embodiment shown here, the device consists of the two housing parts 1 and 2 made of plastic, identical on the outside, in whose longitudinal grooves 3 on both sides the grinding bodies 4 and the flat springs 5 are received.

   The grinding bodies form a straight rod, also made of plastic, and on the long side facing the blade they each have grinding teeth 6 into which the abrasive powder is pressed and which are arranged in such a way that they fit into the gaps between the teeth of the opposing grinding body be able to play a game of wrestling. The side of the grinding wheel facing the flat spring is curved and ends in the extensions 7, which allow both the pendulum and the hopping of the grinding wheel without axial play.

   The cover plate 10 fastened to the housing by means of the countersunk screws 9 is used to limit the two possibilities of movement of the grinding bodies, in that the longitudinal slots that allow the passage of the grinding teeth 6 are dimensioned so that the shoulder lugs 8 of the grinding bodies on the other side have a stop against the force of the spring 5 and furthermore that the slot is made wider than the grinding teeth. The corners of the cover plate 10 carry riveted guide pins 11 on one narrow side with a collar seated on the cover plate, while corresponding holes 12 are arranged on the other narrow side, in which the guide pins of the cover plate of the other housing part can be easily inserted.

   The purpose of this is to keep the housing parts immovable and unmistakable and closed by hand at a certain distance from one another, so that the teeth of one of them enter the gaps between the teeth of the other grinding tool without touching one another.



  The three bearing bolts 13 shown in FIGS. 1 and 3 are pressed into the bottom of the lower housing part 2, on which the two driver rollers 1.5 used to drive the razor blade 14 and the intermediate roller 16 are rotatably mounted.

   All Rol len mesh beneath the cover plate as gears with the same number of teeth and are designed as cord rollers. A drive cord 17 led out of the housing part on the other hand is guided around the rollers in the manner shown in FIGS. 3 and 4 and causes the eccentric drive 18 provided on both outer rollers 15 to run synchronously , which are reinforced with a hardened steel sleeve 19.

   The two run the recesses 20 in the cover plate 10 ge equip the passage of this driver. but not the falling out of the external rightxi.



  It goes without saying that both the diameter of the two drivers and their distance from one another must correspond to the perforation of the razor blade. In contrast, the distance between the inner edge of the grinding teeth on one side and the outer edge of the grinding teeth on the other side must be less than the width of the razor blade so that the cutting edge of the razor blade can never disengage from the abrasive bodies.



  As can be seen from the cross-sectional images, the grinding bodies are inclined inward so that the grinding surfaces of the interlocking grinding teeth form a grinding angle that corresponds to the cutting angle of the razor blade.



  A razor blade 14 inserted over the two driving pins 18 prevents opposing grinding teeth from coming into contact with one another when the device is closed and, thanks to the equally large but oppositely directed spring forces generating the grinding pressure, it then places itself precisely in the center of the collar of the guide pins 11 formed gap between the two housing parts if the grinding bodies are not covered equally far on both sides by the same (Fig. 2).



  If the somewhat tensioned drive cord 17 is now pulled back and forth, respectively. With the cord at rest, the grinder is guided back and forth along the same, so the razor blade will perform a circular motion in its plane.

   Due to the free gap between the two housing parts both in the direction of the cord and across it, the circular movement of the blade is expressed as a back and forth movement, the size of which is twice the eccentric radius of the driver 18 corresponds.

   Between the inclined grinding surfaces of two grinding bodies forming the grinding angle, the cutting edge of the razor blade behaves as cool, so that when the cutting edge moves against the grinding angle, the two grinding bodies are driven from one another, overcoming the spring force on them, and when the cutting edge moves out of the grinding angle, the two grinding bodies come together with the force of the spring without losing contact with the cutting edges, and their teeth mesh. In the following, the former movement is referred to as a process, the latter as the retraction of the cutting edge.



  The grinding process on which the invention is based can be traced in the four illustrations in FIGS. 4 to 7: In FIG. 4, the razor blade 14 has ended its decline for the right grinding wheel 4, which is attached to the inner edge of the longitudinal slot in the cover plate 10. ajar. In this position, the grinding tooth forms the largest grinding angle with that of the upper grinding wheel (not shown), as shown in FIG. The driver 18 is here completely left.

   While in this position the right grinding wheel protrudes furthest out of the cover sheet, the left one, for which the process of the blade has just ended, has reached its lowest position, with its teeth leaning against the outer edge of the cover sheet slot. If the driver 18 is now moved a little further (FIG. 5), the blade assumes the opposite direction of movement, with the result that the two grinding bodies are pivoted to the right.

   As a result, the reverse gear is initiated for the left cutting edge when the grinding angle is increased, and the process is initiated for the right cutting edge when the grinding angle is reduced.



  That the change in the grinding angle un indirectly after passage of the driver through the in Fig. 4 respectively. 6 takes place, emerges from the following consideration: The spring pressure on the cutting edge of the razor blade opposes the displacement of the former on the grinding surface of the grinding wheel, which is dependent on the amount of friction.

   But since this force is very large compared to the force required to adjust the grinding body, it follows that if the razor blade reverses the direction of the razor, the grinding body must first be adjusted to its stop in the cover slot before the actual grinding work can begin.

   Once this has been done (Fig. 5), the cutting edge is pressed against the force of the spring into the housing during a further process until the other dead center position of the driver is reached (Fig. 6).

   With further rotation of the driver roller, regardless of the direction of rotation, the blade changes its direction with respect to the grinding body and the grinding angle is adjusted on both sides in the manner described above before restarting the grinding work (FIG. 7).

