CH166432A - Zerstäubungsdüse. - Google Patents

Description

      Zerstäubungsdüse.            ixegenstand    vorliegender Erfindung ist  eine     Zerstäubungsdüse    für Flüssigkeiten, bei  der zentral vor der Mündungsbohrung ein  Umlaufraum vorgesehen ist, in welchen die  Flüssigkeit durch     tangential    einmündende  Kanäle eintritt, die auf der Stirnfläche eines  mit Schraubengewinde versehenen Körpers  eingefräst sind.     Zweckmässigerweise    sind  in einen zylindrischen Ansatz des mit Ge  winde versehenen Körpers radiale Schlitze  eingefräst, die als Filter gegen     Unreinig-          keiten    wirken und vor den in der Stirnfläche  dieses Körpers eingefrästen Kanälen liegen.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf der  Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel ver  anschaulicht.  



       Fig.    1 stellt einen     Längsschnitt    durch  die Düse dar;       Fig.    2 zeigt einen Querschnitt nach Linie  1-1 der     Fig.    1;       Fig.    3 zeigt einen Querschnitt nach Linie  11-11 der     Fig.    1.    Die Düse besteht aus einem Düsenkopf     r1     und einem ein Schraubengewinde tragenden  Körper B mit einem Gewindestutzen J. Die  zu zerstäubende Flüssigkeit wird der Düse  durch die Bohrung H unter Druck zugeführt.  Von da aus gelangt sie durch radiale     Bohrun.     gen G in den zwischen Düsenkopf A und  Gewindekörper B gebildeten Ringraum R.

    Daraufhin muss sie die feinen Filterschlitze F  passieren und gelangt dann in die     Umlenk-          kanäle    E. Letztere sind auf der Stirnfläche  des Gewindekörpers B so eingefräst, dass sie       tangential    in den zentral vor der Mündungs  bohrung C liegenden, zylindrischen Umlauf  raum D des Düsenkopfes einmünden, wodurch  die Flüssigkeit in rotierende Bewegung ver  setzt wird. Die dadurch mit hoher Drehzahl  umlaufende Flüssigkeit verlässt die Düse durch  die Bohrung C im Düsenkopf     A.    und wird  sofort beim Austritt aus der Bohrung C in  feinste Teilchen zerstäubt.  



       Fig.    2 zeigt die Anordnung der     Umlerik-          kanäle    E im Grundriss. Hieraus lässt sich  ersehen, dass die     Umlenkkanäle    E, durch die           tangentiale    Einmündung in den Umlaufraum  D, die Flüssigkeit in eine rotierende Be  wegung überführen.  



       Fig.3    zeigt die     Anordnung    der Filter  schlitze F auf dem Gewindekörper     B.    Die  Schlitze     h'    werden zweckmässig so ausgeführt,  dass sie kleinere     Durcbgangsguerschnitte    auf  weisen als die     Umlenkkanäle        E    und die  Düsenbohrungen C, wodurch erreicht wird,  dass eventuelle     Unreinigkeiten    (feste Körper,       Schwebestoffe,        Fasern,    Rost) durch die  Schlitze F zurückgehalten werden und so  ein dauernd einwandfreies Arbeiten der Düse  gewährleistet wird.

   Wenn eine Reinigung  erforderlich ist, braucht nur der- Düsenkopf A  abgeschraubt zu werden, wodurch dann die  Schlitze F zur Reinigung frei liegen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zerstäubungsdüse, dadurch gekennzeich net, dass die zu zerstäubende Flüssigkeit Kanäle passieren muss, die auf der Stirn fläche eines mit einem Schraubengewinde versehenen Körpers so eingefräst sind, dass sie in einen Umlaufraum, der zentral vor der Mündungsbohrung liegt, tangential einmünden. UNTEREINSPRUCH Zeratäubungsdüse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in einen zylin drischen Ansatz des mit Gewinde versehenen Körpers radiale Schlitze eingefräst sind, die vor den in die Stirnfläche dieses Körpers eingefrästen Kanälen liegen.