CH164793A - Schul- oder Bureaumöbel mit eingebautem Tintengefäss. - Google Patents

Schul- oder Bureaumöbel mit eingebautem Tintengefäss.

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CH164793A
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Kuhn Eduard
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Kuhn Eduard
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B39/00School forms; Benches or forms combined with desks
    • A47B39/12Miscellaneous equipment for forms, e.g. inkpots, displacing apparatus for the cleaning

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  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description


  Schul- oder     Bureaumöbel    mit eingebautem Tintengefäss.    Die     bisher    gebauten starren und schweren  Schulbänke entsprechen nicht mehr der heu  tigen Forderung, solche Möbel, dem Unter  richt angepasst, leicht     und    rasch in Reihen,  in     Einzelgrüppen,    im Halbkreis oder ähnlich  verteilt aufzustellen.

   Für     moderne    leichte  Schul- oder     Bureaumöbel,        wie    Stahlrohr-,  Schul- oder     Bureaumöbel,    welche diese Be  dingung restlos erfüllen, liegt daher das Be  dürfnis vor, nach einem     neuen    Tintengefäss,  das gestattet, den     Tisch    oder .die- Schulbank       an,    jedem Standort und je nach     Platzverhä1t-          nis.sen    beliebig aufzustellen, das heisst -also,  dass das Möbel zu diesem Zwecke um seine  Längsachse gekippt werden kann ohne jede  Gefahr .des     Auslaufens    der     Tinte.     



  Ein Ausführungsbeispiel des ein     Schul-          oder        Bureaumöbel    mit eingebautem Tinten  gefäss bildenden Erfindungsgegenstandes ist  in der Zeichnung dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt ein in einer     Schulbank-einge-          bautes    Kästchen mit innen liegendem Tin  tengefäss in geschlossenem Zustand;     Fig.    2       zeigt,das    Gefäss     im,Seitenriss;        Fig.    3 zeigt :das    Tintengefäss in gebrauchsfähigem Zustand;       Fig.    4 ist ein Grundriss der     Deckplatte.     



  Der gasten     a    ist     an.    .der     Deckplatte    -b  durch. Löten oder Schweissen     befestigt..    -     Mit-          telst-    zweier     Mutterschrauben    c     ist    das Käst  chen<I>a</I> an der Tischplatte<I>d</I> der Schulbank       angeschraubt.    An den beiden Seitenwänden  ,des     Kästchens    a ist - der     kippbare    Tinten  gefässträger e auf     Nietenbolzen    f gelagert.

   In  den     abgebogenen.        ;Seitenlappen        e1    des Tinten  gefässträgers -e hängt wieder auf Nieten g       schwenkbar    gelagert     das    Blechgehäuse .h für  ,das Tintengefäss     i.    Beim Heben oder Senken  des Trägers     e    führt das Gehäuse h     in    bezug  auf Punkt feine     exzentrische        Bewegung    aus.

    Damit Blechgefäss h     und    Glasgefäss i     stets    in  lotrechter Lage verbleiben, um welche der  beiden -zu den     Achsen        g,-g,        bezw.        f,-f,          pamallelen        Fusskanten        auch,die    Bank gekippt  werden mag, dient zur     Ausbalancierung    des  Tintengefässes     i    ein unten am Gehäuse h an  gelötetes Gewicht<I>k.</I> Ein -     Bolzen   <I>1,</I>     -.der    an  .der Ecke des     Gehäuses    h angelötet ist,

   arre  tiert das     Blechgehäuse    h     mit    dem Tinten-           gefäss    i     in-,der    Gebrauchsstellung     (Fig.    3)  dadurch,     dass.dieser        -Bolzen.    l in     eineFeder   <I>m</I>       einschnappt.        Diese    Feder m     ist        einerseits.    an  der     Deckplatte    b durch Löten     befestigt    und       anderseits    an oder Niete g eingehängt.  



  Der     Glasbehälter    i für die Tinte weist am  Hals zwei     wiederhakenartige    Ansätze     iund     einen vordern und     hintern    Gefässraum auf,  wobei :der Durchgang vom vordern zum     hin-          tern    Gefässraum durch .eine Verengung     na    in       .der    Wandung -gebildet wird, und der vordere  Gefässraum kleiner     dimensioniert        ist    als der  hintere.

   Es - entsteht durch diese     Aüsfüh-          rungsform    im Moment wo das Tintengefäss  aus der     pendelnden    Stellung in die horizon  tales gebracht wird, im Behälter ein Vakuum;  .das die     Tinte    nur langsam     und    .in beschränk  tem Masse in den Hals     einfliessen        lässt.    " Die       widerhakenärtigen        Ansätze    am Hals und die  Verengung     im.        Durchgang        zwischen    den     bei-          .den    Gefässhälften verhüten das Auslaufen  

  der Tinte vollständig.    Die     Betätigung    :des Tintengefässes ist kurz  folgende: Bei     Ingebrauchnahme    wird der       Träger    e -aus der Stellung nach     Fig:    1 ge  kippt     und    sofort ragt aus der Öffnung oder  Deckplatte -b :

  das     Gehäuse    h     mit        .dem    einge  bauten Glasgefäss i heraus.     Durch.    leichten  Fingerdruck auf den umgebogenen Rand     hl          dieses    Gehäuses     schnappt    der Bolzen l     in,die     Feder m     ein    und das     Tintengefäss    ist für den  Gebrauch blockiert.