   While the right grinding body is pushed out by the spring force as the blade continues to rotate (backward movement), the left grinding body is pressed against the force of the spring (process) into the housing until the position of FIG. 4 is reached, whereupon the game starts all over again.



  It is clear that the grinding angle is smaller during the process of the cutting edge (Fig. 9) than during the decline (Fig. 8) and that in the former, the grinding work only extends to the rear strong part of the cutting edge, while the actual cutting edge is not until the reverse gear is sanded. Another very remarkable peculiarity of this grinding process is the fact that the grinding pressure is greater during the process of the cutting edge than when it is decreasing.

   This is because the grinding body is pressed against the wall of its guide during its upward and downward movement in the direction of the spring force, so that there occurs a frictional force inhibiting the said movement of the grinding body. While the grinding body is now moved against the spring during the process of cutting, the frictional force on the wall must also be overcome by the cord drive, so that the grinding pressure is greater by the latter.

   On the other hand, when the cutting edge retreats, the same frictional force must be overcome by the spring, so that the grinding pressure is reduced by the same frictional force.



  During the process of cutting, reducing the grinding angle and increasing the grinding pressure, only the rear, stronger part of the cutting edge is ground and the actual cutting edge is left untouched, so that the blade does not cut into the grinding wheel.

   On the other hand, when the cutting edge decreases, while the grinding pressure is reduced at the same time, the grinding angle is increased as a result of the corresponding entrainment of the grinding body, so that a so-called pulling of the cutting edge now takes place, i.e. grinding in such a direction that the cutting edge does not touch the grinding performs body-directed movement. The process of the blade can therefore be referred to as pre-sharpening and when the blade is retracted it is referred to as honing.

   The rough grinding is illustrated by FIG. 9, the honing by FIG. 8.



  Instead of the illustrated grinding bodies 4 in block form, a group of individual grinding teeth guided separately in grooves can be used, and the free play required for their oscillating movement can also be used with both types of grinding bodies instead of by expanding the guides, can be achieved by a shape of the grinding body that tapers towards the grinding surfaces. Furthermore, in place of the inclined guides (perpendicular to the cutting flanks of the blade) also at right angles to the blade in orderly guides for the application ge long, if the grinding tools for the purpose of aiming the grinding angle, are beveled accordingly.



  It goes without saying that instead of the drive forms described here by means of a pull cord, the circular movement of the razor blade can be achieved by any other suitable device with rotatable drive means.

 

Claims (1)

PATENTAN SPRIJCH Schleifgerät für zweischneidige Rasier liobelklingen bei gleichzeitiger Bearbeitung der vier Schneidenflanken, gekennzeichnet durch federbelastete Schleifkörper (4), die paarweise mit ihren im Schnittwinkel der Klinge geneigten. abwechselnd unterbroche nen Schleifflächen (6) ineinandergreifen, und dazwischen angeordnete drehbare Antriebs mittel (18) für die zu schleifende Klinge (14), die dieser unter Parallelführung der Sehneidkanten eine in der Klinge ebene krei sende Schleifbewegung erteilen, so dass die Klinge (14) mit den Schleifkörpern (4) nach Art eines Keilgetriebes zusammen wirkt. . PATENTAN SPRIJCH Grinding device for double-edged razor blades with simultaneous processing of the four edge flanks, characterized by spring-loaded grinding bodies (4), the pairs of which are inclined at the cutting angle of the blade. alternately interrupted grinding surfaces (6) intermesh, and rotatable drive means (18) arranged between them for the blade (14) to be ground, which, with parallel guidance of the cutting edges, give it a grinding movement that is flat in the blade, so that the blade (14) interacts with the grinding tools (4) in the manner of a wedge gear. . UNTERANSPRüCHE 1. Schleifgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel aus einem Kurbelpaar bestehen, von dessen gleichsinnig umlaufenden Kurbelzapfen (18) die Klinge (14) nach Art einer Kup- pelsta.nge mitgenommen wird. 2. Schleifgerät nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Kurbelpaares (18) durch eine Schnur (17) erfolgt. B. SUBClaims 1. Grinding device according to claim, characterized in that the drive means consist of a pair of cranks whose crank pin (18) rotates in the same direction and the blade (14) is carried along in the manner of a coupling rod. 2. Grinding device according to dependent claim 1, characterized in that the drive of the pair of cranks (18) is carried out by a cord (17). B. Schleifgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifflächen von vier durch Federn (5) belasteten Schleif körpern (4) pendelartig verstellbar sind, so dassbei Bewegung der Klingenschneide infolge der Schleifreibung eine begrenzte Mitnahme der Schleifkörper in Richtung quer zur Schneidkante erfolgt und bei Bewegung der Klingenschneide auf die Schleifkörper zu die Schneidkante infolge Verkleinerung des Schleifwinkels ausser Berührung mit den Schleifkörpern kommt, wodurch ein Einschneiden in die Schleif körper verhindert wird, während um . Grinding device according to claim, characterized in that the grinding surfaces of four grinding bodies (4) loaded by springs (5) can be adjusted in a pendulum-like manner, so that when the blade edge moves, the grinding friction is limited in the direction transverse to the cutting edge and when the Blade edge on the grinding body to the cutting edge as a result of a reduction in the grinding angle comes out of contact with the grinding body, which prevents cutting into the grinding body while around. gekehrt bei der Bewegung der Klingen schneide aus den Schleifkörpern heraus infolge Vergrösserung des Schleifwinkels nur die Schneidkante abgezogen wird. on the other hand, when the blades are moving, only the cutting edge is removed from the grinding tools due to the increase in the grinding angle.
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