   Zum .Schliessen des Tin  tengefässes.     wird    der Träger einfach zurück  geschoben und     durch    die weiter oben er  wähnte     exzentrische    Bewegung     des    Gehäuses  h bewegt sieh der Stift     l        zunächst    nach rechts  über den     Nocken.        mi    der Federarretierung m,       wonaah    ,das     ,Glasgefäss   <I>i</I>     in        seinem    Gehäuse<I>h</I>  in     seine    Pendelstellung zurückfällt.  



  Um eingeworfene Federn     etc.    herausfal  len     zu-lassen,    ist- im Boden     des    Kastens a       eine        Öffnung    o     ausgestanzt.    Die Deckplatte b  (Fix. 4) ist mit- der     Typen-        und        Grössen-          bezeiehnung    der     Schultische,        sowie    mit- der       Bezeichnung    der Schülergrösse versehen.

    Diese Bezeichnungen können eingeätzt,     ge-          presst    oder     graviert-    sein.- Um die     Deckplatte       b auf ihrer     Überfläche        vollständig        glatt    zu       halten.    und die     Bezeichnung    nicht zu     stören,-          sind    die     Befestigungsschrauben    c     in.    .der  Deckplatte b     eingesöhweiss:t        oder    eingelötet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH-:. Sohul- . oder Bureaumöbel mit eingebau tem Tmtengefäss-, gekennzeichnet durch einen in einer Versenkung_ des Möbels drehbar be festigten, in Öffnung.s- und Schliessstellung schwingbaren Tinten-gefässträger, und ein. in letzterem drehbar angeordnetes, das Tinten gefäss aufnehmendes Gehäuse, wobei Tinten- gefässträger und Gehäuse mit Tintengefäss so zueinander angeordnet und ausbalanciert sind,
    :dass ,das Tintengefäss in versenktem Zu stande dauernd in pendelnder Lage gehalten wird, wobei das Möbel parallel zu seiner Längsachse- links und rechts gekippt werden kann, ohne däss Tinte ausgeschüttet wird, und dass das Tintengefäss im Gebrauchszustand eine horizontal blockierte Lage einnimmt, wo bei die Öffnung des Tintengefässes aus der Tischplatte heraus ragt,
    und @dass beim Zu rückschwingen des Tintengefässträgers in Schliessstellung das Tintengefäss automatisch wieder in, seine Pendelstellung zurückfällt.
    UNTERANSPRÜCHE: -1. Sohul- oder Bureaumöbel mit eingebautem Tintengefäss nachPatentänspruch, gekenn- zeichnet - @dureh einen den- Tintengefäss- :träger aufnehmenden gasten, der im -Bö- ,den eine -Öffnung hat, welche eingewor fene Federn etc. wieder herausfallen lässt. 2.
    Schul- oder Bureaumöbel mit eingebautem Tintengefäss nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, -gekennzeichnet .durch eine mit dem gasten verbundene Deckplatte, .die eine "den -Gebrauchszweck angebende Bezeichnung oder Nummer trägt.
    ss. Schul- oder Bureaumöbel mit eingebautem Tintengefäss nach Patentanspruch -und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ,dass die Deckplatte - am Möbel mittelst Schrauben befestigt ist; deren Köpfe in der Deckplatte versenkt und angeschweisst sind, so dass von aussen bezw. von oben von :dieser Befestigung nichts zu sehen ist. 4.
    Schul- oder Bureaumöbel mit eingebautem Tintengefäss nach Patentanspruch, da ,durch gekennzeichnet, dass das Tinten gefäss ein Glasbehälter ist, .der am Hals zwei widerhakenartige Ansätze besitzt, um auch bei strapaziöser Behandlung der Tische ein Auslaufen der Tinte vollstän dig verhüten zu können.
    5. Schul- oder Bureaumöbel mit eingebautem Tintengefäss nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, gekennzeicbnet durch eine Verengung im Glasbehälter, welche .den Durohgang von einem vordern zu einem hintern Gefässraum bildet, wobei ,der vordere Gefässraum kleiner dimensio niert ist als der hintere.
    6. Schul- oder Bureaumöbel mit eingebau tem Tintengefäss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Blockierung .des Tintenbehälters in der Gebrauchsstel lung durch einen in einen federnden Bü gel einschnappenden Bolzen bewirkt wird.
CH164793D 1932-06-27 1932-06-27 Schul- oder Bureaumöbel mit eingebautem Tintengefäss. CH164793A (de)

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